AFRIKANISCHER LIEBESGESANG


Deutsch von Josef Maria von der Ewigen Weisheit

Geschrieben zur Weihe Afrikas an das Herz der Schwarzen Madonna


Ach, meines Ehemanns Zunge ist bitter!
Ehemann, jetzt verachtest du mich,
Jetzt kannst du mich schlecht behandeln und sagen,
Ich hätte die Dummheit meiner Tante geerbt.
Sohn des Häuptlings,
Jetzt kannst du mich vergleichen
Mit dem Müll in der Abfallgrube.
Du sagst, dass du mich nicht mehr willst,
Ich bin ein Ding, das du hinter dir gelassen,
Ein Ding in dem verlassnen Gehöft.
Du beleidigst mich,
Du lachst mich aus und sagst,
Ich könnte nicht einmal Buchstaben lesen,
Weil ich nicht zur Schule gegangen
Und ich bin auch nicht getauft.
Du vergleichst mich mit einer Hündin,
Mit einer kleinen Welpe.

Mein Freund, du Alterskamerad meines Bruders,
Achte, achte auf deine Zunge,
Achte darauf, was deine Lippen sagen.
Zuerst nimm einen tiefen Blick.
Bruder, du bist jetzt ein Mann.
Du bist keine tote Frucht.
Sich zu verhalten wie ein Kind,
Das steht dir nicht an.
Höre, Okol, der Sohn eines Häuptlings bist du,
Lass das unsinnige Verhalten kleiner Kinder,
Es ist nicht richtig,
Dass du in einem Lied verspottet wirst.
Lieder über dich sollten Loblieder sein.
Verachte nicht die Menschen
Wie ein dummer Mann.
Sei Salz und nicht Asche.
Sei sparsam mit Beleidigungen und Dummheiten.

Meine Stammesgenossen,
Ich höre meine weinende Stimme,
Die Beleidigungen meines Mannes
Schmerzen mich auf meinem Lager.
Mein Mann missbraucht mich
Zusammen mit meinen Eltern.
Er sagt schreckliche Dinge über meine Mutter
Und ich schäme mich so.
Er verletzt mich auf englisch
Und er ist so arrogant.
Er sagt, ich sei Müll.
Er will mich nicht mehr.
Mit grausamen Witzen lacht er mich aus.

Er sagt, ich sei primitiv,
Weil ich nicht Gitarre spielen kann.
Er sagt, meine Augen seien tot.
Und er sagt, ich könne nicht lesen,
Ich würde mir die Ohren verstopfen
Und nicht ein einziges Fremdwort hören.
Er sagt, ich könne die Münzen nicht zählen.

Er sagt, ich sei ein Schaf.
Der Narr!
Okol behandelt mich, als ob ich kein Mensch mehr sei.
Er sagt, ich sei dumm wie ein Ojun-Insekt,
Das sitzt auf dem Krug voll Bier.
Mein Mann behandelt mich schlecht.
Ach, all die Beleidigungen!
Worte schneiden mich schmerzhaft in Stücke.
Er sagt, meine Mutter sei eine Hexe
Und dass meine Clan-Mitglieder Narren seien,
Weil sie Ratten essen,
Er sagt, wir seien Kaffern.
Wir kennen nicht die Wege Gottes.
Wir sitzen in tiefer Finsternis
Und kennen das Evangelium nicht.
Er sagt, meine Mutter verstecke ihre Reize in ihrer Halskette
Und dass wir alle Zauberer seien.
Die Zunge meines Mannes ist bitter
Wie die Wurzel der Lyonno-Lilie,
So heiß wie der Penis der Biene!
Okols Zunge ist hart wie der Stachel des Skorpions,
Tödlich wie der Stachel der Büffel-Hornisse.
Er ist grausam wie das Gift
Einer unfruchtbaren Frau
Und sauer wie der Saft des Kürbis.

Mein Mann gießt über die Schwarzen Verachtung,
Er ist wie eine Henne, die die eigenen Eier frisst.

Seine Augen sind groß,
Seine Augen sind tiefschwarz,
Ocols Augen ähneln den Augen des Nilbarsches.
Er wird wild
Wie eine Löwin mit Löwenjungen.
R verhält sich wie eine verrückte Hyäne.
Er sagt, dass Schwarze primitiv seien
Und ihre Wege absolut schädlich
Und ihre Tänze Todsünden.
Sie seien ignorant, arm und krank.

Ocol sagt, er sei ein moderner Mann,
Ein progressiver, zivilisierter Mensch.
Er sagt, er habe intensiv und viel gelesen
Und könne nicht mehr mit einem armen Ding wie mir leben,
Die nicht zu unterscheiden wisse zwischen Gut und Böse.
Er sagt, ich sei ein Dorf, ein Weib,
Und ich sei alt und nicht mehr attraktiv.
Er sagt, ich verhindere seinen Fortschritt,
Mein Kopf sei so groß wie ein Elefantenkopf,
Aber es sei nur Knochen, kein Gehirn darin.
Er sagt, dass ich ihm nur seine Zeit stehle.

Ocol lehnte meine alte Art ab.
Er ist verliebt in eine moderne Frau,
Er ist verliebt in ein junges schönes Mädchen,
Die Englisch sprechen kann.

Aber erst vor kurzem
Saßen wir nah beieinander
Und berührten uns!
Erst vor kurzem
Hab ich auf meiner Harfe
Einen Lobgesang meinem Geliebten gesungen!
Erst vor kurzem versprach er,
Dass er mir vertrauen würde.
Ich habe ihn bewundert,
Wie gut er Englisch spricht!

Ocol ist nicht mehr in Liebe
Mit dem alten Typ.
Er hat sich neu verliebt
In ein modernes Mädchen.
Der Name der Schönen ist Clementine.

Bruder! Wann wirst du Clementine wieder sehen?
Die Schöne bemüht sich,
Wie eine weiße Dame auszusehen.
Ihre Lippen sind wie glühende Kohle,
Sie ähnelt einer Wildkatze,
Die den Mund mit Blut getränkt hat,
Ihr Mund sieht aus wie ein offnes Geschwür,
Wie der Mund eines Feldes.
Sie tut staubiges Pulver auf ihr Gesicht
Und sieht sehr blass aus.
Sie bereitet sich vor auf den Mitternachtstanz.
Sie wischt sich Asche übers ganze Gesicht
Und Schweiß glänzt auf ihrem ganzen Körper.
Sie sieht aus wie ein Perlhuhn.

Der Geruch von Seife macht mich krank!
Der Geruch von Pulver
Ruft die Geister in meinen Kopf!
Es ist dann notwendig, eine Ziege
Vom Bruder meiner Mutter zu holen.
Zum Opfer muss die Trommeln tönen
Beim Tanz der Geister.
Der Geist muss ausgetrieben werden,
Dass meine Ruhe wieder hergestellt wird.
Ich mag mich nicht mit Pulver bedecken.
Die Sache ist gut, wenn meine Haut rosa ist,
Wenn ich blass bin.
Aber wenn es eine schwarze Frau ist,
Sieht es aus, als ob sie Durchfall hätte.
Clementine nennst du schon Tina.
Tina sieht krank aus.
Und sie bewegt sich langsam.
Es ist ein kläglicher Anblick.
Es hat sich wohl Medizin in Tinas Gesicht festgesetzt.
Die Haut des Gesichts ist weg
Und es ist alles roh und rot,
Das Gesicht eines schönen Mädchens
Und die Haut zart wie bei einem neugeborenen Baby!
Und ich glaube, dass sie so schön ist,
Weil es das Gesicht einer weißen Dame ist.
Ihr Körper ähnelt dem hässlichen Fell der Hyäne,
Ihr Hals und ihre Arme haben echte menschliche Haut.
Sie sieht aus wie von einem Blitz getroffen.

Sie wischt sich Asche übers ganze Gesicht
Und Schweiß glänzt auf ihrem ganzen Körper.
Sie sieht aus wie ein Perlhuhn.
Ihre Lippen sehen aus wie Blutungen,
Ihr Haar ist lang, ihr Kopf ist groß,
Sie sieht aus wie eine Nachteule, eine Hexe,
Wie jemand, der den Kopf verloren hat
Und aus dem Schrein des Clans fortgenommen wurde.
Ihr Hals ist wie ein Seil, dünn und lang,
Und ihr Gesicht sieht kränklich bleich aus.

Verzeih mir, mein Bruder!
Denk nicht, dass ich beleidigen will die Frau,
Mit der ich meinen Mann teile!
Glaube nicht, dass die Eifersucht meine Zunge scharf macht.
Es ist im Gegenteil Tinas Anblick,
Der in meinem Herzen Sympathie erweckt.
Ich leugne nicht, ich bin ein wenig eifersüchtig.
Es ist nicht gut zu lügen.
Wir Frauen leiden alle ein wenig an Eifersucht.
Sie fängt uns unversehens wie Geister, die Fieber erzeugen.
Sie überrascht die Menschen wie ein Erdbeben.
Aber wenn du dieses schöne Mädchen siehst,
Mit der ich meinen Mann teilen muss,
Hab ein wenig Mitleid mit ihr!
Wie werden alle einst trockene faltige Haut haben
Und Nester aus Watte
Und faltige Kuhhaut in den Nestern
Und nennen es dann Brüste!

O meine Stammesgenossen!
Wie im Alter noch diese modernen Frauen
Vorgeben, junge Mädchen zu sein!

Sie formen die Spitzen der Baumwoll-Nester,
Damit sie scharf und spitz sind,
Und damit stechen sie die Truhen der Männer,
Und die Männer glauben, sie halten umfangen
Die Hüften von jungen Mädchen,
Die gerade erst aufgeblüht sind!
Das ist die moderne Art, zu schlafen
Mit den Nestern fest auf die Brust gebunden.
Wie viele Kinder hat diese Frau gesäugt?
Die leeren Taschen der Brüste
Sind völlig abgeflacht und ausgetrocknet!
Vielleicht hat sie Kinder abgetrieben?
Vielleicht hat sie Zwillinge geworfen
In das Plumpsklo?
Sind es die Rachegeister
Der vielen zerschlagenen Eier,
Die ihren Kopf gefangen genommen haben?
Wie jung ist diese Altersgenossin meiner Mutter?

Die Frau, mit der ich meinen Mann teile,
Geht spazieren, als ob ihr Schatten gefangen wäre,
Man kann ihre Schritte nicht hören.
Sie sieht aus, als ob sie schon lange krank sei.
Eigentlich hungert sie
Und will nichts essen,
Denn sie fürchtet, fett zu werden,
Und ihr Arzt hat ihr das Essen verboten.
Sie sagt, eine schöne Frau muss schlank sein,
Schlank wie eine weiße Dame.

Wenn sie geht, hört man ihre Knochen klappern.
Ihre Taille ähnelt einer Hornisse.
Die Schöne ist wie ein ausgetrockneter Sumpf.
Sie ist fleischlos wie eine leere Muschel
In einem ausgetrockneten Flussbett.

Aber mein Mann verachtet mich.
Er sagt, er sei zu gut, um mein Mann zu sein.
Ocol sagt zu den Altersgenossen meines Großvaters,
Er will nicht mit mir zusammen sein,
Mit einer, die nicht zur Schule gegangen ist.
Er spricht voller Arroganz.
Er sagt die unfreundlichen Dinge am helllichten Tag.
Er sagt, es sei kein Unterschied
Zwischen mir und meiner Großmutter,
Die bedeckt sich mit Tierhäuten.

Ich bin nicht ungerecht zu meinem Mann.
Ich will mich nicht beschweren,
Weil er eine andere Frau will,
Ob sie nun jung oder alt ist.
Wer hat je einen Mann aufgehalten,
Wenn er Frauen haben will?
Wer hat die Medizin für den Durst entdeckt?
Wer hat Wut und Feindseligkeit entdeckt?
In der Trockenzeit scheint die Sonne
Und in der Regenzeit fällt Regen.

Frauen jagen Männern nach
Und Männer wollen Frauen.
Wenn da eine andere Frau ist,
Mit der ich meinen Mann teile,
Bin ich froh.
Eine Frau, die eifersüchtig ist auf eine andere Frau,
Mit der sie den Mann teilt,
Ist nur darum eifersüchtig,
Weil sie selbst träge, faul und schüchtern ist.

Ja, weil sie selbst kalt und schwach und ungeschickt ist!
Der Wettbewerb um die Liebe eines Mannes
Ist die Sorge um die Kochstelle.
Wenn er vom Feld oder von der Jagd
Abgekämpft nach Hause kommt,
Gewinnt sie ihn mit einem heißen Bad
Und süßem Brei.
Die Frau, die als erstes gutes Essen bringt,
Deren Gericht ist heiß,
Deren Gesicht ist hell,
Deren Herz ist rein
Und deren Augen sind dunkel wie Schatten,
Die Frau, die heiter scherzen kann,
Die isst im Freien und nicht im Bett,
Die nicht stumpf wie abgestandenes Bier,
Das ist die Frau, die wird den Kopfschmuck kriegen.
Ich denke nicht, den Weg meines Mannes
Zu seiner neuen Frau zu blockieren.
Wenn er will, soll er für sie bauen
Ein mit Eisen gedecktes Haus auf dem Hügel.
Ich beklage mich nicht.
Mein Reetdachhaus in der Wiese ist genug für mich.

Ich bin nicht wütend auf die Frau,
Mit der ich meinen Mann teile,
Ich fürchte mich nicht,
Mit ihr zu konkurrieren.
Ich verlange nur,
Dass mein Mann mich nicht mehr beleidigt,
Er sollte es unterlassen,
Gemeine Schmähungen auf mein Haupt zu häufen.
Er sollte aufhören mit seinen Verrücktheiten
Und nichts Gemeines mehr über meine Mutter sagen.
Ocol, mein alter Freund!
Die Wege deiner Ahnen sind gut,
Ihre Sitten recht und nicht sinnlos,
Sie sind nicht leicht zerbrechlich,
Sie werden nicht weggeblasen von jedem Lüftchen,
Denn ihre Wurzeln sind tief in den Grund gesenkt.
Ich verstehe den Weg der Ausländer nicht,
Aber ich verachte auch nicht ihre Bräuche.
Warum sollten wir sie verachten?
Höre, mein Mann, du bist der Sohn eines Häuptlings,
Der Kürbis auf dem alten Bauernhof
Darf nicht entwurzelt werden.

Ich kenne nicht die Tänze der Weißen,
Es ist wahr, ich verstehe nichts
Von den Tänzen der Ausländer,
Und wie sie sich kleiden,
Ich weiß nicht recht,
Ihre Spiele kann ich nicht spielen.
Ich kenne nur die Tänze unseres Volkes.

Ich kann Rumba nicht tanzen.
Meine Mutter lehrte mich den schönen Tanz Acoli.
Ich kenne die Tänze der Weißen nicht.
Ich werde dich nicht betrügen,
Ich kann nicht Samba tanzen.
Du hast mich einmal tanzen gesehen
Den Orak-Tanz unserer Jugendlichen,
Den Tanz unsres Volkes.
Wenn die Trommeln dröhnen
Und die schwarzen Jugendlichen Staub aufwirbeln,
Dann tanzt du mit Kraft und Gesundheit,
Dann tanzt du frech und stolz,
Dann tanzt du mit erhabenem Geist,
Du konkurrierst, du provozierst,
Du beleidigst alle,
Du forderst alle heraus!
Und die Augen der jungen Männer beginnen zu glühen!
Der Sohn eines Mannes, die Tochter eines Mannes
Und der Glanz in der Arena!
Sklavenjungen und Sklavenmädchen
Tanzen rein wie Neugeborene!
Sie tanzen mit Hoffnung!
Und sie singen provozierende Lieder
Und beleidigende und kränkende Lieder
Und lobende Lieder
Und Lieder von gebrochenen Herzen
Und Liebeslieder
Und Lieder über den Mangel an Vieh.
Die meisten Lieder sind auf irgendwen wütend.
Du musst nicht betrunken in die Arena kommen,
Aber wenn du auf andere Jugendliche triffst,
Nimmst du die Herausforderung an als ein Mann.

Und wenn dich ein Mädchen schlägt,
Dann schlägst du zurück.

Eines Mannes Männlichkeit
Wird in der Arena gesehen,
Sie greifen einander nie an die Hoden.
Da ist ein Mädchen mit schlanker Taille,
Da ist eine plumpe Frau,
Da ist eine faule Frau,
Da ist eine ängstliche Frau.
Sie schmücken sich mit schönen Kostümen,
Sie binden Rasseln und Glocken an die Beine.
Sie tragen lange oder kurze Röcke
Oder einen imposanten Gürtel um die Hüften,
Spangen an den Armen,
Giraffenschwanz-Halsketten.
Ein junger Mann legt seiner Geliebten
Die Perlenkette um den Hals,
Schöne weiße Federn steckt er in ihr Haar,
Er bläst in sein Horn
Und andere junge Männer werden eifersüchtig.
Es wird am hellichten Tag im Grünen getanzt,
Da kann man nichts verbergen,
Auch nicht den dicken Bauch,
Furunkel am Hintern,
Kleine Brüste, kaum erblüht,
Große Brüste, voller Milch,
Die Müden und die Fallenden,
Die Schwachen und die Knochigen,
Die Schwächlinge, die Starken,
Die Löwen,
Narben an den Oberschenkeln,
Tätowierungen unterm Bauchnabel,
Tatoos und Wunden an der Brust,

Alle Glieder des Körpers
Werden in der Arena gezeigt.

Gesundheit und Vitalität
Werden in der Arena gezeigt.
Wnn die Tochter des Bullen in die Arena kommt,
Steht sie nicht da wie abgestandenes Bier,
Das sich nicht verkaufen lässt,
Sie springt hier und sie springt da.
Wenn du sie berühren willst,
Sagt sie: Rühre mich nicht an!
Die Tatoos auf ihrer Brust sind wie Datteln.
Die Tatoos auf ihrem Rücken
Sind wie Sterne im Dunkel der Nacht.
Ihre Augen funkeln wie Glühwürmchen.

Ihre Brüste sind prall wie der Vollmond!
Wenn die Altersgenossen ihres Bruders sie sehen,
Dann nur durch einen Zufall.
Die Augen ihres Liebhabers
Fallen auf ihre Brüste.
Glaubst, dass der junge Mann schläft?
Weißt du, wie das Feuer seine Eingeweide verzehrt?

Es ist wahr, Ocol,
Ich kann die Gesellschaftstänze nicht tanzen.
Statt stolz zu sein, schäme ich mich,
Statt stolz in der Öffentlichkeit zu stehen,
Bin ich beschämt.
Du kommst betrunken zum Tanz,
Du trinkst die Getränke der weißen Männer
Neben unserem Warangi-Trank.
Du schließt die Augen.

Und sie singen nicht, wie sie tanzen.
Sie tanzen still wie Diener.
Jeder Mann hat eine Frau,
Auch wenn sie nicht seine Frau ist,
Sie tanzen in einem und dem selben Haus,
Und es gibt kein Licht.
Schamlos, wie sie einander halten,
So eng, sie können nicht atmen!
Frauen liegen an der Brust der Männer,
Sie stechen der Männer Brustkörbe
Mit ihren spitzen Brüsten,
Sie stechen die Brustkörbe der Männer
Mit den Büstenhaltern aus Baumwolle.

Du küsst sie auf die Wange, wie weiße Männer tun,
Du küsst sie mit offenem Mund, wie weiße Männer tun.
Sie saugen schleimigen Speichel
Aus dem jeweils anderen Mund,
Wie weiße Männer tun.
Und die Lippen der Männer sind blutig geworden,
Blut tropft von den glühenden Lippen,
Ihre Zähne sehen aus,
Als hätte ihnen wer in den Mund geboxt,
Frauen werfen ihre Arme um den Hals ihrer Partner
Und legen ihre Wangen an die Wangen der Männer,
Männer halten die Hüften der Frauen dicht an sich.

Und wenn sie tanzen,
Berühren die Schenkel die Schenkel.

Und wenn die Musik aufgehört hat,
Stecken die Männer ihre Hände in die Hosentaschen.
Es gibt keinen Respekt für Familienangehörige,
Frauen lieben ihre Väter,
Jünglinge lieben ihre Schwestern,
Sie tanzen sogar mit ihren Müttern.
Moderne Mädchen sind leidenschaftlich.
Das fängt auch die Neffen,
Sie liegen im Arm ihres Onkels,
Die Nichten stechen die Brustkörbe ihres Onkels
Mit den Spitzen ihrer jungen Brüste.
Und die Frauen kleiden sich wie Männer,
Als ob sie im Land des weißen Mannes lebten.
Auf dem Höhepunkt des Sommers
Tragen sie dichte Anzüge
Und Wollsocken aus Europa,
Lange Unterhosen und wollene Westen,
Weiße T-Shirts finden sie fortschrittlich,
Sie tragen dunkle Sonnenbrillen
Und Schlipse aus Europa.
Ihre schlabbrigen Anzüge
Sind wie die Tränen des Kituba-Baumes
Nach einem schweren Sturm.

Sie rauchen Zigaretten wie weiße Männer,
Die Frauen rauchen Zigaretten wie weiße Frauen
Und nippen giftige Drinks aus den Gläsern.

Es ist heiß im Innern des Hauses,
Heiß wie in der Höhle einer Hyäne.

Die Frauen bewegen sich wie Füchse,
Die vergiftet wurden,
Sie taumeln, sie fallen auf ihr Gesicht
Und glotzen wie Fische,
Die betrunken sind von Schnaps,
Wie kleine Fische auf dem Trocknen.
Beim Rauch des Tabaks,
Beim Rauch der Zigaretten und Zigarren
Zählen sie ihre Münzen,
Der Rauch im Haus gleicht Quellwolken.
Der Dampf der vielen Spirituosen,
Der dampfende Schweiß und feurige Atem
Von zahllosen Menschen häuft sich.

Das Husten und Speien und Niesen
Von Betrunkenen,
Die feuchten Gase von Männern und Frauen,
Verschiedene schlechte Gerüche,
Der Staub, der heiße Dampf der Pisse!
Die Luft ist schwer wie ein Hammer.
Der Gestank von Urin ist dicht,
Er trifft die Nase wie ein Schlag,
Wie das Horn eines Nashornbullen!
Sie ersticken ihren Katarrh
Und sprechen rasch einen Fluch!

Sie treffen eine große Frau
Und taumeln ihr entgegen.

Sie lehnt sich an die Wand,
Sie löst ihr vollgepisstes Kleid,
Sie zwingt ihren Urin,
Als ob sie Syphilis hätte.

Der Gestank des Klos haut dich um
Schon aus weiter Ferne.
Es ist, als ob du dich in ein Löwenmaul ergossen hättest.
Der Geruch von Kot
Und der Geruch von Mist
Steigt aus dem Loch im Dach.
Der Boden ist voll von Menschenscheiße,
Alls Balken von menschlicher Scheiße bedeckt.
Trockene Scheiße
Und alte Scheiße und junge Scheiße
Und dampfende Scheiße
Und dicke Würste von Scheiße
Und schlangengleiche Würste von Scheiße
Wie Köttel von Python-Schlangen.
Die Kleinen hocken einfach da,
Die Großen liegen wie gefällte Baumstämme.
Einige Scheißhaufen sind wie Ocker
Und andere wie eine reife Mango
Oder wie eine reife Papaya,
Andere sind schwarz wie Erde,
Wie Lehm zum Verschmieren der Fundamente,
Eine Scheißhaufen sind von gemischter Farbe.

Scheiße und Pisse an den Wänden.
Sie reinigen ihren Arsch.

Und es gibt Texte an den Wänden,
Eingeritzt mit Messern.

Mein Mann lacht mich aus,
Weil ich die Tänze der Weißen nicht kann.
Er verachtet unsern Acoli-Tanz.
Er verachtet der Ammen dumme Ideen
Und hält die Tänze seines Volkes für Sünde,
Sagt, dass sie Todsünden sind.
Ich bin völlig unwissend,
Was die Tänze der Weißen betrifft,
Ich mag sie nicht leiden.
Feste will ich feiern,
Feste in der Öffentlichkeit mag ich nicht,
Ich schäme mich.
Tänze ohne Gesänge,
Tänze still wie Diener,
Ohne Respekt, betrunken...
Wenn jemand versucht, mich zu zwingen,
Den Tanz der Weißen zu tanzen,
Fühl ich, wie meine Knie weich werden.
Ich wünschte, ich wäre ein Meteorit!
Ich möchte Meteoriten fallen sehen!
Mein Name ist wie das Blasen des Horns!

Ich wurde zur Führerin der Mädchen gemacht,
Denn ich war lebhaft und munter,
Ich war hell,
Ich war nicht ungeschickt oder unordentlich,
Ich war nicht langweilig,
Ich war nicht träge und langsam.
Ich bin keine Närrin,
Ich bin nicht kaltherzig,
Ich bin nicht schüchtern.
Mein Haut ist makellos wie Mondschein.
Als Ocol mich umworben,
Waren meine Brüste straff und fest.
Und ich schüttelte meine großen Brüste!
Ich ging schnell und wenn ich ging,
Reckte ich meinen langen Hals,
Mein Kopf schaukelte hin und her
Wie eine Lotosblume auf einem Lotosstängel,
Winkend in der sanften Brise.

Und meine Freundin nannten mich Busenfreundin,
Wenn ich meine großen Brüste schüttelte!

Und ich winkte dem Vieh.
Und leise sang ich:
Mein Vater wird den Kraal errichten.
Das Vieh wird kommen.
Ich war die Führerin der Mädchen,
Mein Name war das Blasen des Hornes!
Auf meiner Harfe spielte ich
Und sang das Lied meiner Liebe.

Ocol, mein Freund, mein Mann!

Wovon redest du?
Ich sehe mich, wie ich jung war.
Ins Haus meiner Mutter kroch
Dieser Mann auf dem Boden!
Der Sohn des Bullen weinte Tränen wegen mir!
Er war wie ein hungriges Kind,
Dessen Mutter lange auf dem Feld blieb.
Jeder Nacht kam er zum Hof meines Vaters,
Er verpasste keine Nacht,
Selbst, nachdem er von meinen Brüdern geschlagen worden!

Du liebtest meine Giraffenschwanz-Armbänder.
Mein Vater kaufte sie mir
Von den Hügeln im Osten.
Das Dach des Hauses meiner Mutter
War schön mit Elefantengras bedeckt.
Mein Vater baute es mit großer Geschicklichkeit.
Du bewundertest die Löwenperlenkette
Meiner Schwester.
Meine Mutter hat ihren Schmuck
Mit großen Geschick gefertigt.
Du bebtest, wenn du die Tatoos auf meinen Brüsten
Und die Tatoos unter meinem Bauchnabel sahst!
Und du warst angetan von meiner Zahnlücke.
Mein Mann, was tust du?
Mein Clan-Mitglieder, ich frage euch:
Was ist aus meinem Mann geworden?
Kocht er noch? Ist er schon gar?
Sollte er die Eiterbeulen öffnen,
Dass der Eiter ausfließen kann?

Ich war Chefin der Jugendlichen
Aufgrund meiner guten Manieren,
Weil meine Taille schlank war.
Ich konnte süß singen.
Ich drosch die Hirse
Auf dem Weg zum Brunnen,
Da war niemandes Stimme süßer als meine.
In der Arena sang ich das Lied
Laut und deutlich
Wie die Vögel bei Sonnenuntergang.

Jetzt sagt Ocol,
Ich sei ein Hund, ein Welpe,
Ein kleiner Welpe.
Ich habe eine Hautkrankheit.
Ocol sagt, er liebe mich nicht mehr,
Weil ich nicht Gitarre spielen kann.
Ich mag ihre dummen Tänze nicht,
Ich verachte die Songs,
Die sie spielen zum Gesellschaftstanz.
Und ich kann auch nicht Radio hören,
Ich verstehe ihre Sprache nicht.

Was soll das alles?
Mein Mann weigert sich, mir zuzuhören,
Er weigert sich, mir noch eine Chance zu geben.
Mein Mann hat mir den Weg blockiert.

Er hat eine Straßensperre aufgestellt,
Aber er hat mir nicht gesagt, warum.
Er schreit, wie Eintagsfliegen schwirren
Über den Exkrementen.
Mein Mann sagt, er will keine Frau mehr mit Zahnlücke,
Er ist verliebt in eine andere Frau,
Deren Zähne füllen ihren Mund ganz
Wie die Zähne der Kriegsgefangnen und Sklaven.

Wie Bettler nehmen sie von weißen Männern Schmuck,
Wie Sklaven oder Kriegsgefangene
Nehmen sie der Weißen Art und Weise an.
Haben wir Acoli keinen Schmuck?
Haben schwarze Menschen nicht ihre eigenen Wege?

Wie betrunkene Männer
Hocken sie um der Weißen Spiele,
Sie hocken um der Weißen Vergnügungen.
Haben wir keine Spiele?
Hat dein Volk keine Vergnügungen?
Wie Trottel drehen sie sich
Bei den Tänzen der Weißen,
Spielen die Musikinstrumente der Fremden.

Als ob sie keine Tänze hätten!
Als ob sie keine Instrumente hätten!
Und sie können keine Lieder singen
Und kein Solo in der Arena.
Sie können den Rhythmus nicht schlagen
Auf dem hohlen Kürbis.

Sie können nicht rasseln
Mit dem hohlen Kürbis
Den Rhythmus zum Tanz.
Es gibt keinen einzigen Song.
Doch können sie tanzen.
Sie müssen nicht die Trommel schlagen
Oder das Kampfspiel üben.
Bei dem Tanz der Beerdigung
Oder beim Kriegstanz
Können sie den Schirm nicht schwingen.
Schau dir an die Tänze der Weißen:
In Torheit und Schande drehen sie sich
Und provozieren mit Dingen des Auslands.
Vielleicht haben sie die Hüllen fallen lassen
Ihrer dürren Hüften
Und mageren Brüste.
Und zeigen nun die Narbe am Oberschenkel
Und die Krätze am Gesäß.
Sie verstecken ihren kranken Magen
Und den geschwollenen Bauch.
Und mit den schwarzen Sonnenbrillen
Verstecken sie ihre Stubenfliegen-Augen
Und ihre brennenden Augäpfel.
Nein, die graziöse Giraffe
Kann nie zu einem Affen werden!

Mein Mann sagt zu mir,
Ich hätte keine Idee
Von moderner Schönheit.
Er nennt meine Frisur altmodisch.
Er sagt, ich sei dumm und rückständig,
Meine Frisur mache ihn krank,
Ich sei dumm und schmutzig.

Es ist wahr,
Ich trage das Haar nicht wie weiße Frauen.
Hör mir zu!
Mein Vater stammt aus Payira,
Meine Mutter ist eine Frau aus Koc,
Ich bin eine echte Acoli!
Ich bin kein Halbblut,
Ich bin keine Sklavin.
Mein Vater kam mit Speeren nach Hause,
Meine Mutter trug einen Korb mit Hirse.
Fragst du mich, was Schönheit ist,
Fragst du eine Acoli-Frau,
Ich werde es dir sagen,
Wenn du mir eine Chance gibst.
Du hast früher meine Frisur gesehen
Und du hattest meine Frisur bewundert
Und die Jünglinge haben mein Haar geliebt!
In der Arena die Jünglinge
Umringten mich und kämpften für mich.
Meine Mutter hat mich gelehrt
Die Haarmode unseres Volkes.
Straußenfedern unterscheiden sich
Von Hühnerfedern
Und eines Affen Schwanz

Unterscheidet sich vom Giraffenschwanz.
Die Haut des Krokodils
Ist nicht wie die Haut von Perlhühnern.
Das Nilpferd ist nackt und kahl.
Das Haar der Acoli
Unterscheidet sich vom Haar der Araber.
Der Eingeborenen Haar
Ähnelt dem Schweif des Pferdes.
Es ist wie Geigensaiten
Und muss mit einer Schere geschnitten werden.
Es ist schwarz
Und unterscheidet sich vom blonden Haar
Der weißen Frauen.
Das Haar einer weißen Frau
Ist weich wie Seide.
Manchmal ist es blond
Und manchmal braun
Wie das Fell der braunen Affen.
Das Haar einer schwarzen Frau
Ist dicht und lockig.
Es ist wahr,
Manchmal fressen Würmer
Das Haar eines jungen Mädchens
Und das ist schrecklich.
Aber dann wird ihr heißer Brei
Auf den Kopf gelegt
Und die Jugendlichen tanzen
Unter dem Wurst-Obstbaum
Und die Jugendlichen singen
Und die Würmer gehen weg.

Die Würmer fressen den Brei
Und sterben daran
Und die Haare des jungen Mädchens
Beginnen wieder zu wachsen
Und das junge Mädchen ist fröhlich.

Niemand außer Magiern
Und Weibern, die Gift bereiten aus Pflanzen,
Lässt seine Haare unbeschnitten.
Und der Männer Kinn sei nicht buschig
Wie der Hals des Löwen,
Wie das Kinn des Ziegenbocks,
Dass sie wilden Tieren ähneln.
Sie sollen weiße Asche legen
Auf das Haar unterm Bauchnabel
Und das Schamhaar ausreißen.
Und sie sollen die Haare im Gesicht
Und die Achselhaar abpflücken.
Wenn der Tod eingetreten,
Lassen Frauen ihre Haare ungekämmt.
Sie entfernen Perlen und Halsketten.
Die Frau, die sich schmückt,
Wenn andere jammern,
Ist eine Mörderin!
Sie kommen zur Beerdigung,
Um einander zu gratulieren.
Wenn sie zum Tanzen gehen,
Schmücken sie sich für den Tanz,
Dann ist ihr Röckchen ockerrot,
Sie färben ihr Haar mit Ockerrot,
Den Körper beschmieren sie mit rotem Öl,
Bis sie ganz rot sind.
Wenn sie ein schwarzes Röckchen tragen,
Färben sie ihr Haar mit Akuku schwarz
Und lassen den Körper glänzen
Von schwarzem Simsim-Öl,
Und ihre Tätowierungen auf den Brüsten
Und auf dem Rücken
Glitzern in der Abendsonne.

Und der gesunde Schweiß
Im Schoß
Ist wie die glasige Ocuga-Frucht.
Junge Mädchen, deren Brüste
Sind gerade im Werden,
Streichen Butter auf ihre Körper,
Das schöne Öl aus Labworomor.
Der Duft ist wunderbar.
Und ihre weißen Zähne blitzen.
Wenn sie singen, tanzen sie schnell
Inmitten der Tänzer
Wie kleine Fische in einem klaren Bach.

Butter aus Kuhmilch
Oder Fett von essbaren Ratten
Schmieren sie auf ihren Körper,
Das Aroma hält bis zum nächsten Tag.
Und wenn sie auf dem Kopf balancieren
Einen schönen Wassertopf
Oder einen Korb
Oder eine Flasche voll Honig,
Ähnelt ihr langer Hals einem Speer.
Und wenn sie zu Fuß gehen
Entlang des Weges,
Auf beiden Seiten blühen die Gräser
Und die Pollok-Blüten
Und die wilden weißen Lilien,
Um welche lautlos schreien
Die Bienen und Schmetterlinge!

Und wie der Duft der reifen Waldbeeren
Lockt die Insekten an
Und die kleinen Vöglein,
Wie des Fischers Angel zieht
Den Fisch gnadenlos an Land,
So sind die jungen Männer
Aus den Dörfern umher,
Sie kommen von vielen Bächen.
Sie kommen über die Hügel
Und von den weiten Ebenen.
Sie umgeben dich
Und beißen deine Ohren wie Schakale.
Und wenn du in die verbrannten Wälder gehst
Und sammelst die roten Oceyu
Oder schneidest die Oduggu-Sträucher,
Findest du sie lauern im Schatten
Wie die Leopardin mit ihren Jungen.

Ocol sagt mir, ich liebe wohl den Schmutz.
Er sagt, Schafsbutter verursacht Krankheiten.
Er sagt, der Acoli Zierden seien altmodisch
Und ungesund.
Er sagt, ich beflecke sein weißes Hemd.
Wenn ich ihn berühre,
Behandelt mich mein Mann,
Als ob ich an der Lepra leide!
Er sagt, dass ich das Bett beschmutze
Und sein Bett nun stinkend sei.
Er sagt, ich sei hässlich geworden

Und sei extrem hässlich,
Wenn ich mich schmücke für den Tanz.

Wenn ich vorbei geh an meinem Mann,
Zischt er wie eine verwundete Schlange
Und erstickt fast vor Rache.
Er hat sich geschworen,
Nie mehr meine Hände zu berühren.
Mein Mann liebt Clementine,
Die Frau mit dem großen Kopf.
Ocol stirbt für Clementine!
Ocol schläft nie,
Weil er schöne Bücher liest.
Die Schöne, mit der ich meinen Mann teile,
Gleicht einem Huhn,
Das in einen Teich gefallen ist.
Ihr Haar sieht aus
Wie die verworfene Haut einer Pythonschlange.
Sie kocht ihr Haar mit heißem Eisen
Und zieht es, dass es lang wird.
Dann bindet sie die Haare mit Bändern
Und schmückt es mit Holzkugeln
Wie einen Ziegenbock zum Kampf.
Sie brät ihr Haar in siedendem Öl,
Als ob es Heuschrecken wären,
Und das Haar brutzelt
Und schreit laut vor Schmerzen,
Wenn es gezogen und gedehnt wird.
Und das gesunde und kräftige Haar

Gelockt, elastisch und dick,
Das glitzert in der Sonne,
Ist lustlos
Und wie das Elefantengras,
Braungebrannt von der Februarsonne,
Es liegt leblos wie die traurigen
Sterbenden Bananenblätter
An einem heißen windstillen Nachmittag.
Die schöne Frau, mit der ich meinen Mann teile,
Nimmt schwarze Schuhcreme,
Sie schwärzt ihr Haar
Und wäscht das Haar
Mit schwarzer Tinte.
Aber das Unterholz
Lehnt die schwarze Schuhcreme
Und die schwarze Tinte ab
Und bleibt unberührt
Gelblich und grau
Wie das Haar der grauen Affen.

Es gibt viel Wasser
Im Haus meines Mannes,
Kaltes Wasser und warmes Wasser,
Sie drehen einen kreuzförmigen Griff
Und Wasser sprudelt hervor,

Heiß und dampfend
Wie Urin von Elefanten.
Sie drehen einen andern kreuzförmigen Griff
Und es kommt kaltes Wasser,
Kühl wie das Süßwasser aus den Flüssen.

Aber die Frau, mit der ich meinen Mann teile,
Hat sich nicht den Kopf gewaschen.
Der Kopf der Schönen riecht nach Ratten,
Die ins Kaminfeuer gefallen sind.
Und sie benutzt starkes Parfüm,
Um den Geruch zu übertönen,
Wie man einen Sarg mit Düften behandelt.
Und die verschiedenen Gerüche kämpfen miteinander
Und darein mischt sich der Geruch von Schuhcreme.
Clementine hat viele Tücher,
Schöne bunte Tücher.
Sie bindet sich eins um den Kopf
Und verhüllt so die Fäulnis im Inneren.
Sie bindet den Knoten vor der Stirn
Und ordnet die Ecken mit Sorgfalt,
Damit bedeckt sie ihre Ohren
Neben der kühnen Stirn.
Die Stirn sprüht Funken
Wie wenn Blitze zucken
Und schleudern das Sonnenlicht zurück,
Blanker als ein Spiegel.
Manchmal trägt die das Haar einer Toten,
Einer Frau, die vor Jahren gestorben,
Und sie geht damit zum Tanz.
Was für eine böse Hexe!

Schamlos fasst sie beim Tanz
Die Schultern meines Mannes,
Das Haar der toten Frau auf dem Kopf.
Der Körper der toten Frau
Verwest im Grab.
Eines Nachts kam der Geist der toten Frau
Und nahm ihr Haar weg
Von dem Kopf ihrer Dienerin,
Und das wunderschöne Haar fiel nieder
Und schüttelte sich vor Scham,
Sie schüttelte das wunderschöne Haar,
Als ob der Geist der toten Frau
Ihr wäre auf den Kopf getreten.

Ocol, mein Freund, siehe,
Meine Haut ist glatt und schwarz.
Und meine Knaben spielen Nanga
Und singen ein Lobpreislied dazu.
Ich bin stolz auf das Haar,
Mit dem ich geboren wurde,
Und ich bin nicht wie eine weiße Frau,
Die ihre Haare färbt,
Weil sie nicht stolz ist auf das Haar,
Mit dem sie geboren ist.
Ich habe keine Lust,
Wie eine weiße Frau zu sein.

Keine Leopardin würde sich
In eine Hyäne verwandeln!

Und der Kranich würde es hassen,
Wie ein Geier Aas zu fressen,
Und keine anmutige Langhalsgiraffe
Wird zu einem Affen werden!

Niemand reißt den Kürbis aus der Erde,
Und seine steinerne Mutter
Hat einen hohlen Bauch.

Mein Mann sagt, er lehne mich ab,
Weil ich nit zu schätzen weiß
Die Lebensmittel der Herren,
Und weil ich nicht weiß,
Wie man Löffel und Gabel hält.
Er ist wütend auf mich,
Weil ich nicht weiß,
Wie weiße Frauen zu kochen.
Und ich weigere mich, Huhn zu essen
Und rohe Eier zu trinken,
Wie weiße Frauen es tun.
Er sagt, er schäme sich für mich,
Wenn er die Dose mit Hummer öffnet.
Ich fühle mich dann schrecklich krank.
Oder wenn er erzählt,
Wie er im Land der Weißen war,
Und dass sie da Frösche und Muscheln
Und Schildkröten und Schlangen essen,
Dann rebelliert mein Magen

Und ich muss kotzen!

Er beschwert sich endlos und sagt,
Ich hätte in der Schule lernen sollen,
Wie man am Herd der weißen Menschen kocht.
Ich gestehe!
Ich kann es nicht leugnen!
Ich kann nicht kochen wie eine weiße Frau
Und kann nicht umgehen mit dem Gasherd.

Das Ding brüllt wie ein Löwe
Und macht mir Angst.
Sie sagen, es brach einmal ein Feuer aus
Und verbrannte alle Ziegen.
Ich hasse diesen Gasherd!
Ich hasse auch ihren Kohle-Ofen!
Die Hand ist immer schmutzig von der Holzkohle
Und alles, was man berührt, wird schmutzig.
Die Fingernägel ähneln denen einer Giftmischerin.
Es ist so schwer, das Feuer zum Brennen zu bringen,
Man muss immer hineinblasen,
Und hat keine Zeit mehr,
Die Schwiegermutter zu besuchen.

Das elektrische Feuer
Tötet Menschen!
Sie sagen, es seien Blitze,
Und sie sagen,
Der weiße Mann sei gegangen
Und habe den Donnervogel gefangen
Und eingesperrt in einem Stahlhaus.

Der Wunder des weißen Mannes sind viele.
Sie machen mich sprachlos.
Sie sagen: Wenn der Donnervogel
Seine Flügel spreizt,
Dann das brennende Licht
Und das tödliche Feuer
Fließe durch Drähte
Und erleuchte Straßen und Häuser,
Und das Feuer fließe dann
In den elektrischen Herd.

Wenn du es berührst,
Dann schneidet es in dein Herz,
Als würde die Nabelschnur abgeschnitten.
Und du stehst dann da, tot,
Eine beständige Leiche.
Ich habe schreckliche Angst
Vor dem elektrischen Herd.
Und ich weiß nicht,
Wie du nach dem Aufstehen
Darauf etwas kochen kannst.
Wer kocht schon im Stehen?
Und der Ofen hat viele Augen.
Ich weiß nicht, welches Auge ich stechen muss,
Damit der Ofen

Nicht anfängt zu brennen.
Und ich kann dir nicht sagen,
Welches Auge ich stechen muss,
Damit das Feuer unter der Pfanne brennt.
Ich fürchte auch,
Ich könnte die Zunge des Donnervogels berühren.
Nein, ich mag nicht kochen
Mit dem elektrischen Herd,
Ich kann nicht mehr kochen,
Seit du mir den Donnervogel-Herd gegeben.

Des weißen Mannes Ofen ist gut
Zum Kochen der Speise des weißen Mannes,
Zum Brat geschmacklosen Rindfleisches,
Das vor vielen Jahren eingefroren wurde,
Zum Braten von Eiern,
Diesem geschmacklosen Schleim,
Zum Backen haariger Hühner,
Du denkst, du kaust Gummi!
Des weißen Mannes Ofen ist gut
Zum Kochen von ekelhaftem Kohl
Und zum Backen von weißem pampigem Brei,
Was sie so Brot nennen.

Er ist gut für das Aufwärmen von Konserven,
Fischkonserven, Froschkonserven,
Konserven von Erbsen und Möhren,
Gut zum Kochen von geschmacklosem Brei
Für zahnlose Säuglinge
Und zahnlose Alte,
Gut zum Kochen von Tee und Kaffee.

Sie verwenden Töpfe und Pfannen,
Weil der Ofen flach ist
Wie die Fläche einer Trommel.
Der Erdgemüsetopf kann nicht darauf stehen
Und es gibt keine heißen Steine
Zum Backen von Hirsebrot.

Komm, Bruder, komm in das Haus meiner Mutter!
Verharre ein wenig an der Türe,
Lass mich dir das Haus meiner Mutter zeigen.
Siehst du den glänzenden Stuhl?
Das ist der Stuhl des verehrten Vaters.

Weiter sind da Töpfe und Krüge
In den Regalen und Schränken,
Hirsemehl, Trockenfleisch verschiedener Tiere,
Bohnen, Erbsen, Gurken, Fisch.
Blicke zum Dach!
Siehst du die Vorhänge?
Das schöne große Glas ist voll Honig.
Die irdene Schüssel enthält Simsim.
Die Strohtasche überm Kamin enthält
Getrocknete weiße Ameisen.
An der Seite liegen die Schleifsteine
Und dort steht auch der Mörser
Für Hirse, Mais und Sorghum-Korn.
Die Steinmutter hat einen hohlen Bauch,
Sie wird nie schwanger wie eine fremde Frau,
Ihre Tochter wird niemals fett,
Sondern wird immer kleiner,
Bis sie vollendet ist.


Weißt du, warum die Knie
Von Hirse-Fressern härter sind
Als die von Bananensaft-Trinkern?

Wo denkst du,
Dass das Steinmehl vom Schleifstein fällt?
Auf diesen Steinen werden getrocknet
Bohnen und Erbsen gemahlen.
Die Steinschwester ist klein und sauber
Und geölt wie zum Tanz,
Das ist der Simsim-Schleifstein.
Und meine Schwester ist gut darin,
Simsim zu mischen mit Erdnüssen.
Und ich mahle Hirse und Sorghum.
Und du hörst den Gesang der Steine
Und du hörst den Gesang von Korn und Samen.
Und du hörst das schöne Duett
Von mir und meiner Schwester.

Oh wie ich meine Schwester vermisse!
Und wie ich vermisse das Singen
Beim Mahlen der Hirse
Im Haus meiner Mutter!
Auf der linken Seite
Über dem Schleifstein
Rechts auf dem Dach gestapelt
Liegt das Brennholz.
Wenn du mich über Brennholz befragst,
Kann ich dir alles im Detail beschreiben,
Ich kenne die Namen der Hölzer.

Ich kenne Samen und Blätter und Rinde.
Oywelo und Lucoro und Kituba
Sind nicht geeignet als Brennholz,
Denn sie brennen wie Papier.
Die Brände sind kalt
Wie das Feuer der Glühwürmchen.
Labwori ist in Ordnung,
Wenn es völlig trocken ist.
Aber wenn es noch grün ist,
Produziert es beißenden Rauch.
Es ist gut für Speere
Bei der Jagd der Männer.
Odure, die nicht hört,
Wenn andere singen,
Odure kommt aus der Küche.
Feuer vom Herd verbrennt deinen Penis!
Opok ist einfach,
Mit der Axt gespalten.
Yaa brennt sanft,
Es brennt wie Öl.
Poi kann man nicht verwenden als Brennholz,

Es ist steinhart,
Man kann es nur verwenden
Als Wanderstab für die Alten.

Rechts ist die Kochstelle.
Der Kamin im Haus meiner Mutter
Ist in die Erde gegraben.
Die Frau des Bruders meiner Mutter
Hat den Herd vom Lango-Typ,
Drei Hügel, aus Ton geformt,
Wie jugendliche Brüste voller Milch,
Stehen zusammen da
Wie drei liebevolle Schwestern.
Ich kann nicht am Ofen des Auslands kochen,
Meine Mutter lehrte mich das Kochen
Am Herd des Acoli-Typs.
Und ich besuche den Bruder meiner Mutter,
Dessen Frau kocht am Lango-Herd.

Im Haus meiner Mutter
Gibt es keine Herdplatten.
Wir benutzen die Kürbishälfte
Und das Tongeschirr.
Des weißen Mannes Herdplatten
Schauen schön aus, aber
Sie legen das Hirse-Brot darauf
Und bedecken es einige Minuten,
Die Herdplatte schwitzt
Und die Unterseite des Brotes ist nass
Und der ganze Laib ist kalt.
Ein Brotlaib in einer Kürbishälfte
Ist warm und nicht nass.
Und die Tonschüssel
Hält die Sauce heiß-
Und das Fleisch wird gedämpft.
Und wenn der Mann von der Jagd kommt
Oder von einer tagelangen Reise,
Dann reicht die Frau ihm heißes Brot
In einer Kürbishälfte.

Und wenn ich einen Tag lang im Garten war
Zum Jäten oder Ernten
In der heißen Sonne,
Bei meiner Rückkehr nach Hause
Gibt man mir Wasser
In einer Kürbishälfte.
Wasser aus dem Glas hat keinen Zweck,
Es löscht nicht den Durst.

Im Haus meiner Mutter
Essen wir auf der Erde
Und sitzen nicht auf Bäumen
Wie die Affen.
Die jungen Männer sitzen
Im Schneidersitz
Und ein Mädchen sitzt keusch

Auf einem Bein.
Der Vater allein sitzt auf einem Stuhl.
Wir alle sitzen auf der Erde
Oder auf Papyrusmatten.
Die Messer im Haus meiner Mutter
Sind für die Ernte
Oder zum Schneiden von Fleisch,
Bevor es gebraten wird,
Aber nicht zum Schneiden von Hirse-Brot.
Wir waschen unsere Hände
Und greifen den Laib von allen Seiten.
Die Hände formen einen Löffel
Und tauchen in die Sauce,
So essen wir die Sauce.

Und du wirst die rechte Hand verwenden,
Selbst wenn du Linkshänder bist.

Das sind gute Manieren.
Nur unerzogene Stipendiaten
Brechen das Brot mit der linken Hand.
Ich kann nicht kochen wie weiße Frauen,
Ich kann nicht genießen
Des weißen Mannes Lebensmittel.
Und wie sie essen,
Wie könnte ich das auf diese Art?
Und warum sollte ich das können?
Des weißen Mannes Ofen ist gut
Zum Kochen der Speisen des weißen Mannes.
Er ist nicht geeignet
Zum Kochen der Acoli-Speisen.
Und ich habe Angst vor ihm.
Aber Ocol sagt, die Lebensmittel
Des schwarzen Mannes seien primitiv.
Aber was ist an ihnen rückschrittlich?
Er sagt, die Lebensmittel
Des schwarzen Mannes seien schmutzig.
Er sagt, ungeschickte Frauen,
Schmutzige schwarze Frauen
Bereiten ungeschickt die Lebensmittel
Und bieten sie in schmutzigen Töpfen an.
Er besteht darauf, dass ich rohe Eier esse,
Diesen widerlichen Schleim.
Er sagt, das sei gut für mich,
Es sei da etwas in den Eiern,
Das gut für die Knochen ist.


Aber meine Knochen sind stark.
Ich kann tanzen die ganze Nacht lang.
Höre das Lied,
Das sie sangen über mich:

Die Schöne tanzt die ganze Nacht lang!
Aleyker hindert mich am Schlafen.
Ich warte auf dem Weg.
Sie weigert sich, zu mir zu kommen,
Die ganze Nacht lang tanzt die Schöne.

Was ist das Gute in den Eiern?

Ist es nicht auch in anderer Speise?
Mein Mann, ich will nicht klagen,
Dass du des weißen Mannes Speise isst.
Wenn du sie genießen kannst,
So schreite nur voran!
Sollte ich nicht zustimmen der Freiheit,
Zu essen, was man gerne mag?
Es gibt keine festgelegte Zeit
Zum Stillen eines Säuglings.

Mein Mann ist wütend und sagt,
Ich könne nicht mithalten mit der Zeit,
Ich wüsste nicht die Jahre zu zählen.
Er fragte mich: Wie viele Tage
Gibt es in einem Jahr?
Wie viele Wochen
Gibt es in vier Monden?
Aber ich kann das nicht beantworten.
Die Anzahl der Monde in neun Wochen
Kann ich ihm nicht sagen.

Wie könnte ich das wissen?
Ocol hat in die Heimat
Eine große Uhr gebracht,
Die macht immer tick-tack
Und dann läutet die Glocke.
Er windet sich erst
Und dann geht es doch.
Ich habe die Uhr nie berührt,
Ich habe Angst vor ihr.

Ich frage mich: Was bewirkt
Den Lärm in der Uhr?
Und was macht sie gehen?
Auf dem Zifferblatt der Uhr
Gibt es Schriften
Und unten baumelt
Ein einzelner großer Hoden!
Der schwingt hin und her
Wie eine Brotfrucht im Sturm!
Ich weiß nicht zu sagen,
Wie spät es ist,
Ich kann die Zahlen nicht lesen.
Für mich ist die Uhr
Eine Quelle großen Stolzes.
Es ist schön zu sehen,
Wenn Besucher kommen,
Wie schwer beeindruckt sie sind!

Und Ocol hat eine merkwürdige Art
Zu sagen, wie spät es ist.
Am Morgen, wenn die Sonne aufgeht,
Aalt er sich im Bett und sagt:
Es ist sieben Uhr.
Und wenn der Hahn kräht,

Sagt er: Es ist fünf.
Gegen Mitte der Nacht,
Wenn die Zauberer mächtig sind,
Sagt Ocol: Es ist zwölf.
Und wenn die Sonne am Abend sinkt,
Sagt er: Es ist neun.
Mein Kopf wird ganz verwirrt,
Als ob ich auf dem Kopf stünde,
Alles dreht sich im Kreis
Und mir wird schwindlig.

Mein Mann besteht darauf,
Das genau die Zeit eingehalten wird.
Er will am Morgen Frühstück und Tee,
Am Nachmittag den Kaffee,
Er will den genauen Zeitpunkt
Für ein Familienfoto wissen,
Und wie spät es das Mittagessen gibt
Und wann das Abendbrot.
Ich muss zuerst in die Sonne blicken
Und mich erinnern,
Wann der Hahn kräht.
In unserm Dorf,
Wenn jemand auf eine lange Reise geht
Oder wenn man sich zur Jagd aufmacht,
Dann stehen die Menschen früh auf,
Wenn im Osten der Horizont
In Flammen steht
Und wenn im Westen
Der Büffelstern reif ist,
Wie eine gelbe süße Mango
Auf die Erde zu fallen.

Niemand bewegt sich um Mitternacht
Außer Zauberern, mit Asche bedeckt.

Dann tanzen sie nackt
Und weiden Frösche aus
Oder tote Eidechsen.
Oder junge Diebe sind auf der Suche
Nach anderer Männer Töchtern.
Unholde reisen durch die Nacht
Und säen Pocken.
Sie teilen die Dunkelheit
Mit nacktem Oberleib,
Sie riechen ihre Geliebte
Durch die langen Lianen.
Wenn die Sonne erwachsen geworden,
Die vergifteten Pfeile schmerzen
Den Rücken der Männer
Und die Frauen jäten und ernten.

Sie nehmen Trinkwasser
Für die Arbeiter mit.
Das Essen wird aufs Feld gebracht.
Die Männer sind erschöpft.
Sie beißen auf die Flügel des Huhns
Und essen Erbsen und Bohnen
Und Hirse-Brot so groß
Wie Scheißhaufen von Elefanten.