Von Josef Maria von der Ewigen Weisheit
AN
ABEL
Abel,
süße Vertraute meiner jungen Geheimnisse,
Siehe,
wir haben einsame Spaziergänge gemacht.
Komm
in den Schatten, auf meine neue Liebe zu hören,
Komm!
Wie schön ist der Frühling, und ich liebe dich noch immer!
Da
der kalte dunkle Winter im Reich dauerte,
Wisse,
dass der Nordwind mit meiner Leier sich vereint.
Meine
Muse wendet nicht zu hartem Eis ihre Schritte;
Zart
ist sie und zittert beim Anblick des Frosts,
Und
ein fast reines Haus, in seinem Ruhestand verbogen,
Hört
den Wind brüllen, und seine Stimme ist leise.
Aber
sobald Procne bringt die Sperlinge
Zu
diesen lachenden und rauschenden Wäldern und Gewässern,
Die
Felder zogen an ihren Roben des Hymen,
In
ihrer vergeblichen Laune und Angst verlassen,
Sie
ist wiedergeboren; sie hat ihre Stimme gefunden;
Und
wie die Heuschrecke, Liebhaberin der Büsche,
Zweige
über Zweige biegt und ausruht,
Von
einer kleinen Blume sich nährt und ein wenig Tau,
Freue
dich! Und harmonischen schönen Wetters Prophet,
Der
Arbeiter seiner Gesänge mischt freudige Lieder;
So
der Strom strömt überall unter dem neuen Schatten,
Ich
singe den Zephyr, die Nymphen, die Gärten
Und
die Frühlingsblumen und satte Farben
Und
meine schöne Liebe, schöner als die Blumen.
AN
CHARLOTTE CORDAY
Was!
während überall, aufrichtig oder täuschend,
Feiglinge,
Perverse, ihre Tränen und Klagen
Widmen
Marat unter den Unsterblichen,
Und
stolze Priester dieses abscheulichen Idols,
Sumpf-Herzen
von Reptilien unverschämt,
Erbrechen
berüchtigte Hymnen am Fuße seiner Altäre,
Die
Wahrheit ist da, seid still! In ihrem eisklaren Mund
Fürchten
wir die Zunge verlegen
Und
stehlen den Tribut der glorreichen Taten!
Und
lebt so süß? Welcher Preis ist das Leben,
Wenn
man in einem beschämenden Joch geht, versklavt,
Zitternd,
am Herzen liegend, vor allen Augen verborgen?
Nein,
nein. Ich werde dich nicht schweigend ehren,
Dich,
die dachte, dass dein Tod wiederbelebe Frankreich
Und
deine Tage das Verbrechen bestraften.
Das
Schwert im Arm, großes Mädchen und erhaben,
Zu
schade, dass die Götter ihre Verbrechen wieder begehen,
Wenn
ein Mann ein Monster ist, da gab es Schläge.
Die
schwarze Schlange aus ihrer Höhle unrein,
So
wurden schließlich mit deiner Kraft und ruhigen Hand
Die
giftigen Gewebe verabscheut in ihren Tagen!
Die
Eingeweide des Tigers, der mit seinen Zähne mordet,
Er
kam gierig und mit bleichen Gliedern
Und
hatte das Blut von Menschen gefressen!
Sein
sterbendes Auge sah man, in deiner großen Freude,
Gratuliere
deinem Arm und siehe deine Beute.
Deine
Augen sagten ihm: Geh, verrückter Tyrann,
Geh
über die Straße zu den Tyrannen, wo deine Komplizen laichen.
Dich
zu baden im Blut war die einzige Freude,
Bade
in deinem Blut und die Götter erkenne!
Griechenland,
o Tochter, bewundert deinen Mut,
Das
erschöpfte Paros präsentiert dein Bild
Mit
Harmodius und mit seinem Freund;
Und
Chöre auf deinem Grabstein, im heiligen Rausch,
Singen
für Nemesis, die späte Göttin,
Die
trifft den Bösen schlafend auf seinem Thron.
Aber
Frankreichs Axt hat ihn den Kopf verlieren lassen.
Dies
ist das Monster, das ein Fest geschlachtet,
Es
kommt zu seinen Gefährten, alle würdig seines Schicksals.
Oh!
was für edler Verachtung Lächeln zeigte der Mund,
Als
ein Räuber Rache nahm an diesem wilden Räuber,
Ist
er erbleicht vor den Morddrohungen!
Er
war es, der erbleichen mußte, und du warst Richterin
Und
unser Senat schrecklich und Minister schrecklich
Im
Gericht, ohne Angst und ohne Unterstützung,
Deine
Süßigkeit, deine Sprache einfach und großmütig,
Du
erfuhrst, dass in der Tat allmächtig die Kriminalität,
Wer
auf das Leben verzichtet, ist stärker als das Leben.
Unter
dem Deckmantel eine Art Freude,
In
ihrer tiefen Undurchdringlichkeit lässt du deine Seele
Gehalten
sein, das Schicksal der Gottlosen war verborgen.
So
wird sich im Geheimen der Sturm erheben,
Da
lachte ein schöner blauer Himmel, der jedoch
Blies
über die Berge und erhöhte die Meere.
Schöne,
junge, helle Frau, du schlugst die Henker,
Dich
sah man vorn auf dem Wagen des Hymenäus;
Deine
Stirn blieb ruhig und gelassen dein Blick.
Ruhig
auf dem Schafott, schüttetest du Wahnsinn
Auf
den erbärmlichen Menschen
Und
unterwürfige fruchtbare Verachtung,
Und
glaubtest immer noch, frei und souverän zu sein.
Der
einzige Vorteil ist Freiheit. Ehre unserer Geschichte,
Unsere
unsterbliche Scham lebt mit deiner Herrlichkeit;
Nur
du warst ein Mann und wahrer Mensch!
Und
wir, Eunuchen abscheulich, feige Herde und seelenlos,
Wir
wissen, dass einige Frauen die Beschwerden wiederholen;
Aber
das Eisen wiegen unsere schwachen Hände.
Ein
Bösewicht ist unter der Rampe in diesem Sumpf.
Die
Tugend applaudiert dir, ihr Lob männlich
Höre,
schöne Heldin, höre die erhabene Stimme.
O
großer Vorzug, o Dolch, einzige Hoffnung der Erde,
Es
ist deine heilige Waffe, während der Donner
Lässt
die Herrschaft dem Verbrechen und vertreibt das Gesetz.
FANNY
Nein,
alle Liebhaber von Blicken, Seufzern,
Sind
in tückische Fallen verwickelt.
Nein,
täuschend zarte und schüchterne Herzen
Nicht
geben all ihre Freuden.
Immer
ein Vorwand
Hat
den Punkt von Kindern, wegen der Neigungen zu weinen,
Ein
schleichendes Gebet.
Nein,
mit deinem Bild, künstlich und auf Umwegen,
Fanny,
lebt nicht Eine Seele;
Voll
Augen deine Eigenschaften sind bei dir, und keine Frau
Ist
würdig der Liebe zu betrachten.
Ah!
bleiche Blume Clytie,
Sie
sieht einen Stern am Himmel; und das Fehlen des Tages
Schwer
belastet den Kopf.
Aufstehen
eines schönen Tages, ein Wort ist entgangen
Und
hinterlässt einen tiefen schmerzlichen Eindruck.
Das
Herz eines Unglücklichen, der es in der Welt sieht.
Sein
Herz weint im Geheimen getroffen,
Als
ihr Mund vorgab zu lächeln.
Undicht,
und bis zu dem Tag seiner Not beschäftigt,
Abwesend,
zumindest wagt er es zu sagen.
Fanny,
angebetete schöne Augen weich und heiter,
Glücklich
bin ich mit keinem anderen Wunsch
Als
dich zu sehen, bitte, gib mir das Leben,
Das
Wort für alle Menschen,
Fast
kommen die Väter,
Du
wirst sagen, dass du dich zu seinen sterbenden Händen drängst.
Glaubst
du, dass er aufrichtigen Herzen ist?
FANNY
Mai
unter Rosen, Herbst
Unter
des Weinstocks Kronen,
Wenige
Ähren in der Ernte schwebend,
Auf
meine Lippen, meine Leier,
Fanny,
deine Augen, dein Lächeln,
Es
schlüpfen Lieder.
Die
geheimen Gedanken meiner Seele,
Kommende
Worte flammen,
Einer
sanft berührt deinen Namen:
Also
das fleißige Perlmutt
Wirft
seine kostbare Perle,
Sultaninen-Ehren
von Ormuz.
So
seine fruchtbaren Maulbeeren
Cathay
dem Wurme mischte und nahm
Seinen
glitzernden Goldrahmen.
Komm,
meine Muse, zu deinem Schmuck,
Deiner
unsterblich reinen Seide,
Zahle
einen reicheren Schatz.
Die
Poesie der Perlen
Bildet
sich unter den Fingern
Auf
des hellen Kragens Kontur.
Komm,
Fanny, lege meine Hand
Auf
deinen Busen, dieses edle Opfer ...
.
. . . . . . . . . . . . . . . . .
FANNY
Fanny,
du glückliche Sterbliche, in der Nähe atmest du,
Ich
weiß dich zu sehen und zu erröten und lächelnd zu sprechen,
Welche
göttlichen Gäste den Himmel bewohnen.
Anmut,
Offenheit, naive Unschuld
Hast
du seit deiner Kindheit,
Vor
allem, was deine Kosmetik angereichert.
Auf
deine Merkmale, wo die Seele ihren Adel verlässt,
Du
konntest sie mit der Jugend von Rosen mischen,
Solche
Bescheidenheit aus Rosen, verführerischste Anhänger,
Und
fülle die Augen, die Lippen, deine Zunge,
Mit
diesem Honig, dessen Weisheit
Sucht
sich vergeblich zu verteidigen, seine Sinne.
Oh!
wie habe ich die ganze Pracht und Herrlichkeit!
Das
gibt Talente, Schönheit, Sieg,
Um
dies zu erheben, deinen Geist auf mich und die Augen;
Weit
von mir, dein Herz war voll von meiner Gegenwart,
Wie
in deiner Abwesenheit,
Dein
geliebter Aspekt ist mir überall gegenwärtig!
Ich
denke: Du warst da; so ist alles gesagt: Wie schön!
So
war dein Aussehen, war dein Gang so
Und
deine Kleidung, deine Stimme und deine Rede.
Das
Sitzen auf dem Gras, und der Blick auf die Ebene,
Der
Mäander des Seine-Stroms,
Der
Träumer folgte den schrägen Umwegen.
So
wandere ich mit deinem Bild in den Wald;
So
das junge Reh in freier Wildbahn der Wüste
Durchbohrt
von fliegendem Blei, gefällt seine Schritte.
Es
trägt seine tödliche Wunde auf der Flucht;
Liegend
nah an einem reinem Wasser,
Spannend,
atemlos, es erwartet, dass der Tod bald kommt.
DIE
KRANKE FANNY
Manchmal
eine kurzfristige Explosion
Verdunkelt
eine Zeit unter ihrem Nassdampf,
Gold,
das seine helle Farbe plötzlich gewinnt:
Und
Sirius, o junge Geliebte,
Ein
Moment des flammenden Atems,
Deiner
Schönheit rote müde Blume.
Was
für eine weiche und leichte Wolke,
Ein
wenig weiche Blässe, verstreut übers Gesicht,
Eingewickelt
deine Ruhe und träge Herzschläge!
Was
siehst du, was für ein Lächeln, gerade auf dem Bett
Schließt
du die Augen und den Mund!
Und
Honig tropft aus dem schwachen Akzent!
Oh!
das ist schön zu fürchten,
Als
du stöhntest, so dass man sich beschwerte:
Lasst
den Alarm für sie! Ah! wenn es Herzen gibt,
Fanny,
die deine Helligkeit gefunden haben,
Du
bleibst ganz ruhig am Ort,
In
der Nähe der Stirn verschleiert die süße Mattigkeit.
Ja,
obwohl du besser und schöner bist,
Selbst
aber bist du auch nur ein Mensch;
Ich
sehe es. Aber der Himmel, du, der Stolz und die Liebe,
Deine
schönen Jahre sind heilig. Deine Seele und dein Gesicht
Sind
der Götter Gottesbild;
Und
der Himmel applaudiert und hält dich auf dem Laufenden.
Der
Himmel sah dich auf deinen Wiesen.
Vergiss
deine Hobbys, deine langsamen Träumereien;
Und
deine Geschenke und deine Pflege unglücklich;
Deine
zarten Hände mit deinen bitteren Lippen,
Anwesend
vorteilhafte Säfte,
Oder
ein reines Leinen drückt deine schmerzenden Glieder.
Das
Leiden - Ich fühle mich wie das Leiden!
Sie
waren glücklich, um dein Leben zu zittern,
Da
sie sahen, da sie dich streichelten und bedauerten
Und
unterm Dach strahlten in deiner süßen Gegenwart,
Und
Güte, Selbstzufriedenheit,
Erweichende
Worte, teurer als dein Geschenk!
In
der Nähe von deinem Bett, in deiner Hütte,
Sie
dachten, sie sähen einen Engel des Lichts hier unten,
Dass
der Tod seine Schatten verströmte zu ihrer Fackel;
Ihre
Herzen waren bewegt, wie die Augen von Griechenland,
Das
Opfer einer Göttin bringend,
Voll
Freude in Aulis der Tod durch Kalchas.
Ah!
wenn fremde Schmerzen
In
edlen Tränen befeuchten deine Augenlider
Und
nicht die Schuld, wegen des Schicksals Strenge,
Beschwerden,
für dich, die du erduldest vielleicht;
Und
Schmerzen, die du hervorbringst,
Sind
sie weniger berechtigt, dein Herz zu interessieren?
Troja,
von alten Ehren von Asien,
Sah
die Fürsten und auslaufenden Krieger Mysiens
Von
einem großzügigen Sieger die Vorteile erfahren.
Achilles
entwaffnete die freundliche Hand und sicher
Berührte
er die tödliche Wunde
Und
erleichtert die Schmerzen, die er selbst bereitet hatte.
An
alles das erinnert, im Momente,
Dein
Anblick und es beruhigt die erschütterte Seele.
Fanny,
für mich deine Ansicht ist die Klarheit des Himmels;
Pass
auf, und ich liebe dich, wirst du sagen;
Und
wenn du geruhst, mich anzulächeln,
Das
Bett der Venus ist von unschätzbarem Wert für mich.
FÜR
EINE DIE ZU LUSTIG IST
Dein
Kopf, die Gesten und die Aura anzusehn
Sind
so wie eine Welt, wie eine Landschaft schön.
Gelächter
spielt dir froh in deinem Angesichte
So
wie ein frischer Wind im klaren Himmelslichte.
Und
deine Trauer und dein Leiden weidet sich
Und
wird geblendet vom gesunden, heilen Ich.
Und
strömend wie das Licht in seiner reinen Klarheit
Sind
deine Arme und der Schultern weiße Wahrheit.
Und
wirklich sensationell ist deine Farbenpracht,
Die
streust du aus in der Kosmetik Schönheitsmacht.
So
wirfst du in den Kopf des Dichters, dir zum Ruhme,
Das
Bildnis des Balletts, des Tanzes einer Blume.
Wahnsinnig
ist dein Kleid, ein Zeichen, das entzückt,
Und
bunt ist dein Verstand und irre und verrückt.
O
schlimmer Wahnsinn, ich bin absolut verzweifelt,
Ich
liebe dich so sehr, ich hasse dich verteufelt!
Und
manchen tristen Tag an eines Gartens Bach
Verzweifelt
schlepp ich mich, ohnmächtig, elend, schwach.
Ich
fühl mich spöttisch wie die Ironie der Musen,
Die
heiße Sonne reißt das Herz mir aus dem Busen.
Der
junge Frühling und des Lenzes Grün voll Scherz
Zur
Demut zwingen mir das winterliche Herz.
Wie
bitter ich bestraft doch bin in meiner Schwäche,
Die
Blume der Natur bestraft mich streng, die freche.
Und
darum möchte ich in dunkler Nacht voll Geist,
Wenn
mir die Mitternacht der trunknen Wonne kreist,
Zum
Schatze der Person, wie gut kann ich dich riechen,
So
wie ein Feigling still und lautlos bettelnd kriechen,
Dass
ich bestrafe dir dein Freudenfleisch voll Lust
Und
dir dein heißes Blut vergieße deiner Brust
Und
überraschend dann die Flanke in der Stunde,
Dir
beizubringen bös die wehe Liebeswunde,
Bis
dich der Schwindel heiß erregt im Seelengrund!
Du
meine Süßigkeit! Mit diesem neuen Mund,
Der
immer schöner wird und küsst mich immer fester,
Du
sauge ein mein Gift, du vielgeliebte Schwester!
BUDDHA
Gib
den Zorn auf; verzichte auf den Stolz;
Transzendiere
alle weltlichen Bindungen.
Keine
Leiden berühren die Person,
Die
sich nicht auf Namen und Formen richtet,
Wer
anruft nichts als Eigenes.
Wer
sich zurückhält wie ein Wagen vom Weg abgekommen,
Den
kann man einen wahren Fahrer nennen;
Andere
halten nur die Zügel.
Überwindung
von Zorn durch Liebe;
Überwindung
des Falschen durch das Gute;
Überwindung
des Geizes durch Großzügigkeit
Und
der Lüge durch die Wahrheit.
Sag
die Wahrheit; errege keinen zum Zorn;
Gib,
auch wenn wenig erbeten wird.
Diese
drei Stufen führen dich zu den Göttern.
Die
Weisen, die niemanden verletzen,
Die
immer ihre Körper steuern,
Die
gehen an den unveränderlichen Ort,
Wo,
wenn sie gegangen sind, sie nicht mehr leiden.
Diejenigen,
die sich immer bewusst sind,
Die
studieren, Tag und Nacht,
Die
nach dem Nirwana streben,
Die
kommen mit ihren Leidenschaften zu Ende.
Dies
ist ein altes Sprichwort, Atula, nicht nur von heute:
„Sie
beschuldigen die Person, die still ist;
Sie
beschuldigen die Person, die viel redet;
Sie
beschuldigen die Person, die in Maßen spricht;
Es
ist niemand auf der Erde,
Der
nicht verantwortlich gemacht wird.“
Es
gab nie, wird nie geben, noch gibt es jetzt,
Wer
nie verantwortlich gemacht wird,
Oder
jemand, der immer gelobt wird.
Aber
diejenigen, die das Lob verdienen,
Kontinuierlich
Tag für Tag ohne Fehler zu sein,
Weise,
reich an Wissen und Tugend,
Wer
würde es wagen, diese Personen zu beschuldigen,
Die
sind wie eine Goldmünze aus dem Jambu-Fluss?
Dass
man gelobt wird sogar von den Göttern!
Achte
auf die körperliche Wut
Und
kontrolliere deinen Körper.
Lass
ab von dem Unrecht des Körpers
Und
übe Tugend mit deinem Körper.
Beachte
die Wut der Zunge
Und
kontrolliere deine Zunge.
Lass
ab von dem Unrecht der Zunge
Und
übe Tugend mit der Zunge.
Achte
auf die Wut des Geistes
Und
steuere deinen Geist.
Lass
ab vom Unrecht des Geistes
Und
übe Tugend mit deinem Geist.
Die
Weisen, die ihre Körper steuern,
Die
kontrollieren ihre Zunge,
Die
Weisen, die ihren Geist kontrollieren,
Sind
wirklich selbstbeherrscht.
GEFÄNGNIS-TAGEBUCH
1
Hart
ist der Weg des Lebens
Nachdem
ich steile Berge und hohe Gipfel überstieg,
Wie
soll ich auf den Ebenen größerer Gefahr begegnen?
In
den Bergen traf ich den Tiger und kam unbeschadet davon:
Auf
den Ebenen traf ich Menschen und wurde ins Gefängnis geworfen.
2
Die
Flöte des Mitgefangenen
Plötzlich
eine Flöte bläst eine nostalgische Note;
Leidend
steigt die Musik, die Melodie zum Schluchzen in der Nähe:
Über
tausend Meilen, über Berge und Flüsse,
Die
Reise ist ein Schmerz, eine Trauer. Wir scheinen eine Frau zu sehen,
Weit
weg auf den Turm kletternd, um jemandes Rückkehr zu beobachten.
3
Mondlicht
Für
Gefangene gibt es keinen Alkohol noch Blumen,
Aber
die Nacht ist so schön, wie können wir das feiern?
Ich
gehe in das Luftloch und starre auf den Mond,
Und
durch das Luftloch lächelt der Mond zum Dichter.
4
Unterwegs
Obwohl
sie meine Arme und Beine fest gebunden,
Über
dem Berg höre ich den Gesang der Vögel,
Und
der Wald ist voll vom Duft der Frühlings-Blumen.
Wer
kann mich daran hindern, frei dies zu genießen?
Wer
nimmt von der langen Reise ein wenig die Einsamkeit?
5
Auf
dem Weg nach Nanning
Das
geschmeidige Seil wurde durch die eiserne Kette ersetzt.
Bei
jedem Schritt klirrt sie, als ob ich Jade-Ringe trage.
Trotzdem
ein Gefangener beschuldigt mich, ein Spion zu sein,
Ich
bewege mich mit der Würde eines alten Regierungsbeamten!
6
Einschränkungen
Ohne
Freiheit leben, ist ein wahrhaft ein elender Zustand.
Auch
die Anrufe der Natur sind unter Restriktionen!
Wenn
die Tür geöffnet wird, kann sich doch der Bauch nicht erleichtern.
Wenn
der Ruf der Natur am dringendsten ist, bleibt die Tür zu.
7
Schlaflose
Nächte
Durch
die endlosen Nächte, wenn der Schlaf zu kommen sich weigert,
Ich
schreibe mehr als hundert Gedichte über das Leben im Gefängnis.
Am
Ende jedes Quartetts lege ich meine Bürste nach unten.
Und
durch die Gitterstäbe blicke ich auf den freien Himmel.
8
Nach
dem Lesen der Anthologie der tausend Dichter
Die
Alten schrieben gerne über natürliche Schönheit:
Schnee
und Blumen, Mond und Wind, Nebel, Berge und Flüsse.
Heute
sollten wir Gedichte aus Eisen und Stahl machen,
Und
der Dichter sollte auch wissen, einen Angriff zu führen.
9
Herbstnacht
Vor
dem Tor steht der Wachmann mit seinem Gewehr.
Oben
tragen unordentliche Wolken den Mond fern.
Die
Bettwanzen schwärmen rund wie Armee-Panzer auf Manöver,
Während
die Moskitos bilden Staffeln, wie angreifende Kampfflugzeuge.
Mein
Herz reist tausend Li in Richtung meiner Heimat.
Mein
Traum verflicht mit Trauer wie ein Knäuel von tausend Fäden.
Unschuldig
habe ich ertragen jetzt ein ganzes Jahr im Gefängnis.
Mit
meinen Tränen als Tinte schließe ich meine Gedanken in Verse.
Nach
dem Gefängnis eine Wanderung in den Bergen!
Die
Wolken umarmen die Gipfel, die Gipfel umarmen die Wolken,
Der
Fluss glänzt unten wie ein Spiegel, makellos und rein.
Auf
dem Kamm der westlichen Berge rührt sich mein Herz, da ich wandere
Mit
Blick auf den südlichen Himmel und träume von alten Freunden.
10
Das
Tagebuch
Ich
habe noch nie summende Verse geschrieben,
Aber
was ist in einem Gefängnis andres zu tun?
Ich
werde einige Verse summen, damit die langen Tage vergehen,
Ich
werde summen und warten, bis die Freiheit kommt.
11
Das
Gefängnis-Tagebuch
Der
Körper bleibt im Kerker,
Der
Geist geht frei nach draußen.
Um
das höchste Ziel zu erreichen,
Muss
der Geist springen und aufsteigen.
12
Schlaflose
Nacht
Die
erste Nachtwache ist vorüber, die zweite, die dritte...
Ich
wälze mich hin und her, ich zapple, kann nicht schlafen.
Vier
Uhr, fünf Uhr... Sobald ich meine Augen schließe,
Ich
sehe den Stern mit fünf Strahlen in meinem Traum.
13
Wortspiele
Ein
Mann, einmal aus dem Gefängnis befreit, wird sein Land bebauen.
Unglück
ist der Beweis der Treue.
Der
verdient große Verdienste, der großen Kummer hat.
Öffne
den Käfig - der gelbe Drache wird fliegen.
14
Unruhen
in Vietnam
Lieber
früher Tod als das Leben eines Sklaven!
Die
Fahnen der Revolution fliegen in der Höhe.
Eingesperrt
in Kerker viele Gefangene trauern.
Ich
möchte auf das Schlachtfeld stürzen!
15
Das
Politbüro der Vierten Kriegs-Zone
Gezogen
durch alle dreizehn Bezirke von Kwangsi.
Immer
wieder in achtzehn Kerker eingesperrt.
Sagt
mir, welches Verbrechens war ich schuldig?
Leidenschaftlicher
Hingabe an die Sache meines Volkes.
16
Einbruch
der Dunkelheit
Müde
Vögel fliegen, ans Haus gefesselt, in den Wald.
Eine
einsame Wolke segelt am Himmel.
Einige
Berg-Mädchen besetzen die Kornmühlen.
Der
Mais wird reifen, der Ofen wird rot glühen.
17
Land-Szene
Als
ich zum ersten Mal kam, war der Reis grün.
Nun
ist die Hälfte der Ernte schon eingebracht.
Alle
Bauern-Gesichter lächeln und lachen.
Die
Reisfelder begrüßen das Leben mit Liedern.
18
Morgen-Szene
In
jede Dämmerung taucht die Sonne von einem Höhepunkt.
Sie
lässt alle Hügel in einem roten Feuer erstrahlen.
Aber
Schatten liegen noch dick vor dem Tor -
Die
Sonne ist noch im Gefängnis zu sehen.
19
Ein
Wort an mich
Ohne
die Kälte und Finsternis des Winters
Würde
keine Wärme und kein Licht im Frühling sein.
Harte
Zeiten haben dich geschmiedet und gestählt,
Kleide
deinen Geist in eine Rüstung aus Stahl!
20
Das
Wetter ist aufgeräumt
Die
Dinge bewegen sich in Zyklen, so ist das Gesetz der Natur.
Nach
den stürmischen Tagen kommen Tage der Ruhe:
Die
Welt hat ihr regengetränktes Gewand sofort geändert.
Alle
Hügel und Wälder verbreiten Brokate trocken.
Warme
Sonne und leichte Brise, Blumen lächeln ihr Lächeln.
Hohe
Bäume und funkelndes Geäst, und Vögel schwatzen.
Menschen
kommen, alle unzähligen Wesen, und freuen sich.
Das
Süße folgt dem Bitteren, das ist die Regel.
21
Gefangenschaft
Mein
Körper ist im Gefängnis, aber mein Geist ist frei
Und
jetzt kann ich in den Himmel fliegen.
Ich
hätte nie gedacht, viel über Poesie zu wissen,
Aber
im Gefängnis, was kann man sonst tun?
Im
Gefängnis ist die Zeit lang.
Ein
Lied kann sie aufhellen.
Als
ich ins Jingxi-Bezirksgefängnis eingetreten bin,
Die
alten Hände kamen, mich zu begrüßen,
Und
weiße Wolken haben schwarzen Wolken gejagt
Über
einen weiten Guanxi-Himmel.
Die
Wolken sind alle frei:
Die
Menschen sind im Gefängnis.
Ich
hatte die tückischen Berge gekreuzt
Und
kletterte auf steilen Klippen:
Aber
auf der offenen Straße ward ich gefangen.
Ich
traf einen Tiger auf den Hügeln. Er sah mich an:
Ich
sah ihn an. Wir gingen getrennte Wege.
Aber
auf der offenen Straße, wo ich dachte, ich wäre sicher,
Es
war der Mensch, der mich gefangen hatte.
Ich
kam nach China, um für Vietnam zu sprechen,
Aber
ich war auf der offenen Straße verhaftet worden.
Nach
einer Begrüßung warfen sie mich ins Gefängnis.
Ich
bin ein ehrlicher Mann, ich habe nichts zu bereuen,
Aber
jetzt nennen die Chinesen mich einen Verräter.
Das
ist ein universelles Gesetz: alles ändert sich.
ODE
Früher
habe ich den Garten-Diener ernährt,
Darüber
hinaus, was willst du mehr oder Jupiter
Auf
dem rechten Flügel von Libyen, eingetrocknet.
Die
gesamte Summe ist genug. Mir gefallen
Der
Malve Blätter und ich fügte hinzu ein weiches,
Es
ist ein wenig akzeptabler zu befriedigen die rote Endivie,
Wie
die Vögel den Phasis Achaemenius zu reinigen.
In
diesem Frühjahr rutscht ein Rasenspiel;
Und
da er in der Zeit von der Hand des Bechers lebt,
Glückliche
Freude sitzt da und ein Raunen geht,
Diese,
unter denen liegen schmachtende Bäume.
Er
erschloss sich, der warme Wind,
Ein
winziger Samen des Feldes, davon die Grundlage,
Mein
Leben ist ein zuverlässiges Maß.
Sterne,
die weder die Araber noch die Babylonier
Erschlossen,
Zahlen, Rechnungen für immer.
Das
hat bedeutet, dass so oft die Früchte
Jedes
Jahr zwischen Ceres fruchten: vergeblich der Bux.
Was
auch immer die Merkmale einer Schere von Mandeln,
Genieße
die Natur. Während die Tage vergehen,
Reine
Sonne scheint. Schlafende Bauern.
Lenis,
der sein eigenes Haus betritt und sich wohl befindet.
Mäßiger
Einfluss Tyrischer Städte.
Friede
sei mit dem Rest der Felder, und sanft wandele er.
Was
kümmert es Dueis, seinen Geschmack zu finden?
Diese
kontinuierlichen Sprossen der Freizeit
Die
Wurzel der Erde nähren. Purpur kleidet,
Unzufrieden
mit anderen, hilf mir, Unicus,
Trotz
der hohen Könige von Sidon,
Mit
deines Privatlebens Einschätzungen.
Es
ist mir nicht unbekannt. soll ich
Das
Königreich größer haben, reicher als alle?
Er
ist der König, der gefällt, er stellt die Furcht vor:
Und
wenn sie ein paar Worte besitzen, will er weniger,
Verschmäht
den Gewinn. Trinke nicht Caecubischen Wein,
Noch
erweitere die Schalen voll Gift.
Nicht
unter weißer Wolle liege;
Sei
nicht traurig, beobachtet zu sein. Erschrecke jemand,
Hab
keine Ängste. Der Donner vom Thron
Schräg
in die Weiden schleudert Blitze sicher,
Siehe
Opfer auf dem Boden, noch unantastbar.
Immer
hoch in Ehrfurcht und Kopf hoch,
Alle
fallen zu oft der Gewalt:
Ab
sofort sind die Haupternten dein Mohn.
Lasst
mich nicht nicht geboren werden, Blumen der Hörner,
Pellas
Häuptlinge. Er starb ein alter Mann,
Er
lebte als junger Mann jung. Der Acker
Auf
freudige Bitten versteifte sich unter den Hacken.
ODE
Nicht
sage, dass der Guelphe eine Ursache der Scham war,
Das
entspricht sechs jungen Herrn.
Erschienen
in den ersten Jahren alt
Romulus.
Erschienen
und klangen Warnungen des Acestes
Evanders
berühmtem Vater Pallas,
Heftiger
Kampf, aus Angst vor dem gehegten
Hopleus-Spott.
Ein
Alter unter der Leitung des Kurses
Muss
Einhalt gebieten. Vereinte Mächte.
Sicher
das Schiff auf den Doppelwellen
Mit
der Crew läuft.
Die
kleine, aber abwechslungsreiche Fähigkeit
Jupiters
bildet die Angst der Mutter,
Es
wird berichtet, und rohe gewagte Fehler geschnitten,
Die
Pelle hatte sich ausgezahlt.
Dann
meine Schwester, aber sie schien
Unparteiisch
zu sein:
Und
dort, in der gleichen Zeit, ist die Hüterin der Achse bewegt,
Schließlich
Ehepartnerin.
Wenn
Jupiter ist immer noch wach wie Argus:
Unter
dem Eber fruchtet nie
Schändliche
Sünde, verbotenes Wild,
Zeichne
das Gesicht.
Das
Gesetz im Haus des Königs versucht, jede Krise zu verhindern,
Goldenes
ist geflossen; er nahm mit den Flügeln
Entflammt
Europa; die Mitte des Stiers
Teilte
die Wellen.
Wie
kindisch Sommerschuhe und Sonnenschein
Trug
ein schwarzer Erwachsener,
Er
verwandelte sich in einen Donnerschlag, machte seinen
Blitzkeil
verdient.
Natürlich,
begierig, das Kind vor dem Tode zu erhalten,
In
dem Fall, es sei denn, es würde unterstützt.
Höher
kriechender Efeu, Frau
Auf
dem Eichenparkett.
Bacchus,
der indische Dompteur, mit der Peitsche
Von
Silenus gezähmt, saß
An
der Schwelle des alten Donnerers schwanger,
Aus
dem Schenkel geboren.
Horror-Gesetze!
Gleicher Faun,
Der
Befehl zu seinen Füßen, er ging in den Ebenen Evans:
Ihm
wurde befohlen, dringend klebrig zurückzukehren
Zum
Vater-Esel.
Bis
wir mit Trauben geschmückt uns gefunden,
Marcus
mit dem Thyrsus verheerenden Ganges
Hat
Victoria gebrochen. Lichtblicke
Trug
Nebrida.
Thessalien
verdankt sein Schicksal
Hektor,
zurückgefallen auf dem Wagen:
Vom
zerstören Priamos befürchtet,
Er
kam, Achilles.
Er
trampelte auf Asiens Gräber,
Fixer
Zeichen, der junge Herrscher
Unter
Capris Bart lebend:
Glaubt
es, Trojaner.
Dreißig
traditionelle Wälder,
Milch
dringt ein in die Höhlen und Chiron,
Wenn
hockend der Löwenbabys Beute
Verteilt
in der Höhle.
Zentauren
haben beigebracht, ihre Waffen zu wenden,
Steine
versuchen, die Gräben zu überwinden,
Sperchius
trägt Eis hervor und
Stoppt
den Fluss.
Heraus
getragen aus dem Wald so oft wie Geld,
Zensur-Inspektion
von starren Wellen,
Semifer
bespritzt mit dem Blut des Tigers,
Colla
angehoben.
Deshalb
möchte ich als Gelehrter bekannt sein,
Fortis
sagte das. Köcher
Erfährst
du, jetzt stimmen auch die Lyren,
Fila
klimpert.
Und
es gab einen gewissen Reiz, schau,
Vor
der Wiedergabe einer Leier gehörnt;
Setze
des Satyrs Reaktionen
Auf
den Sternenstaub der Schwänze.
ODE
Das
ist mehr, das ist nicht besser,
Britischer
Titan aus der Luft betrachtet,
Vereint
mit König Bolen,
Rechtswidrige
Wärme.
Audax
lehnt ungerecht die Ehe ab
Aus
Liebe zur Wahrheit, Zweck der Bedrohungen,
Henry
wurde Tyrann,
Stärker,
ungeduldiger Kurve.
Es
ist kein Gefängnis, und nicht Aloysia
Ist
die Frau: Aufregung oder Angst war der rechtliche Sohn.
Der
Vater Margaritas hatte
Eine
Frau, ihre Beschwerde.
Der
Bericht warnt vor der sanften Frau,
Aber
sie ist nicht wert des Mannes, und in einem Abstand
Ihr
eigenes Wohl zu bekommen, mit einem übermütigen,
Illusorischen,
umgetriebenen Lächeln.
Bald
wird die fließende Themse sich wenden,
Um
die Beerdigung zu markieren,
Casto
gekrönt von Triumph
Durch
das richtige Englisch.
Großbritannien
folgte dem Weinen,
Nicht
weine; Marmor ist härter
Und
sicherer, Schadenfreude über ihr Gesicht,
Das
Schicksal der Bande, glücklich, wild.
Aber
er wusste, was für ein Durcheinander
Diese
großen Spiele sind. Noch nicht
Wie
der Preisträger Sulla weitergab,
Er
verlor seine Axt.
Voll
des Hügels, auf dem er stand,
Nach
dem Terror des Metzgers Hand
Schlachtende
Fähigkeiten, blutig,
Colla
gab und schnippte den Stahl.
ODE
Nein,
wenn ich ein junger Mann wär, Lasco zu brechen,
Ja,
und du, Cossus, es wär sinnvoll; die sitzt am Heck,
Hirta
vor dem Dezember,
Schnee
bedeckt das graue Haupt.
Viele
ihm erlauben, zu spielen die Leier,
Oder
vielmehr Ohrringe. Sie schrumpft alt
Bald
dem haarigen Apollo:
Sie
ist faul, morsch für dich.
Es
ist nicht ein Zahn, kein Auge, das Gehirn ist nicht klug,
Und
er, die Nase dumpf, kleiner um die Hälfte,
Viele
Tropfen duschen.
Keine
akzeptable Schärfe!
Ganz
zu schweigen von den Falten: Es öffnet sich nur
Das
Angesicht. Was würdest du gerne
Weinen,
mein Vater Evan!
Weinen,
mein Vater Evius!
Sie
wurde vergeblich kalt und hat Gythium erbeten.
Er
hasst die Flamme des Eises oder alt und gut
Des
Vervex freien Lauf.
Ach,
Verwelken der geteilten Rohre.
Terra
der Melpomene voller Trauer-Töne:
Ein
süßer Vogel singt,
Er
treibt es mitten in der Nacht.
ODE
Diese
Welt wird erregbar,
Zwang
zu erzeugen. Glaube Vatibus.
Nicht
alle Himmel sind wie ein Stein
Oder
massive Messing-Spindeln.
Er
ist ein Schwimmer. Änderungen der Sachen.
Campos
Gewässer; aber Strahlen,
Campos
Flüssigkeiten. Der Äther
Bewässert
mit feuchter Feuer-Dusche.
Crispata
kann deutlich erkennen die Meere
Auf
der Waage. Wir haben Gold gesehen.
Delphine
kämpfend unter den Wellen
Und
die glänzende Pflugschar an der Kante der Kanäle.
Es
gibt Teiche des Himmels, weiche Schiffe
Zeichnen
Furchen. Das Frühjahr haben wir gesehen, eine andere
Argo
strahlend, nach
Etherius
segelnd über das Meer.
Kastor
und das Ei wurde von einer Ehebrecherin geboren,
Pollux
mit gleichen Bedrohungen auf dem Seeweg
Nach
Nixi, im strömenden Licht
Astrigeris
hat geschnitten das Ruder.
Sein
zweiter blauer Jupiter!
Mit
der ersten Halle gibt es einen Unterschied in der Luft.
Was
wir tun, wir tragen die Gabel,
Des
Blitzes Gabel.
Erschüttern
uns die Pfeile, der Blitzschlag;
Die
Gezeiten des Meeres, heisere Stimmen,
Ignorante
Ortsgespräche,
Entfernung
verhindert die Wolke.
In
Stürmen wirbelnde, bewegliche,
Voller
Anspielung auf die Helligkeit der Sonnen-Pferde,
Mehr
von Phocarum. früher
Ein
Teil von sich selbst, und Aethon,
Es
fallen tiefer die Bisse:
Blasende
Hinterbeine
Sind
in einen Fisch verwandelt und Bäche
Von
Eureka fliegen mit rotem Schwanz,
Beeindruckendes
verwischend. Dieser Wassermann
Triton
hat gekrümmte Fackeln der Proteste.
Hier
unten, vom Mond Tethys, die Truppen der Ino,
Erigone
hat Galatea gesehen:
Venus,
Mars, Sirenen
Schwimmen
auf dem Wasser. Meerjungfrauen tanzen,
Daher
sind die Sterne aufgegangen,
Transparente
herausragende Wellen:
Verbrannt
alle. Gelbes
Lächeln
voll Humor. Es durchbohrt
Der
Kristall den frönenden Boden,
Und
die Renditen sind geschmolzen.
Aber
die Tiefe der Krebse und feurige
Wellen
mit Überschwemmungen voller Empathie,
Während
der Olympus steht. Testfelder
Des
Po in sonnigen Feldern,
Während
angeregte Wirbel von Licht
In
der Achse der breiten Ringe und Filets
Versuchen,
veranschaulicht zu werden, Karfunkel;
Nach
dem Einatmen gelben Meeres.
Aber
das Meer ist ruhig, nicht die wilden Monster,
Fehlende
Kometen, die in geringem Abstand sind,
Er
hatte gesehen rote
Sterne,
ausgekleidet mit Algen.
Trotz
dieser Terra Beben,
Weit
entfernte Larve an der Stange,
Leicht,
der bärtige Wal,
Variante
schrecklichen Zustands.
Des
Wals Flammen können nicht geschnitten werden,
Wie
die Donau-Meeräsche für rasche Strahlen,
Eine
vorderes Licht
Springend,
schleudert sich auf den Fluss.
Dies
ist Hildegard, meine Muse, mein Name.
Nun,
glaube, weiß ist
Die
Milch, eine große Intrige
In
die Schüssel, schnell das Brot, ein Stückchen,
Zweimal
oder dreimal Turiner Daumen,
So
sind die Sterne, wirst du sagen, in der Flüssigkeit schweben
Gemischte
Himmel. Glaube, dass er
Unmittelbar
Kolumbus nach Indien führte.
ODE
Wenn
man sich über dich beschwert,
Barbar,
und dein nicht achtet;
Ein
paar sind reich geworden. Ihnen war es gegeben,
Des
Glücks zerbrechliche Geschenke abzulehnen,
Von
dir vollständig gewonnen.
Die
Diva genießt die Änderung, die sie gewünscht,
Dienst
zieht die Menschen in der Welt:
Damit
die Blindmuttern besprüht Aventis,
Die
Mengen verderben die Hände.
Aber
man kann sich verstecken,
Flimmernde
Schleier verhindern,
Knie
beugen vor den vagen Laren,
Die
Herrin geruhte, bescheiden zu ihren Füßen
Sockelabdeckende
Küsse zu empfangen.
Aber
als er brach in seiner Bescheidenheit
Die
Tore des Hauses, oder Roben garantiert
Oder
Handschuhe; wohl bewusste Ausbeute
Sagte
die Schwelle des Tores:
Und
versprich mir das, was ich für meine Aufgabe halte,
Was
auch immer dein Hohn sagt. Keine Märsche
Und
keine Fehler, auf der Ware des Festes
Sind
Männer immer genug.
ODE
Die
wundervolle Sache ist Amor, er sieht blind,
Blind,
obwohl das Auge des Betrachters
Geboren
ist, abwesend Amor des Feuers
Und
in seiner Abwesenheit
Das
nächste Exil.
Das
Trockene ist in den Venen, gelb das Gesicht:
Trocken
und nass die schlimmen Verbrennungen;
Warmes
und Kaltes, geschmückt mit Flammen,
Verbrennungen
und Kälte.
Bei
festlichem Feuer Taedas schüttelt sich,
Das
Licht erlischt, und die weiße Blume,
Es
erbleichen Veilchen,
Farben
strömen in den Mund.
Es
muss nicht die Vorderseite sein.
Nichtsdestotrotz
gibt es eine Reizvolle,
Segelnd,
Länder überfliegend ohne Flügel.
Das
Mittel und ein kleines Kind, ach, wild
Schlägt
Atreus.
Wer
wird von Pellis beraubt, vielleicht das Haar?
Es
sind Ringe zu befürchten
Und
Waffen; nicht lange Speere werden geschleudert:
Bruststreifen
und Nadeln.
Es
ist genug für einen Tag.
Missile
nimmt ihre Zunge aus dem Köcher,
Das
Öffnen und Fixieren der Leberentzündung,
Törichte
Leute denken, dass Pfeil und Bogen
Großen
Einsatz bedeuten.
Er
(er zeigt auf Venus, die Mutter)
Er
neigt zum gezogenem Kuhhorn.
Aber
die beiden reichen sich die Hände der Liebhaber,
Hockend
im Bug.
ODE
So
ist es, wir sind ruiniert, nicht ohne Kosten.
Mars
hat viel mehr tödliche Gefahren,
Fragen
und Anliegen, Arbeit,
Verluste,
Werte, Kosten.
Unser
Wunsch nach Schmerzen -
Du
lächelst. Wie unter Hektor,
Das
treue und unerschütterte Troja
Steht
still, und Priamos' Reich,
Wenn
das Verbrechen sich nicht täuschen lassen würde.
Riesiger
Maschinenstillstand,
Berge
fötaler Arme und Verstecke
Der
Myrmidonen in dolopischer Wolke:
Das
trojanisches Pferd in der Jugend,
Verträge,
einmal eine lange Kolonne,
Aufgeteilt
auf die Tore,
Glücklich
die Bösen näher den Mauern.
Dringendes
Schicksal, Schicksal, kann es ihn halten?
Laokoons
Trick:
Nein,
in den Höhlen, das heißt, vergeblich,
Angetrieben
die Speere.
Jetzt
ist alles mit dem Alter gemischt.
Das
Bedürfnis, spielende Mädchen,
Laute
Jungen sangen.
Ein
Teil der Kettenglieder mit Hanf-Mähnen
Voll
furchtbarer Stärke klatschend.
Du
bist auf der Leiter zu Grunde gegangen: Ovation
Tat
einen ähnlichen Tritt,
Und
die Förderung setzt die Räder in Gang:
Fatal,
bis er stand hoch aufragend,
Am
meisten verachtete Banden,
Das
Palladium auf der Stadt als Monster.
Ach,
die Dardaner verdienten das Haus zerstört.
Odysseus
gefangen fährt gegen die Mauern!
So
ist es bekannt, meine Landsleute,
Und
der betrügerische Mann ist
In
Aussehen und Talent Sinon!
Daher
wurde Troja völlig rauchend.
Aber
wenn du dich nicht schämst, es zuzugeben, Alcimus;
Die
verrückten Nummern der Fehler sind berührt.
Sei
einmal klug,
Zu
spät, jetzt, unsere Welt ist klug,
Es
war ein törichtes Land der Teukrier.
Nicht
nur die Ersten oder die Enkelkinder,
Der
König der Narren erzeugte Ilos.
Europa
hat kein Ilion.
Der
Xanthos überall von Blut verfärbt;
Deutsche
sehen überall
In
Flüssen den Simois.
Ein
Begleiter der Feinde in der Mitte von ihrem Schoß:
Schweden
hegen sie. O König von Deutschland,
Das
Verderben ist eingegeben worden.
Splendid
ist verstorben der Gewinn.
ODE
Du
willst einen großen Konsul,
Nicht
von dir oder Lacedaemon,
Um
zu wissen die Gründe, aber ich werde sie dir nennen.
Du
schaust scharf wie Lynkeus:
Während
des Ausblendens der Dachfalten
Alles
sollst du abschütteln; nicht mehr erlaube
Thule's
Brüste zuletzt;
Und
ihre offensichtliche Art von Cadiz,
Bestellte
Energie zu stoppen,
Ferner
verbiete. Dies führt zu Arbeitslosigkeit
Reinen
Geistes, und die Insel
Voll
lauter Menschen fester Meerenge.
Welche
Nachbarschaft ist Ligurien;
Welche
Linie umklammert, was gewährleistet, und erntet;
Wie
viele Flecken hat Titus,
So
bezeichnet, wenn Pantolabus trinkt;
Das
ist einfach zu wissen.
Diskretes
Haus vieler Verbrechen über
Offiziere
ohne Ehre,
Warzen
von Pflanzen und Katastrophen,
Die
Bank der Richter.
Plebeis
lief einen Tag mit solchem Verhalten.
Bist
du nachts wach,
Hast
das Übel genommen als eine Schande zu genießen.
Der
Informant, obwohl nützlich,
Seine
Mängel neigen dazu, an ihre Netze zu glauben;
Ich
habe immer mehr Übel gehabt.
Lass
Militärkommandanten kommen mit Verrat und Waren;
Er
verrät nie das Beste.
Die
Nachwelt hasst jetzt den Tantalus,
Er
ist schlimmer als gar nichts,
Diejenigen,
die das Böse tragen, nicht die andern.
ODE
Durch
die Meerenge von Scylla, die libysche Syrte,
Durch
den Glauben, falsche Flüchtlinge, den Wind,
Glaube,
jedoch Wasser kochend, aber nicht
Mädchen.
Sie
war nicht eine sich Windende,
Die
betrogen Tausende von unterschiedlicher Natur,
Hin
und zurück; viele in der Welt
Litten
wieder Verluste
Großzügig,
die Worte, aber sie in ihrer Gier der Wahrheit,
Verriet
jede Unsicherheit, blinzelnd,
Die
Form als Lügner, das heißt, sie folgte der
Freuden
Gesicht.
Reiche
Mitgift mit fester Garantie
Gefüllt
mit weißen Brüsten:
Inzwischen
trügerisches und unfaires Zerbröckeln
Der
Muttermilch:
Brände,
Feuer und Asche betrügerisch
Drehen
sich in ihren Adern, selbst Bescheidene,
Injiziert
kümmert sie sich bescheiden
Und
betrügt ihren Liebhaber!
Wenn
der Vertrag ratifiziert ist, der geniale Glaube,
Hoffst
du, dass dein ganzer Schrank klafft.
Der
verheiratete Nachbar, näher der Fackel,
Mit
verschärften Verätzungen.
Und
wie es schien, war es ihre eigene Schuld, glücklich zu sein,
Der
Fehler des Sonnenlichts, die Person zu lieben,
Er
hasst das Recht auf Lust,
Selbstbewusst
lächelnd.
Der
erste Blick und das Gefühl,
Allerdings,
je mehr zur linken Seite,
Der
Schaden war an einem anderen Stern
Des
größten Geistes; stille Blitze
Schufen
Deckel,
Was
auch immer im Herbst die Flora
Für
einen Frühling atmet, ach, keine Farbe
Der
entfernten Schönheit schmeichelt
Wie
zischende Schlangen.
Die
Bitte, dass Haare zu vermeiden sind,
Spritzte
hinunter, suchten zur Angebotsabgabe
Eine
Beschwerde, der Tränen Gewicht
Immer
stärker.
Diese
freistehenden Türme, auch die rudimentären
Brüste
haben diese Gebete endlich geschmolzen.
An
dieser Stelle ihre eigene Kraft,
Sie
kennt die Waffen ihrer eigenen
Sexualität
unbewaffnet,
Solange
er schweigt, rief er die Gesichter der Schönen an:
Während
sie sich weigert, fließt der Schmerz in ihm.
Ah!
umsonst spricht jeder zu stoppen
Des
Andern Rede.
Weiches
Wachs, der Frau Weinen;
Felsen
härter als das Meerwasser,
Biegungen
oder Brechungen, gewaltsames Fest,
Schlüpfrig
und weich.
Bis
er Zeit gewinnt:
Bis
sie durchdrungen das Geheimnis ihres Mannes;
Sie
war nachsichtig,
Lass
dich nicht, noch etwas in der Welt,
Ungefördert.
Nicht
verbietend Berührungen, sterbend blind.
Wie
du die Schlösser im Wahnsinn reduziertest;
Der
Faden, das Leben von so vielen, viele Jahren,
Die
Zwillings-Schere.
Die
Frauen haben eine bestimmte Bucht der Bahre;
Das
Seil, sie umarmen ihn; der Haufen ihr Bett:
Die
Worte sind wenige; eisiger Tod.
Wahnsinnige
Freuden.
Ich
nenne das eine schlechte Erfahrung. Zeugin davon
Ist
unsere Thamnitis. Es kommen Flüche:
Samson,
seufze! Die Zeugin, leider,
Sie
ists!
CHRISTINA
1
Maria,
ich war so einsam,
So
erschüttert vom Selbstmordversuch,
Ich
dürstete nach Liebe.
Da
sah ich die schöne Gunda,
Sie
lächelte süß,
War
schlank und groß
Und
hübsch gekleidet.
So
lernte ich Christina kennen.
Sieben
Jahre war sie jung,
Blonde
Locken, blaue Augen.
Ihr
Vater war am Selbstmord gestorben.
Sie
verehrte ihren toten Papa.
Ich
saß mit Gunda auf dem Balkon,
Christina
spuckte mich an,
Um
meine Liebe zu prüfen.
Ich
wischte mir die Spucke aus dem Gesicht
Und
redete freundlich mit ihr.
2
Wenn
der Mond aufging,
Sagte
Christina: Gott schaltet das Licht an.
Sie
nannte den Sichelmond
Eine
himmlische Banane.
Ich
sagte: Wir pflanzen einen Kürbis,
Die
Ranken wachsen bis zum Himmel,
Und
dann steigen wir die Kürbisranken hinauf
Und
kommen in den Himmel zum lieben Gott.
3
Christina
las die Kinderbibel.
Sie
liebte Noah und die Tiere in der Arche.
4
Wenn
Gunda mit Gewalt und Ohrfeigen
Ihre
Tochter schlafen schickte,
Weinte
sie und betete
Zu
ihrem toten Papa im Himmel.
5
Ich
kam zu Gunda und sah durchs Fenster,
Zwei
Sektgläser standen auf dem Tisch.
Ich
fragte: Hattest du Besuch?
Nein,
sagte die schöne Gunda lächelnd.
Christina
flüsterte mir zu:
Mama
hat einen fremden Mann im Schrank versteckt!
Dafür
bekam sie eine Ohrfeige.
Ich
öffnete den Kleiderschrank im Wohnzimmer,
Da
grinste mich ein fremder Bursche an.
6
Später
besuchte ich Gunda noch einmal.
Christina
kam mit einer Freundin in die Küche.
Die
Freundin fragte: Wer ist der Mann?
Das
ist mein Papa, sagte Christina.
7
Ich
zog in eine andre Stadt,
Ich
war froh, Gunda los zu sein.
Immer
hatte ich an Salomo denken müssen:
Besser
allein in einem Winkel unterm Dach,
Als
mit einer zänkischen Zunge in einem Haus.
Aber
Christina
Weinte
ich viele Tränen nach.
Maria,
nun ist sie schon eine junge Frau,
Ich
weihe heute feierlich
Und
ein für allemal
Die
süße und liebe Christina
Deinem
Unbefleckten Herzen.
CHANGSHA
Allein
stehe ich im kalten Herbst
An
der Spitze der Orangen-Insel,
Der
Hsiang-Fluss fließt nach Norden;
Ich
sehe tausend Hügel puterrot
Mit
ihrem dichten Wald gefärbt,
Und
hundert Kähne wetteifern
Über
dem kristallklaren Wasser.
Adler
spalten die Luft,
Fische
gleiten in der klaren Tiefe;
Unterm
gefrorenen Himmel
Kämpfen
eine Million Tiere in Freiheit.
Brütend
über diese Grenzenlosigkeit,
Frage
ich, in diesem grenzenlosen Land
Wer
herrscht über das Schicksal des Menschen?
Ich
war hier mit einer Schar von Gefährten,
Lebendig
diese überfüllten Monate und Jahre.
Jungen
waren wir, Mitschüler,
Im
Leben voller Blüte;
Gefüllt
mit Studenten-Begeisterung
Tapfer
warfen wir alle Beschränkungen beiseite.
Unter
Hinweis auf unsere Berge und Flüsse,
Entzündeten
wir die Menschen
Mit
dem Brand unserer Worte,
Wir
zählten die Mächtigen nicht mehr als Dreck.
Denkst
du immer noch daran,
Wie
wir uns auf den Strom wagten,
Schlugen
das Wasser,
Und
Wellen beschleunigten die Boote?
ZUNEIGUNG
Ekstasen
der Liebe Gottes
Im
Herzen der Kreatur
Und
die Qualen des Gartens
Die
zarten Gespräche
Liebhaber
ich glaube
Milch
und Honig destilliert
Zwischen
Rosen und Lilien
Seine
wohlklingenden Worte
Tropfen
wie Tau
Und
mit seinen Blumen
Das
verwelkte Herz
So
glatt eingeführt
Seine
kleine Stimme
Zweifelndes
Herz
Wenn
das Herz selbst zweifelt
So
effektiv überredet
Das
was wie Feuer brennt
Schmelzend
wie Wachs
Die
Berge und Klippen
So
stark und tönend
Es
ist dein göttlicher Atem
Auferstehung
der Toten
Und
wach schlafend
So
süß und so weich
Es
wird vom Ohr wahrgenommen
Froh
über die Knochen
Selbst
die versteckten
Berge
von Myrrhe
Ich
muss meinen Weg gehen
Mit
leichten Schritten
Gleich
dem Kitz
Aber
ach Gott mein Geliebter
Der
Garten ist gefallen
Und
unterm Myrrhe-Baum
Trinkt
mein Vetter Schnaps
Balsam
ist mein Geliebter
Dichte
Traube
Von
den Weinbergen von Engedi
Die
Liebe hat ihn ergriffen
Sein
Kopfhaar
Ist
aus Feingold
Diffus
niedrig
Die
Sätze im Abgrund
Die
Strenge der Nacht
Es
gibt die dunkle Farbe
Und
Tropfen Eis
Füllst
du mit Tau
Wer
könnte Leid antun dem Himmel
Fürchtest
du etwa meine Liebe
Fliehe
Atem und
In
einer tödlichen Ohnmacht
Rote
Taglilien
Von
seinen göttlichen Lippen
Myrrhe
bitter destilliert
In
seiner verblassten Farbe
Fliehe
Nordwind komme Südwind
Blase
in meinen Garten
Das
Alter der Blumen
Gib
den gewünschten Duft
Brenne
Günstiger
Geliebter
o Wind
Sein
Geruch die Aromen
Von
Rosen und Lilien
Aber
wehe wenn du deine Beleuchtung
Aus
Feuer und Flammen gemacht
Es
wird dich verlassen der Atem
Das
verwundete Herz
DAS
BANKETT AM VORABEND DER SCHLACHT
Zar
Lazarus gibt seinem Schutzpatron die Ehre
Auf
der blühenden angenehm Wiese im Kossowo,
Mit
seiner Gewaltigen sitzt er um den Tisch,
Mit
seinem Herren und mit seinem jugendlichen Adligen.
Zu
seiner Linken sitzt Jug Bogdan
Und
mit ihm neun Jugowitche, neun Brüder;
Zu
seiner Rechten sitzt Vuk Brankowitsch
Und
die anderen Herren in ihren Mänteln;
Ihm
gegenüber Milosch, der große Krieger,
Und
mit ihm zwei andere serbische Führer,
Kossanschitsch
und der junge Toplitza Milan.
Zar
Lazarus hebt hoch den goldenen Kelch,
So
spricht er zu seinen serbischen Adeligen:
„Auf
wen soll dieser mein Kelch geleert werden?
Wenn
es das Alter sei, das ich ehren sollte,
Dann,
o Jug Bogdan, ich muss dich jetzt ehren;
Wenn
es hoher Rang ist, den ich ehren sollte,
Dann,
Vuk Brankowitsch, ich muss jetzt dich ehren;
Wenn
es die Stimme des Gefühl ist, der ich folgen sollte,
Auf
der Zarin neun gute geliebte Brüder,
Auf
die Jugowitsche sei Kelch geleert;
Wenn
es die Schönheit sei, die ich ehren sollte,
Iwan
Kossanschitsch, so muss ich jetzt dich ehren;
Wenn
heroisches Aussehen es ist, was ich ehren sollte,
Dann,
Toplitza Milan, ich muss dich ehren;
Wenn
Heldentaten sind zu feiern,
Ich
muss auf diesen großen Krieger Milosch trinken,
Ich
kann mit Sicherheit feiern keine andere Helden.
Milosch
Obilitsch, so trinke ich dir jetzt zu,
Auf
deine Gesundheit, o Milosch, Freund und Verräter!
Weiter
auf den ersten, aber letzten Verräter!
Wenn
die Schlacht heftiger tobt morgen,
Du
wirst mich dann verraten im Kossowo
Und
wirst kommen mit den türkischen Sultan Murad!
Trink
mit mir und verpflichte mich tief, o Milosch,
Lass
den Kelch, ich gebe ihn dir zum Zeichen!“
Auf
die Füße springt Milosch, der große Krieger,
Zur
schwarzen Erde verneigt er sich und gibt Antwort:
„Zar
Lazarus, mit diesem deinen Trinkspruch preise ich dich,
Danke
dir für den Trinkspruch und für den Kelch,
Aber
für jene deine Worte will ich mich nicht bedanken.
Denn
anderes würde die Wahrheit über mich sagen.
Nie,
Zar Lazarus, war ich untreu,
Ich
bin es noch nie gewesen und werde es nie sein.
Und
morgen gehe ich im Kossowo,
Für
den christlichen Glauben zu kämpfen und zu sterben.
Zu
deinen Knien sitzt der Verräter,
Von
deinen Kleider verdeckt entzieht er den Weinkelch,
Es
ist Vuk Brankowitsch, der verfluchte Verräter!
Und
wenn morgen dämmert der angenehme Tag,
Wir
werden auf dem Feld sehen, im Kossowo,
Wer
dir treu ist und wer treulos ist.
Und
ich rufe den allmächtigen Gott zum Zeugen,
Ich
werde morgen im Kossowo gehen,
Ich
werde töten den türkischen Sultan Murad,
Und
ich werde meinen Fuß auf seine falsche Kehle pflanzen;
Und
wenn Gott und der Reichtum mir freundlich sind,
Ich
werde Vuk Brankowitsch gefangen nehmen,
Binde
ihn an meine Schlachtlanze! Ja, ich binde ihn,
Wie
eine Frau bindet Hanf an ihren Rocken,
Und
ich werde ihn mit mir ziehen, im Kossowo.“
SAG
ES!
Ich
bin tief in der Liebe, meine Liebe, ist das nicht genug?
Wie
gierig du bist und fordernd!
Du
weißt bereits, denn ich hab es dir gesagt: Ich liebe dich!
Warum
bestehst du darauf, alte Sachen so oft zu wiederholen?
Du
liebst mich tief, aber ist das genug?
Wenn
du in der Liebe bist, dann bleibe darin,
Und
es ist nicht zu zeigen, dann sind die Worte leer,
Und
Schönheit ist so kalt wie Marmor.
Ich
habe ein riesiges Bedürfnis, weißt du das?
Und
ein absolutes auch. Ich bin ständig auf der Suche nach dir.
Wenn
die heutige Wahrheit nicht mehr Wahrheit morgen ist,
Wie
kann, meine Liebe, Liebe jemals alt sein?
Sei
tief in der Liebe, aber das ist noch nicht genug.
Du
hast von der Liebe hunderte Worte gesagt nein, tausende.
Sei
so liebevoll, dass jede Nacht eine Blüte ist
Und
Vögel und Schmetterlinge in dem Liebesgarten befreit.
Sag
es, du musst es sagen, du musst.
Mit
Worten, die in deinen Augen eingeweiht wohnen,
Mit
Freude, Schüchternheit und Ekstase in der Dämmerung,
Mit
Kopfstreicheln, Lächeln auf den Lippen und Umarmen,
Mit
wortloser Intensität, was sonst noch? Was weiß ich?
So
stelle sicher, dass du nicht frigide bleibst wie Eis
Oder
ungerührt neben einem mit brennendem Wunsch,
Ebenso
wenig sei beschaulich, wie Wasser im Teich.
Sei
tief in der Liebe, aber das ist noch nicht genug.
IMMER
NOCH ZU WEIT WEG
Den
anderen Tag saßest du von mir zu weit weg,
Also
bat ich dich, ein Stück näher zu rücken.
Du
krochest näher, aber ich zögerte.
Als
ein gutes Mädchen krochest du noch näher.
Wie
ich überkochte, in Eile, mit einem Lächeln,
Du
rücktest näher, beruhigend: Hier bin ich!
Ich
verzog das Gesicht, aufgehellt dann auf einmal,
Denn
ich dachte, du seist noch zu weit entfernt.
Einer
Geliebten Augen, wie abgrundtief sie sind!
O
hohe Himmel, die Stirn einer Geliebten!
Was
sehe ich hinter der Schönheit deines Gesichtes tief,
Das
ich begriffen mit meinen Hände frustriert?
Auch
mit dem Glauben an ein Leben, einen Traum,
Du
bist du, und ich bin mir immer noch gleich.
Ist
es möglich, die Große Mauer zu überqueren
Von
unseren beiden Universen voller Geheimnisse?
Obwohl
voll Sehnsucht fließt der Fluss der Zeit nach unten,
Meine
Vergangenheit habe ich nicht mit dir zu teilen.
Meiner
Seele dunkle Tiefen dunkler als die Nacht
Undurchschaubar
für mich, unergründlich für alle.
Immer
auf der Suche, misstrauisch, grundlos eifersüchtig,
Ich
will deinen Geist in seinen Träumen inspizieren.
Aber
ich halte meine unerwarteten Träume von dir fest,
So
wie du die nackte Wahrheit von mir festhältst.
Lassen
unsere Köpfe zusammen kommen,
Uns
drücken unsere Brüste!
Lass
uns die Haare kurz und lang verflechten!
Unsere
Arme! Lass uns unsere Schultern drücken!
Lass
unsere Liebe gut bis in unsere Augen gehen!
Lass
uns unsere Lippen mit einer engen Dichtung schließen,
So
kann ich die Perlenschnüre deine Zähne hören.
Begeistert
will ich dir gerne sagen:
Komm
näher! Du bist noch zu weit weg!
WARUM?
Neulich
trafen wir uns bei strahlendem Sonnenschein.
Mit
dem Blick auf mich wolltest du fragen: Warum?
Als
ich die Ordnung auf den Lippen sah, sah ich
Ein
Hauch von Lächeln, das so sehr erfreut mein Auge.
Deshalb
war es, dass auch am ersten Tag
Ich
war so bald in große Trauer verbannt.
Kaum
war ich getreten über die Art und Weise,
Ich
wusste sofort, dass wir ohne Liebe sein würden.
Wer
möchte einen Duft auseinander nehmen
Oder
ein Stück Musik? Ich will nur die Liebe,
Und
folge du einfach den Impulsen meines Herzens,
Wie
ein Boot des Fischers verloren in nebliger Bucht.
Wie
kann man die Bedeutung der Liebe erklären?!
Und
einen Tag in der Dämmerung und deren Bedeutung?
Es
füllt meine Seele mit blassem Sonnenlicht,
Mit
fadenscheinigen Wolken und schwachen Winden.
Du,
die kommt aus den Waldungen der Kokosnuss,
Stehend
tief im Wasser euphorisch,
Lass
diesen Mann in der Wüste,
So
schütze dich vor dem sengenden Sommer.
Ich
werde dann diesen Ort am Morgen verlassen.
Warum
sollte mit viel Sorgfalt jemand etwas wissen wollen?
Ich
bin aber ein langsamer inniger Einfaltspinsel,
Der
weiß nur zu lieben, so versteht es sonst keiner.
LIEBESKRANKES
SELBST
Diesen
kalten Tag geht die Sonne früh zu Bett.
Ich
vermisse dich, meine Liebe, ich vermisse dich so sehr!
Nichts
trauriger als noch ein Vorabend,
Wenn
Glut sich vermischt mit den letzten Strahlen.
Das
Ziehen des Windes gleitet überm verschlungenen Gras
Unterm
Schnipsel der Nacht, dunkel unter den Gliedern verborgen.
Den
Wolken folgen ihre Vögel auf grüne Berge
In
Herden und Reihen stumm unisono,
Während
sich graue Himmel fast in feuchten Tränen auflösen.
Es
ist jetzt vorbei! Was übrig bleibt, meine Liebe?
Es
ist jetzt vorbei!
Kein
Wind überm Dachboden, kein Mond auf der Veranda,
Mit
taufrischen Blättern auf dem Kopf.
Nicht
mehr Eifersucht oder Wut oder Trotz
(Was
war das für ein Glück, zusammen verrückt zu sein!)
Nun
einzig höre ich das Ganze auch
Sickern
langsam in meine einsame Seele.
Ich
vermisse deine Stimme, deine Figur, dein Bild.
Ich
vermisse dich, meine Liebe, oh, wie ich dich vermisse!
Und
ich erinnere mich an jene Tage so weit weg.
Ich
vermisse deine Lippen, die ins Land lächelten,
Und
Augen auf mich gerichtet, voll Leidenschaft.
Meine
Liebe, komm näher! Gib mir deine Hand!
O
Wind, deine Böen, die brachten mir Erinnerungen!
O
Retter, was rufst du mich?
DAS
MEER
Ich
verdiene es nicht, das blaue Meer zu sein,
Aber
ich will dir dein weißer Sandstrand sein.
Der
Sandstrand wird ruhig seine Farbe strecken
Unter
der Kristall-Sonne.
Der
anmutige Strand von gelbem Sand
Erstreckt
sich zu den Reihen der Pinien,
So
verträumt und ruhig
Für
Äonen von tosendem Salz.
Lass
mich das klare, türkisfarbene Schwellen sein.
Dieser
Kuss unaufhörlich deinen gelben Sand küsst,
Der
sanfte Kuss, sanft bewohnend,
Der
ruhige Kuss, der kein Ende hat.
Ich
werde dich wieder küssen, wieder,
Von
hier zur Ewigkeit,
Bis
keine dieser weiten Welten bleibt,
Bis
mein Herz ruhig schlägt.
Im
Moment gibt es Zeiten, in denen ich schwelle,
Als
ob ich deine Küste lieber vernichten würde,
Es
ist, wie wenn meine Wellen voll Leidenschaft brüllen,
Um
dich in unaufhörlicher Liebe schier zu ertränken!
Ich
verdiene es nicht, das blaue Meer zu sein,
Aber
wollte das türkisfarbene Meer sein,
Zu
singen ewigen Lieder von dir
In
endloser Liebe, denn ich liebe dich wahrlich.
Also,
wenn der Schaum siedend weiß kommt
Und
Windböen von überall her,
Unersättlich
werde ich mit aller Macht dich küssen,
Weil
ich so sehr deinen nackten Sandstrand liebe.
DIE
KURTISANE DES WORTES
Bleib
bei mir, du mein lieber Gast.
Warum
eilst du? Der Mond ist kalt, mein Herr.
Er
ist voll heute Abend, des Himmels Fest zu erleuchten;
Geh
nicht weg, lass mein Herz nicht tot zurück!
Komm,
setz dich zu mir! Das hier ist mein willkommenes Knie,
Mein
Arm ist ein Paradies für deinen beschwipsten Kopf,
Und
hier der starke Wein, und das hier ist meine Seele.
Bei
allem Respekt, mein Prinz, ich lege sie dir zu Füßen.
Tritt
nicht auf mich, tritt nicht auf meine Seele!
Der
Mond hat Abschied genommen für seine weite Reise
Mit
Nonchalance durch die Runde des Himmels.
Und
in seinem Gefolge der Meereswind blies in die Höhe,
Verbreitete
Traurigkeit in Wellen zu fernen Ländern.
Dieses
Buhlen des Blues wetteifert mit dem weiten Meer.
Lass
mich nicht mein wundes Herz in deinem Auge sehen.
Diesen
Arm der Liebe, verwende ihn als deinen eignen.
Diese
jungen Locken, ich flechte sie im Bett.
Drücke
bitte meine schmerzhafte Seele auf die Wellen
Um
treibe ziellos ohne Hafen oder Bucht,
Da
würde ich nicht deine freien Schritte behindern.
Mein
Haar ist nicht das Verheddern des Netzes der Liebe.
Ich
fürchte mich. Kälte hat sich überall verbreitet;
Der
nächtlicher Himmel mit seiner klirrenden Kälte.
Ist
für die Mädchen: es ist der Hafen unter den alten Bäumen;
Für
ihren Gast: das losgemachte Boot schwimmt frei herum.
Die
tränenerfüllten Worte die Kurtisane waren geäußert
Inmitten
der intensiven Liebe, während der Akt tobte.
Die
Freuden-Sucherin, zurück gelassen, ihr Herz
Streckte
die knurrende Hand nach dem Akt aus.
Der
Hahn unter des Mondes kalter Glut krähte,
Das
Mädchen hinter verschwommenen Augen sah den Fluss fließen.
Der
Gast ist weg. Der Gast ist immer so weggegangen.
ABEND
Heute
sind die schwerelosen Wolken empor gestiegen.
Ich
bin freudlos, noch weiß ich nicht, warum.
Die
Rosen-Blätter fallen ruhig auf rustikale Wege,
Während
Jungfrau Tau bedeckt die Moose der Liebe.
Ein
Bad über die Seele der Rose wandert,
Verbreitet
unter dem Atem süßer Liebe die Schönheit.
Es
scheint, der Wind hungert, den Strom zu überqueren,
Doch
fürchtet das Schilf, das leere Boot zu offenbaren.
Es
scheint, die Luft ist in einem verworrenen Netz,
Dass
jeder Schritt Tränen weint und die Bewegung zerreißt.
Heiter
der Vorabend verweilt in dämmrigem Dunst,
Mein
Herz schwelgt in milder weicher Düsternis.
ANGEBOTE
Hier
ist ein Bündel von Sehnsucht, ein Teilchen der Liebe;
Und
hier die Knospe des Traums, der im nebligen Licht wartet;
Und
hier sind die unruhig flatternden Blätter im Wind
Und
hier der Zweig von Koketterie mit der Neigung der Liebe.
Mein
ganzer Garten ist in einem solchen Modus,
Denn
du hast einen solchen Hauch von Poesie.
Komm,
hier ein Paar Glücks-Blumen zu pflücken,
Und
rette mein Herz aus seiner unseligen Hoffnung.
Deine
Füße haben kaum diesen Weg beschritten,
Als
Vögel zwitschern und in den Weiden singen.
Öffne
deine Arme, um die Zweige zu umklammern,
Dann
aus deinen Händen strömt das Licht.
HIER
KOMMT DER HERBST
Die
trauernden Weiden in tiefer Trauer tropfen,
Ihre
traurigen Haare strömen und Tränen fallen.
Hier
kommt der Herbst, hier kommt der kalte Herbst,
In
seinem verblichenen Mantel, mit Blättern aus Gold gewoben.
Verschiedene
Blüten sind von ihrem Zweig gefallen
Inmitten
eines Gartens, wo rote mit blauen vermischt.
Das
Zittern des Hauchs von Brise schüttelt die Blätter,
Ein
paar verschrumpelte Glieder wie zerbrechliche Knochen.
Manchmal
scheint der Mond mit seinem verwirrten Blick.
Und
die Berge beginnen, sich zu verschleiern mit Nebeln.
Ich
höre die bittere Kälte den Wind rühren,
Aber
sehe keine Boote auf dem See kreuzen.
Hoch
in den bewölkten Himmel die Vögel fliehen auf,
Während
die bleierne Luft brütet überm Scheitel.
Ein
paar traurige Mädchen vor der Tür, schlank und schweigend,
Suchen
dich versonnen in der Ferne.
DIE
LEIER DES MONDES
Der
Mond spielte der Leier Melodie,
Der
Mond der Liebe. Oh, alter Mond!
Der
Leier traurige Stimme endet in einem klagenden Ton,
Da
jede Träne ist wie eine Glocke.
Der
wolkenlose Himmel macht eine kristallklare Nacht.
Ich
schaudere bei solch einem schimmernden Licht
Und
höre die Schöne in ihrem Gesang sterben,
Während
der Vollmond scheint auf den blauen Strom.
Kalter
Herbst wächst kälter im klaren Mondlicht.
Die
Leier ist wie das furchtbare Wasser, oh so kalt;
Glitzernd
ein rachsüchtiger Schrei erhebt seine Stimme.
Der
Mond vermisste die Frau, vermisste die Musik der Schönen.
Und
das Licht scheint Musik auf kristallenem Meer zu sein,
Inmitten
dessen meine Insel der Seele kämpft.
Da
der Silber-Tau seine Zunge hält, hält die Nacht den Atem an,
Während
eine melancholische Melodie reicht bis zu den Sternen hinauf.
ICH
MÖCHTE DICH UMARMEN
Das
Leben hat gerade begonnen aufzuplatzen.
Ich
möchte die Wolken und den Wind nutzen,
Trunken
von Liebe auf Schmetterlingsflügeln.
Ich
möchte in einem glühenden Kuss umarmen
Die
Berge, die Bäche, die Bäume, das Gras,
Voll
Freude in dieser Welt der Düfte und des Lichts,
Um
meine Seele mit der Blüte des Lebens zu sättigen.
O
Frühling! Ich will dich fressen!
TRAURIG
Wie
die verstorbene Sonne in ihrer Dämmerung sinkt,
Die
Jungfrau im Garten der Mimosen ruht,
Die
Spinne spinnt einen schnellen Faden im letzten Licht.
Mein
Lieber, dieser Ventilator wird dich nicht schlafen lassen.
Mein
Herz ist offen wie dieser mein Fan, mein Schatz,
Denn
der Traumvögel rund um dein Bett strömt.
Träume
deine süßen Träume, mein Lieber, in deinem Herzen,
Und
höre mein zartes Lied der Liebe.
Die
Bäume gießen ihre langen Schatten im Sonnenuntergang aus,
Wie
lange hast du Schmerzen im Herzen vor schmerzlicher Liebe?
Mein
Lieber, lege deinen Kopf auf meine Schulter schnell,
Lass
mich der Trauer Frucht fallen hören in meine Liebe.
DIE
WEISSE TUNIKA
Die
einfache weiße Tunika von verträumter Reinheit,
In
die du mit Herz und Seele gekleidet bist,
Wir
haben geduscht im Licht auf deinem alten Weg,
Deine
Füße von Jade, du mit einem seltenen roten Geruch.
Deine
schönen langen geschmeidigen spitzen Finger
Wetteifern
mit anmutigen runden sonnenverwöhnten Wangen.
Du
stopftest dir den azurblaue Wind in die Haare
Und
bliesest in mein Zimmer Berge von Luft.
Deine
Stimme, die ich hörte, wie Töne und Worte;
Deine
Seele, die ich mit jedem Atemzug atme.
Meine
Muse wob Verse des Lichts in die weiße Tunika,
Während
kleine Blätter im Freien mit Freude flatterten.
Wir
beide haben uns den ganzen Tag geliebt,
Du
hast mir Glück in großzügigen Armen bereitet.
Deiner
weißen frühlingsschönen Tunika sanftes Schwanken
Sendet
unsere Seelen zu ihrem himmlischen Wohnsitz.
ODE
Der
Herr ist auf dem Kopf wie eine Krone,
Und
ich werde nicht ohne ihn sein.
Du
wobest für mich die Krone der Wahrheit,
Und
deine Niederlassung knospt in mir.
Denn
es ist nicht eine verwelkende Krone,
Die
nicht blühen würde.
Aber
du lebst auf meinen Kopf,
Und
du blühst auf mir.
Deine
Früchte sind ausgewachsen und perfekt;
Sie
sind voll von deinem Heil.
ODE
Ich
setze auf die Liebe des Herrn.
Und
seine Glieder sind mit ihm,
Und
ich bin von ihm abhängig und er liebt mich.
Ich
hätte nicht wissen können, wie den Herrn zu lieben,
Wenn
er mich nicht geliebt hätte.
Wer
ist in der Lage, die Liebe zu unterscheiden,
Außer
dem, der geliebt wird?
Ich
liebe den Geliebten und meine Seele liebt ihn,
Und
wo seine Ruhe ist, bin ich auch.
Und
ich werde nicht fremd sein, denn mit dem Herrn,
Dem
Höchsten und Barmherzigen, gibt es keinen Groll.
Ich
bin mit dem Liebhaber, er ist vereinigt dem Geliebten,
Und
weil ich ihn liebe, den Sohn, werde ich ein Sohn sein.
Denn
wer ihm verbunden ist, der unsterblich ist,
Wird
auch unsterblich werden.
Und
wer Lust am Leben hat,
Der
wird leben.
Das
ist der Geist des Herrn, der nicht falsch ist,
Der
die Söhne der Menschen lehrt seine Wege kennen.
Sei
klug und voll Verständnis
Und
nüchtern und wachsam.
ODE
Kein
Mensch, mein Gott, verändert dein Heiligtum,
Er
kann es nicht und wird es nicht an anderer Stelle bauen,
Weil
er keine Macht über dich hat,
Denn
dein Heiligtum hast du entworfen,
Bevor
du andere Orte geschaffen.
Du
bist der Ältere, dessen Plan nicht geändert wird von denen,
Die
jünger sind als du;
Du
hast dein Herz, o Herr, deinen Frommen gegeben.
Nie
wirst du nicht sein, noch ohne Früchte.
Denn
Eine Stunde deines Glaubens
Ist
kostbarer als alle Tage und Jahre.
Denn
wer ist es, der auf deine Gnade gestellt wird
Und
wer wird abgelehnt werden?
Denn
deine Dichtung ist bekannt,
Und
deine Kreaturen sind bekannt.
Und
deine Geister besitzen deine Gnade,
Und
die reinen Erzengel sind mit ihr bekleidet.
Du
hast uns gegeben deine Gemeinschaft;
Du
brauchst uns nicht, aber wir brauchen dich.
Tropfe
deinen Tau auf uns,
Und
öffne deine reichen Brunnen,
Die
für uns Milch und Honig ergießen.
Denn
du musst nichts bereuen,
Du
bereust nichts, was du versprochen hast.
Und
das Ende ist vor dir offenbar.
Was
du gabst, das gabst du frei,
So
dass du es nicht mehr zurücknehmen wirst.
Denn
alles wurde von dir als Gott offenbart
Und
von Anfang an von dir bestellt.
Und
du, o Herr, hast alles gemacht.
ODE
Ich
danke dir o Herr, weil ich dich liebe.
O
Höchster, du wirst mich nicht verlassen,
Denn
du bist meine Hoffnung.
Frei
habe ich empfangen deine Gnade,
Ich
werde leben davon.
Mein
Verfolger wird kommen
Und
wird mich nicht sehen.
Eine
Wolke der Finsternis wird auf seine Augen fallen,
Und
ein Hauch von dichter Finsternis wird ihn verdunkeln.
Und
er wird kein Licht sehen,
So
dass er mich nicht festhalten kann.
Lass
seinen Rat stumpf werden,
So
dass alle seine List auf seinen Kopf zurückkehrt.
Denn
er hat einen Anwalt genommen,
Und
der war nicht erfolgreich.
Sie
bereiteten sich wie Gottlose,
Aber
sie wurden als Wertlose befunden.
Denn
meine Hoffnung ist der Herr,
Und
ich will mich nicht fürchten.
Und
weil der Herr ist mein Heil,
Ich
will mich nicht fürchten.
Und
er ist ein Kranz auf meinem Kopf,
Und
ich werde nicht zuschanden werden.
Selbst
wenn alle Welt erschüttert werden sollte,
Ich
stehe fest.
Und
wenn alle Dinge verloren werden,
Ich
werde nicht sterben.
Denn
der Herr ist mit mir,
Und
ich bin mit ihm.
ODE
Da
der Wind sich bewegt über die Harfe
Und
die Saiten sprechen,
So
spricht es in meinen Gliedern,
Der
Geist des Herrn spricht,
Und
ich spreche von seiner Liebe.
Denn
sie zerstört, was fremd ist,
Und
alles, was bitter ist.
Sie
war von Anfang an,
Und
wird am Ende noch sein.
Ihr
sollte nichts entgegenstehen,
Und
nichts sollte sich gegen sie erheben.
Der
Herr hat multipliziert das Wissen über sich selbst
Und
ist eifrig, dass diese Dinge bekannt werden,
Die
uns durch seine Gnade gegeben werden.
Und
den Lobpreis seines Namens gab er uns,
Unseren
Geist, lobend seinen Heiligen Geist.
Und
es ging ein Strom aus
Und
wurde zu einem Fluss groß und breit,
Denn
er überflutet alles und zerbrach und erschütterte
Und
brachte sie in den Tempel.
Und
die Fesseln der Menschen waren nicht in der Lage,
Den
Strom zu unterdrücken,
Noch
die Künste von denen, deren Geschäft es ist,
Strömendes
Wasser zurückzuhalten.
Er
verbreitete sich über das Gesicht der ganzen Erde
Und
erfüllte alles.
Dann
werden alle Durstigen auf der Erde trinken
Und
der Durst wird gestillt.
Denn
vom Höchsten wurde das Getränk gegeben.
Selig
sind die Ministranten jenes Getränks,
Die
mit dem Wasser seiner Gnade betraut sind.
Sie
haben die trockenen Lippen erfrischt
Und
haben den gelähmten Willen erweckt.
Und
Seelen, die verlassen waren,
Haben
sie vom Selbstmord zurückgehalten.
Und
die Glieder, die gefallen waren,
Richteten
sie auf und haben sie gut wieder eingerichtet.
Sie
gaben Kraft durch ihr Kommen
Und
Licht den Augen.
Denn
alle kannten sie im Herrn,
Und
von dem spirituellen Trank
Lebten
sie ein ewiges Leben.
ODE
Wie
der Impuls des Zornes gegen das Böse groß ist,
So
groß ist der Impuls der Freude über das, was geliebt wird,
Und
bringt Früchte ohne Maß.
Meine
Freude ist der Herr
Und
mein Impuls ist auf ihn gerichtet,
Dieser
Weg von mir zu ihm ist schön.
Ich
habe nämlich eine Hilfe - den Herrn;
Er
hat sich mir großzügig in seiner Einfachheit gezeigt,
Seine
Güte hat seine Furchtbarkeit vermindert.
Er
wurde wie ich, damit ich ihn empfangen kann;
Er
war wie ich in der Form,
So
dass ich ihn anziehen kann.
Und
ich zitterte nicht, als ich ihn sah,
Weil
er mir gnädig war.
Wie
meine Natur wurde er,
Dass
ich von ihm lernen kann,
Und
nahm meine Form an,
So
dass ich mich nicht von ihm zurückziehen muss.
Der
Vater des Wissens ist das Wort des Wissens.
Er,
der die Weisheit erschaffen, ist klüger als seine Werke.
Er
hat mich erschaffen, als ich noch nicht war,
Als
ich noch nicht wusste, was ich tun sollte,
Wenn
ich ins Dasein komme.
Darum
bemitleidete er mich in seiner großen Gnade
Und
ließ mich vor ihm stehen
Und
von seinem Opfer die Frucht empfangen.
Denn
er ist es, der unbestechlich ist,
Die
Vollkommenheit der Welt und ihr Vater.
Er
hat ihm erlaubt, ihnen zu erscheinen,
Die
seine Eigenen sind,
Damit
sie erkennen können, dass alles geschaffen ist,
Und
dass sie nicht annehmen, alles sei von selbst gekommen.
Denn
das Wissen hat er als seinen Weg benannt;
Er
hat es erweitert und vermehrt
Und
brachte es zur Perfektion.
Und
er hat über sie die Spuren seines Lichts gesetzt,
Und
ich ging vom Beginn bis zum Ende.
Denn
in ihm wurde alles gewirkt,
Und
der Vater ruhte in dem Sohn.
Und
für seine Rettung wird er alle erhalten,
Und
der Höchsten wird in seinen Heiligen bekannt sein.
Ihnen
wurden verkündet die Lieder vom Kommen des Herrn,
Dass
sie ihm entgegen gehen können mit Freude
Und
zu der Harfe vieler Töne singend.
Die
Seher gehen vor ihm,
Und
sie werden ihn sehen.
Und
sie werden den Herrn für seine Liebe preisen,
Weil
er in der Nähe ist.
Und
der Hass wird von der Erde genommen werden,
Und
zusammen mit der Eifersucht soll er ertrinken.
Denn
die Ignoranz hat sie zerstört,
Weil
das Wissen des Herrn über sie gekommen ist.
Lass
die Sänger die Gnade des Herrn, des Höchsten, singen,
Und
lass sie ihre Lieder bringen.
Und
ihr Herz wird wie der Tag sein,
Und
die ausgezeichnete Schönheit des Herrn
Wird
ihr angenehmes Lied sein.
Und
lass sie nicht ohne Leben sein,
Aber
auch nicht ohne Wissen und Worte.
Denn
der Herr hat einen Mund seiner Schöpfung gegeben,
Die
Stimme des Mundes zu ihm zu öffnen
Und
ihn zu loben.
Bekennt
seine Macht,
Und
verkündigt seine Gnade!