Von Josef Maria von der Ewigen Weisheit
1
Es
ist alles in Ordnung,
Es
ist alles in Ordnung,
Es
ist alles in Ordnung,
Es
ist alles in Ordnung!
Die
Schneeflocken fallen in Haufen,
Umarmen
sogar den Klang der Baby-Fasane und Wachteln,
Die
Rückkehr in ihre Nester.
Es
ist alles in Ordnung,
Es
ist alles in Ordnung,
Es
ist alles in Ordnung,
Es
ist alles in Ordnung!
Die
Schneeflocken fallen wie flauschige Baumwolle,
Auch
den Ton der jungen Mädchen mit roten Wangen darfst du umarmen,
Die
Rückkehr in ihre Nester.
Du
umfasst auch den Klang aller Rückkehr nach Hause,
Das
Weinen,
Das
Lachen,
Die
Lasten derjenigen,
Die
jetzt kraftvoll auferstehen!
Zu
den großen, großen Tränenspuren,
Zu
den kleinen, kleinen Lachfalten;
Der
Klang der großen Geschichten und kleinen Geschichten
Der
Heimat, zurückkehrend leises Flüstern.
Es
ist alles in Ordnung,
Es
ist alles in Ordnung,
Es
ist alles in Ordnung,
Es
ist alles in Ordnung!
Die
Schneeflocken fallen ständig,
Sie
umarmen sogar den Klang der vielen Berge,
Die
Blue Mountains
Und
ihre Rückkehr nach Hause.
2
Oh,
mein Geliebter,
Er
hatte reine Augen;
Oh,
die silbernen Schuppen,
Die
besetzten die Augen.
Heute
Nacht fällt Schnee.
Oh,
mein armer Liebhaber,
Der
eingewickelt meinen Hals
Mit
einem weißen Handtuch
Und
wusch mein Gesicht,
Eine
heilige Ruhe senkt sich
Auf
den einsamen Planeten.
Ich
schließe meine Augen,
Mich
an die die Zeit zu erinnern,
Da
deine Hände wuschen mein Gesicht.
3
Nachdem
wir alle verlassen,
Als
mein Geist von dir gegangen,
Denke
nicht einmal für einen Moment, es ist
Der
Wind, der die Blütenzweige schwanken lässt.
Heute
werde ich eine Blume pflanzen
In
einer Ecke der Schatten,
Wo
ich dich kennen lernte;
Wenn
die Blume zu blühen beginnt,
All
die Not unserer Bekanntschaft
Wird
zu Blüten und fliegt fort.
Sie
wird zu Blüten werden und fortfliegen.
Obwohl
es unerträglich fern ist
Und
sinnlos - - -
Wie
können wir alle Dinge in der Welt messen
Mit
einem kleinen Lineal?
Wenn
du deine Ohren dahin richtest, wo der Wind weht,
Mein
Freund, vergiss nicht, auch wenn du müde wirst,
Das
Wort des Windes, der aus der Ferne kommt.
4
Das
Sonnenlicht vom Himmel
Hat
die Aussätzigen mit Kummer erfüllt.
Er
verschlang ein Baby,
Als
der Mond über dem Gerstenfeld stieg.
Die
ganze Nacht in Scharlach rief und schrie er wie Blumen.
5
Bevor
ich ihren Namen rief,
War
sie nichts
Als
eine Geste.
Als
ich ihren Namen rief,
Kam
sie zu mir
Und
wurde zu einer Blume.
Wie
ich ihren Namen rief,
Meinen
Namen jemand rief,
Passt
das zu meinem Licht und Duft?
Auch
ich werde langsam zu ihr kommen
Und
ihre Blume werden.
Wir
alle sehnen uns, etwas zu sein.
Sie
ist für mich und ich für sie,
Lange
ein Blick, der nicht vergessen wird.
6
Der
Fluss,
Voll
Mitleid mit den empfindlichen Schneeflocken,
Sprang
in keinem anderen als dem Flusswasser nach unten
Und
verschwand, Schmelz unförmig.
Also,
er wälzte sich,
Seine
Haltung zu ändern,
Bevor
die Schneeflocken getroffen sein Wasser.
Jedes
Mal, wenn er sich stellte,
Machte
das Wasser des Flusses einen heftigen Sound.
Unwissentlich,
Unschuldiger
Schnee fiel endlos,
Und
der Fluss,
Von
der Nacht zuvor,
Begann
dünnes Eis zu bilden, von seinem Rand ausgehend,
Um
den Schnee mit seinem eigenen Körper zu speichern.
7
Der
Schnee
Türmt
sich hier und da,
Ohne
aus dem Wald den ganzen Weg kommen zu können.
Bist
du es?
Beeile
dich nicht. -
Ein
Schlag. Er fällt nach unten,
Man
traf ihn mit einem scharfen Messer.
Ich
gehe zurück nach Hause,
Ziehe
du den Baum auf.
Wie
ich auf den Zweigen sitze,
Ich
höre die Stille des Baumes:
Ich
bin hier.
Der
Tod ist nicht-maskiertes Leben.
Unser
Leben, unsere Winter sind dort auch.
Wir
zünden Feuer
Gegen
den Schmerz,
Der
ähnelt uns.
Die
Nacht im Wald hinter dem Fenster
Wirft
ihren Körper für eine tiefere Ruhe herum.
Bis
ich meinen sauberen Tod bestätige,
Ich
werde nicht vorhanden sein,
Halte
eine schöne Strecke, einer Flamme Funken,
Und
erwärme mein Herz nach und nach.
Der
Morgen im Spätwinter steigend
Ist
das, was auf vollkommene Art kommt.
Später,
Der
Schnee schmilzt gegen die Richtung und fließt
Und
unsere Frühlinge werden kommen.
8
Andere
lieben ihre Freiheit, aber ich bevorzuge das Gesetz.
Es
ist nicht, dass ich nicht kennen würde die Freiheit.
Ich
will mich nur dir unterwerfen.
Willig
dem Gesetz ist süßer als erhabene Freiheit.
Wenn
du mir etwas sagst, um es jemandem zu übermitteln,
Das
ist das einzige, was ich nicht mitnehmen kann.
Wenn
ich etwas an jemand anderen übermittle,
Kann
ich es nicht unterbreiten.
9
Wenn
mich zu sehen dich krank macht
Und
du gehst fort,
Ich
werde dich ohne ein Wort fortschicken,
Ohne
viel Aufhebens.
Azaleen
Mit
dem Arm werde ich auf den Weg streuen.
Mit
Trennungsschritten werde ich
Auf
diese Streublumen
Leicht
treten, fortgehen, dich verlassen.
Wenn
mich zu sehen dich krank macht
Und
du gehst fort,
Warum
denn? Ich würde lieber sterben, als eine Träne zu weinen.
Neben
einer Chrysantheme
Für
eine Chrysantheme zu blühen,
Wie
eine Nachtigall,
Vielleicht
hat sie seit dem letzten Frühling geschluchzt?
Für
eine Chrysantheme zu blühen...
Der
Donner
Hat
sich in dunkle Wolken gehüllt.
O
Blume! Wie meine Schwester stehend
Vor
ihrem Spiegel, wieder gerade
Aus
der Ferne, weit weg von den Seitenwegen der Jugend,
Wo
sie vor Sehnsucht und Mangel zerbrach:
Der
letzte Frost der Nacht kam,
Um
deine gelben Blüten blühen zu machen, vielleicht,
Während
ich nicht einschlafen konnte.
10
Ich
werde wieder zurück in den Himmel kommen.
Hand
in Hand mit dem Tau,
Der
schmilzt bei einer Berührung des anbrechenden Tages.
Ich
werde wieder zurück in den Himmel kommen.
Mit
der Dämmerung zusammen, nur wir zwei,
Auf
ein Zeichen einer Wolke an den Hängen spielend.
Ich
werde wieder zurück in den Himmel kommen.
Am
Ende meines Ausflug in diese schöne Welt,
Ich
gehe zurück und sage: Sie war schön...
11
Der
Himmel ruft mich in eine Wolke,
Die
Erde drängt mich in eine Brise,
Eine
schwache Brise kräuselt das Unkraut auf dem Fähranleger,
Einmal
haben sich Gewitterwolken verstreut
Und
der Regen hat gelöscht.
So
geht ein Hausierer traurig auch im Herbstlicht,
Geht
nach Mokkye Ferry, drei Tage Bootsfahrt von Seoul,
Gesichts-Creme
an den Tagen zu verkaufen.
Die
Hügel drängen mich in eine Wiesenblume,
Der
Strom drängt mich in einen Stein.
Mein
Gesicht im Gras, wenn Raureif es versteckt,
Mich
zu verkeilen im Felsen hinter mir,
Wenn
Stromschnellen zeigen offen ihre grausame Wut.
So
sieh den Reisenden mit Gepäck ruhen
Auf
einer Holzbank vor der Lehmhütte,
Kochend
Fluss-Garnelen,
Er
verwandelte sich in einen Narren für eine Woche,
Einmal
in dreimal drei Jahren.
Der
Himmel ruft mich in eine Brise,
Die
Hügel drängen mich in einen Stein.
12
Heute
wieder konfrontiere ich mich mit einem Tag,
Der
die Quelle der Geheimnisse ist.
Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft sind eins,
So
wie jeder Tropfen Wasser in einem Fluss,
Es
ist der junge Frühling im Berg-Tal angekommen
Und
mit dem fernen azurblauen Meer vereinigt.
So
wird dieses Heute von mir mit der Ewigkeit vereinigt,
In
diesem Nun leb ich in Ewigkeit.
Diese
ist nicht erst, nachdem ich gestorben bin,
Sondern
von heute an leb ich ewig,
Also
muss ich ein Leben wert der Ewigkeit leben.
Ich
muss in der Armut des Herzens leben.
Ich
muss mit einem stillen Herzen leben.
13
Requiem
für die tote Schwester
Auf
dem harten Weg von Leben und Tod,
In
der Nähe unseres Landes,
Gingest
du, ängstlich,
Ohne
Worte.
Wir
wissen nicht, wohin wir gehen,
Blätter
werden geblasen, zerstreut,
Obwohl
sie vom selben Baum fallen,
Mit
dem ersten Herbstwind.
Ah,
ich werde den Weg fegen,
Bis
ich dich treffe im Paradies.
14
Luna,
die ihren Weg schiebt
Durch
das Dickicht der Wolken,
Wird
sie nicht verfolgt
Von
den weißen Wolken?
Ritter
Kipa stand einmal im Wasser
Und
reflektierte sein Gesicht im Iro.
Ich
werde von nun an suchen und sammeln
Die
Tiefe seines Geistes unter Kieselsteinen.
Ritter,
du bist nun die hoch aufragende Kiefer,
Die
verachtet den Frost und ignoriert den Schnee.
15
Waren
die Perlen auf den Felsen gefallen,
Waren
die Perlen auf den Felsen gefallen,
War
der Faden zerrissen?
Wenn
mich von dir tausend Jahre trennten,
Wenn
mich von dir tausend Jahre trennten,
Wäre
mein Herz verändert worden?
16
Lass
uns leben, lass uns leben,
Lass
uns auf dem grünen Berg leben!
Mit
wilden Trauben und Thymian,
Lass
uns auf dem grünen Berg leben!
17
Weint
und weint, ihr Vögel,
Weint,
nachdem ihr aufgewacht seid.
Ich
habe mehr Kummer als ihr
Und
weine und wache die ganze Nacht.
18
Im
Oktober
Bin
ich wie eine in Scheiben geschnittene Beere.
In
den Wirtschaftsbereichen,
Wer
wird mich schätzen?
In
einer Novembernacht
Lieg
ich auf dem Lehmboden,
Mit
nur einem Blatt mich bedeckend.
O
einsames Leben! O Nacht ohne dich!
Im
Dezember bin ich
Ein
Essstäbchen aus Pfeffer,
Ordentlich
platziert vor dir:
Ein
unbekannter Gast hält es in der Hand.
19
Verwende
keine gekrümmte Kiefer,
Gebogen
und von den Winden verspottet.
Blumen
im Frühlingswind,
Können
sie ihren Glanz bewahren?
Wenn
der Wind weht und der Schnee wirbelt,
Wirst
du mich anrufen?
20
Ich
werde Arme voll Azaleen sammeln
Und
sie streuen auf deinen Weg.
Schritt
für Schritt
Auf
den Blumen, vor dich gelegt,
Vorsichtig
vorgehend, leise, wie du gehst.
Wenn
du gehst,
Müde
von mir,
Wenn
ich dann sterbe,
Werde
ich nicht eine Träne fallen lassen!
Lange
von nun an, wenn du mich suchen solltest,
Ich
würde sagen, dass ich dich vergessen habe.
Wenn
du mich in deinem Herzen beschuldigen solltest,
Würde
ich sagen: Ich habe dich vermisst und vergessen...
Und
solltest du mich noch zurechtweisen wollen:
Ich
kann nicht glauben, dass du mich vergessen konntest -
Ich
bin nicht in der Lage, dich zu vergessen, heute oder morgen,
Aber
langsam muss ich sagen: Ich habe vergessen...
21
O
Name, in Stücke gebrochen,
O
Name, ins Leere verschwunden...
O
Name, ohne Antwort,
O
Name, ich werde dich bis in den Tod anrufen!
Du
bist gegangen, bevor ich gesagt habe,
Was
ich für dich in meinem Herzen empfunden habe.
O
meine Liebe!
O
meine Liebe!
Der
Sonnenuntergang brennt den westlichen Himmel.
Selbst
ein Rudel Hirsche weint.
Deinen
Namen nenn ich
Auf
einem einsamen Hügel.
Ich
nenne ihn, bis Kummer mich erdrosselt.
Ich
nenne ihn, bis Kummer mich erdrosselt.
Aber
meine Stimme entweicht in den weiten Raum
Zwischen
Himmel und Erde.
Ich
werde deinen Namen bis in den Tod anrufen,
Und
wenn ich zu Stein werden sollte.
O
meine Liebe!
O
meine Liebe!
Der
Mensch lebt, bis er stirbt.
Wie
oft muss ich nachdenken
Über
das Leben.
Die
Unschuld des Lebens und wie es war.
Obwohl
der Strom
Mündet
in den Ozean,
Ich
will mich nicht beugen
Unter
dem Gewicht
Des
Arbeitstages.
Der
Mensch lebt und stirbt.
Doch
ich denke in jedem Moment.
Wie
Ameisen
Verloren
in den Aufbau ihres Unterschlupfs
In
der warmen Frühlingssonne,
Ich
werde leben,
Trunken
von Freude am Leben!
Wenn
der Mensch geboren ist, um zu leben,
Was
sollte ich mir Sorgen machen?
Der
Mensch lebt, bis er stirbt,
Um
zu leben!
22
Ein
Dolch zeigt auf mich,
Einen
Giftbecher muss ich leeren,
Ich
muss dich umarmen!
Ich
werde mein brennendes Herz für dich öffnen,
Dich
verdauen, bis mein Magen protestiert,
Und
zu Fuß in den Himmel und ans Ende der Erde.
Eine
Sonne, ein Mond,
Der
zeitlose Wasserfluss unendlich,
Bis
meine Sohlen zu Pfoten werden,
Dieser
nackte Körper ertragen kann deine Wimpern,
Bis
Blumen blühen überall!
Eine
Nachricht vom Kranich
Auf
einer einsamen Insel im Meer:
Bleibe
auch dann, wenn die Sonne untergeht und der Mond,
Bleibe
auch, wenn Winde heulen und Regen strömt,
Im
Laufe des Tages plaudern die Wellen,
In
der Nacht sich wiederholen die Namen der Sterne,
Präge
dir die Namen von vielen Sternen ein,
Das
Gras wird fressen die Beeren,
Befeuchte
deine Kehle mit Tautropfen,
Schlängle
dich, Kleid, mit Blumen bestickt,
Trage
deine Silben auf den Sand,
Warte
an dieser einsamen Insel,
Sag
nicht, dass meine Worte töricht seien,
Die
Worte, die ich in den Wind schicke,
Sie
fliegen über sieben Ozeane,
Ich
werde dich zurück holen,
Du
meine Freude,
Flügel
wachsen an meinen Schultern,
Von
meinem Fleisch und Bein,
Bis
zu diesem Tag an diesem Morgen,
Warte
und schenk mir dein Selbstporträt,
Steine
rollen, so scheint mir,
Sand,
windig, sticht mich,
Wellen-Schwellungen,
in der Frühe,
Lange,
lange Äonen,
Das
Sonnenlicht schlägt mich,
Der
Mondschein scheint mir,
Die
dunkle Nacht klopft an,
Das
Sternenlicht schlägt mich,
Ah,
flatternde fallende Blüten,
Blütenblätter,
mein Pummelchen,
Winde
sprengen mich in die Luft,
Ein
Nieselregen, Schauer, Graupel beschweren mich,
Ein
feiner Schnee, Flocken von Schnee, Schneesturm,
Der
Hagel schlägt mich,
Der
Zorn prügelt mich,
Zweifel,
Angst,
Die
Einsamkeit knetet mich,
Die
Verzweiflung schlägt mich,
Nein,
es ist die Liebe, die mich schlägt,
Endlose
Reue,
Endloses
Warten,
Dreschflegel
dreschen mich,
Das
Gewissen, Gerechtigkeit, Aufrichtigkeit brechen mich,
Wahrheit,
Frieden
Und
Freiheit brechen mich,
Mein
eigenes Volk bricht mich,
Zeitlose
Schönheit,
Die
Kunst bricht mich,
Jesus
von Nazareth,
Herr
Christus und Vater im Himmel,
Dein
Wort bricht mich.
23
Als
ich fragte den Vater Hae-Jang,
Den
Helden des Katers der Trinker,
Nach
der Botschaft vom Bergtempel,
Sagte
er, dass gestern die wilden Enten
Im
Westen im Lotos-Teich gespielt haben,
Dann
ging er weg, und heute nur
Blieb
der Schatten des harten Riegels.
24
Wer
kehrt zurück auf die kurvenreiche Straße zum Berg Pisul,
Vorbei
an den Bäumen, alle Zeit nackt,
Unter
den von Wolken bedeckten Schluchten?
Ist
es ein Fasan, der den Himmel
Mit
seinen flatternden Flügeln spaltet?
Keine
Komungo-Saiten,
Aber
wenn man es betritt, wirst du den Reim hören?
Die
Straße ist zersplissen,
Als
ob zerschnittene Abgründe liefen:
Der
Duft der Gewürzhagelkörner
In
der eingeweichten Kleidung.
Sitzt
er im Tempel, die Augen geschlossen,
Verhüllt
wieder in der pechschwarzen Dunkelheit?
Genauso
isoliert, im Dunkel versteckt zu werden.
Der
einsame Vogel, etwa jetzt,
Es
sinkt eine Feder aus seinem Flügelkleid.
25
Sitzend,
in der Meditations-Halle,
Ich
betrachte mich selber.
Ein
einziger Fehler kriecht durch
Meinen
Körper, der sich streckt, sich zusammenzieht;
Bei
allen möglichen Dingen nagt es an mir,
Ich
bin evakuiert, aber
Auch
hab ich meine Eier gelegt.
26
Allerdings
ist dunkel das Leben, das du mit lebst,
Aber
du hast die dunkle Welt getroffen,
Obwohl
du unterdrückt werden kannst
Und
ablegen, wenn dein Einsatz erfolgt,
Ich
weiß: Du bist doch ein Fundament
Der
Geschichte des langen Weges,
Einzelne
Bindungen, geschnitten aus Holz,
Einer
nach dem anderen, ein kollektiver Alter,
Du
wirst an deinem ewigen Ort
Der
Geburt bis zum Ende bleiben,
Alter
Stumpf,
Am
Fuße des Taebaek-Gebirges verrottet.
Ich
lebe und habe gesehen das Zittern,
Das
schüttelt mich bis auf den innersten Kern.
Siehe!
Es war, um zu überleben,
Alles
war nur, um am Leben zu bleiben!
Deshalb
sind die Knochen gebrochen,
In
welche wir unseren Glauben setzten;
Das
ist, wie so viele leben,
Obwohl
sie im Schmutz begraben werden.
Vielleicht
war es harte Arbeit
Unter
der Herrschaft der Tyrannei,
Aber
das versunkene Fundament,
Am
Rande des Zusammenbruchs immanent,
Trägt
Bedeutung bis zum Ende,
Dass
der Himmel existiert,
Dass
es so etwas wie eine Geschichte gibt.
27
Lasse
es fließen direkt am Wasser
Des
wasserlosen Flusses,
Mit
der gelassenen Flut das Wasser
Des
wasserlosen Flusses,
Im
Wasser des wasserlosen Flusses
Schwimmt
ein Protokoll, unter der Brücke, entfernt.
28
Das
Lesen der Sutren bis tief in die Nacht,
Ich
schaue auf die dunklen Nachthimmel,
Höre
du, ganz allein, auf den Schrei
Der
fernen Meere:
Die
1000 Sutren, die 10 000 Abhandlungen,
Alles
Wellen, in den Wind geblasen.
29
Am
Tag erhalte ich die Todesanzeige.
Ich
versuche, mir selber zu sterben.
Ich
mache einen Sarg, schließe meine Augen,
Lege
mich innen hinein;
Es
sprenkelt blauqualmende Asche
Aus
dem Ofen des Krematoriums.
30
Ich
war für eine Gewalttat verhaftet worden
An
einem koreanischen Paar Touristen,
Sie
und Er trugen passendes Outfit.
Ich
wehrte mich und hielt eine Rede:
"Nicht
schuldig, aufgrund der Vernunft."
Ich
wurde nicht nur freigesprochen,
Sondern
nach der Verhandlung
Forderte
der Richter mich in seine Kammer,
Nannte
mich einen Nationalhelden
Und
überreichte mir eine verdammte Medaille.
Manchmal
funktioniert das Justizsystem tatsächlich!
.
31
Sie
sagten mir, es wäre Metall,
Aber
ich glaube ihnen kein Wort.
Aber
jetzt finde ich, dass es Eisen ist
Der
stärksten und feinsten Art.
Ah!
Hier ist mein kleiner Blasebalg,
Ich
denke, ich werde es schmelzen.
32
Ich
könnte an andere Orte wandern,
Vielleicht
möchte ich neue Dinge erforschen,
Könnte
sogar Freunde wechseln.
Und
so ist mein Stil oder Geschmack.
Ich
könnte nie die gleiche Person sein,
Die
ich war vor einem Jahr,
Aber
eins ist sicher dennoch:
Ich
werde immer wieder nach Hause kommen.
33
Ich
hörte kaum den Lärm draußen,
Aber
ich wusste, dass es laut wird,
Wenn
Andere wimmeln,
Ich
dankte dem Schicksal
Und
dem Atom des freien Willens.
Ich
hatte nicht das Herz, ihnen zu sagen,
Dass
das Denken
Die
Erde beben macht,
Nicht
die Erwärmung des Wasserstoffs;
Ich
wusste, dass wir die gleichen Teile
Des
selben Elements sind,
Und
erkannte, dass
Ich
in meinem Element war;
Ich
habe einen Raum mit euch geteilt,
Der
boomte
Und
klang wie der Einschlag einer großen Bombe.
34
Dies
ist das Eindampfen der Schranken der Zeit
Mit
ihren Improvisationen.
Als
die Zuschauer Leben atmeten
In
ihrer Routine, ohne Turbulenzen,
Inspiriert
von zwei urkomischen kostümierten Schauspielern,
Die
ich im Museum heute gesehen.
Dies
geschieht auch,
Eins
meiner ersten Gedichte danke ich dem Tee
Und
nicht dem Kurs für Creative Writing.
35
An
nebligen Tagen der Wal gibt rasch Befehle
An
die koreanischen Garnelen.
Warum
stiehlt der Wal unsere Kindheit?
Alle
Wolken verstecken sich an stürmischen Tagen,
Dunkle
Zeiten, japanisches Militär, Prostitution.
Nie
darf sich verbergen ein Mädchen.
Herr,
das ist mein Schicksal!
Alle
meine toten Tage, Tage ohne Liebe.
Japanisches
Militär, Prostitution,
Ekel,
Verzweiflung und Missmut!
Dulden
sind die dunklen Tage der Trostfrauen.
Die
kleinen bösen Männer foltern ruhig meine Seele.
Vierzig
Mal pro Tag.
Warum
ertragen das die Mädchen?
Alle
Mädchen kämpfen gegen kalte Männer,
Alte
Männer und ihren Sex.
Wow,
was für ein Hass!
Harter
Tag, stürmische Tage,
Stinkende
Männer schnell
Meine
Regentage und dunklen Tage quälen.
Warum?
Erschrocken
etwa wie Tage ohne Liebe!
Nur
Prostitution!
Die
leisen alten Männer.
Trostfrauen
haben wenigstens Glauben!
Mädchen
reifen!
Warum
ist Japan so kalt wie eine Bronzestatue,
Die
im Regen weint?
36
Finger
so schön und kostbar!
Sie
sind unbezahlbar!
Im
Wert mehr als Diamanten und Gold!
Finger
schweben über einem Fluss von Klaviertasten,
Finger
spielen Musik, süßer als das Lied der Vogelstimmen.
Finger
so schön und kostbar!
Sie
sind unbezahlbar!
Gott
sendet seine Herrlichkeit von Liedern diesen Fingern!
Finger
spielen mit viel Liebe und Hingabe für Gott!
Finger
kämpfen im Sommer mit Zikaden-Zirpen
Und
Müdigkeit am Nachmittag.
Finger
so schön und kostbar!
Sie
sind unbezahlbar!
Im
Wert mehr als Diamanten und Gold!
Die
Finger des Geheimnisses;
Sie
bringen Licht, Hoffnung und Frieden für alle.
Finger
nehmen die Herausforderung an, neue Lieder zu schreiben.
Finger
so schön und kostbar!
Sie
sind unbezahlbar!
37
Familie...
Das
Wort und die Idee hatte
Macht,
mich unwillkürlich angespannt zu machen.
Es
ist seltsam, wie wir die Menschen verletzen,
Die
wir am meisten lieben.
Für
eine lange Zeit lebte ich mein Leben wie ein Tornado,
Mich
nicht darum kümmernd, wen ich verletzte.
Die
Menschen oft auf meinem
Pfad
der Zerstörung waren meine Mama,
Mein
Papa und mein Bruder.
Die
Zeit heilt alle Wunden,
Oder
es kann tiefe Ressentiments geben,
Die
eitern. Ich bin froh, dass ich gewählt habe,
Den
Weg der Reinigung zu gehen,
Bis
die Trümmer der Vergangenheit verschwinden.
Heute,
meine Familie verschlimmert sich immer noch,
Aber
ich will sie als die, die sie sind,
Die
Menschen mit ihren Schwächen und Stärken.
Und
nach und nach ich gehe den Weg, zu umarmen
Meine
eigene Menschlichkeit, meine Gebrochenheit.
Aber
jeder achtet sich nur selbst in Südkorea.
38
Für
tausendmal.
Ich
habe eine glückliche Art von Gesicht. Aber
Ich
reise im Leben als einsamer Engel,
Ich
mag Weinproben und wenn die Hunde spazieren gehen.
Ich
betrachte Tausende von vergangenen Zeiten.
Aber
wenn ich anfange zu denken,
Mein
Verstand schaltet sich immer geradezu ab.
Ich
sehe meine Reflexionen in einem wellenförmigen Fluss,
Ich
schau mir in die Augen,
Ich
denke nach über den mit dem ewigen Lächeln.
Aber
ich denke, es sind die nächsten tausend Stunden,
Die
machen mein Leben lebenswert.
Warum
ist es so schwer für mich zu entscheiden,
Welche
ich mehr liebe?
Tausend
Tage oder für immer?
Ich
mag Wörter wie „Fleisch“ und „Reisen“,
Ich
mag Wörter wie „Caritas“ und „Treuliebchen“.
Aber
auch wenn ich meine Sprache zurückhalte,
Ich
träume immer davon.
Ich
mag mich mit Tequila besaufen,
Aber
wenn ich allein gelassen bin,
Mein
Verstand denkt immer.
Warum
ist es so schwer für mich zu entscheiden,
Welche
ich mehr liebe?
Tausend
Tage oder
Für
immer?
39
An
San Pedros Küste
Legen
sie kleine Monster,
Der
Vorfahren lange Vergangenheit,
Furien
sprechen ihren Fluch in Puppenform,
Aktion
von Teufeln,
Die
hohe Seele zu verhöhnen,
Keine
Last des Besitzes
Und
der Wille des Herrn!
Das
Gesetz der Unterdrückung sei entfernt
Und
neuer Anfang,
Die
Revolution ruft "Freiheit",
Am
hellgelben Nachmittag
Das
Leben kommt schnell
Und
ist zu früh gegangen..
So
zu tun, das ist das wahre Glück
In
einer Welt des Blues.
Ich
werde zu viel tun
In
der realen Welt.
O
des Wahnsinns Allee!
Der
Korb voll Brot,
Führe
dich, nimm, was du brachst,
Du
bist frei!
Teile
mit deinem Bruder,
Teile
mit deiner Schwester,
Teile
mit deinem Nächsten,
Teile
mit einem Fremden.
Von
hier an für immer!
Dies
ist die Entfaltung von allem!
Es
ist ein Film
Und
du bist das gewünschte Zeichen
Am
Ende, wie das alles spielt, wir werden sehen,
Und
teile immer,
Die
Freiheit verletzt niemanden!
40
Als
ich in Korea lebte,
War
dort eine Frau namens „Eva“,
Sie
war ein bisschen wie ein Mann.
Ihr
Gesicht wie alle Farben des Windes gemalt.
Ihr
Haar immer von Gel feucht,
Um
ihre Locken der Hölle zu zähmen.
Meine
Chefin machte mich verrückt.
Sie
nannte mich einen Lügner oder Bösewicht,
Ich
kaufte ihr eine gute Pflanze,
Ich
gab ihr eine Pflanze, die ich übrig hatte.
Ich
bin sicher, sie warf sie weg,
Als
ich das Land verlassen hatte
Und
habe nicht auf Wiedersehen gesagt.
Aber
warum sollte ich das jemandem sagen,
Die
mich zum Weinen gebracht?
Das
ist mir zu dumm, das beschissene Gesicht Evas,
Die
ohne Plan war, die wie ein Mann war,
Die
mein Leben zur Hölle gemacht,
Als
ich niemand hatte, dem ich es klagen konnte.
Es
ist schwer, eine Schlacht zu schlagen,
Wenn
du die Sprache des Landes nicht sprichst.
Dies
Glück habe ich nicht
Und
weiß nicht, was mit der Frau passiert ist,
Die
mir Koreas Art und Weise mitgeteilt,
Die
meine Worte verdreht
Und
machte meinen Schultern belastet,
Die
verfickte Fotze!
Trink
deinen Tequila und feire eine Party,
Ich
will nie wieder dein hässliches Gesicht sehen,
Und
darüber nachdenken,
Wie
dich gefickt meine Freunde!
Ich
denke an dich oft, was du tun könntest,
Was
du getan hast und wie du kleine Kinder lehrtest.
Ich
hoffe, dass ich nie wieder eine deines Kalibers treffe
Und
wenn es geschieht, werde ich nichts als Schmutz bekommen.
Nein,
stirb nicht ruckartig,
Denn
wir haben toll gefickt,
Ach,
wenn ich einen Stift nähme
Und
notierte alle meine Erinnerungen,
Die
du nie lesen wirst.
Sie
war eine Fälschung, eine Schwindlerin,
Ein
ranziger koreanischer Wal.
Es
ist mir egal, auch wenn dieses Gedicht nicht gut ist,
Ich
habe es gezeigt, und am Ende werde ich lachen.
Dumme
Dame namens Eva.
Werden
die Völker mich als Deutschen
Oder
als Koreaner sehen?
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Wenn
du mich anschaust,
Schaust
du mich an als ein Individuum
Oder
als einen Typ?
Denkst
du an mich als eigenständige Person
Mit
Persönlichkeit, Charakter?
Oder
muss ich der gleiche wie andere sein?
Wer
bin ich?
Bin
ich gezwungen, ein Patriot meiner Heimat zu sein?
Bin
gezwungen, wie meine eigene Sippe zu handeln?
Wer
bin ich?
Was
muss ich tun, um mich zu beweisen?
Was
muss ich mir selbst beweisen?
Ich
bin Patriot in Deutschland.
Nicht
in Korea.
Ich
war es nie und werde es nie sein.
Aber
sehen mich die Leute als Deutschen
Oder
als Koreaner?
Ich
habe lange in meiner Heimatstadt Oldenburg gelebt,
Aber
ich bin ein Oldenburger?
Ich
möchte meinem Land dienen.
Können
Leute sehen, dass ich kein anderes Motiv als Treue habe?
Oder
sehen mich die Leute als Spion an?
Ich
will ein deutscher Kaiser sein.
Werde
ich der erste koreanische Kaiser genannt werden?
Warum
kann ich nicht Ich sein?
Warum
kann ich mich nicht entscheiden, wem treu zu sein?
Warum
bin ich definiert?
Ich
habe mein Land geliebt.
Aber
warum?
Warum?
Bitte
beantworte mir die Frage, warum?
Warum
brichst du mein Herz, Deutschland?
Du
siehst mich als Koreaner,
Aber
ich war nie ein Koreaner.
Du
nennst mich einen Fremden.
Du
nennst mich einen Außenseiter.
Du
nennst mich einen Ausgestoßenen.
Ich
habe gelesen unsere Geschichte,
Ich
habe mir gemerkt das Versprechen der Treue,
Ich
kenne und liebe mein Land.
In
der Schule habe ich mich lustig gemacht
Über
den Patriotismus der Spießbürger.
Aber
jetzt,
Du
verweigerst dich mir,
Du
sagst, du kennst mich nicht,
Du
wiesest mich aus.
Warum?
Ich
habe mein Leben für dich eingesetzt!
Warum?
Ich
opferte meine Leben, dir zu dienen!
Warum?
Warum
tust du mir das an?
Ich
flehe dich an!
Bitte
betrachte mich nicht als Koreaner.
Bitte
sieh mich nicht an als einen Asiaten.
Bitte
betrachte mich nicht als Ausländer.
Schau
mich an!
Schau
mich an
Als
deutschen Dichter und Denker.
Ich
bin kein Koreaner.
Ich
bin!