KOREA

Von Josef Maria von der Ewigen Weisheit


1

Es ist alles in Ordnung,
Es ist alles in Ordnung,
Es ist alles in Ordnung,
Es ist alles in Ordnung!
Die Schneeflocken fallen in Haufen,
Umarmen sogar den Klang der Baby-Fasane und Wachteln,
Die Rückkehr in ihre Nester.

Es ist alles in Ordnung,
Es ist alles in Ordnung,
Es ist alles in Ordnung,
Es ist alles in Ordnung!
Die Schneeflocken fallen wie flauschige Baumwolle,
Auch den Ton der jungen Mädchen mit roten Wangen darfst du umarmen,
Die Rückkehr in ihre Nester.

Du umfasst auch den Klang aller Rückkehr nach Hause,
Das Weinen,
Das Lachen,
Die Lasten derjenigen,
Die jetzt kraftvoll auferstehen!

Zu den großen, großen Tränenspuren,
Zu den kleinen, kleinen Lachfalten;
Der Klang der großen Geschichten und kleinen Geschichten
Der Heimat, zurückkehrend leises Flüstern.

Es ist alles in Ordnung,
Es ist alles in Ordnung,
Es ist alles in Ordnung,
Es ist alles in Ordnung!
Die Schneeflocken fallen ständig,
Sie umarmen sogar den Klang der vielen Berge,
Die Blue Mountains
Und ihre Rückkehr nach Hause.


2

Oh, mein Geliebter,
Er hatte reine Augen;
Oh, die silbernen Schuppen,
Die besetzten die Augen.
Heute Nacht fällt Schnee.
Oh, mein armer Liebhaber,
Der eingewickelt meinen Hals
Mit einem weißen Handtuch
Und wusch mein Gesicht,
Eine heilige Ruhe senkt sich
Auf den einsamen Planeten.
Ich schließe meine Augen,
Mich an die die Zeit zu erinnern,
Da deine Hände wuschen mein Gesicht.


3

Nachdem wir alle verlassen,
Als mein Geist von dir gegangen,
Denke nicht einmal für einen Moment, es ist
Der Wind, der die Blütenzweige schwanken lässt.
Heute werde ich eine Blume pflanzen
In einer Ecke der Schatten,
Wo ich dich kennen lernte;
Wenn die Blume zu blühen beginnt,
All die Not unserer Bekanntschaft
Wird zu Blüten und fliegt fort.

Sie wird zu Blüten werden und fortfliegen.
Obwohl es unerträglich fern ist
Und sinnlos - - -
Wie können wir alle Dinge in der Welt messen
Mit einem kleinen Lineal?

Wenn du deine Ohren dahin richtest, wo der Wind weht,
Mein Freund, vergiss nicht, auch wenn du müde wirst,
Das Wort des Windes, der aus der Ferne kommt.


4

Das Sonnenlicht vom Himmel
Hat die Aussätzigen mit Kummer erfüllt.

Er verschlang ein Baby,
Als der Mond über dem Gerstenfeld stieg.

Die ganze Nacht in Scharlach rief und schrie er wie Blumen.


5

Bevor ich ihren Namen rief,
War sie nichts
Als eine Geste.

Als ich ihren Namen rief,
Kam sie zu mir
Und wurde zu einer Blume.

Wie ich ihren Namen rief,
Meinen Namen jemand rief,
Passt das zu meinem Licht und Duft?
Auch ich werde langsam zu ihr kommen
Und ihre Blume werden.

Wir alle sehnen uns, etwas zu sein.
Sie ist für mich und ich für sie,
Lange ein Blick, der nicht vergessen wird.


6

Der Fluss,
Voll Mitleid mit den empfindlichen Schneeflocken,
Sprang in keinem anderen als dem Flusswasser nach unten
Und verschwand, Schmelz unförmig.
Also, er wälzte sich,
Seine Haltung zu ändern,
Bevor die Schneeflocken getroffen sein Wasser.
Jedes Mal, wenn er sich stellte,
Machte das Wasser des Flusses einen heftigen Sound.
Unwissentlich,
Unschuldiger Schnee fiel endlos,
Und der Fluss,
Von der Nacht zuvor,
Begann dünnes Eis zu bilden, von seinem Rand ausgehend,
Um den Schnee mit seinem eigenen Körper zu speichern.


7

Der Schnee
Türmt sich hier und da,
Ohne aus dem Wald den ganzen Weg kommen zu können.

Bist du es?
Beeile dich nicht. -
Ein Schlag. Er fällt nach unten,
Man traf ihn mit einem scharfen Messer.

Ich gehe zurück nach Hause,
Ziehe du den Baum auf.
Wie ich auf den Zweigen sitze,
Ich höre die Stille des Baumes:
Ich bin hier.
Der Tod ist nicht-maskiertes Leben.
Unser Leben, unsere Winter sind dort auch.

Wir zünden Feuer
Gegen den Schmerz,
Der ähnelt uns.
Die Nacht im Wald hinter dem Fenster
Wirft ihren Körper für eine tiefere Ruhe herum.

Bis ich meinen sauberen Tod bestätige,
Ich werde nicht vorhanden sein,
Halte eine schöne Strecke, einer Flamme Funken,
Und erwärme mein Herz nach und nach.

Der Morgen im Spätwinter steigend
Ist das, was auf vollkommene Art kommt.
Später,
Der Schnee schmilzt gegen die Richtung und fließt
Und unsere Frühlinge werden kommen.


8

Andere lieben ihre Freiheit, aber ich bevorzuge das Gesetz.
Es ist nicht, dass ich nicht kennen würde die Freiheit.
Ich will mich nur dir unterwerfen.
Willig dem Gesetz ist süßer als erhabene Freiheit.
Wenn du mir etwas sagst, um es jemandem zu übermitteln,
Das ist das einzige, was ich nicht mitnehmen kann.
Wenn ich etwas an jemand anderen übermittle,
Kann ich es nicht unterbreiten.


9

Wenn mich zu sehen dich krank macht
Und du gehst fort,
Ich werde dich ohne ein Wort fortschicken,
Ohne viel Aufhebens.
Azaleen
Mit dem Arm werde ich auf den Weg streuen.
Mit Trennungsschritten werde ich
Auf diese Streublumen
Leicht treten, fortgehen, dich verlassen.
Wenn mich zu sehen dich krank macht
Und du gehst fort,
Warum denn? Ich würde lieber sterben, als eine Träne zu weinen.
Neben einer Chrysantheme
Für eine Chrysantheme zu blühen,
Wie eine Nachtigall,
Vielleicht hat sie seit dem letzten Frühling geschluchzt?
Für eine Chrysantheme zu blühen...
Der Donner
Hat sich in dunkle Wolken gehüllt.
O Blume! Wie meine Schwester stehend
Vor ihrem Spiegel, wieder gerade
Aus der Ferne, weit weg von den Seitenwegen der Jugend,
Wo sie vor Sehnsucht und Mangel zerbrach:
Der letzte Frost der Nacht kam,
Um deine gelben Blüten blühen zu machen, vielleicht,
Während ich nicht einschlafen konnte.


10

Ich werde wieder zurück in den Himmel kommen.
Hand in Hand mit dem Tau,
Der schmilzt bei einer Berührung des anbrechenden Tages.
Ich werde wieder zurück in den Himmel kommen.
Mit der Dämmerung zusammen, nur wir zwei,
Auf ein Zeichen einer Wolke an den Hängen spielend.
Ich werde wieder zurück in den Himmel kommen.
Am Ende meines Ausflug in diese schöne Welt,
Ich gehe zurück und sage: Sie war schön...


11

Der Himmel ruft mich in eine Wolke,
Die Erde drängt mich in eine Brise,
Eine schwache Brise kräuselt das Unkraut auf dem Fähranleger,
Einmal haben sich Gewitterwolken verstreut
Und der Regen hat gelöscht.
So geht ein Hausierer traurig auch im Herbstlicht,
Geht nach Mokkye Ferry, drei Tage Bootsfahrt von Seoul,
Gesichts-Creme an den Tagen zu verkaufen.
Die Hügel drängen mich in eine Wiesenblume,
Der Strom drängt mich in einen Stein.
Mein Gesicht im Gras, wenn Raureif es versteckt,
Mich zu verkeilen im Felsen hinter mir,
Wenn Stromschnellen zeigen offen ihre grausame Wut.
So sieh den Reisenden mit Gepäck ruhen
Auf einer Holzbank vor der Lehmhütte,
Kochend Fluss-Garnelen,
Er verwandelte sich in einen Narren für eine Woche,
Einmal in dreimal drei Jahren.
Der Himmel ruft mich in eine Brise,
Die Hügel drängen mich in einen Stein.


12

Heute wieder konfrontiere ich mich mit einem Tag,
Der die Quelle der Geheimnisse ist.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind eins,
So wie jeder Tropfen Wasser in einem Fluss,
Es ist der junge Frühling im Berg-Tal angekommen
Und mit dem fernen azurblauen Meer vereinigt.
So wird dieses Heute von mir mit der Ewigkeit vereinigt,
In diesem Nun leb ich in Ewigkeit.
Diese ist nicht erst, nachdem ich gestorben bin,
Sondern von heute an leb ich ewig,
Also muss ich ein Leben wert der Ewigkeit leben.
Ich muss in der Armut des Herzens leben.
Ich muss mit einem stillen Herzen leben.


13

Requiem für die tote Schwester

Auf dem harten Weg von Leben und Tod,
In der Nähe unseres Landes,
Gingest du, ängstlich,
Ohne Worte.
Wir wissen nicht, wohin wir gehen,
Blätter werden geblasen, zerstreut,
Obwohl sie vom selben Baum fallen,
Mit dem ersten Herbstwind.
Ah, ich werde den Weg fegen,
Bis ich dich treffe im Paradies.


14

Luna, die ihren Weg schiebt
Durch das Dickicht der Wolken,
Wird sie nicht verfolgt
Von den weißen Wolken?

Ritter Kipa stand einmal im Wasser
Und reflektierte sein Gesicht im Iro.
Ich werde von nun an suchen und sammeln
Die Tiefe seines Geistes unter Kieselsteinen.
Ritter, du bist nun die hoch aufragende Kiefer,
Die verachtet den Frost und ignoriert den Schnee.


15

Waren die Perlen auf den Felsen gefallen,
Waren die Perlen auf den Felsen gefallen,
War der Faden zerrissen?
Wenn mich von dir tausend Jahre trennten,
Wenn mich von dir tausend Jahre trennten,
Wäre mein Herz verändert worden?


16

Lass uns leben, lass uns leben,
Lass uns auf dem grünen Berg leben!
Mit wilden Trauben und Thymian,
Lass uns auf dem grünen Berg leben!


17

Weint und weint, ihr Vögel,
Weint, nachdem ihr aufgewacht seid.
Ich habe mehr Kummer als ihr
Und weine und wache die ganze Nacht.


18

Im Oktober
Bin ich wie eine in Scheiben geschnittene Beere.
In den Wirtschaftsbereichen,
Wer wird mich schätzen?
In einer Novembernacht
Lieg ich auf dem Lehmboden,
Mit nur einem Blatt mich bedeckend.
O einsames Leben! O Nacht ohne dich!
Im Dezember bin ich
Ein Essstäbchen aus Pfeffer,
Ordentlich platziert vor dir:
Ein unbekannter Gast hält es in der Hand.


19

Verwende keine gekrümmte Kiefer,
Gebogen und von den Winden verspottet.
Blumen im Frühlingswind,
Können sie ihren Glanz bewahren?
Wenn der Wind weht und der Schnee wirbelt,
Wirst du mich anrufen?


20

Ich werde Arme voll Azaleen sammeln
Und sie streuen auf deinen Weg.
Schritt für Schritt
Auf den Blumen, vor dich gelegt,
Vorsichtig vorgehend, leise, wie du gehst.
Wenn du gehst,
Müde von mir,
Wenn ich dann sterbe,
Werde ich nicht eine Träne fallen lassen!
Lange von nun an, wenn du mich suchen solltest,
Ich würde sagen, dass ich dich vergessen habe.
Wenn du mich in deinem Herzen beschuldigen solltest,
Würde ich sagen: Ich habe dich vermisst und vergessen...
Und solltest du mich noch zurechtweisen wollen:
Ich kann nicht glauben, dass du mich vergessen konntest -
Ich bin nicht in der Lage, dich zu vergessen, heute oder morgen,
Aber langsam muss ich sagen: Ich habe vergessen...


21

O Name, in Stücke gebrochen,
O Name, ins Leere verschwunden...
O Name, ohne Antwort,
O Name, ich werde dich bis in den Tod anrufen!
Du bist gegangen, bevor ich gesagt habe,
Was ich für dich in meinem Herzen empfunden habe.
O meine Liebe!
O meine Liebe!
Der Sonnenuntergang brennt den westlichen Himmel.
Selbst ein Rudel Hirsche weint.
Deinen Namen nenn ich
Auf einem einsamen Hügel.
Ich nenne ihn, bis Kummer mich erdrosselt.
Ich nenne ihn, bis Kummer mich erdrosselt.
Aber meine Stimme entweicht in den weiten Raum
Zwischen Himmel und Erde.
Ich werde deinen Namen bis in den Tod anrufen,
Und wenn ich zu Stein werden sollte.
O meine Liebe!
O meine Liebe!
Der Mensch lebt, bis er stirbt.
Wie oft muss ich nachdenken
Über das Leben.
Die Unschuld des Lebens und wie es war.
Obwohl der Strom
Mündet in den Ozean,
Ich will mich nicht beugen
Unter dem Gewicht
Des Arbeitstages.
Der Mensch lebt und stirbt.
Doch ich denke in jedem Moment.
Wie Ameisen
Verloren in den Aufbau ihres Unterschlupfs
In der warmen Frühlingssonne,
Ich werde leben,
Trunken von Freude am Leben!
Wenn der Mensch geboren ist, um zu leben,
Was sollte ich mir Sorgen machen?
Der Mensch lebt, bis er stirbt,
Um zu leben!


22

Ein Dolch zeigt auf mich,
Einen Giftbecher muss ich leeren,
Ich muss dich umarmen!
Ich werde mein brennendes Herz für dich öffnen,
Dich verdauen, bis mein Magen protestiert,
Und zu Fuß in den Himmel und ans Ende der Erde.
Eine Sonne, ein Mond,
Der zeitlose Wasserfluss unendlich,
Bis meine Sohlen zu Pfoten werden,
Dieser nackte Körper ertragen kann deine Wimpern,
Bis Blumen blühen überall!
Eine Nachricht vom Kranich
Auf einer einsamen Insel im Meer:
Bleibe auch dann, wenn die Sonne untergeht und der Mond,
Bleibe auch, wenn Winde heulen und Regen strömt,
Im Laufe des Tages plaudern die Wellen,
In der Nacht sich wiederholen die Namen der Sterne,
Präge dir die Namen von vielen Sternen ein,
Das Gras wird fressen die Beeren,
Befeuchte deine Kehle mit Tautropfen,
Schlängle dich, Kleid, mit Blumen bestickt,
Trage deine Silben auf den Sand,
Warte an dieser einsamen Insel,
Sag nicht, dass meine Worte töricht seien,
Die Worte, die ich in den Wind schicke,
Sie fliegen über sieben Ozeane,
Ich werde dich zurück holen,
Du meine Freude,
Flügel wachsen an meinen Schultern,
Von meinem Fleisch und Bein,
Bis zu diesem Tag an diesem Morgen,
Warte und schenk mir dein Selbstporträt,
Steine rollen, so scheint mir,
Sand, windig, sticht mich,
Wellen-Schwellungen, in der Frühe,
Lange, lange Äonen,
Das Sonnenlicht schlägt mich,
Der Mondschein scheint mir,
Die dunkle Nacht klopft an,
Das Sternenlicht schlägt mich,
Ah, flatternde fallende Blüten,
Blütenblätter, mein Pummelchen,
Winde sprengen mich in die Luft,
Ein Nieselregen, Schauer, Graupel beschweren mich,
Ein feiner Schnee, Flocken von Schnee, Schneesturm,
Der Hagel schlägt mich,
Der Zorn prügelt mich,
Zweifel, Angst,
Die Einsamkeit knetet mich,
Die Verzweiflung schlägt mich,
Nein, es ist die Liebe, die mich schlägt,
Endlose Reue,
Endloses Warten,
Dreschflegel dreschen mich,
Das Gewissen, Gerechtigkeit, Aufrichtigkeit brechen mich,
Wahrheit, Frieden
Und Freiheit brechen mich,
Mein eigenes Volk bricht mich,
Zeitlose Schönheit,
Die Kunst bricht mich,
Jesus von Nazareth,
Herr Christus und Vater im Himmel,
Dein Wort bricht mich.


23

Als ich fragte den Vater Hae-Jang,
Den Helden des Katers der Trinker,
Nach der Botschaft vom Bergtempel,
Sagte er, dass gestern die wilden Enten
Im Westen im Lotos-Teich gespielt haben,
Dann ging er weg, und heute nur
Blieb der Schatten des harten Riegels.


24

Wer kehrt zurück auf die kurvenreiche Straße zum Berg Pisul,
Vorbei an den Bäumen, alle Zeit nackt,
Unter den von Wolken bedeckten Schluchten?
Ist es ein Fasan, der den Himmel
Mit seinen flatternden Flügeln spaltet?

Keine Komungo-Saiten,
Aber wenn man es betritt, wirst du den Reim hören?
Die Straße ist zersplissen,
Als ob zerschnittene Abgründe liefen:
Der Duft der Gewürzhagelkörner
In der eingeweichten Kleidung.

Sitzt er im Tempel, die Augen geschlossen,
Verhüllt wieder in der pechschwarzen Dunkelheit?
Genauso isoliert, im Dunkel versteckt zu werden.
Der einsame Vogel, etwa jetzt,
Es sinkt eine Feder aus seinem Flügelkleid.


25

Sitzend, in der Meditations-Halle,
Ich betrachte mich selber.

Ein einziger Fehler kriecht durch
Meinen Körper, der sich streckt, sich zusammenzieht;

Bei allen möglichen Dingen nagt es an mir,
Ich bin evakuiert, aber
Auch hab ich meine Eier gelegt.


26

Allerdings ist dunkel das Leben, das du mit lebst,
Aber du hast die dunkle Welt getroffen,
Obwohl du unterdrückt werden kannst
Und ablegen, wenn dein Einsatz erfolgt,
Ich weiß: Du bist doch ein Fundament
Der Geschichte des langen Weges,
Einzelne Bindungen, geschnitten aus Holz,
Einer nach dem anderen, ein kollektiver Alter,

Du wirst an deinem ewigen Ort
Der Geburt bis zum Ende bleiben,
Alter Stumpf,
Am Fuße des Taebaek-Gebirges verrottet.
Ich lebe und habe gesehen das Zittern,
Das schüttelt mich bis auf den innersten Kern.

Siehe! Es war, um zu überleben,
Alles war nur, um am Leben zu bleiben!
Deshalb sind die Knochen gebrochen,
In welche wir unseren Glauben setzten;
Das ist, wie so viele leben,
Obwohl sie im Schmutz begraben werden.

Vielleicht war es harte Arbeit
Unter der Herrschaft der Tyrannei,
Aber das versunkene Fundament,
Am Rande des Zusammenbruchs immanent,

Trägt Bedeutung bis zum Ende,
Dass der Himmel existiert,
Dass es so etwas wie eine Geschichte gibt.


27

Lasse es fließen direkt am Wasser
Des wasserlosen Flusses,
Mit der gelassenen Flut das Wasser
Des wasserlosen Flusses,
Im Wasser des wasserlosen Flusses
Schwimmt ein Protokoll, unter der Brücke, entfernt.


28

Das Lesen der Sutren bis tief in die Nacht,
Ich schaue auf die dunklen Nachthimmel,
Höre du, ganz allein, auf den Schrei
Der fernen Meere:
Die 1000 Sutren, die 10 000 Abhandlungen,
Alles Wellen, in den Wind geblasen.


29

Am Tag erhalte ich die Todesanzeige.
Ich versuche, mir selber zu sterben.
Ich mache einen Sarg, schließe meine Augen,
Lege mich innen hinein;
Es sprenkelt blauqualmende Asche
Aus dem Ofen des Krematoriums.


30

Ich war für eine Gewalttat verhaftet worden
An einem koreanischen Paar Touristen,
Sie und Er trugen passendes Outfit.
Ich wehrte mich und hielt eine Rede:
"Nicht schuldig, aufgrund der Vernunft."
Ich wurde nicht nur freigesprochen,
Sondern nach der Verhandlung
Forderte der Richter mich in seine Kammer,
Nannte mich einen Nationalhelden
Und überreichte mir eine verdammte Medaille.
Manchmal funktioniert das Justizsystem tatsächlich!
.

31

Sie sagten mir, es wäre Metall,
Aber ich glaube ihnen kein Wort.
Aber jetzt finde ich, dass es Eisen ist
Der stärksten und feinsten Art.
Ah! Hier ist mein kleiner Blasebalg,
Ich denke, ich werde es schmelzen.


32

Ich könnte an andere Orte wandern,
Vielleicht möchte ich neue Dinge erforschen,
Könnte sogar Freunde wechseln.
Und so ist mein Stil oder Geschmack.
Ich könnte nie die gleiche Person sein,
Die ich war vor einem Jahr,
Aber eins ist sicher dennoch:
Ich werde immer wieder nach Hause kommen.


33

Ich hörte kaum den Lärm draußen,
Aber ich wusste, dass es laut wird,
Wenn Andere wimmeln,
Ich dankte dem Schicksal
Und dem Atom des freien Willens.
Ich hatte nicht das Herz, ihnen zu sagen,
Dass das Denken
Die Erde beben macht,
Nicht die Erwärmung des Wasserstoffs;
Ich wusste, dass wir die gleichen Teile
Des selben Elements sind,
Und erkannte, dass
Ich in meinem Element war;
Ich habe einen Raum mit euch geteilt,
Der boomte
Und klang wie der Einschlag einer großen Bombe.


34

Dies ist das Eindampfen der Schranken der Zeit
Mit ihren Improvisationen.

Als die Zuschauer Leben atmeten
In ihrer Routine, ohne Turbulenzen,
Inspiriert von zwei urkomischen kostümierten Schauspielern,
Die ich im Museum heute gesehen.

Dies geschieht auch,
Eins meiner ersten Gedichte danke ich dem Tee
Und nicht dem Kurs für Creative Writing.


35

An nebligen Tagen der Wal gibt rasch Befehle
An die koreanischen Garnelen.
Warum stiehlt der Wal unsere Kindheit?

Alle Wolken verstecken sich an stürmischen Tagen,
Dunkle Zeiten, japanisches Militär, Prostitution.
Nie darf sich verbergen ein Mädchen.
Herr, das ist mein Schicksal!
Alle meine toten Tage, Tage ohne Liebe.

Japanisches Militär, Prostitution,
Ekel, Verzweiflung und Missmut!
Dulden sind die dunklen Tage der Trostfrauen.
Die kleinen bösen Männer foltern ruhig meine Seele.
Vierzig Mal pro Tag.

Warum ertragen das die Mädchen?

Alle Mädchen kämpfen gegen kalte Männer,
Alte Männer und ihren Sex.
Wow, was für ein Hass!
Harter Tag, stürmische Tage,
Stinkende Männer schnell
Meine Regentage und dunklen Tage quälen.
Warum?

Erschrocken etwa wie Tage ohne Liebe!
Nur Prostitution!

Die leisen alten Männer.
Trostfrauen haben wenigstens Glauben!

Mädchen reifen!

Warum ist Japan so kalt wie eine Bronzestatue,
Die im Regen weint?


36

Finger so schön und kostbar!
Sie sind unbezahlbar!

Im Wert mehr als Diamanten und Gold!
Finger schweben über einem Fluss von Klaviertasten,
Finger spielen Musik, süßer als das Lied der Vogelstimmen.

Finger so schön und kostbar!
Sie sind unbezahlbar!

Gott sendet seine Herrlichkeit von Liedern diesen Fingern!
Finger spielen mit viel Liebe und Hingabe für Gott!
Finger kämpfen im Sommer mit Zikaden-Zirpen
Und Müdigkeit am Nachmittag.

Finger so schön und kostbar!
Sie sind unbezahlbar!

Im Wert mehr als Diamanten und Gold!
Die Finger des Geheimnisses;
Sie bringen Licht, Hoffnung und Frieden für alle.
Finger nehmen die Herausforderung an, neue Lieder zu schreiben.

Finger so schön und kostbar!
Sie sind unbezahlbar!


37

Familie...
Das Wort und die Idee hatte
Macht, mich unwillkürlich angespannt zu machen.
Es ist seltsam, wie wir die Menschen verletzen,
Die wir am meisten lieben.

Für eine lange Zeit lebte ich mein Leben wie ein Tornado,
Mich nicht darum kümmernd, wen ich verletzte.
Die Menschen oft auf meinem
Pfad der Zerstörung waren meine Mama,
Mein Papa und mein Bruder.

Die Zeit heilt alle Wunden,
Oder es kann tiefe Ressentiments geben,
Die eitern. Ich bin froh, dass ich gewählt habe,
Den Weg der Reinigung zu gehen,
Bis die Trümmer der Vergangenheit verschwinden.

Heute, meine Familie verschlimmert sich immer noch,
Aber ich will sie als die, die sie sind,
Die Menschen mit ihren Schwächen und Stärken.
Und nach und nach ich gehe den Weg, zu umarmen
Meine eigene Menschlichkeit, meine Gebrochenheit.
Aber jeder achtet sich nur selbst in Südkorea.


38

Für tausendmal.
Ich habe eine glückliche Art von Gesicht. Aber
Ich reise im Leben als einsamer Engel,
Ich mag Weinproben und wenn die Hunde spazieren gehen.

Ich betrachte Tausende von vergangenen Zeiten.
Aber wenn ich anfange zu denken,
Mein Verstand schaltet sich immer geradezu ab.

Ich sehe meine Reflexionen in einem wellenförmigen Fluss,
Ich schau mir in die Augen,
Ich denke nach über den mit dem ewigen Lächeln.

Aber ich denke, es sind die nächsten tausend Stunden,
Die machen mein Leben lebenswert.

Warum ist es so schwer für mich zu entscheiden,
Welche ich mehr liebe?
Tausend Tage oder für immer?

Ich mag Wörter wie „Fleisch“ und „Reisen“,
Ich mag Wörter wie „Caritas“ und „Treuliebchen“.

Aber auch wenn ich meine Sprache zurückhalte,
Ich träume immer davon.

Ich mag mich mit Tequila besaufen,
Aber wenn ich allein gelassen bin,
Mein Verstand denkt immer.

Warum ist es so schwer für mich zu entscheiden,
Welche ich mehr liebe?
Tausend Tage oder
Für immer?


39

An San Pedros Küste
Legen sie kleine Monster,
Der Vorfahren lange Vergangenheit,
Furien sprechen ihren Fluch in Puppenform,
Aktion von Teufeln,
Die hohe Seele zu verhöhnen,
Keine Last des Besitzes
Und der Wille des Herrn!

Das Gesetz der Unterdrückung sei entfernt
Und neuer Anfang,
Die Revolution ruft "Freiheit",
Am hellgelben Nachmittag
Das Leben kommt schnell
Und ist zu früh gegangen..
So zu tun, das ist das wahre Glück
In einer Welt des Blues.
Ich werde zu viel tun
In der realen Welt.
O des Wahnsinns Allee!

Der Korb voll Brot,
Führe dich, nimm, was du brachst,
Du bist frei!
Teile mit deinem Bruder,
Teile mit deiner Schwester,
Teile mit deinem Nächsten,
Teile mit einem Fremden.

Von hier an für immer!
Dies ist die Entfaltung von allem!
Es ist ein Film
Und du bist das gewünschte Zeichen
Am Ende, wie das alles spielt, wir werden sehen,
Und teile immer,
Die Freiheit verletzt niemanden!


40

Als ich in Korea lebte,
War dort eine Frau namens „Eva“,
Sie war ein bisschen wie ein Mann.
Ihr Gesicht wie alle Farben des Windes gemalt.
Ihr Haar immer von Gel feucht,
Um ihre Locken der Hölle zu zähmen.
Meine Chefin machte mich verrückt.
Sie nannte mich einen Lügner oder Bösewicht,
Ich kaufte ihr eine gute Pflanze,
Ich gab ihr eine Pflanze, die ich übrig hatte.
Ich bin sicher, sie warf sie weg,
Als ich das Land verlassen hatte
Und habe nicht auf Wiedersehen gesagt.
Aber warum sollte ich das jemandem sagen,
Die mich zum Weinen gebracht?
Das ist mir zu dumm, das beschissene Gesicht Evas,
Die ohne Plan war, die wie ein Mann war,
Die mein Leben zur Hölle gemacht,
Als ich niemand hatte, dem ich es klagen konnte.
Es ist schwer, eine Schlacht zu schlagen,
Wenn du die Sprache des Landes nicht sprichst.
Dies Glück habe ich nicht
Und weiß nicht, was mit der Frau passiert ist,
Die mir Koreas Art und Weise mitgeteilt,
Die meine Worte verdreht
Und machte meinen Schultern belastet,
Die verfickte Fotze!
Trink deinen Tequila und feire eine Party,
Ich will nie wieder dein hässliches Gesicht sehen,
Und darüber nachdenken,
Wie dich gefickt meine Freunde!
Ich denke an dich oft, was du tun könntest,
Was du getan hast und wie du kleine Kinder lehrtest.
Ich hoffe, dass ich nie wieder eine deines Kalibers treffe
Und wenn es geschieht, werde ich nichts als Schmutz bekommen.
Nein, stirb nicht ruckartig,
Denn wir haben toll gefickt,
Ach, wenn ich einen Stift nähme
Und notierte alle meine Erinnerungen,
Die du nie lesen wirst.
Sie war eine Fälschung, eine Schwindlerin,
Ein ranziger koreanischer Wal.
Es ist mir egal, auch wenn dieses Gedicht nicht gut ist,
Ich habe es gezeigt, und am Ende werde ich lachen.
Dumme Dame namens Eva.
Werden die Völker mich als Deutschen
Oder als Koreaner sehen?


41

Wenn du mich anschaust,
Schaust du mich an als ein Individuum
Oder als einen Typ?

Denkst du an mich als eigenständige Person
Mit Persönlichkeit, Charakter?
Oder muss ich der gleiche wie andere sein?

Wer bin ich?
Bin ich gezwungen, ein Patriot meiner Heimat zu sein?
Bin gezwungen, wie meine eigene Sippe zu handeln?

Wer bin ich?

Was muss ich tun, um mich zu beweisen?

Was muss ich mir selbst beweisen?

Ich bin Patriot in Deutschland.
Nicht in Korea.
Ich war es nie und werde es nie sein.
Aber sehen mich die Leute als Deutschen
Oder als Koreaner?
Ich habe lange in meiner Heimatstadt Oldenburg gelebt,
Aber ich bin ein Oldenburger?

Ich möchte meinem Land dienen.
Können Leute sehen, dass ich kein anderes Motiv als Treue habe?
Oder sehen mich die Leute als Spion an?

Ich will ein deutscher Kaiser sein.
Werde ich der erste koreanische Kaiser genannt werden?

Warum kann ich nicht Ich sein?
Warum kann ich mich nicht entscheiden, wem treu zu sein?
Warum bin ich definiert?
Ich habe mein Land geliebt.

Aber warum?

Warum?

Bitte beantworte mir die Frage, warum?

Warum brichst du mein Herz, Deutschland?
Du siehst mich als Koreaner,
Aber ich war nie ein Koreaner.

Du nennst mich einen Fremden.
Du nennst mich einen Außenseiter.
Du nennst mich einen Ausgestoßenen.

Ich habe gelesen unsere Geschichte,
Ich habe mir gemerkt das Versprechen der Treue,
Ich kenne und liebe mein Land.
In der Schule habe ich mich lustig gemacht
Über den Patriotismus der Spießbürger.

Aber jetzt,
Du verweigerst dich mir,
Du sagst, du kennst mich nicht,
Du wiesest mich aus.

Warum?
Ich habe mein Leben für dich eingesetzt!

Warum?
Ich opferte meine Leben, dir zu dienen!

Warum?

Warum tust du mir das an?

Ich flehe dich an!

Bitte betrachte mich nicht als Koreaner.
Bitte sieh mich nicht an als einen Asiaten.
Bitte betrachte mich nicht als Ausländer.

Schau mich an!

Schau mich an
Als deutschen Dichter und Denker.

Ich bin kein Koreaner.

Ich bin!