MITTERNACHT IN PRAG

Von Josef Maria von der Ewigen Weisheit


I

Es ist in meinem bewussten Strom, dass die gesperrten Worte sprechen,
Auf die Art, dass du deine zwei getrennten Lippen leise hängst,
Dass in der Regel halten die Hände in dieser prüfenden Stille
Die Schönheit dieser beiden Dinge, die die Augen schwer finden.

Kannst du mir mit lodernden Tagen kommen und zitternden Nächten,
Mit der Weisheit der Eule, und lehre mich alle Dinge des Lebens,
Und zeige mir deine Narben aus deiner schwachen Kindheit
Und sage mir von dem schönen Land deines Körpers,

So bin ich gesegnet genug, dass du, o glorreiche Du,
Opferst deine Zeit, um am türkisnen Meer mit mir anzustarren
Die Adern, Erinnerungen, geschrieben auf Grabsteine...

Ich hoffe, herauszufinden die Schleichwege des Gartenlabyrinths
An deinem weißen Strand und eine Spur der Küste deiner inneren Arme,
In der Nacht finde ich die größte Freude, in die Sterne ui schauen,
Wenn sie sich mit deinen Augen trafen, brennen sie heller
Und scheu geworden von deiner Schönheit,
Sie verstreuen sich und verstecken sich hinter einander.
Der Mond beneidet mich. Er tanzt im Himmel herrlich.

Dein Haar verwirrt wie ein Busch aus Seide,
Harmonisch in der Sonne, und wenn du lächelst,
Früchte der Arbeit fallen in die Winkel deines Mundes,
Alle Naturen leidenschaftlichster Dinge in dich eingeflößt,
Du bist zu jeder Jahreszeit des Jahres
Jede Phase des Mondes und die Revolution der Sonne,
Der Regen, unter dem ich stehe,
Der Wasserfall auch, unter dem ich einschlafe,
Die ungeheure Dunkelheit der Nacht, die mich inspiriert.

Deine Augen wie blaue Diamanten, deine Tränen Bernstein,
Dass von dir etwas zu bewundern ist,
Ich möchte ein kahler Baum irgendwo sein
Am Stadtrand deiner Welt.


II

Heute schreibe ich mit den müden Händen
Der einsamsten Kreatur.
Heute Abend bin ich Dynamit mit der Geschichte meines Scheiterns
Und der Unzulänglichkeiten meiner Gewinne.

Heute Abend werde ich dich erleuchten mit meiner Zigarette,
Beobachte du, wie ihr Rauch Liebe macht mit dem Mond,
Zart um meine Finger gewickelt wie eine Geliebte,
Die einzige, die neben der Sprache bei mir ist.

Heute Abend warte ich darauf, von einem fesselnden
Mädchen heimgesucht zu werden
Ich schließe die Augen, die Augenbrauen drücken aus
Ein leichtes Zögern des Verliebten, Wangen und Hände
Erzählen die Geschichte von Königen und Königinnen,
Die Geschichte von Kriegen, Hunger und Überleben.

Heute Abend bin ich in meine Trauer gehüllt,
Ausgegossen über mich wie ein transparentes Kleidchen,
Eine Geliebte hinter dem Nebel der Hoffnung,
Ich atme meinen Wein,
Massiere meine dröhnenden Schläfen,
Atme ein und atme aus.

Heute Abend möchte ich bitten meine wilden Augen
Und meine Venen, geduldig zu sein,
Ich bitte meine zitternde Seele, mit mir in der Stille zu sein,
Ich bitte meine Füße zu bleiben, bitte sie, nicht wegzulaufen,
Erinnere mein üppiges Herz, das Schlagen nicht zu vergessen,
Erweitere meine schwarze Lunge, weiter zu atmen.

Heute Abend gibt es etwas, das schließlich bringt
Die Botschaft, die bittet um deine Aufmerksamkeit.
Du bist ein Sturm, erwachend im Regen.
Wie kann ich dich lieben, um dich trauern,
Dich verbergen in diesem Gedicht?

Heute Abend habe ich die Sprache der Tränen noch besser beherrscht,
Ja die meiste Zeit meines Lebens ist miserabel,
Aber wenn das Lachen entzündet den Funken des Feuers in mir,
Ich bin die glücklichste weiße Seele unter der sengenden Sonne,
Die Wärme, die mich erfüllt, kann den Gladiolen lächeln,
Kann die Felsen verliebt machen.

Heute Abend schlafe ich wieder allein
In einem schmalen Bett, das ich mein eigen nenne,
In einer Oase, der einzigartigen Art,
An diesem Ort, den ich Heimat nenne.


III

Unglaublich starke Weibliche,
Das Gesicht der Form meines Herzens,
Ihre blauen Augen neben meinem Schlüsselbein sitzen,
Ihre schlanken Finger wie Vögel auf meiner Hüfte,
Ruhig formen die Gesten den irren Schrei des Wahnsinns
In der Nacht, wo schwarzhaarige Frauen
Verlieben sich in die Hunde im Innern,
Fieberhaft vom bitteren Alkohol ihre Zungen.

Wir stehen nebeneinander wie zwei Bäume,
Erwachsen in der gleichen Struktur,
Wieder leben diese Sternschnuppen,
Die nie gesehen wurden.


IV

Alles schwarz mit der ruhigsten Geste,
Verführerisch, einladend, freundlich bittend, weg zu bleiben,
Die Straßen waren von den Brüsten erfüllt, die explodieren,
Eine Frau geht dort mit ihrem Ex-Geliebten,
Sie schaut ihn an, wenn er nicht darauf achtet,
Sie will in Frieden ruhen
Im Laub, das vom Baum fiel.

Ich starre auf meine Finger, von Rotwein befleckt,
Ich starre auf die Lippen, von Rotwein befleckt,
Ich will nichts als die Geliebte zu küssen.

Wir gingen in eine Galerie, von bunten Bildern erfüllt,
Verweilten einen Moment, zu brisant für mich,
Ich wollte etwas langsamer gehen,
Es kroch durch mein Blut, wie die Injektion einer Nadel,
Subtil, mit einer heimlichen Leidenschaft,
Dringend und drängend,
Eingeträufelt ward mir die junge Hoffnung,
Wieder kam die Angst
Vor der Realität, der betrübten,
Von der Ätherischen mir gestohlen...

Ich wollte etwas erleben, das mein Herz rührt,
Bewegen meine Arme und den Rücken, hungrig
Auf der Suche nach etwas, das verloren war,
Oder vielleicht nie da gewesen,
Wilde Emotionen in der Form einer Schlange,
Mit einem Gift, der zu süß, um mich zu ermorden,
Und zu bitter, um damit zu leben...

Ich ging diese Straßen entlang, durch die Galerien,
In einem verzweifelten Versuch,
Diese Inspiration wiederzufinden,
Diese Einheit,
Diese Traurigkeit,
Diesen Frieden,
Diese Empfindsamkeit,
Diese Scham,
Diesen Stolz.

Ich war mit dem Gefühl verbunden
Und habe realisiert, was ich suchte,
Es kann vielleicht nicht in einem Bild gefunden werden
Oder eine Fotografie,
Es kann nicht in physischer Form gemeistert werden.

Jene ausländische Sensation, die hungert,
Jenes ausländische Gefühl,
Das mich erfüllt wie ein Glas Wein,
Es ist in den Augen der anderen Person,
Die ewig schläft.


V

Ich bin die Nacht,
Ich gieße Dunkelheit über den Himmel,
Um deine Tränen für dich zu weinen und
Lege meinen Tod nieder für deinen Untergang...
Ich werde deine Hände küssen, wenn du tot bist!
Die liegst in mir – ich schließe die Augen.

Ich bin deine Sonne,
So dass dein Leben, dein Streben, deine Früchte wachsen,
Ich bewahre meine Strahlen für dich, bitte komm,
Ich ergieße meine Eminenz auf deine Traurigkeit,
Gebe eine Wärme deinem Wahnsinn,
Ich habe dir so viel zu geben!

Nichts kann mich von dir trennen.
Ich bin dein Buch, deine Verse sind von mir geschrieben.
Du bist die Bäuerin, die die Trauben mit bloßen Füßen tritt,
Und ich bin dein Wein, das Produkt deiner Arbeit.
Ich bin hier, um deine Sinne am Ende des Tages zu erleichtern.
Vergiss die raue Vergangenheit, ich gebe dir zu schlucken.

Ich bin dein Wolf,
Ich bin dein Löwe,
Ich bin deine Armee,
Lass ruhen deine müden Hände auf meinem Rücken.
Ich bin dein stolzer Sklave,
Ich küsse deine kleinen Füße...

Du bist mein Gebein,
Du meine Venen blau,
Du meine Vitalität, die in mir wieder pocht,
Du gibst mir Atem wieder auf diesem Planeten,
Zitternden Geistes lege ich meinen Kopf sanft an dich,
Ruhig wie Tang im Meer schwimmt.

Du hast jede impotente Blässe von mir genommen,
So hast du den Tod mit deinem leisen Lachen erfüllt...
Du gibst Strahlen von üppigem Licht,
Du blendest mich mit deiner Herrlichkeit!
Oh, wenn du lächelst, sind die Hungernden nicht mehr hungrig,
Die Rebellen werden die schönsten Dinge erkennen,
In einen Helden verwandelst du einer Bestie Herz!

Du bist die Weisheit, die durch die Eingeborenen strömt,
Bist leicht wie eine Feder, du bewegst dich
Wie eine Wolke..

Meine Augen sind so mit deinen blauen Augen erfüllt
Ich bin ein Baum im Wald, aus dem du kamst,
Ich bin eine Blume in deinem Beet,
Ich bin ein Tropfen in deinem Ozean,
Ich bin deine Rüstung und dein Schild.

Küss mich zärtlich
Hänge deine sanften Berührungen an meine Tür,
Ich werde diese Gedanken bluten lassen,
Bis mein Herz zu Staub wird
Und nackte Seele in Gott.


VI

Es gibt leider,
Es gibt leider
Keine Poesie in diesem Land!

Zwischen dem Rot deiner Lippen
Der Kern meiner Öde ist vernäht.

Gibt es nicht genügend Anarchie in der Menge?
O deine leuchtenden Augen, die ich unschuldig finde!
Blau die schattenhaften Venen auf deinen Lippen,
Die Hand hab ich einmal

Geküßt.

Es gibt keine Poesie in diesem Land!

Die schönen Bilder
Lasse ich gehen,
Ich denke langsam,

Der Klang der Leidenschaften,
Die Tinte der Toten,
Die meiner Meinung nach selig ist...

Am späten Abend habe ich meine Aufnahmen zu machen,
Ich liege auf meinem staubigen Teppich
Zur Spiegelung der internen Röte.

Meine Augen sind fast blind.

Und ich bete

Zu Ihr!

Eines Tages haben wir
Abschied genommen.

Bitte,
Bitte,
Küss mich zärtlich
Noch einmal!

Die Tür geht auf.
Dies ist das letzte Mal,
Ich schwöre.

Meine Worte hört sie knacken in ihrem Bücherregal,
In meiner Poesie ruf ich um Hilfe,
Meine Leuchte lösche ich mit Tränen aus,
In meinem Kopfkissen ertrinken meine Ängste.
Und dann kommt meine Erhöhung

Deiner sechs Sinne!

Ich fühle dich
Hinter meinem Rücken.

Deine Brüste
Und alles, das war mein,
Als du mein warst.

So klein und wie eine Hündin.
Du bist mein Publikum,
Für dich will ich definieren

Mit meiner Zunge das Wort.

Meine Gedanken sind zu einsam,
Meine Hände zu kastriert,
Meine Ansicht zu liebevoll,
Meine Augen
Sind betäubt
Von der Begeisterung.

Ich halte die Schwere der Erde
In meinen Händen,
Aber die Schritte des Nichts
Ertönen in meinem Haus.

Möge ich mich erinnern
An die schwermütigen Momente,
Da dein Tuch meine offenen Wunden gestillt,
Du lecktest das Blut deines Schmeichlers.
Die Familie verspottete mich.
Ich aber singe von dir
Jede Nacht.

Es gibt leider,
Es gibt leider
Keine Poesie in diesem Land!

Die Hauptstadt bestraft
Meine gebrechliche kleine
Prinzessin….!


VII

Tagen wie diesen wünsche ich eine Sonne im weißen Kleid.
Ich tauche meine Augen unter Wasser und atme,
Ich kann so tun, diese Dinge tun.
Ich halte die Bäume in meinen Handflächen
Und beobachte meine Haut in Blättern.
Ich bin der Schmutz und bin rein.
Ich bin schwarz,
Ich bin weiß,
Ich bin rot,
Ich bin weise
Und ich bin grün.

Die Irreführung
Wird angetrieben, weit hergeholt und gebogen.
Ich erinnere mich an diese Nacht,
An alles, was wir verlassen hatten,
Aber es spielt keine Rolle, dass wir kein Geld mehr haben,
Wir gingen in den Wald und wir richteten unser Zelt auf.
Wir vergaßen unsere oberflächliche Klagen
Und tauchten ein in der Natur Duft.

Ich glaube nicht, das Gebäude oder den Beton zu benötigen.
Scheiß Rechnungen und Scheiß Miete
Und verdammte Technologie, die sie kontinuierlich erfinden!
All das lässt uns vergessen, wer wir wirklich sind!

Ich möchte die Ohren finden, die mir zuhören!
Eine katastrophale Rasse, die ihr Blut vergessen hat,
Die nicht zulässt, dass ihre Kinder spielen im Schlamm,
Die keine Schönheit in der Blumenknospe sehen,
Kinder, die vollständig aufgefressen werden
Von dieser räuberischen technologischen Flut!

Ich schließe meine Augen und höre die Natur flüstern
Ihre ruhigen Melodien zu mir,
Sie erzählt mir, dass sie traurig ist,
Und dass mehr von uns sollten zu finden suchen
Eine Lösung dieser Anarchie,
Dass von Tag zu Tag die Lebewesen, die in ihr leben,
Werden immer mehr gefährdete Arten.
Die sterbenden Bäume nicken und stimmen mir zu.

Sie erinnert mich an die abgetriebenen Kinder,
Die im Krieg sterbenden Männer
Und die vergewaltigten Frauen.

Meine Hände fühlen sich leerer an als früher,
Wie fühl ich mich hilflos!

Aber sie sagte, wir können eins tun:
Der Liebe wahres Leben findet die Antwort,
Und auf der Suche nach dieser Antwort
Wird die Welt selbst zu einem besseren Ort
Und anders als alles andere, sie wird alterslos,
Sie schreit nach Liebe,
Zu akzeptieren und zu schätzen jede Rasse,
Jede Religion, und zu versuchen, die Unschuld
In jedem Menschengesicht zu sehen,
Zu erreichen, dass die Menschheit ihre Hände zusammen
In einer Umarmung verheddert,
Lächle du und wirf deine Arme
In die Universen im quasi unendlichen Raum
Und denke daran, dass es nicht ein bestimmtes Land ist,
Sondern die Erde, die dich geboren.

Erinnere dich, dass du nicht geschaffen von Vater und Mutter,
Aber jeder Mensch ist ein Bruder oder eine Schwester,
Erkenne die schrecklichen Wahrheiten unserer Gesellschaft,
Öffne deinen Verstand nach oben
Und lerne, wie man Verantwortung übernimmt
Und sei tapfer bei der Annahme dieser Dinge,
Die zwischen Regierungen versickern.
Mögen wir mit Energie sie entlarven,
So dass mehr Menschen glauben,
So dass mehr Menschen aufsteigen
Und mehr Menschen sehen!
Ich bitte dich, lass dich nicht täuschen; das Leben sagt,
Der Ursache Unkenntnis schläft,
Und obwohl man über diese Wahrheit trauern könnte,
Mein Kind, es ist besser, weise zu sein,
Als naiv...

So komm mit mir, sagt das Leben; nimm meine Hand
Und packe nicht deinen Koffer,
Breite deine Flügel aus und flieg in die wahre Heimat,
Schwimm in meinem Ozean nackt
Und grabe deinen Körper in meinen Sand,
Fühle dein Herz singen
Und deine Seele sich erweitern.

Die Zeit geht schneller, wenn es ums Altern geht.
Die Menschen sind stolz auf ihre Falten und grauen Haare.
in ihren Falten haben sie viele Jahre Glück und Verzweiflung,
Weisheit und viele Momente der Liebe,
Worte und Stille in einem.
Denk immer daran, dass die schönsten Dinge wortlos sind,
Und dieses Leben ist voll von Schriften,
Die du nicht sehen kannst,
Aber mit jeder Pore deines Körpers fühlen,
Wenn dein geistiges Auge sich geöffnet hat,
Und wenn dein sechster Sinn gekommen ist,
Jetzt weißt du intuitiv, was wir wussten,
Dass die Schönheit ist, schau!
Mach dir keine Sorgen,
Lass die wütenden Krieger
Loslassen ihre Armee
Von Staub in diesem Schutt von Asche.

Und in dieser Welt sei sanft und ruhig.


VIII

Du wirst von mir in einem sinkenden Ton sprechen,
Mit einer Stimme der Trauer nach der Beerdigung,
Du wirst von mir in den Liedern der Avantgarde singen,
Die Grube in den Feuern, wohin die Seelen zu verbannt
Und kommen zurück zur kontinuierlichen Agonie.
Hände, die in einem Fegefeuer leben in den Mauern dieses Asyls,
Bewegen sich in rhythmischen Mustern eines hohen Stils,
Elegant und nicht bereit, sich zu schütteln und einzubohren.
Atme, du wirst sehen, die Seelen dieser Anarchisten steigen
Von der Narben Reiz ihrer konzentrierten Kräfte,
Als ob sich zurückzuhalten hätten alle Ungläubigen,
Dass der Schmerz ist der
Verdeckte Feind des Lebens, wenn alles, was er lehrt,
Die Wertschätzung des Glücks ist,
Und wie es kompliziert ist eine menschliche Welt
In Ketten einer verlassenen Emotion, verjährt,
Tief in dem Herzen eines unfruchtbaren Menschen verwurzelt.
Ich werde diese Worte als Muse der Geschichte sprechen,
Mit jeder Sekunde, die vergeht, werde ich meine Seufzer predigen
Und den hoffnungslosen Schmerz.
Ich weigere mich, mich hinter dicken Holztüren zu verriegeln,
Wenn es regnet.
mein Tagebuch leckt mit seinen zerfetzten Seiten
Symphonien eines tiefen Verständnisses darüber,
Was in den Augen der Menschen verborgen ist,
Meine tiefste Neugier in den Blicken eines traurigen Lebens,
Ein leichter Schlag auf die Schulter, und ich werde fallen
Und zeige dir, wie diese Dinge bluten,
Wie Tiere Geister jagen und töten ihre Beute blicklos.
Es gibt kein Überleben hier,
Nur eine Fortsetzung der Vergänglichkeit und den Tod
Und Momente eines ruhigen Lachens dazwischen.
Wieder setze ich mich aus dem Leben und Blut immer und immer
Und einem erworbenen Geschmack für Weisheit
Und der tiefen Grube, die die Bergleute des Lebens graben,
Durch mich zu meinem Diamanten zu finden,
Und wenn sie es tun, bin ich glücklich.
Aber das Loch geht so tief, dass ich nicht atmen kann,
Und ich bin des Lebens entleert,
So dass ich am Morgen neu lebendig wieder aufwachen kann
In mir, und ich sag es meinem Schnitter-Engel,
Dass ich die Gottheit aussetze, dass ich sie
Verstecke in meinem Schmuckkästchen der Kunst
Und der strafrechtlichen Verhaltensweisen,
Eine viktorianische und bizarre Miss.
Ich habe die Herzen vieler, die Hände von gutem Duft,
Der Hals pulsiert, und du kannst meine Adern sehen.
Ich reiße diese Vorhänge herunter.
Sie werden von mir sprechen,
Und wie ich keine Schande bin.


IX

Heute Abend werde ich
Ausbluten den Unterschied zwischen uns,
Heute Abend werde ich
Wie der Ozean zwischen jedem Sandkorn laufen,
Heute Abend werde ich
Meinen Körper in tausend Stücke brechen.

Morgen werde ich dich verlassen,
Morgen will ich alle Nerven erschüttern,
Morgen werde ich dich aus meinem Kopf fegen,
Und feuchte Gedanken über dich haben
In meiner schlaflose Nacht

Gestern habe ich dich festgehalten,
Gestern bin ich errötet,
Als du gekommen warst,
Um mich auf die Stirn zu küssen,
Gestern hörte ich dein Herz unter der Haut singen,
Gestern fühlte ich dich in meinem Solarplexus flattern,
Gestern warst du mein Lieblingslied,
Von den Ahnen gespielt
Aller großen Komponisten,
Gestern warst du die Kunst meines Lebens
Und die Reinheit meines Herzens,
Gestern habe ich ein Bild von dir gesehen,
Und eine kleine Seele zwischen uns schwebte,
Eine gemalte Mischung von dir und mir,
Gestern waren deine Knochen in meinen Händen,
Das half mir zu schreiben zärtliche Verse.

O jetzt die Entrückung meines Herzens!
Das Fegefeuer brennt meine Flügel!