Von Josef Maria von der Ewigen Weisheit
DER SUNAMITISMUS
oder
DIE EROTIK DER NATURHEILKUNDE
Die üblichen wissenschaftlichen Konzepte der Medizin sind aus vielerlei Gründen nur eingeschränkt auf die Naturheilverfahren anzuwenden. Es sind vor allem methodologische Probleme, die sich durch das andersartige Therapiekonzept der Naturheilverfahren ergeben.
Die
Therapieform des Sunamitismus erscheint geeignet, oft auftretende
Missverständnisse klar werden zu lassen, ohne dass es zu
Konfrontationen kommt. Das mag daran liegen, dass wir geneigt sind,
an die Wirkung des Sunamitismus zu glauben, was wissenschaftlich
bedeutungslos ist.
Die
methodologischen Probleme, die aufgeworfen werden, sind
wissenschaftlicher Alltag. Sie stellen sich auf die eine oder andere
Weise bei jedem regulativen Verfahren, sei es nun Naturheilkunde oder
Psychotherapie.
Der
Sunamitismus geht auf König David zurück. Im ersten Buch der Könige
1.1-4 steht:
„Als
aber der König David alt war und hochbetagt, konnte er nicht warm
werden, wenn man ihn auch mit Kleidern bedeckte. Da sprachen seine
Großen zu ihm: Man suche unserem Herrn, dem König, eine Jungfrau,
die vor dem König stehe und ihn umsorge und in seinen Armen schlafe
und unseren Herrn, den König wärme. Und sie suchten ein schönes
Mädchen im ganzen Gebiet Israels und fanden Abisag von Sunem und
brachten sie dem König. Und sie war ein sehr schönes Mädchen und
umsorgte den König und diente ihm. Aber der König erkannte sie
nicht.“
Nach
dieser Abisag von Sunem wurde die ganze Therapierichtung benannt.
Die
nächste Erwähnung stammt von einem römischen Denkmal:
AESCULAPIO
ET SANITATI L CLODIUS HERMIPPUS QUI VIXIT ANNOS CXV DIES V PUELLARUM
ANHELITU QUOD ETIAM POST MORTEM EIUS NON PARUM MIRANTUR PHYSICI
IAM
POSTERI SIC VITAM DUCITE.
"Dem
Äskulap und der Sanitas /Göttin der Gesundheit) setzt dies L.
Clodius Hermippus, welcher 115 Jahre und 5 Tage durch die Ausdünstung
junger Mädchen lebte, worüber sich nach seinem Tod die Ärzte nicht
wenig wundern. Ihr Nachkommen führt euer Leben auf dieselbe Art."
Der
therapeutische Plan des Sunamitismus ist klar: Ein älterer Mann wird
in Kontakt zu jungen Mädchen gebracht. Im Idealfall schlafen sie
nachts in engem Körperkontakt beieinander. Eine sexuelle Beziehung
der beiden wird aber ausgeschlossen. Die Vorstellung war, dass die
„Ausdünstungen“ des Mädchens einen heilenden Einfluss auf die
„sinkenden Lebenskräfte“ des Alten haben.
Die
wissenschaftliche medizinische Literatur setzt sich im 17. und 18.
Jahrhundert mit dem Sunamitismus auseinander. Von den
medizinhistorisch bekannten Ärzten ist vor einer zu nennen, der
gesehen haben wollte, wie ein deutscher Prinz auf diese Weise
gerettet worden sei.
Die
ausführlichste Beschreibung des Themas geht auf den Münsteraner
Arzt Cohausen zurück, der in dem Buch „Der wiederauflebende
Hermippus“ sehr genaue Angaben zu dieser Therapieform macht. Das
Buch erschien 1750 zum ersten Mal, hat mehrere Neuauflagen erlebt und
wurde 1979 in Amerika nochmals aufgelegt.
Im
17. und 18. Jahrhundert scheint der Sunamitismus recht verbreitet
gewesen zu sein. So hat es in Paris ein entsprechendes Gewerbe mit
klaren Regeln gegeben, welches Mädchen wie lange und wie oft
arbeiten durfte, welche diätetischen Vorkehrungen sie zu treffen
hatte und so weiter. Die Männer, die eine solche Sunamitin in
Anspruch nahmen, mussten einen hohen Betrag als Pfand hinterlassen,
der, wenn die Mädchen ihre Jungfräulichkeit verloren, einbehalten
wurde.
Es
lässt sich klar feststellen, dass der Sunamitismus ein regulatives
Heilverfahren ist. Per Definition ist ein eindringliches Vorgehen
beim Patienten nicht vorgesehen. Der Patient reagiert auf den Reiz
der jungen Frau. Es geht nicht um einen längerfristigen Ersatz.
Das
Heilverfahren ist wirksam. Dazu gibt es zunächst Berichte aus alter
Zeit. Man kann auch postulieren, dass viele Kontakte von älteren
Männern zu jungen Frauen eine Art Sunamitismus ist. Dies wird durch
die Medien reichlich belegt.
Wie
könnte ein Wirkungsnachweis dieses Heilverfahrens aussehen? Man
könnte einige Parameter definieren und diese vor der Therapie und
mehrere Zeitpunkte nach der Therapie messen. Natürlich ist dieses
Verfahren dadurch beschränkt, dass es entsprechend der formalen
Logik nur Aussagen zu den Parametern zulässt und nichts über die
Gesundheit des Patienten. Man könnte dieses Patientenkollektiv mit
einer nicht behandelten Vergleichsgruppe korrelieren.
Eine
weitere Schwierigkeit besteht darin, dass der gegebene Reiz nie
identisch ist. Was an diesem Beispiel schön zum Vorschein kommt,
ist, dass man sich gut vorstellen kann, dass für jeden Mann ein
anderer Reiz der optimale ist, dass also ein Mädchen je nach Mann zu
ganz anderen Resultaten führt. Dies ist ein wichtiger Punkt für
alle regulativen Heilverfahren. Der Patient ist bestimmend für die
Auswahl des Reizes. Nicht jeder Patient erhält denselben Kurplan,
und wenn dies doch getan wird, so handelt es sich dabei um einen
therapeutischen Fehler.
Die
nächste Problematik stellt die Standardisierung des
Therapiekonzeptes dar. Bei der Durchsicht der Faktoren lässt sich
erahnen, dass ein Standard eigentlich nicht aufgestellt werden kann.
Ein viel zu großes Kollektiv mit viel zu langer Beobachtungszeit
wäre erforderlich, um zu gesicherten Ergebnissen zu kommen. Hier
einige Punkte, die zur Standardisierung erforderlich wären.
Natürlich war und ist zu diesen Fragen reichlich empirisches Wissen
vorhanden, aber es ist aber nach wissenschaftlichen Kriterien
unzureichend.
Ist
es wirklich erforderlich, dass das Mädchen Jungfrau ist? Gibt es
eine Grenzalter nach unten oder oben für die Mädchen? Gibt es
Verbrauchserscheinungen bei längerfristigem Einsatz? Gibt es eine
untere oder obere Altersgrenze für Männer? Gibt es ein
entsprechendes Verfahren für ältere Frauen?
Der
nächste Punkt ist die Frage: Was wirkt? Das ursprüngliche Konzept,
dass es die Ausdünstungen des Mädchens sind, werden heute auf wenig
Gegenliebe stoßen. Man würde die Ergebnisse heute eher als
psychogen deuten. Eine Suggestion scheint die Wirkung nicht
ausreichend zu erklären. Man könnte natürlich schauen, welche
Hirnareale besonders aktiv sind.
Dass
der Sunamitismus nicht mehr in die heutige medizinische Landschaft
passt, ist offensichtlich.
Sicher
beruht die Wirkung des Sunamitismus auf Faktoren, die mit der
Sexualität zu tun haben. Insofern ist ein Vergleich mit der
Sexualtherapie interessant, wie sie sich ab den sechziger Jahren des
letzten Jahrhunderts entwickelte, insbesondere da die
Sexualtherapeuten immer wieder fremde Personen, meist eine Frau, in
die therapeutische Sitzung einbezogen haben. Es besteht also in
mancher Hinsicht auch eine formale Übereinstimmung des
therapeutischen Ansatzes. Was die beiden Verfahren jedoch trennt ist
das ganz andere Verständnis von Therapie und Menschsein. Die
Sexualtherapie von heute konzentriert sich sehr stark auf genitale
Stimulierung, misst Veränderungen der Muskelspannung, der Hormone
und so weiter. Sie erzeugt sozusagen harte Fakten, die in
Kontrollversuchen überprüft werden können. Der Sunamitismus geht
von einer selbständigen Eigenregulation aus, die nur angeschoben
werden muss.
Und
vielleicht ist der Unterschied zwischen dem was wir Schulmedizin
nennen und den regulativen Naturheilverfahren derselbe Unterschied
wie zwischen einem amerikanischen Pornofilm und einem französischen
Liebesfilm, wo man am Ende weiß, dass etwas Ungeheures geschehen
ist, was das Leben der Beteiligten grundlegend verändert, ohne dass
es an bestimmten Einzelheiten festzumachen ist.
ABISCHAG VON SCHUNEM
„Als
aber der König David alt war und hochbetagt, konnte er nicht warm
werden, wenn man ihn auch mit Kleidern bedeckte. Da sprachen seine
Großen zu ihm: Man suche unserem Herrn, dem König, eine Jungfrau,
die vor dem König stehe und ihn umsorge und in seinen Armen schlafe
und unseren Herrn, den König wärme. Und sie suchten ein schönes
Mädchen im ganzen Gebiet Israels und fanden Abischag von Schunem und
brachten sie dem König. Und sie war ein sehr schönes Mädchen und
umsorgte den König und diente ihm. Aber der König erkannte sie
nicht.“
(Erstes
Buch der Könige, 1, 1-4)
Der
König friert. Dem großen David, dem König von Juda, Israel und
Jerusalem, dem Herrscher über die Philister und Aramäer, über die
Moabiter, Edomiter und Ammoniter, dem größten Helden seines Volkes
wird die Welt zu kalt. Der König ist alt. Die Lebenswärme verlässt
ihn. Die eiskalte Hand des Todes greift ihn an.
Einst
war dieser Mann erfüllt von Lebensmut und Lebenskraft. Der junge
Hirtenknabe besiegt mit Klugheit und Kraft den riesigen Goliath, den
stärksten Mann der Philister. Der Krieger und Musikant wird an den
Hof geholt und hellt dort mit Harfenklängen das Gemüt des
schwermütigen Königs Saul auf. Der junge Königsanwärter flieht,
von Saul verfolgt, und schenkt diesem großmütig das Leben, als er
ihn in einer Höhle hätte gefangen nehmen und töten können. Der
Jüngling zieht mit einer Bande verwegener Gesellen durch die Lande,
um Entrechtete zu
rächen,
oder er dient fremden Herrschern, immer dort, wo es Machtzuwachs
gibt.
David,
schon König in Hebron, erobert Jerusalem mit List und lässt dabei
auch Mord zu. Gleich darauf macht er aus Jerusalem die Heilige Stadt.
Als erster Priester tanzt er wie ein Verzückter, ja, Verrückter vor
dem alten Heiligtum aus der Wüstenzeit, der Bundeslade, die er in
die Stadt bringen lässt. Zu tiefer Freundschaft, Treue und
Rücksichtnahme wie zu
abgrundtiefem
Hass fähig, schont er Schwache und bestraft Unrecht gnadenlos, lässt
seinen Söhnen aber die schlimmsten Untaten durchgehen. Mit Bathseba
begeht er Ehebruch und ermordet deren Ehemann. Aber er demütigt sich
dann doch vor Gott, als der Prophet Nathan ihm
seine
Schuld vorhält.
Der
Vater David beklagt den Verlust seiner Söhne: ein Sohn muss wegen
Davids Ehebruch mit Bathseba sterben, ein anderer wird vom eigenen
Bruder erschlagen, weil er dessen Schwester vergewaltigt hatte,
wieder ein anderer findet in der Revolution gegen den König den Tod.
Der
strategisch denkende König kann ein zögerlicher, verzagter
Politiker sein, der zur Machtausübung gezwungen werden muss. Dann
ist er wieder Staatsmann und Priester, der ein zerstrittenes Volk
vereint und betend für sein Volk eintritt vor Gott.
David
fasst andere mit harter Hand an, aber mit zarter Hand schreibt und
spielt er gefühlvolle Lieder von Glaube und Gottvertrauen.
Das
alles liegt nun hinter dem König. Der weite Weg von der Herde seines
Vaters zum Königsthron in Jerusalem ist zurückgelegt. Die Freude an
den Erfolgen, der Schmerz über die Verluste: das alles sinkt hinab
ins Vergessen. Nur noch eins macht dem alten König zu schaffen: Er
friert, er wird nicht mehr warm in der Welt.
Habt
Ihr schon einmal gefroren, obwohl es durchaus warm war, aber
euer
inneres Feuer brannte nur noch auf kleiner Flamme und der kalte Hauch
des Nichts wehte euch an? Habt Ihr euch dann vielleicht an den
Menschen gedrängt, der nachts neben euch lag – oder euch einen
solchen Menschen gewünscht? Dann sagt der Mensch neben dir
vielleicht: "Was ist denn? Ist dir kalt? Du zitterst ja! Komm,
wärme dich bei mir!" Manchmal reicht es, den Atem des Menschen
neben dir zu spüren, die Wärme, die ein anderer Körper ausstrahlt.
Eine
solche Szene kommt in der Literatur der ganzen Welt nur selten vor:
Der König friert. Ihn wärmen keine noch so dicken Decken, keine
Wärmekissen und erhitzten Ziegelsteine. „Man suche unserm Herrn,
dem König, eine Jungfrau, die vor dem König stehe und ihn umsorge
und in seinen Armen schlafe und unsern Herrn, den König, wärme.“
Der
alte David bekommt noch einmal eine Frau. Er sucht sie sich nicht
selber aus, sie wird für ihn gesucht. Für den König bestimmt, muss
sie sein wie seine früheren Frauen: jung und schön. „Und sie
suchten ein schönes Mädchen im ganzen Gebiet Israel und fanden
Abischag von Schunem und brachten sie zum König. Und sie war ein
sehr schönes Mädchen und umsorgte den König und diente ihm. Aber
der König erkannte sie nicht.“ Die schöne Abischag von Schunem
ist Tag und Nacht um den König herum. Sie legt sich auch mit ihm
aufs Bett, aber David ist zu alt, um die Jungfrau zur Frau zu machen.
Warum
suchen zu allen Zeiten alte Menschen sooft die Nähe von jungen
Menschen? Warum fühlen sich junge Menschen bei den ganz Alten oft
besser verstanden und aufgehoben als bei ihren Eltern?
Die
Geschichte von Abischag von Schunem und dem alten König David hat
für mich etwas Zärtliches, Liebevolles, aber in einer höchst
zerbrechlichen Weise. Enthält sie in auch das Eingeständnis, wie
sehr die Männer auf Frauen angewiesen sind?
Nach
den Siegen und Heldentaten, nach dem Glück und Glanz seines Lebens
erzählt die Bibel vom armseligen Ende seines größten Königs: von
einem alten Mann, der keine Wärme mehr findet. Warum hat man nicht
den Mantel des Schweigens, des Vergessens darüber gedeckt? Von
den
Königen und Kaisern der alten Zeit, von den Präsidenten und
Diktatoren unserer Tage werden solche Bilder nicht überliefert. Die
Ägypter haben ihre großen Toten einbalsamiert und mumifiziert,
damit sie ins Reich der Toten wie Lebende reisen konnten. Andere
werden im
eigenen
Mausoleum zur Schau gestellt wie Lenin oder Mao Tse-Tung. Warum
wollte die Bibel den größten König Israels auch so darstellen, so
hilflos, schwach und am Ende?
Der
Psalm 103 trägt die Überschrift: Von David. Darin heißt es: Ein
Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem
Feld; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nicht mehr da, und ihre
Stelle kennt sie nicht mehr. Die Gnade des Herrn aber bleibt von
Ewigkeit zu Ewigkeit mit denen, die ihn ehren.
Ein
Mensch, das ist jeder Mensch: der König in seinem großen Palast wie
der Bettler auf der Straße. Es gehört zum Glauben Israels, dass nur
Einer wirklich mächtig, nur Einer ewig ist, nämlich Gott. Alles
Menschliche, so groß es in der Welt auch sein mag, steht im Schatten
des Todes, dem Hauch des Nichts ausgesetzt.
Alles
kommt von Gott, an Gottes Segen ist alles gelegen. Am Ende unterliegt
die Sünde, auch wenn wir dieses Ende jetzt nicht sehen. Dafür
sorgt
Gott, indem er vergibt und versöhnt. Vor Gott geht alles zu Ende,
Gottes Gnade aber bleibt in Ewigkeit. So spricht Israel. Aber gerade
wegen dieses Glaubens kann Israel von der Hoheit Davids und zugleich
von der Schwäche und Gebrechlichkeit Davids erzählen, ohne etwas
beschönigen oder verschweigen zu müssen. Die Bibel erzählt von
seiner Großmut und seinem Wankelmut, von seiner Gewalttätigkeit und
seiner Zärtlichkeit, von seinem Glück und seinem Elend.
Dem
König wird am Ende seines Lebens kalt wie dem ärmsten Bettler in
seinem Reich. Schonungslos offen wird über König Davids Ende
berichtet.
Das
Bild Davids ist das Bild jedes Menschen vor Gott und vor dem Tod. Wir
tragen in uns die Bilder von Jugend, Kraft, Schönheit, Reinheit,
Wohlergehen, Harmonie, Gesundheit, Glück, Erfolg, Vollendung und
ähnlichem. Welchen Sinn hat es, wenn alte Leute wieder wie Kinder
werden, wenn sie die Kontrolle über sich selbst und den Verstand
verlieren?
Welchen Sinn hat es, wenn Menschen, die uns nahe stehen, vorzeitig
alt und hinfällig werden, vom Tode gezeichnet. Innerlich wehrt sich
alles in uns dagegen. Wir wollen nicht frieren wie David.
Und
doch: So ist es, so wird es sein. Und das alles können wir vor Gott
aussprechen, wie David in den Psalmen, seinen Gedichten. Das alles
lässt uns Menschen vor Gott sein. Menschen vor Gott und Menschen
Gottes. David ist der Mensch in seinen Widersprüchen, voller
Gottverlassenheit und zugleich voller Kraft Gottes.
Die
junge Schönheit Abischag von Schunem nimmt David ganz in Anspruch.
Kann er sie überhaupt noch wahrnehmen, ihre Anmut, ihren Duft, ihre
Wärme? Oder ist er innerlich schon auf jener anderen Seite, wo das
Licht der Ewigkeit leuchtet?
Jedenfalls
muss er durch den Propheten Nathan und und die Königin Bathseba erst
darauf hingewiesen werden, dass er seine Nachfolge nun endgültig
regeln muss. Bathseba will natürlich eine Regelung zum Vorteil
Salomos, ihres Sohnes. Sie pocht auf ein Versprechen, das keiner
außer ihr gehört hat, das David ihr vielleicht im Liebesrausch
gegeben hat.
Davids
Sohn Adonia war Kronprinz. Aber David setzte Salomo, den Sohn
Bathsebas, zum Mitregenten und König ein. Und alle Widersacher
sollten politisch entmachtet oder ermordet werden. Da ist sie wieder,
nun auf andere Weise: die Kälte des Königs.
Und
Salomo, dessen Regierung man als weise und friedlich bezeichnen kann,
beginnt seine Regentschaft, indem er die alten Rechnungen seines
Vaters David begleicht. "Salomo", das heißt "Friedefürst":
diesen Namen muss er sich erst noch verdienen.
Davids
politisches Testament ist voller Groll. Hat ihn das Alter nicht weise
gemacht? Altersweisheit scheint ohnehin zu den seltenen Gaben Gottes
zu gehören. Konnte David, der einerseits voller Gottvertrauen war,
es vielleicht andererseits Gott nicht verzeihen, dass sein größter
Traum unerfüllt blieb: in Jerusalem den Tempel Gottes zu bauen? Wie
Mose am Ende seines Lebens das Gelobte Land nur über die Bergkuppe
hinweg erblicken darf, bleibt für David der heilige Tempel ein
Traum!
„Als
nun die Zeit herbeikam, dass David sterben sollte, gebot er seinem
Sohn Salomo und sprach: Ich gehe hin den Weg aller Welt. So sei
getrost und sei ein Mann und diene dem Herrn, deinem Gott, dass du
wandelst in seinen Wegen und hältst seine Gesetze, Gebote, Rechte
und Ordnungen, wie geschrieben steht im Gesetz des Mose, damit dir
alles gelinge, was du tust und wohin du dich wendest.“
David
weiß: Alles, was ich erreicht und geschaffen habe, alles, was ich
nun in die Hände meines Sohnes übergeben muß, alles wird nur
Bestand haben, solange Gott sein Ja-Wort dazu spricht. Und Salomo
wird sein Erbe nur verteidigen können, wenn er weiß, woher es
stammt und wer es segnen und beschützen muss - und wem er auch dann
noch vertrauen darf, wenn es ihm genommen wird.
Was
werden wir unseren Kindern mitgeben, was ihnen sagen, wenn es kalt
wird um uns und in uns, wenn das Leben uns verlässt und der Tod nach
uns greift? Es wird die Mutter der Tochter und der Vater dem Sohn
zuletzt nichts anderes weitersagen und weitergeben können als das,
was der König David am Ende seines prallen Lebens, seines sündigen
und heiligen Lebens dem Salomo vererbt hat: "Sei getrost und sei
ein Mensch und diene Gott."
Geben
wir diesen Rat unsern Kindern? Sei immer voller Hoffnung! Werde ein
wahrer Mensch! Bete nur den Herrn an!
Diese
Haltung lehrte auch Jesus, den man ja auch Sohn Davids nennt. Als
Satan in der Wüste Jesus versuchte, er solle den Hunger der Menschen
mit Brot stillen, sagte Jesus: Wichtiger ist es, vom Wort Gottes sich
zu ernähren. Als Satan Jesus versuchte, er solle vom Tempel sich
herabstürzen, die Engel würden ihn schon auffangen, sagte Jesus,
der Mensch soll Gott nicht versuchen. Und als der Satan zu Jesus
sagt: Bete den Teufel an, und der Teufel macht die die Erde untertan.
Da sagt Jesus: Du sollst allein den Herrn anbeten!
Jesus
erfuhr auch die Kälte der Welt. Die kaltherzigen Menschen brachten
ihn ans Kreuz. Jesus sagte: Meine Seele ist betrübt bis zum Tode!
Jesus schwitzte Blutstropfen aus Todesangst! Jesus schrie am Kreuz:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?!
Aber
dieser Jesus will uns wärmen mit einem Wärmestrom der göttlichen
Liebe! Er will uns dahin bringen, dass wir geborgen ruhen an der
Brust Gottes.
Heiligstes
Herz Jesu! Lass uns alle bei dir geborgen sein! Amen.
HOHELIED SALOMO MIDRASCH
Abuya
hielt es für seine Pflicht, in Kindergärten mit Mühe zu seinem
Geschwätz zu rufen, um die Aufmerksamkeit der Kinder abzulenken von
dem Religionsunterricht und sie zu frivolen Dingen zu führen.
Gewissenhaftigkeit
verursacht Sauberkeit, die wiederum zur Reinheit führt, und Reinheit
bringt Heiligkeit, Heiligkeit Sanftmut und diese führt zur Furcht
vor der Sünde, eine Furcht vor der Sünde gebiert Heiligkeit, und
Heiligkeit bringt den Heiligen Geist herbei.
Moses,
Aaron und Mirjam starben und ihre Seelen wurden durch Gottes Kuss aus
dem Leib herausgezogen.
Die
Nationen der Welt sind in der Annahme, dass Israel nicht
gerechtfertigt ist, weil Israel rebellisch ist, Gott würde sie in
eine andere Nation verwandeln. Es ist, als ob eine schwarze Zofe
ihren Meister erwarten sollte und erwarten, er würde sich von seiner
Frau scheiden lassen, weil die Hand ihrer Herrin hatte schwarz
geworden.
"Ich
bin schwarz, aber sehr lieblich" (Hohelied 1, 5). So sagt das
Haus Israel: Ich bin meines Wissens schwarz, doch mein Gott hält
mich für schön. Ich bin wirklich schwarz wegen meiner Taten, aber
ich bin schön, wenn die Handlungen meiner Patriarchen mir nicht
entfallen. Und in Ägypten war ich manchmal schwarz und manchmal sehr
lieblich. Das gleiche kann gesagt werden über meine Lage am Roten
Meer; auch da war ich schwarz und schön. Schwarz, wie der Psalmist
sagt: "Unsere Väter haben nicht verstanden deine Wunder in
Ägypten, sie erinnerten sich nicht an deine große Güte, sondern am
Meer provozierten sie Gott, am Roten Meer." (Psalm 106) Aber ich
war am Roten Meer schön, als ich sagte: "Er ist mein Gott, und
ich will ihm eine Wohnung bereiten" (Exodus 15).
Das
gleiche sagte man vielleicht in Mara, als das Volk gegen Mose murrte
und sagte: „Was sollen wir trinken? " (Exodus 15); aber wir
waren noch schön, als Mose rief zum Herrn, der ihm einen Baum
zeigte, der das Wasser für uns versüßte. Oder in Rephidim, als in
Folge unserer Rebellion der Ort Massa und Meriba genannt ward; aber
wir können auch dort schön genannt werden, als Mose einen Altar
gebaut und nannte ihn Adonoi Nissi. Wir waren schwarz in Horeb, wo
das goldene Kalb gemacht wurde, aber wir sind auch dort schön, wenn
wir sagen: "Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun und
gehorsam zu sein" (Exodus 24). Wir waren schwarz in der Wüste:
"Wie oft haben sie Gott in der Wüste provoziert?" (Psalm
78), und doch bin ich nicht frei von Zierde da, wo wir sehen, dass
die Wolke die Wohnung am Tag bedeckt (Numeri 9). Außerdem bin ich in
der Geschichte der Spione sicher schwarz, als sie einen schlechten
Bericht gebracht (Numeri 13), aber es ist meine Zierde in Josua und
Kaleb. Ich bin wahrlich schwarz in Shittim (Numeri 25), doch gibt es
meine Zierde in Phineas. Wenn ich schwarz gemacht bin von Achan
(Josua 7), bin ich von Josua lieblich gemacht. Die Könige von Israel
machte mich schwarz, aber die Könige von Juda machten mich schön.
Und obwohl ich eine Mischung aus Schwärze und Anmut durch alle diese
aufgezählten Ereignisse und Bedingungen der Dinge bin, bin ich
vollkommen schön in meinen Propheten.
Welche
Weisheit trägt die höchste Krone, sieht die Sanftmut an als ihre
bloße Sandale.
Schau
nicht auf eine Parabel oder ein Gleichnis leichtfertig, denn einige
schwierige Passagen der Heiligen Schrift können durch sie erklärt
werden; so wie man etwas verloren an einem dunklen Ort, mit Hilfe
einer Kerze finden kann.
Der
Weihe-Psalm 30 war eigentlich Salomos Zusammenstellung, obwohl sie
Davids Namen trägt.
Die
Tora wurde verglichen mit Wein, Wasser, Öl, Honig und Milch. So wie
wir Wasser auf der Erdoberfläche finden, so haben wir die Tora
gefunden; Wasser wird nie auf dieser Erde aufhören, so wird euch
Gottes Gesetz nicht aufhören. Das Wasser kommt vom Himmel, und die
Thora vom Himmel. Es ist ein Geräusch, wenn das Wasser steigt, und
die Tora stammt mitten aus dem Donner. Wasser befriedigt die durstige
Seele; so beflügeln die Tora die wissensdurstige. Wasser reinigt
Verunreinigungen, und das Gesetz Gottes tut das gleiche. Wasser in
Tropfen herab kommend kann einen Fluss bilden; so dass, wenn ein Mann
die Tora Stück für Stück erwirbt, kann er schließlich ein großer
Gelehrter werden. Wasser, es sei denn, dass man durstig ist, kann
nicht mit jedem Grad der Freude getrunken werden; in gleicher Weise,
wenn man nicht ein Verlangen nach der Tora hat, ihr Studium, wenn
erzwungen, wird eine Last. Wasser läuft aus Höhen und versucht, die
unteren Teile der Erde zu füllen; so wird die Tora nicht bei dem
stolzen Menschen bleiben, sondern die Niedrigen sucht sie auf. Wasser
wird nicht in goldenen oder silbernen Gefäße gehalten, sondern wird
am besten gehütete in Steingut; so wird die Tora nicht vom Zornigen
bewahrt, sondern von den Sanftmütigen des Geistes. Ein Mann der
Unterscheidung wird denken, dass es nicht unter seiner Würde ist,
Wasser von dem gemeinsten Individuum zu fordern, dass jemand zu groß
ist, die Gabe von der unbedeutendsten Person zu verachten. Man kann
in Wasser ertrinken, wenn man nicht schwimmen kann; so, wenn man
nicht über eine gründliche Kenntnis der Tora und all ihrer
Bedeutungen verfügt, kann man darin ertrinken. Es kann aber gesagt
werden, dass Wasser abgestanden ist, wenn es eine Zeit lang in einem
Behälter gehalten wird, und dass dies auch für die Tora gelte.
Denke daran, dass es deshalb auch dem Wein verglichen wird, der mit
dem Alter besser wird. Wieder Wasser, lässt es doch auf den Blättern
keine Spur, die es schmeckt, und das gleiche könnte man sagen, ist
die Sache mit der Tora. Aber auch hier müssen wir an den Vergleich
der Tora mit dem Wein erinnern. Wie Wein einen sichtbaren Effekt auf
den hat, der ihn trinkt, so der fleißige Mann ist auf einmal
bekannt, wenn man ihn anschaut. Über Wasser freut sich nicht das
Herz, und es könnte geschlossen werden, dass das Gleiches gilt für
die Tora; daher wird sie dem Wein verglichen, da beim Wein das Herz
jubelt. Doch Wein ist manchmal schädlich; nicht so die Tora, die mit
Öl verglichen wird. Wie das Salböl jedem Teil des menschlichen
Körpers gut tut, so ist die Tora eine Salbung seinem Besitzer. Aber
Öl hat wieder einen bitteren Geschmack, bevor es gereinigt wird;
dies ist also ebenso wahr bei der Tora? Nein, denn die Tora wird
verglichen mit Milch und Honig, von denen jedes einen angenehmen
Geschmack hat, während, wenn sie gemischt werden, sie heilende
Eigenschaften sowie Süße haben.
Israel
wird mit Öl verglichen. Wie Beeren nicht ihre Öl geben außer wenn
sie zerkleinert werden, so wird Israel seine Größe nur unter dem
Druck der Verfolgung zeigen. Wie Öl sich nicht mit anderen
Flüssigkeiten mischen wird, so wird Israel nicht andere Nationen
assimilieren. Öl sprudeln nicht; so ist Israel in der Rede
bescheiden. Wenn ein Tropfen Wasser in ein Gefäß voller Öl getan
wird, wird ein Tropfen Öl herausfallen; so, wenn ein Atom von
Torheit in das Herz eines Weisen gelegt wird, wird ein Atom seines
Wissens verloren gehen. Öl bringt Licht; so ist Israel das Licht der
Welt (Jesaja 60). Öl hat kein Echo, noch hat Israel ein Echo in
dieser Welt.
Jeder,
der einen anderen unter die Flügeln des Shechinah bringt, man kann
sagen, dass er ihn geschaffen habe. So hieß es in Bezug auf Abraham
und Sarah, "die Seelen, die sie in Haran geschaffen haben"
(Genesis 12) wegen der Seelen, die sie von Abgötterei abgebracht und
zur Erkenntnis Gottes gebracht haben.
Die
Israeliten wurden gefragt, was die Sicherheit sei, die sie anbieten
könnten, dass die Tora zu ihnen anvertraut wurde, sie strikt
einzuhalten. Alle dargebotene Sicherheit, wie die Patriarchen, wurde
abgelehnt; aber wenn sie ihre Kinder erwähnten als Sicherheit, wurde
dies akzeptiert. Daher wird der Prophet eingeladen, ihnen zu sagen:
„Du hast die Tora deines Gottes vergessen, so werde ich auch deine
Kinder vergessen" (Hosea 4).
Aus
der Sicht der religiösen Einhaltung kann man sagen, dass die Armut
ein Jude wird; in Armut ist ein frommer Jude. Rabbi Akiba pflegte zu
sagen, die Armut wird ein Jude wie ein roter Zügel ein weißes Pferd
wird.
König
Salomons Geist kann einem verborgenen Schatz verglichen werden, von
dessen Existenz niemand wusste, bis ein Experte auf die Stelle
hingewiesen und ihren Inhalt. Er war ein sehr brillanter Kopf,
schlummernd, bis er von oben inspiriert wurde, und dann wurde er ein
wahres Licht der Tora in seiner Darstellung, von Prosa, Poesie und
Gleichnissen, mit vielen dunklen Stellen.
Israel
ist gerechtfertigt, um Gottes besonderen Schutz zu plädieren, da
gleichzeitig mit Gottes Werk in seinem Namen das Licht der Erkenntnis
Gottes herbeigeführt wird. Die Erlösung aus Ägypten hatte den
Effekt, dass Jethro, Rahab und andere wurden unter die Flügel des
Shechinah gebracht. Die Wunder, gewirkt im Auftrag von Hananja,
Misael und Asarja, brachte auch eine große Anzahl von Proselyten zum
Judentum.
Rabbi
Simeon ben Jochuah machte einen Punkt der Zuneigung zwischen Mann und
Frau fest. Ein Mann kam zu ihm einmal von Sidon und bat ihn, ihm die
Scheidung von seiner Frau zu gewähren, weil seine zehn Jahre
Eheglück ihm keine Nachkommen gebracht hatten. Der weise Rabbi, der
die Impulsivität im Charakter des Menschen lesen konnte, sagte ihm,
er solle nach Hause gehen und eine Art von einem Fest zum Gedenken an
das kommende Ereignis machen. „Ich sehe keinen Grund“, sagte er,
„warum eine Scheidung nicht in irgendeiner Weise ähnlich wie der
Ehebund gefeiert werden sollte.“ Der Mann, in Erwartung seiner
Annäherung an die Freiheit, war richtig froh über die Gelegenheit,
fröhlich zu feiern, und gab ein Bankett; und als seine Frau in guter
Laune war, sagte der Mann: „Siehe, ich bin bereit, dir das
Wertvollste, was in meinem Haus ist, zu geben, wenn du kein Hindernis
unserer Scheidung entgegensetzt, und kehrst zum Haus deines Vaters
zurück.“ Als nach dem Bankett er in einen tiefen Schlaf fiel, nahm
sie ihre Diener, ihn zum Hause ihres Vaters zu tragen, wohin sie
ging. Beim Erwachen sich im Haus des Mannes findend, mit dem er seine
Beziehung schon trennen wollte, fragte er seine Frau, die an seiner
Seite war, was all das zu bedeuten habe. „Ich habe nichts gegen
deinen ausdrücklichen Wunsch getan“, sagte seine Ehefrau, denn es
war doch am letzten Abend, dass du mit angeboten das Kostbarste, was
in deinem Haus war.“ Der Mann war sehr von dieser Manifestation der
wahren Zuneigung von Seiten seiner Frau berührt, und als er wieder
erschien vor dem Rabbi am folgenden Tag, konnte der schlaue Weise ein
Lächeln nicht verbergen, als er den Mann fragte, was er für ihn tun
könne. „Meine Frau und ich sind gekommen, um deine Gebete in
unserem Namen zu bitten, so dass der Herr uns einen Erben oder eine
Erbin gewähre.“ Der gute Mann betete, Gott möge ihnen ihren
Wunsch gewähren, wenn es in seiner Weisheit für sie gut sei, und
das Paar blieb nicht kinderlos.
Ben
Asai war in einem tiefen Studium, und denen, die um ihn waren, schien
es, als ob er in der Mitte einer Flamme sitze. Sie sagten Rabbi Akiba
davon, der zu ihm ging und fragte ihn, ob er irgendwelche Geheimnisse
studiere. „Nicht im geringsten“, sagte Ben Asai, „ich war auf
der Suche nach dem Pentateuch, den Propheten und der Hagiographie,
und freute mich über ihren Inhalt, als ob ich einer von denen
gewesen sei, die die Tora am Fuße des Sinai empfangen hatten, als
Gott sein Wort in der Mitte des Feuers ausgerufen.“
Der
Tag, an dem Necha, die Tochter des Pharao, mit Salomon verheiratet
wurde, war von dem Erzengel Michael festgelegt.
Als
Jerobeam die beiden goldenen Kälber aufgestellt, versuchten sie
ebenfalls zwei Hütten in Rom zu errichten, aber sie fielen so oft
um, wie sie aufgestellt wurden. Es war in der Nähe eines alten
Mannes, mit dem Namen Abbe Kolon, dem die Erbauer gesagt hatten,
dass, wenn Wasser aus dem Fluss Euphrat gebracht würde und mit Kalk
gemischt, würde das Gebäude dort stehen, und er bot sich an, das
Wasser aus dem Euphrat zu holen. Er nahm große Fässer, und wie ein
Weinhändler machte er sein Geschäft ohne Widerstand des Stroms
Euphrat, wo er seine Fässer mit Wasser dieses Flusses gefüllt und
nach Rom zurückkehrte. Das Wasser, das mit Kalk und Sand vermischt
wurde, hat die Häuser erfolgreich errichtet.
Jakob
ging nach Beerscheba zum Zwecke des Abhauens der Haine, die Abraham
dort gepflanzt hatte. Als auf dem Totenbett Jakob vom Heiligen Geist
inspiriert wurde, erzählte er, dass die Shechinah unter seinen
Nachkommen wohnen würde, wenn sie in ihr Vaterland zurückkehren.
Der mittlere Strahl des Mishkan war von einem Ende zum anderen
gelangt und maß zweiunddreißig Ellen und wurde von dem Holz
gemacht, das Jakob in Beerscheba abgehauen hatte. Die Israeliten
hatten dieses Holz mit sich nach Ägypten getragen und einiges
während ihrer Gefangenschaft bewahrt. Anschließend nahmen sie
dieses Holz mit beim Exodus. So haben wir es gesagt: „Und jeder
Mann brachte das Akazienholz für die Arbeit des Dienstes mit.“
Früher
wurde das Lernen gesucht, aber jetzt sind wir alle geistig krank
geworden, wir sind zierlich geworden, und nur leichte Lektüre wählen
wir oder was wir tröstlich finden und betrachten nur
vielversprechende Worte. So ein Mann in einer robusten Gesundheit
nicht sein Essen wählt, aber wenn er weniger robust ist, muss er
leichte Häppchen haben, die seinen Appetit reizen.
Israel
im Exodus hat sich gut von einer Krankheit erholt und kann einem
Prinzen verglichen werden. Als sein Lehrer ihm das Studium nahelegte,
entschied der König, seinem Sohn einige Zeit nach seiner Genesung zu
ermöglichen, seine Kraft zu erholen, bevor er zu lesen beginnt.
Israel hat sich nicht auf einmal von den Leiden erholt, die er in
Ägypten erlitten, und sein Vater im Himmel hatte beschlossen, ihm
eine Ruhe von drei Monaten zu gewähren, und fütterte ihn mit Manna
und Wachteln, bevor er sich seiner Schule näherte, dem Sinai,
Unterricht zu erhalten.
Nebukadnezar
war in der Tat der sprichwörtliche Sturm von Norden kommend, und
fegte alles hinweg, bevor er im Süden ankam.
Der
Schlaf ist am angenehmsten und vorteilhaftesten in der ersten Hälfte
der Nacht.
In
der Plage des Hagels, die auf Ägypten geschickt wurde, waren es zwei
miteinander vermischte gegenüberliegende Elemente. Es gab Hagel und
Feuer vermischt mit Hagel (Exodus 9). Es ist wie eines Königs Urteil
über verschiedene Nationalitäten, die Feinde miteinander sind, und
die Legionen des Königs gegen einen Feind schickt ihre Opposition,
zu begraben und vereint für des Königs Sache zu kämpfen.
Ein
Prediger muss mit allen Büchern der Bibel gut vertraut sein. Wenn er
in der Erkenntnis eines dieser Bücher mangelhaft ist, ist es so
schlimm, wie wenn er keine Bekanntschaft mit einem von ihnen hatte.
Er muss sanftmütig und sogar bescheiden sein; jede Handlung seines
Lebens sollte seinen Wert bezeugen, und obendrein, wenn seinen
Zuhörern nicht seine Predigt gefällt, ist davon Abstand zu nehmen.
Die
Psalmen wurden von zehn Personen zusammen geschrieben: Adam, Abraham,
Moses, David, Salomon, Assaf, Heman, Jedutun, Korahs Söhne und Ezra.
Aber obwohl sie von zehn verschiedenen Personen zusammengesetzt
waren, Davids Name allein ist mit ihnen verbunden. Es ist wie ein
Unternehmen von Musikern, die vor einem König erscheinen, und er
sagt: „Auch wenn ihr viele seid, jeder von euch effizient in eurer
Kunst, aber ich möchte das der mit der süßesten Stimme vor mir
singt.“
Der
Sanhedrin wurden durch die Bezeichnung bekannt: „Die Augen der
Gemeinde.“
Während
des Bestehens des Tempels gab es viele böse Menschen wie Ahas und
seine Anhänger, Manasse und seine Mitarbeiter, und Amon und seine
Begleiter. Im Gegenteil, als der Tempel zerstört wurde, die
Menschen, die guten Männer auffällig waren, wie Daniel und seine
Mitarbeiter in der Gerechtigkeit, Mordekai und seine Anhänger, und
Esra und sein Volk.
Sei
nicht wie ein Dummkopf, der vom Studium abgeschreckt wird, indem er
denkt: „Wie kann ich die gewaltige Aufgabe des Erwerbs leisten von
allem, was gerecht ist, es mir bekannt zu machen?“ Argumentiere
vielmehr wie ein kluger Mann: „Andere haben es getan, so kann es
geschehen.“ Versuche ein wenig am Tag und ein wenig in der Nacht,
und im Laufe der Zeit wird deine Aufgabe erreicht werden.
Die
Tora oder Weisheit erhöht, und der Verstand wird schärfer durch
angemessene Untersuchung, und jede schwierige Angelegenheit, den
Gelehrten vorgelegt, wird eine Lösung finden; als eine Struktur
zufriedenstellend durch geschickte Arbeiter, wo jeder beiträgt seine
Fähigkeiten.
Der
zweite Tempel wurde der folgenden vier Segnungen beraubt, die der
erste Tempel genossen hatte: Das Feuer, das nach auf den Altar herab
vom Himmel gekommen. Das Salböl. Die Bundeslade. Der Heilige Geist.
Mit
dem Tod der drei letzten der letzteren Propheten, nämlich Haggai,
Sacharja und Maleachi, der Heilige Geist (der Prophezeiung) hat
aufgehört, aber die Verwendung wurde zum Echo. Einmal bei der
Versammlung der Weisen in Jericho hörten sie das Echo ausrufen: „Es
gibt einen unter euch, der gut begabt vom Heiligen Geist ist, aber
leider die heutige Generation ist unwürdig seiner.“ Sie dachten an
Hillel. Bei seinem Tod beklagten sie ihn mit den Worten: „Oh, der
heilige Mann, der sanftmütige Mann, der Schüler von Ezra.“
CHRISTLICHE FREIHEIT
1
Christen
dürfen nichts. Die Kirche verbietet alles. Gott sagt immer nur: Du
sollst nicht…! Vor allem sagt Gott: Du sollst nicht begehren! Gott
ist ein Spielverderber, Gott ist eine Spaßbremse! Christen können
das Leben nicht genießen! Christen wissen nicht, wie verdammt gut
der Sex mit möglichst vielen ist! Christinnen sind nie hübsch
gekleidet! Christen sind prüde! Christen sind langweilig, laufen
immer mit einer Leiden-Christi-Miene herum! Ohne Gott sind wir frei,
aber die Christen sind Sklaven Gottes.
2
Die
Kommunisten riefen: Freiheit für die unterdrückten Arbeitermassen!
Die Christdemokraten riefen: Freiheit und Gerechtigkeit!! Die
französischen Revolutionäre riefen: Freiheit, Gleichheit,
Brüderlichkeit! Die deutsche Nationalhymne feiert: Einigkeit und
Recht und Freiheit! Die Feministinnen rufen: Freiheit von Kindern,
Küche und Kirche, Freiheit von der patriarchalischen Ehe! Die
Esoteriker rufen: Freiheit von Gottes Geboten, sondern tu was du
willst! Die Achtundsechziger Revolutionäre riefen: Freie Liebe! Wer
zweimal mit der gleichen pennt, gehört schon zum Establishment!
3
Allgemein
versteht die gottlose Welt unter Freiheit also, dass jeder tun und
lassen kann, was er will. Jeder Mensch ist sein eigener Gesetzgeber
und definiert, was für ihn gut und böse ist. Jeder sucht sich seine
Wahrheit. Das ist deine Wahrheit, nicht meine! Jeder sucht sich im
Supermarkt der Religionen sein persönliches Wunschpaket Religion
zusammen. Es darf keine absolute Wahrheit geben. Es darf keinen
göttlichen Gesetzgeber geben. Es soll keinen Herrn geben. So
wiederholt sich, was im Garten Eden passierte: Eva hörte auf den
Teufel und pflückte die Feige vom Baum der Erkenntnis von gut und
böse, das heißt, der Mensch will selber definieren, was gut und was
böse ist. In einer deutschen Liebeskomödie gab es folgende Szene:
Eine zwanzigjährige Frau wollte sich in der Kirche taufen lassen, um
einen Christen heiraten zu können. Die Großmutter, eine
Altachtundsechzigerin, wollte das unbedingt verhindern und sagte: Du
kannst doch deine Seele nicht dem Teufel verkaufen! Du ahnst ja gar
nicht, wie verdammt gut der Sex im Ehebruch ist! So wird Gut und Böse
neu definiert.
4
In
der Französischen Revolution verstand man unter Freiheit: Freiheit
von Thron und Altar! Nicht der König und die Kirche sollten das
Sagen haben, sondern das Volk. Nun haben wir die
freiheitlich-demokratische Grundordnung. Ist das Volk nun frei? Haben
vielleicht die Marxisten doch recht, die von einer Diktatur des
Kapitals sprechen? Oder gibt es eigentlich wahre Meinungsfreiheit
oder vielleicht eine Mediendiktatur? Erlaubt ist, was politisch
korrekt ist. Man sagt: Die Mehrheit entscheidet über die Wahrheit!
Was, wenn die Mehrheit dafür stimmt, Gottes Gebote abzuschaffen? Es
gibt das Sprichwort: Ich und Gott – das ist schon die Mehrheit!
Freiheit von der Sklaverei, Emanzipation! Das sind schöne Worte,
aber was ist mit dem Menschenhandel, mit den Sexsklavinnen, mit den
Kindersoldaten, mit den Arbeitssklaven! Und sind die heutigen Kinder
und Jugendlichen frei? Oder sind sie vielleicht schon Sklaven der
Technik? Hat vielleicht die Technokratie die Macht übernommen und
wir sind alle Sklaven von intelligenten Robotern?
5
Was
sagen die Philosophen zur Freiheit? Immanuel Kant war ein großer
Aufklärer. Von ihm stammt das Gebot: Was du nicht willst das man dir
tu, das füg auch keinem andern zu. Er meinte, ein Mensch ist erst
dann frei, wenn er nicht mehr Sklave seiner Triebe und Launen ist,
sondern wenn er frei ist, gut und vernünftig zu handeln, wenn er
frei ist, zum Wohl aller Menschen zu handeln. Sind wir schon so frei?
Oder sind wir noch Sklaven unserer Triebe und Begierden? Sind wir
Sklaven unserer Launen? Oder sind wir überhaupt Herr und Herrin im
eigenen Haus? Der Philosoph Fichte meinte, das Ich ist absolut frei,
alles andere ist nur das Nicht-Ich. Denkt nicht so die Welt? Mein Ich
ist ein absoluter Monarch, und der Rest der Welt ist eben nur
Nicht-Ich! Oder wie Napoleon dachte: Ich bin die Eins und die Andern
sind die Nullen hinter mir! Ich bin mir selbst mein eigener Kaiser
und Papst! Es geht um die Entscheidung: Bin ich Gott oder ist Gott
Gott? Und Friedrich Nietzsche forderte die Freiheit von der jüdischen
Sklavenmoral, von der christlichen Hundedemut! Er wollte die
Gesetzestafeln vom Sinai zerbrechen und ein neues Gesetz aufstellen.
Der arische Übermensch gibt sich sein eigenes Gesetz. Hat vielleicht
Adolf Hitler diese Philosophie in die Tat umgesetzt? Wer ist Gott?
Der König der Juden oder Adolf Hitler?
6
Ähnlich
verhält es sich mit der juristischen Auffassung von Freiheit. Hier
wird Freiheit als Freiraum verstanden, den jeder Mensch hat und in
dem er so leben kann, wie er es für richtig hält. Da jedoch auch
Andere diesen Freiraum haben, findet die eigene Freiheit ihre Grenze
da, wo der Freiraum des Anderen beginnt. Es wird deutlich, dass
Freiheit nicht – wie so oft angenommen und auch praktiziert –
Beliebigkeit oder Egoismus bedeutet. Es geht eher darum, einer
praktischen Vernunft zu entsprechen und die Würde und Freiheit
anderer Menschen zu achten.
7
In
der Welt denkt man: Das Christentum ist eine Religion der Gesetze,
der Verbote. Alles was Spaß macht, ist entweder verboten oder macht
dick. Man denk, das Christentum ist gegen Lebensfreude, gegen
Lebenslust und Genuss am Leben. Und sind wir solche Christen? Haben
wir immer eine Moral für jeden parat: Dies sollst du nicht, das
sollst du nicht? Verneinen wir das Leben? Oder können wir uns
freuen? Haben wir den Geist der Freiheit? Hat uns die Wahrheit frei
gemacht? Haben wir Barmherzigkeit erfahren und sind wir selbst
barmherzig? Ist für uns das Christentum eine Religion der Befreiung,
der Freiheit?t
8
Das
wichtigste Ereignis im Alten Testament ist die Befreiung der Kinder
Israels aus der Sklaverei in Ägypten. Gott befreit sein Volk. Gott
ist ein befreiender Gott, ein Gott der Freiheit! Gott selbst ist ja
absolut frei. Gott ist selbst Freiheit! Und seine Kinder sollen
Anteil haben an Gottes Freiheit! Aber dazu müssen wir uns binden an
Gott, um Gottes Freiheit zu erreichen. Es gibt nämlich keine
Freiheit ohne Bindung. Die Welt verwechselt Freiheit mit
Bindungslosigkeit. Aber entweder bist du Sklave in Ägypten, das
heißt, Sklave deines Egoismus, Sklave der Sünde, Sklave des
Zeitgeistes, Sklave des Teufels, Sklave des ewigen Todes, oder du
bindest dich an Gott und hast Anteil an Gottes Freiheit, dann wirst
du frei vom Ego, frei von der Sünde, frei vom Teufel, frei vom Tod,
dann bist du von Gott in die Freiheit geführt, um den Gott der
Freiheit anzubeten, um einzutreten in Gottes Freiheit. Dann bist du
frei, zu lieben, frei für das Gute, frei für die Wahrheit, frei für
den Geist Gottes, frei für den Himmel und das ewige Leben.
9
Im
Neuen Testament heißt es: Die Wahrheit wird euch frei machen. Wo der
Geist weht, da ist Freiheit. Ihr seid berufen zur herrlichen Freiheit
Gottes. Drei Kräfte versklaven den Menschen: Das Fleisch (also der
nur-menschliche Egoismus), die Sünde (deren Strafe der Tod ist) und
der Teufel, der uns mit sich in die Hölle reißen möchte. Von
Fleisch und Sünde und Teufel hat uns Christus am Kreuz befreit. Er
hat selbst das Fleisch des Menschen angezogen, er hat alle Sünden
auf sich genommen und den Tod und die Hölle erlitten, für uns, an
unsrer Stelle, stellvertretend. Dann ist er auferstanden als Sieger
über Fleisch und Sünde und Welt und Tod und Teufel. Wir müssen uns
an seinen Rockzipfel klammern, dann zieht er uns in das Himmelreich,
in das Reich der Freiheit Gottes.
10
Zwei
Beispiele, was Freiheit der Kinder Gottes bedeuten kann: Dietrich
Bonhoeffer war unter den Nazis im Gefängnis. Aber er versklavte sich
nicht dem teuflischen Tyrannen Hitler. Auch als er mit dem Tode
bedroht wurde, hielt er an der Liebe zu Gott fest. Er wusste, der Tod
ist für ihn nur der Beginn eines neuen schöneren Lebens. Und der
polnische katholische Priester Maximilian Kolbe war im KZ Auschwitz.
Ein jüdischer Familienvater hatte versucht zu fliehen, war gefangen
worden und zum Hungertod verurteilt worden. Maximilian Kolbe bot sich
an: Wenn ihr den Familienvater leben lasst, bin ich bereit für ihn
in den Tod zu gehen. Und Maximilian Kolbe wurde totgespritzt. Der
jüdische Familienvater überlebte das KZ und war später in Rom bei
der Heiligsprechung Maximilian Kolbes anwesend.
GUAN YIN ODER DIE GÖTTIN DER BARMHERZIGKEIT
1
Einmal
fragte man mich, ob ich die Guan Yin kenne. Ja, sagte ich, Guan Yin
ist die chinesische Göttin der Barmherzigkeit. Sie thront auf einer
Lotosblume und ist neben Buddha eine der wichtigsten Gottheiten
Chinas. Sie wird oft mit der allerheiligsten Jungfrau Maria, der
Mutter der Barmherzigkeit im Christentum verglichen.
Die
Göttin war ursprünglich eine junge schöne Prinzessin, die von
ihrem hartherzigen Vater verstoßen worden war. Ich will hier kurz
ihre Legende erzählen.
Der
Regent des nördlichen Königreichs hieß Chuang Wan. Er hatte drei
Töchter. Seine jüngste und schönste Tochter war Miao Shan. Der
Vater wollte sie gewinnbringend verheiraten, aber die Tochter wollte
Jungfrau für das Himmelreich bleiben. Das machte den kalten Vater
sehr wütend. Sie aber beschloss, ins Kloster der weißen Taube
einzutreten und dort als Nonne ein Leben der Meditation zu leben. Da
befahl der Vater der Äbtissin des Klosters, die junge Novizin nur
niedrigste Arbeiten verrichten zu lassen und sie so lange zu
demütigen, bis sie in ihr Vaterhaus zurückkehre und in eine Heirat
einwillige. Miao Shan aber ertrug alle Demütigen geduldig und
opferte ihre Leiden dem Himmel auf. Da schickte der grausame Vater
einen Mann, der Miao Shan mit einem Dolch erstechen sollte. Der Dolch
aber konnte die Heilige nicht töten. Darauf kam der Vater selbst und
erstickte seine Tochter nachts im Schlaf mit einem Kissen.
Da
kam die Seele der Heiligen in das Totenreich. Der General des
Totenreichs aber erkannte ihre Heiligkeit und ließ sie auferstehen
aus den Toten. Auf einer weißen Lotosblüte wandelte sie über das
Meer zu einer Insel, wo sie als Göttin des südlichen Meeres den
Kranken beistand, die Sterbenden tröstete, die Armen unterstützte
und den kleinen Kindern mütterliche Liebe schenkte.
Eines
Tages erfuhr sie, dass ihr alter Vater erblindet war und er nur
wieder sehend werden könnte, wenn ihm ein Mensch ein Auge
aufopferte. Die barmherzige Göttin opferte eines ihrer beiden Augen,
und der Vater wurde wieder sehend. Sie hatte dem Vater bewiesen, dass
sie ihm vergeben hatte.
Daraufhin
bekehrte sich der Vater in seiner Todesstunde und betete für seine
Tochter. Der Vater Himmel schenkt der Heiligen ein neues Auge und
eine vollkommene Einsicht und viele himmlische Visionen. Die Menschen
in China verehrten die Heilige als Göttin der Barmherzigkeit,
opferten ihr Weihrauch und flehten sie um Kindersegen an.
2
Guan
Yin im im chinesischen Buddhismus die Göttin der Barmherzigkeit. Zu
Lebzeiten war sie die dritte Tochter eines Königs und trug den Namen
Miao-shan. Ihre Eltern hatten sich eigentlich einen Sohn gewünscht.
Stattdessen bekamen sie eine Tochter. Und dieses Mädchen verweigerte
ihrem Vater den Gehorsam, denn er wollte sie verheiratet sehen, aber
sie wollte jungfräuliche Nonne sein.
Ihr
Vater sperrte sie nackt und ohne Essen und Trinken ein. Später, als
sie Nonne geworden war, bewegte der Vater die rigorose Äbtissin des
Klosters, Miao-shan nur die allerniedrigsten und allerschwersten
Arbeiten aufzuerlegen. Auch sandte der Vater Männer, die das Kloster
ausraubten und niederbrannten. Aber nichts brachte Miao-shan von
ihrem Weg ab. Sie beklagte sich nicht einmal, sondern ertrug alles
geduldig und sorgte sich nur um ein reines Herz.
Schließlich
wurde der Vater zornig. Gehorsamkeit gegenüber dem Vater war ja das
Ideal des Konfuzius. So sandte der Vater Soldaten, die seine Tochter
ermorden sollten. Als Miao-shan die Mörder kommen sah, freute sie
sich: Nun darf ich in den Himmel kommen!
Und
so wurde die Jungfrau von ihrem Vater ermordet. In der Stunde ihres
Todes schickte der göttliche Jadekaiser des Himmels einen Heiligen
in Gestalt eines Tigers zur Erde. Der trug den leblosen Körper
Miao-shans in einen dunklen Wald und begrub ihn dort. Ihre
unsterbliche Seele schwebte in das Totenreich. Aber weil die Jungfrau
so keusch und heilig gelebt hatte und weil ihr Herz so rein war,
strahlte ihre Seele und verwandelte das Totenreich in ein blühendes
Paradies.
Miao-shans
makellose Seele erlöste einige Seelen aus dem Totenreich. Darüber
war der Fürst des Totenreichs zornig, und so fleht er den heiligen
Buddha an, die Jungfrau aus dem Totenreich zu erheben. Gott der
Allerhöchste versetzte daraufhin Miao-shan nach Putuo auf der Insel
Zhou-shan. Dort bekam ihre unsterbliche Seele den verklärten Leib
zurück. Den Rest ihres Lebens verbrachte sie in der Kontemplation.
Durch
die Kontemplation wurde sie zur Visionärin und Wundertäterin. Als
sie in einer Vision erkannte, dass ihr Vater erkrankt war und in
Lebensgefahr schwebte, rettete sie seine Seele. Ihr Vater bekehrte
sich im Angesicht des Todes.
Der
neue Name, den Miso-shan empfangen hatte, war Guan Yin, das bedeutet:
Die hernieder schaut und die Schreie der Welt hört. Man gab ihr den
Titel Göttin der Barmherzigkeit.
Ihr
Glaube war felsenfest, ihr Leben war heilig, ihr Leib war keusch, ihr
Herz war rein. Sie war voller Güte, Liebe und Mitgefühl. Sie wich
vom wahren Weg weder nach links noch nach rechts ab. Emotionen wie
Trauer konnten ihr den Glauben nicht rauben. Ihrem schlimmsten Feind,
ihrem eigenen Vater, hatte sie vergeben.
3
Guan
Yin ist eine heilige Meisterin. Sie ist die Göttin der Gnade, der
Barmherzigkeit und des Mitleids. Diese wunderbare, sanfte Kraft der
Barmherzigkeit wird dem zuteil, der über Guan Yin meditiert. Die
Bilder der Guan Yin als eine makellosen Jungfrau mit einem Kindlein
auf den Armen sind Nachahmungen der ältesten chinesischen Bilder der
Jungfrau Maria mit dem göttlichen Kind, denn Maria ist die Mutter
der Barmherzigkeit.
Guan
Yin war die Tochter eines chinesischen Königs. Sie wurde erzogen, im
Reichtum und Überfluss zu leben. Sie aber ward von der
Barmherzigkeit verwandelt, so dass sie die Obdachlosen ernährte, den
Bettlern zu essen gab, den Kranken und Sterbenden hilfreich und
trostreich zur Seite stand, zum armen Volk als Wohltäterin ging und
den Kindern der Armen und den Waisenkindern mütterliche Liebe
schenkte. Sie lebte tausend Jahre auf Erden und arbeitete an ihrer
Heiligung.
Das
ist auch die Gnadengabe der Guan Yin, dass wir als ihre Verehrer
selbst barmherzig werden und Liebe zu allen Menschen üben, besonders
aber zu den Armen, Kranken, Sterbenden und ungeliebten Kindern, dazu
auch zu den unvernünftigen Geschöpfen. So deckt unsere
Barmherzigkeit und Liebe die Menge unserer Sünden, so kann uns die
Barmherzigkeit ins Nirvana aufnehmen, wo wir verschmelzen mit dem
Ozean der Barmherzigkeit und mit Guan Yin eins werden.
Guan
Yin ist der Bodhisattva der Barmherzigkeit. Zwar ist sie erleuchtet,
aber sie ist noch nicht ins Nirvana eingegangen, noch nicht erloschen
im Ungewordenen, denn ihr Wille ist es, allen Elenden und
Erbärmlichen auf Erden mütterliche Barmherzigkeit und Trost zu
bringen und alle Wesen auf den Weg der Erlösung zu führen. Darin
besteht ihr Mitleid mit allen Kreaturen, nicht allein den
vernünftigen, sondern auch den unvernünftigen.
Was
aber lehrt die Göttin der Barmherzigkeit? Sie lehrt uns, dass Geben
seliger ist als Nehmen, sie lehrt uns selbstlose Liebe, schenkende
Liebe, sie lehrt uns, allen Menschen, die uns verletzt haben, zu
verzeihen, und barmherzig zu sein mit allem Lebendigen.
Guan
Yin als heilige Meisterin hat das Elend im irdischen Jammertal voll
ausgekostet, sie weiß um unsere Schmerzen. Aber sie hatte es
gelernt, im Tao zu sein. Sie wird uns als Geschenk Barmherzigkeit
geben, so dass wir in jedem Menschen einen Funken vom göttlichen
Licht erkennen, selbst wenn die Menschen nicht im Licht, sondern in
der Finsternis leben.
Also,
was betrübst du dich, meine Seele und bist so verletzt in mir? Singe
das Mantra der Guan Yin im heiligen Chant und die Göttin der
Barmherzigkeit wird deine Seele mit dem Schleier der Barmherzigkeit
umgeben. Das ist die Verheißung der Mutter der Bvarmherzigkeit an
die ganze zerrissene Menschheitsfamilie.
Guan
Yin trägt die Perlenschnur der Erleuchtung, den Rosenkranz ihres
Mantras. In der Hand hält sie den heiligen Kelch mit dem lebendigen
Wasser des Geistes, da unseren Seelen Heilung und Harmonie spendet.
Sie steht auf einem Drachen, denn sie überwindet das Chaos in uns
und bringt Licht in die dunkle Nacht unserer Seele.
Guan
Yin erwartet unsere Liebe und Huldigung. Sie will in den heiligen
Riten verehrt sein. Ihre besondere Fürsorge gilt den schwangeren
Frauen und den ungeborenen Kindern. Junge Frauen, die sich ein Kind
wünschen, mögen Guan Yin um ihre Gnade und ihren Segen bitten.
5
Guan
Yin ist eine Meisterin des göttlichen Lichts. Sie wird auch Göttin
genannt. Sie wird in China sehr verehrt und ist der Gottesmutter
Maria seelenverwandt. Frauen haben oft das Bedürfnis, sich an eine
himmlische Frau zu wenden. Die Sehnsucht nach einer Göttin ist bei
vielen spirituellen Frauen groß. Guan Yin versteht die Frauen, ihre
wahren Bedürfnisse und ihre Träume von einem Leben voller Liebe.
Die Kraft Guan Yins ist eine sehr feminine Kraft.
Der
Name Guan Yin bedeutet: Sie, die das Weinen der Welt hört. Sie ist
der Bodhosattva der Barmherzigkeit, das heißt, sie ist illuminiert,
aber noch nicht erloschen im Nirvana, sondern wendet sich den
Menschen zu, bis alle Seelen erlöst sind. Sie hört auf den Kummer
und die Träume der Menschen und ist immer bereit, sie zu trösten.
Sie wird in Indien auch Avalokiteshvara genannt, da ist sie der
Heilige, der das Mitleid Buddhas in sich verkörpert. Das Mantra der
Barmherzigkeit lautet: Om Mani Padme Hum. Das bedeutet: Das Juwel ist
in der Lotosblüte. Spirituell bedeutet das: Das Juwel Gottes ist in
der Lotosblüte der menschlichen Seele. Sexualmagisch bedeutet das:
Das Juwel des Phallus ist in der Lotosblüte der Vulva.
Die
Göttin ist voller Mitgefühl, Sanftmut, Freundlichkeit,
Lieblichkeit, Gnade, Heilung, Liebe, Barmherzigkeit und Vergebung.
Sie schützt Frauen und Kinder, ist Mutter wie die Gottesmutter Maria
und die tibetische Göttin Tara, sie ist die weibliche Göttlichkeit,
voller weiblicher Anmut, weiblicher Schönheit, weiblicher Kraft. Sie
ist eine Helferin bei der Empfängnis und Geburt von Kindern.
Die
Göttin ist von feiner Zartheit und begabt mit einer zärtlichen
Seele, einer femininen Zärtlichkeit. Die Verehrung der Göttin ist
angemessen für eine Frau, die wirklich weiblich sein möchte, aber
auch für Männer, die in Berührung kommen möchten mit ihrer
inneren Frau. Guan Yin umarmt ihren Verehrer voller sanfter Liebe und
Zärtlichkeit und wird so zur Trösterin in einer Welt voller
Unnahbarkeit, Gleichgültigkeit und Kälte. Die Göttin lädt uns ein
zum mystischen Tanz der Sphären, zum mystischen Tanz der himmlischen
Geister und Heiligen, sie lädt uns ein zum Tanz des Mannes mit der
jungen Frau. So will die Göttin die Harmonie in die Seele bringen.
Und wenn Menschen zurückhaltend sind, lädt Guan Yin sie mit
Freundlichkeit und Demut erneut zur mystischen Vereinigung ein.
Trinke, meine Seele, trinke die Milch des Trostes an den vollen
Brüsten der Göttin und berausche dich an den Brüsten deiner
himmlischen Geliebten!
6
Botschaft
der Guan Yin: „Sei willkommen im Leben, mein Kind! Leg deine
Verletzungen und deinen Kummer in meine zärtlichen Hände! Erfreue
dich an der Schönheit der Geschöpfe!“
Guan
Yin gehört zum Pantheon der buddhistischen Göttinnen und Götter.
Sie ist ein weiblicher Bodhisattva, das heißt, eine Erleuchtete. In
China, aber auch in Vietnam und Japan, ist sie die Verkörperung der
Barmherzigkeit und der Nächstenliebe. Sie ist die Göttin der Gnade
und der universalen Liebe zu allen Geschöpfen. Sie wird besonders
auch als Schutzfrau verehrt.
In
Indien wird die göttliche Barmherzigkeit als der männliche
Avalokiteshvara verehrt, in China aber als die weibliche Guan Yin.
Barmherzigkeit wird ja mehr als mütterliche Qualität erfahren. Guan
Yin ist seelenverwandt mit der ägyptischen Himmelskönigin Isis un d
der christlichen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Denn auch Guan Yin
ist eine himmlische Mutter, die alle ihre Kinder ernährt und
erzieht.
Guan
Yin wird als Göttin der barmherzigen Liebe verehrt, da sie allen
Menschenkindern in ihren großen Nöten trostreich und hilfreich
beisteht. Ihr kann man allen Kummer anvertrauen und auf ihre Hilfe
vertrauen. Es gibt viele Leiden, die wir keinem Menschen anvertrauen
können, aber die Mutter der Barmherzigkeit hat immer ein offenes Ohr
für unsere Klagen. Wenn man nicht mehr weiter weiß, wenn alles
ausweglos scheint, dann sollte man die Göttin anrufen, sie wird
sicher helfen. Wir können sie immer um körperliche und seelische
Heilung bitten. Aber wir müssen auch auf ihre Botschaften hören.
Guan
Yin lehrt uns Mildtätigkeit und barmherzigen Umgang mit allen
Menschen. So werden wir lernen, nicht nur gelehrt über die Gnade zu
disputieren, sondern wirklich ein barmherziges Herz für alle
Leidenden zu haben. Wir werden auch davon befreit, dass wir unsere
Leiden Menschen anvertrauen, die kein Herz für uns haben oder unsere
Leiden nicht verstehen. Das Herz der barmherzigen Mutter versteht uns
immer und hat immer Mitleid mit uns.
Barmherzigkeit
bedeutet auch, mit tätiger Hilfe und guten Worten den Kranken, den
Sterbenden, den Kleinen beizustehen.
Den
Leidenden in ihrem Elend spendet die Göttin Trost und Beistand, und
den helfenden Menschen spendet sie Kraft zur tätigen Nächstenliebe.
Die
Göttin wird dargestellt mit einem Kelch in der einen Hand und einer
Lotosblume in der anderen Hand. Sie steht auf einem Drachen. Der
Kelch enthält den Trank des Heils. Die Lotosblume symbolisiert die
makellose Unschuld, Reinheit und Keuschheit der Göttin. Dass sie auf
dem Drachen steht, bedeutet, dass sie die Mächte des Chaos und der
Finsternis überwindet.
JESUSBRIEFE
ERSTER
BRIEF
Geliebte!
Du
bist all meine Sehnsucht, all meine Liebe, all mein Begehren, all
mein Schmerz! Ich sehne mich jeden Tag und jede Nacht nach dir! Wenn
ich auch in der Glückseligkeit Gottes lebe, so blutet doch heute und
bis ans Ende der Welt mein Herz vor Liebe! Ich werde leiden, bis wir
ganz eins sind! Denke nicht, Geliebte, wenn ich dich liebe, dass ich
eifersüchtig auf deinen Ehemann wäre. Nein, meine Liebe gönnt dir
den Besten aller Ehemänner. Meine Liebe ist nicht von dieser Welt!
Aber ich will dein Ein-und-Alles sein, dein Geliebter, Bräutigam
deiner Seele, dein bester Freund, dein Bruder, dein Vater und deine
Mutter, dein Kind, dein Löwe, dein Lamm, deine Taube, dein Adler,
dein Phönix, deine Erde in der Zeit und dein Himmel in der Ewigkeit!
Ja, ich will von dir geliebt sein! Aber ich habe dich zuerst geliebt!
Und deine Liebe zu mir steht in keinem Verhältnis zu meiner Liebe zu
dir! Nimm meine Liebe an und tröste mich, denn ich bin traurig, weil
die meisten Menschen kalt und gleichgültig sind. Ich habe immer Zeit
für dich. Ich schlafe und schlummere nicht. Und wenn du nachts nicht
schlafen kannst, bin ich bei dir. Ich habe immer Zeit für dich und
habe Ewigkeiten um Ewigkeiten erfüllte Zeit für dich! Fühlst du,
wie mein Herz zu dir will? Komm mir bitte oft und lange entgegen. Ich
habe dir noch viel zu schreiben. Dich grüßt meine Mutter Maria,
deine Mutter.
In
Liebe,
Dein
Jesus
ZWEITER
BRIEF
Meine
Geliebte!
Hat
dich dein Vater genug geliebt? Hat dich deine Mutter genug geliebt?
Weißt du nicht, dass du nicht das Produkt deiner Eltern bist,
sondern mein geliebtes Geschöpf? Nimm dir einmal eine ruhige Stunde
und versetze dich geistig in den Moment, da du im Schoß deiner
Mutter empfangen worden bist. Wisse, in dem Augenblick, da Samenzelle
und Ei sich verschmolzen, ward dein Leib geschaffen. Das
empfangsbereite Ei nimmt nicht jede Samenzelle, nicht einmal die
schnellste, sondern die in Liebe erwählte. So habe ich deine Eltern
zu Mitschöpfern deines Leibes gemacht. Und in dem Augenblick, da ich
deinen Leib schuf, kleiner als eine Weintraube, da schuf ich auch
deine Seele. Ich schuf deine Seele aus dem Nichts. Ich habe schon vor
aller Zeit, vor Raum und Zeit, in der Ewigkeit gewusst, dass ich dich
schaffen wollte und dass ich dich als Christin wollte. Und was denkst
du, wie deine Seele in deinen Leib gekommen ist? Ich habe deine Seele
mit einem Kuss in deinen Leib gehaucht. Dein Ursprung ist ein Kuss
Gottes! Bleibe einen Augenblick bei diesem Gedanken. Denn was ich
einmal getan habe, das tu ich für immer. Du lebst, weil ich dich ins
Leben geküsst habe mit einem immerwährenden Küssen, und unsere
gemeinsame Ewigkeit wird ein ewiges Küssen sein! So küss ich dich
jetzt mit dem Kuss meiner Liebe! Und wenn du abscheidest aus dieser
Welt, dann pflücke ich deine Seele mit einem Kuss von deinem Munde!
Und wenn du fühlen möchtest, wie sehr ich dich jeden Augenblick
liebe, dann lege den Zeigefinger deiner rechten Hand auf den Puls
deines linken Handgelenks und fühle den Pulsschlag, und dann wisse,
dass ich dir mit jedem Pulsschlag sage: Ich liebe dich, ich liebe
dich, ich liebe dich! Du bist geschaffen, weil ich dich ins Leben
liebte, und du lebst, weil meine Liebe dir jeden Moment das Leben
gibt, und du wirst in Ewigkeit mit mir vereinigt sein und glückselig
leben, weil ich dich ewig liebe!
Dein
Jesus
DRITTER
BRIEF
Meine
allergeliebteste, meine einzig geliebte Freundin!
Heute
möchte ich dir über deine Seele schreiben. Stelle dir deine Seele
wie einen Trichter vor, in immer engeren Kreisen kommst du in immer
tiefere Tiefen deiner Seele, aber glaube nicht, dass du je auf den
festen Grund deiner Seele kommst, sondern wie der Trichter ist deine
Seele im tiefsten Grund offen und mündet in Gott. Gott ist ein
Geheimnis, und deine Seele ist auch ein Geheimnis. Kennst du dich
selber? Weißt du, wer du bist? Du bist nicht das, was die andern
Menschen von dir denken! Aber du bist auch nicht das, was du von dir
selber denkst! Du kennst dich nicht, aber ich, ich kenne dich! Ich
bin dir näher als deine Halsschlagader! Ich bin dir inniger als du
selbst! Ich habe deine Seele gehaucht und in dem Hauch habe ich mich
in deine Seele ergossen. Ich bin der Lebensfunke deiner Seele! Ich
bin in dir, ich bewohne dich tiefer, als du dich selbst bewohnst. Ich
lebe in dir auf einzigartige Weise, so, wie in keinem anderen
Menschen. Ich schaffe keine Massen, ich schaffe Persönlichkeiten.
Ich lebe in dir auf eine Art, wie ich nur in dir lebe! In deiner
Seele, die mein Abbild ist, lebt ein einzigartiges Gottesbild, das
nur in dir lebt! Du kannst mich sehen, wie kein anderer Mensch mich
sieht! Ich sehe dich in der Ewigkeit als eine vollkommene Heilige,
aber mit ganz persönlicher Eigenart! Die Heiligen im Himmel sind
keine Massen, sondern Gemeinschaften aus einzigartigen
Persönlichkeiten! Ich lebe in dir, du lebst in mir, in mir lebst du
und bewegst du dich und bist du, wir sind eins! Ich bin in deinem
Atem, ich bin in dem Licht deiner Augen, ich bin in deinem
Lebensblut, ich bin du auf eine Art, wie ich kein anderer Mensch bin.
Werde, die du bist: Werde mein einzigartiges Ebenbild, werde ein
zweiter Christus! Ich bin du geworden, damit du ich wirst! Und darum
bringe dein innerstes Gottesbild zur Entfaltung, das ist die wahre
Selbstverwirklichung! Dazu helfe ich dir, dass du wirst, was du in
meinen liebestrunknen Augen schon bist! Komm zu mir! Lass dich
umarmen! Komm in das geheimnisvolle Brautgemach im Tiefsten deiner
Seele, wo ich dich erwarte, um mich in ewiger Liebe mit dir zu
vereinigen!
Komm!
Ich warte voller Sehnsucht auf dich!
Dein
ganz persönlicher Jesus.
VIERTER
BRIEF
Meine
Schöne!
Heute
schreibe ich dir vom Himmel. Du bist fürs Glück geschaffen, und
zwar fürs ewige Glück! Wenn du auf Erden schwer zu tragen hast an
deinem täglichen Kreuz, so erhebe deine Augen oft zum Himmel, das
wird dir Kraft geben. Wenn sich im Augenblick des Todes deine
unsterbliche Seele vom sterblichen Leib löst, schwebt deine Seele
aus der Zeit in die Ewigkeit. Deine Seele kommt zur Himmelspforte.
Hat deine Seele noch Flecken an sich, wird sie von mir in der Glut
der Sehnsucht gereinigt. Du stehst vor mir. Ich bin dein Richter. Du
wirst gerichtet nach dem Maß der Liebe, die du gelebt hast, und du
wirst gerichtet von mir, der ich die barmherzige Liebe bin. Stirbst
du in der Freundschaft mit mir, werde ich dich aufnehmen in den
Himmel Gottes. Am Jüngsten Tag werde ich dir einen verklärten
Geistleib geben. Deine unsterbliche Seele vereinigt sich mit dem
verklärten Lichtleib. Du wirst schnell sein wie ein Blitz, strahlen
wie die Sonne, leicht sein wie eine Wolke. Du wirst deine erlösten
Familienmitglieder und Freunde wiedersehen. Du wirst Maria und
Magdalena und Johannes und Petrus und Paulus sehen. Du wirst meine
göttliche Schönheit sehen und mich anbeten. Du wirst deinen Gott
genießen in ewiger Lust und Wonne! Aber du wirst meiner Liebe nie
überdrüssig, sondern du wirst dich immer wieder nach mir sehnen,
schmachtend und seufzend vor Sehnsucht! Aber du wirst nicht
unglücklich werden mit dieser Sehnsucht, sondern ich werde deine
Sehnsucht stillen und dich beglücken! So wirst du eins mit mir in
einer ewigen Liebesvereinigung! So werde ich dich vergöttlichen! Du
wirst göttlich in Gott sein! Ich der Gott-Mensch! Du die
Menschen-Göttin! Wir eins! Du wirst zu Gott in Gott und lebst ewig
die Glückseligkeit Gottes!
Ganz
der Deine:
Jesus
Christus
JESUS SUTRA
Er
Shi Mi, die altre Trennung, die Schuld der Fayun war die Folge.
Wie
viele Dissidenten sagen, so sage ich auch.
Wie
schwer es auch Xi Shi Jing Yi sagte.
Nach
dem, was zu verehren war.
Er
hielt an seinem Buddha fest und den nicht-menschlichen
Pingzhang-Tagen von Arhat.
Siehe,
die verehren das Wesen.
Niemand
kann es sehen, aber verehren.
Die
haben den Granville-See verehrt.
Zu
diesem Zweck der Fachmann Yan Yung war wie der Wind.
Wer
kann es bekommen?
Siehe
den Wind!
Alter
Reise-Kalender, es kann kein Gewinn aus der Weltrangliste
zusammengestellt werden.
Diese
Person den Ältestem Einen mit Gas ermordete.
Er
kann es nur überleben.
Dürfen
nun zu Hause in Sicherheit sein.
Bis
etwas dagegen getan wird.
Der
Sonnenaufgang des Tages kommt nicht dazu.
Am
Ort Ju-xian-xiang-xin sind alle dazu gekommen.
In
der Ruhe der Ming Lok ist der Körper zu Hause.
In
den Tagen aller Buddhas.
Um
diese frohe Botschaft zu tun, wende die Welt.
Frohe
Botschaft überall.
Alte
sind oft leise vor Glück am Platz.
Karma
ist überall.
Weltliche
Personen.
Überraschenderweise
der Wind.
Nur
Britannien hat es gerade gehört.
Eine
fehlende Form.
Niemand
hat Yen Yung richtig erkannt.
Wenn
das nicht-gelbe nicht-weiß wird.
Niemand
kennt den starken Wind und seinen Wohnsitz.
Der
Tag und des Johannes eigene Göttlichkeit.
Wir
leben in einer Welt.
Niemand
lebte im Zhuode.
Auch
keine toten Studenten.
Lai
Suo war ohne Wert.
Die
die Erschaffung der Welt zu ergründen gesucht haben.
Nie
in der Welt.
Gottlose
Macht.
Changle
Xian gab einen Yuan pro Fach.
Als
die Leute ängstlich waren.
Jeder
sagte den Buddha-Namen.
Mehr
als eine unwissende Person.
Rufende
Ratio verehrend, das kann Gott gefallen.
Auch
Si Hwan respektierte den Zweck, für den Zweck der Musik.
Jeder
sprach der Stadt Umgangssprache.
Ich
glaube nicht, aber verehre öfter.
Jeder
Buchstabe ist eine Residenz.
Was
bedeutet, dass ihn eine Menge Leute kennen und verehren.
Die
berichteten von Buddhas Barmherzigkeit.
Gesammelte
Gedanken.
Weise.
Es
war keine Sünde in ihm.
Das
Los für den Gott.
Kraft.
Person,
große Person.
Siehe
auch das Co-Wesen, und so weiter.
Es
ist die Person, das Leben selbst ist Information.
Doch
immer verehren wir ihn.
Das
Wesen lebt eine Zirkulation.
Aus
dem Körper leben wir in Carvedilol.
Um
den veränderten Staub zu tun.
Alle
Wesen sind gutherzig.
An
Selbstdisziplin wird gedacht.
Auch
an die toten Studenten.
Der
Ausschuss stellte das Wesen fest.
Das
Wesen gab den Körpern das Leben.
Ohne
Wind kein Leben.
Für
das Leben der Zeit.
Wind
weht vom Wesen.
Ein
Geist ist der Wind.
Der
Wind schenkt das Überleben.
Der
Wind weht vom Wesen.
Manchmal
spürt man das Schicksal.
Ho,
durch den Wind, aber der Wind hat keine Farbe.
Wenn
er grün wäre, und wenn er golden wäre, wenn er andere Farben
hätte?
Dementsprechend
sehen wir den Wind.
Wenn
Lebewesen nämlich die Straße pilgern.
Wo
sie ihn verehren.
Viele
gesunde Straßen gibt es.
Was
ist aber für die, die ihn nicht verehren?
Was
ist das für Wesen, dass die Sünde von den Alten bis zu den Jungen
sehen lässt?
Die
ältere andere Person.
Wer
kann das komplexe Wesen sehen?
Niemand
wagte es, die Verehrung zu verschließen.
Gutes
Karma bringt Segen vom Wesen.
Doch
bevor wir den Tag erleben, haben wir Respekt.
Der
Welt Yuan aber verehren wir nicht.
Wenn
es sich um Wissen handelt, dass wir es erhalten.
Seit
das Wesen gesehen wurde, seit jenen Tagen.
Allerdings
sind wir nicht in der Duoe Dao Hölle.
Das
war in jenen Tagen.
Wie
sind alle voll des schlechten Karma.
Gefallene
gehen den bösen Weg.
Siehe
die klaren Ergebnisse.
Auch
den Himmel siehe.
Gute
Selbst und andere Wesen sollst du betrachten.
Die
große Welt.
Groß
sind alle bösen Wesen, was bleibt.
Qin
hat sein Herz für das Land gegeben, etwas offiziell.
Und
angesichts der Mischungen ist unermessliche Unermesslichkeit.
Wenn
das Wesen da ist.
Alles
Böse ist nicht groß.
Und
es hält nicht.
Es
muss nicht offiziell werden.
Noch
gibt es Entschädigung.
Das
Formen sind nur Bäche.
Und
zwar zum Tod.
Dieser
ist kein großes Übel und bringt Freiheit.
Erste
Körper werden Arten von Früchten der Wiedervereinigung.
Da
sind schuldige Wesen.
Wir
müssen zunächst an das eigene Karma denken.
Die
Alten werden des Li Li Wesens der Wesen Fest begehen.
Buddha
wird nicht weit abstehen.
Person
von der Botschaft.
Gute
haben guten Segen.
Es
gibt Schlechte und Böse.
Unwissende
Wesen.
Dann
hölzerne Kamele, Elefanten, Kühe, Esel und Pferde und Rehe.
Obwohl
geschaffen, sind sie nicht zu beschreiben.
Nicht
mit dem Leben.
Das
Wesen ist bekannt.
Früchte
überschätzen sich.
Alle
sind Werkzeuge.
Wisse!
Das
ist die Realität.
Um
dieses Leben zu tun.
Mehr
als ein fühlendes Wesen.
Die
ältere Sache ist nachdenklich.
Dann
nicht das ganze Leben währt es.
Das
Wesen aus Verwirrung ist Lüge.
Der
Elefant ist aus Gold.
Silber-Statuen
und Gold-Statuen und Holz-Statuen.
Mehr
Vieh.
Lass
die Völker wie Menschen leben.
Bilde
ein Pferd wie ein Pferd.
Erschaffe
Vieh wie das Vieh.
Erschaffe
einen Esel wie einen Esel.
Man
kann nicht handeln.
Auch
ohne ein Wort.
Ebenso
wenig sind sie zu füttern.
Kein
Interesse, kein Fleisch ohne Haut, ohne Knochen.
In
der Nähe ist alles wie als an einem seidenen Faden, sagte Xu, er
sagte, alle Innerlichen sind selten.
Morohito
kennt die Vorlieben und Abneigungen der Entfernung.
Bestellte
Ernährung, mit wenig Geschmack.
Das
Wissen, was für Lebensmittel geruchlos sind.
Aber
der Reihe nach die Menschen verehren ihn.
Zu
sagen weiß das Jing Yi.
Und
von diesem geht es aus.
Alle
Gründe.
Mit
einem tiefen Seufzer.
Etwas
mehr Auswahl.
Aber
der Reihe nach die Menschen verehren ihn.
Und
es sagte das Tian-yi.
Einige
haben Angst, am Tage aber Achtung vor dem Gesetz.
Selbst-Freundlichkeit.
Und
fertig ist es.
Und
die Monstranzen waren gut.
Diese
Person ist unterlegen, in der Religion ihn zu verehren.
Vom
Alten wird es beendet.
Menschen
sind oft böse.
Und
andere lehren das Böse.
Diese
Person verehrt nicht in der Religion.
Plötzlich
die Duoe Dao Hölle.
Das
Leben gehört Yama.
Er
wurde vom Fachmann unterrichtet.
Oft
lehren die Menschen, über die ich gesetzt bin, ordiniert.
Der
Co-Älteste voller Angst.
Alle
Wesen.
Jeweils
verehren sie ihn und haben Angst vor dem Bild.
Leben
und Tod aller Lebewesen.
Ansaugrohre
des schlammigen Gottes.
Wenn
die Angst vor den Lebewesen wiederkommt.
Seine
Majestät auch kombiniert Angst mit Angst.
Seiner
Majestät Vorgänger gibt Segen, privaten Segen, verehren
wir
ihn.
Kein
Selbst ist.
Der
auferstandene Jesus als Seine Majestät ist da.
Alle
sind motiviert, um heilig zu werden.
Wenn
die Menschen nicht den Heiligen empfangen, wird nicht angetrieben
ihre Kraft.
Menschen,
die das Innere der ruhigen Kompensation sind.
Es
wurde vom Heiligen ein Anschlag motiviert.
Dass
Erwachsene hören auf Jie-shi.
Und
den Antrieb zu stärken.
Und
es gibt gute Leute.
Und
er ermahnte andere, sich vorzubereiten.
Und
da siegt kein Übel.
Diese
dienen den Menschen, für die Gemeinschaft geweiht.
Wenn
eine Person zum Priester geweiht wird.
Und
keine Angst, ihn zu verehren.
Diese
Person ist nicht in Übereinstimmung mit dem Dharma, und einer der
Männer ist zum Priester geweiht.
Das
ist die inverse Rückkehr der Person.
Die
dritten Knaben werden sich fürchten vor ihren Eltern.
Das
Lager der Eltern.
Sie
zu verehren und nach der Sage.
Wenn
die Leute etwas zu verehren begehren, dann Seine Majestät.
Und
des selbigen Mutter nicht?
Diesen
gesegneten Mann zu verehren.
Die
drei kleinen Dinge.
Eine
Art ist das erste, zu verehren, das zweite, was Seine Majestät will,
die dritte Sache, die Eltern zu ehren.
Hierzu
ist Pu-tian im Boden.
Und
eine übergeordnete Verszeile.
Nach
Seiner Majestät sind alle von Gott geboren.
Obwohl
in dieser Welt die Eltern sehen oft nur die Einzahlung.
Schließe
die Angst.
Wesen
haben Weisheit und verehren den Heiligen.
Und
Angst vor den Eltern.
Besser
zu fühlen, verehren sie die Lehre.
Der
Alte litt und das ist die Achtung der Religion.
Voraus
geht das Wesen Buddhas in der Zeremonie des Himmels.
Buddha
trank das Bittere.
Li
hat eingesetzt die Welt.
Nur
saubere Energie ist das Karma Seiner Majestät.
Soll
Qin Xi leben in Seiner Majestät Palast.
Zu
den heiligen Buddhas erhalten wir den Körper für immer gratis.
Der
Alte der Tage, sagte die Wolke.
Alle
Wesen kehren zurück vom Bösen.
Und
so weiter.
Auch
ist Pietät geboten.
Zweitens
Freiwilligkeit.
Wenn
kindliche Eltern und Christen lieben.
Alle
Wesen bleiben gewidmet den Eltern, die Christen auch und Cheng Que.
Für
das Leben.
Wenn
das Ende kommt, wird dem vom Himmel vertraut.
Wie
She-zhai zu seinen Eltern war.
Als
Wesen haben wir keine Eltern.
Die
sind nur bei der Geburt.
Viertens
Freiwilligkeit.
Wenn
ordinierte Personen lehren.
Alle
Lebewesen sind so freundlich.
Sui
Mo Huai ist aber böse.
Fünftens
Freiwilligkeit.
Viele
Studenten aus Mo töten.
Yimo
demonstrierte den Totschlag.
Also
das öffentliche Leben ist gänzlich der Menschen Sache.
Das
Leben ist nicht besonders schön.
Sechzig
Probanden.
Mo
vergewaltigte seine Frau von Mowan.
Siebtens
Freiwilligkeit.
Mo
war schuldig.
Achtens,
Wesen und Geld, um ihn reich zu sehen.
Tian-zhai
am Tag mit dem Sklaven Sui kopulierte.
Neuntens
Freiwilligkeit.
Eine
gute Ehefrau, die gute Kanaya.
Zusammensetzung
der Zertifikats bezüglich der Gao-mei und anderer.
Zehntens
Freiwilligkeit.
Sende
ihm etwas davon.
Und
Kosten.
Der
Älteste und die Bestrafung der Sache.
Sehr
häufig sind wir schwach.
Mo
und die Anderen.
Siehe,
das arme Kind.
Echt
zeigt Mo den Rücken.
Und
Wan im Hause hat mehr Hunger und Durst.
Wan
ließ die Dinge.
Siehe,
Männer bemühen sich und die Anstrengungen sind aufzuschlämmen.
Siehe,
dass die Menschen ohne Kleidung und Bekleidung sind.
Kinder,
nicht zu arbeiten einen Tag.
Mo
haben verlassen viele Gegenstände.
So
viel für die Kinder-Regulation.
Nicht
gefrorene Unterstände.
Yong
Li-xian-ruo-mo spricht einen Fluch aus.
Die
Götter haben Macht.
Die
Katastrophe bewirkt des Zhang Fluch.
Wenn
du um arme Kinder sein willst, brauchst du Geld.
Es
gilt mit dabei zu sein.
Geld
sei dabei.
Zum
Barbaren gesendet, ohne die Spende.
Siehe,
andere sinken von des Ausschlags Krankheit.
Ihn
wird man verspotten.
Diese
Person ist nicht frei.
Der
Ausschlag der Kranken an den armen Kindern.
Keine
Kleidung.
Zerbrochen.
Mo
spricht einen echten Anruf.
Mo
will andere übernehmen.
Mo
fragte vergeblich andere.
Einige
Phi haben Beschwerden.
Die
Tatsache besteht, dass Mosambik sich bücken muss.
Es
gibt einsame Männer und Frauen in Guan-u mit Beschwerden.
Mo
war gebeugt vom Unmut.
Mo
als Abgesandter war voller Ressentiments.
Moga
hatte das wahre Herz des Mo voller Übertreibung.
Mo-chuan-kou-ge
sprach in Zungen.
Zwei
Personen im Kampfe kämpfen.
Es
hat sich die Suche gelohnt.
Mo
zog durch Herzogtümer.
Offizieller
Bericht voller Unwissenheit.
Ein
Priester ward geweiht.
Die
Menschen suchen.
Mo
ist böse zu ihm.
Alle
Lebewesen sind immer so freundlich.
Mo
ist gewillt zum Übel der Übel.
Um
so weniger Materie.
Jedes
Wesen hat oft alles gut gemacht.
Wenn
eine Person bereit ist zu sehen, den Menschen zu schreiben, ist sie
als ordiniert bekannt.
Wer
so wirtschaftet.
Diese
Person wird zum Priester geweiht.
Wenn
die Menschen können, hängt es nicht an der ordinierten Aktion.
Wir
alle verehren den Ältesten und alle Größen.
In
Ying-Phase ist alles gut.
Dies
ist die erste Top-Sanktion.
Vom
verehrten Wesen hängen wir ab.
Mo
will des Wesens Anbetung töten.
Ebenso
wenig ist er geschickt, das Leben zu töten.
Das
Wesen ist nicht so zu unterrichten.
Vom
Töten des Rituals.
Uns
der Fleischgeschmack.
Gottes-Betrug.
Sie
töten Schafe.
Viele.
So
dass die Schüler nicht unterrichtet werden.
Bereiten
Sanktionen für Personen vor.
Der
Rücken des bösen Wesens.
Dann
zurück zur Verehrung.
Das
Ältere Wesen nicht zu sehen ist so schade, so schade.
Viele
Ermahnungen machen Wutanfälle.
Wenn
die Prozession die Jungfrau verehrt.
Yan
hat genannt das Ende.
Das
ist das Ende des Kinderspiels des Yan.
Laut
die Religion verehre.
Yan
Huai sofort beendete den Körper.
Der
Älteste ist so kühl, auf die Jungfrau an seiner Seite zu warten.
Ohne
jeden männliche Mann ward sie schwanger.
So,
dass alle Wesen sehen die Jungfrau schwanger ohne männlichen
Ehemann.
So
dass die Menschen auf der Welt sehen den Weg.
Die
Ältesten haben Macht.
Das
Jiqian-Wesen des reinen Glaubens kommt zurück zum Karma.
Kleopatra
war am Ende ergeben einem schwangeren Mann.
Genannt,
die Maus zu bewegen.
Der
Vater gab kühlen Wind.
Es
gibt für unwissende Wesen nämlich den Weg.
Wenn
eine vom Wind schwanger wird.
Aber
Chile legte ein Stück Papier unter den heiligen Ort auf der Erde.
Alle
Wesen kommen nach Gan.
Diese
verehren ihn, dass er der Himmel ist.
Abteilung
von Himmel und Erde.
Der
Lehrer beschuldigt die Fans, wo der Weltrangliste nächste Frucht ist
die Welt.
Glanz
des Sternen-Rankings, dass der Himmel es wisse.
Sterne
so groß wie Räder.
Reinige
die Spitze von Seoul.
In
der Ukraine geboren zuvor und Lin Yuan kam, die Division der Stadt zu
entführen.
Sheng-mi-shi-he.
Von
Zeit zu Zeit nach einem Jahr.
Sage
die Sprachengesetze.
Für
alle Wesen bereit.
Über
zwölf Anforderungen.
In
dem Netz der Name ist schwierig.
Wenn
nämlich durch das Wort Yunotani-Menschen ohnmächtig werden.
Der
ersten Liga Schuld, wenn ein heiliger Bruder Wohnung nimmt.
Leben
und Leben, um Fleisch und Wein zu essen.
Nur
frischen Salat und Honig, Honig auf dem Boden.
Es
gab Wesen.
Viele
schlammigen Tal-Gottesdienste, in Ohnmacht zu fallen.
Und
neu geweiht.
Das
Tal mit schwacher Absicherung und Teilung sofort nahm auf sich die
Schuld der schwierigen Reinigung.
Der
Teilung Schuld nach dem Wasser in der Suppe.
Das
ist kühl von des Tages Anforderungen.
Die
Farbe von Yung ist wie dünne Farbe zusammen.
Sitzend
ist Xiang-mi-shi-he.
Er
bittet um die Leere.
Der
Geschäftsbereich der Schuld ist mein Kind.
Alle
weltlichen Wesen.
Teilung
in Schuld ward vorgenommen.
Die
Entsorgung von allem ist bereit.
Mi-shi-he-ji.
Der
Himmel ist wie das Wesen.
Es
ist des Ältesten Strafe.
Im
Rahmen von Sanktionen die weltlichen Wesen.
Hohe
Dinge gehören Gott.
Das
haben alle gehört, diesen Satz bei ihm.
Hohe
Sache Gottes.
Groß
das Böse.
Dann
ein guter Geschäftsbrief.
Die
Lehrer sind schuld und nur 33 Jahre hat die Nachfrage alles Bösen
gedauert.
Geschäftige
Wesen, gute Industrie, gute Möglichkeiten.
Die
Teilung der Schuld.
Und
seiner Schüler waren zwölf.
Damals
leidend.
Fliegend,
indem sie als Studenten lernten.
Xia-ren-de-yan.
Beschreibung,
leise verspätet der Schlechte.
Patienten
bekommen medizinische Versorgung.
Es
wurde von einem Geist gesprochen, der den Vorteil der lahmen Geister
beschädigt.
Großer
Unterschied.
Alle
Patienten, die die Schuld suchen, legte Jia-sha nieder.
Und
irgendwie war es schlecht.
All
die bösen Menschen, aber gute Taten tat das Tao.
Glaube,
verehre diejenigen, die lehren.
Und
die unreine Person.
Alkohol
und Fleisch.
Und
was ist Gottes.
Schüler
bleiben dann fälschlich oder werden Xue sehen.
Aber
dann will er töten.
Zu
diesem Zweck ist das eine große Wesen.
Die
wird angenommen, diese Religion.
Bis
man nicht töten kann.
Teilung
der Schuld nach dem schlechten Karma-Knoten mit dem Ventilator von
Xue zu sehen.
Der
Brief des Herzens an die saubere Person ist selbst Ping-zhang.
Es
ist Yu-sha Que-mi-shi-he.
Keine
Partei, auf die du zählen könntest.
Nämlich
des Königs Seite.
Böse
Menschen sagen, schlechtes Karma bringt der Böse.
Im
Geschäftsbereich Schande vorzubereiten.
Anspruchsvoller
lehrt das Wesen.
Mehr
als 33 Prozent.
Seine
Studie über die Gottlosen und so weiter.
Nämlich
der König des angrenzenden Luo Dusi macht seine Aussage.
Vastu
wird alles erzählen.
Dieser
Weg ist vor dem Denken.
Mi-shi-he-he,
wenn die Todesstrafe gefällt wird.
Das
ist, weil die bösen Könige ihn jagen.
Der
Rand der Gesamtkarte.
Die
Lehrer an die Schuld grenzen, an Mi Luo Dusi's Seite.
Die
Teilung der Schuld, wenn die Todesstrafe gefällt wird.
König
Jiyu's Aktion.
Als
der Mann in den Tod ging.
Ich
wirklich kann es riechen, es will nicht verschwinden.
Substanz,
wenn ihre Menschen sterben.
Seit
dieser Angelegenheit sind Menschen aus schlechtem Pratyaya in der
Pause.
Der
große Wang.
Ich
kann diese schlechte Pratyayas nicht töten.
Diese
Wolke ist nicht der Mann.
Wenn
ich tot bin, Männer!
Der
König grenzt an Luo Du-si.
Mit
dem Wasser die Hände waschen.
Denn
das Böse kommt geographisch vor.
Ich
kann wirklich nicht die Menschen töten.
Schlechte
Pratyaya-Personen.
An
schwerere Beratung wende dich bitte.
Nicht
sollst du töten.
Die
Teilung der Schuld der Körper gibt das Böse.
Als
eine Abfindungen und andere weltliche Wesen, die das menschliche
Leben kennen, wie eine genetische Kerze abgeschnitten.
Es
ist jetzt der Welthandel im Namen des Lebens gestorben.
Die
Abteilung ist selbst schuld, und dann ist das der Tod.
Schlechtes
Karma der Lehrer, die die Fehler und Schuld woanders suchen.
Xiang-mu-shang-fang.
Der
band das Holz auf.
Zwei
weitere Räuber werden zur Straße geführt.
Menschen.
Sein
Mensch auf der rechten Seite.
Die
Division wird ihren Tag der Schuld haben.
Aufs
Holz gebunden um drei Uhr.
Die
Fastenzeit ist vierzig Tage.
Ping
Ming ist mit ihm angebunden.
Und
die aus dem Westen stammen.
Es
dunkelt.
Schwarzes
Land des Kriegs und der Erdbeben.
Die
ganze Welt und es öffnete sich die Gruft.
Alle
tot und haben das Leben gelernt.
Der
Mann sah alles.
Im
Credo unterrichte.
Sowieso
die Schuld für die Teilung.
Und
habe Vertrauen in deinen Kongress von Menschen, die in der Wolke
sind.