PHILOSOPHISCH-THEOLOGISCHE PROSA

Von Josef Maria von der Ewigen Weisheit


DER SUNAMITISMUS
oder
DIE EROTIK DER NATURHEILKUNDE


Die üblichen wissenschaftlichen Konzepte der Medizin sind aus vielerlei Gründen nur eingeschränkt auf die Naturheilverfahren anzuwenden. Es sind vor allem methodologische Probleme, die sich durch das andersartige Therapiekonzept der Naturheilverfahren ergeben.
Die Therapieform des Sunamitismus erscheint geeignet, oft auftretende Missverständnisse klar werden zu lassen, ohne dass es zu Konfrontationen kommt. Das mag daran liegen, dass wir geneigt sind, an die Wirkung des Sunamitismus zu glauben, was wissenschaftlich bedeutungslos ist.
Die methodologischen Probleme, die aufgeworfen werden, sind wissenschaftlicher Alltag. Sie stellen sich auf die eine oder andere Weise bei jedem regulativen Verfahren, sei es nun Naturheilkunde oder Psychotherapie.
Der Sunamitismus geht auf König David zurück. Im ersten Buch der Könige 1.1-4 steht:
Als aber der König David alt war und hochbetagt, konnte er nicht warm werden, wenn man ihn auch mit Kleidern bedeckte. Da sprachen seine Großen zu ihm: Man suche unserem Herrn, dem König, eine Jungfrau, die vor dem König stehe und ihn umsorge und in seinen Armen schlafe und unseren Herrn, den König wärme. Und sie suchten ein schönes Mädchen im ganzen Gebiet Israels und fanden Abisag von Sunem und brachten sie dem König. Und sie war ein sehr schönes Mädchen und umsorgte den König und diente ihm. Aber der König erkannte sie nicht.“
Nach dieser Abisag von Sunem wurde die ganze Therapierichtung benannt.
Die nächste Erwähnung stammt von einem römischen Denkmal:
AESCULAPIO ET SANITATI L CLODIUS HERMIPPUS QUI VIXIT ANNOS CXV DIES V PUELLARUM ANHELITU QUOD ETIAM POST MORTEM EIUS NON PARUM MIRANTUR PHYSICI
IAM POSTERI SIC VITAM DUCITE.
"Dem Äskulap und der Sanitas /Göttin der Gesundheit) setzt dies L. Clodius Hermippus, welcher 115 Jahre und 5 Tage durch die Ausdünstung junger Mädchen lebte, worüber sich nach seinem Tod die Ärzte nicht wenig wundern. Ihr Nachkommen führt euer Leben auf dieselbe Art."

Der therapeutische Plan des Sunamitismus ist klar: Ein älterer Mann wird in Kontakt zu jungen Mädchen gebracht. Im Idealfall schlafen sie nachts in engem Körperkontakt beieinander. Eine sexuelle Beziehung der beiden wird aber ausgeschlossen. Die Vorstellung war, dass die „Ausdünstungen“ des Mädchens einen heilenden Einfluss auf die „sinkenden Lebenskräfte“ des Alten haben.
Die wissenschaftliche medizinische Literatur setzt sich im 17. und 18. Jahrhundert mit dem Sunamitismus auseinander. Von den medizinhistorisch bekannten Ärzten ist vor einer zu nennen, der gesehen haben wollte, wie ein deutscher Prinz auf diese Weise gerettet worden sei.
Die ausführlichste Beschreibung des Themas geht auf den Münsteraner Arzt Cohausen zurück, der in dem Buch „Der wiederauflebende Hermippus“ sehr genaue Angaben zu dieser Therapieform macht. Das Buch erschien 1750 zum ersten Mal, hat mehrere Neuauflagen erlebt und wurde 1979 in Amerika nochmals aufgelegt.
Im 17. und 18. Jahrhundert scheint der Sunamitismus recht verbreitet gewesen zu sein. So hat es in Paris ein entsprechendes Gewerbe mit klaren Regeln gegeben, welches Mädchen wie lange und wie oft arbeiten durfte, welche diätetischen Vorkehrungen sie zu treffen hatte und so weiter. Die Männer, die eine solche Sunamitin in Anspruch nahmen, mussten einen hohen Betrag als Pfand hinterlassen, der, wenn die Mädchen ihre Jungfräulichkeit verloren, einbehalten wurde.
Es lässt sich klar feststellen, dass der Sunamitismus ein regulatives Heilverfahren ist. Per Definition ist ein eindringliches Vorgehen beim Patienten nicht vorgesehen. Der Patient reagiert auf den Reiz der jungen Frau. Es geht nicht um einen längerfristigen Ersatz.
Das Heilverfahren ist wirksam. Dazu gibt es zunächst Berichte aus alter Zeit. Man kann auch postulieren, dass viele Kontakte von älteren Männern zu jungen Frauen eine Art Sunamitismus ist. Dies wird durch die Medien reichlich belegt.
Wie könnte ein Wirkungsnachweis dieses Heilverfahrens aussehen? Man könnte einige Parameter definieren und diese vor der Therapie und mehrere Zeitpunkte nach der Therapie messen. Natürlich ist dieses Verfahren dadurch beschränkt, dass es entsprechend der formalen Logik nur Aussagen zu den Parametern zulässt und nichts über die Gesundheit des Patienten. Man könnte dieses Patientenkollektiv mit einer nicht behandelten Vergleichsgruppe korrelieren.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass der gegebene Reiz nie identisch ist. Was an diesem Beispiel schön zum Vorschein kommt, ist, dass man sich gut vorstellen kann, dass für jeden Mann ein anderer Reiz der optimale ist, dass also ein Mädchen je nach Mann zu ganz anderen Resultaten führt. Dies ist ein wichtiger Punkt für alle regulativen Heilverfahren. Der Patient ist bestimmend für die Auswahl des Reizes. Nicht jeder Patient erhält denselben Kurplan, und wenn dies doch getan wird, so handelt es sich dabei um einen therapeutischen Fehler.
Die nächste Problematik stellt die Standardisierung des Therapiekonzeptes dar. Bei der Durchsicht der Faktoren lässt sich erahnen, dass ein Standard eigentlich nicht aufgestellt werden kann. Ein viel zu großes Kollektiv mit viel zu langer Beobachtungszeit wäre erforderlich, um zu gesicherten Ergebnissen zu kommen. Hier einige Punkte, die zur Standardisierung erforderlich wären. Natürlich war und ist zu diesen Fragen reichlich empirisches Wissen vorhanden, aber es ist aber nach wissenschaftlichen Kriterien unzureichend.
Ist es wirklich erforderlich, dass das Mädchen Jungfrau ist? Gibt es eine Grenzalter nach unten oder oben für die Mädchen? Gibt es Verbrauchserscheinungen bei längerfristigem Einsatz? Gibt es eine untere oder obere Altersgrenze für Männer? Gibt es ein entsprechendes Verfahren für ältere Frauen?
Der nächste Punkt ist die Frage: Was wirkt? Das ursprüngliche Konzept, dass es die Ausdünstungen des Mädchens sind, werden heute auf wenig Gegenliebe stoßen. Man würde die Ergebnisse heute eher als psychogen deuten. Eine Suggestion scheint die Wirkung nicht ausreichend zu erklären. Man könnte natürlich schauen, welche Hirnareale besonders aktiv sind.
Dass der Sunamitismus nicht mehr in die heutige medizinische Landschaft passt, ist offensichtlich.
Sicher beruht die Wirkung des Sunamitismus auf Faktoren, die mit der Sexualität zu tun haben. Insofern ist ein Vergleich mit der Sexualtherapie interessant, wie sie sich ab den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte, insbesondere da die Sexualtherapeuten immer wieder fremde Personen, meist eine Frau, in die therapeutische Sitzung einbezogen haben. Es besteht also in mancher Hinsicht auch eine formale Übereinstimmung des therapeutischen Ansatzes. Was die beiden Verfahren jedoch trennt ist das ganz andere Verständnis von Therapie und Menschsein. Die Sexualtherapie von heute konzentriert sich sehr stark auf genitale Stimulierung, misst Veränderungen der Muskelspannung, der Hormone und so weiter. Sie erzeugt sozusagen harte Fakten, die in Kontrollversuchen überprüft werden können. Der Sunamitismus geht von einer selbständigen Eigenregulation aus, die nur angeschoben werden muss.
Und vielleicht ist der Unterschied zwischen dem was wir Schulmedizin nennen und den regulativen Naturheilverfahren derselbe Unterschied wie zwischen einem amerikanischen Pornofilm und einem französischen Liebesfilm, wo man am Ende weiß, dass etwas Ungeheures geschehen ist, was das Leben der Beteiligten grundlegend verändert, ohne dass es an bestimmten Einzelheiten festzumachen ist.


ABISCHAG VON SCHUNEM


Als aber der König David alt war und hochbetagt, konnte er nicht warm werden, wenn man ihn auch mit Kleidern bedeckte. Da sprachen seine Großen zu ihm: Man suche unserem Herrn, dem König, eine Jungfrau, die vor dem König stehe und ihn umsorge und in seinen Armen schlafe und unseren Herrn, den König wärme. Und sie suchten ein schönes Mädchen im ganzen Gebiet Israels und fanden Abischag von Schunem und brachten sie dem König. Und sie war ein sehr schönes Mädchen und umsorgte den König und diente ihm. Aber der König erkannte sie nicht.“
(Erstes Buch der Könige, 1, 1-4)

Der König friert. Dem großen David, dem König von Juda, Israel und Jerusalem, dem Herrscher über die Philister und Aramäer, über die Moabiter, Edomiter und Ammoniter, dem größten Helden seines Volkes wird die Welt zu kalt. Der König ist alt. Die Lebenswärme verlässt ihn. Die eiskalte Hand des Todes greift ihn an.
Einst war dieser Mann erfüllt von Lebensmut und Lebenskraft. Der junge Hirtenknabe besiegt mit Klugheit und Kraft den riesigen Goliath, den stärksten Mann der Philister. Der Krieger und Musikant wird an den Hof geholt und hellt dort mit Harfenklängen das Gemüt des schwermütigen Königs Saul auf. Der junge Königsanwärter flieht, von Saul verfolgt, und schenkt diesem großmütig das Leben, als er ihn in einer Höhle hätte gefangen nehmen und töten können. Der Jüngling zieht mit einer Bande verwegener Gesellen durch die Lande, um Entrechtete zu
rächen, oder er dient fremden Herrschern, immer dort, wo es Machtzuwachs gibt.
David, schon König in Hebron, erobert Jerusalem mit List und lässt dabei auch Mord zu. Gleich darauf macht er aus Jerusalem die Heilige Stadt. Als erster Priester tanzt er wie ein Verzückter, ja, Verrückter vor dem alten Heiligtum aus der Wüstenzeit, der Bundeslade, die er in die Stadt bringen lässt. Zu tiefer Freundschaft, Treue und Rücksichtnahme wie zu
abgrundtiefem Hass fähig, schont er Schwache und bestraft Unrecht gnadenlos, lässt seinen Söhnen aber die schlimmsten Untaten durchgehen. Mit Bathseba begeht er Ehebruch und ermordet deren Ehemann. Aber er demütigt sich dann doch vor Gott, als der Prophet Nathan ihm
seine Schuld vorhält.
Der Vater David beklagt den Verlust seiner Söhne: ein Sohn muss wegen Davids Ehebruch mit Bathseba sterben, ein anderer wird vom eigenen Bruder erschlagen, weil er dessen Schwester vergewaltigt hatte, wieder ein anderer findet in der Revolution gegen den König den Tod.
Der strategisch denkende König kann ein zögerlicher, verzagter Politiker sein, der zur Machtausübung gezwungen werden muss. Dann ist er wieder Staatsmann und Priester, der ein zerstrittenes Volk vereint und betend für sein Volk eintritt vor Gott.
David fasst andere mit harter Hand an, aber mit zarter Hand schreibt und spielt er gefühlvolle Lieder von Glaube und Gottvertrauen.
Das alles liegt nun hinter dem König. Der weite Weg von der Herde seines Vaters zum Königsthron in Jerusalem ist zurückgelegt. Die Freude an den Erfolgen, der Schmerz über die Verluste: das alles sinkt hinab ins Vergessen. Nur noch eins macht dem alten König zu schaffen: Er friert, er wird nicht mehr warm in der Welt.
Habt Ihr schon einmal gefroren, obwohl es durchaus warm war, aber
euer inneres Feuer brannte nur noch auf kleiner Flamme und der kalte Hauch des Nichts wehte euch an? Habt Ihr euch dann vielleicht an den Menschen gedrängt, der nachts neben euch lag – oder euch einen solchen Menschen gewünscht? Dann sagt der Mensch neben dir vielleicht: "Was ist denn? Ist dir kalt? Du zitterst ja! Komm, wärme dich bei mir!" Manchmal reicht es, den Atem des Menschen neben dir zu spüren, die Wärme, die ein anderer Körper ausstrahlt.
Eine solche Szene kommt in der Literatur der ganzen Welt nur selten vor: Der König friert. Ihn wärmen keine noch so dicken Decken, keine Wärmekissen und erhitzten Ziegelsteine. „Man suche unserm Herrn, dem König, eine Jungfrau, die vor dem König stehe und ihn umsorge und in seinen Armen schlafe und unsern Herrn, den König, wärme.“
Der alte David bekommt noch einmal eine Frau. Er sucht sie sich nicht selber aus, sie wird für ihn gesucht. Für den König bestimmt, muss sie sein wie seine früheren Frauen: jung und schön. „Und sie suchten ein schönes Mädchen im ganzen Gebiet Israel und fanden Abischag von Schunem und brachten sie zum König. Und sie war ein sehr schönes Mädchen und umsorgte den König und diente ihm. Aber der König erkannte sie nicht.“ Die schöne Abischag von Schunem ist Tag und Nacht um den König herum. Sie legt sich auch mit ihm aufs Bett, aber David ist zu alt, um die Jungfrau zur Frau zu machen.
Warum suchen zu allen Zeiten alte Menschen sooft die Nähe von jungen Menschen? Warum fühlen sich junge Menschen bei den ganz Alten oft besser verstanden und aufgehoben als bei ihren Eltern?
Die Geschichte von Abischag von Schunem und dem alten König David hat für mich etwas Zärtliches, Liebevolles, aber in einer höchst zerbrechlichen Weise. Enthält sie in auch das Eingeständnis, wie sehr die Männer auf Frauen angewiesen sind?
Nach den Siegen und Heldentaten, nach dem Glück und Glanz seines Lebens erzählt die Bibel vom armseligen Ende seines größten Königs: von einem alten Mann, der keine Wärme mehr findet. Warum hat man nicht den Mantel des Schweigens, des Vergessens darüber gedeckt? Von
den Königen und Kaisern der alten Zeit, von den Präsidenten und Diktatoren unserer Tage werden solche Bilder nicht überliefert. Die Ägypter haben ihre großen Toten einbalsamiert und mumifiziert, damit sie ins Reich der Toten wie Lebende reisen konnten. Andere werden im
eigenen Mausoleum zur Schau gestellt wie Lenin oder Mao Tse-Tung. Warum wollte die Bibel den größten König Israels auch so darstellen, so hilflos, schwach und am Ende?
Der Psalm 103 trägt die Überschrift: Von David. Darin heißt es: Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Feld; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nicht mehr da, und ihre Stelle kennt sie nicht mehr. Die Gnade des Herrn aber bleibt von Ewigkeit zu Ewigkeit mit denen, die ihn ehren.
Ein Mensch, das ist jeder Mensch: der König in seinem großen Palast wie der Bettler auf der Straße. Es gehört zum Glauben Israels, dass nur Einer wirklich mächtig, nur Einer ewig ist, nämlich Gott. Alles Menschliche, so groß es in der Welt auch sein mag, steht im Schatten des Todes, dem Hauch des Nichts ausgesetzt.
Alles kommt von Gott, an Gottes Segen ist alles gelegen. Am Ende unterliegt die Sünde, auch wenn wir dieses Ende jetzt nicht sehen. Dafür
sorgt Gott, indem er vergibt und versöhnt. Vor Gott geht alles zu Ende, Gottes Gnade aber bleibt in Ewigkeit. So spricht Israel. Aber gerade wegen dieses Glaubens kann Israel von der Hoheit Davids und zugleich von der Schwäche und Gebrechlichkeit Davids erzählen, ohne etwas beschönigen oder verschweigen zu müssen. Die Bibel erzählt von seiner Großmut und seinem Wankelmut, von seiner Gewalttätigkeit und seiner Zärtlichkeit, von seinem Glück und seinem Elend.
Dem König wird am Ende seines Lebens kalt wie dem ärmsten Bettler in seinem Reich. Schonungslos offen wird über König Davids Ende berichtet.
Das Bild Davids ist das Bild jedes Menschen vor Gott und vor dem Tod. Wir tragen in uns die Bilder von Jugend, Kraft, Schönheit, Reinheit, Wohlergehen, Harmonie, Gesundheit, Glück, Erfolg, Vollendung und ähnlichem. Welchen Sinn hat es, wenn alte Leute wieder wie Kinder werden, wenn sie die Kontrolle über sich selbst und den Verstand
verlieren? Welchen Sinn hat es, wenn Menschen, die uns nahe stehen, vorzeitig alt und hinfällig werden, vom Tode gezeichnet. Innerlich wehrt sich alles in uns dagegen. Wir wollen nicht frieren wie David.
Und doch: So ist es, so wird es sein. Und das alles können wir vor Gott aussprechen, wie David in den Psalmen, seinen Gedichten. Das alles lässt uns Menschen vor Gott sein. Menschen vor Gott und Menschen Gottes. David ist der Mensch in seinen Widersprüchen, voller Gottverlassenheit und zugleich voller Kraft Gottes.
Die junge Schönheit Abischag von Schunem nimmt David ganz in Anspruch. Kann er sie überhaupt noch wahrnehmen, ihre Anmut, ihren Duft, ihre Wärme? Oder ist er innerlich schon auf jener anderen Seite, wo das Licht der Ewigkeit leuchtet?
Jedenfalls muss er durch den Propheten Nathan und und die Königin Bathseba erst darauf hingewiesen werden, dass er seine Nachfolge nun endgültig regeln muss. Bathseba will natürlich eine Regelung zum Vorteil Salomos, ihres Sohnes. Sie pocht auf ein Versprechen, das keiner außer ihr gehört hat, das David ihr vielleicht im Liebesrausch gegeben hat.
Davids Sohn Adonia war Kronprinz. Aber David setzte Salomo, den Sohn Bathsebas, zum Mitregenten und König ein. Und alle Widersacher sollten politisch entmachtet oder ermordet werden. Da ist sie wieder, nun auf andere Weise: die Kälte des Königs.
Und Salomo, dessen Regierung man als weise und friedlich bezeichnen kann, beginnt seine Regentschaft, indem er die alten Rechnungen seines Vaters David begleicht. "Salomo", das heißt "Friedefürst": diesen Namen muss er sich erst noch verdienen.
Davids politisches Testament ist voller Groll. Hat ihn das Alter nicht weise gemacht? Altersweisheit scheint ohnehin zu den seltenen Gaben Gottes zu gehören. Konnte David, der einerseits voller Gottvertrauen war, es vielleicht andererseits Gott nicht verzeihen, dass sein größter Traum unerfüllt blieb: in Jerusalem den Tempel Gottes zu bauen? Wie Mose am Ende seines Lebens das Gelobte Land nur über die Bergkuppe hinweg erblicken darf, bleibt für David der heilige Tempel ein Traum!
„Als nun die Zeit herbeikam, dass David sterben sollte, gebot er seinem Sohn Salomo und sprach: Ich gehe hin den Weg aller Welt. So sei getrost und sei ein Mann und diene dem Herrn, deinem Gott, dass du wandelst in seinen Wegen und hältst seine Gesetze, Gebote, Rechte und Ordnungen, wie geschrieben steht im Gesetz des Mose, damit dir alles gelinge, was du tust und wohin du dich wendest.“
David weiß: Alles, was ich erreicht und geschaffen habe, alles, was ich nun in die Hände meines Sohnes übergeben muß, alles wird nur Bestand haben, solange Gott sein Ja-Wort dazu spricht. Und Salomo wird sein Erbe nur verteidigen können, wenn er weiß, woher es stammt und wer es segnen und beschützen muss - und wem er auch dann noch vertrauen darf, wenn es ihm genommen wird.
Was werden wir unseren Kindern mitgeben, was ihnen sagen, wenn es kalt wird um uns und in uns, wenn das Leben uns verlässt und der Tod nach uns greift? Es wird die Mutter der Tochter und der Vater dem Sohn zuletzt nichts anderes weitersagen und weitergeben können als das, was der König David am Ende seines prallen Lebens, seines sündigen und heiligen Lebens dem Salomo vererbt hat: "Sei getrost und sei ein Mensch und diene Gott."
Geben wir diesen Rat unsern Kindern? Sei immer voller Hoffnung! Werde ein wahrer Mensch! Bete nur den Herrn an!
Diese Haltung lehrte auch Jesus, den man ja auch Sohn Davids nennt. Als Satan in der Wüste Jesus versuchte, er solle den Hunger der Menschen mit Brot stillen, sagte Jesus: Wichtiger ist es, vom Wort Gottes sich zu ernähren. Als Satan Jesus versuchte, er solle vom Tempel sich herabstürzen, die Engel würden ihn schon auffangen, sagte Jesus, der Mensch soll Gott nicht versuchen. Und als der Satan zu Jesus sagt: Bete den Teufel an, und der Teufel macht die die Erde untertan. Da sagt Jesus: Du sollst allein den Herrn anbeten!
Jesus erfuhr auch die Kälte der Welt. Die kaltherzigen Menschen brachten ihn ans Kreuz. Jesus sagte: Meine Seele ist betrübt bis zum Tode! Jesus schwitzte Blutstropfen aus Todesangst! Jesus schrie am Kreuz: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?!
Aber dieser Jesus will uns wärmen mit einem Wärmestrom der göttlichen Liebe! Er will uns dahin bringen, dass wir geborgen ruhen an der Brust Gottes.

Heiligstes Herz Jesu! Lass uns alle bei dir geborgen sein! Amen.


HOHELIED SALOMO MIDRASCH

Abuya hielt es für seine Pflicht, in Kindergärten mit Mühe zu seinem Geschwätz zu rufen, um die Aufmerksamkeit der Kinder abzulenken von dem Religionsunterricht und sie zu frivolen Dingen zu führen.

Gewissenhaftigkeit verursacht Sauberkeit, die wiederum zur Reinheit führt, und Reinheit bringt Heiligkeit, Heiligkeit Sanftmut und diese führt zur Furcht vor der Sünde, eine Furcht vor der Sünde gebiert Heiligkeit, und Heiligkeit bringt den Heiligen Geist herbei.

Moses, Aaron und Mirjam starben und ihre Seelen wurden durch Gottes Kuss aus dem Leib herausgezogen.

Die Nationen der Welt sind in der Annahme, dass Israel nicht gerechtfertigt ist, weil Israel rebellisch ist, Gott würde sie in eine andere Nation verwandeln. Es ist, als ob eine schwarze Zofe ihren Meister erwarten sollte und erwarten, er würde sich von seiner Frau scheiden lassen, weil die Hand ihrer Herrin hatte schwarz geworden.

"Ich bin schwarz, aber sehr lieblich" (Hohelied 1, 5). So sagt das Haus Israel: Ich bin meines Wissens schwarz, doch mein Gott hält mich für schön. Ich bin wirklich schwarz wegen meiner Taten, aber ich bin schön, wenn die Handlungen meiner Patriarchen mir nicht entfallen. Und in Ägypten war ich manchmal schwarz und manchmal sehr lieblich. Das gleiche kann gesagt werden über meine Lage am Roten Meer; auch da war ich schwarz und schön. Schwarz, wie der Psalmist sagt: "Unsere Väter haben nicht verstanden deine Wunder in Ägypten, sie erinnerten sich nicht an deine große Güte, sondern am Meer provozierten sie Gott, am Roten Meer." (Psalm 106) Aber ich war am Roten Meer schön, als ich sagte: "Er ist mein Gott, und ich will ihm eine Wohnung bereiten" (Exodus 15).

Das gleiche sagte man vielleicht in Mara, als das Volk gegen Mose murrte und sagte: „Was sollen wir trinken? " (Exodus 15); aber wir waren noch schön, als Mose rief zum Herrn, der ihm einen Baum zeigte, der das Wasser für uns versüßte. Oder in Rephidim, als in Folge unserer Rebellion der Ort Massa und Meriba genannt ward; aber wir können auch dort schön genannt werden, als Mose einen Altar gebaut und nannte ihn Adonoi Nissi. Wir waren schwarz in Horeb, wo das goldene Kalb gemacht wurde, aber wir sind auch dort schön, wenn wir sagen: "Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun und gehorsam zu sein" (Exodus 24). Wir waren schwarz in der Wüste: "Wie oft haben sie Gott in der Wüste provoziert?" (Psalm 78), und doch bin ich nicht frei von Zierde da, wo wir sehen, dass die Wolke die Wohnung am Tag bedeckt (Numeri 9). Außerdem bin ich in der Geschichte der Spione sicher schwarz, als sie einen schlechten Bericht gebracht (Numeri 13), aber es ist meine Zierde in Josua und Kaleb. Ich bin wahrlich schwarz in Shittim (Numeri 25), doch gibt es meine Zierde in Phineas. Wenn ich schwarz gemacht bin von Achan (Josua 7), bin ich von Josua lieblich gemacht. Die Könige von Israel machte mich schwarz, aber die Könige von Juda machten mich schön. Und obwohl ich eine Mischung aus Schwärze und Anmut durch alle diese aufgezählten Ereignisse und Bedingungen der Dinge bin, bin ich vollkommen schön in meinen Propheten.

Welche Weisheit trägt die höchste Krone, sieht die Sanftmut an als ihre bloße Sandale.

Schau nicht auf eine Parabel oder ein Gleichnis leichtfertig, denn einige schwierige Passagen der Heiligen Schrift können durch sie erklärt werden; so wie man etwas verloren an einem dunklen Ort, mit Hilfe einer Kerze finden kann.

Der Weihe-Psalm 30 war eigentlich Salomos Zusammenstellung, obwohl sie Davids Namen trägt.

Die Tora wurde verglichen mit Wein, Wasser, Öl, Honig und Milch. So wie wir Wasser auf der Erdoberfläche finden, so haben wir die Tora gefunden; Wasser wird nie auf dieser Erde aufhören, so wird euch Gottes Gesetz nicht aufhören. Das Wasser kommt vom Himmel, und die Thora vom Himmel. Es ist ein Geräusch, wenn das Wasser steigt, und die Tora stammt mitten aus dem Donner. Wasser befriedigt die durstige Seele; so beflügeln die Tora die wissensdurstige. Wasser reinigt Verunreinigungen, und das Gesetz Gottes tut das gleiche. Wasser in Tropfen herab kommend kann einen Fluss bilden; so dass, wenn ein Mann die Tora Stück für Stück erwirbt, kann er schließlich ein großer Gelehrter werden. Wasser, es sei denn, dass man durstig ist, kann nicht mit jedem Grad der Freude getrunken werden; in gleicher Weise, wenn man nicht ein Verlangen nach der Tora hat, ihr Studium, wenn erzwungen, wird eine Last. Wasser läuft aus Höhen und versucht, die unteren Teile der Erde zu füllen; so wird die Tora nicht bei dem stolzen Menschen bleiben, sondern die Niedrigen sucht sie auf. Wasser wird nicht in goldenen oder silbernen Gefäße gehalten, sondern wird am besten gehütete in Steingut; so wird die Tora nicht vom Zornigen bewahrt, sondern von den Sanftmütigen des Geistes. Ein Mann der Unterscheidung wird denken, dass es nicht unter seiner Würde ist, Wasser von dem gemeinsten Individuum zu fordern, dass jemand zu groß ist, die Gabe von der unbedeutendsten Person zu verachten. Man kann in Wasser ertrinken, wenn man nicht schwimmen kann; so, wenn man nicht über eine gründliche Kenntnis der Tora und all ihrer Bedeutungen verfügt, kann man darin ertrinken. Es kann aber gesagt werden, dass Wasser abgestanden ist, wenn es eine Zeit lang in einem Behälter gehalten wird, und dass dies auch für die Tora gelte. Denke daran, dass es deshalb auch dem Wein verglichen wird, der mit dem Alter besser wird. Wieder Wasser, lässt es doch auf den Blättern keine Spur, die es schmeckt, und das gleiche könnte man sagen, ist die Sache mit der Tora. Aber auch hier müssen wir an den Vergleich der Tora mit dem Wein erinnern. Wie Wein einen sichtbaren Effekt auf den hat, der ihn trinkt, so der fleißige Mann ist auf einmal bekannt, wenn man ihn anschaut. Über Wasser freut sich nicht das Herz, und es könnte geschlossen werden, dass das Gleiches gilt für die Tora; daher wird sie dem Wein verglichen, da beim Wein das Herz jubelt. Doch Wein ist manchmal schädlich; nicht so die Tora, die mit Öl verglichen wird. Wie das Salböl jedem Teil des menschlichen Körpers gut tut, so ist die Tora eine Salbung seinem Besitzer. Aber Öl hat wieder einen bitteren Geschmack, bevor es gereinigt wird; dies ist also ebenso wahr bei der Tora? Nein, denn die Tora wird verglichen mit Milch und Honig, von denen jedes einen angenehmen Geschmack hat, während, wenn sie gemischt werden, sie heilende Eigenschaften sowie Süße haben.

Israel wird mit Öl verglichen. Wie Beeren nicht ihre Öl geben außer wenn sie zerkleinert werden, so wird Israel seine Größe nur unter dem Druck der Verfolgung zeigen. Wie Öl sich nicht mit anderen Flüssigkeiten mischen wird, so wird Israel nicht andere Nationen assimilieren. Öl sprudeln nicht; so ist Israel in der Rede bescheiden. Wenn ein Tropfen Wasser in ein Gefäß voller Öl getan wird, wird ein Tropfen Öl herausfallen; so, wenn ein Atom von Torheit in das Herz eines Weisen gelegt wird, wird ein Atom seines Wissens verloren gehen. Öl bringt Licht; so ist Israel das Licht der Welt (Jesaja 60). Öl hat kein Echo, noch hat Israel ein Echo in dieser Welt.

Jeder, der einen anderen unter die Flügeln des Shechinah bringt, man kann sagen, dass er ihn geschaffen habe. So hieß es in Bezug auf Abraham und Sarah, "die Seelen, die sie in Haran geschaffen haben" (Genesis 12) wegen der Seelen, die sie von Abgötterei abgebracht und zur Erkenntnis Gottes gebracht haben.

Die Israeliten wurden gefragt, was die Sicherheit sei, die sie anbieten könnten, dass die Tora zu ihnen anvertraut wurde, sie strikt einzuhalten. Alle dargebotene Sicherheit, wie die Patriarchen, wurde abgelehnt; aber wenn sie ihre Kinder erwähnten als Sicherheit, wurde dies akzeptiert. Daher wird der Prophet eingeladen, ihnen zu sagen: „Du hast die Tora deines Gottes vergessen, so werde ich auch deine Kinder vergessen" (Hosea 4).

Aus der Sicht der religiösen Einhaltung kann man sagen, dass die Armut ein Jude wird; in Armut ist ein frommer Jude. Rabbi Akiba pflegte zu sagen, die Armut wird ein Jude wie ein roter Zügel ein weißes Pferd wird.

König Salomons Geist kann einem verborgenen Schatz verglichen werden, von dessen Existenz niemand wusste, bis ein Experte auf die Stelle hingewiesen und ihren Inhalt. Er war ein sehr brillanter Kopf, schlummernd, bis er von oben inspiriert wurde, und dann wurde er ein wahres Licht der Tora in seiner Darstellung, von Prosa, Poesie und Gleichnissen, mit vielen dunklen Stellen.

Israel ist gerechtfertigt, um Gottes besonderen Schutz zu plädieren, da gleichzeitig mit Gottes Werk in seinem Namen das Licht der Erkenntnis Gottes herbeigeführt wird. Die Erlösung aus Ägypten hatte den Effekt, dass Jethro, Rahab und andere wurden unter die Flügel des Shechinah gebracht. Die Wunder, gewirkt im Auftrag von Hananja, Misael und Asarja, brachte auch eine große Anzahl von Proselyten zum Judentum.

Rabbi Simeon ben Jochuah machte einen Punkt der Zuneigung zwischen Mann und Frau fest. Ein Mann kam zu ihm einmal von Sidon und bat ihn, ihm die Scheidung von seiner Frau zu gewähren, weil seine zehn Jahre Eheglück ihm keine Nachkommen gebracht hatten. Der weise Rabbi, der die Impulsivität im Charakter des Menschen lesen konnte, sagte ihm, er solle nach Hause gehen und eine Art von einem Fest zum Gedenken an das kommende Ereignis machen. „Ich sehe keinen Grund“, sagte er, „warum eine Scheidung nicht in irgendeiner Weise ähnlich wie der Ehebund gefeiert werden sollte.“ Der Mann, in Erwartung seiner Annäherung an die Freiheit, war richtig froh über die Gelegenheit, fröhlich zu feiern, und gab ein Bankett; und als seine Frau in guter Laune war, sagte der Mann: „Siehe, ich bin bereit, dir das Wertvollste, was in meinem Haus ist, zu geben, wenn du kein Hindernis unserer Scheidung entgegensetzt, und kehrst zum Haus deines Vaters zurück.“ Als nach dem Bankett er in einen tiefen Schlaf fiel, nahm sie ihre Diener, ihn zum Hause ihres Vaters zu tragen, wohin sie ging. Beim Erwachen sich im Haus des Mannes findend, mit dem er seine Beziehung schon trennen wollte, fragte er seine Frau, die an seiner Seite war, was all das zu bedeuten habe. „Ich habe nichts gegen deinen ausdrücklichen Wunsch getan“, sagte seine Ehefrau, denn es war doch am letzten Abend, dass du mit angeboten das Kostbarste, was in deinem Haus war.“ Der Mann war sehr von dieser Manifestation der wahren Zuneigung von Seiten seiner Frau berührt, und als er wieder erschien vor dem Rabbi am folgenden Tag, konnte der schlaue Weise ein Lächeln nicht verbergen, als er den Mann fragte, was er für ihn tun könne. „Meine Frau und ich sind gekommen, um deine Gebete in unserem Namen zu bitten, so dass der Herr uns einen Erben oder eine Erbin gewähre.“ Der gute Mann betete, Gott möge ihnen ihren Wunsch gewähren, wenn es in seiner Weisheit für sie gut sei, und das Paar blieb nicht kinderlos.

Ben Asai war in einem tiefen Studium, und denen, die um ihn waren, schien es, als ob er in der Mitte einer Flamme sitze. Sie sagten Rabbi Akiba davon, der zu ihm ging und fragte ihn, ob er irgendwelche Geheimnisse studiere. „Nicht im geringsten“, sagte Ben Asai, „ich war auf der Suche nach dem Pentateuch, den Propheten und der Hagiographie, und freute mich über ihren Inhalt, als ob ich einer von denen gewesen sei, die die Tora am Fuße des Sinai empfangen hatten, als Gott sein Wort in der Mitte des Feuers ausgerufen.“

Der Tag, an dem Necha, die Tochter des Pharao, mit Salomon verheiratet wurde, war von dem Erzengel Michael festgelegt.

Als Jerobeam die beiden goldenen Kälber aufgestellt, versuchten sie ebenfalls zwei Hütten in Rom zu errichten, aber sie fielen so oft um, wie sie aufgestellt wurden. Es war in der Nähe eines alten Mannes, mit dem Namen Abbe Kolon, dem die Erbauer gesagt hatten, dass, wenn Wasser aus dem Fluss Euphrat gebracht würde und mit Kalk gemischt, würde das Gebäude dort stehen, und er bot sich an, das Wasser aus dem Euphrat zu holen. Er nahm große Fässer, und wie ein Weinhändler machte er sein Geschäft ohne Widerstand des Stroms Euphrat, wo er seine Fässer mit Wasser dieses Flusses gefüllt und nach Rom zurückkehrte. Das Wasser, das mit Kalk und Sand vermischt wurde, hat die Häuser erfolgreich errichtet.

Jakob ging nach Beerscheba zum Zwecke des Abhauens der Haine, die Abraham dort gepflanzt hatte. Als auf dem Totenbett Jakob vom Heiligen Geist inspiriert wurde, erzählte er, dass die Shechinah unter seinen Nachkommen wohnen würde, wenn sie in ihr Vaterland zurückkehren. Der mittlere Strahl des Mishkan war von einem Ende zum anderen gelangt und maß zweiunddreißig Ellen und wurde von dem Holz gemacht, das Jakob in Beerscheba abgehauen hatte. Die Israeliten hatten dieses Holz mit sich nach Ägypten getragen und einiges während ihrer Gefangenschaft bewahrt. Anschließend nahmen sie dieses Holz mit beim Exodus. So haben wir es gesagt: „Und jeder Mann brachte das Akazienholz für die Arbeit des Dienstes mit.“

Früher wurde das Lernen gesucht, aber jetzt sind wir alle geistig krank geworden, wir sind zierlich geworden, und nur leichte Lektüre wählen wir oder was wir tröstlich finden und betrachten nur vielversprechende Worte. So ein Mann in einer robusten Gesundheit nicht sein Essen wählt, aber wenn er weniger robust ist, muss er leichte Häppchen haben, die seinen Appetit reizen.

Israel im Exodus hat sich gut von einer Krankheit erholt und kann einem Prinzen verglichen werden. Als sein Lehrer ihm das Studium nahelegte, entschied der König, seinem Sohn einige Zeit nach seiner Genesung zu ermöglichen, seine Kraft zu erholen, bevor er zu lesen beginnt. Israel hat sich nicht auf einmal von den Leiden erholt, die er in Ägypten erlitten, und sein Vater im Himmel hatte beschlossen, ihm eine Ruhe von drei Monaten zu gewähren, und fütterte ihn mit Manna und Wachteln, bevor er sich seiner Schule näherte, dem Sinai, Unterricht zu erhalten.

Nebukadnezar war in der Tat der sprichwörtliche Sturm von Norden kommend, und fegte alles hinweg, bevor er im Süden ankam.

Der Schlaf ist am angenehmsten und vorteilhaftesten in der ersten Hälfte der Nacht.

In der Plage des Hagels, die auf Ägypten geschickt wurde, waren es zwei miteinander vermischte gegenüberliegende Elemente. Es gab Hagel und Feuer vermischt mit Hagel (Exodus 9). Es ist wie eines Königs Urteil über verschiedene Nationalitäten, die Feinde miteinander sind, und die Legionen des Königs gegen einen Feind schickt ihre Opposition, zu begraben und vereint für des Königs Sache zu kämpfen.

Ein Prediger muss mit allen Büchern der Bibel gut vertraut sein. Wenn er in der Erkenntnis eines dieser Bücher mangelhaft ist, ist es so schlimm, wie wenn er keine Bekanntschaft mit einem von ihnen hatte. Er muss sanftmütig und sogar bescheiden sein; jede Handlung seines Lebens sollte seinen Wert bezeugen, und obendrein, wenn seinen Zuhörern nicht seine Predigt gefällt, ist davon Abstand zu nehmen.

Die Psalmen wurden von zehn Personen zusammen geschrieben: Adam, Abraham, Moses, David, Salomon, Assaf, Heman, Jedutun, Korahs Söhne und Ezra. Aber obwohl sie von zehn verschiedenen Personen zusammengesetzt waren, Davids Name allein ist mit ihnen verbunden. Es ist wie ein Unternehmen von Musikern, die vor einem König erscheinen, und er sagt: „Auch wenn ihr viele seid, jeder von euch effizient in eurer Kunst, aber ich möchte das der mit der süßesten Stimme vor mir singt.“

Der Sanhedrin wurden durch die Bezeichnung bekannt: „Die Augen der Gemeinde.“

Während des Bestehens des Tempels gab es viele böse Menschen wie Ahas und seine Anhänger, Manasse und seine Mitarbeiter, und Amon und seine Begleiter. Im Gegenteil, als der Tempel zerstört wurde, die Menschen, die guten Männer auffällig waren, wie Daniel und seine Mitarbeiter in der Gerechtigkeit, Mordekai und seine Anhänger, und Esra und sein Volk.

Sei nicht wie ein Dummkopf, der vom Studium abgeschreckt wird, indem er denkt: „Wie kann ich die gewaltige Aufgabe des Erwerbs leisten von allem, was gerecht ist, es mir bekannt zu machen?“ Argumentiere vielmehr wie ein kluger Mann: „Andere haben es getan, so kann es geschehen.“ Versuche ein wenig am Tag und ein wenig in der Nacht, und im Laufe der Zeit wird deine Aufgabe erreicht werden.

Die Tora oder Weisheit erhöht, und der Verstand wird schärfer durch angemessene Untersuchung, und jede schwierige Angelegenheit, den Gelehrten vorgelegt, wird eine Lösung finden; als eine Struktur zufriedenstellend durch geschickte Arbeiter, wo jeder beiträgt seine Fähigkeiten.

Der zweite Tempel wurde der folgenden vier Segnungen beraubt, die der erste Tempel genossen hatte: Das Feuer, das nach auf den Altar herab vom Himmel gekommen. Das Salböl. Die Bundeslade. Der Heilige Geist.

Mit dem Tod der drei letzten der letzteren Propheten, nämlich Haggai, Sacharja und Maleachi, der Heilige Geist (der Prophezeiung) hat aufgehört, aber die Verwendung wurde zum Echo. Einmal bei der Versammlung der Weisen in Jericho hörten sie das Echo ausrufen: „Es gibt einen unter euch, der gut begabt vom Heiligen Geist ist, aber leider die heutige Generation ist unwürdig seiner.“ Sie dachten an Hillel. Bei seinem Tod beklagten sie ihn mit den Worten: „Oh, der heilige Mann, der sanftmütige Mann, der Schüler von Ezra.“



CHRISTLICHE FREIHEIT


1

Christen dürfen nichts. Die Kirche verbietet alles. Gott sagt immer nur: Du sollst nicht…! Vor allem sagt Gott: Du sollst nicht begehren! Gott ist ein Spielverderber, Gott ist eine Spaßbremse! Christen können das Leben nicht genießen! Christen wissen nicht, wie verdammt gut der Sex mit möglichst vielen ist! Christinnen sind nie hübsch gekleidet! Christen sind prüde! Christen sind langweilig, laufen immer mit einer Leiden-Christi-Miene herum! Ohne Gott sind wir frei, aber die Christen sind Sklaven Gottes.

2

Die Kommunisten riefen: Freiheit für die unterdrückten Arbeitermassen! Die Christdemokraten riefen: Freiheit und Gerechtigkeit!! Die französischen Revolutionäre riefen: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit! Die deutsche Nationalhymne feiert: Einigkeit und Recht und Freiheit! Die Feministinnen rufen: Freiheit von Kindern, Küche und Kirche, Freiheit von der patriarchalischen Ehe! Die Esoteriker rufen: Freiheit von Gottes Geboten, sondern tu was du willst! Die Achtundsechziger Revolutionäre riefen: Freie Liebe! Wer zweimal mit der gleichen pennt, gehört schon zum Establishment!

3

Allgemein versteht die gottlose Welt unter Freiheit also, dass jeder tun und lassen kann, was er will. Jeder Mensch ist sein eigener Gesetzgeber und definiert, was für ihn gut und böse ist. Jeder sucht sich seine Wahrheit. Das ist deine Wahrheit, nicht meine! Jeder sucht sich im Supermarkt der Religionen sein persönliches Wunschpaket Religion zusammen. Es darf keine absolute Wahrheit geben. Es darf keinen göttlichen Gesetzgeber geben. Es soll keinen Herrn geben. So wiederholt sich, was im Garten Eden passierte: Eva hörte auf den Teufel und pflückte die Feige vom Baum der Erkenntnis von gut und böse, das heißt, der Mensch will selber definieren, was gut und was böse ist. In einer deutschen Liebeskomödie gab es folgende Szene: Eine zwanzigjährige Frau wollte sich in der Kirche taufen lassen, um einen Christen heiraten zu können. Die Großmutter, eine Altachtundsechzigerin, wollte das unbedingt verhindern und sagte: Du kannst doch deine Seele nicht dem Teufel verkaufen! Du ahnst ja gar nicht, wie verdammt gut der Sex im Ehebruch ist! So wird Gut und Böse neu definiert.

4

In der Französischen Revolution verstand man unter Freiheit: Freiheit von Thron und Altar! Nicht der König und die Kirche sollten das Sagen haben, sondern das Volk. Nun haben wir die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Ist das Volk nun frei? Haben vielleicht die Marxisten doch recht, die von einer Diktatur des Kapitals sprechen? Oder gibt es eigentlich wahre Meinungsfreiheit oder vielleicht eine Mediendiktatur? Erlaubt ist, was politisch korrekt ist. Man sagt: Die Mehrheit entscheidet über die Wahrheit! Was, wenn die Mehrheit dafür stimmt, Gottes Gebote abzuschaffen? Es gibt das Sprichwort: Ich und Gott – das ist schon die Mehrheit! Freiheit von der Sklaverei, Emanzipation! Das sind schöne Worte, aber was ist mit dem Menschenhandel, mit den Sexsklavinnen, mit den Kindersoldaten, mit den Arbeitssklaven! Und sind die heutigen Kinder und Jugendlichen frei? Oder sind sie vielleicht schon Sklaven der Technik? Hat vielleicht die Technokratie die Macht übernommen und wir sind alle Sklaven von intelligenten Robotern?

5

Was sagen die Philosophen zur Freiheit? Immanuel Kant war ein großer Aufklärer. Von ihm stammt das Gebot: Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem andern zu. Er meinte, ein Mensch ist erst dann frei, wenn er nicht mehr Sklave seiner Triebe und Launen ist, sondern wenn er frei ist, gut und vernünftig zu handeln, wenn er frei ist, zum Wohl aller Menschen zu handeln. Sind wir schon so frei? Oder sind wir noch Sklaven unserer Triebe und Begierden? Sind wir Sklaven unserer Launen? Oder sind wir überhaupt Herr und Herrin im eigenen Haus? Der Philosoph Fichte meinte, das Ich ist absolut frei, alles andere ist nur das Nicht-Ich. Denkt nicht so die Welt? Mein Ich ist ein absoluter Monarch, und der Rest der Welt ist eben nur Nicht-Ich! Oder wie Napoleon dachte: Ich bin die Eins und die Andern sind die Nullen hinter mir! Ich bin mir selbst mein eigener Kaiser und Papst! Es geht um die Entscheidung: Bin ich Gott oder ist Gott Gott? Und Friedrich Nietzsche forderte die Freiheit von der jüdischen Sklavenmoral, von der christlichen Hundedemut! Er wollte die Gesetzestafeln vom Sinai zerbrechen und ein neues Gesetz aufstellen. Der arische Übermensch gibt sich sein eigenes Gesetz. Hat vielleicht Adolf Hitler diese Philosophie in die Tat umgesetzt? Wer ist Gott? Der König der Juden oder Adolf Hitler?

6

Ähnlich verhält es sich mit der juristischen Auffassung von Freiheit. Hier wird Freiheit als Freiraum verstanden, den jeder Mensch hat und in dem er so leben kann, wie er es für richtig hält. Da jedoch auch Andere diesen Freiraum haben, findet die eigene Freiheit ihre Grenze da, wo der Freiraum des Anderen beginnt. Es wird deutlich, dass Freiheit nicht – wie so oft angenommen und auch praktiziert – Beliebigkeit oder Egoismus bedeutet. Es geht eher darum, einer praktischen Vernunft zu entsprechen und die Würde und Freiheit anderer Menschen zu achten.


7

In der Welt denkt man: Das Christentum ist eine Religion der Gesetze, der Verbote. Alles was Spaß macht, ist entweder verboten oder macht dick. Man denk, das Christentum ist gegen Lebensfreude, gegen Lebenslust und Genuss am Leben. Und sind wir solche Christen? Haben wir immer eine Moral für jeden parat: Dies sollst du nicht, das sollst du nicht? Verneinen wir das Leben? Oder können wir uns freuen? Haben wir den Geist der Freiheit? Hat uns die Wahrheit frei gemacht? Haben wir Barmherzigkeit erfahren und sind wir selbst barmherzig? Ist für uns das Christentum eine Religion der Befreiung, der Freiheit?t


8

Das wichtigste Ereignis im Alten Testament ist die Befreiung der Kinder Israels aus der Sklaverei in Ägypten. Gott befreit sein Volk. Gott ist ein befreiender Gott, ein Gott der Freiheit! Gott selbst ist ja absolut frei. Gott ist selbst Freiheit! Und seine Kinder sollen Anteil haben an Gottes Freiheit! Aber dazu müssen wir uns binden an Gott, um Gottes Freiheit zu erreichen. Es gibt nämlich keine Freiheit ohne Bindung. Die Welt verwechselt Freiheit mit Bindungslosigkeit. Aber entweder bist du Sklave in Ägypten, das heißt, Sklave deines Egoismus, Sklave der Sünde, Sklave des Zeitgeistes, Sklave des Teufels, Sklave des ewigen Todes, oder du bindest dich an Gott und hast Anteil an Gottes Freiheit, dann wirst du frei vom Ego, frei von der Sünde, frei vom Teufel, frei vom Tod, dann bist du von Gott in die Freiheit geführt, um den Gott der Freiheit anzubeten, um einzutreten in Gottes Freiheit. Dann bist du frei, zu lieben, frei für das Gute, frei für die Wahrheit, frei für den Geist Gottes, frei für den Himmel und das ewige Leben.


9

Im Neuen Testament heißt es: Die Wahrheit wird euch frei machen. Wo der Geist weht, da ist Freiheit. Ihr seid berufen zur herrlichen Freiheit Gottes. Drei Kräfte versklaven den Menschen: Das Fleisch (also der nur-menschliche Egoismus), die Sünde (deren Strafe der Tod ist) und der Teufel, der uns mit sich in die Hölle reißen möchte. Von Fleisch und Sünde und Teufel hat uns Christus am Kreuz befreit. Er hat selbst das Fleisch des Menschen angezogen, er hat alle Sünden auf sich genommen und den Tod und die Hölle erlitten, für uns, an unsrer Stelle, stellvertretend. Dann ist er auferstanden als Sieger über Fleisch und Sünde und Welt und Tod und Teufel. Wir müssen uns an seinen Rockzipfel klammern, dann zieht er uns in das Himmelreich, in das Reich der Freiheit Gottes.


10

Zwei Beispiele, was Freiheit der Kinder Gottes bedeuten kann: Dietrich Bonhoeffer war unter den Nazis im Gefängnis. Aber er versklavte sich nicht dem teuflischen Tyrannen Hitler. Auch als er mit dem Tode bedroht wurde, hielt er an der Liebe zu Gott fest. Er wusste, der Tod ist für ihn nur der Beginn eines neuen schöneren Lebens. Und der polnische katholische Priester Maximilian Kolbe war im KZ Auschwitz. Ein jüdischer Familienvater hatte versucht zu fliehen, war gefangen worden und zum Hungertod verurteilt worden. Maximilian Kolbe bot sich an: Wenn ihr den Familienvater leben lasst, bin ich bereit für ihn in den Tod zu gehen. Und Maximilian Kolbe wurde totgespritzt. Der jüdische Familienvater überlebte das KZ und war später in Rom bei der Heiligsprechung Maximilian Kolbes anwesend.



GUAN YIN ODER DIE GÖTTIN DER BARMHERZIGKEIT


1

Einmal fragte man mich, ob ich die Guan Yin kenne. Ja, sagte ich, Guan Yin ist die chinesische Göttin der Barmherzigkeit. Sie thront auf einer Lotosblume und ist neben Buddha eine der wichtigsten Gottheiten Chinas. Sie wird oft mit der allerheiligsten Jungfrau Maria, der Mutter der Barmherzigkeit im Christentum verglichen.
Die Göttin war ursprünglich eine junge schöne Prinzessin, die von ihrem hartherzigen Vater verstoßen worden war. Ich will hier kurz ihre Legende erzählen.
Der Regent des nördlichen Königreichs hieß Chuang Wan. Er hatte drei Töchter. Seine jüngste und schönste Tochter war Miao Shan. Der Vater wollte sie gewinnbringend verheiraten, aber die Tochter wollte Jungfrau für das Himmelreich bleiben. Das machte den kalten Vater sehr wütend. Sie aber beschloss, ins Kloster der weißen Taube einzutreten und dort als Nonne ein Leben der Meditation zu leben. Da befahl der Vater der Äbtissin des Klosters, die junge Novizin nur niedrigste Arbeiten verrichten zu lassen und sie so lange zu demütigen, bis sie in ihr Vaterhaus zurückkehre und in eine Heirat einwillige. Miao Shan aber ertrug alle Demütigen geduldig und opferte ihre Leiden dem Himmel auf. Da schickte der grausame Vater einen Mann, der Miao Shan mit einem Dolch erstechen sollte. Der Dolch aber konnte die Heilige nicht töten. Darauf kam der Vater selbst und erstickte seine Tochter nachts im Schlaf mit einem Kissen.
Da kam die Seele der Heiligen in das Totenreich. Der General des Totenreichs aber erkannte ihre Heiligkeit und ließ sie auferstehen aus den Toten. Auf einer weißen Lotosblüte wandelte sie über das Meer zu einer Insel, wo sie als Göttin des südlichen Meeres den Kranken beistand, die Sterbenden tröstete, die Armen unterstützte und den kleinen Kindern mütterliche Liebe schenkte.
Eines Tages erfuhr sie, dass ihr alter Vater erblindet war und er nur wieder sehend werden könnte, wenn ihm ein Mensch ein Auge aufopferte. Die barmherzige Göttin opferte eines ihrer beiden Augen, und der Vater wurde wieder sehend. Sie hatte dem Vater bewiesen, dass sie ihm vergeben hatte.
Daraufhin bekehrte sich der Vater in seiner Todesstunde und betete für seine Tochter. Der Vater Himmel schenkt der Heiligen ein neues Auge und eine vollkommene Einsicht und viele himmlische Visionen. Die Menschen in China verehrten die Heilige als Göttin der Barmherzigkeit, opferten ihr Weihrauch und flehten sie um Kindersegen an.


2

Guan Yin im im chinesischen Buddhismus die Göttin der Barmherzigkeit. Zu Lebzeiten war sie die dritte Tochter eines Königs und trug den Namen Miao-shan. Ihre Eltern hatten sich eigentlich einen Sohn gewünscht. Stattdessen bekamen sie eine Tochter. Und dieses Mädchen verweigerte ihrem Vater den Gehorsam, denn er wollte sie verheiratet sehen, aber sie wollte jungfräuliche Nonne sein.
Ihr Vater sperrte sie nackt und ohne Essen und Trinken ein. Später, als sie Nonne geworden war, bewegte der Vater die rigorose Äbtissin des Klosters, Miao-shan nur die allerniedrigsten und allerschwersten Arbeiten aufzuerlegen. Auch sandte der Vater Männer, die das Kloster ausraubten und niederbrannten. Aber nichts brachte Miao-shan von ihrem Weg ab. Sie beklagte sich nicht einmal, sondern ertrug alles geduldig und sorgte sich nur um ein reines Herz.
Schließlich wurde der Vater zornig. Gehorsamkeit gegenüber dem Vater war ja das Ideal des Konfuzius. So sandte der Vater Soldaten, die seine Tochter ermorden sollten. Als Miao-shan die Mörder kommen sah, freute sie sich: Nun darf ich in den Himmel kommen!
Und so wurde die Jungfrau von ihrem Vater ermordet. In der Stunde ihres Todes schickte der göttliche Jadekaiser des Himmels einen Heiligen in Gestalt eines Tigers zur Erde. Der trug den leblosen Körper Miao-shans in einen dunklen Wald und begrub ihn dort. Ihre unsterbliche Seele schwebte in das Totenreich. Aber weil die Jungfrau so keusch und heilig gelebt hatte und weil ihr Herz so rein war, strahlte ihre Seele und verwandelte das Totenreich in ein blühendes Paradies.
Miao-shans makellose Seele erlöste einige Seelen aus dem Totenreich. Darüber war der Fürst des Totenreichs zornig, und so fleht er den heiligen Buddha an, die Jungfrau aus dem Totenreich zu erheben. Gott der Allerhöchste versetzte daraufhin Miao-shan nach Putuo auf der Insel Zhou-shan. Dort bekam ihre unsterbliche Seele den verklärten Leib zurück. Den Rest ihres Lebens verbrachte sie in der Kontemplation.
Durch die Kontemplation wurde sie zur Visionärin und Wundertäterin. Als sie in einer Vision erkannte, dass ihr Vater erkrankt war und in Lebensgefahr schwebte, rettete sie seine Seele. Ihr Vater bekehrte sich im Angesicht des Todes.
Der neue Name, den Miso-shan empfangen hatte, war Guan Yin, das bedeutet: Die hernieder schaut und die Schreie der Welt hört. Man gab ihr den Titel Göttin der Barmherzigkeit.
Ihr Glaube war felsenfest, ihr Leben war heilig, ihr Leib war keusch, ihr Herz war rein. Sie war voller Güte, Liebe und Mitgefühl. Sie wich vom wahren Weg weder nach links noch nach rechts ab. Emotionen wie Trauer konnten ihr den Glauben nicht rauben. Ihrem schlimmsten Feind, ihrem eigenen Vater, hatte sie vergeben.


3

Guan Yin ist eine heilige Meisterin. Sie ist die Göttin der Gnade, der Barmherzigkeit und des Mitleids. Diese wunderbare, sanfte Kraft der Barmherzigkeit wird dem zuteil, der über Guan Yin meditiert. Die Bilder der Guan Yin als eine makellosen Jungfrau mit einem Kindlein auf den Armen sind Nachahmungen der ältesten chinesischen Bilder der Jungfrau Maria mit dem göttlichen Kind, denn Maria ist die Mutter der Barmherzigkeit.
Guan Yin war die Tochter eines chinesischen Königs. Sie wurde erzogen, im Reichtum und Überfluss zu leben. Sie aber ward von der Barmherzigkeit verwandelt, so dass sie die Obdachlosen ernährte, den Bettlern zu essen gab, den Kranken und Sterbenden hilfreich und trostreich zur Seite stand, zum armen Volk als Wohltäterin ging und den Kindern der Armen und den Waisenkindern mütterliche Liebe schenkte. Sie lebte tausend Jahre auf Erden und arbeitete an ihrer Heiligung.
Das ist auch die Gnadengabe der Guan Yin, dass wir als ihre Verehrer selbst barmherzig werden und Liebe zu allen Menschen üben, besonders aber zu den Armen, Kranken, Sterbenden und ungeliebten Kindern, dazu auch zu den unvernünftigen Geschöpfen. So deckt unsere Barmherzigkeit und Liebe die Menge unserer Sünden, so kann uns die Barmherzigkeit ins Nirvana aufnehmen, wo wir verschmelzen mit dem Ozean der Barmherzigkeit und mit Guan Yin eins werden.
Guan Yin ist der Bodhisattva der Barmherzigkeit. Zwar ist sie erleuchtet, aber sie ist noch nicht ins Nirvana eingegangen, noch nicht erloschen im Ungewordenen, denn ihr Wille ist es, allen Elenden und Erbärmlichen auf Erden mütterliche Barmherzigkeit und Trost zu bringen und alle Wesen auf den Weg der Erlösung zu führen. Darin besteht ihr Mitleid mit allen Kreaturen, nicht allein den vernünftigen, sondern auch den unvernünftigen.
Was aber lehrt die Göttin der Barmherzigkeit? Sie lehrt uns, dass Geben seliger ist als Nehmen, sie lehrt uns selbstlose Liebe, schenkende Liebe, sie lehrt uns, allen Menschen, die uns verletzt haben, zu verzeihen, und barmherzig zu sein mit allem Lebendigen.
Guan Yin als heilige Meisterin hat das Elend im irdischen Jammertal voll ausgekostet, sie weiß um unsere Schmerzen. Aber sie hatte es gelernt, im Tao zu sein. Sie wird uns als Geschenk Barmherzigkeit geben, so dass wir in jedem Menschen einen Funken vom göttlichen Licht erkennen, selbst wenn die Menschen nicht im Licht, sondern in der Finsternis leben.
Also, was betrübst du dich, meine Seele und bist so verletzt in mir? Singe das Mantra der Guan Yin im heiligen Chant und die Göttin der Barmherzigkeit wird deine Seele mit dem Schleier der Barmherzigkeit umgeben. Das ist die Verheißung der Mutter der Bvarmherzigkeit an die ganze zerrissene Menschheitsfamilie.
Guan Yin trägt die Perlenschnur der Erleuchtung, den Rosenkranz ihres Mantras. In der Hand hält sie den heiligen Kelch mit dem lebendigen Wasser des Geistes, da unseren Seelen Heilung und Harmonie spendet. Sie steht auf einem Drachen, denn sie überwindet das Chaos in uns und bringt Licht in die dunkle Nacht unserer Seele.
Guan Yin erwartet unsere Liebe und Huldigung. Sie will in den heiligen Riten verehrt sein. Ihre besondere Fürsorge gilt den schwangeren Frauen und den ungeborenen Kindern. Junge Frauen, die sich ein Kind wünschen, mögen Guan Yin um ihre Gnade und ihren Segen bitten.


5

Guan Yin ist eine Meisterin des göttlichen Lichts. Sie wird auch Göttin genannt. Sie wird in China sehr verehrt und ist der Gottesmutter Maria seelenverwandt. Frauen haben oft das Bedürfnis, sich an eine himmlische Frau zu wenden. Die Sehnsucht nach einer Göttin ist bei vielen spirituellen Frauen groß. Guan Yin versteht die Frauen, ihre wahren Bedürfnisse und ihre Träume von einem Leben voller Liebe. Die Kraft Guan Yins ist eine sehr feminine Kraft.
Der Name Guan Yin bedeutet: Sie, die das Weinen der Welt hört. Sie ist der Bodhosattva der Barmherzigkeit, das heißt, sie ist illuminiert, aber noch nicht erloschen im Nirvana, sondern wendet sich den Menschen zu, bis alle Seelen erlöst sind. Sie hört auf den Kummer und die Träume der Menschen und ist immer bereit, sie zu trösten. Sie wird in Indien auch Avalokiteshvara genannt, da ist sie der Heilige, der das Mitleid Buddhas in sich verkörpert. Das Mantra der Barmherzigkeit lautet: Om Mani Padme Hum. Das bedeutet: Das Juwel ist in der Lotosblüte. Spirituell bedeutet das: Das Juwel Gottes ist in der Lotosblüte der menschlichen Seele. Sexualmagisch bedeutet das: Das Juwel des Phallus ist in der Lotosblüte der Vulva.
Die Göttin ist voller Mitgefühl, Sanftmut, Freundlichkeit, Lieblichkeit, Gnade, Heilung, Liebe, Barmherzigkeit und Vergebung. Sie schützt Frauen und Kinder, ist Mutter wie die Gottesmutter Maria und die tibetische Göttin Tara, sie ist die weibliche Göttlichkeit, voller weiblicher Anmut, weiblicher Schönheit, weiblicher Kraft. Sie ist eine Helferin bei der Empfängnis und Geburt von Kindern.
Die Göttin ist von feiner Zartheit und begabt mit einer zärtlichen Seele, einer femininen Zärtlichkeit. Die Verehrung der Göttin ist angemessen für eine Frau, die wirklich weiblich sein möchte, aber auch für Männer, die in Berührung kommen möchten mit ihrer inneren Frau. Guan Yin umarmt ihren Verehrer voller sanfter Liebe und Zärtlichkeit und wird so zur Trösterin in einer Welt voller Unnahbarkeit, Gleichgültigkeit und Kälte. Die Göttin lädt uns ein zum mystischen Tanz der Sphären, zum mystischen Tanz der himmlischen Geister und Heiligen, sie lädt uns ein zum Tanz des Mannes mit der jungen Frau. So will die Göttin die Harmonie in die Seele bringen. Und wenn Menschen zurückhaltend sind, lädt Guan Yin sie mit Freundlichkeit und Demut erneut zur mystischen Vereinigung ein. Trinke, meine Seele, trinke die Milch des Trostes an den vollen Brüsten der Göttin und berausche dich an den Brüsten deiner himmlischen Geliebten!


6

Botschaft der Guan Yin: „Sei willkommen im Leben, mein Kind! Leg deine Verletzungen und deinen Kummer in meine zärtlichen Hände! Erfreue dich an der Schönheit der Geschöpfe!“
Guan Yin gehört zum Pantheon der buddhistischen Göttinnen und Götter. Sie ist ein weiblicher Bodhisattva, das heißt, eine Erleuchtete. In China, aber auch in Vietnam und Japan, ist sie die Verkörperung der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe. Sie ist die Göttin der Gnade und der universalen Liebe zu allen Geschöpfen. Sie wird besonders auch als Schutzfrau verehrt.
In Indien wird die göttliche Barmherzigkeit als der männliche Avalokiteshvara verehrt, in China aber als die weibliche Guan Yin. Barmherzigkeit wird ja mehr als mütterliche Qualität erfahren. Guan Yin ist seelenverwandt mit der ägyptischen Himmelskönigin Isis un d der christlichen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Denn auch Guan Yin ist eine himmlische Mutter, die alle ihre Kinder ernährt und erzieht.
Guan Yin wird als Göttin der barmherzigen Liebe verehrt, da sie allen Menschenkindern in ihren großen Nöten trostreich und hilfreich beisteht. Ihr kann man allen Kummer anvertrauen und auf ihre Hilfe vertrauen. Es gibt viele Leiden, die wir keinem Menschen anvertrauen können, aber die Mutter der Barmherzigkeit hat immer ein offenes Ohr für unsere Klagen. Wenn man nicht mehr weiter weiß, wenn alles ausweglos scheint, dann sollte man die Göttin anrufen, sie wird sicher helfen. Wir können sie immer um körperliche und seelische Heilung bitten. Aber wir müssen auch auf ihre Botschaften hören.
Guan Yin lehrt uns Mildtätigkeit und barmherzigen Umgang mit allen Menschen. So werden wir lernen, nicht nur gelehrt über die Gnade zu disputieren, sondern wirklich ein barmherziges Herz für alle Leidenden zu haben. Wir werden auch davon befreit, dass wir unsere Leiden Menschen anvertrauen, die kein Herz für uns haben oder unsere Leiden nicht verstehen. Das Herz der barmherzigen Mutter versteht uns immer und hat immer Mitleid mit uns.
Barmherzigkeit bedeutet auch, mit tätiger Hilfe und guten Worten den Kranken, den Sterbenden, den Kleinen beizustehen.
Den Leidenden in ihrem Elend spendet die Göttin Trost und Beistand, und den helfenden Menschen spendet sie Kraft zur tätigen Nächstenliebe.
Die Göttin wird dargestellt mit einem Kelch in der einen Hand und einer Lotosblume in der anderen Hand. Sie steht auf einem Drachen. Der Kelch enthält den Trank des Heils. Die Lotosblume symbolisiert die makellose Unschuld, Reinheit und Keuschheit der Göttin. Dass sie auf dem Drachen steht, bedeutet, dass sie die Mächte des Chaos und der Finsternis überwindet.


JESUSBRIEFE



ERSTER BRIEF

Geliebte!
Du bist all meine Sehnsucht, all meine Liebe, all mein Begehren, all mein Schmerz! Ich sehne mich jeden Tag und jede Nacht nach dir! Wenn ich auch in der Glückseligkeit Gottes lebe, so blutet doch heute und bis ans Ende der Welt mein Herz vor Liebe! Ich werde leiden, bis wir ganz eins sind! Denke nicht, Geliebte, wenn ich dich liebe, dass ich eifersüchtig auf deinen Ehemann wäre. Nein, meine Liebe gönnt dir den Besten aller Ehemänner. Meine Liebe ist nicht von dieser Welt! Aber ich will dein Ein-und-Alles sein, dein Geliebter, Bräutigam deiner Seele, dein bester Freund, dein Bruder, dein Vater und deine Mutter, dein Kind, dein Löwe, dein Lamm, deine Taube, dein Adler, dein Phönix, deine Erde in der Zeit und dein Himmel in der Ewigkeit! Ja, ich will von dir geliebt sein! Aber ich habe dich zuerst geliebt! Und deine Liebe zu mir steht in keinem Verhältnis zu meiner Liebe zu dir! Nimm meine Liebe an und tröste mich, denn ich bin traurig, weil die meisten Menschen kalt und gleichgültig sind. Ich habe immer Zeit für dich. Ich schlafe und schlummere nicht. Und wenn du nachts nicht schlafen kannst, bin ich bei dir. Ich habe immer Zeit für dich und habe Ewigkeiten um Ewigkeiten erfüllte Zeit für dich! Fühlst du, wie mein Herz zu dir will? Komm mir bitte oft und lange entgegen. Ich habe dir noch viel zu schreiben. Dich grüßt meine Mutter Maria, deine Mutter.

In Liebe,
Dein Jesus


ZWEITER BRIEF

Meine Geliebte!
Hat dich dein Vater genug geliebt? Hat dich deine Mutter genug geliebt? Weißt du nicht, dass du nicht das Produkt deiner Eltern bist, sondern mein geliebtes Geschöpf? Nimm dir einmal eine ruhige Stunde und versetze dich geistig in den Moment, da du im Schoß deiner Mutter empfangen worden bist. Wisse, in dem Augenblick, da Samenzelle und Ei sich verschmolzen, ward dein Leib geschaffen. Das empfangsbereite Ei nimmt nicht jede Samenzelle, nicht einmal die schnellste, sondern die in Liebe erwählte. So habe ich deine Eltern zu Mitschöpfern deines Leibes gemacht. Und in dem Augenblick, da ich deinen Leib schuf, kleiner als eine Weintraube, da schuf ich auch deine Seele. Ich schuf deine Seele aus dem Nichts. Ich habe schon vor aller Zeit, vor Raum und Zeit, in der Ewigkeit gewusst, dass ich dich schaffen wollte und dass ich dich als Christin wollte. Und was denkst du, wie deine Seele in deinen Leib gekommen ist? Ich habe deine Seele mit einem Kuss in deinen Leib gehaucht. Dein Ursprung ist ein Kuss Gottes! Bleibe einen Augenblick bei diesem Gedanken. Denn was ich einmal getan habe, das tu ich für immer. Du lebst, weil ich dich ins Leben geküsst habe mit einem immerwährenden Küssen, und unsere gemeinsame Ewigkeit wird ein ewiges Küssen sein! So küss ich dich jetzt mit dem Kuss meiner Liebe! Und wenn du abscheidest aus dieser Welt, dann pflücke ich deine Seele mit einem Kuss von deinem Munde! Und wenn du fühlen möchtest, wie sehr ich dich jeden Augenblick liebe, dann lege den Zeigefinger deiner rechten Hand auf den Puls deines linken Handgelenks und fühle den Pulsschlag, und dann wisse, dass ich dir mit jedem Pulsschlag sage: Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich! Du bist geschaffen, weil ich dich ins Leben liebte, und du lebst, weil meine Liebe dir jeden Moment das Leben gibt, und du wirst in Ewigkeit mit mir vereinigt sein und glückselig leben, weil ich dich ewig liebe!

Dein Jesus


DRITTER BRIEF

Meine allergeliebteste, meine einzig geliebte Freundin!
Heute möchte ich dir über deine Seele schreiben. Stelle dir deine Seele wie einen Trichter vor, in immer engeren Kreisen kommst du in immer tiefere Tiefen deiner Seele, aber glaube nicht, dass du je auf den festen Grund deiner Seele kommst, sondern wie der Trichter ist deine Seele im tiefsten Grund offen und mündet in Gott. Gott ist ein Geheimnis, und deine Seele ist auch ein Geheimnis. Kennst du dich selber? Weißt du, wer du bist? Du bist nicht das, was die andern Menschen von dir denken! Aber du bist auch nicht das, was du von dir selber denkst! Du kennst dich nicht, aber ich, ich kenne dich! Ich bin dir näher als deine Halsschlagader! Ich bin dir inniger als du selbst! Ich habe deine Seele gehaucht und in dem Hauch habe ich mich in deine Seele ergossen. Ich bin der Lebensfunke deiner Seele! Ich bin in dir, ich bewohne dich tiefer, als du dich selbst bewohnst. Ich lebe in dir auf einzigartige Weise, so, wie in keinem anderen Menschen. Ich schaffe keine Massen, ich schaffe Persönlichkeiten. Ich lebe in dir auf eine Art, wie ich nur in dir lebe! In deiner Seele, die mein Abbild ist, lebt ein einzigartiges Gottesbild, das nur in dir lebt! Du kannst mich sehen, wie kein anderer Mensch mich sieht! Ich sehe dich in der Ewigkeit als eine vollkommene Heilige, aber mit ganz persönlicher Eigenart! Die Heiligen im Himmel sind keine Massen, sondern Gemeinschaften aus einzigartigen Persönlichkeiten! Ich lebe in dir, du lebst in mir, in mir lebst du und bewegst du dich und bist du, wir sind eins! Ich bin in deinem Atem, ich bin in dem Licht deiner Augen, ich bin in deinem Lebensblut, ich bin du auf eine Art, wie ich kein anderer Mensch bin. Werde, die du bist: Werde mein einzigartiges Ebenbild, werde ein zweiter Christus! Ich bin du geworden, damit du ich wirst! Und darum bringe dein innerstes Gottesbild zur Entfaltung, das ist die wahre Selbstverwirklichung! Dazu helfe ich dir, dass du wirst, was du in meinen liebestrunknen Augen schon bist! Komm zu mir! Lass dich umarmen! Komm in das geheimnisvolle Brautgemach im Tiefsten deiner Seele, wo ich dich erwarte, um mich in ewiger Liebe mit dir zu vereinigen!

Komm! Ich warte voller Sehnsucht auf dich!

Dein ganz persönlicher Jesus.


VIERTER BRIEF

Meine Schöne!
Heute schreibe ich dir vom Himmel. Du bist fürs Glück geschaffen, und zwar fürs ewige Glück! Wenn du auf Erden schwer zu tragen hast an deinem täglichen Kreuz, so erhebe deine Augen oft zum Himmel, das wird dir Kraft geben. Wenn sich im Augenblick des Todes deine unsterbliche Seele vom sterblichen Leib löst, schwebt deine Seele aus der Zeit in die Ewigkeit. Deine Seele kommt zur Himmelspforte. Hat deine Seele noch Flecken an sich, wird sie von mir in der Glut der Sehnsucht gereinigt. Du stehst vor mir. Ich bin dein Richter. Du wirst gerichtet nach dem Maß der Liebe, die du gelebt hast, und du wirst gerichtet von mir, der ich die barmherzige Liebe bin. Stirbst du in der Freundschaft mit mir, werde ich dich aufnehmen in den Himmel Gottes. Am Jüngsten Tag werde ich dir einen verklärten Geistleib geben. Deine unsterbliche Seele vereinigt sich mit dem verklärten Lichtleib. Du wirst schnell sein wie ein Blitz, strahlen wie die Sonne, leicht sein wie eine Wolke. Du wirst deine erlösten Familienmitglieder und Freunde wiedersehen. Du wirst Maria und Magdalena und Johannes und Petrus und Paulus sehen. Du wirst meine göttliche Schönheit sehen und mich anbeten. Du wirst deinen Gott genießen in ewiger Lust und Wonne! Aber du wirst meiner Liebe nie überdrüssig, sondern du wirst dich immer wieder nach mir sehnen, schmachtend und seufzend vor Sehnsucht! Aber du wirst nicht unglücklich werden mit dieser Sehnsucht, sondern ich werde deine Sehnsucht stillen und dich beglücken! So wirst du eins mit mir in einer ewigen Liebesvereinigung! So werde ich dich vergöttlichen! Du wirst göttlich in Gott sein! Ich der Gott-Mensch! Du die Menschen-Göttin! Wir eins! Du wirst zu Gott in Gott und lebst ewig die Glückseligkeit Gottes!

Ganz der Deine:
Jesus Christus



JESUS SUTRA


Er Shi Mi, die altre Trennung, die Schuld der Fayun war die Folge.

Wie viele Dissidenten sagen, so sage ich auch.

Wie schwer es auch Xi Shi Jing Yi sagte.

Nach dem, was zu verehren war.

Er hielt an seinem Buddha fest und den nicht-menschlichen Pingzhang-Tagen von Arhat.

Siehe, die verehren das Wesen.

Niemand kann es sehen, aber verehren.

Die haben den Granville-See verehrt.

Zu diesem Zweck der Fachmann Yan Yung war wie der Wind.

Wer kann es bekommen?

Siehe den Wind!

Alter Reise-Kalender, es kann kein Gewinn aus der Weltrangliste zusammengestellt werden.

Diese Person den Ältestem Einen mit Gas ermordete.

Er kann es nur überleben.

Dürfen nun zu Hause in Sicherheit sein.

Bis etwas dagegen getan wird.

Der Sonnenaufgang des Tages kommt nicht dazu.

Am Ort Ju-xian-xiang-xin sind alle dazu gekommen.

In der Ruhe der Ming Lok ist der Körper zu Hause.

In den Tagen aller Buddhas.

Um diese frohe Botschaft zu tun, wende die Welt.

Frohe Botschaft überall.

Alte sind oft leise vor Glück am Platz.

Karma ist überall.

Weltliche Personen.

Überraschenderweise der Wind.

Nur Britannien hat es gerade gehört.

Eine fehlende Form.

Niemand hat Yen Yung richtig erkannt.

Wenn das nicht-gelbe nicht-weiß wird.

Niemand kennt den starken Wind und seinen Wohnsitz.

Der Tag und des Johannes eigene Göttlichkeit.

Wir leben in einer Welt.

Niemand lebte im Zhuode.

Auch keine toten Studenten.

Lai Suo war ohne Wert.

Die die Erschaffung der Welt zu ergründen gesucht haben.

Nie in der Welt.

Gottlose Macht.

Changle Xian gab einen Yuan pro Fach.

Als die Leute ängstlich waren.

Jeder sagte den Buddha-Namen.

Mehr als eine unwissende Person.

Rufende Ratio verehrend, das kann Gott gefallen.

Auch Si Hwan respektierte den Zweck, für den Zweck der Musik.

Jeder sprach der Stadt Umgangssprache.

Ich glaube nicht, aber verehre öfter.

Jeder Buchstabe ist eine Residenz.

Was bedeutet, dass ihn eine Menge Leute kennen und verehren.

Die berichteten von Buddhas Barmherzigkeit.

Gesammelte Gedanken.

Weise.

Es war keine Sünde in ihm.

Das Los für den Gott.

Kraft.

Person, große Person.

Siehe auch das Co-Wesen, und so weiter.

Es ist die Person, das Leben selbst ist Information.

Doch immer verehren wir ihn.

Das Wesen lebt eine Zirkulation.

Aus dem Körper leben wir in Carvedilol.

Um den veränderten Staub zu tun.

Alle Wesen sind gutherzig.

An Selbstdisziplin wird gedacht.

Auch an die toten Studenten.

Der Ausschuss stellte das Wesen fest.

Das Wesen gab den Körpern das Leben.

Ohne Wind kein Leben.

Für das Leben der Zeit.

Wind weht vom Wesen.

Ein Geist ist der Wind.

Der Wind schenkt das Überleben.

Der Wind weht vom Wesen.

Manchmal spürt man das Schicksal.

Ho, durch den Wind, aber der Wind hat keine Farbe.

Wenn er grün wäre, und wenn er golden wäre, wenn er andere Farben hätte?

Dementsprechend sehen wir den Wind.

Wenn Lebewesen nämlich die Straße pilgern.

Wo sie ihn verehren.

Viele gesunde Straßen gibt es.

Was ist aber für die, die ihn nicht verehren?

Was ist das für Wesen, dass die Sünde von den Alten bis zu den Jungen sehen lässt?

Die ältere andere Person.

Wer kann das komplexe Wesen sehen?

Niemand wagte es, die Verehrung zu verschließen.

Gutes Karma bringt Segen vom Wesen.

Doch bevor wir den Tag erleben, haben wir Respekt.

Der Welt Yuan aber verehren wir nicht.

Wenn es sich um Wissen handelt, dass wir es erhalten.

Seit das Wesen gesehen wurde, seit jenen Tagen.

Allerdings sind wir nicht in der Duoe Dao Hölle.

Das war in jenen Tagen.

Wie sind alle voll des schlechten Karma.

Gefallene gehen den bösen Weg.

Siehe die klaren Ergebnisse.

Auch den Himmel siehe.

Gute Selbst und andere Wesen sollst du betrachten.

Die große Welt.

Groß sind alle bösen Wesen, was bleibt.

Qin hat sein Herz für das Land gegeben, etwas offiziell.

Und angesichts der Mischungen ist unermessliche Unermesslichkeit.

Wenn das Wesen da ist.

Alles Böse ist nicht groß.

Und es hält nicht.

Es muss nicht offiziell werden.

Noch gibt es Entschädigung.

Das Formen sind nur Bäche.

Und zwar zum Tod.

Dieser ist kein großes Übel und bringt Freiheit.

Erste Körper werden Arten von Früchten der Wiedervereinigung.

Da sind schuldige Wesen.

Wir müssen zunächst an das eigene Karma denken.

Die Alten werden des Li Li Wesens der Wesen Fest begehen.

Buddha wird nicht weit abstehen.

Person von der Botschaft.

Gute haben guten Segen.

Es gibt Schlechte und Böse.

Unwissende Wesen.

Dann hölzerne Kamele, Elefanten, Kühe, Esel und Pferde und Rehe.

Obwohl geschaffen, sind sie nicht zu beschreiben.

Nicht mit dem Leben.

Das Wesen ist bekannt.

Früchte überschätzen sich.

Alle sind Werkzeuge.

Wisse!

Das ist die Realität.

Um dieses Leben zu tun.

Mehr als ein fühlendes Wesen.

Die ältere Sache ist nachdenklich.

Dann nicht das ganze Leben währt es.

Das Wesen aus Verwirrung ist Lüge.

Der Elefant ist aus Gold.

Silber-Statuen und Gold-Statuen und Holz-Statuen.

Mehr Vieh.

Lass die Völker wie Menschen leben.

Bilde ein Pferd wie ein Pferd.

Erschaffe Vieh wie das Vieh.

Erschaffe einen Esel wie einen Esel.

Man kann nicht handeln.

Auch ohne ein Wort.

Ebenso wenig sind sie zu füttern.

Kein Interesse, kein Fleisch ohne Haut, ohne Knochen.

In der Nähe ist alles wie als an einem seidenen Faden, sagte Xu, er sagte, alle Innerlichen sind selten.

Morohito kennt die Vorlieben und Abneigungen der Entfernung.

Bestellte Ernährung, mit wenig Geschmack.

Das Wissen, was für Lebensmittel geruchlos sind.

Aber der Reihe nach die Menschen verehren ihn.

Zu sagen weiß das Jing Yi.

Und von diesem geht es aus.

Alle Gründe.
Mit einem tiefen Seufzer.

Etwas mehr Auswahl.

Aber der Reihe nach die Menschen verehren ihn.

Und es sagte das Tian-yi.

Einige haben Angst, am Tage aber Achtung vor dem Gesetz.

Selbst-Freundlichkeit.

Und fertig ist es.

Und die Monstranzen waren gut.

Diese Person ist unterlegen, in der Religion ihn zu verehren.

Vom Alten wird es beendet.

Menschen sind oft böse.

Und andere lehren das Böse.

Diese Person verehrt nicht in der Religion.

Plötzlich die Duoe Dao Hölle.

Das Leben gehört Yama.

Er wurde vom Fachmann unterrichtet.

Oft lehren die Menschen, über die ich gesetzt bin, ordiniert.

Der Co-Älteste voller Angst.

Alle Wesen.

Jeweils verehren sie ihn und haben Angst vor dem Bild.

Leben und Tod aller Lebewesen.

Ansaugrohre des schlammigen Gottes.

Wenn die Angst vor den Lebewesen wiederkommt.

Seine Majestät auch kombiniert Angst mit Angst.

Seiner Majestät Vorgänger gibt Segen, privaten Segen, verehren
wir ihn.

Kein Selbst ist.

Der auferstandene Jesus als Seine Majestät ist da.

Alle sind motiviert, um heilig zu werden.

Wenn die Menschen nicht den Heiligen empfangen, wird nicht angetrieben ihre Kraft.

Menschen, die das Innere der ruhigen Kompensation sind.
Es wurde vom Heiligen ein Anschlag motiviert.

Dass Erwachsene hören auf Jie-shi.

Und den Antrieb zu stärken.

Und es gibt gute Leute.

Und er ermahnte andere, sich vorzubereiten.

Und da siegt kein Übel.

Diese dienen den Menschen, für die Gemeinschaft geweiht.

Wenn eine Person zum Priester geweiht wird.

Und keine Angst, ihn zu verehren.

Diese Person ist nicht in Übereinstimmung mit dem Dharma, und einer der Männer ist zum Priester geweiht.

Das ist die inverse Rückkehr der Person.

Die dritten Knaben werden sich fürchten vor ihren Eltern.

Das Lager der Eltern.

Sie zu verehren und nach der Sage.

Wenn die Leute etwas zu verehren begehren, dann Seine Majestät.

Und des selbigen Mutter nicht?

Diesen gesegneten Mann zu verehren.

Die drei kleinen Dinge.

Eine Art ist das erste, zu verehren, das zweite, was Seine Majestät will, die dritte Sache, die Eltern zu ehren.

Hierzu ist Pu-tian im Boden.

Und eine übergeordnete Verszeile.

Nach Seiner Majestät sind alle von Gott geboren.

Obwohl in dieser Welt die Eltern sehen oft nur die Einzahlung.

Schließe die Angst.

Wesen haben Weisheit und verehren den Heiligen.

Und Angst vor den Eltern.

Besser zu fühlen, verehren sie die Lehre.

Der Alte litt und das ist die Achtung der Religion.

Voraus geht das Wesen Buddhas in der Zeremonie des Himmels.

Buddha trank das Bittere.

Li hat eingesetzt die Welt.

Nur saubere Energie ist das Karma Seiner Majestät.

Soll Qin Xi leben in Seiner Majestät Palast.

Zu den heiligen Buddhas erhalten wir den Körper für immer gratis.

Der Alte der Tage, sagte die Wolke.

Alle Wesen kehren zurück vom Bösen.

Und so weiter.

Auch ist Pietät geboten.

Zweitens Freiwilligkeit.

Wenn kindliche Eltern und Christen lieben.

Alle Wesen bleiben gewidmet den Eltern, die Christen auch und Cheng Que.

Für das Leben.

Wenn das Ende kommt, wird dem vom Himmel vertraut.

Wie She-zhai zu seinen Eltern war.

Als Wesen haben wir keine Eltern.

Die sind nur bei der Geburt.

Viertens Freiwilligkeit.

Wenn ordinierte Personen lehren.

Alle Lebewesen sind so freundlich.

Sui Mo Huai ist aber böse.

Fünftens Freiwilligkeit.

Viele Studenten aus Mo töten.

Yimo demonstrierte den Totschlag.

Also das öffentliche Leben ist gänzlich der Menschen Sache.

Das Leben ist nicht besonders schön.

Sechzig Probanden.

Mo vergewaltigte seine Frau von Mowan.

Siebtens Freiwilligkeit.

Mo war schuldig.

Achtens, Wesen und Geld, um ihn reich zu sehen.

Tian-zhai am Tag mit dem Sklaven Sui kopulierte.

Neuntens Freiwilligkeit.

Eine gute Ehefrau, die gute Kanaya.

Zusammensetzung der Zertifikats bezüglich der Gao-mei und anderer.

Zehntens Freiwilligkeit.

Sende ihm etwas davon.

Und Kosten.

Der Älteste und die Bestrafung der Sache.

Sehr häufig sind wir schwach.

Mo und die Anderen.

Siehe, das arme Kind.

Echt zeigt Mo den Rücken.

Und Wan im Hause hat mehr Hunger und Durst.

Wan ließ die Dinge.

Siehe, Männer bemühen sich und die Anstrengungen sind aufzuschlämmen.

Siehe, dass die Menschen ohne Kleidung und Bekleidung sind.

Kinder, nicht zu arbeiten einen Tag.

Mo haben verlassen viele Gegenstände.


So viel für die Kinder-Regulation.

Nicht gefrorene Unterstände.

Yong Li-xian-ruo-mo spricht einen Fluch aus.

Die Götter haben Macht.

Die Katastrophe bewirkt des Zhang Fluch.

Wenn du um arme Kinder sein willst, brauchst du Geld.

Es gilt mit dabei zu sein.

Geld sei dabei.

Zum Barbaren gesendet, ohne die Spende.

Siehe, andere sinken von des Ausschlags Krankheit.

Ihn wird man verspotten.

Diese Person ist nicht frei.

Der Ausschlag der Kranken an den armen Kindern.

Keine Kleidung.

Zerbrochen.

Mo spricht einen echten Anruf.

Mo will andere übernehmen.

Mo fragte vergeblich andere.

Einige Phi haben Beschwerden.

Die Tatsache besteht, dass Mosambik sich bücken muss.

Es gibt einsame Männer und Frauen in Guan-u mit Beschwerden.

Mo war gebeugt vom Unmut.

Mo als Abgesandter war voller Ressentiments.

Moga hatte das wahre Herz des Mo voller Übertreibung.

Mo-chuan-kou-ge sprach in Zungen.

Zwei Personen im Kampfe kämpfen.

Es hat sich die Suche gelohnt.

Mo zog durch Herzogtümer.

Offizieller Bericht voller Unwissenheit.

Ein Priester ward geweiht.

Die Menschen suchen.

Mo ist böse zu ihm.

Alle Lebewesen sind immer so freundlich.

Mo ist gewillt zum Übel der Übel.

Um so weniger Materie.

Jedes Wesen hat oft alles gut gemacht.

Wenn eine Person bereit ist zu sehen, den Menschen zu schreiben, ist sie als ordiniert bekannt.

Wer so wirtschaftet.

Diese Person wird zum Priester geweiht.

Wenn die Menschen können, hängt es nicht an der ordinierten Aktion.

Wir alle verehren den Ältesten und alle Größen.

In Ying-Phase ist alles gut.

Dies ist die erste Top-Sanktion.

Vom verehrten Wesen hängen wir ab.

Mo will des Wesens Anbetung töten.

Ebenso wenig ist er geschickt, das Leben zu töten.

Das Wesen ist nicht so zu unterrichten.

Vom Töten des Rituals.

Uns der Fleischgeschmack.

Gottes-Betrug.

Sie töten Schafe.

Viele.

So dass die Schüler nicht unterrichtet werden.

Bereiten Sanktionen für Personen vor.

Der Rücken des bösen Wesens.

Dann zurück zur Verehrung.

Das Ältere Wesen nicht zu sehen ist so schade, so schade.

Viele Ermahnungen machen Wutanfälle.

Wenn die Prozession die Jungfrau verehrt.

Yan hat genannt das Ende.

Das ist das Ende des Kinderspiels des Yan.

Laut die Religion verehre.

Yan Huai sofort beendete den Körper.

Der Älteste ist so kühl, auf die Jungfrau an seiner Seite zu warten.

Ohne jeden männliche Mann ward sie schwanger.

So, dass alle Wesen sehen die Jungfrau schwanger ohne männlichen Ehemann.

So dass die Menschen auf der Welt sehen den Weg.

Die Ältesten haben Macht.

Das Jiqian-Wesen des reinen Glaubens kommt zurück zum Karma.

Kleopatra war am Ende ergeben einem schwangeren Mann.

Genannt, die Maus zu bewegen.

Der Vater gab kühlen Wind.

Es gibt für unwissende Wesen nämlich den Weg.

Wenn eine vom Wind schwanger wird.

Aber Chile legte ein Stück Papier unter den heiligen Ort auf der Erde.

Alle Wesen kommen nach Gan.

Diese verehren ihn, dass er der Himmel ist.

Abteilung von Himmel und Erde.

Der Lehrer beschuldigt die Fans, wo der Weltrangliste nächste Frucht ist die Welt.

Glanz des Sternen-Rankings, dass der Himmel es wisse.

Sterne so groß wie Räder.

Reinige die Spitze von Seoul.

In der Ukraine geboren zuvor und Lin Yuan kam, die Division der Stadt zu entführen.

Sheng-mi-shi-he.

Von Zeit zu Zeit nach einem Jahr.

Sage die Sprachengesetze.

Für alle Wesen bereit.

Über zwölf Anforderungen.

In dem Netz der Name ist schwierig.

Wenn nämlich durch das Wort Yunotani-Menschen ohnmächtig werden.

Der ersten Liga Schuld, wenn ein heiliger Bruder Wohnung nimmt.

Leben und Leben, um Fleisch und Wein zu essen.

Nur frischen Salat und Honig, Honig auf dem Boden.

Es gab Wesen.

Viele schlammigen Tal-Gottesdienste, in Ohnmacht zu fallen.

Und neu geweiht.

Das Tal mit schwacher Absicherung und Teilung sofort nahm auf sich die Schuld der schwierigen Reinigung.

Der Teilung Schuld nach dem Wasser in der Suppe.

Das ist kühl von des Tages Anforderungen.

Die Farbe von Yung ist wie dünne Farbe zusammen.

Sitzend ist Xiang-mi-shi-he.

Er bittet um die Leere.

Der Geschäftsbereich der Schuld ist mein Kind.

Alle weltlichen Wesen.

Teilung in Schuld ward vorgenommen.

Die Entsorgung von allem ist bereit.

Mi-shi-he-ji.

Der Himmel ist wie das Wesen.

Es ist des Ältesten Strafe.

Im Rahmen von Sanktionen die weltlichen Wesen.

Hohe Dinge gehören Gott.

Das haben alle gehört, diesen Satz bei ihm.

Hohe Sache Gottes.

Groß das Böse.

Dann ein guter Geschäftsbrief.

Die Lehrer sind schuld und nur 33 Jahre hat die Nachfrage alles Bösen gedauert.

Geschäftige Wesen, gute Industrie, gute Möglichkeiten.

Die Teilung der Schuld.

Und seiner Schüler waren zwölf.

Damals leidend.

Fliegend, indem sie als Studenten lernten.

Xia-ren-de-yan.

Beschreibung, leise verspätet der Schlechte.

Patienten bekommen medizinische Versorgung.

Es wurde von einem Geist gesprochen, der den Vorteil der lahmen Geister beschädigt.

Großer Unterschied.

Alle Patienten, die die Schuld suchen, legte Jia-sha nieder.

Und irgendwie war es schlecht.

All die bösen Menschen, aber gute Taten tat das Tao.

Glaube, verehre diejenigen, die lehren.

Und die unreine Person.

Alkohol und Fleisch.

Und was ist Gottes.

Schüler bleiben dann fälschlich oder werden Xue sehen.

Aber dann will er töten.

Zu diesem Zweck ist das eine große Wesen.

Die wird angenommen, diese Religion.

Bis man nicht töten kann.

Teilung der Schuld nach dem schlechten Karma-Knoten mit dem Ventilator von Xue zu sehen.

Der Brief des Herzens an die saubere Person ist selbst Ping-zhang.

Es ist Yu-sha Que-mi-shi-he.

Keine Partei, auf die du zählen könntest.

Nämlich des Königs Seite.

Böse Menschen sagen, schlechtes Karma bringt der Böse.

Im Geschäftsbereich Schande vorzubereiten.

Anspruchsvoller lehrt das Wesen.

Mehr als 33 Prozent.

Seine Studie über die Gottlosen und so weiter.

Nämlich der König des angrenzenden Luo Dusi macht seine Aussage.

Vastu wird alles erzählen.

Dieser Weg ist vor dem Denken.

Mi-shi-he-he, wenn die Todesstrafe gefällt wird.

Das ist, weil die bösen Könige ihn jagen.

Der Rand der Gesamtkarte.

Die Lehrer an die Schuld grenzen, an Mi Luo Dusi's Seite.

Die Teilung der Schuld, wenn die Todesstrafe gefällt wird.

König Jiyu's Aktion.

Als der Mann in den Tod ging.

Ich wirklich kann es riechen, es will nicht verschwinden.

Substanz, wenn ihre Menschen sterben.

Seit dieser Angelegenheit sind Menschen aus schlechtem Pratyaya in der Pause.

Der große Wang.

Ich kann diese schlechte Pratyayas nicht töten.

Diese Wolke ist nicht der Mann.

Wenn ich tot bin, Männer!

Der König grenzt an Luo Du-si.

Mit dem Wasser die Hände waschen.

Denn das Böse kommt geographisch vor.

Ich kann wirklich nicht die Menschen töten.

Schlechte Pratyaya-Personen.

An schwerere Beratung wende dich bitte.

Nicht sollst du töten.

Die Teilung der Schuld der Körper gibt das Böse.

Als eine Abfindungen und andere weltliche Wesen, die das menschliche Leben kennen, wie eine genetische Kerze abgeschnitten.

Es ist jetzt der Welthandel im Namen des Lebens gestorben.

Die Abteilung ist selbst schuld, und dann ist das der Tod.

Schlechtes Karma der Lehrer, die die Fehler und Schuld woanders suchen.

Xiang-mu-shang-fang.

Der band das Holz auf.

Zwei weitere Räuber werden zur Straße geführt.

Menschen.

Sein Mensch auf der rechten Seite.

Die Division wird ihren Tag der Schuld haben.

Aufs Holz gebunden um drei Uhr.

Die Fastenzeit ist vierzig Tage.

Ping Ming ist mit ihm angebunden.

Und die aus dem Westen stammen.

Es dunkelt.

Schwarzes Land des Kriegs und der Erdbeben.

Die ganze Welt und es öffnete sich die Gruft.

Alle tot und haben das Leben gelernt.

Der Mann sah alles.

Im Credo unterrichte.

Sowieso die Schuld für die Teilung.

Und habe Vertrauen in deinen Kongress von Menschen, die in der Wolke sind.