SCHUKOWSKI – SWETLANA

Deutsch von Josef Maria von der Ewigen Weisheit


Jeden Abend Epiphanie
Die Mädchen fragten uns:
Hinter dem Tore schlüpfend,
Unter seinen Füßen;
Schnee ward gejätet; unter dem Fenster
Sie hörten ihn; gefüttert
Die fetten Hühner mit Getreide;
Ein glühendes Wachs ertrunken;
In eine Schüssel mit sauberem Wasser
Wir stellen einen goldenen Ring,
Smaragd-Ohrringe;
Verbreite ein weißes Tuch
Und über der Schüssel in der Melodie sind zu singen
Lieder der heimlichen Liebe.

Das schwache Licht des Mondes,
In der Abenddämmerung der Nebel -
Still und traurig,
Geliebte Swetlana.
"Was prophezeit es dir?
Auszusprechen ein Wort;
Höre das Lied harmonisch;
Nimm den Ring selbst.
Sing schön!“ - "Schmied,
Schmiede mir eine neue Krone
Und einen goldenen Ring;
Ich heiratete die Krone,
Mit dem Ring verlobe ich mich,
Wenn der heilige Frühling kommt."

"Wie kann ich, Freunde, singen?
Lieber Freund;
Es ist mein Schicksal zu sterben
Aus Traurigkeit allein.
Das Jahr stürzt - kein Blei;
Er weiß nicht, mir zu schreiben;
Ah! und das Licht ist rot,
Sie atmet nur mit dem Herzen.
Oder gehst du nicht mit mir?
Wo, auf welcher Seite stehst du?
Wo ist dein Haus?
Ich bete und ergieße Tränen!
Beruhige meine Trauer,
Mein Engel, mein Tröster!"

Da ist der Salon-Tisch,
Ein weißer Mantel;
Und auf dem Tische ist
Ein Spiegel mit Kerzen;
Zwei Instrumente auf dem Brett.
"Mach es, Swetlana,
In einem reinen Spiegelglas
Um Mitternacht, ohne zu betrügen,
Du kennst dein Schicksal:
Klopfe an die Tür deines niedlichen Herzens,
Einfach mit der Hand;
Es öffnet sich das Türschloss;
Er sitzt an seinem Instrument
Zum Abendessen mit dir."

Die schöne Eine
Vorm Spiegel sitzt;
Da es sich um eine geheime Scheu handelt,
Blickend in den Spiegel;
Licht im Spiegel; rundum
Totenstille;
Zitternde Kerzenflammen,
Nur stille Ausstrahlung ...
Ängstlichkeit in ihrer Brust,
Es ist schrecklich, zu ihr zurückzublicken,
Die Angst trübt seine Augen...
Mit aufgeblasenen knisternden Flammen
Rief sie klagend
Die Botschaft der Mitternacht.

Sie stützte sich auf die Ellbogen,
Swetlana, nur leise atmend...
Hier... es öffnet sich das Schloss,
Es klopfte, sie hörte das;
Zaghafter Blick in den Spiegel:
Über die Schulter
Jemandes helle Augen
Glitzerten, glaubte sie...
Ich nehme fort den Geist der Furcht...
Plötzlich tritt er in das Ohr,
Ruhig, hell flüsternd:
"Ich bin bei dir, meine Schönheit;
Zähme den Himmel;
Ich hörte ein Rauschen!"

Er sah nett zu ihr...
Er streckt ihr die Hände entgegen.
"Du Freude, du Licht meiner Augen,
Es gibt keine Trennung für uns.
Lass uns gehen! Der Pope bereits in der Kirche wartet
Mit einem Diakon, dem Diakon;
Der Chor singt ein Lied der Hochzeit;
Im Tempel glänzen Kerzen."
Es war als Reaktion auf die Berührung des Auges;
Geh auf einen Hof,
Das Tor öffne;
Vor den Toren ihr Schlitten wartet;
Pferde reißen
Am Zügel aus Seide.

Bestiegen die Pferde... fort vom Ort, schnell;
Rauch stieg aus Nasenlöchern;
Von ihren Hufen stiegen
Blitze zum Schlitten.
Gallopp... lass rundum
Die Steppe in den Augen Swetlanas:
Oben der Mond, ein nebliger Kreis;
Ein wenig Glanz auf der Lichtung.
Das Herz schüttelt die prophetische,
Zärtliche Jungfrau, sie sagt:
"Was meinst du, mein Lieber?"
Keine Silbe gibt er zur Antwort:
Er sieht den Mondschein
Blass und matt.

Die Pferde rennen auf Hügeln;
Stampfen den tiefen Schnee ...
Davon abgesehen Gottes Tempel
Ist wiederum einsam;
Die Türen öffnet der Wirbelwind;
Schatten von Menschen in der Kirche;
Helles Licht der Kronleuchter,
Verblassend im Weihrauch;
In der Mitte der schwarze Sarg;
Und die Stimme der Popen singt:
"Das gesegnete Grab wird eingenommen werden!"
Das Wald-Mädchen schüttelt sich,
Ach die Vergangenheit; man ist still,
Blass und stumm.

Plötzlich ein Schneesturm kreist;
Schnee fällt in Büscheln;
Das Schwarz liegt da, es pfeifen die Flügel,
Überstreichen den Schlitten;
Der Rabe krächzt: nevermore!
Die Frauen hastig
Scharf in Schwarz beobachten
Das Anheben der Mähne;
Ein Schimmern im Licht;
Die Vision einer friedlichen Gegend,
Das Land unterm Schnee.
Pferde wie Windhunde schnell,
Der Schnee weht direkt, damit
Der Hauptverkehr freundlich geführt wird.

Hier und sofort stürzte sie...
Da die Augen weit weg sind:
Die Pferde, der Schlitten und der Bräutigam,
Als gäbe es sie nicht.
Einsam, in der Finsternis,
Voneinander getrennt,
Das Mädchen an schrecklichen Orten;
Rund um den Schneesturm ein Wirbelwind.
Zurückgegeben - keine Spur...
Sichtbares Licht in ihrer Kabine:
Hier haben sie sich gekreuzt;
An die Tür klopft das Gebet ...
Die Tür taumelt... Flüstern...
Die Stille aufgelöst.

Was denn? In der Kabine der Sarg, bedeckt
Mit einer weißen Schürze;
Das Gesicht auf den Beinen;
Eine Kerze vor einer Ikone...
Ah! Svetlana, was ist los?
In welche Wohnstatt gegangen?
Die ärmliche Hütte leer,
Unerwidert ansässig.
Beginnend mit Zittern und Tränen in den Augen;
Das Symbol in Staub zerfallen,
Der Erlöser betete;
Und mit seinem Kreuz in der Hand
Unter den Heiligen in der Ecke
Zaghaft lauernd.

Alles war still... nein... der Schneesturm
Blies die Kerze aus,
Sie wird beleuchten das Schütteln,
Das verdunkelt uns noch einmal...
All das tiefe, tote Träumen,
Eine schreckliche Stille...
Höre, Swetlana!... In der Stille
Einfaches Murmeln ...
Man sieht: sie in eine Ecke,
Die schneeweiße Taube
Mit lichten Augen,
Stille schwebte,
Vor ihren Brüsten saß sie leise,
Er umarmte ihre Flügel.

Alles war ruhig wiederum...
Hier Swetlana lauschte,
Was ist unter dem weißen Leinen?
Die Toten bewegten sich...
Zerrissen der Schleier; die Leiche
(O dunkle Nächte)
Siehe die ganze Leiche - auf der Stirn die Krone
Blendet die Augen.
Plötzlich... die Lippen seufzen ein Stöhnen;
Sie versucht, es fort zu schieben,
Die Hände verloren das Interesse...
Welches Mädchen?... Zitternd...
Der Tod ist nah... aber schlafe nicht,
Weiße Taube!

Er begann und entfaltete
Das traute Licht;
Die Brust eines Toten flatterte...
Das Ganze ohne Kraft
Stöhnte und biss,
Er hatte schreckliche Zähne,
Und das Mädchen blitzten
Schreckliche Augen an...
Wieder Blässe auf den Lippen;
Sie verdrehte die Augen,
Den Tod zu schauen...
Auf der Suche nach... Swetlana's Schöpfer!
Ihr lieber Freund - tot!
Ah!... Und ihn zu wecken!

Wo?... Der Spiegel zeigte eine
In der Mitte der Swetlana;
Der dünne Fenstervorhang,
Des Morgensternes Strahl schien;
Laut schlug der Hahn mit den Flügeln,
Singend vom Tag der Versammlung;
Swetlana's Geist glänzte...
Dunkel träumte sie.
"Ah, schrecklicher, schrecklicher Traum!
Nicht sendet er Botschaft -
Bitteres Schicksal!
O Geheimnis der Dunkelheit kommenden Tages,
Was narrst du meine Seele,
Freude verkehrend in Kummer?"

Dörfer (o wunde schmerzende Brust)
Unter dem Fenster, Swetlana;
Aus dem Fenster der breitn Weg
Sichtbar durch den Nebel;
Der Schnee glitzert in der Sonne,
Dampf wehte dünn...
Horch... Leeren Donner in der Ferne
Die Glocken läuten;
Auf dem Weg der Schnee-Staub;
Herbei stürzend wie auf Flügeln
Die Pferde eifrig;
Näher; wirklich an der Pforte;
Ein herrlicher Gast schreitet daher...
Wer?... Der Bräutigam Swetlana's.

Was ist mit dir, Swetlana, schläfst du,
Visionäre Mädchen?
Ein Freund ist mit dir; immerhin, er
Kennt die Erfahrung der Trennung;
Gut, dass Liebe in seinen Augen leuchtet,
Diese angenehmen Augen;
Diese süßen Lippen, gut
Zu heitern Gesprächen.
Öffne dich, Tempel Gottes;
Sie fliegen in den Himmel,
Legen Gelübde ab;
Sie holen zusammen jung und alt;
Man ruft mit den Schüsseln zur Melodie
Singend: Langes Leben!

Lächle, meine Schönheit,
Über meine Ballade;
Es ist ein große Zeichen,
Sehr wenige verstehen es.
Deine Augen sind glücklich,
Ich will nichts als deine Herrlichkeit;
Gloria - ward uns beigebracht – ist Schall und Rauch;
Licht - der Richter ist zornig.
Das ist der Sinn meiner Ballade:
"Die beste Freundin in diesem Leben
Ist der Glaube an die Vorsehung.
Vorteile bringt das Leben nach dem Recht:
Unglück – ist ein falscher Traum,
Glück ist das Erwachen.“
Oh! kenn ich noch keine Alpträume?
Du, meine Swetlana...
Oh, Schöpfer, hülle sie ein in Liebe!
Weder Trauer noch Wunde,
Nicht eine Minute von Traurigkeit beschatte sie,
Kein Schmerz soll sie berühren;
In ihrer Seele ist ein klarer Tag;
Ah ja, das Fegefeuer
Vergeht, es währt nicht ewig.
Wie schön der Bach
Glitzert in den Schoß der Wiesen,
Sei ihr ganzes Leben Licht,
Sei voller Spaß, wie war
Die Zeit meiner Freundin.