FRIEDENSGEBETE VON ASSISI

Oden
von Josef Maria von der Ewigen Weisheit

DIE TIBETISCHEN BUDDHISTEN BETEN ZUR WEISSEN TARA

Komm, o Weiße Tara, du femininer
Buddha, Millionen Äonen alte,
Du in deiner ewigen Jugendanmut,
Komm vom Nirwana,

Komm, erlöse alle gefangnen Wesen,
Die noch in der Wiedergeburten Kreislauf,
Die noch Ich sind, voll von dem Egoismus,
Werdelust, Ichsucht!

Komm, befreie alle die Kreaturen
Von dem Kerker sterblichen Körpers, führe
Alle Seelen aller der Wesen in die
Ewige Freiheit!

Mädchengöttin Tara! Auf dieser Erde
Herrscht der Krieg ich-süchtiger Menschenseelen,
Voller Habgier, Werdelust, Egozentrik,
Streit um das Haben!

Darum wir tibetischen Buddha-Mönche
Bitten dich als himmlische Jugendgöttin,
Dass du uns befreist von der Gier des Werdens,
Habgier des Habens!

Unsre Individuen du erlöse
In die Stille ewiger Leere, Freiheit,
Wo wir in harmonischem Frieden ruhen
Fern von dem Kriege.

Ändre bitte unser Bewusstsein, Jungfrau,
Dass wir Seelen werden des Allesbarmens,
Göttin der Barmherzigkeit, Boddhisattwa,
Mutter des Mitleids!

Du beende bitte den Krieg des Menschen
Gegen die Natur und die Kreaturen,
Krieg des Menschen gegen den Menschenbruder,
Streit in den Herzen!

Gib den Kuss harmonischer Liebe, schönste
Himmelsgöttin, gib uns den Kuss des Friedens,
Führe alle Wesen in der Erlösung
Lichtes Nirwana!


DIE CHINESISCHEN BUDDHISTIN BETEN ZU GUAN YIN

Guan Yin, du fromme Prinzessin, Nonne,
Die erlöst den feindlichen Vater, Tochter,
Die du aus der Wiedergeburten Kreislauf
Selig erlöst bist,

Mutter der Barmherzigkeit, Gnadengöttin,
Reine Jungfrau, spendend den Kindersegen,
Wie Tschang O stehst du auf des Mondes Sichel,
Fürstin des Himmels,

Die mit tausend Armen umarmt die Kinder,
Deren Leib bedeckt ist mit Sternenaugen,
Deren Muschelohren die wehen hören,
Klagen der Menschheit,

Femininer Avalokiteshvara,
Boddhisattwa weiblichen Allerbarmens,
Königin von China und Himmelsgöttin,
Schenk uns den Frieden!

Lass auf Erden ewiges Tao herrschen,
Wie im Himmel ewiges Tao herrschet,
Harmonie und ruhige Ordnung gib dem
Reiche der Mitte,

Und nicht nur dem Reiche der Mitte, sondern
Frieden allen Enden der Erde, Freiheit
Den Gefangnen, die in des Körpers Kerker
Dürsten nach Ruhe!

Sende uns die höheren Philosophen
Und die weise-trunknen Poeten Chinas,
Aller Völker Dichter, Propheten, Weise,
Sende den Geist uns

Und bekehre unser Bewusstsein, Göttin,
Dass wir stille Teiche den Mond nur spiegeln,
Dich nur spiegeln, Kaiserin des Erbarmens,
Himmlische Mutter!

Mach uns leer und frei von der Egozentrik,
Senke die Erlösung in unsre Seelen,
Alle Kreaturen mit Himmelsfrieden
Segne, o Jungfrau!

Lass die Waffen schweigen und Zank der Zungen,
Krieg der Herzen, sammle die Jugendlichen
Auf dem Platz des Himmlischen Friedens, Jungfrau,
Königin Chinas!

Komm, o Jungfrau-Mutter, erscheine China
Und erschein den Enden der Erde allen,
Segne Kaiser, Vater und Sohn, vereine
Phönix und Drache!

DIE TAOISTEN BETEN ZUM TAO

Tao, große himmlische Mutter aller
Wesen und der zehntausend Dinge, Tao,
Die du herrschst im Himmel, auf Erden, in den
Herzen der Menschen,

Komm, und wie du herrschest in Vater Himmel,
Herrsche auf der Erde auch, unsrer Mutter,
Gib, dass alle Menschen dem Tao folgen
Friedlich und weise.

Was denn ist der heilige Mensch des Tao?
Schau, er folgt alleine der großen Mutter!
Andre lieben Trank und Musik, der Weise
Liebt nur die Mutter!

Himmels-Urbild aller der Erden-Bilder,
Du Geheimnis, weibliche Himmelspforte,
Die du Weg und Wahrheit und Weisheit bist und
Herrin des Weltalls,

Lehre du die Menschen der Mutter Erde,
Weise, heilig, sanftmütig, voller Demut
Stets zu sein. Das weichere Wasser bricht die
Harten Gesteine,

Und die Demut siegt und die Menschenliebe,
Und die Sanftmut siegt und die Kindesliebe,
Wen der Himmel retten will, diesen rettet
Er durch die Liebe!

Wenn du herrschst, o Tao, im Menschenreiche,
Wird der große Staat nicht den kleinen Staat mehr
Mit Gewalt erobern, auf Feldern weiden
Kriegsrosse nimmer,

Wenn auf Erden wie in dem Himmel Tao
Herrscht und in den Herzen der Menschen, Friede
Wird dann in dem Reiche der Mitte herrschen,
Dann wird der Kaiser

Weise sein, ein Sohn er des Himmelsvaters,
Dann der Weise sitzt auf dem Drachenthrone,
Und beim Frühlingsopferfest preisen alle
Tao, die Mutter!


DIE HINDUISTEN BETEN ZU DEVI

Gott ist Ruhe, ewige Ruhe, aber
Seine Kraft ist Göttin, ist Akt und Wirken,
Diese Göttin, himmlische Mutter, rufen
Wir an dem Ganges.

Große Mutter, Siegerin in den Kriegen
Mit den bösen Geistern, die Welt zerstörend,
Menschen mit dem Irrtum verblendend, Mutter,
Töte die Teufel!

Die du ausgerüstet bist von den Göttern
Mit den Götterwaffen, zum Krieg des Himmels
Komm, vernichte alle Dämonen, alle
Feinde des Höchsten!

Wir sind deine Kinder, o Große Mutter,
Göttin Devi, deine ergebnen Söhne,
Ohne deine Allmacht ist nichts auf Erden,
Nichts in dem Kosmos.

Du, die große Schöpferin aller Welten,
Du bist eine schreckliche Schlachtengöttin
Gottes Feinden, aber den Menschenkindern
Liebende Mutter!

Ach, wir sind verblendet von Schein und Wahnsinn,
Allzusehr die sinnliche Welt verlockt uns,
Wir sind Sklaven unserer Liebestriebe,
Sklaven der Weltlust.

Aber du bist göttliche Wahrheit, Weisheit,
Komm, erleuchte unsere blinden Geister,
Lass durchschaun den Wahnsinn der blinden Scheinwelt,
Schenke uns Einsicht!

Unsre Seelengeister sind Atman, göttlich,
Gott ist Geist, ist göttlicher Brahman, einig,
Du vereine Atman mit Brahman mystisch,
Mystische Mutter,

Göttin, lass uns einswerden mit dem Gottgeist,
Dass wir schauen: Geist ist mit Gott vereinigt,
Ich bin Gott und Gott ist mein Ich und also
Bin ich Erlöster.

Mutter, aller Krieg um die Erdengüter,
Um den Götzen Geld, all der Hass, der Wahnsinn,
Schreit zu dir, o göttliche Mutter, dass sich
Menschen bekehren!

All die Sünden weltlicher Menschen, Habgier,
Streitlust, Wahnsinn, sinnliche Wollust schreien
Zu der Großen Mutter, bekehre alle,
Schenke Erlösung!

Mutter, wir, die Mönche vom Ganges, helfen
Gerne unsrer himmlischen Mutter siegen,
Darum murmeln oft wir dein Mantra, Mutter,
Heil Göttin Mutter!

Darum unsre Meditationen, Opfer,
Unsre Gnadengaben und unsre Armut,
Alles schenken ganz wir der lieben Mutter,
Dass du uns rettest!


DIE INDIANER BETEN ZUR PACHAMAMA

Pachamama, Mutter des Kornes, Mutter
Erde, heute rufen wir deine Huld an,
Unsre Mutter, wir deine Menschenkinder,
Söhne der Mutter!

Du bist die Natur und du bist die Gottheit,
Uns ist alles göttlich, und Sterne, Blumen,
Tiere, Frauen, alles ist göttlich, heilig,
Gott, du bist Alles!

Die Schamanen essen die Zauberpilze,
Und es raucht die Pfeife des Friedens immer,
Halluzinationen, Visionen kommen,
Lichte Momente,

Und da öffnen über uns sich die Himmel
Und wir sehn den Geist, sehn der Sonne Adler,
Sehn die Geister tanzen, wir sehn die Ahnen,
Götterdämonen,

Und wir träumen oft von den toten Ahnen,
Oft von unsern toten Geliebten, träumen,
Wandern in den ewigen Feldern, jagen,
Sprechen mit Tieren.

Alle Indianer versammeln ihre
Stämme und wir beten zum großen Geiste
Und zu Pachamama, der Großen Mutter,
Bitten um Frieden.

Mutter, schenk uns Frieden mit allen Brüdern,
Mutter, schenk uns Frieden mit allen Tieren,
Mutter, schenk uns Frieden mit allen Göttern,
Friede auf Erden,

Friede auf den ewigen Feldern, Mutter,
Friede mit den Ahnen und den Geliebten,
Friede mit dem Geiste, dem großen Geiste,
Friede, o Mutter!

Schütz die Indianer vor Bleichgesichtern,
Vor der Bleichgesichter gemeiner Goldgier,
Denn wir können Nuggets nicht essen, Mutter,
Nährende Mutter,

Doch die Bleichgesichter, sie lieben Gold nur,
Kommen mit den Waffen und führen Kriege,
Rotten aus die Rothäute, deine Kinder,
Mutter des Kornes,

Rotten aus die Rothäute nur aus Goldgier,
Denn ihr höchster Gott ist das Gold, doch
Wir verehren Mutter Natur, die nährt uns,
Alles ist Gottheit,

Auch der Büffel, welchen wir gerne essen,
Auch die Fische, welche wir gerne essen,
Die Kartoffeln, welche wir gerne essen,
Nährende Mutter,

Und das Wasser, da wir uns gerne baden,
Und das Feuer, zündend die Friedenspfeifen,
Und die Wolken, welche wir gerne lesen,
Brot ist uns göttlich.

DIE SUNNITISCHEN MUSLIME BETEN ZU AISCHA

Wie gesagt der Seher des Allerbarmens,
Ist das Paradies zu der Mütter Füßen.
Doch auf Erden leider der Männer Krieg herrscht,
Weltkrieg und Terror.

Darum wir die Fürbitte rufen an der
Lieblingsfrau der Sehers. Und nun, Aischa,
Bitte für den Frieden auf Erden, Mädchen,
Neunjährig Gattin,

Die du nicht im Ehebruch warst befunden,
Die du nur gepinkelt im Busch am Wege,
Die du wurdest sechsjährig schon Verlobte,
Neunjährig Gattin,

Die du trugst des Sehers Vermächtnis weiter,
Der er die Visionen sehr oft empfangen,
Wenn er lag an deinen geliebten Brüsten,
Sich dir vereinigt.

Allerliebste Ehegespielin, Herrin
Du des Harems, schenke der Welt den Frieden,
Die den Seher Liebe gelehrt, die Liebe
Seiner Geliebten

Und die Güte Gottes. Im Haus des Krieges
Leben alle, die glauben nicht Gottes Güte,
Und im Haus des Friedens die Frommen leben
Göttlicher Güte.

Den verbotnen Wein auf Aischas Liebe
Wir erheben, nämlich Aischa lehrt uns,
Gott nicht nur den Einzigen anzurufen,
Allah ist Alles,

Gott mein Ein und Alles, mein Schatz und Liebling!
Auf, Aischa, bitte für uns auf Erden,
Die wir voll der Liebe zu Frauen sind und
Araber-Pferden.

Wie am Himmel fliegende Schwäne bete,
Wie die Töchter Gottes, drei Gottestöchter,
Bete, dass die Menschheit ins Haus des Friedens
Eintritt voll Glauben,

Und dass alle Völker der Schrift vereinigt,
Juden mit der Jungfrau Torah und Christen
Mit dem Evangelium und Muslime
Mit dem Koranbuch,

Führe uns, Aischa, du Lieblingsherrin,
Dass die Juden lauschen der Schwester Aarons,
Dass die Christen lauschen der Jungfrau Mirjam,
Wir auf Aischa

Lauschen und auf Miriam, des Messias
Mutter, Jungfrau, die von dem Geist empfangen,
Jungfrau, frei von jeglichen Sündenflecken,
Führ uns, o Mirjam,

Dass wir würdig werden des Paradieses
Zu den Füßen unserer Himmelsmütter,
Dass wir würdig werden der Himmelsliebe
Herrlichster Huris!

Lehre die Verirrten, Prophetengattin,
Dass kein Mörder erben wird Gottes Garten,
Dass die Huris Liebende nur empfangen,
Friedliche Fromme!

Dann, Aischa, singen im Himmel Lobpreis
Die Poeten Mirjam, Aischa, Frauen
Gottes, in den Armen der Huris schmeckend
Ewige Liebe!


DIE SHIITISCHEN UND ALEWITISCHEN MUSLIME BETEN ZU FATIMA

O Propheten-Tochter, vom Himmel nahte
Einst der Engel Gabriel deiner Mutter
Und verhieß dem Mohammed eine Tochter
Himmlischen Glanzes!

Schöner bist du, Fatima, als die Engel,
Schöner bist du, Fatima, als die Peris,
Schöner bist du, Fatima, als die Huris,
Herrin der Huris,

Schöner bist du, Fatima, als die Töchter
Allahs, als die schwebenden Himmelsschwäne,
Die mit ihrer Fürbittmacht Gott bestürmen,
Göttinnen Mekkas!

Nur die Jungfrau Miriam, sie ist schöner,
Sie, die Himmelskönigin, welche schöner
Als die Göttin Sure vom Morgensterne,
Mirjam die Schönste!

Aber du, o Fatima, bist die Tochter
Des Propheten, Friede sei mit dir, Mädchen,
Gattin Alis, Märtyrers für den Glauben,
Wahren Kalifen.

Nach dem Tod des Mohammed wurde Ali
Der Kalif, der Hüter des Ein-Gott-Glaubens,
Seine Gattin Fatima war Prophetin,
Künderin Gottes.

Aber der islamische Terrorismus
Omars traf auf Fatimas Friedensliebe,
Zwanzigjährig Fatima litt durch Omar,
Litt für den Glauben.

Und sie schlugen Fatima wund und blutig,
Sie verlor die Leibesfrucht durch die Mörder,
Ward begraben, keiner weiß wo, die holde
Frau in dem Goldleib.

Nun, wir tragen Wundermedaillen gläubig
Um den Hals mit Fatimas Hand und bitten:
Deine Hand, o Fatima, schütz auf Erden
Alle Gerechten!

Nun wir weihen, Fatima, deinem Herzen
Unsre Welt, dem Herzen, das ohne Sünde,
Und wir bitten: Bete für uns, Geliebte,
Bete zum Richter,

Bitt für uns, o Fatima, zum Erbarmer,
Friede und Gerechtigkeit mögen kommen,
Denn es kommt Gerechtigkeit nur vom Herrn und
Friede auf Erden!

Bitt für uns, o Fatima, zu dem Schöpfer,
Dass er seine Schöpfung bewahre, Heil schenkt
Allen Kreaturen und allen Menschen,
Alten und Kindern!

Die du deine Leibesfrucht hast verloren,
Bete für die Leibesfrucht jeder Mutter,
Denn mit Satans Abtreibung kann nicht werden
Friede auf Erden!

Wir sind dein, o Fatima, deine Kinder,
Tochter Gottes, unsere Mutter bist du,
Und wir kleinen Kinder vertrauen ganz der
Heiligen Mutter!


DIE AFRIKANER BETEN ZUR KÖNIGIN DES SÜDENS

Jungfrau, die du lebtest im tiefen Süden,
Göttin, Mutter, Königin unsrer Völker,
Die du warest in dem Besitz der Weisheit,
Schwarze und Schöne,

Dir schrieb König Salomo Liebesbriefe,
Sandte dir den Wiedehopf mit der Botschaft:
Komm, o schwarze Königin, komm nach Juda,
Huldige Jahwe!

Ganz genau hat Salomo seine Augen
Auf der Jungfrau Beine gerichtet, nackte
Beine, die rasiert hat das junge Mädchen,
Beine des Fohlens!

Ja, du kamst vom Ende der Erde, Jungfrau,
Um zu hören Salomos kluge Predigt,
Auch sein Urteil über die beiden Huren
Hörtest du gerne.

Dir schrieb König Salomo Liebeslieder,
Muse seiner lyrischen Offenbarung.
Nur dem Schönen, Jungen und Schönen weiht der
Dichter den Griffel.

Dich liebt Jesus Christus, der Sohn des Vaters,
Der gesagt: Die Königin aus dem Südland
Wird erscheinen einst an dem Jüngsten Tage,
Sie fällt das Urteil

Über euch, ihr Sünder und Sünderinnen,
Denn sie lauschte Salomos Weisheit, aber
Hier ist mehr als Salomo, hier ist Jesus,
Ewige Weisheit!

O so komm, du Richterin aller Heiden,
Komm, und schenke Afrika deinen Frieden,
Gib den kleinen hungrigen Kindern Maismehl,
Milch der Madonna!

Bitte für die heidnischen Animisten,
Dass den Guten Gott sie im Herrn erkennen,
Nicht beschwören Götter und Geister länger
Oder die Ahnen.

Bitte für den Irrglauben der Muslime,
Die nicht glauben Jesus, dem Sohn des Vaters,
Seiner Offenbarung der drei Personen
Göttlicher Einheit.

Bitte für die irrenden Protestanten,
Unsre Brüder, die nicht den Corpus Christi
Lieben und nicht lieben die Jungfrau und den
Heiligen Vater.

Bitte für die Stämme im Bruderkriege,
Sei du Mutter aller der Afrikaner,
Dass dich alle Zungen der Afrikaner
Loben als Mutter.

Bitte für die teuflischen Terroristen,
Die Allah mit Satan verwechseln, Narren,
Sünder, Frevler, menschliche Teufel, Krieger,
Sklaven des Satan.

Bitte für die Hungernden und die Kranken,
Bitte für die Dürstenden und die Toten.
Satan will die Welt ohne Kinder haben,
Schütze die Kinder,

Bitte für die Föten im Mutterschoße,
Bitte für die Hungernden auf dem Müllplatz,
Bitte für die Kindersoldaten, schütz die
Kinder durch Liebe!


DIE JÜDISCHEN RABBINEN BETEN ZUR JUNGRFAU TORAH

Gott der Herr, der Ewige, seiner Tochter
Richtet eine Hochzeit aus in den Himmeln
Und auf Erden, sucht einen Ehegatten,
Mann seiner Tochter.

O du süße Jungfrau Torah im Himmel,
Die du wohnst in Gottes Palast im Himmel,
Zeige dich in Gottes Palast am Fenster,
Reizendes Mädchen!

Wenn der Schriftgelehrte nur einmal anschaut
Gottes Tochter Jungfrau Torah im Himmel,
Dürstet er, sie wieder zu sehen, immer
Wieder zu sehen.

Gottesmann, geh nicht zu dem fremden Weibe,
Zu der Ehefrau eines andern Mannes,
Geh nicht zu der Hure Frau Torheit, welche
Lebt mit Dämonen,

Sondern sei du treu deiner Jugendliebe,
Sei du treu dem Reh, der Gazelle Gottes,
Und berausche dich nur an ihren Brüsten,
Milchprallen Brüsten!

Warum ist die Jungfrau Torah dem Reh gleich?
Einen engen Muttermund hat das Reh und
Eine immerwährende Jungfrau ist die
Tochter des Höchsten.

Wenn der Schriftgelehrte auch fünfzig Jahre
Zählt, von Kindheit an in der Schrift studierte,
Bleibt doch jung die Jungfrau Torah, ein Mädchen,
Eng und jungfräulich,

Immer frisch und blühend und voller Neuheit,
Vierzehn, sechzehn oder auch neunzehn Jahre,
Immer ist ihr Hymen intakt, und fest und
Schön sind die Brüste!

Rufen wir die himmlische Jungfrau Tochter
Gottes an um Frieden für alle Völker,
Schenk den Frieden Israel, Palästina,
Heil allen Menschen!

Auserwähltes Gottesvolk aller Erden,
Juden, Gottesfürchtige, Proselyten,
Kommt und singt der himmlischen Jungfrau, Gottes
Wahrhafter Weisung!

Wenn der Schriftgelehrte studiert in Gottes
Weisung, in der Schriftrolle des Geliebten,
Kommt die Welt in Ordnung, studiert nur immer
Fleißig die Weisung!

O liebkost die Jungfrau Torah, beschaut sie,
Küsst sie mit den Küssen des Mundes, murmelt
Meditierend ewige Weisung Gottes,
Dann kommt der Friede.

Darum ist das Volk auch das auserwählte,
Dass es schenkt die Jungfrau Torah der Menschheit,
Dass Schalom auf Erden es werde, Heil und
Heiliger Friede.

Aber ohne Jungfrau Torah vergeblich
Sucht die Menschheit Frieden auf Erden, Friede
Ist der Name Gottes, und Gott allein schenkt
Frieden der Menschheit.


DIE JÜDISCHEN KABBALISTEN BETEN ZUR MATRONE SCHECHINA

O Matrone, Adam im Paradiese
Lebte mit der Einwohnung Gottes, seiner
Hilfe, seiner mystischen Ehegatiin,
Selig in Liebe.

Aber Adam hörte auf Eva, folgte
So der Schlange Luzifer, ward vertrieben
Aus dem Garten. Schechinah folgte Adam
In die Verbannung.

Mose in der Stiftshütte sah die Jungfrau
Und Matrone Schechinah, die Geliebte,
Sah die schöne Herrlichkeit aus dem Himmel
Strahlen auf Erden.

Jakob auf der Leiter zum Himmelreiche
Oben sah die Schechinah stehen lächelnd,
Aber er verlobte sich nicht mit ihr, denn
Rahel und Lea

Waren seine Weiber, und nicht die Herrin
In des Himmels Herrlichkeit. Doch die Kinder
Israel behütete stets die Mutter,
Gottheit auf Erden.

Doch der König Salomo voll der Weisheit
Hörte singen Schechinah und Jehovah
Ihre innergöttlichen Liebeslieder,
Hymnen der Hochzeit.

Denn Jehovah, göttlicher Geist des Himmels,
Ist der Gatte, Schechinah ist die Gattin,
Ist die Gott-Natur auf der Mutter Erde,
Gott in der Schöpfung.

Doch die Kinder Israel in Verbannung
Sehnen sich nach Gottes Messias. Mutter,
Führe uns zu Gottes Messias, zu dem
König der Juden!

O Matrone, Israels Kinder flehen
In Verbannung, dass der Messias komme,
Dass er kommt, der Friedefürst, zu der Erde,
Juden und Heiden.

O Matrone, wir sind verbannt auf Erden,
Christen und Muslime verfolgen Juden,
Jungfrau-Mutter Schechina, hilf den Juden,
Komm, o Messias!

O Matrone, o du Prinzessin Gottes,
Du bist Gottes Einwohnung in der Schöpfung,
Immanente Gottheit und Jungfrau-Mutter,
Herrin der Erde,

Richte du dein Himmelreich auf auf Erden,
Lass des Friedens Königreich Gottes herrschen
Auf der Erde, unserer Mutter Erde,
Herrsche, o Herrin,

Herrsche über Juden und alle Heiden,
Mutter Einer Menschheitsfamilie, Gottheit,
Mutter, Braut des Himmlischen Vaters Jahwe,
Vaters im Himmel!

Komm, o transzendenter Gebieter Jahwe,
In der immanenten Geliebten herrsche
Auf der Erde über die Menschen in dem
Reich des Messias!


DIE PROTESTANTEN BETEN ZUR HIMMLISCHEN BYBLIA

Weil die Bibel anfängt mit B, dem Worte
Bereschit, drum gibt’s eine Bibel mit A auch
An dem Anfang, das ist des Himmels Bibel,
Mutter des Buches.

Unsre Liebe, göttliche Tochter Bibel,
Gottes Wort im Menschenwort, Offenbarung,
Weisung, Prophezeiung und Freudenbotschaft,
Der wir gehorchen.

Erst verliebten wir uns in deine Kleider,
Die Frisur, die Locken mit goldnen Flechten,
Nasenring und Ohrringe, Perlenkette,
Hauchfeine Seide.

Dann verliebten wir uns in deinen Körper,
Da du nackt wie Eva im Garten Eden,
Wir betatschten deine Granaten-Brüste,
Wohnten dem Schoß bei.

Dann verliebten wir uns in deine Seele,
Denn dein Herz ist sanftmütig und bescheiden,
Du bist fromm und gütig, du liebevolle
Jungfrau und Mutter.

Dann verliebten wir uns in deine Gottheit,
Denn du bist Mysterium und du reichst in
Unsres Herrn Mysterium, Gottes Name
In dir geschrieben.

Wir in dem historischen Sinne forschten,
Denn du bist geschichtlichen Wesens, Jungfrau,
Und wir sahen Babel, Ägypten und die
Juden und Griechen.

Und wir sahn moralischen Anspruch, Tugend,
Hörten die persönliche Unterweisung,
Denn du meinst uns heute und ganz persönlich,
Liebende Mutter.

Auch den allegorischen Sinn erkannten
Wir im meditierenden Lesen, Murmeln,
Sahen in der Tora und den Propheten
Jesus den Christus.

Und wir hörten eschatologisch reden
Unsre Himmelsmutter, die Tochter Bibel,
Offenbarung ewigen Lebens, Gottes
Himmlische Hochzeit.

O du Jungfrau Byblia, Vielgeliebte,
Trunken von der Milch deiner Brüste, weise
Von den Testamenten der Bibel wurden
Wir an den Brüsten.

Und wir Schriftgelehrten erkoren Gottes
Eingeborne Byblia uns zur Freundin,
Zur Vertraute einsamer Stunden, Stunden
Liebender Weihe.

Schriftgelehrte wurden zu Ehemännern
Inspirierter Byblia und zu Gatten
Gottes in dem ewigen Wort, vermählt dem
Göttlichen Namen!

Alle Menschen sollen die Bibel lesen,
Alle Menschen sollen dem Wort gehorchen,
Alle Menschen sollen die Weisheit lieben,
O dann wird Friede!


DIE ORTHODOXEN BETEN ZUR PANHAGIA APHRODITISSA

Hört, ihr Meeresteufel, des Chaos Geister,
Teufel der Materie und des Dunkel,
Euch das Ewigweibliche wird besiegen,
Schönheit des Lichtes!

Erst geboren war aus dem Meeresschaume
Charis, schicklich blickende Göttin Hellas',
O die schöne Lieblingin Griechenlandes,
Tochter des Vaters!

Nämlich Vater Uranos, der entmannte,
Zeugte mit dem Phallus und Zwillings-Hoden
In dem Mittelmeere den Schaum des Meeres.
Melische Nymphen

Zeugte Gott und Charis, die Tochter Gottes,
Welche nackt getaucht aus der Gischt des Meeres,
Jung und schlank, mit goldenen Lockenfluten,
Göttin der Schönheit!

Und zur see-umgürteten Insel Zypern
Schwamm die junge Frau auf der keuschen Muschel,
Und sie kam an Salamis' Ufer, Paphos
Grüßte die Jungfrau.

Und sie trat mit nackenden schlanken Füßen
An den weißen Sandstrand der schönen Insel,
Rosen sprossen unter der Göttin nackten
Füßen, den kleinen.

Und es grüßten Grazien ihre Göttin
Und sie schmückten Charis mit Perlenketten,
Ohrgehängen, Fußkettchen, Nabelringen,
Hauchfeinem Kleidchen,

Feiner Seide bis zu den Oberschenkeln,
Und so stieg die Göttin auf den Olympus
In die Burg der Götter zu Zeus dem König,
Der zu ihr sagte:

Charis, nicht die Werke des Männermordes
Sollst du treiben, Krieg nicht auf Erden treiben,
Sei der Ehe Schutzgöttin und der süßen
Wonnen des Bettes!

Aber sie besiegte euch nicht, ihr Teufel,
Ihr Dämonen menschlicher Gier und Kämpfe,
Kommen musste erst noch die Neue Charis:
Aphroditissa!

In dem offnen Himmel ist sie erschienen,
Himmelsfrau der Apokalypse, Magnum
Signum, mit der Sonne bekleidet, mit dem
Lichtglanz des Christus,

Unter ihren Füßen des Mondes Sichel,
Denn sie ist die Herrin der Kreaturen,
Ist der Engel Königin und der Teufel
Schreckliche Herrin,

Die als Kranz den Zodiak auf dem Haupt trägt,
Denn sie ist die Herrin des Universums,
Königin der Milchstraße, der Galaxis,
Mutter des Weltalls.

Sie setzt ihren Fuß auf der Schlange Nacken,
Satan wird gedemütigt durch die Dame,
Denn nicht der Allmächtige schlägt ihn, sondern
Jene, das Mädchen!

Also zu Panhagia ruft der Griechen
Kirche, ruft zu Aphroditissa flehend:
Du vernichte Satanas und beende
Baldigst den Weltkrieg!

Hohe Herrin, Königin schöner Liebe,
Himmelsdame, Königin du des Friedens,
Wir sind deine Sklaven, o höchste Göttin
Aphroditissa!


DIE KATHOLIKEN BETEN ZUR GOTTESMUTTER MARIA

Immer beten Ave Maria unsre
Mädchen, Männer, Großmütter, Mönche, Priester,
Und wir flehn um Frieden der Menschheit zu der
Fürstin des Friedens.

Aber unser heiliges Mädchen selber
Betet um den Frieden zu Jesus Christus.
Und sie spricht zur Menschheit der Weisheit Worte,
Wie man zum Heil kommt.

Liebe Kinder! Ich bin die Makellose,
Bin die Unbefleckte Empfängnis, keusche
Reinheit, bin die Immaculata, euer
Himmlisches Mädchen.

Ich bin immerwährende Jungfrau und mir
Ist das Hymen immer intakt geblieben,
Wahren Gottes Mutter ich, Mutter Jesu,
Mutter der Menschheit.

Fürchtet nicht die Krankheiten eurer Seele,
Ich bin euch der Brunnen der Himmelsfreuden,
Ruht in meinen Armen, geliebte Kinder,
Saugt meine Brüste!

Betet, betet, betet nur immerwährend,
Opfert eure Leiden als Sühneopfer,
Betet oft den Rosenkranz, kommt zur Kirche,
Feiert die Messe,

Beichtet immer wieder und lest die Bibel,
Fastet und verzichtet auf Fleischeslüste,
Tragt das Skapulier, die Medaille und den
Rosenkranz bei euch.

Habt die Bibel immer in eurer Tasche,
Lest und meditiert und studiert die Bibel.
Doch vor allem sollt ihr verlieben euch in
Hostia innig!

Weiht euch meinem Herzen, dem unbefleckten,
Lebt die Weihe täglicher Ganzhingabe.
Ihr seid mein. Ich liebe euch, meine Kinder,
Liebe euch brennend!

Betet und versöhnt euch mit Gott dem Vater,
Dann wird Gott euch Frieden des Herzens schenken.
Schließt zuerst den Frieden mit Gott und Gott wird
Frieden euch schenken.

Wenn ihr Frieden habt in den Herzen, Kinder,
Frieden, welcher übernatürlich, Frieden,
Welcher übersteigt die Vernunft des Menschen,
Himmlischen Frieden,

Bringt ihn dann zu Frauen und Kindern, Brüdern,
Freunden in der Nähe und Ferne, Nachbarn,
Und der Friede breitet sich aus auf Erden
Unter der Menschheit.

Nicht kommt von den Staatspräsidenten Frieden,
Frieden kommt vom Beten der Kinder Gottes.
Wenn ihr kämpfen wollt für den Frieden, betet
Ave Maria!