Von Ben Jonson
Deutsch von Josef Maria von der Ewigen Weisheit
I. - WARUM ICH NICHT VON LIEBE SCHREIBE.
Ein Akt Amors / der gebunden ist / um ihn zu erproben /
Ich dachte / ihn in meinem Vers zu binden /
Welches / als er es fühlte / sagt er /
Können Dichter hoffen / mich zu fesseln?
Es ist genug / sie haben einmal bekommen
Mars & meine Mutter in ihr Netz /
Ich trage nicht meine Flügel umsonst.
Mit dem hat er mich geflohen / & wieder
In meine Reime konnte ich ihn nicht bekommen
Durch irgendeine Kunst / darum frage mich nicht /
Da meine Zeilen so kalt sind /
Da Amor Liebe geflohen ist & ich kalt geworden
II. - An HERRN PENSHURST.
Du bist nicht PENSHURST gebaut für die neidische Show
Von Berührung oder Marmor / Noch kann sich eine Reihe rühmen
Von polnischen Säulen oder einem Dach aus Gold /
Du hast keine Laterne / wovon Geschichten erzählt werden /
Oder Treppen oder Gerichte / Aber es steht ein alter Stapel da /
& diese Kunst verehrte diese dieweil.
Du Freude in besseren Flecken von Boden & Luft
& Holz & Wasser / Darin bist du schön /
Du hast deine Spaziergänge für Gesundheit & Sport /
Dein Berg / zu dem dein Trockenes geht /
Wo Pan & Bacchus ihre hohen Feste gefeiert
Unter der breiten Buche & dem Kastanienschatten /
Dieser größere Baum / der von einer Nuss gepflanzt wurde /
Bei dseiner großen Geburt / wo alle Musen sich trafen.
Dort in der gewundenen Rinde sind die Namen eingeschnitten
Von vielen Sylvanen / mit seinen Flammen geschrieben /
& daraus provozieren die rohen Satyren
Die leichteren Faunen / um die Eiche deiner Dame zu erreichen.
Auch deine Stimme ist edel genannt / du bist da /
Du scheiterst niemals an der Saison /
Wenn du deine Freunde feierst oder Freundschaft auszudrückst.
Das untere Land / das sich zum Fluss beugt /
Deine Schafe & deine Ochsen & Zicklein & Kälber futtern /
Das mittlere Gelände deine Stuten & Hengste züchtet.
Jede Bank gibt dir die Kegel / & die Spitzen sind
Fruchtbar von Holz / Esche & Sydneys Baum /
Um deinen offenen Tisch zu krönen
Mit dem purpurnen Fasan mit der gesprenkelten Flanke /
Das bunt gemalte Rebhuhn liegt in jedem Feld /
& für dein Durcheinander ist es bereit / getötet zu werden.
& wenn der hoch geschwollene Medway deinen Schatz verweigert /
Du hast deine Teiche / die dich bezahlen /
Fette gealterte Karpfen / die in dein Netz laufen /
& Hechte / jetzt müde / ihre eigene Art zu essen /
Als der zweite Entwurf zu bleiben /
Offiziell zuerst verraten helle Aale /
Die sie fangen oder die an Land springen
Vor dem Fischer oder in seine Hand /
Dann hast du deine Obstgärten & deine Gartenblumen
Frisch wie die Luft & neu wie die Horen.
Die frühe Kirsche mit der späteren Pflaume
& Feige & Traube & Quitte / jede in ihrer Zeit kommt /
Die errötende Aprikose & der samtene Pfirsich
Hängen an deinen Wänden / dass jedes Kind sie erreichen kann.
& wenn deine Mauern in dem Lande sind /
Sie sind mit keinem Mann ruiniert / kein Mann stöhnt /
Es gibt keine / die über ihnen wohnen & wünschen nach unten /
Aber alle kommen herein / der Bauer & der Clown
& niemand bleibt leer / um zu grüßen
Deinen Herrn & meine Dame / obwohl sie keinen Anzug haben.
Einige bringen einen ländlichen Kuchen /
Einige Nüsse / einige Äpfel / einige denken, dass sie machen
Die besseren Käse & bringen sie / oder sie senden
Durch ihre herangereiften Töchter / die man loben würde
Diesen Weg zu Ehemännern & deren Körbe tragen
Ein Emblem von Pflaume oder Birne.
Aber was kann das mehr als ihre Liebe ausdrücken?
Füge zu deinen freien Bestimmungen hinzu / weit oben
Die Notwendigkeit? Dessen liberaler Verstand fließt
Mit all der Gastfreundschaft & weiß es.
Wo kommt kein Gast / aber ihm ist erlaubt zu essen
Ohne Angst & deines Herrn Fleisch /
Wo das gleiche Bier & Brot & besten Wein /
Das ist seine Herrschaft / das soll auch mein sein.
& ich gehe nicht um zu sitzen wie einige diesen Tag
Bei großen Herrentischen & doch gut essen.
Hier zählt kein Mann meine Becher / noch stehend
Ein Kellner meine Völlerei /
Aber gibt mir was ich bitte & lässt mich essen /
Er weiß / er wird viel Fleisch finden /
Deine Tische horten nicht für den nächsten Tag /
Noch / wenn ich meine Unterkunft nehme / brauche ich
Um Feuer oder Lichter zu fragen / alles ist da /
Wie du damals warst / oder ich herrschte hier /
Es gibt nichts / was ich mir wünschen kann / für das ich bleibe.
Das fand König James beim Jagen spät auf diese Weise
Mit seinem tapferen Sohn / dem Fürsten / sie sahen dein Feuer
Scheinen hell auf jedem Herd / wie die Wünsche
Von deinen Penaten war auf die Flamme gesetzt worden
Um sie zu unterhalten / oder das Land kam
Mit all ihrem Eifer / um sich hier willkommen zu heißen.
Wie toll / ich werde das nicht sagen / aber plötzlich fröhlich
Hast du sie gemacht? & welches Lob war gehäuft
Auf deine gute Dame / wer darin erntete
Die gerechte Belohnung ihrer hohen Hausfrauschaft /
Um ihre Leinen & Teller & alle Dinge nahe zu haben /
Als sie da war & kein Zimmer / sondern drastisch /
Als ob es einen solchen Gast erwartet hätte /
Dieses / Penshurst / ist dein Lob & doch nicht alles.
Deine Dame ist edel / fruchtbar / keusch /
Deine Kinder / dein großer Herr / kann sein eigen nennen /
Ein Vermögen / in diesem Zeitalter / aber selten bekannt.
Sie sind & haben die Religion erkannt / daher
Ihre sanfteren Geister haben die Unschuld /
Jeden Morgen & Abend sie sind gelehrt zu beten /
Mit dem ganzen Haus & jeden Tag
Lesen sie die edlen Weise ihrer tugendhaften Eltern /
Die Geheimnisse der Sitten & Waffen & Künste.
Nun / Penshurst / die dich verteilen werden
Mit anderen Häusern / wenn sie sehen
Die stolzen ehrgeizigen Haufen & sonst nichts /
Kann man sagen / ihre Herren haben gebaut / aber dein Herr wohnt.
III. - AN ROBERT WROTH.
Wie gesegnet bist du / du liebst das Land /
Ob nach freier Wahl oder Schicksal oder beidem /
& wenn auch so nahe der Stadt & dem Hof /
Bist eingenommen weder von Laster noch Sport /
Da ist in harten Zeiten kein ehrgeiziger Gast
Von des Sheriffs Abendessen oder des Bürgermeisters.
Noch nicht / um das bessere Tuch des Staates zu sehen /
Die reicheren Behänge oder Kronen /
Noch scharf (wenn Masken sind) um einen Anblick zu haben
Von der kurzen Tapferkeit der Nacht /
Um die Juwelen / Stoffe / Schmerzen / den Witz zu sehen /
Er wurde verschwendet / einige haben noch nicht bezahlt /
Aber man kann zu Hause / in deiner Sicherheit /
Leben / mit ungebetenen Vorräumen.
Frei von stolzen Veranden oder ihren vergoldeten Dächern /
Unter herabstürzende Herden & festen Hufen /
Entlang des gewellten Waldes & der bunten Wiesen /
Durch welchen ein Schlangenfluss führt
Zu einem kühlen / freundlichen Schatten / den er nennt
& schläft weicher als er ist.
Oder wenn du die Nacht die Uhr aufzogst / um aufzubrechen /
Im Bett kann man den lauten Hirsch röhren hören
Im Frühjahr / der oft den Meister deines Meisters geweckt /
Der für sie macht dein Haus zu seinem Hof /
Oder mit deinen Freunden das Herz des ganzen Jahres
Teilst das kleinere Reh /
Im Herbst / auf der Rebhütte ein Flug
& gibst deinen Gnadengäste den Anblick
& im Winter Jagd auf den fliehenden Hasen /
Mehr für deine Übung / als zum Lohn /
Während all das folgt / gelten ihre frohen Ohren
Zur vollen Größe des Schreis /
Oder angelnd am Fluss oder im Busch
Oder auf die gierige Drossel zu schießen /
Du bist mit etwas Freude am Tag voll Ausbeute /
Obwohl die kälteste Zeit des Jahres /
Während mehrere Jahreszeiten du gesehen hast
Von blumigen Feldern / von Knospen grün /
Die gemähten Wiesen mit dem geflügelten Schaf
& Feste / die die Scherer halten /
Die reifen Ähren / doch in ihrer Höhe beschnitten /
& Furchen mit ihrem Gewicht beladen /
Die Apfelernte / die länger dauert /
Die Schweine kehren fett von der Mast zurück /
Die Bäume gefällt & diese Äste wurden gemacht
Zum Feuer jetzt / das hat einen Schatten /
So hatten Pan & Sylvanus ihre Riten /
Comus setzte neue Köstlichkeiten ein
& füllt deine offene Halle mit Freude & Beifall /
Wie es in der Herrschaft des Saturn war /
Apollos Harfe & Hermes' Lyra tönt /,
Auch sind die Musen Fremden freundlich /
Der Fels der ländlichen Völker kommt herein
(Ihre Grobheit ist da keine Sünde)
Deine edelste Gattin gewährt ihnen die Gnade
& die großen Helden ihrer Rasse
Setzen ich mit dem Verlust des Staates zusammen.
Freiheit feiert im hohen Grade.
Der lustige Wein geht oft rund
& in den Bechern sind alle Sorgen ertrunken /
Du denkst nicht / welche Seite die Ursache leiden wird /
Auch nicht die Anwaltsgebühren zu bekommen.
Solches & kein anderes war das alte Zeitalter /
Das rühmt sich / es hat den Kopf von Gold gehabt.
& so / da kannst du deinen eigenen Inhalt machen /
Strebe / Wroth / lange unschuldig zu leben /
Lass andere in schuldigen Waffen schauen & stehen
Der Wut eines Krieges /
Gehen unter die Brüder / treffen die Wut der Kanonen /
Dass sie mit Narben im Alter schlafen können /
& ihre Kleider zerschossen & die Fetzen zerrissen
& sie prahlen / dass sie deshalb geboren wurden.
Lass diesen Mann schwitzen & an der Grenze zanken
Für jeden Preis / in jedem Glas /
& ändern den Besitz oft mit seinem Atem
Um Geld / Krieg oder Tod /
Lass ihn / als die härtesten Herrn / mehr bekommen /,
& jeden / wo rühmt er sich seines Verdienstes /
Um Waisen / Witwen & ihre Staaten zu zersprengen /
& denken / seine Macht sei gleich dem Schicksal.
Lass den Haufen gehen mit der Masse von elendem Reichtum /
Gekauft durch Raub & schlimmer noch als Diebstahl /
& grübelnd er sitzt mit weitesten Augen /
Nicht gut / knapp gehalten / wenn er stirbt.
Lass Tausende in flachen Lastern gehen & gewinnen /
Indem sie Organe großer Sünde sind /
Erhalte Platz & Ehre & sei froh / zu bewahren
Die Geheimnisse / die ihren Schlaf zerbrechen werden
& so reiten sie in Purpur / essen auf Tellern /
Obwohl Gift / denke es sei ein großes Schicksal.
Aber du / mein Wroth / wenn ich Wahrheit anwenden kann /
Sollst weder das eine noch das andere beneiden /
Dein Friede ist gemacht & wenn der Zustand des Mannes gut ist /
Ist es besser / wenn er dort wohnen kann.
Gott wünscht / niemand sollte nach einer seltsamen Regel scheitern /
Für ihn ist der Liebling des Mannes er selbst.
& auch immer können wir Dinge süß denken /
Er gibt immer das / was er kennt /
Welcher / der es gebrauchen kann / ist glücklich. So bist du /
Dein Morgen & dein Abend /
Sei dankbar ihm & suche ernsthaft zu finden
Einen Körperschall mit Eichhörnchen /
Um deinen Landesdienst zu tun / du selbst /
Das will ich dich tun sehn /
Aber nicht den Tod / aber wenn dein aktueller Sand ausgehen wird /
Du darfst das Leben ein Ding denken / nur geliehen.
IV. - AN DIE WELT
Ein Abschied für eine schöne Dame / tugendhaft & edel
Falsche Welt / gute Nacht / seit du gebracht hast
Diese Stunde zu jedem Morgen des Zeitalters /
Von nun an verlasse ich dich in meinem Gedanken /
Mein Teil an deinem Stadium ist beendet.
Ich hoffe nicht einmal / dass du versuchen kannst
Einen Geist / der so entschlossen ist zu treten
Auf deine Kehle & ich lebe befreit
Von allen Netzen / die du verbreiten kannst.
Ich weiß / dass deine Formen Kunst sind /
Deine subtilen Wege sind schmale Strafen /
Deine Höflichkeit / die plötzlich beginnt /
& was du deine Geschenke nennst / sind Köder.
Ich weiß auch / obwohl du strebst & malst /
Doch bist du verschrumpelt & alt /
Dass nur Narren dich zur Heiligen machen /
& all dein Gutes soll verkauft werden.
Ich weiß / du bist nur ein Geschäft
Von Spielzeug & Kleinigkeiten & Fallen & Schlingen
Um die Schwachen zu fangen oder sie aufhören zu lassen /
Du bist doch falscher als deine Waren.
& wenn ich das weiß! sollte ich noch bleiben /
Wie wie wegblasen ihr Leben /
& niemals wird ein Tag uns erlösen /
Liebkost von ihren goldenen Begierden?
Oder wenn ich gequält bin / werde ich zurückkehren
& ich stieß meinen Hals in die Schlinge /
Von woher in letzter Zeit ich verbrannte
Mit all meinen Kräften / mich zu verlieren?
Welcher Vogel oder welches Tier ist so dumm /
Dass / aus dem Käfig entflohen oder die Kette zerbrochen /
& schmeckte Luft & Freiheit / wollte
Den Kopf wieder hinein stecken?
Wenn diese / die nur Sinne haben / können dich meiden
Mit den Trieben / die sie nerven /
Wenig für mich gäb es Gründe /
Wenn ich nicht deinen Gin vermeiden könnte.
Ja / bedrohe mich / ach, ich fürchte
Dich so wenig / wie ich von dir erhoffe /
Ich weiß / du kannst nicht zeigen & nicht tragen
Mehr Hass / als du für mich hast.
Meine zärtlichen ersten & einfachen Jahre
Du hast missbraucht & verraten /
Da stürmte Eifersucht & Angst /
Als alle Ursachen weg waren.
Dann hast du mich in einem Boden eingepflanzt /
Wo atme die Gründe deiner Narren /
Wo neidische Künste bekennen
& Stolz & Unwissenheit der Schulen.
Wo nichts ist erforscht wird & abgewogen /
Aber wie die Leidenschaften lehren / so wird es geglaubt /
Wo jede Freiheit verraten wird
& jede Güte wird vertrieben oder betrübt.
Aber als was wir geboren sind / das müssen wir tragen /
Unser schwacher Zustand ist so /
Dass alles / was hier passieren kann &
Wenn es mir keine Chance gibt / muss ich nicht grillen.
Anders mein Zustand sollte falsch sein /
Um einen geteilten Gedanken zu beherbergen
Von all meiner Art / dass um meinetwillen
Es sollte ein Wunder geschehen.
Nein / ich weiß / dass ich geboren bin
Dem Alter & Unglück & Krankheit & Trauer /
Aber ich werde diesen Hohn tragen /
Ich brauche nicht deine falschen Erleichterungen.
Noch für meinen Frieden werde ich so weit gehen /
Wie die Wanderer tun / die gehen immer noch.
Aber ich mache meine Kräfte / wie sie sind /
Hier in meinem Busen & zu Hause.
V. -LIED. - AN CELIA
Komm / meine Celia / lass uns üben /
Während wirs noch können / den Sport der Liebe /
Die Zeit wird nicht ewig sein /
Sie endlich wird unser Gutes trennen /
Verbringe nicht meine Gaben umsonst.
Sonnen / die sinken / können wieder auferstehen /
Aber wenn wir einmal dieses Licht verlieren /
Es ist mit uns die ewige Nacht.
Warum sollten wir unsere Freuden verschieben?
Ruhm & Gerüchte sind nur Spielzeug.
Können wir die Augen nicht täuschen
Von ein paar armen Haushaltsspionen /
Oder ihre leichteren Ohren betrügen /
So entfernt von unserer Weise?
Es ist keine Sünde / Liebe zu stehlen /
Aber den süßen Diebstahl zu enthüllen /
Zu sehen / zu erblicken /
Das hat die Verbrechen erklärt.
VI. - AN DIESELBE.
Küss mich / Süße / der vorsichtige Liebhaber
Kann deine Gefälligkeiten bewahren & verdecken /
Wenn die gemeinsame Hofgesellschaft
Alle deine Wohltaten verraten würde.
Küss mich wieder / kein Geschöpf kommt /
Noch einen Kuss & sammle reiche Summen
Auf meinen Lippen / also kaum verwöhnt /
Während du atmest. Zuerst gib hundert /
Dann tausend / dann noch einmal
Hundert / dann zu den anderen
Füge tausend, & so noch mehr hinzu /
Bis du gleich mit der Wiese bist /
Dem ganzen Gras / das Rumney umgibt/
Oder dem Sand in Chelseas Feldern
Oder den Tropfen in der Silber-Themse
Oder den Sternen / die ihre Bäche vergolden
In den stillen Sommernächten /
Wenn die Jugendlichen ihre gestohlenen Köstlichkeiten kosten /
Dass die Neugierigen vielleicht nicht wissen /
Wie man es ihnen sagt / wie sie fließen /
& die Neidischen / wenn sie finden /
Was der Küsse Zahl / werden neidisch blicken.
VII. - LIED. - DASS FRAUEN SIND DER MÄNNER SCHATTEN.
Folge einem Schatten / er flieht immer /
Scheint zu fliehen / wird er verfolgt /
So rufe eine Herrin / sie verleugnet dich /
Lass sie allein / sie wird dich anlocken.
Sag / sind nicht Frauen wirklich
Wie die Schatten von uns Männern?
Am Morgen & Abend die Schatten sind am längsten /
Mittags sind sie kurz oder gar nicht da /
So wenn Männer am schwächsten / sind sie am stärksten /
Aber geben wir uns perfekt / sind sie gar nicht bekannt.
Sag / sind nicht Frauen wirklich
Wie die Schatten von uns Männern?
VIII. - LIED. - AN DIE KRANKHEIT
Warum / Krankheit / verzehrst du
Damen & von ihnen die Beste?
Nicht Männer haben Rechte
An deinen Altären / durch ihre Nächte
Verbraucht in Mühen & ihre Tage
& auch die Nächte?
Achtung / Krankheit / was du tust /
Ich fürchte / du wirst auch schwanken.
Leben nicht wir / wie alle deine Stände /
In Armenhäusern & Pestbaracken & Krankenhäusern /
Vielleicht wird unsere Gegenwart
& dieses Zeitalter sowas wird nicht mehr bauen.
Ich bitte dich / füttere dich zufrieden dann /
Krankheit / nur mit uns Männern /
Oder wenn es deine Lust braucht / wird dir schmecken
Frauen-Art / verschlingen den Abschauml
Der Huren in der Stadt.
Aber verzeih mir / mit deiner Krone
Du pflegst den wahrsten Handel
& hast mehr Krankheiten gemacht /
Was soll denn noch deinem Gaumen gefallen?
Zierlichkeit & weichere Leichtigkeit /
Glatte Gliedmaßen & feinstes Blut?
Wenn deine Magerkeit solches Essen liebt /
Es gibt jene um deinetwillen
Genug & wer würde annehmen /
Irgendwelche Schmerzen / ja denken an den Preis /
Dein Opfer zu werden.
Das destilliert / ihr Ehemänner im Land /
In Abkürzungen des Lebens & sind verbunden
Mit zehn Empirikern in ihrer Kammer /
Liegend beim Geist des Bernsteins /
Das für das Öl von Talk sie es wagen
Mehr als die Bürger wagen zu leihen /
Sie & alle ihre Offiziere.
Das macht dir alle Freude /
Das wird zu Bus & auf dem Wasser gehen /
Jeder Einfaltspinsel in der Stadt wird es wissen /
Wage es & bringe deine Liebe jedem /
Kahl oder blind oder sonst so vielen /
& für dich beim gemeinsamen Spiel /
Spiele hinweg Gesundheit & Reichtum & Ruhm.
Dieses / Krankheit / wirst du dir verdienen
& es wird lange dauern / ehe du hungern musst /
Auf ihren Betten die Prostituierten
Bewege / in ihrem bescheidenen Anzug /
In deiner Gerechtigkeit zu belästigen
Keine als jene & lass den Rest in Ruhe.
IX. - LIED. - AN CELIA
Trinke mir zu / nur mit deinen Augen
& ich werde mich dir versprechen /
Oder lass einen Kuss zurück / aber im Becher
& ich werde nicht nach Wein Ausschau halten.
Der Durst / der von der Seele aufsteigt /
Fragt nach einem göttlichen Trank /
& könnte ich von Joves Nektar saugen /
Ich würde mich nicht ändern.
Ich schickte dir spät einen rosigen Kranz /
Nicht so sehr ehrend dich /
Da gibt es eine Hoffnung / dass dort
Er könnte nicht verwelken.
Aber du hast nur zu atmen gehabt
& schicktest ihn mir zurück /
Seit dem er wächst & riecht / schwöre ich /
Nicht nach mir / sondern nach dir.
X. - PRÄLUDIUM.
& muss ich singen / welches Thema soll ich wählen?
Oder wessen großen Namen in den Himmeln der Dichter
Für das Angesicht meiner sehr aktiven Muse?
Herkules / ach / seine Knochen sind noch wund /
Mit seinen alten irdischen Arbeiten /' es ist genauer etwas mehr /
Denn seine stumpfe Gottheit war Sünde / Ich flehe an
Phöbus / nein / neige deinen Wagen / der neidische Tag
Soll nicht sehen / dass ich dich gemacht habe
& dein heißes Team / um mein Lied zu stimmen.
Ich will auch nicht von dir singen / Herr der Reben /
Um meine Geister mit deinem Zauberwein zu erziehen
Im grünen Kreis deines Efeu-Fadens.
Pallas / nicht ists sie / die ich anrufe & die Menschheit /
Die du bei deiner Geburt rein warst / wütend der arme Schmied /
Der mit seiner Axt war die Hebamme deines Vaters.
Geht / krampfmatter Mars / leichte Venus / wenn er schnaubt &
Oder mit deinem Dreizack erfindend neue Sportarten /
Du bist noch deine Lockigkeit von meiner Sorte.
Lass den alten Jungen / deinen Sohn / seine alte Aufgabe /
Dreh den abgestandenen Prolog einer bemalten Maske.
Seine Abwesenheit in meinem Vers ist alles was ich bitte.
Hermes / der Betrüger / mische sich nicht mit uns /
Obwohl er seine Schwestern Pegasus stehlen würde
& sie rufen ihn oder pflegen seinen Petasus.
DER PHOENIX ANALYSIERT
Nun lass doch niemand
Es für eine Fabel halten /
Wenn ein Vogel so liebenswürdig ist /
Verwandle dich in eine Frau
Oder durch unserer Turteltaube Augur
Das schönste Geschöpf der Natur
Beweist von seiner Herrin Gestalt
Eine nackte Art & Figur.
Auch nicht alle thespischen Damen
(Obwohl sie in eine Form gepresst wurden) könnten machen
Eine Schönheit dieses Verdienstes / das sollte man annehmen.
ODE. ENTHUSIASTISCH
.
Pracht / o mehr als sterblich /
Denn andere Formen kommen alle,
Von ihrer illustren Helligkeit /
So weit wie die Sünde aus der Leichtigkeit kommt.
Ihr Witz so schnell & schrecklich
Wie Feuer & schöner
Als der gestohlene Sport der Liebhaber /
Wenn die Nacht ihre Sitzung bedeckt.
Urteil / mit Lernen geschmückt /
Glänzt in ihrer anspruchsvollen Art /
Klar wie eine nackte Vestalin /
Eingeschlossen in einer Kugel aus Kristall.
Ihr Atem süßes Übermaß /
Der Phönix der Zucht /
Aber mischte mit Lehm / transzendierend
Die ganze Art des Lobens.
Ach / wohin ich wate
Im Denken / diese Dame zu loben /
Bei der Suche nach ihrem Ruhm
Mein Selbst ist so nahe am Ertrinken!
Ruhe & sage / ihre Gnaden
Sind tiefer als ihr Gesicht /
Doch sie ist nicht nett / sich zu zeigen /
Sie ist auch nicht zu stolz / sie zu kennen.
Meine Muse spricht ihr Kommando / nein / ich bringe mein eigenes wahres Feuer / jetzt nimmt mein Gedanke Flügel & jetzt eine EPODE in tiefe Ohren singe ich.
XI. - EPODE.
Um kein Laster zu kennen & den wahren Zustand zu bewahren
Ist Tugend & nicht Schicksal /
Neben dieser Tugend ist zu wissen das Laster gut
& seine schwarze Ausbreitung /
Was zu bewirken ist (da keine Brust so sicher ist
Oder gewiss / aber er wird beschaffen
Einen Weg zum Eingang) wir müssen einen Wächter pflanzen
Vor Gedanken zu sehen & zu wachen
Im Auge & Ohr / den Häfen im Geis /,
Das ist nicht seltsam oder unfreundlich /
Das Objekt kommt dorther / aber das Herz / unser Spion /
Gibt sofort Wissen /
Die wachsame Vernunft ist die Königin der Könige /
Wer bei der Untersuchung
Wird schnell den Verrat schmecken & begehen
& schließen die enge Ursache dafür.
Das ist die sicherste Politik / die wir haben /
Um unsere Sinne zu machen unsere Sklaven.
Aber dieser wahre Kurs wird nicht von vielen umarmt /
Von vielen? Kaum von einem.
Denn auch unsere Zuneigungen rebellieren
Oder der Wächter /
Da sollte das Herz läuten & & nicht schlafen /
Oder ein toller Gedanke bleibt
Zurück die Intelligenz, & fälschlich schwört sie
Sie sind gemein & voll leerer Ängste.
Woher das loyale Gewissen sich beklagt /
So durch diese subtilen Züge
Mehrere Leidenschaften in den Geist eindringen
& machen unsere Vernunft blind /
Von welchem erobernden Rang haben einige sich Amor gedacht
Den Ersten / so anfällig zu bewegen
Häufigste Tumore / Schrecken & Unruhen
In unseren entflammten Brüsten /
Aber das geht aus der Wolke des Irrtums /
Was wir also blasen.
Das / was sie hier Liebe nennen / ist blinde Begierde /
Bewaffnet mit Bogen / Pfeilen & Feuer /
Unbeständig wie das Meer / von woher er geboren ist /
Grob / geschwollen wie ein Sturm /
Mit wen wer segelt / der reitet auf dem Anstieg der Angst
& kocht / als wäre er
In einem ständigen Sturm / Nun / der wahre Amor
Keine solchen Wirkungen hervorbringt /
Das ist ein Wesen viel sanfter & feiner /
Rein / vollkommen / ja göttlich /
Es ist eine goldene Kette / die vom Himmel herabgelassen wird /
Dessen Verbindungen sind hell & licht /,
Der fällt wie der Schlaf auf die Liebhaber & verbindet
Die weichen & süßesten Köpfe
In gleichen Knoten / der trägt keine Pfeile /
Um verschiedene Herzen zu ermorden /
Aber in einer ruhigen & gottähnlichen Einheit
Bewahrt die Gemeinschaft.
O wer ist er / der in diesem Frieden genießt
Das Elixier aller Freuden?
Eine Form / die frischer ist als der Garten Eden
& dauerhaft wie seine Blumen /
Reicher als die Zeit & wie die Tugend der Zeit selten /
Nüchtern wie traurigster Kummer /
Ein fester Gedanke / ein Auge / das nicht zu sehen ist /
Wer mit so großer Chance
Wäre auf Anregung eines steilen Verlangens gekommen /
Begibt sich aus dem Turm
All seines Glücks / aber sanft / so höre ich
Einen bösartigen Narr nahen /
Der schreit / wir träumen & schwört / dass es keine solche Sache gibt
Wie diese keusche Liebe / die singen wir.
Friede / o Wollust / du bist wie einer von denen /
Der auf See nimmt an /
Weil er sich bewegt / bewegt sich der Kontinent.
Nein / Laster / wir lassen dich wissen /
Obwohl deine wilden Gedanken mit den Flügeln der Spatzen fliegen /
Turteltauben können schrecklich sterben
& doch (in diesem Ausdruck klarer)
Wir nennen hier nicht
Solche Geister zufrieden /
Weil der Lust Mittel ausgegeben werden
Oder die / die an dem gemeinsamen Ruhm zweifeln
& für ihren Platz & Namen /
Können nicht so sicher sündigen / ihre Keuschheit
Ist bloße Notwendigkeit.
Wir meinen auch nicht die / die Gelübde & Gewissen sind
& haben sich mit Abstinenz gefüllt /
Obwohl wir anerkennen / wer sich so verzichten kann /
Macht einen gesegneten Gewinn.
Er / der aus Liebe zur Güte krank ist /
Ist noch mehr der Krone würdig
Als der / der für die Strafe der Sünde ist /
Sein Herz sündigt / obwohl er sich fürchtet.
Aber wir meinen eine Person wie unsere Taube /
Mit einer Phönix-Liebe begraben /
Eine Schönheit von diesem klaren & funkelnden Licht
Würde einen Tag aus der Nacht machen
& verwandelt die schwärzesten Schmerzen zu hellen Freuden /
Deren riechender Atem zerstört
Allen Geschmack von Bitterkeit & macht die Luft
So süß / wie sie schön ist.
Ein Körper / der so harmonisch zusammengesetzt ist /
Als ob die Natur offenbarte
Ihre beste Symmetrie in dieser einen Gestalt /
O so göttlich ein Geschöpf /
Wie könnte das falsch sein? Hauptsächlich / wenn er weiß /
Wie nur sie schenkt
Den reiche Schatz ihrer Liebe ihm /
Sein Vermögen schwimmen zu lassen
In der vollen Flut ihrer bewunderten Perfektion?
Was für eine wilde rohe Zuneigung
Wäre nicht ängstlich / eine Dame zu beleidigen
Von dieser hervorragenden Form?
Viel mehr ein edler & recht großzügiger Geist /
Zu tugendhaften Stimmungen geneigt /
Der kennt das Gewicht der Schuld / Er wird unterlassen
Gedanken einer solchen Belastung
& zu seinem Lustobjekt dieses Urteil überhaupt /
Der Mensch kann sicherlich sündigen / aber sicher niemals.
XII. - EPISTEL AN ELISABETH GRÄFIN VON RUTLAND.
Gnädige Frau /
Während das / für das alle Tugend jetzt verkauft wird
& fast jedes Laster / das allmächtige Gold /
Das was in die Hölle zu klettern / ist den Himmel wert
& für das das Leben / das Gewissen / die Seelen werden hingegeben /
Tand / durch ernste Gewohnheit / oben & unten das Gericht /
Von jedem Gutsherrn oder Bräutigam wird das berichtet /
Gut oder schlecht / nur das folgende Jahr /
Gerade zu dem Gewicht / das die Geschenke des Tages tragen /
Während es macht Feiglinge aus Männern
& irgendjemand ist darauf aufmerksam /
Obwohl niemals danach / während es die Stimme gewinnt
Von einem großartigen Edlen / dessen Aura sich freut
Der Narr / dem er es gab / wer will & weint /
Wenn seine Gefallenen / stolze Gönner / schlafen /
Während es also große Gnade kauft & einem armen Ruhm nachjagt /
Laufend zwischen Mann & Mann / zwischen Dame & Dame /
Geld knackt Freundschaft / macht die Liebe einen Tag dauern
Oder vielleicht weniger / während das Gold das alles trägt /
Ich / der hat keins / dir zu schicken/ sende dir Verse.
Ein Geschenk / das / wenn der Älteste probt / probt
Die Wahrheit der Zeiten / war einmal mehr wert geschätzt /
Darum kann unser vergoldetes / noch das goldene Zeitalter das erdenken /
Als das Gold noch keine Waffe war / um Kehlen zu schneiden
Oder nach der Jungfrau Asträa Flucht
War noch unbegründet & besser in die Erde gelegt /
Als hier / um Stolz zu geben & Bauern Geburt.
Aber lass sie diese Schlacke tragen / welcher Preis ist es
Mit edlen Unwissenden & lass sie noch
Drehen sich um versehrte Verse / ihr Mondgesicht /
Bei dir / ich weiß / mein Opfer wird Gnade finden.
Denn was für eine Sünde an dem Geist deines Vaters
Wäre es zu denken / dass du nicht erben solltest
Seine Liebe zu den Musen / wenn seine Geschicklichkeit
Fast hast du oder wirst du haben.
Wo die weise Natur / die dir eine Mitgift gab /
Einen Nachlass wert / Höhen / dann hast du sie.
Schönheit / die ich kenne / ist gut & Blut ist mehr /
Reichtum liebt man am meisten /
Aber / gnädige Frau / denke / was angehäuft
Die Welt hat gesehen / die all dies Vertrauen hatten
& nun liegen sie verloren in ihrem vergessenen Staub.
Es ist die Muse allein / die kann zum Himmel aufsteigen
& an ihrem starken Arm halten & verewigen
Die Seelen / die sie liebt. Die anderen glorreichen Töne
In Berührung oder Marmor oder die Mäntel
Gemalt oder Marmor auf unserer großen Männer Gräbern
Oder in ihren Nischen beweisen aber die Mutterschöße /
Die haben sie gezüchtet für die Gräber /
Als sie geboren wurden / starben sie /
Die hatten keine Muse / um ihren Ruhm zu bewahren.
Wie viele gleich der Argivischen Königin
Haben Schönheit gekannt / aber nicht so berühmt?
Achilles war nicht der Erste / der tapfer war /
Oder im Kopf einer Armee / die in Messing verriegelt ist
Töten ihn Schläge. Es waren tapfere Männer
Vor Ajax oder Idomeneus oder dem ganzen Haufen /
Den Homer brachte nach Troja / doch lebt keiner
Weil sie nicht die heilige Feder geben konnten
Für das Leben. Wer huldigte Herkules
Bis zu den Sternen oder die Zwillinge?
Wer hat Jasons Argo in den Himmel gelegt
Oder der lichten Ariadne Krone so hoch gehängt?
Wer machte eine Lampe von Berenices Haar
Oder hob Cassiopea in ihren Stuhl /
Als nur Dichter / die mit göttlichem Wahnsinn befallen sind?
& so (oder meine Hoffnungen scheitern) wirst du leuchten.
Du & dieser andere Stern / das reinste Licht /
Von allen von Lucinas Schar / Lucia / die lichte /
Dann was ein edler Himmel selbst nicht kennt /
Die / obwohl sie einen besseren Verseschmied hat
Oder Dichter am Hof als mich /
& wer mich / obwohl ich nicht ihn / beneidet /
Doch für die rechtzeitigen Gefälligkeiten hat sie es getan /
Für meine weniger sanguinische Muse / wo sie gewonnen hat
Meine dankbare Seele / das Thema ihrer Kräfte /
Ich habe schon einige schöne Stunden benutzt
Zu ihrer Erinnerung / was wenn die Zeit bringen soll
Ans neugierige Licht / zur Notiz / dann werde ich singen /
Werde beweisen / dass der alte Orpheus kein Märchen ist /
Denn ich werde Steine nicht weniger als er bewegen.
Dann werden alle / die meiner Muse ungnädig waren /
Solche kommen & rühmen den glücklichen Ort /
Den du hast in meinen seltsamen Gedichten / die bis jetzt
Hatten nicht ihre Form von englischem Witz berührt.
Dort wie eine reiche & goldene Pyramide /
Von Statuen voll / werde ich den Kopf hinaufziehen
Über deinen geschnitzten Ornamenten
& zeigen / wie das Leben meine Seele präsentiert /
Deine Form lebt dort / nicht mit kitzelnden Reimen
Oder Gemeinplätzen / die diese Zeiten lieben /
Aber die hohe & edle Angelegenheit / wie Fliegen
Von Gehirnen / die mit Stöhnen bevölkert & gefüllt sind /
Stimmungen / die der göttliche Sidney oft beweist
& dein tapferer Freund & meiner so sehr liebte.
Wer immer es sei…………………..
(Der Rest ging verloren.)
XIII. - EPISTEL AN FRAU KATHARINA AUBIGNY.
Es ist fast eine Gefahr / wahrzusagen
Von einem guten Verstand jetzt / es gibt so wenige.
Die schlechten nach der großen Zahl sind so befestigt /
Als was sie verloren haben / erwartet sie / sie wagen zu verhöhnen.
So leiden die Priester & das Geflügel / noch /
Denn andere Schlechte sollten nichts Gutes vergessen.
Ich bin also / der ich mich in der Liebe bekenne
Zu jeder Tugend / wo immer sie sich bewegen
& bei wem auch immer / wie ich in der Fehde bin
Mit Sünde & Laster / wenn sie auch mit einem Thron enden
& in diesem Namen werde ich gefährlich behandelt
Durch Kunst & Praxis der Bösartigen /
Wie sie selbst vermuten & denken es /
Denn ihre eigenen Kapitalverbrechen meinen Witz verurteilen /
Ich habe das zu leiden & obwohl verließ mich
Das Glück / habe ich mich noch nicht verändert /
Oder so ich selbst aufgebe / als weil
Männer sind nicht mehr oder halten keine heiligen Gesetze
Von Natur & Gesellschaft / ich sollte ohnmächtig werden
Oder Angst haben / wahrere Linien zu zeichnen als andere malen /
Ich / gnädige Frau / bin dein Liebling / daher /
Wenn es mit deinem weichen Erröten stehen kann zu hören /
Dich selbst aber erzähle dir selbst & siehe
In meinem Charakter / was deine Eigenschaften sind /
Du wirst nicht aus dem Papier etwas streichen müssen /
Keine Dame / die nicht liebt ihren Spiegel.
& der wird nicht falsch sein / aber so sehr
Bewegt / wie du es brauchst / ihn zu haben.
Schau dann & siehe dein Selbst / ich werde nicht sagen /
Deine Schönheit / denn du siehst sie jeden Tag
& so viel mehr / alles was man anrufen kann /
Es ist perfekt / richtig / rein & natürlich /
Nicht die Ärzte ausgenommen / sondern auch
Wie ich kann sagen & sehen / es übertrifft alles /
Das fragt / aber von den Augen zensiert zu werden
& in diesen äußeren Formen sind alle Narren klug.
Noch / dass deine Schönheit wollte keinen Schmeichler /
Ein Aldermann hat Macht
Oder der Landwirt des Zolls / also
Um seine zweifelhafte Frage voranzutreiben & überzufließen /
Das Glück eines Prinzen / das sind Gaben des Zufalls
& erheben nicht die Tugend / sie können das Laster verbessern.
Mein Spiegel ist subtiler / klarer / raffinierter
& zeigt die Schönheiten des Geistes.
Obwohl er nicht die des Glücks ablehnt / so
Als Blut & Ehre / wobei / wie mehr als gut
Bist du mit deinem glücklichen Schicksal verlobt
Für so vieles / das vermischt dich mit einem Stand
Von so großem Titel / Geburt / aber Tugend am meisten /
Ohne die der ganze Rest wären leere Töne oder verloren.
Das nur das kann Zeit & Chance überwinden /
Denn wer einmal gut ist / ist immer großartig.
Woher denn / gnädige Frau / kannst du besser bezahlen
Diesen Segen deiner Sterne / als auf diese Weise
Der Tugend / der du treu bist? Was wenn allein /
Ohne Begleiter? Es ist sicherer / keine zu haben.
In einsamen Pfaden sind Gefahren mit Leichtigkeit zu bestehen /
Ansteckung in der Presse ist am schnellsten gefangen.
Dies macht / dass weise du dein Leben ablehnst
Fern von dem Labyrinth der Bräuche / Irrtum / Streit
& behältst einen gleichmäßigen & unbewegten Gang /
Nicht schauend zurück / wie die / die warten
Auf Zeiten & Gelegenheiten / um zu beginnen & zu scheinen.
Welches / wenn die Welt der Wende kommt /
Denn die studiert Masken & Shows /
& nach vielfältigen frischen Gegenständen ausgeht /
Schwindelig mit Veränderung & kann daher nicht sehen
Richtig den richtigen Weg / doch muss dein Trost sein
Dein Gewissen & ich frage mich nicht / ob keiner fragt
Nach dem Teint der Wahrheit / wo sie alle Masken tragen.
Lass sie / wer folgt Moden & Kleidern /
Halten ihre Lieder für fremde Saiten /
Schmelzen ihrer Ehemänner Land ein / um wegzugehen
Zu dem nächsten Bräutigam & am Neujahrstag
& fast alle Tage danach / während sie leben /
Sie finden es beide so witzig & sicher zu geben.
Lass sie auf Puder / Salben & Schminke aus sein /
Bis kein Wucherer seine Blicke wagt zu leihen
Ihnen oder ihren Offizieren & niemand weiß /
Ob es ein Gesicht ist / das sie tragen oder nicht.
Lass sie Körper & Stand verschwenden & schließlich /
Wenn ihre eigenen Parasiten über ihren Fall lachen /
Mögen sie nichts mehr haben / wessen sie können
Sich rühmen / aber wie oft sind sie dem Mann falsch begegnet
& nennen sie ihre tapfere Sünde / denn so ist es da /
Das ist nur für die Schande sündigen & denkst du nicht /
Sie essen ihre Klienten & irgendjemand verschlingen sie.
Du / Madame / jung hast gelernt / diese Regeln zu scheuen /
Worin die meisten Menschen sich selbst zerstören
& hältst einen gerechten Kurs & hast schon früher
In deinen Hafen alle Passagen geschlossen /
Gewonnen Stürme oder Piraten / die deinen Frieden stören könnten /
Denn die du würdig bist / die frohe Zunahme
Deines verschwommenen Leibes / von oben fruchtbar gemacht /
Um deinem Herrn die Verpfändung der keuschen Liebe zu bezahlen
& erhebe einen edlen Stamm / um den Ruhm zu geben
Cliftons Blut / das ist ihr Name.
Wachse / wachse / schöner Baum & wie deine Zweige sprießen /
Höre / was die Musen über deine Wurzel singen
Durch mich / ihren Priester / wenn sie göttlich weissagen /
Bevor die Monde ihre dreifache Dreiheit erfüllt haben /
Um die Last zu krönen / mit der du gehst /
Es wird eine reife & rechtzeitige Frage fallen /
Zu erwarten die Ehren vom großen Aubigny
& größere Riten / doch im Mysterium geschrieben /
Aber was das Schicksal mir verbietet zu offenbaren.
Nur so viel aus einem wahnsinnigen Eifer
Für deinen Namen & die Güte deines Lebens /
Sie sprechen / da du wirklich die seltene Frau bist /
Andere große Frauen müssen erröten / wenn sie sehen /
Was du versucht hast / deine Manieren / was soll das sein?
Wie du liebst & du solltest du lieben / wie noch
Du bist abhängig von seinem Wort & Willen /
Nicht Mode zum Gericht oder Fremder Augen /
Aber um ihm zu gefallen / der ist der Lieblingspreis
Dir selbst / indem du dir so lieb bist.
Das macht / dass deine Neigungen noch neu sind
& eure Seelen verschwören sich / als sie weg waren
Jeder im anderen & hatten jetzt Einen Menschen gemacht.
Lebt das noch? & wie lange Jahre vergehen /
Madame / sei mutig / diesen wahren Spiegel zu benutzen /
Darum sollst du noch das gleiche finden /
Denn er kann sich doch nicht ändern.
XIV. - ODE AN HERRN WILLIAM SIDNEY ZU SEINEM GEBURTSTAG.
Jetzt / wo der Herd mit lächelndem Feuer gekrönt ist
& einige trinken & einige tanzen /
Einige tanzen /
Einige singen
& alle streben danach / vorzurücken
In der Freude höher /
Weshalb sollte ich
Stehen still /
Der nicht zuletzt
Liebt die Ursache & den Autoren des Festes?
Gib mir meinen Becher mit thespischem Wein /
Dass ich Sidney sagen kann was?
Dieser Tag
Wird es sagen
& er darf darüber nachdenken
Was ich erzähle?
Wenn all das Geräusch
Von diesen erzwungenen Freuden
Ist geflohen & gegangen /
& er mit seinem besten Genius allein gelassen.
Dieser Tag sagt also die Anzahl der frohen Jahre /
Das ist genau das / das macht dich zum Mann /
Dein Gelübde
Muss jetzt
Streben alle richtigen Wege /
Zu übertreffen deine Kollegen /
Da fehlt ihm
Zurückzugehen
Wenig / dessen Willen
Ich dränge / nicht falsch zu laufen oder still zu stehen.
Auch kann ein wenig von der gemeinsamen Bewahrung
Der Tugend des Adligen sich zeigen in dir /
Dein Blut
So gut
& großartig / muss nach Neuem suchen
& studieren mehr /
Nicht müde werden / ruhe
Nicht auf dem Erreichten.
Denn du schwillst an
Von Staub von Ahnen / in Gräbern wohnend.
Es ist von jenen Namen / deren Sohn /
Wessen Neffe / wessen Enkel du bist
& Männer
Werden dann
Dir sagen / du bist weit gefolgt /
Wenn gut begonnen /
Das muss jetzt sein /
Sie lehren dich wie
& wer bleibt da
Um bis morgen zu leben / der hat zwei Tage verloren.
So mögest du in Ehre leben wie im Namen /
Wenn du mit dieser Wahrheit dich inspirierst /
So kann
Dieser Tag
Mehr & lang gewünscht sein
& mit der Flamme
Der Liebe sei hell /
Wie mit dem Licht
Von Freudenfeuern / dann
Der Geburts-Tag leuchtet / wenn Hölzer nicht brennen /
Sondern Männer vor Liebe.
XV. - AN DEN HIMMEL.
Guter & großer GOTT / kann ich nicht an dich denken /
Aber es muss meine Melancholie sein?
Ist es in mir interpretierte Krankheit /
Dass / beladen mit Sünden / ich suche nach Leichtigkeit?
Sei du Zeuge / dass die Zügel wissen
& die Herzen von allen / wenn ich traurig bin
& beurteile mich danach / wenn ich es wage / nur zu scheinen.
Um irgendwie Gnade / oder zu erzielen ein anderes Ende.
Wie bist du alles / so bist du alles mir /
Anfang / Mitte & Ende / Einer & Drei.
Mein Glaube / meine Hoffnung / meine Liebe & in diesem Zustand
Mein Richter / mein Zeuge & mein Anwalt.
Wo war ich / während ich dich verbannt hatte
& wahnsinnig / jetzt gehst du mit mir?
Wohnend / wohnend hier noch / o wo immer /
Wie kann ich bezweifeln / dich hier zu finden?
Ich kenne meinen Zustand voller Schande & Hohn /
In der Sünde & zur Arbeit geboren /
Zitternd vor Angst & muss vorm Horror fallen
& bestimmt zum Urteil.
Ich fühle auch meine Trauer & dort ist es knapp /
In meinem Fleisch zu fügen eine andere Wunde hinzu /
Aber ich wage es nicht / mich zu beklagen
Oder den Tod zu wünschen
Mit dem heiligem Paulus / damit es nicht der Atem ist
Der Unzufriedenheit oder dass diese Gebete sind
Aus Müdigkeit des Lebens / nicht aus Liebe zu dir.
F I N I S.