LENIN


von Josef Maria von der Ewigen Weisheit


für Unsre Liebe Frau von Fatima.


Denn Allah gab die Gnade jedem Dichter.
Missbraucht er sie im Wandel seiner Sünden,
So seh er zu, mit Gott sich abzufinden.“
Goethe

Lass die Renegatenbürde
Mich in diesem Kuss verschmerzen:
Denn ein Vitzliputzli würde
Talisman an deinem Herzen.“
(Goethe)


I

Die rechte Zeit ist nun gekommen,
Ich singe den Gesang von Lenin.
Nicht weil die Trauer meiner Seele
Im Schwinden ist, vielmehr weil heute
Der Schock des ersten Augenblickes
Ist klar geworden, reiner Lichtglanz,
Die schweren, aufgeblühten Schmerzen.

Zeit, schnell, voran, verbreite Lenins
Parolen laut in deinem Wirbel!
Nicht dass in Tränen wir ertrinken,
Was immer auch geschieht auf Erden.
Es ist sonst keiner mehr am Leben
In dieser Erdenwelt als Lenin,
Der unsre Kraft und unsre Weisheit,
Die treffendste von unsern Waffen.

Die Völker sind wie große Schiffe,
Wenn auch an Land die Schiffe liegen,
Das Leben, das ist rau und eklig,
Da ist nur Müll auf Sand und Felsen,
Da bleibt die Mühsal unsres Handwerks.
Dann aber, dann war durchgebrochen
Der Sturm des Wahnsinns und das Schäumen,
Man sitzt Momente in der Sonne
Und reinigt die zerfetzten Algen
Und auch den weißen Schleim der Quallen.

Ich geh zu Lenin, mich zu säubern,
Will mit dem Aufstand weiter segeln.
Ich fürchte diese Lobeshymnen,
Die Vers um Vers den Helden preisen,
Ich fürchte diese Lobeshymnen
Wie Knaben fürchten Trug und Täuschung.
Sie werden eine Aura bilden
Um jeden Kopf des Heldentumes,
Doch die Idee muss ich verabscheun,
Dass Dichter solche Auren züchten,
Die könnten nur mit Schein verbergen
Die wahre Strahlenstirne Lenins.

Ich bin besorgt, dass Rituale,
Dass Mausoleen, Prozessionen,
Der Honig-Weihrauch des Erlösers
Und das Plakat der Mode-Werbung
Verschleiern könnte Lenins Einfalt.
Ich schaudre, wie um meine Augen,
Dass nicht von der Lametta-Schönheit
Verfälscht wird Lenins reine Schönheit.

So schreib, mein Herz! Da ist der Auftrag
Und da ist das Mandat der Muse!

Ganz Moskau, ach, ist eingefroren,
Die Erde bebt vor Emotionen.
Frost treibt die Opfer zu den Feuern.
Wer ist er und woher gekommen?
Woher die glühende Erregung?
Woher die Ehre für den Einen?
Nun Wort für Wort aus dem Gedächtnis
Ich rufe, dir gerecht zu werden.

Was aber nützen Wörterbücher?
Woher denn unsre Worte nehmen?
Die sieben Tage in der Woche,
Zwölf Stunden an dem lichten Tage,
Die haben wir für unsre Werke.
Das Leben, es beginnt und endet.
Der Tod beachtet keine Ausflucht.
Doch wenn es nicht mehr geht um Stunden,
Und wenn zu kurz ist der Kalender,
Dann reden wir von Weltepoche,
Dann reden wir von Neuer Ära.

Wir schlafen nachts, sind tags beschäftigt.
Ein jeder mahlt sein Mehl im Wasser
Und mischt sich so des Hauses Mörtel
Und angelt so hinauf das Leben.
Doch wenn allein, ein Single, Einer,
Zu jedermanns Gewinn erhebt sich,
Wir reden dann vom Übermenschen,
Vom Genius und vom Propheten.

Wir wollen weiter nichts vom Leben,
Wir ruhen nicht, und wärs auch nötig.
Das Höchste ist die Huld der Dame,
Das ist das Ziel, wonach wir streben.
Doch wenn in Körper und in Seele
Ein andrer auftaucht, monolithisch,
Dann nennen wir den Helden gottgleich,
Dann sehen wir die Aureole.
Wir ordnen Bücher in Regalen,
Sind weder schlau noch albern, sondern
Sind leicht wie Rauch und so vergänglich.

Bedeutung ist in solchen Muscheln?
So leer wie Eier ohne Dotter!
Was soll an Lenin solch ein Maßstab?
Wenn jemand nur mit Augen sähe,
Die Äre öffnete die Tore,
Doch beugte sich nicht vor den Toren,
Die Ära trug den Bauernmantel.
Soll Lenin die Nation bejubeln
Als Führer von den Gnaden Gottes?

War er denn königlich und göttlich?
Ich würde selber nie so protzen.
Ich würd auf Markt und Straße schreien
Und reden auf dem Massenauflauf,
Und gegen Reden, Prozessionen,
Ich würde brüllen, würde klagen.
Ich würde neue Worte finden
Für das Gerichtsurteil des Donners,
Und während man mich tritt mit Füßen,
Mich niederwirft und meine Schreie,
Den Kreml würd ich bombadieren
Mit Forderungen resignierend,
Und Blasphemie gen Himmel schleudern.
Doch still am Sarg erscheint Dzershinsky.

Die Wache kann er leicht entlassen.
Die Augen glänzen nur von Tränen,
Die nicht hinab die Wangen rollen,
Von Tränen, welche eingefroren!
Da abgelebt ist eure Gottheit,
Kein Funke weckt die Totenfeier.
Heut jedes Herz hat echte Schmerzen!
Denn wir begraben jenes Wesen,
Das äußerste, das je gekommen,
Die Rolle in der Welt zu spielen.
Ja, irdisch, aber doch nicht irdisch,
Er schaute über die Begrenzung,
Er nahm ins Auge den Planeten,
Sah, was nicht sichtbar ist den Augen.
Obgleich ein Mensch wie ich und alle,
Die Stirn erhob sich in die Höhe,
Denkfalte zwischen seinen Augen,
Die Lippen fest und oft ironisch.

Nicht hart wie östliche Satrapen,
Die nichts als uns zermalmen wollen,
Die Zügel fest am Siegeswagen.
Mit Freunden war er lauter Güte,
Mit Feinden war er hart wie Eisen.
Auch Krankheit plagte ihn und Schwäche,
Er hatte Hobbies wie mein Leser.
Mein Hobby Queue und Billardkugeln,
Um meinen Lebensgeist zu wecken,
Für ihn wars Schach, dem Führer nützlich.
Vom Schachbrett bis zu seinen Feinden
Er führte stumme Bauernmassen
Zum revolutionären Kriege,
Bis zu der Diktatur der Klasse,
Das Kapital den Armen zu bescheren
Und das Gefängnis zu zerstören.

Er hatte unsre Ideale.
Warum denn – ich bin kein Verwandter
Von ihm – dass ich den Tod begrüße?
Verrückt vor Freude will versinken,
Nur dass der Held noch einmal atmet!
Und nicht nur ich allein will sterben.
Bin ich denn besser als die andern?
Nicht Eine Seele von uns Russen,
Im Bergwerk oder in der Mühle,
Im Osten oder in dem Westen,
Nicht Einer, sag ich, würde zögern,
Freiwillig für den Herrn zu sterben!
Von Straßen zu den stillen Winkeln
Ich schleiche, schwindlig, wie betrunken,
Ich seh die Hefe schon im Kelche.
Wer würde meinen Tod beachten
Von all den Trauernden auf Erden?
Wer denn beklagt den Tod des Helden?

Sie kommen mit den roten Fahnen,
Sie kommen ohne rote Fahnen,
Ganz Russland wieder ist Nomade.
Die Häuser der Gewerkschaft beben.
Was mag der Grund sein dieses Bebens?
Schnee tropft von roten Augenlidern.
Das Telephon ist still geworden
Und schweigt von traurigen Gerüchten.
Wer ist der Held? Woher? Was tat er?
Der Mensch, der menschlichste der Menschen!


II

Bekannt ist ja das Leben Lenins
In jedem Land, bei jeder Rasse.
Das Leben vom Genossen Lenin
Muss aber neu geschrieben werden,
Geboren vor Zweitausend Jahren
Als Spartakus, der ward gekreuzigt,
Dann war er bei dem Bauernaufstand
Der wilden Buntschuh-Rotte Führer,
Der Vater er der Kraftmaschinen,
Der Vater von der deutschen Reichsbahn,
In Leningrad, der roten Haupstadt,
Der ungekrönte Zar der Russen.

Die Hauptstadt hat geplündert Schätze,
Die dicken Bäuche satter Banker,
Dieweil der Arbeitsmann der Werkbank
Gehobelt hat, dass Späne fielen.
Der Schornstein, in den Himmel ragend,
Sprach: Kommt mit uns zum goldnen Reichtum,
Doch denkt daran: Der Held wird kommen,
Der Rächer, Kämpfer, Welterlöser!

Da mischten schon sich Rauch und Wolken,
Die Meuterer zu Massen wurden,
Und es begann des Sturmes Zeichen,
Der Himmel braute Zorn und Rache,
Fabrikrauch schwärzte Himmelswolken,
Der Manager, das Biest des Abgrunds,
Er redet von der Wirtschaftskrise,
Die Ratten in Millionen Gräbern,
Getreide in Getreidespeichern,
Das große Heer der Arbeitslosen.
Und aus dem Slum die Schreie dröhnen,
Es dröhnt das Wimmern armer Kinder:
Komm, Retter, Rächer, Welterlöser!
Wir werden mit dir in den Krieg ziehn,
Wo immer du uns hinführst, Retter!

Es werden Enkelsöhne fragen:
Was heißt denn Kapital, Großvater?
So wie die Kinder heute fragen:
Was ist ein Polizist, mein Vater?
Hier ward das Kapital gesehen
In seiner aufgeblähten Größe.
Das Bürgertum in seiner Jugend
War gar nicht so ein großes Übel,
Die haben Arbeit noch geleistet,
Nicht nur in Sorge um die Schlipse.
Zu eng dem Sohn des Adels Strümpfe,
Sie waren alle Sanscülotten
Und sangen Marseillaise-Hymnen.

Die Zeit des Kapitals gekommen
War bis zu der Geburt des Weisen,
Karl Marx war dieses Weisen Name.
Da schlug dem Kapital sein Glöckchen.
O Marx, wir lieben deinen Vollbart,
Gottvater du der Arbeitsmenschen!
Wir sehen ihn in Stein gehauen,
Da scheint er uns ein toter Götze,
Sein Leben aber war im Feuer,
Der liebend hat sein Blut vergossen.
Marx führte erst die Arbeitsleute
Die revolutionäre Straße,
Sein Geist ein heißer Feuerofen!
Als ob die Arbeit der Fabriken
Karl Marx allein erledigt hätte,
Die Hände nehmend in die Hände
Und jedes Werkzeug, jede Arbeit,
Marx hat die großen Mehrwerträuber
Auf frischer Tat ertappt im Dunkeln.

Wo andre zittern, andre beben,
Wo Tränen tropfen voller Ehrfurcht,
Nach oben immerdar zu buckeln,
Zum Profiteur und seinem Nabel,
War Marx der Führer der Proleten
Im heißen Krieg der beiden Klassen,
Das goldne Mammons-Kalb zu stürzen,
War er ein kriegerischer Bulle.
Ins Paradies des Kommunismus,
Die Meeresbucht der Liebesfreuden,
Wir dachten, führe uns der Zufall.
Marx gab wie Moses die Gesetze,
Beginn und Zielpunkt der Geschichte.

Wir sind nicht schüchtern wie die Lämmer,
Der Zorn des Proletariates,
Er wird zu Donnerwolken, Stürmen,
Erleuchtet von den Blitzen Lenins.
Sein Flugblatt flog auf Menschenmassen,
Die Klasse trank von Lenins Lichte,
Sein Licht brach aus den Finsternissen
Der Jahrmillion der Unterdrückung.
Und wiederum die Macht der Massen
Wuchs an und mit ihr wuchs auch Lenin,
In sozialistischer Gemeinde
Der Arbeit Klasse hat verwirklicht
Die leninistische Verheißung.
Nun war nicht jeder mehr ein Ego,
Ein jedes Herz war aufgegangen
In mystischer Union der Klasse.
So jeder Arbeitsmann war Kämpfer
Der Emanzipation der Arbeit.

Der Leninismus wurde größer.
Die Jünger Lenins wirkten Wunder,
Im Untergrund verfolgt die Jünger,
Sie opferten ihr Blut der Freiheit,
Blut, welches sickert in den Schnee wie
Die roten Rosen von Wladimir.

Heut drehen wir den alten Globus
Auf unsre Art, die Mutter Erde.
Und selbst wenn man in Kreml-Sesseln
Führt Diskussionen um die Zukunft,
Ein jeder wird sich noch erinnern
An die Rebellenzeit der Jugend.
Erinnre dich, das ist vergangen,
Die Zeit der Droschken und der Pferde.
Wer denkt nicht an der Jugend Kneipe,
Wo Wodka wir und Bier gesoffen?
Wir haben nicht sehr lang gestritten,
Doch folgten ehrlich Idealen
An Lenins Hand, dem weisen Meister.
In welchem seiner Emigranten
Hat Lenin je geliebt die Trauer?
Wir sangen Lieder voller Hoffnung!

Die Bauern fanden ihre eignen Wege
In die Genossenschaft der Freiheit,
Den Kommunismus ohne Hektik.
Ja, Russland strotzt vor Bauernarbeit,
Die Bauern tragen dichte Bärte,
Die Bärte rauschen durch die Felder.
Hoch über allem Jesus Christus
Den Bauern backt das Brot der Engel.
Das Proletariat muss führen
Den Bauern, der verhurt, versoffen,
Da liegt das Kapital als Leichnam,
Und drüber hin die Straßen Russlands,
Da Lenin führt das Volk zur Freiheit.

Die Liberalen mussten weichen
Und die Sozialen-Demokraten,
Sie sitzen nicht mehr fest im Sattel,
Das Proletariat zu reiten.
Das Pack hat Lenin bald vertrieben,
Sie lagen da wie abgetriebne Babys.
Und Freiheit, Bruderschaft und Gleichheit
Sind nichts als abgedroschne Phrasen.

Bewaffnet nur mit dem Marxismus
Begann der große Krieg der Klasse,
Der Klassenkampf der Bolschewiki.
Ob du nun mit dem Luxusdampfer
Fährst nach Amerika im Westen,
Ob mit Sibiriens Eisenbahnen
Du fährst zu Chinas großer Mauer,
Allüberall sind die Parteien
Von der Partei der Bolschewiki.

Und schaust du zu dem Mars-Planeten,
Dem roten Gott des roten Terrors,
Und schaust durch Teleskope weiter
Hinein in den Carina-Nebel,
Dort überall die rote Fahne
Mit Hammer und mit Sichel flattert,
Dort triumphiert der Bolschewismus.

Und meine Worte werden stiller.
Ich will nur noch ein Glitzern schenken:
Die Hymne von der Avantgarde,
Des Proletariates Vorhut.
Was kann ein Einzelner bedeuten?
Er diene der gerechten Freiheit!

Inmitten der Fabriken seh ich
Den Roten Platz der goldnen Moskau,
Millionen Hände sich erheben
Und alle hundert Glocken läuten:
O tot ist Lenin, tot ist Lenin!


III

Voll von Ereignissen und Mühen,
Zu viele Jobs auf seinen Schultern,
Der Tag sinkt langsam in den Westen,
Die Schatten fallen in die Nächte.
Zwei Menschen sitzen in dem Raume:
Da meine Wenigkeit getroffen
Den Meister, den Genossen Lenin,
Und golden an der weißen Mauer
Hängt die Ikone Jesu Christi.

Die Haare seines Bartes sträuben
Sich über seinen schmalen Lippen,
Sein Mund, der schäumt von Prophezeiung,
Zuckt mit der Zunge goldnen Weisheit.
Die Zeit, die Zeit der Neuen Ära,
Die Falte zwischen seinen Brauen,
Die Zeit gestaltet die Gedanken,
Die hält er fest in seinen Händen,
Immense Augenbrauenbögen,
Immenses Denken seiner Stirne.
Ich sehe einen Wald von Fahnen,
Erhobne Hände, Kämpferfäuste,
Und singend Tausende marschieren,
Er schaut auf aller voller Gnade.

Bewegt von meinen Herzgefühlen
Und aufgewühlt von meiner Freude
Erheb ich mich von meinem Stuhle,
Begierig, Lenin anzuschauen,
Ich grüße ihn mit Segenswünschen,
Ich melde mich zutiefst gehorsam:

Genosse Lenin, unser Retter,
Hör den Bericht des roten Dichters:
Das ist nicht das Diktat der Muse,
Das ist das Lallen meiner Jugend.
Das ist die große Höllenarbeit,
Die wollen wir zusammen machen.
Das ward getan und wird vollendet,
Wir kleiden Frauen, füttern Kinder
Und geben Licht der Weisheit Männern.
Wir haben Kohle aus dem Bergwerk
Und heißes Eisen auf dem Amboss.
Die Pläne wollen wir erfüllen.
Doch da ist zu viel Blutvergießen,
Zu viel von Müll und Hundescheiße
Um uns herum auf dieser Erde.
Was tun wir ohne dich, o Retter?
Da sind so viele Menschen irre,
Im Wahnsinn ohne Selbstbeherrschung.
Da ist der Streit, da sind die Kriege,
Umzingelt sind wir von den Feinden,
Da sind auch noch die Allzuvielen,
Um die es uns nicht schade wäre.
Da sind von außerhalb die Feinde
Und auch von innerhalb die Feinde.
Versuchen wir, den Staub zu zählen,
Es geht nicht an, es sind zu viele.
Da sind so viele Arten Feinde,
Sie sind so brennend wie die Nesseln,
Die dummen Bauern, die Trappisten,
Sektierer der bigotten Sekten,
Die Säufer und die Haschischfresser,
Die Speichellecker, die Poeten.
Wie sie voll Hochmut doch stolzieren,
Die schöngeschwänzten Pfauen Junos,
Die Dichter, die mit ihren Federn
Verstopfen sich das Herz im Busen.
Sie sollen lecken uns am Arsche,
An unserm roten Arsch uns lecken!
Auf den verschneiten weiten Russlands
Und in dem Herbst auf Stoppelfeldern
Und in dem Duft der Frühlingsblumen
Mit dir in unserm roten Herzen,
Genosse Lenin, unser Heros,
Wir atmen, denken, leben, bilden,
Wir leben, unser Held, und kämpfen!“

Voll von Ereignissen und Mühen,
Zu viele Jobs auf seinen Schultern,
Der Tag sinkt langsam in den Westen,
Die Schatten fallen in die Nächte.
Zwei Menschen sitzen in dem Raume:
Da meine Wenigkeit getroffen
Den Meister, den Genossen Lenin,
Und golden an der weißen Mauer
Hängt die Ikone Jesu Christi.