Eine
Petersburger Geschichte
Deutsch von Torsten Schwanke
1833
EINFÜHRUNG
Der Vorfall, der in dieser Geschichte beschrieben wird, basiert auf Wahrheit. Die Details der Flut stammen aus den zeitgenössischen Zeitschriften. Die Neugierigen können das von V. I. Berkh erstellte Protokoll einsehen.
PROLOG
An einem verlassenen wellengepeitschten Ufer
Er stand da in seinem Kopf wachsen große Gedanken
Und das war's und er blickte in die Ferne
Der nördliche Fluss
Eilte auf seinem breiten Kurs wie vorher
Ein bescheidenes Boot schnitt das Silber der Wellen
Am Ufer von Moosen und nassem Gras
Schwarze Hütten waren dort zufällig verstreut
Die Wohnung des unglücklichen Finnen
Das den Strahlen unbekannte Holz
Von der stumpfen Sonne von Wolken verstaut
Rundum gebrannt und das dachte er auch
Der Schwede von hier wird Angst haben
Hier wird eine große Stadt entstehen
Trotz unserer Nachbarschaft eingebildet
Von hier aus sind wir von der Natur bestimmt
Eine Tür nach Europa zu öffnen
Mit einem starken Fuß durchs Wasser zu gehen
Hier bei dem Neuen für sie die Meerespfade
Schiffe aller Flaggen werden zu uns kommen
Und auf allen Meeren öffnet sich unser großes Fest
Ein Zeitalter verging und die junge Festung
Der Charme und der Anblick der nördlichen Nationen
Aus dem dunklen Wald und der Kälte der Sümpfe
Erhob sich die Stolze und Kostbare
Wo einst der finnische Fischer
Trauriger Stiefsohn der Welt allein
Bei niedrigen Flussufern am Sand
In Gewässer geworfen nie bekannt
Sein altes Netz jetzt auf dem Platz
Mit vielem Volk am Ufer
Sammelt die hohen und anmutigen Massen
Von Burgen und Schlössern und Segeln
Beeile dich in Bewegung zu den reichen Kais
Aus allen Ländern die unser Planet beherrscht
Die Neva ist mit Steinen bekleidet
Brücken hängen über dem Wasser stolz
Ihre Inseln sind reichlich bedeckt
Mit dunkelgrünen Gärten
Und wunderschönen Schlössern
Durch die neue Hauptstadt die jüngere
Das alte Moskau wurde sofort in den Hintergrund gedrängt
So etwas wird als Königin in den Hintergrund gedrängt
Von einer neuen Königin wenn ihre Zeit kommt
Ich liebe dich Peters große Schöpfung
Ich liebe deinen Blick auf das Heck und die Gnade
Die königliche Prozession der Neva-Welle
Den grauen Granit das Kleid ihrer Ufer
Die luftigen Zäune aus Eisenguss
Die sanfte transparente Dämmerung
Der mondlose Glanz deiner Nächte ist unruhig
Wenn ich so einfach lese und schreibe
Ohne eine Lampe in meinem Zimmer allein
Und man sieht den Stein jedes riesigen Gebäudes
Von den linken Straßen und es ist so hell
Der Flug des Admiral-Turms
Und wenn der Dunkelheit der Nacht nicht zulassend
Die Höhe des goldenen Himmels zu erreichen
Die Morgenröte nach Sonnenuntergang beschleunigt sich
Und eine halbe Stunde ist für die Nacht
Ich liebe deine so harten Wintertage
Ganz ruhig und frische Luft und starken Frost
Die Schlitten rasen auf den Ufern des Flusses
Die Mädchen jede heller als eine Rose
Das Schimmern und Brummen der Tänze der Bälle
Und beim kostenlosen Fest der Junggesellen
Das Zischen der schäumenden Gläser
Und den bläulich flammenden Nebel des Punsches
Ich liebe die kriegerische Animation
Von den Spielfeldern des Gottes Mars
Und Pferde und Fußgänger Priester des Krieges
So homogene Anziehungskraft
In ihren Reihen in den rhythmischen Bewegungen
Diese Flaggen Siege und Zeremonien
Den Glanz dieser Helme herrlich
Durchschossen in militärischem Streben
Ich liebe o Hauptstadt meine Schönste
Den Donner und Rauch der Waffen deiner Festung
In Momenten in denen die nördliche Kaiserin
Fügt der königlichen Eiche ein paar Brüstchen hinzu
Oder Russland lobt einen erfolgreichen Schlag
Gegen jeden neuen und mutigen Feind
Oder das hellblaue Eis aufbrechend
Die Neva strömt und jubelt
Das Ende von Kälte und Schnee riechend
Stadt Peters nur du strahlst
Und unerschütterlich stehst wie Russland
Möge ein Friede mit der Schönheit geschlossen werden
Die eroberte Natur stürmt lässig
Und lass die finnischen Wellen vergessen
Ihre alten Bindungen und ihre Boshaftigkeit
Und nicht mit ihrem Hass sinnlos stören
Den ewigen Schlaf von Peter dem Großen
Die schreckliche Zeit war dies
Sie ist frisch in unserer Erinnerung
Diesmal ungefähr mein lieber Freund
Ich beginne mit meiner Erzählung
Meine Geschichte wird sehr traurig sein
ERSTER GESANG
Über Petrograd versunken in der Dunkelheit
Der November atmete mit der Härte der Herbstkälte
Und spritzend mit den lauten Wellen
An den Rand ihrer Zäune
Die Neva tobte wie Suchtruppen
In einem Bett in das ist der Unruhige geworfen
Jetzt war es sehr dunkel und spät
Der Regen strich gegen die Ebene des Fensters
Und der Wind wehte mit traurigem Klagen
Zu diesem Zeitpunkt als ich noch kein Gast war
Eugen zu seiner nächtlichen Ruhe
Er ist nach Hause gekommen
Dieser Name war weit verbreitet
In der Namenswahl unseres jungen Helden
Er klingt angenehm natürlich
Damit hatte mein Stift lange Verbindungen
Er braucht nicht die besonderen Auszeichnungen
Aber zu der Zeit in alter Weise
Er war vielleicht der attraktivste
Und unter Karamsins Feder der guten
Gesungen in einigen Legenden unser Einheimischer
Aber jetzt wird er vergessen
Von Welt und Fama unser Mann
Lebt in Kolomna er ist im Dienst
Vermeidet die Reichen und nie ist er traurig
Um seine Verwandten die die Welt verlassen hatten
Oder um das vergessene Alte
Er ist also zu Hause unser Eugen
Zog seinen Mantel aus unbekleidet
Er lag in seinem armseligen Bett aber unterdrückt
Er war bei seinen Gedanken so vielen
Woran hat er gedacht? Nun daran
Dass er arm war und ohne Brot war
Seine Ehre und seine Unabhängigkeit
Nur durch harte Arbeit muss man etwas erreichen
Dass Gott zu ihm vom Himmel aus senden sollte
Mehr Verstand und Geld die leben
Solche untätigen ganz glücklichen Kreaturen
Die faulen Knochen ziemlich lächerlich
Deren Leben ist absolut leicht
Dass er zwei lange Jahre lang gedient hatte
Und dass das Wetter ehemals heftig
War nicht weniger heftig geworden als die Flut
In der Neva wird sie immer höher
Die Brücken könnten komplett zerstört sein
Und dass die Wohnung seiner süßen Parascha
Zwei freie Tage lang wurde nicht darauf zugegriffen
Da seufzte Eugen mit seiner Seele
Und träumte wie im Traum einen echten Barden
Etwa zu heiraten? Natürlich ist es schwer
Aber warum heiratest du nicht in einem Wort?
Ich bin von jungem und gesundem Aussehen
Einsatzbereit Tag und Nacht
Irgendwann werde ich die gute Erholung finden
Endlich den einfachen und schüchternen Ort
Parascha wird dort komponiert sein
Ein Jahr oder vielleicht zwei werden vergehen
Ich bin in guter Position bei meiner Liebsten
Ich werde ihr die ganze Familie zum Tragen geben
Und sie erzieht unsere Kinder
So werden wir das Leben beginnen
Endlich Ruhe finden
Hand in Hand so dass wir beide zur Ruhe kommen
Und unsere Enkel werden uns begraben
So träumte er und eine große Traurigkeit
Umarmte seine Seele in dieser Nacht
Er wünschte sich dass das Weinen des Windes leiser wäre
Die Regenbelagerung der Fenster nicht so dicht
Endlich waren seine verschlafenen Augen geschlossen
Und jetzt wird die Nacht grau
In dieser Nacht so unangenehm und mürrisch
Und es kommt der blasse Tag
Der schreckliche Tag in der Nacht
Die Neva hatte nach dem Meer gestrebt
Um die Stürme zu überwinden
Aber nachdem sie all ihre großen Schlachten verloren hatte
Der Fluss beendete den nutzlosen Kampf
Und am Morgen an ihrem Ufer stolz
Standen Menschen in einer eingepressten Lage
Und man sah die Großen und hörte die lauten
Berge des wilden Wassers die es gebracht hatte
Aber durch die Kraft der luftigen Atmung
Die breite Neva die vom Golf abgetrennt ist
Kam zurück die zornige und brodelnde
Und überflutete Inseln nah und fern
Das Wetter wurde zum Grausamen
Die Neva mehr Schwellungen und brutaler
Wie in einem Wasserkocher gekocht und gedünstet
Und dann als eine wilde Kreatur erschien
Sie ist auf die Stadt gesprungen und davor
Alle liefen von ihrem schmalen Weg weg
Und alle wurden dort geleert auf einmal
Das Wasser floss in die Keller
Und bis zum Zaun der Kanäle erhoben
Und wie Triton segelte Petropolis
Im Wasser versunken bis zu ihrer Taille
Belagerung und Angriff das böse Wasser
Stieß in die Fenster wie bei Schlachthöfen
Die verrückten Boote rudern in ein Glas
Die Ställe befinden sich unter der nassen Masse
Die Wracks der Hütten die Baumstämme die Dachstücke
Die Lager der Lauffläche vielversprechend
Die Dinge die die blassen Wünsche trugen
Die Brücken entkamen im Sturm
Die Särge von den Friedhöfen schweben
Auf den Straßen die Bevölkerung
Sieht Gottes großen Zorn und wartet auf den Tod
Alles ist zerstört Brot und Wohnort
Und wie soll man leben?
Der Monarch gesegnet
Zar Alexander auf gute Weise
Noch immer regierte Russland
In diesem schrecklichen Jahr
Und vom Balkon aus war er traurig
Und blass sagte er nimmer die
Von Gott geschaffene Natur
Kann von allen Zaren unterworfen werden
Und in einem Gedanken schaute er
Auf die bösen Seiten des Bösen
Mit seinen Augen voller tiefer Traurigkeit
Die Straßen verwandelten sich in schnelle Flüsse
Laufend zu den Seen dunkel und kränklich
Der Palast war eine Insel traurig
Die über dem geschwärzten Wasser auftauchte
Der Zar hat es angeordnet von Anfang bis Ende
Auf den kürzesten Straßen und den längsten
Auf Gefahrenrouten über die Wellen
Seine Generäle begannen mit dem Segeln
Um die Zeichnung und das Verspannen zu sparen
Auf den Straßen und in den Grabstätten ihrer Häuser
Dann auf dem breitesten Platz von Peter
Wo mit seinem Glas ein neuer Haufen glitzerte
Wo auf der Veranda zu hoch platziert
Mit erhobener Pfote als ob sie leben
Er hielt zwei Marmorlöwen die ihn beaufsichtigten
Auf einem von ihnen wie bei einem Rennen
Ohne seinen Hut die Arme fest gedrückt
Furchtbar blass kein Aufruhr erschien
Eugen saß und dort befürchtete er
Nicht seinen eigenen Tod er hat nicht gehört
Wie sich die zornige Rolle näherte
Gierig die Sohlen seiner Schuhe leckend
Und wie er den Regen als grob bezeichnete
Und wie der heftige Wind dort jammerte
Oder wie er seinen Hut weggeblasen hat
Sein Blick auf die tiefste Verzweiflung gerichtet
Wurden alle an einem einzigen Ort angesiedelt
Ohne eine Bewegung die Wellen ungeduldig
Dort hinaufgestiegen wie die höchsten Felsen
Aus erwachten Tiefen in einem Wahnsinn gehoben
Dort schwamm ein Wrack dort jammerte ein Sturm
O Gott O Gott direkt an diesem Ort
Leider so nah an den Wellen
Und am Ufer des Finnischen Golfs
Eine Weide ein Zaun unfertig
Und eine alte Hütte da müssen sie sein
Eine Witwe und ihr Kind Parascha
Die Traumfrau seiner Seele oder schaut er?
Sie ist ein Traum? Und wie der Saaldiener
Von Träumen ein Schlaf ist unser Leben keines?
Nur der Himmel macht die Erde zu einem Spaß?
Und er wie unter Beschwörung
Wie bei der Beschränkung von Gefängnis-Eisen
Kann nicht runterkommen er ist in der Nähe
Nur schwarze Gewässer konnten gefunden werden
Und drehte sich mit dem Rücken um stolz
Auf der Höhe die nie umgeworfen werden könnte
Über Nevas unendlicher Wildnis
Steht mit dem Arm zum Himmel gestreckt lichtlos
Das Idol auf seinem wilden Pferd
ZWEITER GESANG
Aber jetzt übersättigt von Ablenkung
Und müde von seinem unhöflichen Angriff
Die Neva endlich kam zurück
Die Ruinen mit Genugtuung zu betrachten
Und mit wenig Aufmerksamkeit zu gehen
Seine Beute hinter ihm ein Verworfener
Mit seinem abgetrennten und niedrigen Spruch
So als er in ein Dorf kam hilflos
Pausiert schlachtet raubt alles aus und unterdrückt
Das Brüllen die Vergewaltigung der Fluch die Klagen
Und unter ihrer großen Beute gelagert
Aus Angst vor Verfolgungsjagden und Erschöpfung
Die Räuber rasen zu ihrer alten Wohnung
Sie verlieren ihre Beute auf der Straße
Die Wellen waren weg der Bürgersteig breit
Wurde geöffnet und Eugen gestresst
Mit halbtotem Herzen und erstickter Kehle
In Hoffnung Angst und schrecklichen Schmerzen
Läuft zum Bach gerade erst gefesselt
Aber in der Siegesfeier
Die Wellen kochen immer noch vor Leidenschaft
Wie zu Flammen unter ihnen angefacht
Sie waren noch mit weißem Schaum überzogen
Und der Neva Brust war stark bewegt
Als wäre das Ross nach einem Rennen erschöpft
Eugen sieht hier ein Boot
Er rennt zu ihm ein Fund ein verehrter
Er ruft sofort einen Bootsmann
Der Bootsmann ein Kerl der ziemlich unvorsichtig ist
Nur für zehn Kopeken mit großer Freude
Bringt ihn in den wilden Tanz der Wellen
Und für eine lange Zeit mit diesen Wellen nah dran
Der viel trainierte Ruderer war im Kampf
Und um tief in die Mitte ihrer Reihen zu sinken
Das Boot mit seinen tapferen Matrosen
War die ganze Zeit passend die andere Seite
Ist endlich erreicht und der Frustrierte
Läuft durch die so bekannte Straße
Zu seinen alten Plätzen Er trifft nicht
Eine Sache die er kannte die Ansicht ist bewertet
Als die Schlimmste alle stecken in der Klemme
Alles ist ausgefallen oder gefegt oder gestresst
Die kleinen Häuser sind nach unten geneigt
Einige verschoben einige zu Boden gerissen
Durch die schrecklichen Kräfte der Wellen
Die Leichen die auf ihre Gräber warten
Sind herumliegend wie ein Ringkampf gnadenlos
Unser armer Eugen sein Verstand ist aufgeflammt
Halb tot unter den Folterungen endlos
Er läuft dort hin wo das unmenschliche Schicksal
Würde ihm die unbekannte Nachricht geben
Wie ein Brief versiegelt zum Tragen
Er ist jetzt in den Wracks der Vororte
Es gibt den Golf das Haus ist in der Nähe
Aber was ist das hier? Er blieb stehen frustriert
Er ging zurück kam etwas später zurück
Er schaut er geht er schaut noch einmal
Es gibt den Ort für den ihr Haus bestimmt ist
Und Weidenbaum die Tore waren hier
Sie sind gefegt aber wo ist das Haus, o Grazie?
Und voller Probleme schwer zu tragen
Er ging und ging durch den Ort
Er sagte sich selbst mit lauter Stimme
Und plötzlich als ob alles gefunden wäre
Schlug er auf die Stirn und fiel lachend hin
Die Nacht umarmte die Stadt war vollgestopft
Mit all seinem Leid und immer noch stundenlang
Ein Schlaf lief von jedem Haus weg
Die Leute erinnern sich an den vergangenen Tag
Jetzt durch die Wolken schwach und blass
Der Morgenstrahl blitzte über die stumme Stadt
Und er fand keine Spur vom vergangenen Leid.
Die Morgendämmerung geistreich
Hatte sicher die Durchführung überprüft
Das frühere Leben hatte seinen Platz gefunden
Entlang der Straßen die jetzt frei
Von Überschwemmungen sind
Mit kalter Gleichgültigkeit bewegen sich die Leute
Nachdem er gerade seine Hütte der Nacht verlassen hat
Der Angestellte ist bereit
Nachdem er gerade seine Hütte der Nacht verlassen hat
Der Angestellte geht zu seinem Standort
Der Kleinhändler sehr unerschrocken
Öffnet seinen Keller nass
Ausgeraubt von den unverschämten Wellen
In der Absicht seine Verluste zu rächen
An Brüder-Menschen vom Hof aus
Wird das Boot gezogen voller Schlamm
Graf Chwostow ein Haustier von Zeus
Jetzt singt er seine Lieder unsterblich
Zur ehemaligen Notlage der Neva-Küste
Was ist mit Eugen unserem armen Helden?
Leider sein aufgeregter Verstand
Gegen die Welle des unermesslichen Wehe
Blieb nicht unberührbar der Wind ist da
Und der Neva Lärm wurde immer lauter
In seinen armen Ohren Stumm und halb blind
Mit schrecklichen Gedanken wanderte er umher
Von einem Traum ziemlich gequält
Eine Woche ein Monat verging als Strom
In sein früheres Zuhause kehrte er nicht zurück
Und sein Vermieter als die Zeit der Miete gekommen
War weggegangen gab seine Ecke einigen Leuten
Einem Barden übermäßig in Armut gesunken
Eugen ist nicht wegen seiner Sachen gekommen
Und bald wurde er ein Fremder völlig
Für die Welt sein Tag war nicht lang genug
Zum Spazierengehen er schlief
Bis zum Morgen auf den Werften
Sein Brot war eines das ein Bettler hat
Er trug den Schmutz und das verfaulte Kleid
Die bösen Knaben mit freudigen Schreien
Manchmal warfen ihm Steine auf den Rücken
Oft die Peitschen der Kutscher zornig
Haben seinen dünnen Körper gestochen denn seine Spur
Wurde gewählt ohne die Richtung zu wählen
Er schien nichts anderes zu bemerken
Er war ruhig betäubt und unterdrückt
Durch Geräusche der inneren Unruhe
Und so schweifte er im Nebel seines Lebens hin
Kein menschliches Wesen kein Tier
Nicht Fisch noch Fleisch kein Lebewesen
Nicht ein Geist der Toten... Aber einmal schlief er
An der Neva-Werft die Besonderheiten des Sommers
Sind jetzt wie im Herbst den Wind schlecht
Er atmete dort die Rolle traurig
Er bespritzte mit seinem Klagen und Stöhnen
Und schlagend auf die Stufen des Steins
Wie die Beleidigten an der Tür
Der Gerechtigkeit die ihn nicht mehr hört
Die Armen wachten auf alles war düster rings
Der Regen fällt der Wind weht laut
Und wurde durch die Nacht hindurch beantwortet
Von einer einsamen entfernten Wache
Eugen stand in Eile auf
Er erinnerte sich an seine Aufregung
Er stand auf einer Stelle begann zu laufen
Und blieb wieder stehen fast erstickt
Intensive Blicke auf ihn gerichtet
Mit einem wilden Schrecken im Gesicht
Es schien als hätte er selbst herausgefunden
Bei einem großen Haus wo sie aufgestellt wurden
Mit erhobener Pfote als ob sie ganz lebendig wären
Zwei Marmorlöwen die Aufsicht haben
Und in der Höhe geradewegs auf ihn gerichtet posierte er
Über dem Felsen eingezäunt mit Gusseisen
Mit ausgestrecktem Arm in den Himmel mürrisch
Das Idol saß auf seinem bronzenen Pferd
Eugen erschrak ihm wurden klar
Die seltsamen Gedanken die seinen Geist quälen
Er nannte den Ort an dem die Flut stattfand
Wo die Wasserspeier liefen heftig
Verschmelzung in einem rebellischen Strom
Die Löwen quadratisch und endlich
Die ohne Bewegung standen und klangen
Der Kopf durchbohrt den schwarzen Himmel
Ihn durch dessen tödliches Unternehmen
Diese Stadt unter Wasser eroberte den Boden
Er ist schrecklich in der nächtlichen Dunkelheit
In was für Gedanken ist seine Stirn versunken
Was für eine große Macht darin liegt verborgen
Und was für ein Feuer ist in diesem Ross
O stolzes Pferd wo rennst du hin
Wo willst du deine bronzenen Hufe hinunterfliegen lassen?
O das Schicksal ist eine mächtige Herrscherin
Nicht so dass du Russland aufgezogen hättest mürrisch
In die Höhe mit einem Bordstein mit Eisen
Vor einem Abgrund in deine Herrschaft
Der arme Verrückte kreiste umher
Am Fuß der Masse des schwarzen Idols
Er blickte in das wilde Gesicht
Auf das Lineal des Halbplaneten stolz
Und seine Brust war unterdrückt er legte
Auf die Kältebarriere seine Stirn
Seine Augen waren mit Nebel bedeckt
Sein Herz war ganz von einer Flamme erfasst
Sein Blut floss düster wurde er
Vor dem Idol das sich auftürmt
Und nachdem er die Zähne zusammengebissen
Wie von bösen Mächten besessen
Nun o Bauherr der Wunderwerke
Flüsterte er und zitterte in einem Anfall
Du wartest nur - Und auf eine Straße
Sofort fing er an wegzulaufen
Er glaubte das Gesicht des großen Zaren
Mit einem Zorn ihn plötzlich umarmte
Er drehte sich langsam um
Und auf dem leeren Platz geradeaus fahrend
Er rennt und hört als gäbe es ihn
Direkt hinter sich die Donnergeräusche
Die Erinnerungen der hart klingenden Hufe
Ein Rennen über das leere Feld
Auf dem Bürgersteig heftig umgeworfen
Und beim Mond dem Feuerzeug
Nachdem er seine Hand über die Dächer gestreckt hatte
Der wilde Reiter reitet ihm nach
Auf seinem Ross mit den klingenden Hufen
Und die ganze Nacht der Verrückte der Arme
Wohin er seine Schritte führen könnte
Hinter ihm der Bronze-Reiter ganz sicher
Hält das Rennen auf Hochtouren
Und von dieser Zeit an als er ging
Entlang dieses Platzes nur durch Zufall
Ein Gefühl des Schreckens verzerrte ihm
Seine Gesichtszüge und er würde dann
Seine Hand zum Herzen führen
In einer großen Schnelligkeit
Als ob er seine Folter schmerzlos machen könnte
Nahm die abgenutzte Schirmmütze ab
Seine furchterregenden Augen
Wandten sich nicht von der Erde ab
Und er versuchte vorbeizukommen
Eine kleine Insel im Meer
Ganz in der Nähe eines Ufers gesehen
Ein Fischer der späte Fang
Er würde mit seinem Netz zu ihm segeln still
Manchmal dort seine Suppe kochen arm
Oder ein offizieller Angestellter legte
Zu einer Bootsfahrt am Sonntag
An der leeren Insel an Samen werden nicht gezeugt
Es gibt eine Pflanze ein Spieler blind
Die Flut hatte dort einen Geist herauf gezogen traurig
Aus einer alten Hütte das Wasser ist da
Es war wie ein Busch zurückgelassen worden schwarz
Letzten Frühling von einer kleinen Barke
Die Hütte wurde zum Ufer transportiert zurück
Zerstört und leer in ihren Eingang
Sie hatten meinen armen Verrückten gefunden
Und um der Göttlichkeit willen
Man hat seine Leiche in diesem Boden begraben