DEUTSCH VON TORSTEN SCHWANKE
ERSTER GESANG
Beginnend mit der ersten Generation
Von Sterblichen bis zur letzten
Ich werde jede Sache prophezeien: was erst war
Und was ist jetzt und was wird noch passieren
Der Welt durch die Gottlosigkeit der Menschen.
Zuerst drängt Gott mich, etwas zu erzählen
Wirklich, wie die Welt entstanden ist.
Und du, kluger Sterblicher, mache Klugheit kund,
Damit du meine Befehle nicht vernachlässigst,
Der höchste König, der ins Leben gerufen hat
Die ganze Welt, sagte: Lasst es werden - und da war es.
Denn er hat die Erde gegründet und platziert
Um den Tartarus herum, und er selbst
Gab das süße Licht; er hob den Himmel in die Höhe,
Breitete das schimmernde Meer aus und krönte den Himmel
Mit einer Fülle von hell leuchtenden Sternen
Und schmückte die Erde mit Pflanzen und mischte das Meer
Mit Flüssen und die Luft mit Zephiren
Und wässrigen Wolken; und dann noch eine Rasse
Er berief für sich und gab den Meeren Fische
Und Vögel den Winden und den Wäldern
Die Bestien von zottigem Nacken und Schlangen, die kriechen,
Und alle Dinge, die jetzt auf der Erde erscheinen.
Diese machte er durch sein Wort und alles
Wurde schnell und mit Präzision erledigt;
Denn er war schöpferisch und schaute vom Himmel herab
Und fertig war die Welt, mehr als gut.
Und danach formte er wieder
Ein lebendiges Produkt, das einen neuen Mann kopiert
Nach seinem Bilde schön, göttlich,
Und bat ihn, im ambrosischen Garten zu wohnen,
Die schönen Arbeiten könnten seine Sorge sein.
Aber in diesem fruchtbaren Paradies
Er sehnte sich nach Unterhaltung, nicht mehr allein zu sein,
Und betete, dass er eine andere Form sehen möge,
So wie er es getan hatte. Und alsbald von der Seite des Menschen
Gott selbst nahm sich einen Knochen und machte Eva schön,
Eine verheiratete Ehefrau, und in diesem Paradies
Hat sie gebeten, bei ihm zu wohnen. Und als er anstarrte
Sie plötzlich voller Freude,
Große Bewunderung erfüllte seine Seele, er sah
Ein so genaues Muster; und mit weiser Worten
Spontanem Fließen antwortete er wiederum,
Denn Gott hatte für alles gesorgt. Denn den Geist
Sie verdunkelten nicht mit Leidenschaft, noch verbargen
Ihre Nacktheit, aber mit Herzen fern vom Bösen
Wie wilde Tiere liefen sie mit freiliegenden Gliedern.
Und danach Befehle gebend,
Gott zeigte ihnen, dass sie einen bestimmten Baum nicht berühren sollten.
Aber die schreckliche Schlange zog sie durch Arglist ab,
Zum Schicksal des Todes zu gehen
Und um Wissen über Gut und Böse zu erlangen.
Aber die Frau, die damals die erste Verräterin war, bewies es Gott;
Sie gab dem Mann und drängte den Unwissenden zur Sünde.
Und er, überzeugt von den Worten der Frau,
Vergaß den unsterblichen Schöpfer gänzlich
Und behandelte einfache Gebote mit Vernachlässigung.
Deshalb empfingen sie anstatt des Guten das Böse
Nach ihrer Tat. Und dann die Blätter
Aus dem süßen Feigenbaum machten sie zu Kleidern
Und lege sie aufeinander und versteckten so
Die sexuellen Teile, weil sie sich schämten.
Aber der Unsterbliche legte seinen Zorn auf sie
Und warf sie aus dem unsterblichen Land.
Denn sie wohnen jetzt im Land der Sterblichen,
Das wurde zur Geltung gebracht, da sie sich nicht anhörten
Das Wort des unsterblichen, mächtigen Gottes.
Und alsbald sie auf dem fruchtbaren Boden
Vorwärts gingen, der von ihren Tränen und Seufzern nass war;
Und zu ihnen dann der unsterbliche Gott selbst
Ein besseres Wort sprach: Vermehrt euch,
Erhebt euch, arbeitet ständig auf der Erde,
Da habt ihr vielleicht mit dem Schweiß der Arbeit
Ausreichend zu essen. - So sprach er; und er machte
Den Autor des Betrugs, den Boden zu drücken
Auf dem Bauch und auf der Seite eine kriechende Schlange,
Ihn schwer zu vertreiben; und er schickte
Feindschaft zwischen ihm und der Frau,
Der ist auf der Suche nach dem Erhalt seines Kopfes,
Der Mann aber seine Ferse; denn der Tod ist dem Nächsten nahe
Von bösen Vipern und von Menschen.
Und dann hat sich die Rasse tatsächlich vervielfacht,
Als der Allmächtige selbst das Kommando gab,
Und dort wuchs ein Volk nach dem anderen auf,
Unzählige. Und Häuser, die sie schmückten,
Von allen Arten und Städte und ihre Mauern,
Gut und fachmännisch; und ihnen wurde gegeben
Ein Tag der langen Zeit für ein geliebtes Leben;
Denn sie sind nicht erschöpft von Schwierigkeiten,
Aber wie dem Schlaf unterworfen; glücklichste Männer
Von großem Herzen, die den unsterblichen Erretter liebten,
Den König, Gott. Aber sie haben auch übertreten,
Mit Torheit geschlagen. Denn mit Unverschämtheit
Sie verspotteten ihre Väter und ihre Mütter verachteten sie;
Verwandte kannten sie nicht, und sie bildeten Intrigen
Gegen ihre Brüder. Und sie waren unrein,
Sich mit menschlichem Blut befleckend,
Und sie haben Kriege geführt. Und dann kam auf sie
Das letzte Unglück, das vom Himmel ausgesandt wurde,
Das die schrecklichen Männer aus dem Leben riss;
Und Hades empfing sie dann; er wurde genannt
Hades seit Adam, nachdem er den Tod gekostet hat,
Der ging zuerst dahin, und die Erde umgab ihn.
Und deshalb alle Menschen, die auf der Erde geboren wurden,
Sind in Hades‘ Wohnungen berufen zu gehen.
Aber auch im Hades all jene, als sie kamen,
Hatten Ehre, da sie die früheste Rasse waren.
Aber als der Hades diese zweiten erhielt
Von den überlebenden und rechtschaffenen Männern,
Gott bildete eine andere sehr subtile Rasse,
Die sorgte für schöne Werke und edle Mühen,
Bemerkenswerte Ehrfurcht und solide Weisheit;
Und sie wurden in Künsten aller Art ausgebildet,
Erfindungen aus Mangel an Mitteln findend.
Und einer baute das Land mit Pflügen,
Ein anderer arbeitete in Holz, ein anderer kümmerte sich
Ums Segeln und ein anderer beobachtete die Sterne
Und übte Wahrsagung aus geflügelten Hühnern;
Und Drogenkenntnis hatte Interesse für einen,
Während für einen anderen Magie einen Reiz hatte;
Und andere waren in jeder anderen Kunst gelehrt,
Für welche Männer sorgten, die unterwiesen, hellwach,
Fleißig, die verdienten diesen Namen,
Weil sie einen schlaflosen Geist hatten
Und einen riesigen Körper; kräftig mit mächtiger Form
Sie waren; aber trotzdem gingen sie hinunter
In die Tartarus-Kammer schrecklich,
In festen Ketten gehalten, um die volle Strafe zu zahlen
In Gehenna von starkem, wütendem, unlöschbarem Feuer.
Und danach eine dritte starke Rasse ist
Erschienen, eine Rasse von überheblichen Männern
Und schrecklichen, die untereinander gewirkt haben
Manch ein Übel. Und Kämpfe, Morde
Und Schlachten zerstörten dauernd,
Diese Männer besaßen übermütige Herzen,
Und von diesen später eine andere Rasse
War ausgegangen, spät vollendet, jüngst geboren,
Blutbefleckt, pervers im Rat; von Männern diese
Waren die vierte Rasse; viel Blut vergossen sie,
Sie fürchteten sich nicht vor Gott
Und nahmen keine Rücksicht auf die Menschen.
Denn wahnsinniger Zorn und schmerzende Unverschämtheit
Wurde über sie geschickt. Und Kriege, Morde
Und Schlachten schickten einige zum Erebus,
Da sie gottlose Männer noch übertrafen.
Den Rest aber tat der himmlische Gott selbst
Im Zorn danach von seiner Welt werfen,
Warf sie in den mächtigen Tartarus
Unten unter dem Fundament der Erde.
Und später noch eine Rasse viel schlimmer
Von Menschen, die er gemacht hat,
Die danach nichts Gutes mehr getan hat,
Die Unsterblichen bildeten sich, da sie viele Übel anrichteten.
Denn sie waren viel gewalttätiger als die andern,
Perverse Giganten, üble Sprache strömte heraus.
Einzig unter allen Männern, am gerechtesten und wahr,
War der treueste Noah, voller Sorgfalt
Für edelste Werke. Und zu ihm Gott selbst
So sprach vom Himmel: Noah, sei guten Mutes
In dir und allen Menschen predige
Umkehr, damit sie alle gerettet werden.
Aber wenn sie mich mit schamloser Seele nicht beachten,
Die ganze Rasse werde ich total zerstören
Mit mächtigen Wasserfluten. Schnell jetzt
Ein verderbliches Haus baue, das ich dir anbiete,
Von Dielen stark und unempfindlich gegen Nässe.
Ich werde Verständnis in dein Herz legen,
Und subtile Geschicklichkeit und Maßregeln
Und für alles werde ich sorgen,
Damit du gerettet wirst und alle, die bei dir wohnen.
Und ich bin der, der ist, und in deinem Herzen
Erkennst du mich. Ich kleide mich mit dem Himmel
Und werfe das Meer um mich und für mich
Die Erde ist mein Fußschemel, und die Luft wird gegossen
Um meinen Körper; und auf jeder Seite
Um mich herum läuft der Chor der Sterne.
Neun Buchstaben habe ich; aus vier Silben
Ich bin; erkenne mich. Die ersten drei haben jeweils
Zwei Buchstaben, die verbleibenden, der Rest,
Die fünf sind Gefährten; und von der ganzen Summe
Die Hunderte sind zweimal acht und dreimal drei Zehner,
Zusammen mit sieben. Nun wisse, wer ich bin,
Sei nicht uneingeweiht in meiner Überlieferung. -
So sprach er; und großes Zittern ergriff Noah
Bei dem, was er gehört hat. Und dann in seinem Kopf,
Nachdem er jede Sache erfunden hatte, bat er
185 Das Volk und begann mit Worten wie diesen:
Oh unersättliche Männer, geschlagen vor Wahnsinn,
Was auch immer ihr praktiziert, sie werden nicht
Entkommen der Aufmerksamkeit Gottes; denn er weiß alles,
Unsterblicher Erlöser, der alle überwacht,
Der hat mir geboten, euch zu warnen, dass ihr nicht umkommt.
Seid nüchtern, schneidet die Bosheit ab, bekämpft nicht
Einander, mit blutschuldigem Herzen zwingend,
Bewässert auch nicht viel Land mit menschlichem Blut.
Ehrfurcht, o Sterbliche, dem ganz Großen
Und furchtbaren himmlischen Schöpfer, Gott,
Unvergänglich, dessen Wohnung der Himmel ist;
Und fleht ihn alle an, er ist gütig,
Für das Leben der Städte und der ganzen Welt
Und der vierfüßigen Tiere und fliegenden Hühner;
Bittet ihn, allen gnädig zu sein.
Denn wenn die ganze Welt der Menschen grenzenlos ist,
Wird sie durch Wasser zerstört, werdet ihr erhöhen
Einen ängstlichen Schrei. Und plötzlich für euch
Die Luft wird durcheinander sein und vom Himmel kommen
Die Wut des mächtigen Gottes, sie wird kommen
Auf euch. Und das wird auch sein,
Dass der unsterbliche Erlöser gegen die Menschen
Wird Zorn senden, wenn ihr Gott nicht beschwichtigt
Und von dieser Zeit an bereut; und nicht weiter
Frevelnd und böse gesetzlos sollt ihr
Einer zu dem anderen sein, aber lass es sein,
Euch selbst durch heiliges Leben zu schützen. -
Aber als sie ihn hörten, hob jeder seine Nase auf,
Ihn für verrückt zu halten, einen rasenden Mann.
Und dann klang Noah wieder so:
O Männer, die elend sind, die im Herzen niedrig sind,
Instabil, ohne Bescheidenheit
Und liebevolle Schamhaftigkeit, räuberische Herren,
Wilde Sünder, falsch, unersättlich, boshaft,
In nichts wahr, verstohlene Ehebrecher,
Ordinär in der Sprache, schüttet ihr üble Worte aus,
Der Zorn Gottes, den ihr nicht fürchtetet, kommt,
Um die fünfte Generation büßen zu lassen!
Keinesfalls jammert ihr, harte Männer, sondern lacht;
Sardonisches Lächeln sollt ihr lachen, wann wird kommen,
Was ich spreche, Gottes schreckliche Flut,
Bei Evas verschmutzter Rasse, auf der großen Erde,
Blühenden Stauden mit undurchlässigem Stängel
Sollen Wurzel und Zweig in einer Nacht verschwinden,
Und Städte, Menschen und alle, es soll die Erde erschüttert werden,
Aus den Tiefen zerstreuen sich und ihre Mauern zerstört.
Und dann die ganze Welt der unzähligen Männer
Wird sterben. Aber wie soll ich weinen, wie klagen,
Wie vermischen im Holzhaus Tränen mit Wellen?
Denn wenn dieses von Gott gebotene Wasser kommen wird,
Die Erde wird schweben, die Hügel werden schweben,
Und sogar der Himmel wird schweben.
Alles soll Wasser sein und alles
Wird von Gewässern zerstört. Und die Winde
Bleiben stehen, und ein zweites Zeitalter wird kommen.
Oh Phrygien, du sollst von der Wasserspitze herabsteigen,
Erhebe dich zuerst, und du beginnst eine neue Rasse
Von Männern, die sollst du ernähren, noch einmal von Neuem
Ein Anfang; und du sollst für alle eine Amme sein. -
Aber wenn jetzt zur gesetzlosen Generation
Er hatte so vergeblich gesprochen, der Höchste
Erschien und rief noch einmal laut und sagte:
Nun ist es an der Zeit, Noah, zu verkünden
Jedes Ding, auch alles, was ich an diesem Tag zu dir
Habe gesprochen und bestätigt, und zu vervollständigen,
Wegen eines Volkes ungehorsam,
Überall in der grenzenlosen Welt sogar all die Dinge,
Welche Generationen früher
Haben geübt, böse Dinge unzählige.
Aber geh schnell mit deinen Söhnen hinein
Und den Frauen. Rufe so viele, wie ich dir biete,
Von Stämmen von Tieren und kriechenden Dingen und Vögeln,
Und von so vielen, wie ich fürs Leben verordnet habe,
Ich werde dann eine Bereitschaft hineinzugehen geben. -
So sprach er; Es ging Noah und laut
Schrie und rief er. Und dann die Frau, Söhne und Bräute,
Betraten das Haus aus Holz; dann gingen auch
Die anderen Dinge, so viele wie Gott wollte,
Das Haus zu schließen. Aber beim Einbau wurde der Bolzen gesteckt
Über den Deckel und an seiner polierten Stelle
Wurde er seitlich montiert und dann zur Ausführung gebracht
Nach der Absicht des Himmelsgottes.
Und er presste Wolken zusammen und gab der Sonne eine helle Scheibe
Und Mond und Sterne und den Kreis des Himmels,
Alles verdunkelnd; er donnerte laut,
Terror der Sterblichen, Blitze aussendend;
Und alle Winde zusammen wurden geweckt,
Und alle Wasseradern waren gelöst
Durch die Öffnung der großen Katarakte vom Himmel,
Und aus den Höhlen der Erde und der unermüdlichen Tiefe
Erschienen die unzähligen Gewässer und das Ganze
Unbegrenzter Erde wurde überdeckt.
Aber auf dem Wasser schwamm dieses wundersame Haus;
Und von vielen wütenden Wellen zerrissen und geschlagen,
Durch die Kraft der Winde raste es ängstlich weiter;
Aber mit seinem Kiel schnitt es die Schaummasse ab,
Während die laut plätschernden Gewässer herum rauschten.
Aber als Gott die ganze Welt mit Regen überschüttete,
Da dachte auch Noah darüber nach, es zu beobachten
Durch Räte des Unsterblichen; Denn er jetzt
Hatte genug von Nereus. Und sofort
Das Haus öffnete er aus der polierten Wand,
Das war über Kreuz mit gekonnten Aufenthalten schnell verbunden.
Und auf die mächtige Masse schaute
Von grenzenlosen Wassern Noah auf allen Seiten
Und es war sein Glück mit seinen Augen zu sehen!
Angst besaß und erschütterte sein Herz.
Und dann wurde die Luft ein wenig ruhiger,
Da war er es müde, die ganze Welt zu benetzen
Viele Tage; ein Abschied, dann brachte es ans Licht,
Wie blass und blutrot war der mächtige Himmel,
Und die helle Scheibe der Sonne war müde; kaum hielt
Noah seinen Mut. Und dann aus der Ferne
Schickte er eine Taube allein, damit er es lernen könnte,
Wenn noch festes Land erschien. Aber mit müden Flügeln
Sie flog um alle Dinge herum und kehrte wieder zurück.
Denn noch war das Wasser nicht abgeflossen;
Denn es füllte jeden Ort zutiefst aus.
Aber nachdem er sich tagelang ruhig ausgeruht hatte,
Er schickte die Taube noch einmal, um es zu erfahren,
Ob die vielen Gewässer sich eingestellt. Und sie flog
Und flog weiter und ging über die Erde und ruhte aus
Ihren Körper leicht auf dem feuchten Boden,
Wieder zu Noah zurück kam sie und trug
Einen Olivenzweig, von Nachrichten ein großes Zeichen.
Mut erfüllte sie alle und große Freude,
Weil sie gehofft hatten, das Land anzuschauen.
Aber danach noch einen Vogel,
Von schwarzen Flügeln, sandte er ebenso hastig aus;
Welcher, vertrauend auf seine Flügel, bereitwillig flog,
Und als er in das Land kam, ging er dort weiter.
Und Noah wusste, dass das Land jetzt näher war.
Aber wenn auf schneidigen Wellen das Handwerk, das göttlich ist,
War hier und da über dem Ozean die Wogen geschwommen,
Es wurde an dem schmalen Strang festgemacht.
Es gibt in Phrygien auf dem dunklen Festland
Einen steilen, hohen Berg; Ararat sein Name,
Denn darauf sollte alles gerettet werden
Vorm Tod, und es gab großes Verlangen des Herzens;
Von dort entspringen die Ströme des großen Flusses Marsyas.
Dort auf einem hohen Gipfel wohnte die Arche,
Als das Wasser aufhörte und dann wieder vom Himmel
Die göttliche Stimme des großen Gottes dieses Wort
Verkündete: O Noah, wachsam, treu, gerecht,
Komm mutig mit deinen Söhnen und deiner Frau heraus
Und den drei Bräuten und füllt die ganze Erde,
Erhebt euch, vermehrt euch, gerecht lebt
Untereinander durch alle Generationen,
Bis die Beurteilung jeder Rasse von Männern
Soll kommen; denn das Gericht soll für alle sein. -
So sprach die Stimme göttlich. Dann von seinem Lager
Noah, ermutigt, eilte auf das Land,
Und mit ihm gingen seine Söhne und Frau und Bräute
Und kriechende Dinge und Vögel und Vierbeiner,
Und alles andere ging aus dem Holzhaus
An einen Ort. Und dann ging Noah weiter
Als achter, der größte von Männern, wenn sie auf dem Wasser sind,
Er hatte zweimal zwanzig Tage und einen voll gemacht,
Wegen der Räte des mächtigen Gottes.
Dann entstand wieder ein neuer Vorrat an Leben,
Goldenes zuerst, das in der Tat die sechste Rasse war, am besten,
Von der Zeit an, als der erstgebildete Mann erschien;
Himmlisch sein Name, weil alle Dinge vor Gott
Sollen seine Sorge sein. O erste Rasse des sechsten Zeitalters!
O mächtige Freude, die ich danach teilte,
Als ich durch die Wellen dem Ruin entkam,
Viel umher geworfen, mit Ehemann und Schwager,
Stiefvater und Stiefmutter und mit Frauen
Von des Ehemanns Brüdern, die furchtbar leiden.
Passend dazu werde ich jetzt singen: Es wird geben
Auf dem Feigenbaum eine vielfarbige Blüte,
Und danach die königliche Macht und Herrschaft
Soll Kronos haben. Denn drei Könige von großer Seele,
Männer am gerechtesten, werden dann Teile verteilen,
Und so manches Jahr herrschen, was gerecht ist
An Männer, die sich mit Mühe um Liebestaten kümmern.
Und die Erde wird sich ihrer vielen Früchte rühmen,
Selbst anbauend, liefert viel Korn für die Rasse.
Und die Pflegeväter, zeitlos alle ihre Tage,
Sollen vor Krankheiten, kalt und schrecklich,
Fern sein; sie sollen sterben, wie in Schlaf gefallen,
Und zum Acheron in den Behausungen
Von Hades werden sie weggehen und dort
Sollen sie Ehre haben, da sie eine Rasse waren
Von Gesegneten, glückliche Helden, denen
Der Herr Sabaoth gab einen edlen Geist,
Und mit wem immer er seine Ratschläge teilte.
Aber gesegnet sollen sie sein, auch wenn sie gehen
In den Hades. Und danach wieder,
Unterdrückend, stark, eine weitere zweite Rasse kommt
Von Erdgeborenen, die Titanen. Alle exzellent
In Figur, Statur, Wachstum; und es wird geben
Eine Sprache, so alt wie bei der ersten Rasse,
Die Gott in ihre Brüste eingepflanzt. Aber auch diese
Werden ein hochmütiges Herz haben und weiter hasten
Zum Ruin, wird sie endlich den Entschluss fassen, zu kämpfen
Gegen den Sternenhimmel. Und dann der Bach
Von dem großen Ozean wird auf sie gießen
Sein tosendes Wasser. Aber der mächtige Herr
Sabaoth wird, obwohl er wütend ist, seinen Zorn prüfen,
Weil er versprochen hat, dass keine Flut mehr
Über Menschen mit böser Seele gebracht werden soll.
Aber wenn der große, donnernde Gott verursachen wird
Die grenzenlose Schwellung der vielen Gewässer,
Mit ihren Wellen hin und her steigend hoch,
Der Zorn wird aufhören und in andere Tiefen vordringen,
Das Maß des Meeres nimmt ab und setzt Grenzen
Durch Häfen und grobe Landzungen rings um das Land;
Dann wird auch ein Kind des großen Gottes
Kommen, in Fleisch gekleidet, zu den Männern, und gestaltet sich wie
Die Sterblichen auf Erden; und er hört,
Vier Vokale und zwei Konsonanten in ihm
Sind zweimal angekündigt; die ganze Summe werde ich nennen:
Acht, und so viele Zehn auf diesen,
Und doch werden achthundert den Namen enthüllen
Für unersättliche Männer; und erkennst du das
In deinem eigenen Verständnis? dass der Christus
Ist das Kind des unsterblichen Gottes des Höchsten.
Und er wird Gottes Gesetz erfüllen, nicht zerstören,
Ich trage sein Ebenbild und alle
Soll er unterrichten. Ihm sollen die Priester übermitteln
Und opfern Gold und Myrrhe und Weihrauch;
Denn all diese Dinge wird er auch zustande bringen.
Aber wenn eine Stimme durch das Wüstenland kommt:
Komm und bring den Menschen und allen die Botschaft,
Soll er rufen, um von Herzen gerade Wege zu gehen,
Vertreibt die Bosheit und erhellt
Mit Wasser alle Körper der Menschheit,
Dass sie wiedergeboren werden, dürfen sie nicht mehr
Von dem weg, was gerecht ist, gehen in die Irre.
Und eines barbarischen Geistes, durch Tänze gebunden,
Dem Abschneiden dieser Stimme wird eine Belohnung gewährt.
Dann wird es plötzlich ein Zeichen geben,
Für die Sterblichen wird es kommen, wenn sie bewacht werden,
Aus Ägypten ein schöner Stein;
Und darüber wird das hebräische Volk stolpern;
Aber die führenden Nationen werden gebracht werden
Zusammen; für den Gott, der in der Höhe regiert,
Sie werden auch durch ihn den Weg wissen
Im gemeinsamen Licht. Den Auserwählten
Wird er das ewige Leben zeigen, aber das Feuer
Wird er ewig auf die Gesetzlosen bringen.
Und dann wird er die Kranken heilen und alle,
Die schuldig sind, sollen auf ihn vertrauen.
Und dann werden die Blinden sehen, die Lahmen werden gehen,
Die Gehörlosen werden hören, und die Stummen werden sprechen.
Dämonen wird er vertreiben und von den Toten
Es wird eine Auferstehung geben; auf den Wellen
Wird er gehen, auch in einer Wüste
Wird er fünftausend mit Essen befriedigen
435 Von fünf Broten und einem Fisch aus dem Meer
Und mit den Überresten von ihnen, für die Hoffnung
Der Völker, wird er zwölf Körbe voll füllen.
Und dann wird Israel, betrunken, nicht erkennen,
Sie werden auch nicht hören, unterdrückt von schwachen Wagen.
Aber wenn der wahnsinnige Zorn des Höchsten
Kommt über die Hebräer und nimm den Glauben
Weg von ihnen, weil sie den Sohn getötet haben
Des himmlischen Gottes, dann auch mit schlechten Lippen
Wird Israel ihm Essig geben und ihn unter Drogen setzen
Und Galle zur Nahrung und Essig ungemischt
Zum Trinken, sie werden mit bösem Wahnsinn geschlagen
Geben ihm Böses im Busen und im Herzen gottlos,
Nicht mit ihren Augen sehend, blinder als Maulwürfe,
Schrecklicher als giftige Tiere kriechen,
Schnell durch starken Schlaf gebunden. Aber wenn seine Hände
Werden alle Dinge ausbreiten und ausmessen,
Und er die Dornenkrone trägt, sie werden durchbohren
Seine Seite mit Nägeln, dann die dunkle monströse Nacht
Soll für drei Stunden in der Mitte des Tages sein,
Dann wird auch der Tempel Salomos
Bringen ein mächtiges Zeichen für die Menschen zu Ende,
Wenn er zum Haus des Hades gehen wird,
Den Toten die Auferstehung zu verkünden.
Aber in drei Tagen wird er wiederkommen,
Gehen ins Licht und zeigen seine Gestalt den Menschen
Und lehren alle Dinge, in den Wolken aufsteigen,
In das Haus des Himmels wird er gehen,
Die Welt als Botschafter des Evangeliums verlassend.
Und in seinem Namen wird ein neuer Trieb aufblühen
Aus den Nationen, die vom Gesetz geleitet werden
Des Mächtigen. Aber auch danach
Es wird weise Führer geben und danach
Es wird ein Ende der Propheten geben.
Danach, wenn das hebräische Volk erntet
Ihre böse Ernte, wird ein römischer König
Viel Gold und Silber zerstören gänzlich.
Und danach werden andere königliche Mächte
Ständig entstehen, wenn Königreiche untergehen,
Und sie werden Sterbliche unterdrücken. Aber große Ernte
Wird für jene Männer sein, wenn sie anfangen werden
In ungerechter Arroganz. Aber wenn der Tempel
Von Salomo im heiligen Land wird fallen,
Von barbarischen Männern in unverschämter Kraft niedergeworfen,
Aus dem Lande sollen die Hebräer vertrieben werden,
Wandern und verwüstet sein, und unter den Weizen
Sie werden sich sehr mischen, es wird geben
Bösen Streit unter der ganzen Menschheit;
Und die Städte, die unter Empörung leiden, werden klagen
Einander, in ihren Brüsten Zorn empfangend
Von dem großen Gott, da sie böses Werk getan haben.
ZWEITER GESANG
Jetzt, während ich viel gebetet habe, hat Gott zurückgehalten
Mein weises Lied, auch wieder in meine Brust
Er legte die charmante Stimme der göttlichen Worte.
In meinem ganzen Körper sind diese von Schrecken geplagt,
Ich folge; denn ich weiß nicht, dass ich spreche,
Aber Gott treibt mich an, jedes Ding zu verkünden.
Aber wenn auf der Erde ein Schock komm, heftige Donnerschläge,
Donner und Blitze, Stürme und böses Leid
Und die Wut der Schakale und der Wölfe, Totschlag,
Vernichtung der Menschen und des niederen Volkes,
Vierfüßigen Viehes und mühsamer Maultiere
Und Ziegen und Schafe, dann wird das große Feld
Unfruchtbar vor Vernachlässigung, und Früchte werden versagen.
Und es wird einen Verkauf ihrer Freiheit geben
Unter den meisten Menschen und Raub der Tempel.
Und dann wird nach diesen Menschen erscheinen
Die zehnte Rasse, wenn der erderschütternde Erleuchter
Wird den Eifer für Götzen brechen und es wird zittern
Das Volk von Rom, das hat sieben Hügel und einen großen Reichtum,
Es wird zugrunde gehen, verbrannt von Vulcanos‘ feuriger Flamme.
Und dann werden blutige Zeichen vom Himmel herabsteigen.
Aber dennoch die ganze Welt der nicht zu zählenden Menschen
Empört werden sich gegenseitig töten, und in Aufruhr
Wird Gott Hungersnöte, Seuchen und Donnerschläge senden
Über Menschen, die ohne Gerechtigkeit über das Recht urteilen.
Und Mangel an Menschen wird auf der ganzen Welt sein,
So dass, wenn jemand eine Spur erblickte
Vom Menschen auf Erden, würde er sich wundern.
Und dann wird der große Gott, der im Himmel wohnt,
Sich als Retter frommer Menschen in allen Dingen beweisen.
Und dann wird es Frieden und tiefe Weisheit geben,
Und das fruchtbringende Land wird wieder ergeben
Reichlich vorhandene Früchte, nicht in Teile geteilt,
Noch versklavt. Und dann jeder Hafen
Und jeder Zufluchtsort der Menschen soll frei sein
Wie früher, und die Schamlosigkeit wird zugrunde gehen.
Und dann wird Gott den Sterblichen ein großes Zeichen geben:
Denn wie eine glänzende Krone soll ein Stern leuchten,
Hell und prächtig vom strahlenden Himmel,
Nicht wenige Tage; und dann wird er anzeigen
Vom Himmel eine Krone für den Kampf gegen die Menschen,
Dem, der da ringt. Und dann soll es wieder sein
Ein mächtiger Wettbewerb des Siegesmarsches
In den himmlischen Himmel, und es wird sein
Für alle Menschen auf der Welt und sie haben den Ruhm
Der Unsterblichkeit. Und jedes Volk
Soll dann in den unsterblichen Wettbewerben streben
Nach einem großartigen Sieg. Denn niemand
Kann schamlos mit Silber eine Krone kaufen.
Denn zu ihnen wird der reine Christus raten
Das, was fällig ist, und krönen die genehmigten Männer,
Und geben seinen Märtyrern einen unsterblichen Preis,
Die den Wettbewerb bis in den Tod fortsetzen.
Und keuschen Menschen, die ihr Rennen gut laufen,
Wird er die unbestechliche Belohnung
Vom Preis geben, und allen Menschen zuteilen,
Was ihnen gebührt, und auch fremden Nationen,
Die ein heiliges Leben führen und einen Gott kennen.
Und diejenigen, die Rücksicht auf die Ehe nehmen
Und halten sich fern vom Ehebruch,
Ihnen reiche Gaben, ewige Hoffnung, wird er geben.
Denn jede menschliche Seele ist Gottes Geschenk,
Und es ist nicht richtig, dass Menschen es
Mit abscheulichen Taten beflecken.
Sei nicht ungerecht reich, sondern führe
Ein Leben in Wahrheit. Zufrieden sei
Mit dem, was du hast, und halte dich davon ab,
Welches ist eines anderen. Sprich nicht, was falsch ist,
Aber achte auf alle Dinge, die wahr sind.
Verehre nicht vergebliche Götzen; aber dem Gott
Unvergängliche Ehre gib immer zuerst,
Und als nächstes deinen Eltern. Alle fälligen Dinge tu,
Und in ein ungerechtes Gericht kommst du nicht.
Vertreibe die Armen nicht ungerecht,
Auch nicht nach der äußeren Erscheinung beurteile; wenn auch böse
Du richtest, Gott wird dich nachher richten.
Vermeide falsche Aussagen. sag die Wahrheit.
Behalte deine jungfräuliche Reinheit und hüte
Liebe zu allen. Maßnahmen ergreif, die gerecht sind;
Denn schön ist maßvoll ist es für alle.
Fälsche nicht die Waage, sondern mach sie gleich.
Schwöre nicht ignorant noch bereitwillig;
Gott hasst den Verletzten darin, dass er geschworen hat.
Ein Geschenk, das aus ungerechten Taten hervorgeht,
Niemals in der Hand erhalte. Klaue keinen Samen.
Verflucht über viele Generationen ist der,
Der hat es zur Zerstreuung des Lebens gebracht.
Gönne dir keine üblen Begierden,
Verleumde nicht und töte nicht.
Gib dem Arbeitslosen seinen Lohn; nicht betrübe
Den armen Menschen. Waisen Hilfe leiste
Und Witwen und Bedürftigen. Sprich mit dem Verstand.
Halte im Herzen ein Geheimnis fest. Sei nicht bereit,
Im Unrecht zu handeln, noch toleriere
Ungerechte Männer. Gib es sofort dem Armen
Und sag nicht: Komm morgen. Von deinem Getreide
Mit schwitzender Hand den Bedürftigen gib.
Wer Almosen gibt, weiß, wie man Gott leiht.
Barmherzigkeit erlöst vom Tod, wenn das Gericht kommt.
Nicht Opfer, sondern Barmherzigkeit, was Gott wünscht,
Anstatt zu opfern. Dem Nackte gib Kleidung,
Teile dein Brot mit den Hungrigen in deinem Haus,
Nimm die Obdachlosen auf und führe die Blinden.
Hab Mitleid mit den Schiffbrüchigen; denn die Reise ist
Unsicher. Gib den Gefallenen die Hand;
Und rette den Mann, der ohne Verteidigung da steht.
Allen gemeinsam ist das Leiden, das Leben ist ein Rad,
Der Reichtum instabil. Reichtum habend, strecke aus
Zu den Armen deine Hand. Von dem, was Gott dir gegeben hat,
Gib du auch dem Bedürftigen.
Gemeinsam ist das ganze Leben der sterblichen Menschen;
Aber es kommt ungleich heraus. Wenn du siehst
Einen armer Menschen, belästige ihn nie mit Worten,
Noch einen Mann hart ansprich, der beschuldigt wurde.
Das Leben im Tod wird geprüft; wenn über
Das ungesetzliche oder gerechte soll entschieden werden,
Wenn es zum Gericht kommt. Deaktiviere nicht
Deinen Verstand mit Wein und trink nicht übermäßig.
Iss kein Blut und halte dich von Dingen fern,
Die Götzen angeboten werden. Gürte nicht das Schwert
Zum Schlachten, aber nur zur Verteidigung; und tust du es vielleicht,
Es wird weder gesetzlos noch gerecht verwendet:
Denn wenn du einen Feind tötest, dann deine Hand
Du befleckst. Halte dich vom Feld deines Nachbarn fern,
Noch übertritt es; ist gerade jedes Wahrzeichen,
Und Übertretung ist schmerzhaft. Nützlich ist Besitz
Von rechtmäßigem Reichtum, aber von ungerechten Gewinnen
Er ist wertlos. Schädige keine wachsenden Früchte
Auf dem Gebiet. Und lass Fremde geschätzt werden
In gleicher Ehre mit den Bürgern;
Denn lang anhaltende Gastfreundschaft
Soll alle Erfahrungen als Gäste
Des jeweils anderen wahrnehmen;
Aber niemand soll ein Fremder sein
Unter euch, seit ihr Sterblichen alle
Seid von Einem Blut, und kein Land hat für Männer
Immer einen sicheren Ort. Wünsche nicht und bete nicht um Reichtum;
Bete aber, von wenigen Dingen zu leben und zu besitzen
Nichts Ungerechtes. Die Liebe zum Gewinn
Ist Mutter allen Übels. Nicht verlange
Nach Gold oder Silber; in ihnen wird sein
Ein zweischneidiges und die Seele zerstörendes Eisen.
Eine Falle für Menschen ist immer Gold
Und Silber. Gold, die böse Quelle, dem Leben
Destruktiv, alles beunruhigend, würdest du das tun,
Ist es ein Wert, nicht ist für Sterbliche so ein ersehnter Fluch!
Denn Kriege wegen Gold und Plünderungen
Und es kommen Morde, und Kinder hassen ihre Väter,
Und Brüder und Schwestern, die von ihrem eigenen Blut.
Mach keine Täuschung, und rüste dein Herz nicht
Gegen deinen Freund. Nicht im Inneren verbirg
Einen anderen Gedanke als den, von dem du sprichst;
Auch nicht, wie bei einem steinharten Polypen, änder dich mit dem Ort.
Aber bei allem sei offen und Dinge aus der Seele
Sprich du weiter. Wer auch immer vorsätzlich
Begeht ein Unrecht, ein böser Mann ist er;
Aber wer es unter Zwang tut, ist am Ende,
Ich sage nichts weiter; aber jeder soll Recht haben.
Sei nicht stolz auf Weisheit, Macht oder Reichtum.
Gott allein ist der Weise und Mächtige
Und voller Reichtümer. Ärgere dein Herz nicht
Mit dem Bösen, das vorüber geht; denn das, was getan wird,
160 Kann niemals rückgängig gemacht werden. Lass deine Hand nicht
Hastig sein, aber grausame Leidenschaft begrenze;
Denn viele Male hat man sich im Schlag geschlagen
Im Mord ohne Plan. Leiden sind
Allgemein, sei weder groß noch übermäßig.
Übermäßiges Gut hat den Menschen nicht hervorgebracht
Das, was hilfreich ist. Und viel Luxus
Führt zu maßlosen Begierden. Viel Reichtum ist Raub
Und lässt einen zu mutwilliger Gewalt anwachsen.
Leidenschaftliches Gefühl, Einschleichen, sind die Wirkung
Zerstörerischen Wahnsinns. Wut ist eine Geilheit,
Und wenn sie übermäßig ist, ist es Zorn.
Der Eifer guter Menschen ist eine edle Sache,
Aber von dem Pöbel ist er gemein. Von bösen Männern
Die Kühnheit ist destruktiv, aber Bekenner
Folgen dem Guten. Verehrt zu werden
Ist tugendhafte Liebe, aber die von Venus kommt
Nur Zunahme der Schande. Ein dummer Mann heißt
Sehr angenehm unter seinen Kollegen.
Mit Mäßigung soll man essen, trinken und sich unterhalten;
Von allen Dingen ist Mäßigung das Beste;
Aber das Überschreiten seiner Grenzen bringt Leid.
Sei nicht neidisch, untreu oder missbräuchlich
Oder böse oder ein falscher Betrüger.
Sei umsichtig und verzichte auf schamlose Taten.
Ahme nicht nach, was böse ist, sondern lass dich
Rächen von der Gerechtigkeit; Überzeugung ist
Eine nützliche Sache, aber Streit erzeugt Streit.
Vertraue nicht zu schnell, bevor du das Ende siehst.
Dies ist der Wettbewerb, das sind die Belohnungen;
Dies sind die Preise; das ist das Tor des Lebens
Und Eintritt in die Unsterblichkeit,
Welche Gott im Himmel den rechtschaffenen Menschen
Gibt als eine Belohnung für den Sieg;
Und durch dieses Tor werden herrlich gehen
Diejenigen, die dann die Siegerkrone erhalten sollen.
Aber wenn dieses Zeichen überall erscheinen sollen,
Kinder mit grauen Schläfenhaaren geboren,
Und menschliche Leiden, Hungersnöte, Seuchen und Kriege,
Und der Wandel der Zeiten und so manches tränenreiche Wehklagen,
Ah! über wie viele Eltern in den Ländern
Werden Kinder trauern und mitleidig weinen,
Und mit Leichentüchern begraben Fleisch und Gliedmaßen in der Erde,
Mütter der Völker, mit dem Blut und Staub
Sich selbst beschmutzen. O ihr elenden Männer!
Von der letzten Generation, böse Täter,
Schrecklich, kindisch, das nicht wahrnehmend,
Das, wenn die Stämme der Frauen es nicht ertragen,
Die Erntezeit der sterblichen Menschen ist gekommen.
In der Nähe ist der Ruin, wenn Betrüger kommen
Anstelle von Propheten, die auf der Erde sprechen.
Und Belial wird kommen und viele Zeichen
Führen für Menschen. Und dann von heiligen Männern,
Auserwählten und Gläubigen, es wird Verwirrung geben,
Und Plünderungen von ihnen und von den Hebräern.
Und es wird furchtbaren Zorn über ihnen geben,
Wenn aus dem Osten ein Volk von zwölf Stämmen
Soll auf der Suche nach verwandten Hebräern kommen,
Die die Assyrer erschießen; und darüber
Sollen die Nationen zugrunde gehen. Aber danach
Kommen über die Menschen, die die Macht überschreiten,
Auserwählte und treue Hebräer und Sklaven
Wie zuvor, da ihre Macht nie versagen wird.
Der am höchsten ist, der alles überblickt,
Wohnt im Himmel, er wird den Schlaf auf die Menschen zerstreuen,
Augenlider abdecken. O gesegnete Diener,
Den, wenn der Meister kommt, er findet wach!
Und sie alle sehen zu jeder Zeit zu und erwarten
Mit schlaflosen Augen. Denn es wird im Morgengrauen sein
Oder am Vorabend oder Mittag; aber er wird kommen,
Und es wird sein, wie ich sage, es wird sein,
Denen, die schlafen, aus dem Sternenhimmel
Die Sterne am Mittag werden allen erscheinen
Mit den beiden Lichtern, wie die Zeit vergeht.
Und dann der Tisbiter, der vom Himmel drängt
Seinen Wagen himmlisch und auf Erden
Ankommend, soll der ganzen Welt darstellen
Drei böse Lebenszeichen, die vernichtet werden müssen.
Wehe allen Frauen an diesem Tag,
Die mit der Last im Mutterleib gefunden werden!
Ach für alle, die zarte Babys lutschen lassen!
Ach für alle, die auf den Wellen wohnen werden!
Wehe den Frauen, die an diesem Tag sehen werden!
Denn ein dunkler Nebel wird die grenzenlose Welt verbergen,
Ost, West und Süd und Nord. Und dann soll fließen
Ein mächtiger Strom brennenden Feuers vom Himmel
Und jeder Ort verzehrt, Erde, Ozean riesig
Und glänzendes Meer und Seen und Flüsse und Quellen
Und der grausame Hades und der himmlische Himmel.
Und himmlische Lichter werden in eins zerfallen
Und in die äußere Form, die vollkommen trostlos ist.
Denn Sterne vom Himmel sollen in alle Meere fallen.
Und alle Seelen der Menschen werden ihre Zähne zusammenbeißen,
Verbrannt sowohl durch Schwefelstrom als auch durch Feuerkraft,
In ausgehungertem Boden und Asche verbergen sich alle Dinge.
Und dann von der Welt alle Elemente
Sollen beraubt sein, Luft, Erde, Meer, Licht, Himmel,
Tage, Nächte; und nicht mehr in der Luft sollen fliegen
Vögel ohne Zahl und Lebewesen nicht
Dass das Meer überhaupt mehr schwimmen,
Noch frachtfreies Schiff über dem Wogenpass,
Noch Bauern mit geradem Pflug das Feld, noch Ton
Von wütenden Winden; aber es sollen alle Dinge verschmelzen
Gemeinsam und Gott wird herausgreifen, was rein ist.
Aber wenn die ewigen Engel des unsterblichen Gottes,
Arakiel, Ramiel, Uriel, Samiel und Azael,
Die wissen, wie viele Übel es gibt,
Wer es vorher getan hat, soll aus dunkler Finsternis
Geführt werden zum Gericht aller Seelen der Menschen
Vor dem Richterstuhl des großen Gottes
Unsterblich; denn unvergänglich ist
Nur Einer, der Allmächtige, Eine,
Der soll der Richter der Sterblichen sein. Und zu ihnen
Das, was unten wohnt, wird dann das Himmlische sein,
Gott gibt Seelen und Geist und Stimme und auch Knochen
Mit Gelenken an allen Arten von Fleisch ausgestattet,
Und sowohl das Fleisch als auch die Sehnen, Venen und Haut
Über den Körper und Haare wie zuvor;
Göttlich geformt und mit bewegter Atmung
Sollen eines Tages die Menschen auf Erden auferweckt werden!
280 Und dann wird Uriel, der mächtige Engel, zerbrechen
Die Bolzen streng und dauerhaft fest,
Welche, monströs, mutig die dreisten Tore des Hades schlossen,
Er wirft sie nieder und führt zum Gericht
Alle Formen, die viel Leid ertragen haben,
Hauptsächlich die Gestalten der Titanen,
Die von alters her geboren wurden,
Und Riesen, und alle, die die Sintflut überwältigte,
Und alles, was in den wogenden Meeren umkam,
Und das ganze möblierte Bankett für die Bestien
Und kriechende Dinge und Hühner, diese in einer Masse
Wird Uriel zum Richterstuhl rufen;
Und auch diejenigen, die fleischfressendes Feuer hat
In Flammen zerstört, er soll auch diese einsammeln
Und vor den Richterstuhl Gottes stellen.
Und wenn der hochgewitterliche Herr Sabaoth
Das Schicksal zu beenden kommt, wird er die Toten auferwecken,
Setzt sich auf seinen himmlischen Thron und fixiert fest
Die mächtige Säule, dann inmitten der Wolken
Christus, der selbst unvergänglich ist,
Soll zum Unvergänglichen kommen
In Herrlichkeit mit reinen Engeln und wird sitzen
Zur Rechten auf dem großen Richterstuhl,
Das Leben der Frommen und den Weg beurteilend
Von gottlosen Menschen. Und Moses, der große Freund
Des Höchsten, wird in Fleisch gehüllt kommen,
Auch der große Abraham selbst wird kommen,
Isaak und Jalob, Joshua, Daniel,
Elia, Habakuk und Jona und
Diejenigen, die die Hebräer töteten. Aber er wird zerstören
Alle Hebräer nach Jeremia,
Die sollen am Richterstuhl gerichtet werden.
Diese würdige Belohnung können sie erhalten
Und zahlen für alles, was jeder im sterblichen Leben getan hat.
Und dann werden alle durch den brennenden Strom gehen
Von unauslöschlichen Flammen; aber alles Gute nur
Wird gerettet werden; und die Gottlosen noch dazu
Sollen alle Ewigkeiten zugrunde gehen, alle, die getan haben
Das Übel zuvor und begangene Morde,
Und alle, die darin Komplizen sind,
Lügner und Diebe und Zerstörer der Heimat,
Schlau und schrecklich, und Parasiten,
Und Ehebrecher gießen abscheuliche Worte aus,
Ängstliche, Mutwillige, Gesetzlose und Götzendiener;
Und alle, die den großen unsterblichen Gott verlassen haben,
Lästerer, die den Frommen Schaden angerichtet,
Den Glauben zerstörend und Gerechte tötend,
Und das alles mit einer betrügerischen Schamlosigkeit
Und doppelseitige Anstürme als Presbyter
Und ehrwürdige Ministranten, die wissentlich
Urteile ungerecht und falschen Worten nachgegeben,
Verletzender als die Leoparden und die Wölfe
Und gemeiner; und Üble, die sehr stolz sind,
Und Wucherer, die von Gewinnen profitieren
Und schaden Waisen und Witwen in jeder Sache;
Und alles nehmen, was Witwen und Waisen geben,
Die Frucht ungerechter Taten und all derer, die ausgegossen haben
Vorwürfe, von ihren eigenen harten Mühen zu geben;
Und alles, was ihre Eltern im Alter hinterließen,
Sie überhaupt nicht bezahlen oder anbieten
Den Eltern und allen, die dazu verpflichtet sind.
Sie waren ungehorsam und gegen ihre Väter
Sprachen sie ein hartes Wort; und alles, was versprochen wurde,
Und dann bestritten sie es; und die Diener alle,
Die waren gegen ihre Herren, und wieder
Die das Fleisch zügellos beschmutzten;
Und alle, die den Gürtel der Magd gelöst hatten
Für den geheimen Verkehr und alle, die verursacht haben
Abtreibungen und alle, die ihre Nachkommenschaft gaben
Rechtswidrig weg; und Zauberer
Und Zauberinnen mit ihnen; und dieser Zorn
Von dem himmlischen und unsterblichen Gott wird fahren
Gegen eine Säule, wo sie ringsum hingehen sollen,
In einem Kreis fließt ein unruhiger Strom von Feuer;
Und unsterbliche Engel des unsterblichen Gottes,
Der immer ist, werden mit dauerhaften Bindungen binden
In brennenden Feuerketten sie und von oben
Bestrafen sie alle mit schrecklicher Geißel;
Und in Gehenna, in der Dunkelheit der Nacht,
Sollen sie unter viele schreckliche Tiere geworfen werden
Im Tartarus, wo die Dunkelheit immens ist.
Aber wenn es viele Strafen geben wird,
Allen aufgezwungen, die ein böses Herz hatten,
Danach wird es ein feuriges Rad geben,
Von einem großen Fluss werden sie umkreist,
Weil sie sich um böse Taten kümmerten.
Und dann wird einer hier, ein anderer dort sein,
Kleine Kinder, Mütter, säugende Babys, in Tränen
Jammern sie um ihr erbärmliches Schicksal. Keine Tränen mehr
Sollen für sie sein, noch erbärmliche Stimmen gehört werden
Von denen, die stöhnen, einer hier, ein anderer dort,
Aber lange getragen unter dem dunklen Tartarus
Laut werden sie weinen; und sie sollen zurückzahlen
An verfluchten Orten dreimal so viel wie all
Die böse Arbeit, die sie taten, da brennt viel Feuer;
Und alle, die vom wütenden Durst verzehrt sind,
Und der Hunger wird in Angst ihre Zähne zerkleinern
Und sie nenne den Tod schön, und der Tod wird fliehen
Weg von ihnen. Denn weder Tod noch Nacht
Soll ihnen jemals Ruhe geben. Und vieles vergebens
Werden sie den Gott bitten, der in der Höhe regiert,
Und dann wird er sein Gesicht offen wenden
Weg von ihnen. Denn er den Menschen in der Irre
Gab in sieben Zeitaltern Zeichen der Umkehr
Durch die Hände einer makellosen Jungfrau.
Aber die anderen, denen alle Recht und Gerechtigkeit entgegenbringen
Und Frömmigkeit und Gedanken waren am gerechtesten,
Sollen Engel, die durch den brennenden Strom ziehen,
Führen zu Licht und Leben ohne Kummer,
Woher kommt der unsterbliche Weg des großen Gottes,
Und drei Quellen: Honig, Wein und Milch.
Und gleiches Land für alle, geteilt nicht
Durch Mauern oder Zäune, reichliche Früchte
Spontan soll dann auch der Baum tragen,
Im Leben sei von Gemeinen und vom Reichtum nicht die Rede.
Denn es wird weder arm noch reich sein,
Weder Tyrann noch Sklave, weder groß noch klein,
Weder Könige noch Führer; alle gleich gemeinsam.
Überhaupt nicht mehr wird man sagen: Nacht ist gekommen,
Weder Morgen kommt, noch Gestern war;
Es wird auch nicht viele Tage ängstlicher Sorge geben.
Weder Frühling noch Winter noch Sommerhitze,
Weder Ernte, noch Ehe, noch Tod
Weder Verkäufe, noch Einkäufe, noch Sonnenuntergang,
Noch Aufgang; denn für einen langen Tag wird Gott sorgen.
Und zum frommen Willen der allmächtige Gott
Unverderblich gewährt eine andere Sache,
Wenn sie den unvergänglichen Gott bitten:
Dass er Männer von wütendem Feuer leiden lassen wird
Und endlose Qualen, um gerettet zu werden;
Und das wird er tun. Denn im Jenseits er
Wird sie von der unruhigen Flamme an anderer Stelle
Entfernen und als sein eigenes Volk
Senden sie in ein anderes und ewiges Leben
Mit den Unsterblichen in Elysiums Garten,
Wo sich weite Wogen des Sees bewegen
Vom immer fließenden Acheron tief.
Ah, elende Frau, die ich bin!
Was soll ich an diesem Tag sein? Denn ich habe gesündigt,
Töricht über alle Dinge beschäftigt zu sein,
Fürsorge weder für die Ehe noch für die Vernunft tragend;
Aber auch im Haus meines reichen Mannes
Ich schloss die Bedürftigen aus; und früher
Ich habe wissentlich ungesetzliche Dinge getan.
Aber, Heiland, obwohl ich schamlose Dinge vollbracht habe,
Rette mich vor meinen Peinigern,
Eine schamlose Frau. Und ich bitte dich jetzt,
Lass mich ein wenig von meinem Lied ruhen,
Heiliger Manna-Geber, König des großen Reiches.
DRITTER GESANG
O du hochgewittender, gesegneter, himmlischer,
Der an ihre Stelle die Cherubim gesetzt hat,
Ich, die gesagt habe, was allzu wahr ist,
Bitte dich, lass mich ein wenig ausruhen;
Denn mein Herz ist von innen her müde geworden.
Aber warum springt wieder mein Herz und meine Seele
Wie von einer Peitsche von innen heraus geschlagen,
Allen meine Botschaft auszusprechen?
Aber noch einmal werde ich alle Dinge verkünden,
Welche Gott mir befiehlt, den Menschen zu verkünden.
O Menschen, die ihr in eurem Bild eine Form habt,
Aus Gott geschaffen, warum verirrt ihr euch vergeblich?
Und ihr geht nicht auf dem geraden Weg, immer achtsam
Auf den unsterblichen Schöpfer? Gott ist Einer,
Souverän, unbeschreiblich, im Himmel wohnend,
Der Selbstexistierende und Unsichtbare,
Er allein, alles betrachtend;
Die Hand des Bildhauers ist weder gemacht, noch ist seine Form
Von der Kunst des Menschen aus Gold oder Elfenbein dargestellt;
Er aber, der ewige Herr, verkündet sich selbst
Als Einer, der der Erste ist und war und sein soll
Wieder im Jenseits. Denn wer, der sterblich ist,
Kann Gott mit seinen Augen sehen? Oder wer sollte es ertragen,
Den einzigen Namen des großen Gottes des Himmels zu hören,
Des Herrschers der Welt? Er in seinem Wort
Erschuf alle Dinge, sogar Himmel und Meer
Und die unermüdliche Sonne und den Vollmond und helle Sterne
Und die mächtige Mutter Tethys, Quellen und Flüsse,
Unvergängliches Feuer, Tage und Nächte.
Dies ist der Gott, der Adam mit vier Buchstaben gebildet hat:
Der erste formierte sich und füllte mit seinem Namen
Ost, West und Süd und Nord. Das selbe ist er,
Der hat das Muster der menschlichen Form festgelegt
Und machte wilde Tiere und kriechende Dinge und Hühner.
Ihr betet nicht an und fürchtet euch nicht vor Gott!
Aber ihr geht vergeblich in die Irre und beugt das Knie
Vor Schlangen und bringt Opfer den Katzen dar,
Götzenbildern und steinerne Menschenbildern,
Und setz euch vor die Türen gottloser Tempel;
Wacht ohne den, der Gott ist, der alles bewahrt,
Und fröhlich mit der Bosheit der Steine
Vergesst ihr das Urteil des unsterblichen Erlösers,
Der machte den Himmel und die Erde. Ach! eine Rasse,
Die hat Freude an Blut, betrügerisch, gemein,
Ungöttlich, von falschen, doppelzüngigen, unmoralischen Menschen,
Ehebrecherisch, götzendienerisch, Betrug übend,
Ein böser Wahnsinn, der in ihren Herzen tobt,
Für sich selbst plündernd, schamlose Seelen;
Denn niemand, der Reichtümer hat, wird vermitteln
Einem andern etwas, aber wird eine entsetzliche Bosheit sein
Unter allen Sterblichen, und um des Gewinns willen
Werden viele Witwen überhaupt nicht glauben,
Aber insgeheim lieben andere und die Bindung
Des Lebens halten die, die Ehemänner haben, nicht.
Aber wenn Rom über Ägypten herrscht, herrscht es auch
Immer regierend, dann wird es erscheinen
Das größte Königreich des unsterblichen Königs
Über die Menschen. Und ein heiliger Herr wird kommen,
Das Zepter über jedes Land haltend
Für alle Zeiten der eilenden Welt.
Und dann wird unaufhaltsamer Zorn kommen
Über lateinische Menschen; drei sollen durch erbärmliches Schicksal
Rom gefährden. Und alle Menschen werden umkommen,
Mit ihren eigenen Häusern, wenn vom Himmel fließen soll
Ein feuriger Katarakt. Ah, elend bin ich!
Wann wird dieser Tag und wann wird das Gericht kommen
Von dem unsterblichen Gott, dem mächtigen König?
Aber gerade jetzt, o ihr Städte, seid ihr gebaut
Und alle mit Tempeln und Rennplätzen geschmückt,
Märkten und Bildern von Holz, von Gold,
Aus Silber und aus Stein, damit ihr kommt
Zum bitteren Tag. Denn er wird kommen,
Wenn unter allen Menschen ein Gestank vergeht
Aus Schwefel. Doch jedes Ding werde ich erklären,
In allen Städten, in denen Menschen böse sind.
Aus den Sebastenes soll Beliar kommen.
Das Jenseits und die Höhe der Hügel wird er
Feststellen und lässt das Meer stillstehen
Und die große feurige Sonne und den hellen Mond,
Und er wird die Toten auferwecken und viele Zeichen
Wirken vor Menschen, aber nichts soll gebracht werden
Durch ihn bis zur Vollendung, aber nur Betrug,
Und viele Sterbliche werden in die Irre geführt,
Hebräer, sowohl wahre als auch erwählte,
Und gesetzlose Menschen,
Außerdem, wer nie Gehör für Gottes Wort gegeben.
Aber wenn die Drohung des mächtigen Gottes
Wird sich nähern, und eine flammende Kraft wird kommen
Durch die Woge zur Erde, wird sie verzehren
Sowohl Beliar als auch alle hochmütigen Menschen,
Die ihm vertrauen. Und daraufhin
Soll die ganze Welt von den Händen regiert werden
Von einer Frau und überall sind sie ihr gehorsam.
Wenn dann eine Witwe über die ganze Welt kommt,
Gewinnt sie die Regierung und wirft in das mächtige Meer
Sowohl Gold als auch Silber, auch Messing und Eisen
Von kurzlebigen Menschen in die Tiefe wird geworfen,
Dann werden alle Elemente beraubt
Der Ordnung, wenn Gott, der in der Höhe wohnt,
Wird den Himmel aufrollt wie eine Schriftrolle;
Und auf die mächtige Erde und das Meer werden fallen
Der gesamte vielgestaltige Himmel; und es wird fließen
Ein unermüdlicher Katarakt des tobenden Feuers,
Und es wird das Land verbrennen und das Meer verbrennen,
Und himmlischer Himmel und Nacht und Tag und
Die Schöpfung selbst wird schmelzen zusammen und herausgreifen,
Was ist rein. Keine lachenden Lichtkugeln mehr,
Weder die Nacht noch die Morgendämmerung noch viele Tage der Sorge,
Weder Frühling, noch Winter, noch Sommer,
Noch Herbst. Und dann vom mächtigen Gott
Das Urteil auf halbem Weg in einem mächtigen Zeitalter
Wird kommen, wenn all diese Dinge eintreten werden.
O schiffbare Gewässer und jedes Land
Vom Orient und vom Abendland,
Subjekt soll alles für den sein, der kommt
Wieder in die Welt, und deshalb er,
Er selbst wird sich seiner Macht zuerst bewusst.
Aber wenn die Drohungen des mächtigen Gottes
Sind erfüllt, was er einst Sterblichen angedroht hat,
Als sie im assyrischen Land waren, da bauten sie einen Turm.
Und alle sprachen Eine Sprache und beschlossen es,
In den Sternenhimmel emporzusteigen;
Aber in der Luft die Unsterblichen sofort gestellt
Ward eine mächtige Kraft; und windet sich dann von oben,
Wirf den großen Turm nieder und regt die Sterblichen auf,
Um sich zu streiten; deshalb Menschen
Gaben dieser Stadt den Namen Babylon;
Als nun der Turm fiel und die Zungen der Menschen
Zu allen möglichen Geräuschen gewandt, geradewegs die ganze Erde
Wurde mit Menschen gefüllt, und Königreiche wurden geteilt;
Und dann erschien die zehnte Generation
Von sterblichen Menschen aus der Zeit der Flut
Und folgte auf frühere Menschen. Und Kronos regierte
Und Titan und Japetus; und die Menschen nannten sie
Beste Nachkommen von Gaia und Uranus,
Gaben ihnen Namen sowohl der Erde als auch des Himmels,
Da waren sie die allerersten sterblichen Menschen.
Es gab also drei Abteilungen der Erde
Nach der Zuteilung eines jeden Mannes,
Und jeder hatte seinen eigenen Anteil
Und kämpfte nicht; denn die Eide eines Vaters waren da,
Und gleich waren ihre Portionen. Aber die Zeit
Der Volljährigkeit kam, der Vater starb;
Und die Söhne, die die Eide verletzen,
Haben aufgerührt gegeneinander bitteren Streit,
Welcher sollte den königlichen Rang und die Herrschaft haben
Über alle Sterblichen; und gegeneinander
Kronos und Titan kämpften. Aber Rhea und Gaia
Und Aphrodite, die Kränze liebt, Demeter
Und Hestia und Dione von schönen Locken
Brachten sie zur Freundschaft und riefen zusammen
Alle, die Könige waren, sowohl Brüder als auch nahe Verwandte,
Und andere mit demselben Ahnenblut,
Und sie urteilten, Kronos sollte der König von allen sein,
Denn er war der älteste und edelste.
Aber Titan legte Kronos mächtige Eide auf,
Keine männliche Nachkommenschaft zu erziehen, dass
Er selbst könnte regieren, wenn Alter und Schicksal kommen sollten
Nach Kronos. Und wann immer Rhea sich langweilte,
Neben ihr saßen die Titanen und alle Männer
In Stücke gerissen, aber die Weiber leben,
Von der Mutter aufgezogen. Aber wann?
Bei der dritten Geburt gebar die erhabene Rhea,
Sie brachte zuerst Hera hervor; und als sie sahen
Eine weibliche Nachkommenschaft, die wilden Titanen-Männer
Führten sie zu ihren Häusern. Und daraufhin
Rhea ein männliches Kind gebar und gefesselt
Drei Männer Kretas durch Eid, schickte sie schnell
Ihn, in Phrygien ihn aufziehen zu lassen
Im Geheimen; darum nannten sie ihn Zeus,
Denn er wurde weggeschickt. Und so schickte sie
Poseidon auch heimlich weg.
Und Pluto, den dritten, gebar Rhea noch einmal,
Die Edelste von Frauen, bei Dodona,
Woher fließt der Flusslauf des Europus,
Und mit dem Peneus mischte das Meer
Sein Wasser, und die Menschen nennen es Styx.
Aber als die Titanen hörten, dass es Söhne gab,
Insgeheim gehütet, die Kronos und seine Frau
Rhea zeugten, dann Titan sechzig Jugendliche
Zusammen versammelte und in Ketten hielt
Konos und seine Frau Rhea und verbargen
Sie in der Erde und bewachten sie in Fesseln.
Und dann hörten die Söhne des mächtigen Kronos:
Und einen großen Krieg und Aufruhr erregten sie.
Und dies ist der Beginn eines schrecklichen Krieges
Unter allen Sterblichen. Denn es ist in der Tat
Bei Sterblichen der Hauptursprung des Krieges.
Und dann verlieh Gott den Titanen das Böse.
Und alle Titanen und Kronos wurden geboren
Und starben. Aber dann, als die Zeit dahin rollte, stieg
Das ägyptische Königreich, dann das der Perser
Und das von den Medern und Äthiopiern
Und das von Assyrien und Babylon
Und dann das der Mazedonier,
Wieder das der Ägypter, dann das von Rom.
Und dann eine Botschaft des mächtigen Gottes
Ward in meine Brust gelegt, und er hat mich gebeten,
Zu verkünden über die ganze Erde und in königliche Herzen
Zu pflanzen Dinge, die sein sollen. Und meiner Meinung nach
Dieser Gott gab zuerst, beugte viele Königreiche,
Die waren versammelt in der Menschheit.
Zuallererst das Haus Salomos
Darf Reiter von Phönicien einschließen
Und Syrien und auch die Inseln
Und die Rasse der Pamphylier und Perser
Und Phrygier, Karer und Mysier,
Und die Rasse der Lydier ist reich an Gold.
Und dann werden Hellenen, stolz und unrein,
Dann wird eine mazedonische Nation regieren,
Großartig, klug, die wie eine furchtbare Kriegswolke
Wird zu Sterblichen kommen. Aber der Gott des Himmels
Wird sie aus der Tiefe zerstören.
Und dann wird ein anderes Königreich sein, weiß
Und vielköpfig, vom westlichen Meer,
Das viel Land regieren und viele Menschen erschüttern wird,
Und zu allen Königen kommen, die später Terror bringen,
Und in vielen Städten werden zerstört
Viel Gold und Silber; aber in der weiten Erde
Es wird wieder Gold geben und auch Silber
Und Ornamente. Und sie werden Sterbliche unterdrücken;
Und für diese Menschen wird eine große Katastrophe sein,
Wenn sie ungerechte Arroganz beginnen.
Und alsbald wird in ihnen eine Kraft sein,
Der Bosheit halber wird das Männliche
Mit dem Männlichen geschlechtlich zusammen sein,
Und Kinder werden sie in Schande bringen;
Und in jenen Tagen wird unter den Menschen sein
Ein großes Leiden, und es wird stören
Alle Dinge und brechen alle Dinge und füllen alle Dinge
Mit dem Übel einer beschämenden Habsucht
Und durch unrechtmäßigen Reichtum in vielen Ländern,
Vor allem aber in Mazedonien.
Und es wird Hass erregen und alles Arglistige
Soll mit ihm sein bis zum siebten Königreich,
Davon soll ein König von Ägypten König sein,
Der wird ein Nachkomme der Griechen sein.
Und dann die Nation des mächtigen Gottes
Soll wieder stark sein, und sie sollen Führer sein
Für alle Menschen des Lebens. Aber warum platzierte Gott
Dies auch in meinem Kopf, es zu sagen: Was zuerst,
Und was kommt als nächstes und was wird das Böse zuletzt sein
Für alle Menschen? Welche von diesen sollen die Führung übernehmen?
Zuerst bei den Titanen wird Gott das Böse heimsuchen.
Denn sie sollen den Söhnen des mächtigen Kronos zahlen
Die Strafbefriedigung der Buße, da sie gebunden
Sowohl Kronos als auch die liebe Mutter.
Es wird wieder Tyrannen für die Griechen geben
Und wilde Könige, die übermütig und unrein sind,
Ehebrecherisch und insgesamt schlecht;
Und für die Menschen soll keine Ruhe mehr vom Krieg sein.
Und die gefürchteten Phrygier werden alle umkommen,
Und zu Troja wird das Böse an jenem Tag kommen.
Und zu den Persern und Assyrern
Das Böse wird sofort kommen und zu ganz Ägypten
Und Libyen und den Äthiopiern
Und zu den Karern und den Pamphyliern.
Das Böse von einem Ort zum anderen wird gehen
Und zu allen Sterblichen. Warum jetzt eins nach dem anderen
Spreche ich weiter. Aber wenn die Ersten empfangen
Die Erfüllung, dann wird es gleich Menschen geben
Als Zweite. Also das Allererste werde ich erzählen.
Es wird ein Übel zu frommen Menschen kommen,
Die am großen Tempel Salomos wohnen
Und die Nachkommen der Gerechten sind.
Gleich von alledem werde ich auch erzählen
Den Stamm und die Linie der Väter und die Heimat
Aller Dinge mit Sorgfalt, o Sterblicher.
Da ist eine Stadt auf der Erde,
Ur der Chaldäer, woher es eine Rasse gibt
Von rechtschaffenen Menschen, die guten Willens sind
Und edle Taten waren schon immer ihre Sorge.
Denn sie haben keine Sorge um den Kurs
Von der Revolution der Sonne, noch vom Mond,
Noch wundersamer Dinge unter der Erde, noch von der Tiefe
Des freudevermittelnden Meeres Oceanus,
Noch Anzeichen von Niesen, noch der Flügel von Vögeln,
Noch Wahrsager, noch Zauberer, noch Magier,
Noch Tricks langweiliger Worte von Bauchrednern,
Sie astrologisieren auch nicht mit Geschick
Von den Chaldäern astronomisch;
O denn dies alles täuscht insofern,
Als törichte Menschen gehen so Tag für Tag auf die Suche,
Ihre Seelen zu keiner nützlichen Arbeit ausbildend;
Und dann haben sie elende Menschen unterrichtet
In Täuschungen, woher den Sterblichen auf der Erde
Kommen viele Übel, die sie in die Irre führen
Von guten Wegen und gerechten Taten ab. Aber sie haben Sorge
Für Gerechtigkeit und Tugend und nicht für Gier,
Welche Rassen unzählige Übel den Sterblichen bringt,
Krieg und endlose Hungersnot. Aber mit ihnen
Nur gemessen, auf Feldern und in Städten, gilt,
Noch bestehlen sie einander in der Nacht,
Noch Herden von Rindern, Schafen und Ziegen vertreiben sie,
Auch Nachbarn entfernen Sehenswürdigkeiten eines Nachbarn,
Kein Mann von großem Reichtum trauert um einen
Benachteiligten und Witwen, die in Bedrängnis geraten,
Sondern er hilft ihnen, hilft ihnen immer
Mit Weizen und Wein und Öl; und immer schickt
Der reiche Mann im Land einen Anteil
Zum Zeitpunkt der Ernten zu ihnen,
Die haben nichts, aber sind bedürftig, und erfüllt somit
Das Sprichwort des mächtigen Gottes, eine Hymne
In rechtlicher Umgebung; denn der Himmlische
Hat die Erde zu einem Gemeinwohl für alle gemacht.
Jetzt, wenn die Leute von zwölf Stämmen abreisen
Aus Ägypten und mit von den Gott gesandten Führern,
Nächtlich verfolgen sie ihren Weg durch eine Feuersäule
Und während des ganzen Tages durch eine Wolke,
Für sie wird dann Gott einen Führer ernennen:
Einen großen Mann, Moses, den eine Prinzessin gefunden hat
Neben einem Sumpf und weggetragen und aufgezogen
Und nannte ihn ihren Sohn. Und zu der Zeit kam er
Als Führer für die Menschen, die Gott geführt hat
Von Ägypten zum heiligen Sinai-Berg,
Sein eigenes Gesetz kam, Gott hat sie vom Himmel befreit
Auf zwei flache Steine schreibend alle rechtschaffenen Dinge,
Was er zu tun aufforderte; und wenn, vielleicht,
Man beachtet es nicht, mman muss sich an das Gesetz halten,
Befriedigend Gott, entweder durch Menschenhände
Oder wenn Menschen merken, dass einer flieht, wird er es tun
Durch reichliche Befriedigung, was er zerstörte.
Denn die himmlisch-fertige Erde ein Gemeinwohl
Für alle und in allen Herzen als bestes Geschenk ist gedacht.
Ihnen allein bringt das üppige Feld Früchte
Hundertfach von einem und damit ist abgeschlossen
Gottes Maß. Aber zu ihnen wird auch kommen
Unglück, noch entkommen sie der Pest.
Und selbst du, der du dein schönes Heiligtum verlassen hast,
Du sollst fliehen, wenn es dein Los wird,
Das heilige Land verlassen. Und du sollst werden
Zu den Assyrern getragen und wirst sehen
Kleine Kinder und Frauen, die feindlichen Männern dienen;
Und alle Mittel des Lebens und des Reichtums werden zugrunde gehen;
Und jedes Land wird mit dir erfüllt sein
Und jedes Meer; und jeder soll sein
Beleidigt durch deine Gewohnheiten; und dein Land
Soll ganz Wüste sein; und der Altar eingezäunt
Und der Tempel des großen Gottes und lange Mauern
Sollen alle zu Boden stürzen, denn in deinem Herzen
Das heilige Gesetz des unsterblichen Gottes
Du hast nicht gehalten, aber irrtümlicherweise hast du gedient
Unglaublichen Bildern und keine Ehrfurcht gehabt
Vor dem unsterblichen Vater, Gott der ganzen Menschheit,
Auch nicht, ihn zu ehren; aber Bilder
Von Sterblichen hast du stattdessen geehrt.
Von Zeit sieben Jahrzehnte soll dein fruchtbares Land
Und die Wunder deines Tempels alle vergeudet sein.
Aber es bleibt dir ein gutes Ende
Und größte Ehre, wie der unsterbliche Gott
Gewährt dir. Aber warte und vertraue
Auf die reinen Gesetzen des großen Gottes, wenn er heben soll
Dein müdes Knie, dass du stehst aufrecht vor dem Licht.
Und dann wird Gott vom Himmel einen König senden,
Jeden Menschen im Blut und im Licht des Feuers zu beurteilen.
Es gibt einen königlichen Stamm, dessen Rasse
Wird unfehlbar sein; und wie sich die Zeiten drehen,
Diese Rasse soll Herrschaft tragen und anfangen zu bauen
Gottes Tempel neu. Und alle persischen Könige
Sollen mit Bronze und Gold und Schmiedeeisen helfen.
Denn Gott selbst wird den heiligen Traum geben
Bei Nacht. Und dann wird der Tempel wieder
Sein, wie er vorher war.
Jetzt, als meine Seele von inspiriertem Lied ausgeruht war,
ich bat den großen Vater um eine Pause
Aus Not; auch in meinem Herzen wieder
Wurde eine Botschaft des mächtigen Gottes gepflanzt,
Und er bat mich, auf der ganzen Erde zu verkünden
Und zu pflanzen in königliche Köpfe Dinge, die noch zu kommen haben.
Und in meinen Gedanken hat Gott dies als erstes gesagt,
Wie viele beklagenswerte Leiden
Der Unsterbliche entschied für Babylon,
Weil sie seinen großen Tempel zerstört hatten.
Wehe, wehe über dich, o Babylon,
Und den Nachkommen der assyrischen Menschen!
Über die ganze Erde strömen sündige Menschen,
Es wird eine Zeit kommen und sterbliche Menschen schreien,
Und der Schlag des großen Gottes, der Lieder inspiriert,
Wird jedes Land ruinieren. Denn zu dir hoch in der Luft,
O Babylon, soll es von oben kommen,
Und aus dem Himmel von den Heiligen zu dir
380 Wird es herabkommen und zu den Seelen deine Kinder!
Soll der Ewige sie völlig zerstören?
Und dann wirst du sein, wie du zuvor warst,
Als eine, die nicht geboren wurde; und dann wirst du satt werden
Wieder mit Blut, wie du es zuvor getan hast,
Hast das Blut von guten, gerechten und heiligen Menschen vergossen,
Deren Blut schreit noch zum erhabenen Himmel.
Zu dir, Ägypten, wird ein großer Schlag kommen
Und fürchterlich zu deinen Häusern, auf die du gehofft hast,
Es könnte niemals auf dich fallen. Denn durch deine Mitte
Ein Schwert wird gehen und zerstreuen und töten
Und die Hungersnot wird bis auf die Könige anhalten
Der siebten Generation und dann aufhören.
Wehe über dich, o Land von Gog und Magog,
Mitten in den Flüssen Äthiopiens!
Was von Blut strömt, sollst du empfangen,
Und das Gerichtshaus unter den Menschen heißen:
Und dein Land mit viel Tau wird schwarzes Blut trinken!
Wehe über dich, o Libyen, und wehe,
Meer und Land! O Töchter des Westens,
So werdet ihr zu einem bitteren Tag kommen,
Und ihr werdet verfolgt werden durch schwere Auseinandersetzungen,
Schrecklich und schmerzlich; es wird wieder geben
Ein schreckliches Gericht, und ihr alle werdet kommen
Mit Gewalt zur Zerstörung, denn ihr habt gerissen
In Stücke das große Haus des Unsterblichen,
Und mit eisernen Zähnen hast du es schrecklich zermalmt.
Darum sollst du dann auf dein Land schauen,
Voll der Toten, von denen einige vom Krieg gefallen sind
Und durch den Dämon aller Gewalt,
Hungersnot und Pest, und einige von barbarischen Feinden.
Und dein ganzes Land soll eine Wüste sein,
Und verwüstet sollen deine Städte sein.
Und im Westen wird ein Stern aufleuchten,
Den sie einen Kometen nennen werden, und zeichnen die Menschen
Vom Schwert und vom Hunger und vom Tod
Und Mord an großen Führern und Häuptlingen.
Und wieder wird unter den Menschen sein
Das größte Zeichen; denn das tief verwirbelte Tanais
Soll den See von Mäotis verlassen, und es wird geben
Den tiefen Bach hinunter eine fruchtbare Furchenspur,
Und der große Strom wird eine Landzunge halten.
Und es gibt hohle Abgründe und gähnende Gruben;
Und viele Städte, Männer und alle, werden fallen:
In Asien: Iassus, Cebren, Pandonia,
Kolophon, Ephesus, Nicäa, Antiochia,
Syagra, Sinope, Smyrna, Myrina,
Am glücklichsten Gaza, Hierapolis,
Astypalaia; und in Europa: Tanagra,
Klitoris, Basilis, Meropeia, Antigone,
Magnessa, Mykene, Oiantheia.
Dann wisse, dass die zerstörerische Rasse Ägyptens
Ist in der Nähe der Zerstörung und im letzten Jahr dann
Ist es besser für die Alexandriner.
So viel Anerkennung, wie Rom erhalten hat,
Von Asien sollen dreimal so viele Waren wie
Von Rom nach Asien zurückkehren,
Und ihre destruktive Empörung soll sie zurückzahlen.
So viele wie aus Asien jemals gedient haben
Dem Haus der Italiener, zwanzigmal
So viele Italiener sollen in Asien dienen
In Armut, und es entstehen zahlreiche Schulden.
Oh jungfräuliches, zartes, reiches Kind der Lateiner,
Oft wirst du bei den deinen allseits in Erinnerung bleiben
Der Hochzeitsfeste, die von Wein trunken sind, eine Sklavin sein
Und auf keine ehrenvolle Weise verheiratet sein.
Und oft wird die Herrin dein hübsches Haar scheren
Und dich mit Genugtuung
Vom Himmel auf die Erde stürzen und von der Erde wieder
Zum Himmel erheben für Sterbliche von niedrigem Rang,
Und die des ungerechten Lebens werden festgehalten.
Und an die Rache Smyrnas, das gestürzt wird,
Soll kein Gedanke mehr sein, sondern von bösen Plänen
Und Bosheit derer, die Befehlsgewalt haben
Soll es in Samos wie der Sand sein, Delos soll öde sein,
Und Rom soll ein Zimmer sein; aber die Gebote Gottes
Sollen alle vollkommen erfüllt werden.
Und ein ruhiger Frieden im asiatischen Land soll kommen.
Und dann wird Europa glücklich sein, satt,
Reine Luft, voller Jahre, stark und ungestört.
Durch winterliche Stürme und Hagel, die alles schlagen,
Sogar Vögel und kriechende Dinge und Tiere der Erde.
O glücklich auf Erden wird dieser Mann
Oder diese Frau sein; was für ein unbeschreibliches Zuhause
Für Glückliche! Denn vom Sternenhimmel
Wird die ganze gute Ordnung über die Menschheit kommen,
Und die Gerechtigkeit und die kluge Einheit.
Was von allen Dingen ist ausgezeichnet für die Menschen,
Und die Güte, das Vertrauen und die Liebe der Gäste;
Aber fern von ihnen wird die Gesetzlosigkeit aufhören,
Schuld, Neid, Zorn und Torheit; Armut
Flieht vor den Menschen, und die Macht flieht,
Und der Mord, die Streitereien und die erbitterten Fehden
Und der Diebstahl und alles Böse in jenen Tagen.
Aber Mazedonien wird nach Asien
Getragen. Ein schweres Leid, und das größte Leid
Nach Europa wird aus dem Stamm der Kroner hervorgehen,
Eine Familie von Bastarden und Sklaven,
Und sie soll die umzäunte Stadt Babylon zähmen,
Und von jedem Land schaut die Sonne auf sie herab,
Die nennt sich Herrin, und sie wird
Durch verderbliche Unglücksfälle zunichte, die
In späteren, weit entfernten Generationen Berühmtheit erlangt haben.
Und irgendwann in Asiens prosperierendes Land
Wird ein Mann kommen, den es noch nicht gegeben hat,
Mit purpurfarbenem Gewand, wild, ungerecht, feurig;
Und dieser Mann, der den Donnerkeil schwingt,
Riss nach vorn; und ganz Asien wird
In ein böses Joch stützen, und ihr Boden wird feucht von Regen
Und viel Mord trinken. Aber auch so wird der Hades
Den unbekannten König vernichten; und die Nachkommen dieses Mannes
Werden sofort durch die Rasse jener umkommen,
Deren Nachkommen er selbst gern vernichten würde;
Eine Wurzel hervorbringend, die der Bann der Menschen
Aus zehn Hörnern schnnitzen soll und an ihrer Seite
Pflanzen eine andere Pflanze. Ein in Purpur gekleideter
Vater wird einen kriegerischen Vater abschneiden, und Ares,
Verbannt und feindselig, wird durch die Hand eines Enkels
Zugrunde gehen. und dann wird das Horn, das
Neben ihnen gepflanzt wird, sofort die Regierung tragen.
Und zum lebenserhaltenden Phrygien
Geradewegs wird ein bestimmtes Zeichen kommen,
Wenn Rheas blutbefleckte Rasse auf der großen Erde ist
Eine blühende Staude mit undurchlässigen Wurzeln,
Soll, Wurzel und Zweig, in einer Nacht verschwinden
Mit der Stadt, den Männern und allen, vom Erderschütterer
Poseidon;
Welchen Ort werden sie irgendwann Doryläum nennen,
Vom dunklen uralten Phrygien, viel beklagt.
Deshalb wird diese Zeit Erdbeben genannt; Erdwälle wird er
Zerstören und Mauern abreißen. Und keine Zeichen des Guten,
Sondern ein Anfang des Bösen soll gemacht werden;
Die bannende Gewalt des allgemeinen Krieges
Ihr werdet, Söhne von Uneas, und das Blut
Von Ilus auf dem Boden haben. Aber danach
Sollst du eine Beute für gierige Männer werden.
O Ilium, ich habe Mitleid mit dir. Denn es wird blühen
In Sparta eine sehr schöne Furie,
Immer berühmter, edelster Spross, und wird
In Asien und Europa eine weit verbreitete Welle hinterlassen ;
Aber vor allem wird sie Wehklagen
Und Mühen und Stöhnen tragen und verursachen; aber es wird
Unsterblichen Ruhm bei denen geben, die kommen werden.
Und dann wird es einen gealterten Sterblichen geben, einen
Falschen Schriftsteller und aus zweifelhaftem Heimatland.
Und in seinen Augen wird das Licht verblassen;
Großer Verstand und Verse, die mit großem Geschick gemessen wurden,
Soll er haben und mit zwei Namen vermischt werden,
Soll sich Mäonide nennen und über
Ilium schreiben, nicht wahrheitsgemäß,
Sondern geschickt; denn von meinen Versen und Metren wird
Er der Herr sein; denn er wird zuerst meine Bücher
Mit seinen Händen öffnen; aber er selbst
Wird Kriegshäuptlinge verherrlichen,
Hektor und Priamos und Achilles, den Sohn
Von Peleus, und die anderen, die sich um
Kriegerische Taten kümmern. Und auch an ihrer Seite
Wird er Götter zum Stehen bringen, Männer mit leeren
Köpfen, die in jeder Hinsicht falsch schreiben. Und es wird
Ruhm sein, der ziemlich weit verbreitet ist, dass sie
In Ilium starben; aber er selbst
Soll auch für die Werke die Belohnung erhalten.
Auch nach Lykien soll eine locrische Rasse fahren,
Die verursacht viele Übel. Und Chalcedon
Erhält durch das Los eine Straße vom schmalen Meer,
Soll eine aetolische Jugend irgendwann plündern.
Cyzicus, auch deinen großer Reichtum das Meer
Wird abbrechen. Und du, Byzanz von Ares,
Du wirst einige Zeit von Asien verwüstet werden,
Und auch Stöhnen und unermessliches Blut
Wirst du empfangen. Und Cragus, der hohe Berg
Von Lykien, wird von deiner Gipfel gähnenden Abgründe
Von geöffneten Felsen plätschern,
Bis selbst Pataras Orakel aufhören werden.
Oh Cyzicus, der von Propontis bewohnt wird,
Der Weinproduzent um dich herum, Rhyndacus,
Soll die Woge mit dem Schopf zertrümmern. Und du, Rhodos,
Tochter des Tages, wirst lange nicht versklavt sein,
Und groß wird dein Glück sein,
Und auf dem Meer wird deine Macht die höchste sein.
Aber danach sollst du eine Beute
Für gierige Männer werden, die
Durch Schönheit und Reichtum ein ängstliches Joch auf deinen Hals legen.
Ein lydisches Erdbeben wird
Die Macht Persiens wieder zerstören, und
Die Menschen in Europa und Asien werden schrecklich leiden.
Und Sidons verletzender König mit schrecklichem Kriegslärm wird
Den seefahrenden Samiern einen traurigen Sturz bescheren. Auf dem Boden
Soll das dunkle Blut der Menschen zum Meer plätschern;
Und Frauen zusammen mit den edlen Bräuten
Sollen ihre unverschämte Frechheit beklagen,
Manche für ihre Bräutigame, manche für gefallene Söhne.
O Zeichen Zyperns, möge ein Erdbeben
Deine Phalanx und viele Seelen verderben.
Und Trallis in der Nähe von Ephesus‘ Mauern,
Gut gemachter und sehr kostbarer Menschenreichtum
Wird durch ein Erdbeben aufgelöst werden. Und das Land
Soll mit heißem Wasser ausbrechen; und die Erde,
Die im Feuer ist und nach Schwefel stinkt, der wird sie schlucken.
Und Samos wird mit der Zeit königliche Häuser bauen.
Aber zu dir, Italien, wird kein fremder Krieg kommen,
Sondern bedauernswertes Stammesblut.
Nicht leicht erschöpft, sehr berühmt,
Wirst du, Freche, trostlos.
Und du hast dich neben heißer Asche ausgestreckt,
Wie du in deinem Herzen nicht vorausgesehen hast,
So sollst du dich selbst töten. Und du sollst keine
Mutter sein, sondern eine Amme von Raubtieren.
Wenn aber aus Italien ein Mann kommt,
Ein Verderber, dann Laodizea, du
Schöne Stadt der Karer,
Bei Lykos‘ wunderbarem Wasser,
Du sollst schweigend um deinen prahlerischen Vater weinen.
Das thrakische Crobyzi wird sich auf dem Hämus erheben.
Zähneklappern zu den Campaniern kommt,
Weil Hungersnot sie verzehren wird; Korsika
Weint über seinen alten Vater, und Sardinien
Wird von großen Stürmen des Winters und den Schlägen getroffen
Eines heiligen Gottes und versinken in den Tiefen des Ozeans,
Großes Wunder auf dem Meer.
Wehe, wehe, wie viele jungfräuliche Mädchen
Wird Hades heiraten, und wie viele Jugendliche
Werden die Tiefe ohne Trauerriten einnehmen!
Wehe, wehe, die hilflosen Kleinen
Und der riesige Reichtum, der im Meer schwimmt!
O glückliches Land der Mysier, plötzlich wird
Eine königliche Rasse gebildet. Wahrlich, jetzt
Wird Chalcedon nicht lange mehr sein.
Und es wird eine sehr bittere Trauer
Für die Galater geben. Und zu Tenedos
Soll ein vorletztes Übel kommen.
Und Sikyon, mit starken Schreien, und Korinth, du
Sollst dich rühmen über alles,
Aber die Flöte wird wie Anstrengung klingen.
Nun, als meine Seele hatte Ruhe vom inspirierten Lied,
Noch einmal wurde in mein Herz
Eine Botschaft des mächtigen Gottes gelegt, und er
Befahl mir, auf Erden zu weiszusagen.
Wehe dem Geschlecht der Männer
Und Frauen der Phönizier und allen Städten am Meer!
Keiner von euch soll im gemeinsamen Licht
Bleiben unter dem Sonnenschein,
Noch wird es weiter Leben geben,
Zahl und Stamm, wegen ungerechter Rede
Und gesetzlosem Leben, das sie lebten,
Unrein, den Mund öffnend, unreine und furchterregende Worte,
Betrügerisch und ungerecht,
Und sie stellten sich gegen den Gott, den König,
Und schlugen ihn einen widerwärtigen Monat betrügerisch.
Darum möge er sie fürchterlich unterwerfen
Durch Schläge auf der ganzen Erde, und bitteres Schicksal
Wird Gott ihnen auf dem Boden brennen lassen,
Städten und Dörfern die Grundlagen entziehend.
Wehe dir, Kreta! Zu dir wird
Ein sehr schmerzhafter Schlag kommen, und
Der Ewige wird dich schrecklich plündern. Und wieder
Soll jedes Land dich schwarz vor Rauch sehen,
Feuer soll dich nie verlassen, aber du sollst verbrannt werden.
Wehe dir, Thrakien! So sollst du
Unter ein unterwürfiges Joch kommen, wenn die Galater, die
Mit den Söhnen von Dardanus vereint sind,
Weitergehen, um Hellas zu verwüsten, sollst du
Der Böse sein; und in ein fremdes Land
Viel sollst du geben, aber nichts empfangen.
Wehe dir, Gog und Magog, und alle
Nacheinander, Mardier und Daier;
Wie viele Übel wird das Schicksal über euch bringen!
Wehe auch dem Boden von Lykien
Und denen von Mysien und Phrygien
Und vielen Nationen von den Pamphyliern,
Lydiern, Kariern, Kappadokiern.
Und äthiopische und arabische Männer mit
Einer fremden Sprache werden fallen. Wie kann ich jetzt
Von jedem passend sprechen? Denn alle Nationen,
Die auf Erden wohnen, werden schlimme Plagen haben.
Wenn nun wieder eine barbarische Nation
Gegen die Griechen kommt, wird sie viele Häupter
Auserwählter Männer töten; und sie wird in Stücke reißen
Viele fette Schafherden und Herden
Von Pferden, Maultieren und Kühen;
Und gut gemachte Häuser sollen sie
Gesetzlos mit Feuer verbrennen; und in ein fremdes Land
Sollen sie mit Gewalt viele Sklaven wegführen
Und Kinder und tief umgürtete Frauen,
Die weich sind aus Brautgemächern, die sich
Mit zarten Füßen davor schleichen; und sie werden
Durch ihre Feinde mit fremder Sprache gefesselt sein und
Alle furchtbare Empörung erleiden; und für sie
Es wird niemanden geben, der die Mühen
Des Kampfes liefert und ihnen im Leben hilft.
Und sie werden ihre Güter und ihren ganzen Reichtum sehen
Bereichern den Feind; und es wird geben
Ein Zittern der Knie. Und es werden
Hunderte fliehen, und einer wird sie alle vernichten;
Und fünf werden eine mächtige Kompanie schlagen;
Aber sie, untereinander schändlich gemischt,
Sollen durch Krieg und entsetzlichen Tumult
Den Feinden Freude bereiten, aber den Griechen Leid bereiten.
Und dann wird es in allen Höllen
Ein unterwürfiges Joch geben; und Krieg und Pest
Wird über alle Sterblichen kommen.
Und Gott wird den mächtigen Himmel in der Höhe
Wie Messing und die ganze Erde zu einer Dürre machen,
Und die Erde selbst wird wie Eisen. Und daraufhin
Werden alle Sterblichen die Unfruchtbarkeit
Und den Mangel an Kultivierung beklagen. Und auf Erden
Soll er entzünden, der Himmel und Erde geschaffen hat,
Ein sehr beunruhigendes Feuer; und von allen Menschen
Nur der dritte Teil wird danach noch sein.
O Griechenland, warum vertraust du sterblichen Männern
Als Führern, die dem Tod nicht entkommen können?
Und warum bringst du deine törichten Gaben
Den Toten und opferst den Götzen?
Wer hat den Fehler in dein Herz gelegt, um
Diese Dinge zu tun und das Antlitz Gottes, des Mächtigen, zu verlassen?
Ehre den Namen Allvaters und lass ihn
Dir nicht entgehen. Es ist jetzt tausend Jahre her,
Ja, und noch fünfhundert, seit hochmütige Könige
Über die Griechen regiert, die zuerst zu sterblichen Menschen führten
Die Übel und bereiteten sich auf Anbetungsbilder vor
Vieler der Götter, die tot sind,
Wegen derer euch törichte Gedanken beigebracht wurden.
Aber wenn der Zorn des mächtigen Gottes
Über dich kommen wird, dann wirst du
Das Antlitz Gottes, des Allmächtigen, erkennen. Und alle Seelen
Von Menschen werden mit mächtigem Stöhnen beginnen,
Ihre Hände zum weiten Himmel zu erheben, um
Den großen König Und Helfer anzurufen und
Den Retter vor dem großen Zorn zu suchen, der kommen wird.
Aber komm und lerne das und speichere in deinen Herzen,
Was für Schwierigkeiten in den rollenden Jahren kommen werden.
Und was als ganzes Brandopfer Hellas
Von Kühen und brüllenden Stieren in den Tempel gebracht hat
Von dem großen Gott, wird sie vor schlecht klingendem Krieg
Und Furcht und Pest davon fliehen lassen
Und vor dem unterwürfigen Joch.
Aber bis dahin wird es eine Rasse
Gottloser Menschen geben, selbst wenn dieser schicksalhafte Tag
Sein Ende erreichen wird. Denn das Opfer an Gott
Sollt ihr nicht darbringen, bis alle Dinge geschehen,
Die Gott allein nicht vergeblich
Beabsichtigen wird, alle zu erfüllen; und starke Kraft wird drängen.
Und es wird wieder eine heilige Rasse geben
Von gottesfürchtigen Männern, die unter Beachtung der Ratschläge
Und des Geistes des Höchsten
Den Tempel des großen Gottes mit Trankopfern,
Brandopfern und heiligen Hekatomben ehren,
Mit Opfern fetter Stiere, auserlesener Widder,
Erstlingen von Schafen und der fetten Schenkel der Lämmer, die
Heilige Brandopfer auf dem großen Altar darzubringen.
Und in Gerechtigkeit werden sie,
Nachdem sie das Gesetz des Höchsten erhalten haben,
In Städten und auf reichen Feldern wohnen.
Und Propheten werden für sie
Gesandt werden durch den Unsterblichen, der
Allen Sterblichen große Freude bereitet. Denn ihnen allein gab
Der mächtige Gott seinen gnädigen Rat
Und Glauben und edelste Gedanken in ihre Herzen;
Sie sind nicht umsonst in die Irre geführt worden,
Auch bezahlen sie die Werke der Menschen
Aus Gold, Messing, Silber und Elfenbein,
Statuen von toten Göttern aus Holz und Stein,
Beschmiertem Ton, Figuren von des Malers Kunst,
Und das alles von leer gesinnten Sterblichen ward;
Aber sie erheben ihre reinen Arme in den Himmel, erheben sich
Bei Tagesanbruch von der Couch, halten immer die Hände
Mit sauberem Wasser rein und ehren nur den,
Der unsterblich ist und immer regiert.
Und dann ihre Eltern, und vor allem die Männer,
Respektieren sie das rechtmäßige Ehebett?
Und sie haben keinen Geschlechtsverkehr mit Jungen, ebenso wenig
Wie Phönizier, Lateiner und Ägypter
Und das weite Griechenland und viele andere Völker,
Perser und Galater und ganz Asien,
Übertreten das reine Gesetz des unsterblichen Gottes,
Unter dem sie standen. Darum
Wird der Unsterbliche allen Menschen Fluch, Hunger, Schmerzen,
Stöhnen, Krieg und Pest und trauriges Leid zufügen.
Weil sie den unsterblichen Herrn aller Menschen
Nicht fromm ehren wollten, sondern
Mit Händen geschaffene Götzen verehrten, welche Dinge die
Sterblichen selbst wegwerfen und vor Schande
In Felsspalten verbergen, wenn ein junger König,
Der siebte Ägyptens, wird sein eigenes Land regieren,
Gerechnet von der Herrschaft der Griechen an,
Die unzähligen mazedonischen Menschen regieren;
Und es wird aus Asien ein großer König kommen,
Ein feuriger Adler, der mit Füßen und Pferden das
Ganze Land bedeckt, alles zerschneidet
Und alles mit Übel erfüllt; er wird
Das ägyptische Königreich niederwerfen und
Alle seine Besitztümer abnehmen, tragen sie
Über die weite Oberfläche des Meeres hinweg.
Und dann werden sie vorher dem mächtigen Gott,
Dem unsterblichen König, das schöne weiße Knie
Auf die viele ernährende Erde beugen; und alle
Mit Händen gemachten Werke werden durch eine Feuerflamme fallen.
Und dann wird Gott den Menschen große Freude bereiten.
Denn Land und Bäume und unzählige Schafherden,
Ihre echte Frucht wird den Menschen angeboten werden - Wein
Und der süße Honig und weiße Milch und Weizen,
Welches ist für Sterbliche aller Dinge Bestes.
Aber du, sterblicher Mensch, der voller List ist,
Zögere nicht und bleibe nicht, sondern wirf dich
Hin und her, drehe dich um und versöhne Gott,
Opfere Gott deine Hekatomben von Stieren
Und ersten Lämmern und Ziegen, wie sich die Zeiten drehen.
Aber er besänftigt den unsterblichen Gott,
Wenn er glücklich ist, zeigt er Gnade. Denn er ist
Der einzige Gott, und kein anderer ist da.
Und ehre die Gerechtigkeit und unterdrücke niemanden.
Denn diese Dinge schreibt der Unsterbliche
Den elenden Menschen vor. Aber beachtet
Die Ursache des Zorns des mächtigen Gottes,
Wenn bei allen Sterblichen die Höhe
Der Pest kommt und sie besiegt werden, wird ihnen begegnen
Ein furchtbares Gericht, und der König wird den König ergreifen
Und sein Land abreißen, und die Nationen bringen den
Nationen und Herren, die die Stämme plündern, Ruin.
Und die Häuptlinge flohen alle in ein anderes Land,
Und das Land veränderte seine Menschen, und die Fremdherrschaft
Verwüstete ganz Hellas und entwässerte das reiche Land
Von seinem Reichtum und um sich gegenseitig zu streiten.
Wegen Gold und Silber werden sie kommen.
Die Liebe, eine böse Hirtin
Zu gewinnen, wird für Städte sein, in einem fremden Land.
Und sie werden alle ohne Begräbnis sein,
Und Geier und wilde Tiere der Erde werden
Ihr Fleisch verderben; und wenn diese Dinge geschehen, wird
Die große Erde die Reliquien der Toten verzehren.
Und alles Ungesäte wird sein und Ungepflügtes.
Wir verkünden traurig, dass der Dreck der Menschen
In den sich drehenden Jahren viele Zeitspannen verunreinigt war,
Und Schilde und Speere und allerlei Waffen;
Auch soll das Waldholz nicht zum Feuer geschlagen werden.
Und dann wird Gott einen König aus dem Osten senden,
Der die ganze Erde vom bösen Krieg
Abbringen wird, einige töten, andere mit starken Eiden binden wird.
Und er wird nicht durch seine eigenen Räte
All diese Dinge tun, sondern den guten Verordnungen
Gottes, des Mächtigen, gehorchen. Und mit gutem Reichtum,
Mit Gold und Silber und Purpur-Ornamenten, wird
Der Tempel des mächtigen Gottes wieder
Gebaut werden. Und die tragende Erde
Und das Meer werden voll von guten Dingen sein.
Und Könige gegeneinander werden anfangen,
Übel zu tun, im Herzen Übel zu fördern.
Neid ist nicht gut für elende Menschen.
Abermals, Könige von Nationen auf diesem Land
Werden in Massen zusammen stürmen und sich selbst
Zur Zerstörung bringen. denn sie werden die Absicht haben, den Tempel
Des großen Gottes und die edelsten Männer zu zerstören.
Wann immer sie das Land erreichen, werden verschmutzte Könige
Um die Stadt herum ihre Throne setzen
Und ein Volk haben, das Gott nicht gehorcht.
Und dann wird Gott mit mächtiger Stimme
Zu allen frechen Menschen mit leerem Verstand sprechen,
Und das Gericht des mächtigen Gottes wird über sie kommen
Und sie werden alle durch seinen unsterblichen Arm zerstört werden.
Und feurige Schwerter fallen vom Himmel auf die Erde;
Und große helle Lichter werden unter Menschen flammend herabkommen.
Und in jenen Tagen wird die Erde, aller Mutter,
Durch seinen unsterblichen Arm und Fischschwärme
In der Tiefsee und alle wilden Tiere der Erde
Und unzählige Stämme der geflügelten Hühner und alle
Seelen der Menschen und das Meer wird
Vor dem Angesicht des Unsterblichen zittern.
Und es wird Bestürzung geben. Hohe Berggipfel
Und ungeheure Hügel wird er zerbrechen,
Und allen wird der dunkle Hades erscheinen.
Und neblige Schluchten in den hohen Hügeln
Sollen voll von Toten sein; und Felsen werden fließen
Mit Blut und jedem Strom füllt sich die Ebene.
Und gut gebaute Mauern böser Männer
Werden alle auf die Erde fallen, da sie weder
Das Gesetz noch das Gericht des mächtigen Gottes kennen,
Sondern mit einer sinnlosen Seele alle
Gegen den Tempel eilten und ihre Speere aufrichteten.
Und Gott wird alles richten nach Krieg und Schwert
Und nach Feuer und überwältigendem Sturm.
Und Schwefel wird vom Himmel kommen und Steine
Und großer und schwerer Hagel; und der Tod wird kommen
Auf die Vierbeiner. Und dann werden sie
Gott kennen, den Unsterblichen, der diese Dinge vollbringt;
Und jammern und auf der grenzenlosen Erde
Wird sofort ein Schreien von umkommenden Menschen sein;
Und alle Unheiligen sollen in Blut gebadet werden;
Und die Erde selbst wird auch das Blut
Des Verderbens trinken, und die Tiere werden mit Fleisch übersät sein.
Und all diese Dinge ließ mich der große ewige Gott selbst verkünden.
Und das soll nicht unerfüllt bleiben,
Denn wahrhaftig ist Gottes Geist in der Welt.
Aber die Kinder des mächtigen Gottes werden überall
Im Tempel in Frieden leben und sich
Über die Dinge freuen, die er geben wird.
Wer ist der Schöpfer, der gerechte Richter und der König?
Denn er selbst, großartig, weit und breit gegenwärtig,
Soll ein Unterschlupf sein, wie ringsum
Eine flammende Feuerwand. Und sie sollen
In Städten und auf dem Land ohne Krieg sein.
Denn nicht die Hand des bösen Krieges, sondern
Der Unsterbliche soll selbst ihr Verteidiger sein
Und die Hand des Heiligen. Und dann werden alle
Inseln und Städte erzählen, wie sehr
Der unsterbliche Gott diese Menschen liebt; denn alle Dinge
Helfen ihnen in Konflikten und retten sie in den
Himmel und in die göttlich gestaltete Sonne und den Mond.
Und in jenen Tagen wird die Erde, aller Mutter, grünen.
Süße Worte werden sie in Hymnen aus ihrem Mund senden:
Kommt, fallt auf die Erde, lass uns alle anbeten
Den unsterblichen König und großen ewigen Gott.
Zum Tempel lasst uns in Prozession gehen,
Denn er allein ist der Herr, und lasst uns alle
Über das Gesetz Gottes nachdenken,
Das am gerechtesten von allen Gesetzen auf Erden ist.
Und vom Pfad des Unsterblichen wir
Sind gewandert und mit unsinniger Seele ehren wir
Werke, die von Hand und Holzbilder
Von Toten gemacht wurden. Diese Seelen der Gläubigen werden aufschreien:
Kommt, lasst uns im Haus Gottes sein,
Da wir auf unsere Gesichter gefallen sind, und Hymnen
Schenken Gott, dem Vater, in unseren Häusern voll Freude.
Versorgt wird unser ganzes Land mit Waffen der Feinde
Sieben Zeitspannen in den sich drehenden Jahren,
Sogar Schilde und Helme und allerlei Waffen,
Und ein großer Vorrat an Pfeil und Bogen mit Widerhaken,
Denn Waldholz soll nicht gefällt werden.
Aber, du elende Hölle, hör auf mit deiner Arroganz
Und sei weise und flehe den Unsterblichen
Großmütig an und sei auf deiner Hut!
Sende jetzt noch einmal gegen diese Stadt
Das Volk der Rücksichtslosen, die
Aus dem heiligen Land des Mächtigen gekommen sind.
Bewege Camarina nicht; zum Besseren ist
Sie ungerührt; ein Leopard aus der Höhle.
Lass dich nicht von einem Bösen treffen.
Aber halte dich fern, halte nicht in deiner Brust
Eine arrogante und überhebliche Seele,
Bereit für einen mächtigen Kampf. Und diene Gott,
Dem Allmächtigen, damit du diese Dinge teilst.
Und wenn dieser Schicksalstag sein Ende erreichen wird
Und das Gericht des unsterblichen Gottes
Den Sterblichen zukommen wird, wird das Gericht groß sein
Und die Macht über die Menschen kommen.
Denn aller Mutter Erde wird den Sterblichen
Die grenzenlosesten Früchte geben, Weizen, Wein, Öl;
Auch vom Himmel ein herrliches Getränk
Von Honig, und Bäume sollen ihre Früchte bekommen,
Und von gemästeten Schafen und Rindern sollen
junge Lämmer und Kälber kommen;
Mutter Erde wird hervorbrechen mit süßen Quellen weißer Milch;
Und von guten Dingen die Städte werden voll und die Felder fett sein;
Weder Schwert noch Aufruhr sollen auf Erden sein;
Nicht mehr wird die Erde schwer stöhnen und beben;
Es wird keinen Krieg mehr auf Erden geben, keine Dürre,
Keine Hungersnot und keinen Frucht-zerstörenden Hagel.
Aber großer Friede wird auf der ganzen Erde sein,
Und König zu König wird Freund sein bis ans Ende des Zeitalters
Und über die ganze Erde herrscht ein allgemeines Gesetz.
Es wird der Unsterbliche im Sternenhimmel
Vollkommen sein für Menschen, die alles berühren,
Was wurde von elenden Sterblichen getan;
Denn er allein ist Gott, es gibt keinen anderen;
Und die harte Wut der Menschen wird er mit Feuer verbrennen.
Aber verändere ganz die Gedanken in deinem Herzen
Und fliehe vor falscher Anbetung. Diene dem, der lebt.
Hüte dich vor Ehebruch und Unzucht;
Deine eigenen Nachkommen ziehen sich zurück
Und morden nicht; denn der Unsterbliche
Ist böse auf den, der in diesen Dingen sündigt.
Und dann wird er ein Königreich über die ganze Menschheit
Für Ewigkeiten erwecken, das einst
Den Frommen das heilige Gesetz gegeben hat,
Denen er versprochen hat jedes Land, die Welt
Und die Tore der Seligen und alle Freuden
Und den Geist unsterblich, und ewig zu öffnen die Glückseligkeit.
Und aus jedem Land in das Haus
Des großen Gottes sollen sie Weihrauch
Und Gaben bringen, und es soll kein anderes Haus geben,
Von Menschen befragt zu werden, die es noch nicht gibt, Aber was Gott den Gläubigen zur Ehre gegeben hat;
Denn der sterbliche Tempel des mächtigen Gottes
Wird es nennen. Und alle Wege der Ebene
Und rauen Hügel und hohen Berge und wilden Wellen
Der Tiefe werden in jenen Tagen leicht sein
Zu überqueren und zum Segeln; denn Frieden
Auf das Land der Guten wird kommen; und das Schwert
Sollen die Propheten des mächtigen Gottes entfernen;
Denn sie sind Richter und die gerechten Könige
Der Sterblichen. Und es wird einen gerechten Reichtum
Unter den Menschen geben; denn der mächtigen Gott
Gibt dies Gericht und auch die Kraft.
Sei guten Mutes, o Jungfrau, und sei froh!
Denn der Himmel und Erde gemacht hat, der hat dir
Freude gemacht in deinem Alter. Und er wird in dir wohnen;
Und du sollst unsterblich sein, und die Wölfe
Und die Lämmer in den Bergen sollen sich gemeinsam von Gras ernähren
Und mit den Kitzen sollen Leoparden grasen
Und Bären sollen unter den weidenden Kälbern wohnen
Und der fleischfressende Löwe soll Stroh fressen
An der Krippe wie die Kuh und kleine Kinder
In Banden werden sie führen, denn er wird die Tiere
Auf Erden hilflos machen, Mit Babys werden
Schlangen zusammen einschlafen und keinen Schaden anrichten,
Denn über ihnen wird die Hand Gottes sein.
Nun sage ich dir ein Zeichen, das überdeutlich ist,
Damit du weißt, wann alles zu Ende ist.
Auf Erden soll es sein. Wenn im Sternenhimmel
Die Schwerter bei Nacht direkt nach Westen und Osten zeigen,
Wird es auch vom Himmel her eine Staubwolke geben,
Die über die ganze Erde getragen wird.
Und die Sonne wird in der Mitte des Himmels strahlen.
Die Strahlen des Mondes erscheinen
Und kommen wieder auf die Erde.
Blutstropfen, die von den Felsen destillieren,
Sollen ein Zeichen sein; und in der Wolke sollt ihr einen Krieg
Von Füßen und Pferden sehen, wie die Jagd auf wilde Tiere
Im dichten Nebel. Dieses Ende, Mutter aller Dinge, wird Gott
Vollenden, dessen Wohnung im Himmel ist.
Aber alle müssen dem großen König opfern.
Diese Dinge zeige ich dir, ich, der verrückt ist,
Gegangen an den Mauern des assyrischen Babylon,
Damit Hellas allen Zorn Gottes verkünden kann,
Darum wurde Feuer gesandt.
Und dass ich den Sterblichen prophezeie,
Dass die Geheimnisse göttlich sind.
Und die Menschen sollen sagen:
In Hellas bin ich aus fremdem Land,
Von Erythräa geboren, schamlos; andere sagen,
Dass ich eine Sibylle bin, geboren von Mutter Circe
Und Vater Gnostos, die verrückt und verlogen sind;
Aber zu dieser Zeit, wenn alles vorüber ist,
Werdet ihr euch an mich erinnern, und niemand
Soll mich verrückt nennen, die große Prophetin Gottes,
Denn er hat mir gezeigt, was früher mit meinen Ahnen geschah;
Was waren die ersten Dinge, die Gott mir kundgetan hat?
Und in meine Gedanken hat Gott alle Dinge gelegt,
Damit ich weissage, was noch kommen wird
Und was war, und um es den Menschen zu sagen.
Denn als die Welt mit einer Flut von Wasser überschwemmt war
Und ein angesehener Mann allein und in einem Holzhaus
zurückblieb,
Das mit den Tieren und Vögeln über das Wasser gesegelt war,
Damit die Welt wieder aufgefüllt werden konnte,
War ich es, die Braut seines Sohnes, und war von seiner Rasse,
Mit der die ersten und die letzten Dinge geschahen,
Die wurden alle bekannt gemacht; und so von meinem eigenen Mund
Lasst alle diese wahrheitsgemäßen Dinge erklärt bleiben.
VIERTER GESANG
Menschen vom prahlerischem Asien und von Europa,
Hört, wie viel, allzu wahr, ich bin dabei,
Durch einen Monat lang, aus meiner großen Halle,
Zu prophezeien; ich bin kein Orakel
Von dem lügnerischen Phöbus, den die Eitlen Gott nannten
Und weiter verfälschten durch den Ruf des Sehers;
Aber von dem mächtigen Gott, den Menschenhände
Gebildet nicht wie aus Stein gemeißelte sprachlose Idole.
Denn er hat keinen Stein für seinen Wohnsitz,
Die meisten sind dumm und zahnlos zu einem Tempel gezogen,
Von Unsterblichen eine Schande, sehr verwundet;
Denn er kann weder von der Erde aus gesehen noch gemessen werden
Von sterblichen Augen, noch von sterblicher Hand geformt;
Er schaut auf alles herab und wird gesehen
Selbst von niemandem; sein sind die trübe Nacht
Und Tag und Sonne und Sterne und Mond und Meere
Mit Fischen und Land und Flüsse und der Monat,
Mehrjährige Quellen, Lebewesen,
Und der Regen bringt sofort Früchte vom Acker
Und Baum und Weinstock und Öl. Dieser Gott hat eine Peitsche
Durch mein inneres Herz geschlagen, um mich erzählen zu lassen
Wirklich den Menschen, welche Sachen jetzt geschehen sind
Und wie viel wird ihnen noch einmal widerfahren
Von der ersten bis zur elften Generation;
Denn er selbst, indem er sie zur Ausführung bringt,
Wird alle prüfen. Aber tu in allen Dingen,
O Volk, gib der Sibylle alle Ohren,
Die gießt aus heiligem Mund eine wahrheitsgemäße Stimme.
Gesegnet von Menschen sollen sie auf Erden sein,
So viele den allmächtigen Gott lieben,
Ihm Lob darbringen, bevor sie trinken und essen,
Vertrauen in die Frömmigkeit. Wenn sie sehen
Tempel und Altäre, Figuren aus stummen Steinen,
Steinbilder und Statuen, mit den Händen gemacht,
Verschmutzt mit dem Blut von Lebewesen,
Und Opfer von vierfüßigen Tieren,
Sie werden sie alle ablehnen; und sie werden schauen
Zur großen Ehre Gottes und nicht
Verüben einen anmaßenden Mord und entsorgen sich nicht
Vom gestohlenen Gewinn, welche Dinge am schrecklichsten sind;
Auch keine beschämende Sehnsucht nach dem Ehebett eines anderen
Haben sie, noch abscheuliche und hasserfüllte Lust von Männern,
Ihre Art, ihre Frömmigkeit und ihr Charakter
Sollen andere Männer, die ein schamhaftes Leben lieben,
Nicht imitieren; aber sie verspotten
Mit Spaß und Scherz wie Babys in Sinnlosigkeit,
Sie werden ihnen fälschlicherweise so viele Taten in Rechnung stellen,
Tadelnd und böse, wie sie selbst tun.
Denn langsam ist die ganze Menschheit
Zu glauben. Aber beim Weltgericht
Sterbliche kommen, die Gott selbst bringen wird,
Den Ungläubigen und den Frommen zugleich zu beurteilen,
Dann wird er die Gottlosen zurückschicken
Und in die Dunkelheit senken, und dann werden sie es wissen,
Wie viel Unfruchtbarkeit sie gewirkt; aber die Frommen
Sollen noch auf dem fruchtbaren Land bleiben,
Gott gibt ihnen Atem und Leben und Gnade.
Aber das alles in der zehnten Generation
Wird kommen; und nun, was soll es sein?
Von der ersten Generation, von der ich erzählen werde,
Über alle Sterblichen werden die Assyrer herrschen,
Und seit sechs Generationen die Macht halten
Von der Welt in der Zeit des Himmelsgottes
Und seines Zorns auf die Städte und alle Menschen,
Das Meer mit einer berstenden Flut bedeckte die Erde.
Sie werden die Macht der Meder haben, aber auf dem Thron
Nur für zwei Generationen wird man jubeln.
In welchen Zeiten sollen diese Ereignisse eintreten?
Die dunkle Nacht soll um die Mittagsstunde kommen
Und vom Himmel her die Sterne und der kreisende Mond
Sollen verschwinden; und die Erde wird im Tumult erschüttert,
Durch ein großes Erdbeben werden viele Städte umgeworfen
Und Werke von Männern kopfüber geestürzt; und aus der Tiefe
Sie werden die Inseln des Meeres überblicken.
Wenn aber der große Euphrat mit Blut wird
Wogend sein, dann soll dort auch gestiftet werden
Zwischen den Medern und Persern ein schrecklicher Streit
Im Kampf; und die Meder werden fallen und fliehen
Unter persischen Speeren jenseits des mächtigen Wassers
Des Tigris. Und die persische Macht wird sein
Am größten auf der ganzen Welt, und sie werden haben
Eine Generation wohlhabender Herrscher.
Und es wird so viele böse Taten geben,
Wie die Menschen es wünschen werden, das Kriegsgetümmel,
Morde und Auseinandersetzungen und Verbannungen
Und der Umsturz von Türmen und die Verschwendung von Städten,
Wenn Hellas sehr herrlich segeln wird
Über den weiten Hellespont und wird vermitteln
Phrygien Trauer und Asien Untergang
Und Ägypten, dem Land vieler Furchen,
Schuld, Hungersnot und Unfruchtbarkeit,
Die sollen während zwanzig kreisenden Jahren herrschen.
Wann soll der Nil, der Mais-Ernährer, verstecken
Seine dunkle Welle irgendwo unter der Erde.
Und es wird ein großer König aus Asien kommen,
Einen Speer mit unzähligen Schiffen tragen,
Und er wird die nassen Pfade der Tiefe gehen
Und soll segeln, nachdem er die Gipfel geschnitten hat
Vom hohen Berg; ihn wird wie einen Flüchtling
Aus der Schlacht das ängstliche Asien empfangen.
Und Sizilien, die Elende, wird ein Strom sein,
Von mächtigem Feuer entzündete sich alles, während der Ätna
Seine Flamme spuckt aus; und in der tiefen Kluft
Unten wird die mächtige Stadt Croton fallen.
Und Streit wird in Hellas sein; sie werden toben
Gegeneinander, sie werfen viele Städte nieder,
Und der Kampf macht vielen Menschen ein Ende;
Aber bald ausgeglichen ist der Streit mit beiden.
Aber wenn die Rasse der Sterblichen kommen wird,
Auch dann bis zur zehnten Generation
Auf die Perser soll ein unterwürfiges Joch fallen
Und Terror herrschen. Aber wenn die Mazedonier
Werden das Zepter rühmen, das für Theben sein soll
Eine böse Eroberung von hinten, die Karer
Bleiben in Tyrus, und die Tyrer werden vernichtet.
Und Babylon, großartig zu sehen, aber klein im Kampf,
Soll mit Mauern stehen, die hoffnungslos gebaut wurden.
In Baktrien sollen Mazedonier wohnen;
Aber die von Susan und von Baktrien
Sollen alle in das Land von Hellas fliehen.
Es soll unter denen stattfinden, die noch kommen werden,
Beim versilberten Pyramus seine Ufer
Überschüttend, zur heiligen Insel wird es kommen.
Und Cibyra wird fallen und Cyzicus,
Wenn die Erde durch Erdbeben erschüttert wird, fallen Städte.
Und Sand soll ganz Samos unter Ufern verstecken,
Und Delos wird nicht mehr sichtbar sein, sondern die Dinge
Von Delos sollen alle unsichtbar sein.
Und zu Rhodos wird der Böse zuletzt kommen, aber am größten
Die mazedonische Macht wird nicht bleiben;
Aber aus dem Westen ein großer italienischer Krieg
Wird gedeihen, unter dem die Welt tragen wird
Ein serviles Joch und den Italienern dienen.
Und du, o elendes Korinth, sollst es schauen
Irgendwann nach deiner Eroberung. Und dein Turm,
O Karthago, wird gedrückt tief auf den Boden.
Elendes Laodizea, dich irgendwann
Sollen die Erdbeben niedergeschlagen
Und du wirst kopfüber niedergeworfen werden.
Aber du, eine Stadt, die wieder fest verankert ist,
Sollst stehen. Oh Lykien, Myra, du schöne,
Du sollst niemals die aufgeregte Erde
Schnell verlassen, aber kopfüber auf die Erde fallen,
Sollst du wie ein Fremder beten,
In ein anderes Land fliehen,
Wenn irgendwann das dunkle Wasser des Meeres
Mit Donner und Erdbeben soll den Lärm aufhören lassen
Von Patara für seine Ungerechtigkeiten.
Auch für dich, Armenien, bleibt da
Ein sklavisches Schicksal; und es wird auch kommen
Für Solyma eine böse Explosion des Krieges
Aus Italien, und Gottes großer Tempel wird zerstört.
Aber wenn diese, der Torheit vertrauend, ablegen werden
Ihre Frömmigkeit, und Morde vollziehen sich
Um den Tempel, dann vor Italien
Ein mächtiger König soll wie ein außer Kontrolle geratener Sklave
Fliehen unsichtbar über den Euphrat,
Ein Unbekannter, der es irgendwann wagen wird,
Eine abscheuliche Schuld zu begehen
Von Morden und vielen anderen Dingen,
Vertrauen nur in seine bösen Hände haben.
Und viele für den Thron mit Blut werden begießen
Roms Boden, während er über das Land der Parther flieht.
Und aus Syrien wird Roms wichtigster Mann kommen,
Der hat den Tempel von Solyma verbrannt,
Und nachdem sie viele der Juden geschlachtet hatten,
Zerstörung ist in ihrem großen weiten Land.
Und dann wird auch ein Erdbeben stürzen
Sowohl Salamis als auch Paphos, wenn dunkles Wasser
Soll über Zypern rasen und von so mancher Welle gewaschen werden.
Aber wenn aus tiefen Spalten des italienischen Landes
Feuer wird hervorblitzen in den weiten Himmel
Und viele Städte brennen und Menschen werden zerstört
Und viel schwarze Asche wird den großen Himmel füllen
Und kleine Tropfen wie rote Erde werden vom Himmel fallen,
Dann erkenne den Zorn des Himmelsgottes,
Dafür werden sie ohne Grund vernichten
Die Nation der Frommen. Und dann Streit
Erwacht aus dem Krieg und wird in den Westen kommen,
So soll auch der Flüchtling von Rom kommen,
Er trägt einen großen Speer und marschiert über
Den Euphrat mit seinen vielen Myriaden.
O elendes Antiochia, sie werden dich nennen
Keine Stadt mehr, wenn sie in der Nähe ihrer Speere sind,
Wegen deiner eigenen Torheit sollst du fallen.
Und dann auf Skyros wird eine Pest
Und schreckliche Schlacht Zerstörung bringen.
Ach, ach, elendes Zypern, du
Sollst eine breite Welle der Meeresbedeckung sein,
Hoch geworfen von den wirbelnden stürmischen Winden.
Und in Asien wird es großen Reichtum geben,
Welches Rom selbst einmal plünderte, legte den Reichtum
In ihre luxuriöse Häuser; und doppelt so viel
Und mehr soll sie nach Asien zurückgeben,
Und dann wird es einen Überfluss an Krieg geben.
Und karische Städte an des Mäander Gewässern,
Mit Türmen umgürtet und sehr schön,
Sollen durch eine bittere Hungersnot vernichtet werden,
Beim Mäander versteckt sich sein dunkles Wasser.
Wenn aber die Frömmigkeit der Menschheit zugrunde geht
Und Glaube und Recht werden in der Welt verborgen sein,
Launisch wie Frauen und in unheiliger Kühnheit
Das Leben soll mutwillige Gewalt üben
Und rücksichtslose böse Taten, und von den Frommen
Niemand wird Rechenschaft ablegen, aber auch nicht alle
Aus Gedankenlosigkeit zerstören es völlig
In kindlicher Torheit, in ihrer Gewalt
Jubelnd und blutig halten sie ihre Ketten;
Dann weißt du, dass Gott nicht mehr mild ist,
Aber vor Wut nagen sie und zerstören ganz
Die Rasse der Menschen durch Großbrand.
Ah! elende Sterbliche! Ändert diese Dinge,
Führt den allmächtigen Gott auch nicht zum extremen Zorn;
Gib deine Schwerter und spitzen Messer auf
Und Morde und mutwillige Gewalt,
Wasche deinen ganzen Körper in mehrjährigen Strömen
Und hebe deine Hände gen Himmel und bitte um Verzeihung
Für frühere Taten und mit Lobpreis büße
Bittere Unfruchtbarkeit; und Gott wird geben
Buße; er wird nicht zerstören; und Zorn
Wird sich wieder zurückhalten, wenn in euren Herzen
Ihr alle werdet geehrte Frömmigkeit üben.
Wenn ihr mir aber nicht gehorcht,
Aber mit einer Vorliebe für seltsame Sinnlosigkeit
Empfangt all diese Dinge mit einem bösen Ohr,
Überall auf der Welt soll ein Feuer sein
Und das größte Omen mit Schwert und Triumph
Bei Sonnenaufgang; Die ganze Welt soll das Gebrüll hören
Und mächtige Klänge. Und er wird die ganze Erde verbrennen
Und vernichtet die ganze Menschheit und alles,
Die Städte und die Flüsse und das Meer,
Alles wird er verbrennen, und es wird schwarzer Staub sein.
Aber wenn jetzt alle Dinge reduziert worden sind
Zu Staub und Asche, und Gott wird beruhigt haben
Das unbeschreibliche Feuer, das er entzündete,
Die Knochen und die Asche der Menschen, Gott selbst
Wieder wird mild, und er wird wieder
Erwecken die Sterblichen, so wie sie vorher waren.
Und dann wird das Gericht sein, an dem Gott
Selbst als Richter wird die Welt richten;
Und alle, die mit gottlosen Herzen sündigten, auch sie,
Wird er wieder unter Erdhügeln verstecken,
Im dunklen Tartarus und am Styx und in Gehenna.
Aber alle, die fromm sein werden, werden wieder
Leben auf der Erde und werden dort erben
Das unsterbliche Glück des großen Gottes.
Gott gibt ihnen Geistesleben und Freude,
Den Frommen; und sie alle werden sehen
Das süße und jubelnde Licht der Sonne.
O glücklich auf Erden wird dieser Mann sein!
FÜNFTER GESANG
Aber komm jetzt, höre von mir die traurige Zeit
Der Söhne Latiums. Und vor allem,
Nachdem die Könige von Ägypten zerstört wurden
Und die gleiche Erde hatte sie alle nach unten getragen
Und nach dem Bürger von Pella, unter dem
Der ganze Osten und der reiche Westen wurden niedergeschlagen,
Den Babylon entehrte und ausstreckte
Für Philipp eine Leiche, nicht von Zeus,
Nicht von Ammon wurden wahre Dinge prophezeit.
Und danach einer von Rasse und Blut
Von König Assaracus, der aus Troja kam,
Auch der die Gewalt des Feuers gespalten hat,
Und nach vielen Herren und nach Männern,
Ares‘ Lieblingen, und nach den jungen Babys,
Den Kinder des Tieres, das sich von Schafen ernährt,
Der allererste Herr wird sein, wer summieren wird
Zweimal zehn mit dem ersten Buchstaben seines Namens;
In übermächtigen Kriegen wird er tätig sein;
Und er soll das erste Zeichen von zehn haben;
Und in gleicher Weise nach ihm zu regieren
Kommt jemand, der den ersten Buchstaben des Alphabets hat;
Vor ihm werden Thrakien und Sizilien hocken,
Dann warf Memphis sich kopfüber auf die Erde
Wegen der Feigheit der Herrscher
Und einer Frau, die nicht versklavt ist und fällt
Auf der Welle. Und Gesetze wird er ordinieren
Für die Völker und legen alles unter sich;
Aber nach langer Zeit wird er übermitteln
Seine Macht an einen anderen, der haben soll
Dreihundert für sein erstes Zeichen
Und von einem Fluss der geliebte Name,
Und die Perser wird er regieren und Babylon;
Und dann soll er die Meder mit seinem Speer schlagen.
Dann soll eine Regel kommen, die das Anfangszeichen hat
Von der Nummer drei. Und dann wird ein Herr sein,
Der soll für die erste Initiale zweimal zehn haben;
Und er wird zum äußersten Wasser des Ozeans kommen
Und durch Ausonien die Flut spalten.
Und einer, dessen Zeichen fünfzig ist, wird der Herr sein.
Eine schreckliche Schlange, die einen schweren Krieg führt,
Die einmal ihre Hände ausstreckt, soll machen
Ein Ende ihrer eigenen Rasse und rühren alle Dinge,
Den Athleten spielen, Streitwagen fahren,
Zu Tode stechen und unzählige Dinge wagen;
Und er wird den Berg zweier Meere spalten
Und besprenkeln ihn mit Gier; aber außer Sicht
Soll er auch den zerstörerischen Menschen verschwinden lassen;
Dann macht er sich Gott gleich.
Soll er zurückkehren? Aber als Gott wird ihn nichts beweisen.
Und nach ihm sollen drei Könige vernichtet werden
Durcheinander. Dann ein großer Zerstörer
Von frommen Männern wird kommen, sieben mal zehn,
Darauf muss deutlich hingewiesen werden. Aber von ihm ein Sohn,
Den der erste Buchstabe von dreihundert beweist,
Wird die Macht übernehmen. Und nach ihm soll es sein
Eine Linie mit dem Anfangszeichen von vier,
Ein Lebenszerstörer. Dann ein ehrwürdiger Mann
Von der Nummer fünfzig. Als nächstes folgt er ihm,
Der hat die erste Markierung des Anfangszeichens
Dreihundert, ein keltischer Bergsteiger,
In den Kampf sich aufdrängend,
Entkommt nicht ungehörig dem Schicksal, sondern wird sein
Bis in den Tod müde getragen; er ist fremder Staub,
Aber Staub, den Nemeas Blume trägt,
Versteckt eine Leiche. Und nach ihm soll herrschen
Ein anderer Mann, mit silbernem Helm geschmückt;
Und ihm soll der Name eines Meeres sein;
Und er soll der beste von allen sein
Und in allen Dingen diskret. Und auf dich,
Du bester, vor allem, dunkelhaariger,
Und auf deine Triebe hin werden alle diese Tage sein.
Nach ihm sollen drei herrschen; aber der dritte
Soll zu späterer Zeit die königliche Macht innehaben.
Abgenutzt bin ich, dreimal elend,
Schwester der Isis, im Herzen zu tragen
Eine böse Botschaft und ein inspiriertes Lied
Von Orakeln. Erste Mänaden werden abhauen
Vor den Stufen deines viel beklagten Tempels,
Und du wirst an diesem Tag in bösen Händen sein,
Wenn der Nil irgendwann das ganze Land füllen wird
Von Ägypten, bis zu sechzehn Ellen tief;
Er soll das ganze Land waschen und sich ausgießen
Für Sterbliche; und das Vergnügen des Landes
Soll still sein und der Ruhm seiner Vision.
Memphis, du sollst am meisten über Ägypten heulen;
Denn von alters her herrscht mächtig das Land;
Du wirst arm werden, so dass aus dem Himmel
Der Donnerer soll sich mit großer Stimme schreien:
O mächtiges Memphis, das sich von alters her rühmte,
Über Sterbliche sollst du heulen
Voller Schmerz und allem Unglück, damit
Du sollst den ewigen Gott wahrnehmen
Unsterblich in den Wolken. Wo unter Menschen
Ist jetzt dein mächtiger Stolz? Weil du es getan hast,
Dass gegen meinen Gott gesalbten Kinder schwärmen,
Und drängtest den Bösen auf gute Menschen,
Du sollst für solche Dinge eine Strafe erleiden
In ähnlicher Weise. Nicht mehr offen,
Denn du wirst unter den Gesegneten recht haben.
Von den Sternen gefallen, wirst du nicht in den Himmel auferstehen.
Nun, diese Dinge an Ägypten hat Gott mir geboten,
Zu sprechen zum letzten Mal, wenn Menschen sein sollen
Völlig böse. Aber sie arbeiten hart,
Böse Männer, böse Dinge, die darauf warten, Zorn
Vom unsterblichen Donnerer im Himmel,
Verehrung von Steinen und Tieren anstelle von Gott,
Und nebenbei auch noch viele Götzen zu fürchten,
Die weder Sprache noch Verstand noch Hörvermögen haben;
Welche Dinge sind nicht richtig für mich, sie zu erwähnen,
Jeder ein Götze, geformt von sterblichen Händen;
Von ihrer eigenen Arbeit und ihren anmaßenden Gedanken
Haben die Menschen Götter aus Holz und Stein geschaffen
Und aus Messing und Gold und Silber, auch töricht,
Ohne Leben und stumm, im Feuer geschmolzen,
Sie machten sie und vertrauten vergebens solchen Dingen. Thmois und Xois sind in großer Not,
Und geschlagen ist die Halle des Herakles
Und Zeus und Hermes. Und was dich betrifft,
Oh Alexandrien, berühmte Ernährerin
Von Städten, der Krieg wird dich nicht verlassen, noch die Pest.
Denn deinen Stolz sollst du mit so vielen Dingen bezahlen,
Wie du es vorher getan hast. Schweigend sollst du sein,
Ein hohes Alter und später Tag deiner Heimkehr.
Nicht mehr für dich soll luxuriöses Getränk fließen.
Denn es wird ein Perser auf dein Tal kommen,
Und wie Hagel wird er das ganze Land zerstören,
Und kunstvolle Männer mit Blut und Leichen schänden,
Durch heilige Altäre einer barbarischen Geistes,
Stark, voller Blut und sinnlos wütend,
Mit unzähligen Scharen, die zur Zerstörung eilen.
Und dann wirst du in Städten, die sehr reich sind,
Sehr müde sein. Auf die Erde fallen wird
Ganz Asien und wegen eines Geschenks heulen.
Sie krönte ihren Kopf, mit dem sie bei dir war
Erfreut. Aber wie er es selbst erhielt,
Durch das persische Land soll er Krieg führen
Und töten jeden Menschen, zerstören alles Leben,
Damit es für elende Sterbliche bleibt
Ein dritter Teil. Aber mit flinkem Sprung wird er
Selbst aus dem Westen und dem ganzen Land kommen, zu beschleunigen
Belagerung und Verschwendung. Aber dann soll er besitzen
Die Höhe der Macht und abscheuliche Ehrfurcht,
Er wird kommen und die Stadt zerstören wollen
Sogar von den Gesegneten. Und ein bestimmter König wird
Von Gott gegen ihn ausgesandt, der wird vernichten
Alle mächtigen Könige und tapfersten Männer. Und somit
Soll das Urteil des Unsterblichen zu den Menschen kommen.
Ach, ach, unglückliches Herz!
Warum bewegst du mich, diese Dinge zu erklären?
Die schmerzhafte Herrschaft Ägyptens über viele!
Geh nach Osten, zu den Rassen der Perser,
Die es nicht verstehen, und ihnen zeige
Das, was jetzt ist, und das, was sein soll.
Der Fluss des Euphrat wird aufkommen
Wie eine Sintflut, und sie wird die Perser vernichten,
Iberer und Babylonier
Und die Massageten, die den Krieg genießen
Und vertrauen auf Bögen. Ganz Asien in Flammen,
Sollen die Inseln hell strahlen. Pergamos,
Von alters her verehrt, wird von Grund auf zugrunde gehen,
Und Pitane unter den Menschen wird erscheinen
Ganz öde. Ganz Lesbos soll tief sinken
In die Tiefe, und so wird es zerstört.
Smyrna, die ihre Klippen hinunter gewirbelt, wird laut heulen,
Du, die einmal verehrt und der ein Name gegeben wurde,
Sollst gänzlich untergehen. Bithynien
Soll über ihr eigenes Land kommen, dann soll es reduziert werden
Zu Asche und jammern und über das große Syrien
Und über Phönizien, die viele Stämme bevölkert.
Ach, ach Lykien! Wie viele Übel kann das Meer erfinden
Gegen dich, aus eigenem Willen
Auf das schmerzhafte Land! Und es wird zerspringen
Mit bösen Erdbeben und mit bitteren Bächen
Auf dem rauen lykischen Land, das einst Parfüm atmete.
Und es wird für Phrygien furchtbaren Zorn geben
Wegen der Trauer, die für Rhea kam,
Die Mutter des Zeus, und er dauert lange.
Das Meer wird die Zentauren-Rasse stürzen
Und eine barbarische Nation, und unter der Erde
Soll das Lapithen-Land abreißen.
Der Fluss der tiefen Wirbel und des tiefen Flusses,
Peneus, wird das Land von Thessalien zerstören,
Menschen von der Erde schnappen. Der Eridanus
Wird einmal vortäuschen, die Gestalt von Tieren zu haben.
Hellas, dreimal elend, werden die Dichter beweinen,
Wenn einer aus Italien den Hals schlagen soll
Von der Landenge, den mächtigen König des mächtigen Rom,
Ein Mann, der Gott gleichgestellt ist, von dem sie sagen:
Zeus selbst und die erhabene Hera trugen ihn aus.
Er umwirbt mit seiner Stimme alles Musikalische
Und findet Beifall für seine süßen Lieder, er wird getötet werden
Mit seiner eigenen elenden Mutter durch viele Männer.
Von Babylon wird der ängstliche Herr fliehen
Und schamlos, den alle Sterblichen und Besten
Verabscheuen; denn er tötete viele und legte die Hände auf den Boden
Im Mutterleib; gegen seine Frauen hat er gesündigt
Und von Männern, die mit Blut befleckt waren, war er erzogen worden.
Und er wird zu den Monarchen der Meder kommen
Und der Perser, zuerst den er liebte und dem
Er brachte Ansehen, während mit diesen bösen Männern
Er lauerte gegen eine Nation, die nicht erwünscht war,
Und auf dem Tempel, den Gott gemacht hatte, ergriff er
Bürger und Menschen, die hineingehen,
Von denen ich zu Recht das Lob gesungen habe, die hat er verbrannt;
Denn als dieser Mann erschien, die ganze Schöpfung
Wurde erschüttert und Könige starben, und doch ist die Macht
Unter ihnen geblieben, und sie hat ganz zerstört
Die mächtige Stadt und die gerechten Menschen.
Aber wenn das vierte Jahr ein großer Stern scheint,
Welcher allein wird die ganze Erde überwältigen
Wegen der Ehre, die zuerst vergeben wurde
An den Fürsten Poseidon, dann wird ein großer Stern kommen
Vom Himmel, ins schreckliche Meer stürzen und verbrennen
Die Weite der Tiefe und Babylon selbst,
Und das Land Italien, wegen dem
Dort starben viele heilige Gläubige
Unter den Hebräern und einem wahren Volk.
Du sollst unter den bösen Sterblichen sein, die geschaffen wurden,
Das Böse leiden, aber du wirst bleiben
Ganz öde ganze Zeitalter allein.
Ich hasse deinen Boden. denn du hattest Verlangen
Nach der Zauberei, es war Ehebruch bei dir
Und gesetzloser fleischlicher Verkehr mit Knaben,
Du böse Stadt, weibisch, ungerecht,
Vor allem unglücklich. Ach, ach!
Du Stadt des lateinischen Landes, unrein
In allen Dingen, Mänaden hatten Freude an Schlangen,
Über deinen Ufern sollst du als eine Witwe sitzen
Und der Tiber wird um dich klagen,
Seine Gemahlin du, die ein blutbeflecktes Herz hat
Und eine gottlose Seele. Hast du nicht verstanden?
Was kann Gott, und was erfindet er?
Aber du sagtest: Ich bins allein, ich, und niemand
Soll entlassen werden. - Aber jetzt wird Gott, der immer ist,
Dich und alles, was du zerstörst, zerstören, und in diesem Land
Dein Fähnrich soll nicht mehr bleiben
Wie früher, als der mächtige Gott empfing
Deine Ehre. Bleib, o Gesetzloser, allein,
Und mit brennendem Feuer vermischt, wohne
Im Hades, im tartarischen gesetzlosen Land.
Und nun wieder, Ägypten, ich beklage
Deine blinde Täuschung; Memphis, zuerst in Mühe,
Du sollst mit den Toten erfüllt sein; in dir
Die Pyramiden sollen einen unbarmherzigen Klang sprechen.
O Python, die von alters her zu Recht angerufen wurde,
Die doppelte Stadt, sei ewig still,
Damit du aufhörst, böse zu sein.
Rücksichtslos im Bösen, Schatzkammer der Mühen,
Mänade, die viel jammert, leidet, schrecklich krank ist,
Du weinst viel, du sollst eine Witwe bleiben
Durch alle Zeiten. Du bist voller Jahre geworden,
Während du allein über die Welt herrschst;
Aber wenn das weiße Kleid Barea umgibt,
Sollen sie es über das Beschmutzte setzen.
Ach dass ich weder empfangen noch geboren wäre!
Oh Theben, wo ist deine große Stärke? Ein wilder Mann
Soll die Leute töten; aber du, Elende,
Wenn du dein dunkles Kleid greifst, sollst du allein heulen.
Und du sollst Sühne für alles tun,
Was du früher mit einer schamlosen Seele getan hast
Als Übeltäter. Du wirst auch sehen
Eine Trauer wegen gesetzloser Taten.
Und ein mächtiger Mann der Äthiopier
Soll Syene stürzen; durch ihre Macht
Sollen dunkle Inder Teucheira besetzen.
Pentapolis, ein Mann von großer Stärke
Soll dich ganz verbrennen. Tränenreiches Libyen,
Wer soll deine Torheit erklären? Und Kyrene,
Von Sterblichen, wer wird mitleidig dich weinen?
Du sollst nicht einmal zur Zeit
Deiner Zerstörung aufhören zu heulen.
Unter den Briten und unter den Galliern,
Reich an Gold, soll der Ozean laut brüllen,
Mit viel Blut gefüllt; denn böse Dinge
Haben sie Gottes Kindern getan, als ein König
Von den Sidoniern führte ein Phönizier
Ein mächtiges gallisches Heer aus Syrien;
Und er wird dich selbst schlachten, Ravenna,
Und zum Schlachten soll er den Weg weisen.
O Inder und hochherzige Äthiopier,
Gemeinsam fürchtet euch; denn wann mit diesen den Kurs
Von Steinbock und Stier in den Zwillingen
Soll der Wind um die Mitte des Himmels gehen,
Dann erhebt sich die Jungfrau und geht um ihre Front,
Wenn die Sonne einen Gürtel anschnallt,
Wird sie den ganzen Himmel führen,
Es wird abwärts zur Erde gehen
Ein gewaltiger Brand aus der Luft,
Und eine neue Natur ist in den kriegerischen Sternen,
So dass das ganze Land der Äthiopier
Wird inmitten von Feuer und Stöhnen zugrunde gehen.
Und beweine du, Korinth, die Zerstörung, traurig,
Welche ist schlimm für dich; denn wenn mit geschmeidigen Fäden
Die drei Schwestern des Schicksals, die sie drehen,
Sollen in die Höhe gehen,
Führen sie den, der durch List gegen die Stimme flieht
Von der Landenge, bis alle ihn ansehen werden,
Der einmal den Felsen mit Messing ausgeschnitten hat,
Er wird auch dein Land zerstören und schlagen,
Wie es bestimmt worden ist. Denn ihm
Gott gab Kraft, das zu erreichen, was konnte
Nicht früher von allen Königen zusammen getan werden.
Und zuerst mit der Sichel, die die Wurzeln abspaltet,
Drei Köpfen soll er überschüssiges Essen geben,
Damit die Könige, die unrein sind, essen
Das Fleisch ihrer Eltern. Denn alle Menschen
Schlachten, und Schrecken wird auf die Lager gelegt
Wegen der tollen Stadt und die gerechten Menschen
Durch alle Zeiten gerettet, die die Vorsehung festhielt.
O du Instabiler und Unwissender,
Von bösen Schicksalen umgeben, für die Menschheit
Anfang und Ende der Arbeit,
Die leidende Schöpfung und der Teil
Wird wieder restauriert, du unverschämter Anführer
Von Übeln und für Menschen ein großer Fluch,
Den Sterblichen, die dich wollten. Wer war nicht
Von innen verbittert? Wirf dich nieder!
Ein König hat sein Leben verloren.
Hast du alles entsorgt und weggespült?
Alles, was gerecht ist und von dir geändert wurde,
Die Weltausstellung klappt. Vielleicht im Streit mit uns
Du hast diese instabilen Dinge vorgebracht;
Und wie sprichst du: Ich will dich überreden?
Und: Wenn du mir irgendetwas vorwirfst, sprich?
Es gab einmal unter den Menschen das helle Licht der Sonne.
Der gemeinsame Strahl der Propheten wird im Ausland verbreitet;
Eine Rede wie tropfender Honig, süßes Getränk für alle Menschen,
Erschien und wuchs, und der Tag stand auf für alle.
Aus diesem Grund, du Engstirniger,
Anführer der größten Übel, beides, ein Schwert
Und Kummer, wird an jenem Tag kommen. Denn der Menschheit
Anfang und Ende der Arbeit,
Die leidenden Schöpfung und der Teil
Wird wieder hergestellt, höre, du Fluch der Menschen,
Das bittere Orakel unerträglich!
Aber wenn das persische Land fernbleibt
Von Krieg und Pest und Stöhnen an diesem Tag,
Eine göttliche Rasse gesegneter himmlischer Juden
Bietet Gebet an, die umher wohnen wird
In Gottes Stadt in der Mitte des Landes,
Und sogar bis nach Joppe
Eine große Mauer soll sie hoch tragen
Zu den düsteren Wolken. Nicht mehr soll truimphieren
Solider Kampf, noch von den verrückten Händen eines Feindes
Sollen sie abgeschnitten werden. Aber sie werden aufstellen
Ihre Trophäen für ein Zeitalter der bösen Menschen.
Und es wird wieder vom Himmel kommen ein Mensch
Hervorragend, dessen Hände auf dem fruchtbaren Baum,
Mit Abstand streckte sich der Edelste der Hebräer,
Der hat einmal die Sonne stehen lassen,
Als er mit schönen Worten und heiligen Lippen sprach,
Ärgere nicht länger deine Seele in deiner Brust
Durch das Schwert, reiches Kind Gottes,
Die Blume sehnte sich nur nach ihm, schön und licht,
Edler Zweig, vielgeliebter Spross,
Angenehmes Judäa, schöne Stadt,
Inspiriert von Hymnen. Nicht mehr soll der Fuß unrein werden
Von den Griechen, die schwelgen in deinem Land,
Die einen gesetzlosen Geist in ihrer Brust hielten;
Aber du sollst herrliche Kinder ehren
Und sei ein Experte in Liedern und heiligen Zungen,
Mit Opfern aller Art und Gebeten,
Von Gott geehrt. Alle, die die Mühen aushalten
Von geringem Leid und den Gerechten haben,
Und mehr, das insgesamt schön ist;
Aber die Gottlosen, die zum Himmel eine gesetzlose Rede sandten,
Sollen aufhören, gegeneinander zu sprechen,
Und verstecken sich, bis die Welt verändert ist.
Und es wird einen Regen von schimmerndem Feuer geben
Aus den Wolken; und nicht mehr werden Sterbliche ernten
Das schöne Getreide von der Erde; alles nicht gesät
Und nicht gepflügt, bis die Sterblichen kennen werden
Den Herrn aller Dinge, den unsterblichen Gott,
Immer vorhanden, und keine Ehrfurcht mehr erweisen
Sterblichen Dingen, weder Hunden noch Geiern,
Und was lehrte Ägypten zu verherrlichen
Mit dummen Monden und stumpfen Lippen. Aber all diese Dinge
Das heilige Land der einzig frommen Menschen
Wird aus dem Honig-tropfenden Gestein hervorgehen,
Ein Bach, und aus einer Quelle Ambrosia und Milch
Fließen für alle Gerechten; denn auf Einen Gott,
Einen Vater, der allein herrlich ist,
Sie hofften, große Frömmigkeit und großen Glauben zu haben.
Aber warum gewährt mir die weise Vernunft diese Dinge?
Und nun, du elendes Asien, erbärmlich
Ich betrauere dich und die Rasse der Ionier
Und Karer und Lydier, die reich an Gold sind.
Ach, ach Sardis! und Wehe
Für Trallis, Geliebte; ach, ach,
Laodizea, schöne Stadt;
So sollst du durch Erdbeben gestürzt werden
Und ruiniert und auch in Staub verwandelt werden.
Und nach Asien kommt düster Zerstörung,
Der Artemis Tempel in Ephesus wird verbrannt.
Durch Abgründe und Erdbeben kommen sie kopfüber herunter,
395 Irgendwann in das schreckliche Meer sind Stürme gefallen
Und überwältigten Schiffe. Und das aufgedrehte Ephesus
Soll laut jammern, klagen neben seinen Ufern,
Und seinen Tempel suchen, den es nicht mehr gibt.
Und dann wird Gott, der Unvergängliche, erzürnt sein,
Der in der Höhe wohnt, schleudert Donnerschläge vom Himmel
Nieder auf den Kopf der Unreinen.
Und an der Stelle des Winters wird es geben
An diesem Tage Sommer. Und für sterbliche Menschen
Wird dann großes Weh sein; denn der Donnerer
Wird alle schamlosen Menschen völlig vernichten
Und mit seinen Donnern und mit Blitzflammen
Und lodernden Donnerschlägen, Menschen mit bösem Willen,
Und so wird er die Gottlosen vernichten,
Damit auf der Erde bleiben
Tote, zahlreicher als der Sand.
Auch Smyrna, die ihren Lykurg beweint,
Kommt zu den Toren von Ephesus,
Und sie selbst wird untergehen.
Und das dumme Kyme mit seinen inspirierten Strömen
Von gottlosen Menschen, ungerechten, wird niedergeworfen,
Und gesetzlosen, so soll der Himmel nichts so sehr erfüllen
Als ein Wort ganz und gar; aber sie soll bleiben
Tot an den Bächen Kimmeriens. Und dann sollen sie
Gemeinsam weinen und auf böse Dinge warten.
Kymes raues Volk und schamloser Stamm,
Ein Zeichen zu haben, soll wissen, wofür sie gearbeitet haben.
Und dann, wenn sie ihr Land beklagt haben, soll es
Vom Eridanus zu Asche gemacht werden.
Sollen Lesbos für immer gestürzt werden?
Ach, Korkyra, schöne Stadt,
Ach, hör auf mit deinem Fest!
Du auch, Hierapolis, einziges Land
Mit vermischten Reichtümern, wonach du dich gesehnt hast,
Du sollst ein Land der Tränen sein.
Da warst du böse auf ein Land daneben sehen
An Thermodons Strömen. Tripolis mit den Felsen,
Neben dem Wasser des Mäander, dich
Sollen durch die nächtlichen Wellen unter der Küste
Gottes Zorn und Voraussicht zerstören vollkommen.
Nimm mich nicht bereitwillig mit in das Nachbarland
Von Phöbus; irgendwann wird ein Blitz
Das zierliche Milet von oben zerstören,
Weil sie Phöbus' schlaues Lied aufgegriffen hat
Und der kluge und umsichtige Plan der Menschen.
O Vater von allem, sei dem Land gnädig
Von Juda, satt, fruchtreich, groß,
Damit wir deine Urteile sehen können.
Denn du, o Gott, hast
Dieses Land zuerst in Güte betrachtet, damit es
Als dein gnädiges Geschenk an alle sterblichen Menschen erscheint,
Und um festzuhalten, was Gott in seine Obhut gegeben hat.
Ach die dreimal erbärmlichen Werke der Thraker, nach denen
Ich mich sehne, und Mauern zwischen zwei Meeren,
Die im Staub unter dem Nebel dahin schwammen,
Wie ein Fluss für die schwimmenden Fische.
Oh elender Hellespont, irgendwann wird ein Kind
Der Assyrer ein Joch
Über dich werfen. Die Schlacht der Thraker kommt
Und wird deine Stärke zerstören.
Und es wird regieren über das Land Mazedonien
Ein König von Ägypten, und ein barbarisches Klima
Wird die Kraft der Kapitäne verschwenden. Lydier,
Galater und Pamphylier
Mit den Pisidiern, die alle für den Krieg gerüstet sind, werden
In einer Masse böser Unruhen ausbrechen.
Dreimal elendes Italien, dann sollst du
Trostlos und ungepflegt im blühenden Land bleiben, indem du
Tödlich stichst und gänzlich umkommst.
Und irgendwann hoch oben im weiten Himmel
Wird Gottes Stimme wie ein Donnerschlag zu hören sein.
Und die unendlichen Flammen der Sonne selbst
Werden nicht mehr sein, und das strahlende Licht
Des Mondes wird nicht mehr in der letzten Zeit sein,
Wenn Gott der Herrscher sein wird. Und dunkle Finsternis
Wird über die ganze Erde kommen und blenden Menschen
Und böse Tiere mit Weh; dieser Tag wird
Eine lange Zeit sein, damit die Menschen sehen, dass Gott
Selbst der Herr ist, der Aufseher aller
Unter dem Himmel. Und dann wird er selbst
Nicht sich der feindlichen Menschen erbarmen, die
Ihre Herden von Lämmern und Schafen und Kälbern
Und Ziegen opfern und Gold-gehörnte Stiere
Brüllend und die leblosen Hermen und Göttern aus Stein opfern.
Aber lass das Gesetz der Weisheit deinen Führer sein
Und die Herrlichkeit der Gerechten; damit nicht irgendwann
Der unvergessene Gott
Jedes Volk von Menschen und jeden schamlosen Stamm vernichtet,
Ist es besser, treu zu sein,
Den Vater zu lieben, den allein-weisen Gott, der ewig ist.
In der letzten Zeit, bei der Wende des Mondes,
Wird ein Krieg durch die Welt toben
Und mit List und Arglist weitergehen.
Und von den Grenzen der Erde wird
Die Flucht kommen und über scharfe Dinge nachdenken,
Ein Patrizier, der jedes Land
Überwältigt und über alle Dinge herrscht
Und alle Dinge weiser sieht als alle Menschen;
Und das, weswegen er selbst erschlagen wurde,
Soll er sofort ergreifen. Und er wird
Viele Männer und große Tyrannen vernichten und sie
Alle verbrennen, wie es noch kein anderer getan hat,
Und er wird diejenigen auferwecken,
Die um der Nachahmung willen Angst haben.
Und aus dem Westen wird
Viel Krieg zu den Menschen kommen, und Blut wird
Den Berg hinunter fließen, bis es zu tief wirbelnden Strömen wird.
Und in den Ebenen von Mazedonien
Wird der Zorn destillieren und dem Westen helfen,
Aber dem König die Zerstörung bringen.
Und ein Winterwind wird auf die Erde wehen
Und die Ebene wird wieder erfüllt von bösem Krieg.
Denn Feuer wird von den himmlischen Ebenen
Auf die Sterblichen regnen und damit Blut, Wasser,
Blitze, trübe Finsternis, Nacht im Himmel
Und Verschwendung im Krieg und Schlachtnebel bringen.
Und diese zusammen werden alle Könige
Und edelste Männer zerstören. Auf diese Weise soll
Die Zerstörung eingestellt werden, die dem Krieg geschuldet ist.
Und nicht mehr soll man mit Schwertern oder Eisen kämpfen
Oder mit Pfeilen, welche Dinge nicht wieder
Erlaubt sein sollen. Aber weise Menschen werden Frieden haben,
Die übrig geblieben sind und den Beweis der Güte erbracht haben, damit
Sie endlich mit Freude erfüllt werden.
Ihr Mörder, lasst eure Unverschämtheit
Und bösartige Kühnheit hinter euch, die im Alter von
Hohen Jahren die gesetzlos unanständige Couch mit Jungen versorgten
Und sich als Hurensöhne rein vor
Die Bordelle gestellt haben, durch Körperverletzung und Bestrafung
Und durch mühsame Unanständigkeit.
Denn bei euch hatte die Mutter mit ihrem Kind einen
Ungesetzlichen Verkehr, und die Tochter war
Mit ihrem eigenen Vater als Braut verheiratet;
Und bei euch haben die Könige ihren unheilvollen Mund
Beschmutzt, und bei euch haben die bösen Männer
Die Couch mit dem Vieh geteilt. Sei in der Stille ruhig,
Du gottlose Stadt, besessen
Von Rummel; denn in dir werden Jungfrauen
Sich nicht mehr um das göttliche Feuer kümmern
Aus heiligem Holz, das liebevoll nährt;
In dir ein beliebtes altes Hause war
Erloschen, und als ich das zweite Haus sah
Kopfüber nach unten und überwältigt ins Feuer geworfen
Von einer unheiligen Hand, ein Haus immer blühend,
Wachsam dem Tempel Gottes, das brachte seine Heiligen
Und war immer unzerstörbar
In der erhofften Seele und dem Körper selbst.
Denn nicht ohne die Begräbnisriten
Soll man Gott auf der unsichtbaren Erde preisen,
Noch hat ein weiser Arbeiter einen Stein für sie gemacht,
Noch hatte er Angst vor Gold, dem Betrüger der Welt,
Und vor Seelen, aber nur vor dem mächtigen Vater, Gott
Aller Dinge, die Gott inspiriert hatte,
Den verehrte er mit heiligen Opfergaben und schönen Hekatomben.
Aber jetzt ein unsichtbarer und unheiliger König
Mit einer großen Menge und mit Männern, die berühmt sind, stieg
Auf zur Macht und warf seine Wohnung nieder
Und ließ sie unbebaut gehen. Aber er selbst,
Als er das unsterbliche Land betrat, zerstörte den Boden. Und ein solches Zeichen wurde nicht mehr
Für die Menschen gewirkt, so dass sich herausstellte,
Dass andere die große Stadt zerstören sollten.
Denn aus der himmlischen Ebene kam
Ein gesegneter Mann mit einem Zepter in der Hand,
Das Gott ihm gab, und er regierte alles gut,
Und zu allem Guten stellte er wieder her
Den Reichtum, den die früheren Männer ergriffen hatten.
Und viele Städte mit viel Feuer nahm er
Von ihren Fundamenten weg, und er hat in Brand gesteckt
Die Städte der Sterblichen, die vordem übel taten,
Und er tat es, diese Stadt zu machen, die Gott geliebt hat,
Strahlender als Sterne und Sonne und Mond,
Und er stellte die Ordnung und ein heiliges Haus her,
Inkarniert, rein, sehr schön geformt,
In vielen Stadien ein großer und grenzenloser Turm, der
Die Wolken selbst berührt und von allen gesehen wird,
Damit alle heiligen und gerechten Menschen
Die Herrlichkeit des ewigen Gottes sehen können,
Ein Anblick, der ersehnte wurde. Die aufgehende Sonne,
Als der Tag anbrach, hat das Lob Gottes gesungen.
Denn dann gibt es keine schrecklichen Dinge mehr,
Weder elende Sterbliche noch Ehebrecher
Noch gesetzlose Liebe zu Jungen noch Mord
Noch Tumult, sondern einen gerechten Krieg insgesamt.
Es ist das letzte Mal, dass Gott
Diese Dinge vollbringt, der hohe Donnerer,
Gründer des großartigsten Tempels.
Ach, ach, Babylon,
Mit den goldenen Thronen und den berühmten goldenen Sandalen,
Das Königreich vieler Jahre und der Welt
Einzige Herrscherin, die in alter Zeit groß war.
Und du Stadt aller Städte, du sollst nicht mehr
Auf goldenen Bergen liegen und an Strömen
Des Euphrat; du sollst niedergeworfen werden
Durch die Flucht vor dem Erdbeben. Aber die Parther haben
Dich dazu gebracht, alle Dinge zu verschärfen. Halte fest
Deine unbekannte Rede, unreine chaldäische Rasse;
Frage nicht und sei nicht besorgt, wie du
die Perser führen oder die Meder regieren sollst.
Denn wegen deiner Vorherrschaft,
Die du hattest, Geiseln nach Rom zu schicken
Und Asien zu dienen, die du früher
Auch für eine Königin gehalten hast, sollst du
Zum Gericht der Widersacher kommen,
Weswegen du böse Dinge erlitten hast;
Und du sollst den Feinden bittere Verdruss-Worte geben,
Und in der letzten Zeit wird das Meer trocken sein,
Und Schiffe werden nicht mehr nach Italien segeln,
Und Asien, die Große, wird dann ganz unglücklich,
Wird Wasser sein, und dann Kreta soll eine Ebene sein.
Und Zypern wird großes Elend erleiden,
Und Paphos wird ein schreckliches Schicksal erleiden,
So dass auch Salamis, die große Stadt,
Großes Elend erleiden wird;
Und jetzt wird das trockene Land fruchtloser Sand sein
Am Ufer. Und nicht wenige Heuschrecken werden
Das zyprische Land völlig zerstören.
Ihr werdet weinen, wenn ihr Tyrus anseht, Sterbliche des Todes!
Phönizien, schrecklicher Zorn bleibt für dich,
Bis du zu einem wertlosen Verderben fällst,
Damit sogar Sirenen wirklich klagen können.
In der fünften Generation, wenn der Ruin
Ägyptens aufgehört hat, wird es geschehen,
Dass schamlose Könige zusammengeschlossen werden,
Und die Völker der Pamphylier werden
In Ägypten, in Mazedonien,
In Asien und unter den Libyern
Im Staub lagern. Sei ein Welt-verrückender Krieg,
Der blutiger ist als der, den der König von Rom
Und die Herrscher des Westens aufgeben werden.
Wenn der winterliche Sturm wie der Schnee herabfällt,
Während der große Fluss und die riesigen Seen zugefroren sind,
Macht sich eine barbarische Rasse auf den Weg
In das asiatische Land und zerstört
Die Rasse der schrecklichen Thraker, schwer zu bezwingen.
Und dann werden die Sterblichen, die sich gesetzlos ernähren,
Ihre Eltern verschlingen, weil sie von Hunger geplagt sind,
Und die Eingeweide verschlingen. Und wilde Tiere
Sollen von allen Häusern Speise verschlingen,
Und sie und die Vögel sollen alle Sterblichen verschlingen.
Der Ozean mit toten Körpern wird
Vom Fluss gefüllt und mit Fleisch und vom Blut
Der Dummköpfe rot sein. Dann wird so eine Schwäche
Auf Erden sein, so dass von Männern die Zahl
Und das Maß der Frauen gesehen werden kann.
Und die schreckliche Rasse wird um unzählige Dinge heulen.
Endlich wird die Sonne nicht mehr aufgehen,
Aber in den Wellen des Ozeans versunken bleiben;
Denn sie sah die Bosheit, die
Vielen Sterblichen unrein war. Und eine mondlose Nacht
Wird ein Ruhm um den mächtigen Himmel sein,
Und kein kleiner Nebel wird die Schluchten der Welt
Ein zweites Mal verbergen. Danach wird Gottes Licht
Die Guten leiten, die Gott loben.
Isis, dreimal elende Göttin, du allein wirst
Auf dem Wasser des Nils zurückbleiben,
Eine Mänade außer Dienst auf dem Sand
Vom Acheron, und nicht länger wird
Erinnerung an dich auf der ganzen Erde bleiben.
Und auch du, Sarapis, der du
Auf viele glitzernde Steine gelegt hast eine Ruine,
Du sollst dreimal im unglücklichen Ägypten unterliegen.
Aber diejenigen, die Ägypten liebten, führten zu dir
Und werden dich schlecht beklagen; wer aber die
Unvergängliche Vernunft in seine Brust gesteckt hat
Und Gott gepriesen hat, der wird dich als nichts erkennen.
Und irgendwann wird ein in Leinen ausübender Mann,
Ein Priester, sagen: Kommt, lasst uns für Gott erheben
Einen schönen wahren Tempel, kommt, lasst uns
Das furchtbare Gesetz unserer Vorfahren ändern,
Wege, von denen sie nicht verstehen,
Dass sie führten zu Göttern aus Stein und Lehm,
Prozessionen und Religionen und Riten.
Lasst uns unsere Seelen bekehren, Lob geben Gott,
Der Unvergänglichkeit, der selbst Vater ist,
Dem ewigen Einen, dem Herrn aller,
Dem Wahren, dem König, dem Leben erhaltenden Vater,
Dem mächtigen Gott, der immer existiert. -
Und dann wird ein großer, reiner Tempel
In Ägypten sein, und das Volk, das von Gott geschaffen wurde,
Wird seine Opfer bringen.
Und ihnen wird Gott das Leben unbeschadet geben.
Aber wenn die Äthiopier, die
Die schamlosen Stämme der Triballier verlassen,
Ihr Ägypten kultivieren werden, dann werden sie
Mit ihrer Niedrigkeit beginnen, dass die späteren Dinge
Mögen alle vorkommen. Denn sie werden den
Mächtigen Tempel des ägyptischen Landes stürzen;
Und Gott wird auf die Erde herabregnen schrecklichen Zorn
Unter sie, so dass alle Bösen
Und alle, die keinen Sinn haben, zugrunde gehen. Und
Es wird keine Schonung mehr in diesem Land geben,
Weil sie nicht das einhielten, was Gott vorgab.
Ich sah die Drohung der strahlenden Sonne
Unter den Sternen und im Blitzlicht
Den schrecklichen Zorn des Mondes; die Sterne trampelten
Im Kampf, und Gott gab sie ans Licht.
Lange rebellierten Feuerflammen gegen die Sonne;
Luzifer trat auf Leos Rücken und
Begann den Kampf. Und das Doppelhorn des Mondes
Hat die Form geändert; der Steinbock schlug den Stier am Hals;
Und Taurus hat den Tag der Rückkehr
Des Steinbocks hinter sich gelassen. Orion wollte
Seinem Joch nicht mehr widerstehen; das Los der Zwillinge
Veränderte sich und die Jungfrau im Widder; nicht mehr leuchteten
Die Plejaden; Draco verleugnete seine Zone;
Runter in Leos Gürtel gingen die Fische.
Der Krebs blieb nicht, denn er fürchtete Orion;
Der Skorpion runter über Leo hat sich rückwärts bewegt;
Und von der Flamme der Sonne entfernte sich Sirius;
Und die Stärke des mächtigen leuchtenden
Wassermanns entzündete sich. Uranus selbst
Wurde geweckt, bis er die Kriegführenden schüttelte;
Und erzürnt warf er sie auf die Erde.
Dann schnell auf die Bäder niedergeschlagen
Des Ozeans setzten sie die ganze Erde in Brand;
Und der hohe Himmel blieb ohne Stern.
SECHSTER GESANG
Den großen Sohn des Unsterblichen, in Liedern berühmt,
Ich verkünde von Herzen, dem ein Thron ward,
Festgehalten zu werden, was der Vater am meisten gab,
Eher wurde er hervorgebracht; dann wurde er erzogen, Nach dem ihm Fleisch gegeben, gewaschen, an der Mündung
Des Jordans, der weiter rauscht,
Die schimmernden Wogen vom Feuer fernhaltend,
Wenn er zuerst flieht, wird er Gottes süßen Geist sehen,
Den Abstieg mit den Flügeln einer weißen Taube.
Und eine reine Blume wird blühen, und die Quellen werden voll sein.
Und er wird den Menschen die Wege zeigen und zeigen
Die himmlischen Pfade und lehren alle mit Weisheit
Und er wird zum Gericht kommen und überzeugen
Ein ungehorsames Volk, während er sich rühmt
Der Abstammung eines himmlischen Vaters.
Wogen wird er treten, Übel der Menschheit
Soll er vernichten, soll die Toten auferwecken,
Und viele Leiden wird er vertreiben;
Und von einem Maß soll die Fülle der Menschen sein,
Wenn das Haus Davids ein Kind gebären wird;
Und in seiner Hand die ganze Welt, Erde, Himmel, Meer.
Und er wird wie einst auf die Erde blitzen.
Die beiden haben sich gegenseitig aus den Rippen gezeugt,
Sahen menschliche Gestalt erscheinen. Es soll sein,
Wenn die Erde in der Hoffnung des Kindes froh sein wird.
Aber nur für dich, sodomitisches Land,
Sind böse Leiden aufgerichtet; für dich selbst
Die Missgunst hat deinen Gott nicht begriffen,
Der verspottet sterbliche Pläne; aber von einem Dorn
Hat man ihn gekrönt mit einer Krone und ängstliche Galle
Hat sich mit Frechheit und Geist vermischt.
Das wird dir böse Sorgen bereiten.
O das Holz, o so gesegnet, worauf
Gott war ausgestreckt; die Erde wird dich nicht haben,
Aber du sollst auf ein himmlisches Haus schauen,
Wenn du, o Gott, dein Feuerauge zum Leuchten bringst.
SIEBENTER GESANG
O Rhodos, du bist unglücklich; zuerst für dich,
Ich werde um dich trauern. Und du sollst die Erste sein
Von Städten, und zuerst wirst du vernichtet werden,
Beraubt von Männern, aber von den Mitteln des Lebens
Nicht ganz mittellos. Und du sollst segeln,
Delos, und sein auf dem Wasser instabil;
Zypern, eine Woge deines glänzenden Meeres
Sollst dich irgendwann zerstören. Dich, Sizilien,
Das Feuer, das in dir brennt, wird dich verzehren.
Beachte auch nicht das schreckliche und fremde Wasser Gottes.
Noahs einziger Flüchtling von allen Männern kam.
Die Erde wird schweben, die Hügel werden schweben,
Und sogar der Himmel wird schweben.
Alles soll Wasser und alles Sein
Wird von Gewässern zerstört. Und die Winde
Stehen still und ein zweites Zeitalter wird sein.
Oh Phrygien, zuerst sollst du vom Kamm flammen,
Vom Wasser; und zuerst in der Gottlosigkeit
Du sollst Gott selbst verleugnen und um Gnade bitten
Mit falschen Göttern, die völlig zerstören werden
Dich, Elende, während viele Jahre vergehen.
Die unglücklichen Äthiopier unter Schmerzen,
In Leiden beklagenswert, werden durch Schwerter
Geschlagen, während sie sich auf den Boden ducken.
Das reiche Ägypten kümmert sich immer um seinen Mais,
Welche der Nil an seinen sieben Schwimmbächen
Berauscht, der soll im Streit
Zerstört werden; und von dort Männer unerwartet
Sollen Apis vertreiben, nicht den Gott für Männer.
Ach, ach, Laodizea! dich
Gott wird niemals liegen sehen, Kühne;
Und über dich soll eine Welle von Lykos herfallen.
Er selbst, den der mächtige Gott geboren hat,
Der viele Zeichen wirken soll, soll durch den Himmel hängen
Eine Achse in der Mitte und Platz für Männer,
Ein mächtiger Schrecken ist in der Höhe zu sehen,
Das Maß einer Säule mit einem mächtigen Feuer,
Dessen Tropfen sollen die Rassen der Menschheit töten,
Die hat viele Übel gewagt. Aber ein gemeinsamer Herr
Wird irgendwann sein, und dann werden es Männer sein
Versöhnt Gott, aber machen kein Ende
Von fruchtlosen Sorgen. Und durch Davids Haus
Sollen alle Dinge geschehen. Denn Gott selbst
Gab ihm die Macht und legte sie in seine Hand;
Unter seinen Füßen werden seine Boten schlafen,
Und einige werden Feuer anzünden
Und einige werden Feuer machen,
Flüsse tauchen auf, und einige werden Städte retten,
Und einige werden Winde aussenden. Aber weiter
Ein schweres Leben wird auf viele Männer kommen,
Ihre Seelen betreten und die Herzen der Menschen verändern.
Wenn aber ein neuer Spross aus einer Wurzel hervorgeht,
Bringt er die Augen hervor, die Schöpfung, die für alle da ist.
Einmal gab es reichlich zu essen.
Und es wird mit der Zeit voll sein. Aber wenn
Andere herrschen, ein Stamm von kriegerischen Persern,
Brautgemächer sollen gleich schrecklich sein
Wegen gesetzloser Taten. Denn ihren eigenen Sohn
Wird die Mutter als Ehemann haben; der Sohn wird sein
Der Untergang seiner Mutter; und mit dem Vater
Soll sich die Tochter hinlegen und einschlafen,
Dieses ist das ausländische Gesetz. Aber zu ihnen danach
Soll der römische Ares mit manchem Speer aufblitzen.
Und sie werden viel Land mit menschlichem Blut mischen.
Dann aber soll ein Häuptling von Italien fliehen
Vor der Kraft des Speers. Aber sie werden gehen
Auf dem Lande mit einer mit Gold beschrifteten Lanze,
Welche als Signal ihrer Herrschaft kennzeichnend
Die vordersten Kämpfer tragen ständig.
Und es soll sein, wenn Böse die Hauptrolle spielen,
Ilias soll erbärmlich für alle vervollständigen
Ein Grab, keine Ehe, dann werden die Bräute weinen,
Weil sie Gott nicht kannten, sondern immer gaben
Durch Kesseltrommeln und Becken ausgelassenen Klang.
Wende dich an das Orakel, o Kolophon!
Denn ein großes furchtbares Feuer hängt über dir.
Krank ist Thessalien, die Erde nicht mehr
Wird dich und deine Asche sehen und allein,
Wenn du vom Festland fliehst, sollst du schwimmen.
So sollst du, du Elende, des Krieges sein.
Sei melancholisch, lehne ab, zu fallen
Durch schnell fließende Flüsse und durch Schwerter.
Und du, o elendes Korinth, sollst empfangen
Um dich herum den ernsten Ares, Unglückliche,
Und ihr werdet einander zugrunde gehen lassen.
Du Unglückliche sollst allein gelassen werden;
Denn durch die Schwäche zur Witwe gemacht,
Von frommen Männern sollst du umgebracht werden.
Ah, Coele-Syrien, von phönizischen Männern
Der letzte Halt, auf das sich das Salzwasser legt,
Von Berytus usgegossen,
Oh Elende, du hast deinen Gott nicht gekannt,
Der sich einmal in der Mündung des Jordan gewaschen hat, Und der Geist breitete seine Flügel im Flug auf ihn zu,
Der sowohl vor der Erde als auch vor dem Sternenhimmel s
War, eigentliches Wort, von seinem Vater gezeugt,
Und durch den Heiligen Geist, der Fleisch anzieht,
Er flog schnell zum Haus seines Vaters.
Und für ihn stellten drei Türme den mächtigen Himmel
Fest, in welchen Gottes edle Führer wohnen,
Hoffnung, Frömmigkeit und Ehrfurcht,
Nicht in Gold oder in Silber Freude zu haben,
Aber in den ehrfürchtigen Handlungen der Menschen,
Sowohl Opfer als auch aufrichtigste Gedanken.
Und du sollst dem Unsterblichen opfern
Und mächtigem Gott, nicht schmelzende Körner
Vom Weihrauch im Feuer, noch mit dem Schwert
Das zottelhaarige Lamm töten, aber mit allem,
Was dein Blut trägt, nimm wildes Geflügel, opfere Gebet,
Und fixiere die Augen auf den Himmel;
Und du sollst Wasser auf reines Feuer streuen,
Nachdem er geweint hatte: Wie der Vater zeugte,
Dir, dem Wort, Vater, habe ich einen Vogel ausgesandt,
Schnellen Wortboten mit heiligem Wasser,
Besprenge deine Taufe, o Wort, durch die
Du hast dich im Feuer manifestiert. -
Du sollst deine Tür nicht schließen, wenn kommen wird
Ein Fremder, um dich in Not zu zügeln,
Und seinen Hunger, der aus seiner Armut kommt,
Aber diesen Mann zu ergreifen, besprengt ihn
Mit Wasser und dreimal betend; und zu deinem Gott
So schreist du: Ich sehne mich nicht nach Reichtum;
Ein Bittsteller, den ich einmal öffentlich erhalten habe,
Ein Bittsteller; Vater, du Versorger, höre. -
Wenn du gebetet hast, sollst du ihm geben;
Und der Mann ging danach weg.
Bedrücke mich nicht, heilige Furcht vor Gott,
Und es ist gerecht, was die reine, nicht versklavte Geburt anbelangt,
Mache mein elendes Herz, o Vater,
Still; zu dir habe ich geschaut, zu dir,
Dem Unbefleckten, den die Hände nicht erzeugten.
Sardinien, schwer jetzt, du sollst dich verändern
Zu Asche. Du sollst keine Insel mehr sein,
Wenn das zehnte Mal kommen wird. Inmitten der Wellen
Sollen Seeleute dich suchen, wenn du nicht mehr bist,
Und über dich werden Eisvögel ein trauriges Klagelied heulen.
Robustes Mygdonia, Leuchtfeuer des Meeres,
Schwer heraus zu kommen, das Alter wirst du rühmen
Und bis in Ewigkeiten wird alles zerstört sein
Mit einem heißen Wind und Schwärme von vielen Leiden.
O keltisches Land, auf der Bergkette so groß,
Jenseits der unpassierbaren Alpen, du tiefer Sand
Wirst insgesamt begraben; du sollst geben
Tribut nicht mehr, noch Mais, noch Weideflächen;
Und du von Völkern, die immer weit weg sind,
Sollst ganz trostlos sein und dick werden,
Mit kaltem Eis sollst du für eine Empörung bezahlen,
Was du nicht wahrgenommen hast, Unheilige.
Herzensstarkes Rom, du sollst zum Olymp
Blitzen mit mazedonischen Speeren;
Aber Gott wird dich völlig unbekannt machen,
Wenn du zum Auge scheinen möchtest, um zu bleiben
Viel fester. Dann werde ich zu dir solche Dinge rufen.
Du sollst umkommen, dann schreien und kochende
Schmerzen haben; ein zweites Mal zu dir, o Rom,
Ich soll wieder ein zweites Mal sprechen.
Und jetzt für dich, oh elendes Syrien,
Jammere ich bitter vor Mitleid.
Oh Theben, schlecht beraten, ein böser Klang
Ist über dir, während Flöten ihre Töne aussprechen;
Denn du sollst ein böses Geräusch posaunen
Und du wirst das ganze Land zerstört sehen.
Ach, ach für dich, du Elende!
Ach, ach, du böses Meer!
Du sollst ganz vom Feuer gefressen werden
Und du sollst Menschen mit deinem Salz vernichten.
Denn auf Erden wird ein solches tobendes Feuer sein
Wie Wasser fließt, und es wird zerstören
Das ganze Land. Es wird die Hügel in Brand setzen,
Soll die Flüsse verbrennen und die Quellen erschöpfen.
Die Welt wird mit der Menschheit durcheinander
Umkommen. Und dann die Elenden,
Schlecht verbrannt, sollen in den Himmel schauen,
Nicht mit Sternen, sondern mit Feuer. Nicht so schnell
Sollen sie umkommen, aber aufgelöst werden
Aus dem Fleisch und brennend im Geiste
Lange Jahre sollen sie das Gesetz Gottes kennen.
Es ist immer schwer zu prüfen und nicht
Getäuscht zu werden; und dann die Erde, mit Gewalt ergriffen,
Was auch immer sie zugab, wagte sie.
Betrogen wandte sie sich zu ihren Altären, um zu rauchen
Durch die veränderte Luft; und sie werden sich unterziehen
Vielem Leid, wer für den Gewinn weissagen soll
Schändliche Dinge, die die böse Zeit nähren.
Und die Hebräer, die die zotteligen Häute anziehen
Von Schafen, werden sich als falsch herausstellen, in welcher Rasse
Erhielt sich kein Teil durch Vererbung,
Aber sie reden bloße Worte über Leiden,
Sind Geizhälse, die ihren Lebensweg ändern sollen,
Und nicht die Gerechten, die durch das Herz irreführen,
Versöhnen treu ihren Gott.
Aber in der dritten Partie der sich drehenden Jahre,
Achte darauf, eine andere Welt wird auftauchen.
Nacht soll alles sein, lang und ohne Licht.
Und dann wird der schreckliche Gestank herumgehen
Aus Schwefel, dem Boten der Morde,
Wenn sie bei Nacht und vom Hunger erschlagen werden.
Dann wird ein reiner Verstand Gott in den Menschen zeugen,
Und wird die Rasse so aufbauen, wie sie war,
Für immer; nicht mehr soll jemand
Tiefe Furche schneiden mit rundem Pflug, noch zwei Ochsen
Richtig führen, die Angel nach unten tauchen. noch Reben
Sollen noch Ähren sein; aber alle sollen essen
Zusammen taufrisches Manna mit weißen Zähnen.
Und dann wird auch unter ihnen Gott sein,
Und er wird sie lehren, wie er mich gelehrt hat,
Die Traurige. Denn wie viele böse Dinge
Ich habe einmal mit Wissen und vielen Dingen gearbeitet,
Achtlos trat ich auch böse auf.
Unzählige meiner Lügen, aber keine Ehe
Wurde mit zugetraut; und ich, ganz untreu, brachte
Zu allem einen wilden Eid. Ich drehte mich weg,
Die Bedürftigen und die Besten gingen
Ein wie Stroh, und ich kümmerte mich nicht um Gottes Wort.
Darum hat das Feuer mich verzehrt und wird nagen;
Denn ich werde nicht immer leben, sondern eine Zeit
Vom Bösen werde ich vernichtet, wenn für mich
Männer sollen neben dem Rand des Meeres
Errichten ein Grab und töten mich mit Steinen;
Weil ich mit meinem Vater einen lieben Sohn hatte,
So habe ich ihn mir vorgestellt. Schlagt mich, schlagt mich alle;
Denn so werde ich leben und den Himmel erblicken.
ACHTER GESANG
Gottes Erklärungen des kommenden großen Zorns
Im letzten Zeitalter über die treulose Welt
Ich mache bekannt und prophezeie allen Menschen
Nach ihren Städten. Von der Zeit an,
Als der große Turm fiel und die Zungen der Menschen
Wurden in viele Sprachen geteilt
Von den Sterblichen, war zuerst die königliche Macht Ägyptens
Etabliert, die der Perser und der Meder
Und auch von den Äthiopiern
Und von Assyrien und Babel,
Dann der große Stolz Mazedoniens zu rühmen,
Dann, fünftens, das berühmte gesetzlose Königreich zuletzt
Von den Italienern, da werden sich viele Übel zeigen
Allen Sterblichen und soll die Mühen bringen
Von Männern aus allen Ländern. Und es soll führen
Die ungezähmten Könige der Völker im Westen,
Machen Gesetze für die Völker und unterwerfen alle Dinge.
Spät mahlen die Mühlen Gottes das feine Mehl.
Feuer wird dann alles zerstören und zurückgeben,
Um die Köpfe der vielblättrigen Hügel fein zu stäuben
Und von allem Fleisch. Erster Grund für alle Übel
Sind Begierde und Sinnlosigkeit.
Denn es wird Liebe zu betrügerischem Gold geben
Und Silber; denn dann haben sich die Sterblichen entschieden,
Nichts Größeres, weder Sonnenlicht noch Himmel,
Weder Meer noch Erde mit breitem Rücken, von wo aus alles wächst,
Noch Gott, der alles gibt, von allen Dingen
Der Vater, noch Glaube und Frömmigkeit
Wählten sie. Der Frömmigkeit
Ein Brunnen und ein Führer der Unordnung,
Ein Instrument der Kriege und des Friedensfeindes
Ist Sinnlosigkeit, setzt auf Feindschaft
Zwischen Eltern und Kindern. Und zusammen mit Gold
Soll die Ehe überhaupt nicht ehrenwert sein.
Und das Land wird seine Grenzen und jedes Meer haben,
Seine Beobachter verteilten geschickt
An alle, die Gold haben; seit Ewigkeiten also
Sollen so tun diejenigen, die das Land besitzen,
Das nährt viele plündernde Arbeiter,
Damit bei größerem Platzangebot
Sie können sie durch einen falschen Vorwand versklaven.
Und wenn die riesige Erde aus dem Sternenhimmel kommt,
Sie hielt nicht ihren Thron weit weg, da hatte es nicht gegeben
Für Männer ein gleiches Licht, aber mit Gold gekauft,
Es hatte reichen Männern gehört und Gott musste zusehen,
Denn arme Männer haben eine andere Welt vorbereitet.
Es wird irgendwann von oben zu dir kommen
Ein himmlischer Schlag, verdient, o hochmütiges Rom.
Und du wirst die Erste sein, die du deinen Hals beugst,
Und niedergeschlagen werden, und du wirst schießen
Zerstörerisch und völlig verzehrt, niedergeworfen,
Auf deinen Pflastersteinen wird dein Reichtum zugrunde gehen
Und Wölfe und Füchse wohnen in deinen Fundamenten.
Und dann wirst du ganz verlassen sein,
Als ob nicht geboren wärst. Wo ist denn dein Palladium?
Welcher Gott wird dich retten, ob aus Gold geschmiedet
Oder Stein oder Messing? Oder wo sind deine Dekrete
Vom Senat? Wo soll die Rasse von Rhea sein,
Von Kronus oder von Zeus und von allen diesen,
Die du angebetet hast, Dämonen ohne Leben,
Bilder der abgenutzten Toten in deren Gräber.
Kreta, die Unglückliche, wird ein Grund zum Stolz sein,
Und die bewusstlosen Toten mit Thronen ehren?
Aber wenn du üppige Könige gehabt hast,
Dreimal fünf versklaven die Welt aus dem Osten,
Im Westen wird es dann einen Herrn geben,
Grauköpfig, mit Namen des nahen Meeres,
Die Welt inspiziert er mit einem flinken Fuß,
Geschenke mitbringend, viel Gold habend
Und noch mehr hasserfülltes Silber plündernd,
Und wenn er es herauszieht, soll er es aufheben.
Und er wird an allen Mysterien beteiligt sein,
Zeigen von Magier-Schreinen sein Kind als Gott,
Schafft alle heiligen Dinge ab und enthüllt
Die alten Geheimnisse der Täuschung für alle.
Traurig dann die Zeit, wie er selbst, Trauriger,
Sie sollen untergehen. Und doch soll das Volk sagen:
Deine mächtige Stärke, oh Stadt, wird fallen,
Sofort ist wahrzunehmen, dass der böse Tag
Kommt schon. Und dein erbärmliches Schicksal
Voraussehend, Väter und kleine Kinder dann
Werden zusammen trauern; sie leider, leider, sollen heulen
Neben den beklagenswerten Ufern der Tiber.
Nach ihm am letzten Tag von allen
Sollen drei Regeln einen Namen Gottes ausfüllen,
Des Himmlischen, von dem jetzt die Kraft ist
Und für alle Altersgruppen. Einer von ihnen ist alt,
Das Zepter wird er lange tragen, erbärmlicher König,
Der in seinen Häusern soll den Mund halten und bewachen
Alle Güter der Welt, damit,
Wenn von den äußersten Grenzen der Erde
Dieser Mann, der mutterlose Flüchtling,
Kommt wieder, er diese Dinge schenkt
An alle und versorgt Asien mit großem Reichtum.
Und dann wirst du trauern und beiseite legen
Den Glanz der breit gestreiften purpurnen Robe
Von deinen Kommandeuren und tragen ein Trauerkleid,
O hochmütige Königin, im Frühjahr vom Lateinischen Rom;
Die Herrlichkeit deiner Arroganz ist groß,
Nicht sollst du noch länger für dich sein,
Unglückselige, und immer wieder auferweckt werden,
Aber du sollst niedergeschlagen liegen. Denn der Ruhm auch
Von Adler-tragenden Legionen soll den Tiefpunkt erreichen.
Wo ist denn deine Kraft? Welches verbündete Land soll sein
Gesetzlos von deiner Torheit unterworfen?
Denn dann wird auf der ganzen Erde Verwirrung herrschen
Von den Sterblichen, wenn der Allmächtige selbst wird
Zum Tribunal kommen, um die Seelen zu richten
Von den Lebenden und den Toten und der ganzen Welt.
Und Eltern werden nicht lieben die Kinder,
Auch Kinder nicht ihre Eltern
In ihrer Unverschämtheit und ihrem Elend.
Der Deine wird von nun an knabbern
Zerstreuung und Eroberung, und wenn der Fall
Von Städten kommt, gähnt die Erde.
Wie ein Drache in beiden Augen mit Feuer beschossen wurde,
Und mit vollem Bauch werden die Wellen kommen
Und werden deine Kinder bedrängen, und es wird geben
Hungersnot und Krieg der Verwandten, in unmittelbarer Nähe
Ist das Ende der Welt und der letzte Tag
Und das Gericht des unsterblichen Gottes für sie,
Die sind gesegnet und auserwählt. Und dort soll
Gegen die Römer sein vor allem der Zorn
Unversöhnlich, und da kommt eine Zeit
Von trinkendem Blut und elender Lebensweise.
Ach, ach für dich, du rücksichtsloses Land,
Große barbarische Nation; du hast es nicht wahrgenommen,
Woher bist du gekommen, nackt und unwürdig?
Zum Sonnenlicht, dass wieder zu diesem Ort
Nackt darfst du dich zurückziehen und danach
Komm zum Gericht, als zu Unrecht Verurteilte.
Mit riesigen Händen aus der Höhe
Alleine in der ganzen Welt sollst du bleiben
Unter der Erde. Mit Naphtha und Asphalt
Und Schwefel und viel Feuer du ganz und gar
Sollst verschwinden und wie Staub verbrennen
In Ewigkeiten; und jeder, der sieht, soll hören
Vom Hades ein großes trauriges Brüllen
Und Zähneknirschen und dir laut
Schlage deine gottlosen Brüste mit eigenen Händen.
Für alle zusammen gibt es die gleiche Nacht;
Für Reiche und Arme; und nackt von der Erde gekommen,
Wieder nackt von der Erde eilen sie davon
Und hören auf zu leben, wenn sie ihre Zeit vollendet haben.
Kein Sklave ist da, noch ein Herr, noch ein Tyrann,
Weder König noch Führer, die viel Einbildung haben,
Weder der Redner hat das Recht gelernt, noch der Richter,
Nach Geld zu urteilen; noch gießen sie aus
Das Blut des Opfers in Trankopfern
Auf den Altären; da hört man keine Trommel
Auch kein Becken, Zymbel und Klapperblech,
Auch keine perforierte Flöte, die Kraft hat,
Sich selbst verrückt zu machen, noch Flötenton,
Diese Tuba ist das Bild einer krummen Schlange,
Noch Posaunen, hart getönte Botschafter der Kriege;
Noch diejenigen, die bei den gesetzlosen Festen betrunken gemacht wurden
Vom Rummel, noch Chortanz;
Weder Harfenklang noch schändliche Instrumente;
Weder Streit noch Zorn, noch Schwert
Ist mit den Toten; aber eine Ewigkeit
Allen gemeinsam ist der Schlüsselhalter
Vom großen Gefängnis vor Gottes Richterstuhl
Mit Bildern von Gold und Silber und Stein.
Ihr seid bereit, das zum bitteren Tag
Ihr mögt kommen, um eure erste Strafe zu sehen,
O Rom, und Zähneknirschen. Und nicht mehr
Sollen Syrer oder Grieche ihren Hals hinlegen
Unter dein unterwürfiges Joch, noch Ausländer,
Noch eine andere Nation. Geplündert wirst du sein
Und leiden, was du getan hast,
Und in der Angst, in der du heulst, sollst du geben, bis
Du zahlst alles zurück; und du für die Welt
Sollst ein Triumph und ein Vorwurf von allen sein.
Dann wird die sechste Rasse der lateinischen Könige
Endlich das Leben beenden und die Zepter zurücklassen.
Aus der gleichen Rasse wird ein anderer König regieren,
Der wird über jedes Land herrschen und wie die Zepter handeln.
Und mit voller Kraft und durch die Verordnungen
Von Gott, dem Mächtigsten, werden seine Kinder herrschen.
Und von unerschütterlichen Kindern ist seine Rasse;
Denn so wird bestimmt, wie die Zeit vergeht,
Wenn es in Ägypten geben wird dreimal fünf Könige.
Danach, wenn das Zeitlimit
Vom Phönix erreicht ist, wird es eine Rasse geben
Von Völkern, die kommen zu plündern, Stämme verwirrt,
Feinde der Hebräer. Dann soll Ares
Gehen und plündern Ares. Und er soll
Zerstören die hochmütige Bedrohung der Römer.
Denn Roms Macht starb, während es blühte.
Eine alte Königin mit Städten,
Das Land des fruchtbaren Rom wird nicht länger sein
Voll Siegen, wenn man aus Asien kommt,
Mit Ares zu regieren. Und wenn er gewirkt hat
All diese Dinge, in die Stadt danach
Soll er kommen. Und dreimal dreihundert
Und acht und vierzig sollst du vervollständigen,
Wenn, dich mit Gewalt zu nehmen, ein schlechtes Schicksal
Kommt über dich und vervollständigt deinen Namen.
Ah weh mir, ich dreimal Elende, soll ich es sehen
Irgendwann an diesem Tag, dir destruktiv, Rom,
Aber für alle Latiner am meisten? Es ehren ihn
Mit Ratschlägen, die auf trojanische Wagen aufsteigen
Mit versteckten Kindern aus dem asiatischen Land,
Eine feurige Seele habend. Aber wann soll er
Durchschneiden die Landenge und schauen wehmütig,
Sich gegen alle zu bewegen, über das Meer zu gehen,
Dann wird dunkles Blut das mächtige Tier verfolgen.
Und ein Hund jagt den Löwen, der zerstört
Die Hirten. Und dann werden sie wegnehmen
Sein Zepter und zum Hades wird er gehen.
Und zu Rhodos wird ein böser Letzter kommen,
Aber am größten wird es auch für Theben sein,
Eine böse Eroberung danach und Ägypten
Durch die Bosheit der Herrscher umkommen,
Und wer sterblich ist, der ist wird auch
Entkommen kopfüber der Zerstörung danach,
Dreimal gesegnet ist sogar ein viermal glücklicher Mann.
Und Rom soll ein Raum sein, und Delos öde,
Und Samos voll Sand am Strande des Meeres.
Später soll dann wieder kommen
Ein Übel für die Perser wegen ihres Stolzes,
Und all ihre Frechheit wird umsonst sein.
Und dann ein heiliger Herr der ganzen Erde kommt,
Nachdem die Toten auferweckt wurden, werden sie das Zepter führen
Für alle Altersgruppen. Dreimal nach Rom
Wird der Höchste ein bedauernswertes Schicksal bringen
Und alle Menschen und ihre eigenen Werke
Werden zugrunde gehen; aber sie würden nicht überredet werden,
Was viel mehr gewesen wäre, was zu wünschen übrig blieb.
Aber sobald es soweit ist, wird die Zahl der Kranken zunehmen,
Ein böser Tag der Hungersnot und der Pest kommt
Und von unerträglichem Kampfgeist,
Schon wieder der ehemalige kühne Herr,
Er wird, nachdem er den Senat angerufen hat, einen Rat einholen,
Wie er völlig zerstören soll die Städte.
Trockenes Land soll zusammen mit den Blättern blühend
Erscheinen; und das himmlische Firmament
Wird auf dem festen Felsen ans Licht bringen
Regensturm und Flammen und viel Wind auf dem Land,
Und über die ganze Erde eine Menge
Von giftigen Aussaaten. Aber mit schamloser Seele
Sollen sie wieder handeln und nicht den Zorn fürchten
Von Gott oder Menschen, die Bescheidenheit aufgeben,
Voll Sehnsucht, und gierige Tyrannen
Und gewalttätige Sünder, falsch, unersättlich,
Arbeiter des Bösen und in nichts wahr,
Zerstörer des wahren Glaubens, mit unehrlicher Rede
In falschen Worten; sie sollen keine Fülle von Reichtum haben;
Aber schamlos werden sie sich noch mehr ausziehen;
Unter der Herrschaft der Tyrannen werden sie zugrunde gehen.
Die Sterne sollen alle herab ins Meer fallen,
Alle einer nach dem anderen, und doch
Werden die Menschen im Himmel sehen
Einen strahlenden Kometen, ein Zeichen großer Not,
Es wird bald Krieg und Kampf geben.
Lass mich nicht leben, wenn die lustige Frau regiert,
Aber wenn dann die himmlische Gnade im Innern regieren wird,
Und wenn das heilige Kind mit Fesseln zerquetscht
Den schelmischen Zerstörer aller Menschen,
Öffne die Tiefe, sie zu sehen, und plötzlich
Das Holzhaus soll die Sterblichen bedecken.
Aber wenn die zehnte Generation sein wird
Danach im Haus des Hades, kommt
Das mächtige Schwanken eines weiblichen Geschlechts;
Und Gott selbst wird viele Übel vermehren,
Wenn sie mit königlicher Ehre gekrönt wird;
Und insgesamt kommt dann ein gottloses Zeitalter.
Die dunkel aussehende Sonne scheint bei Nacht;
Die Sterne sollen den Himmel verlassen; und mit viel Sturm
Ein Hurrikan wird die Erde verwüsten;
Und es wird eine Auferstehung der Toten geben;
Das Laufen der Lahmen wird am schnellsten sein,
Die Gehörlosen werden hören, die Blinden werden sehen und jene
Diese Rede sollen nicht reden, und allen
Soll das Leben und der Reichtum gemeinsam sein. Und das Land
Ist für alle gleich, nicht durch Mauern getrennt
Oder Zäune, es soll reichliche Früchte tragen.
Und Brunnen mit süßem Wein und weißer Milch
Und einen Schatz soll es geben
Und das Gericht des unsterblichen Gottes, des großen Königs.
Aber wenn Gott die Zeiten ändern wird,
Der Winter bringt den Sommer hervor
Und die Orakel werden alle erfüllt.
Aber wenn die Welt untergegangen ist,
Die Erde wird schwitzen, wenn es sein wird
Das Zeichen des Gerichts. Und vom Himmel wird kommen
Der König, der für die Ewigkeit sein soll,
Anwesend, um alles Fleisch und die ganze Welt zu beurteilen.
Treue und treulose Sterbliche werden Gott sehen,
Den Allerhöchsten, mit den Heiligen am Ende der Zeit.
Und von Menschen, die Fleisch tragen, richtet er die Seelen
Auf seinem Thron, wenn irgendwann die ganze Welt
Soll eine Wüste und ein Ort der Dornen sein.
Und Sterbliche werden ihre Götzen verstoßen
Und allen Reichtum. Und das suchende Feuer soll verbrennen
Erde, Himmel und Meer; und es wird die Tore verbrennen
Vom Gefängnis des Hades. Dann wird alles Fleisch kommen
Von den Toten zum freien Licht der Heiligen;
Aber die Gesetzlosen wird dieses Feuer immer wieder umherwirbeln
In Ewigkeiten. Wie viel man auch tat,
Dann wird er im Verborgenen alles verkünden;
Denn Gott wird dem Licht die dunklen Brüste öffnen.
Und die Klage wird von allen kommen
Und Zähneknirschen. Die Helligkeit der Sonne
Soll verfinstert werden und die Sternen tanzen.
Er wird den Himmel aufrollen; und vom Mond
Das Licht wird untergehen. Und er wird erhöhen
Die Täler und zerstören die Höhen der Hügel,
Und die Höhe soll nicht mehr übrig bleiben
Unter Männern. Und die Hügel werden mit den Ebenen
Waagerecht sein und nicht mehr auf dem Meer
Sollen wir segeln. Denn dann wird die Erde
Mit Hitze schrumpfen und die schneidigen Bäche
Sollen mit den Fontänen fallen. Der Triumph soll senden
Vom Himmel einen sehr beklagenswerten Klang,
Heulen die Abscheulichkeit der elenden Männer
Und die Leiden der Welt. Und dann die gähnende Erde
Soll tartarisches Chaos zeigen. Und alle Könige
Kommen zum Richterstuhl Gottes.
Und vom Himmel wird ein Strom von Feuer kommen
Und Schwefel fließt. Aber dann für alle Sterblichen
Soll ein Zeichen sein, ein ausgezeichnetes Siegel,
Der Wald unter den Gläubigen und das Horn
Von Herzen gewünscht, das Leben frommer Männer,
Aber es wird ein Stolperstein der Welt sein,
Die Auserwählten leuchten
Am Wasser in zwölf Quellen; und es wird regieren
Eine Hirteneisenstange. Dieser, der jetzt
Ist im Akrostichon, die Zeichen von Gott wird geben,
So offen geschrieben ist er der Erretter:
Unsterblicher König, der für uns gelitten hat;
Ihn verkörperte Moses, als er ausstreckte
Heilige Arme, die Amalek durch Glauben erobern,
Damit die Leute wissen, dass er auserwählt ist
Und ehrenwert vor seinem Vater-Gott,
Der Stab Davids und der Stein,
Was er in der Tat verspricht, und wer an ihn
Glaubt, wird ewiges Leben haben.
Denn nicht in Ruhm, sondern als sterblicher Mensch
Soll er zur Schöpfung kommen, bedauernswert,
Ungeehrt, ohne scheinbare Form zu geben,
Hoffend auf das Bedauernswerte; und er wird geben
Schöne Form sterblichem Fleisch und himmlischem Glauben
Jenen ohne Glauben, und er wird schöne Form geben
Für den Mann, der von Anfang an geschaffen wurde
Durch die heiligen Hände Gottes, und durch die List
Die Schlange führte ihn in die Irre zum Schicksal,
Zum Tod zu gehen und Wissen zu erhalten
Von Gut und Böse, damit wir Gott verlassen,
Der dient den Sterblichen. Fürs erste
Empfangen wird er ihn als Mitberater.
Von Anfang an sagte der Allmächtige:
Lass uns beide, o Sohn, sterbliche Stämme machen,
Stemple sie mit dem Eindruck unseres Bildes;
Ich jetzt durch meine Hände und du durch das Wort,
In naher Zukunft sollst du für unsere Form sorgen,
Damit wir sie gemeinsam entstehen lassen. -
Wenn er diesen Zweck bedenkt, wird er kommen
Zur Schöpfung, zu einer heiligen Jungfrau
Bringen das Bildnis, vor-typisch,
Taufen werden mit Wasser die Hände der Ältesten,
Und durch das Wort, das alle Dinge vollbringt,
Und jede Krankheit heilen. Bei seinem Wort
Er wird aufhören, sich zu winden,, und mit seinem Fuß
Wird er das tobende Meer beruhigen und darauf gehen
Im friedlichen Glauben. Und aus fünf Broten
Und einem Seefisch leben tausend Mann,
So soll er die Wüste füllen und dann nehmen
Alle verbleibenden Krümel, für die Hoffnung
Der Völker soll er zwölf Körbe voll füllen.
Und die Seelen der Seligen wird er rufen:
Und lieben die Mitleidigen, die, verspottet,
Geschlagen und ausgepeitscht das Gute tun
Und Armut wünschen. Der wahrnimmt
Alle Dinge und sieht alle Dinge und hört alle Dinge,
Soll das Herz erforschen und zur Überzeugung entblößen;
Denn ausgerechnet er selbst ist das Ohr
Und Geist und Sehen und Wort, das Formen macht,
Dem sich alle Dinge unterwerfen, und er bewahrt
Die, die tot sind, und jede Krankheit heilt er.
Endlich in die Hände gesetzloser Menschen
Und Treuloser wird er kommen, und sie werden geben
Für Gott unhöfliche Ohrfeigen mit unreinen Händen
Und giftigen Speichel mit verschmutztem Mund.
Und er wird dann offen der Peitsche geben
Seinen heiligen Rücken; denn er in die Welt
Wie eine heilige Jungfrau wird gehen.
Und still wird er sein, wenn er geschlagen wird,
Damit niemand weiß, wessen Sohn er ist
Oder woher er kam, damit er mit den Toten redet.
Und er soll auch eine Dornenkrone tragen;
Denn von Dornen ist die Krone ein Schmuckstück
Für Auserwählte, ewig. Sie sollen seine Seite durchbohren
Mit einem Schilfrohr, damit sie ihr Gesetz erfüllen können;
Denn Schilf, von einem anderen Geist erschüttert,
Wird von Neigungen der Seele genährt,
Von Wut und Rache. Aber wenn diese Dinge
Sollen vollbracht werden, von dem ich gesprochen habe,
Dann wird ihm jedes Gesetz entzogen,
Welche von den ersten Verordnungen den Menschen
Wurden wegen ungehorsamer Menschen gegeben.
Er wird seine Hände ausbreiten und die ganze Welt messen.
Aber Galle zum Essen und Essig zum Trinken
Sie gaben ihm; diese unwirtliche Pension
Sie werden ihm zeigen. Aber der Vorhang des Tempels
Wird auseinander gehen und in der Mittagspause
Es soll drei Stunden dunkle, monströse Nacht sein.
Denn darauf wurde nicht mehr hingewiesen,
Wie man dem geheimen Tempel und dem Gesetz dient,
Welche mit den Schleier der Welt bedeckt worden waren,
Als der Ewige selbst auf die Erde kam.
Und in den Hades wird er kommen und verkünden
Hoffnung allen Heiligen, das Ende der Jahrhunderte
Und den Jüngsten Tag, und eingeschlafen,
Am dritten Tag wird er das Los des Todes beenden;
Dann wird er von den Verstorbenen kommen,
Zu erleuchten, der Erste, der sich den Auserwählten zeigt,
Der Beginn der Auferstehung, und wird abwaschen
Durch Wasser unsterblicher Quelle,
Ihre frühere Bosheit ist neu geboren,
Von oben, so können sie nicht mehr versklavt sein
Den ungesetzlichen Sitten der Welt.
Und zuerst dann offen für
Soll er als fleischlicher Herr sichtbar sein,
Wie er zuvor war, und in Händen und Füßen
Zeigen vier Markierungen in seinen eigenen Gliedern,
Bezeichnend Ost und West und Süd und Nord;
Denn so viele königliche Mächte der Welt
Sollen gegen unser Vorbild vollendet werden
Durch de Tat so gesetzlos und zu verurteilen.
Tochter Zion, Heilige, freue dich,
Der hat viele Dinge gelitten, dein König selbst
Auf einem Fohlen geritten eilt er weiter;
Siehe, demütig soll er kommen, damit er aufhebt
Unser sklavisches Joch, so schwer zu ertragen,
Das liegt auf unserem Nacken und er kann aufheben
Unsere gottlosen Gesetze, und die Bindungen sind obligatorisch.
Erkenne deinen Gott selbst, der Gottes Sohn ist.
Ihn verherrliche und in deinem Herzen halte,
Liebe ihn von ganzer Seele und rühme seinen Namen.
Zieh deine früheren Freunde aus und wasche dich
In ihrem Blut; denn er ist nicht von deinen Liedern
Noch durch deine Gebete besänftigt, noch gibt er,
Um verderbliche Opfer zu bringen,
Unvergängliches Sein; aber anwesend
Die heilige Hymne des Verstehens der Münder
Und wisse, wer dieser ist, und dann wirst du es tun,
Siehe den Vater!
Und dann werden alle Elemente der Welt
Bleiben in Einsamkeit, Luft, Erde, Meer, Licht,
Von strahlendem Feuer und himmlischem Himmel und Nacht
Und alle Tage in Einem werden zusammen laufen
Und in die äußere Form, die vollkommen trostlos ist.
Denn vom Himmel werden alle Sterne des Lichts fallen.
Und es sollen nicht mehr in der Luft fliegen
Die geflügelten Vögel, die nicht auf die Erde treten,
Denn wilde Tiere werden alle umkommen. Es sollen auch nicht sein
Stimmen von Menschen, noch von Tieren, noch von Vögeln.
Die Welt soll keinen brauchbaren Ton hören,
Sondern ungeordnet sein; aber ein mächtiger Klang
Vom Drohen wird die Tiefsee laut klingen lassen,
Und schwimmende zitternde Kreaturen des Meeres
Sollen alle sterben; und nicht mehr auf den Wellen
Soll das Frachtschiff segeln. Und die Erde wird stöhnen,
Von Kriegen blutbefleckt; und alle Seelen der Menschen
Sollen mit ihren Zähnen knirschen, die gesetzlosen Seelen
Sowohl durch lautes Weinen als auch durch Angst, aufgelöst
Durch Durst, durch Hungersnot und durch Pest und Morde
Und sie werden den Tod schön und den Tod süß nennen, Der flieht von ihnen weg; denn der Tod nicht mehr
Noch die Nacht soll ihnen Ruhe geben. Und viele Dinge
Werden sie vergeblich Gott fragen, der in der Höhe regiert,
Und dann wird er sein Gesicht offen wenden
Weg von denen. Denn er, Männer zu verirren,
Gab in sieben Zeitaltern Zeichen der Reue
Durch die Hände einer Jungfrau unverdorben.
All diese Dinge in meinem Kopf hat Gott selbst gezeigt
Und alles, was durch meinen Mund gesprochen wurde.
Wird er es schaffen? Und ich kenne die Zahl
Vom Sand und von den Maßen des Meeres,
Ich kenne die innersten Orte der Erde
Und den düsteren Tartarus, ich kenne die Zahlen
Von den Sternen und den Bäumen und allen Stämmen
Von Vierbeinern und von den schwimmenden Dingen
Und fliegenden Vögeln und von Menschen, die es jetzt sind
Und von denen, die noch zu sein haben, und von den Toten;
Für mich selbst die Formen und den Verstand der Menschen
Habe ich nach der Mode gemacht, und den richtigen Grund habe ich angegeben
Und das Wissen gelehrt; ich, der Augen und Ohren geformt hat,
Die sieht und hört und jeden Gedanken erkennt,
Und der sich innerlich aller Dinge bewusst ist,
Ich bin noch; und das Jenseits wird verurteilen
Und bestrafen, was ein Sterblicher getan hat
Im Geheimen und auf Gottes Richterstuhl
Kommen und mit sterblichen Menschen sprechen.
Ich verstehe den dummen Mann und ich höre den,
Der nicht spricht, und wie groß die ganze Höhe
Von der Erde zum Himmel ist und den Anfang
Und das Ende weiß ich, und wer Himmel und Erde gemacht hat.
Denn alles ist von ihm ausgegangen, alles
Vom Anfang bis zum Ende weiß er.
Denn ich allein bin Gott und ein anderer Gott
Ist nicht. Sie bildeten mein Bild aus Holz,
Als göttlich behandeln und von Hand formen
Sie zu preisen stumme Idole
Mit Flehen und unheiligen Riten.
Sie verließen den Schöpfer und waren Sklaven
Der Unanständigkeit. Männer, die alles besitzen,
Geben ihre Gaben für Dinge, die nicht helfen können,
Als ob sie diese Dinge für meine Ehre hielten
Nützlich, mit dem Geruch des Opfers
Füllen sie das Fest wie für ihre eigenen Toten.
Denn sie sind voller Fleisch und Knochen und verbrennen das Mark,
Sie opfern auf Altären und schütten Blut aus
Den Dämonen, und sie entzünden mir Lichter,
Dem Lichtspender und Gott,
Dass die Sterblichen nach Durst betrunken Wein ausgießen
Für nichtige Götzen, die keine Hilfe geben können.
Ich brauche eure Brandopfer nicht,
Weder eure Trankopfer, noch verschmutzten Rauch,
Noch Blut verachtend. Denn in Erinnerung
Von Königen und Tyrannen werden sie diese Dinge tun,
Für tote Dämonen wie für himmlische Wesen
Den Dienst gottlos und zerstörerisch verrichten.
Und gottlos nennen sie ihre Bilder Götter,
Den Schöpfer verlassend, Glauben habend,
Dass sie von ihnen alle Hoffnung und alles Leben ableiten,
Taub und stumm, im bösen Vertrauen,
Aber sie kennen das Gute überhaupt nicht.
Zwei Wege habe ich vor sie gesetzt,
Vom Leben und vom Tod, und vor sie gesetzt
Das Urteil, gutes Leben zu wählen; aber sie selbst
Eilten zum Tod und zum ewigen Feuer.
Der Mensch ist mein Bild und hat einen aufrichtigen Verstand.
Für ihn ein Tisch ist rein und ohne Blut,
Mach dich bereit und fülle ihn mit guten Dingen,
Und gib den Hungrigen Brot, den Durstige Getränk,
Und dem Körper, der nackte ist, Kleidung,
Aus deiner eigenen Arbeit mit unbeschädigten Händen
Bereitgestellt. Tröste den Betroffenen,
Und hilf den Müden und sorge für
Den Lebenden. Ein lebendiges Opfer
Der Frömmigkeit säe, das auch ich dir
Irgendwann kann unsterbliche Früchte und Licht geben.
Ewig sollst du leben und ohne Vorzeichen,
Wenn ich alles durch Feuer prüfen werde. Denn alle Dinge
Ich werde schmelzen und herausgreifen, was rein ist,
Den Himmel werde ich aufrollen und die Tiefen der Erde
Lege ich offen, und dann werde ich die Toten auferwecken,
Das Schicksal beenden und den Tod erstechen,
Und danach werde ich zum Gericht kommen,
Um die Weise der frommen und gottlosen Männer zu beurteilen;
Ich werde Widder nahe an Widder setzen,
Hirte an Hirte, Kalb an Kalb, zur Prüfung,
Nah aneinander; alle, die erhaben waren,
Durch die Prüfung geprüft, und die den Mund eines jeden aufhielten,
Dass sie selbst mit denen, die ein heiliges Leben führen,
In die Sklaverei stürzten. Still, getrieben von der Liebe zum Gewinn.
Nicht geprüft von mir. Dann werden sich alle zurückziehen.
Von nun an sollst du nicht mehr sagen:
Morgen wird sein und Gestern ist gewesen.
Weder viele Pflegetage, noch Frühling, noch Winter,
Noch Sommer, noch Herbst, noch Sonnenuntergang
Noch Sonnenaufgang; denn einen langen Tag werde ich machen.
Und bis in Ewigkeiten wird es das Licht geben,
Nach dem sich die Großen sehnen,
Christus Jesus von Ewigkeiten.
Du bist von dir selbst gezeugt, unverdorben,
Wahr und ewig, messbar an deiner Kraft.
Vom Himmel aus bewahrt und beruhigt das Zepter
Das Krachen der schwer klingenden Donner
Und treibt die Erde hinein in Verwirrung,
Halte die rauschenden Geräusche zurück
Und die lodernden Geißeln, die du stumpf machst,
Von Blitzen und den riesigen Ausläufern der Stürme
Und des herbstlichen Hagels und des kühlen Schlags
Der Wolken und des Schocks des Winters. Denn von diesen
Ist in der Tat jedes in deinem Sinn bestimmt:
Was dir gut erscheint, um deinen Sohn zu treiben,
Nickt seine Zustimmung, nachdem er vor aller
Schöpfung in deinem Busen gezeugt worden ist,
Erster der Sterblichen und Schöpfer des Lebens.
Ihn mit der ersten süßen Äußerung des Mundes,
Den du angesprochen hast: Siehe, lass uns den Menschen
In einer Form machen, die unserer gänzlich gleicht,
Und ihm lebenserhaltenden Atem geben.
Er ist noch sterblich in allen Dingen der Welt,
Soll dienen, und ihm, der aus Ton geformt ist, werden
Wir alles unterwerfen. - Und du hast
Dies durch ein Wort gesagt und alles geschah
Nach deinem Herzen und deinem Befehl.
Zusammen gehorchten alle Elemente
Und ein ewiges Geschöpf wurde
In sterblicher Gestalt eingerichtet, auch Himmel, Luft, Feuer,
Erde und Wasser des Meeres, Sonne, Mond,
Chor der Sterne, Hügel,
Tag und Nacht, Schlafen und Aufwachen,
Geist und Leidenschaft, Seele und Verständnis,
Kunst, Kraft und Stärke und die wilden Stämme
Der Lebewesen, die schwimmen, und Geflügel,
Und derer, die gehen, und Amphibien,
Und derer, die kriechen, und solche der doppelten Natur;
Weil er in Übereinstimmung mit seinem eigenen Willen handelte,
Arrangierte er unter deiner Führung alle Dinge.
Aber in der letzten Zeit verging die Erde
Und er kam spät aus dem Mutterleib der Jungfrau Maria.
Ein neues Licht stieg auf und ging vom Himmel hervor.
Er zog eine sterbliche Gestalt an. Erst dann zeigte Gabriel
Seine starke reine Form; und seine eigene Botschaft tragend,
Sprach er als nächstes die Jungfrau mit seiner Stimme an:
O Jungfrau,
Empfange Gott in deinem Busen, ohne Befleckung.
Auf diese Weise atmete er
Gottes Gnade in die süße Jungfrau ein; und sofort
Packten sie Alarm und Staunen, als sie hörte,
Und sie stand zitternd da; und ihr Verstand war wild
Vor Aufregung, während sie im Herzen
Zitterte bei den unerwarteten Dingen, die sie hörte.
Aber sie freute sich wieder und ihr Herz
Wurde von der Stimme bejubelt, und die Jungfrau lachte,
Und ihre Wangen röteten sich vor Freude,
Und ihr Herz war verzaubert vor Scham.
Und Zuversicht kam zu ihr. Und das Wort
Flog in den Leib und im Laufe der Zeit
Ist es Fleisch geworden und mit Leben erfüllt
Wurde es zu einer menschlichen Form gemacht und wurde
Ein Junge, der sich durch seine jungfräuliche Geburt auszeichnet;
Denn dies war ein großes Wunder für die Menschheit,
Aber es war kein großes Wunder für Gott,
Den Vater, noch für Gott, den Sohn.
Und die frohe Erde empfing das neugeborene Baby.
Der himmlische Thron lachte und die Welt freute sich.
Und der prophetische, neu auftauchende Stern
Wurde von den Weisen geehrt, und das Kind
Geboren wurde in einer Krippe denen gezeigt,
Die Gott gehorchten, und Hütern der Herden
Und Ziegenhirten und Hirten der Lämmer;
Und Bethlehem, von Gott das Vaterland
Des Wortes genannt, wurde erwählt.
Praktiziere im Herzen die Niedrigkeit des Verstandes,
Und grausame Taten hasse, und deinenn
Nächsten liebe ganz wie dich selbst; und mit deiner Seele
Liebe Gott und diene ihm. Darum sind wir
Aus der heiligen Rasse des himmlischen Christus
Entsprungen. Ihr seid von gemeinsamem Blut berufen, und wir halten uns
In Anbetung der Erinnerung guten Mutes zurück
Und gehen die Pfade der Frömmigkeit und der Wahrheit.
Wir werden niemals gezwungen,
Uns dem innersten Heiligtum der Tempel zu nähern,
Noch Trankopfer vor geschnitzten Bilder auszugießen,
Noch sie mit Gebeten zu ehren, noch mit Gerüchen, die
Nach Blumen duften, oder mit Lampenlicht,
Noch mit leuchtenden Votivgaben
Sie zu schmücken, noch mit Weihrauch,
Der eine Flamme von Altären aussendet; du tust es auch nicht, indem du
Das Opfer der Stiere hinzufügst
Und dich an der Befleckung erfreust, schickst
Blut, das die Schafe schlachtet, um so
Das Lösegeld für die Strafe unter der Erde zu geben;
Noch durch den Rauch des fleischfressenden Scheiterhaufens
Und die üblen Gerüche verschmutzt du das Licht des Himmels;
Aber freudig mit reinem Verstand und fröhlicher Seele,
Mit Liebe im Überfluss und mit großzügigen Händen,
Mit beruhigenden Psalmen und Liedern, die Gott ehren!
Uns ist befohlen, dir,
Dem unvergänglichen und untrüglichen Allvatergott,
Die Weisheit zu loben!
ELFTER GESANG
O Welt der Menschen, weit zerstreute und lange Mauern,
Die Städte sind riesig und die Nationen zahllos.
Im ganzen Osten und Westen und Süden und Norden,
Abgeteilt nach verschiedenen Sprachen
Und Königreiche; andere Dinge, das Schlimmste,
Gegen dich bin ich jetzt im Begriff zu sprechen.
Denn aus der Zeit, als auf die früheren Menschen
Die Flut kam und der Allmächtige selbst
Zerstörte diese Rasse also durch viele Gewässer,
Brachte er herein eine weitere Rasse von Menschen
Unermüdlich; und sie stellen sich auf
Gegen den Himmel, haben auf unbeschreibliche Höhe gebaut
Einen Turm; und die Zungen von allen wurden wieder gelöst;
Und auf sie geschleudert kam der Zorn Gottes,
Durch den der Turm unbeschreiblich groß
Fiel; und gegeneinander schürten sie
Einen bösen Streit. Und dann von Sterblichen
War die zehnte Rasse, seitdem diese Dinge geschahen;
Und die ganze Erde war unter fremden Männern
Und verschiedenen Sprachen verteilt,
Deren Zahlen ich erzählen werde und im Akrostichon
Vom Anfangsbuchstaben zeigen den Namen.
Und zuerst wird Ägypten die königliche Macht erhalten,
Hervorragend und gerecht; und dann in ihm
Viele Ratsuchende sollen Statthalter sein;
Außerdem wird dann ein ängstlicher Mann herrschen,
Ein Nahkämpfer, sehr stark; und er soll haben
Diesen Brief des Akrostichons seines Namens:
Das Schwert soll er gegen fromme Männer ausstrecken.
Und solange dieser Herrscher ist, wird es geben
Ein ängstliches Zeichen im ägyptischen Land,
Welches, sehr erfreuend, mit Korns wird
Seelen, die vor Hunger umkommen, versorgen;
Der Gesetzgeber, selbst ein Gefangener,
Der den Osten und die Nachkommen assyrischer Männer
Soll nähren; und seinen Namen weißt du,
Das Maße der Zahl seines Namens ist zehn.
Aber wenn vom strahlenden Himmel kommen sollen
Zehn Urteile über Ägypten,
Werde ich dir diese Dinge noch einmal verkünden.
Memphis, wehe, wehe dir! Ach,
Großer König! Das Erythräische Meer
Soll dein ganzes Volk zerstören.
Dann, wenn dem Volk von zwölf Stämmen gehen wird
Das fruchtbare Land des Verderbens auf Befehl
Des Unsterblichen, dem Herrn und Gott selbst,
Wird auch der Menschheit ein Gesetz gegeben.
Und über die Hebräer ein mächtiger König
Großmütig soll herrschen und einen Namen haben,
Der aus dem sandigen Ägypten stammende Thebaner
Von zweifelhaftem Heimatland; und Memphis,
Der Schlange, wird er äußerliche Zeichen der Liebe zeigen,
Und er wird viele Dinge in Kriegen beobachten.
Nun ist das zehnte Königreich zwölfmal vollständig,
Sieben außerdem und sogar bis zum zehnten Hundert,
Andere sind, die ganz zurückgelassen wurden,
Dann wird die persische Souveränität entstehen.
Und dann wird ein Übel über die Juden kommen,
Hungersnot und Pest unerträglich,
Sie entkommen an jenem Tag nicht.
Wenn aber ein Perser herrscht und ein Sohn
Von dem Sohn seines Sohnes, soll das Zepter niedergelegt werden,
Während die Jahre auf fünf Vierer rollen, und auf diese
Noch hundert, und hundert Neunen,
Und alles, was du tust, sollst du zurückzahlen.
Und dann den Persern und den Medern
Sollst du als Sklave übergeben werden,
Durch harte Kämpfe mit Schlägen zerstört.
Direkt zu Persern und Assyrern
Und zu ganz Ägypten wird ein Übel kommen,
Und nach Libyen und den Äthiopiern,
Und zu den Karern und Pamphyliern
Und allen anderen Sterblichen. Und ihm dann
Sollen die Enkel die königliche Macht geben,
Der wieder die ganze Erde wegreißt,
Wird Rassen für ihre viele Beute plündern,
Ich habe kein Mitgefühl mit ihm. Traurige Klagelieder
Sollen die traurigen Perser am Tigris heulen,
Und Ägypten tränkte so manches Land mit Tränen.
Und dann zu dir, o Land der Meder, ein Mann
Reich an Reichtümern und von indischer Geburt,
Viele Übel wird er tun, bis du zurückerstattest
Alles, was du mit schamloser Seele besessen hast,
Das hast du schon mal gemacht. Ach, ach für dich,
Du mittlere Nation; du sollst danach
Dienerin äthiopischer Männer sein
Jenseits des Landes von Meroe; Elende, du
Sollst von den ersten sieben und hundert Jahren
Vervollständigt werden und legen deinen Hals unter das Joch.
Und dann ein Inder mit dunklem Gesichtsausdruck
Und grauem Haar und großer Seele wird danach
Herr werden, der viele Übel bringen wird
Nach dem Osten durch harte Kämpfe;
Und er wird dich noch trauriger behandeln
Und soll alle deine Männer vernichten. Aber wenn er
Das zwanzigste und zehnte Jahr König sein wird,
Unter ihnen auch sieben und zehn,
Dann jede Nation einer königlichen Macht
Wird böse sein und ihre Freiheit erklären,
Und während drei Jahren lassen sie ihr unterwürfiges Blut.
Aber er wird wiederkommen und jede Nation
Von tapferen Männern soll ihren Hals wieder legen
Und dienen dem König unter dem Joch wie zuvor,
Und aus freien Stücken wieder gehorchen.
Es wird großen Frieden auf der ganzen Welt geben.
Und dann wird über die Assyrer dort herrschen
Ein mächtiger König, ein herausragender Mann,
Und soll alle überreden, erfreuliche Dinge zu sagen,
Welche Gott nach dem Gesetz bestimmt hat;
Dann alle Könige, arrogant mit spitzen Speeren,
Sind schüchtern und sprachlos vor ihm,
Und ihm sollen sehr mächtige Herrscher dienen
Wegen der Räte des mächtigen Gottes;
Denn er wird alles im Detail tragen
Durch die Vernunft und alles wird er unterwerfen,
Und er ist der Tempel des mächtigen Gottes
Und einen schönen Altar wird er errichten,
In seiner Macht schleudert er und wirft die Götzenbilder nieder;
Und Stämme versammelnd, sowohl die Rasse
Der Väter und die hilflosen Kleinen,
Er soll die Bewohner umfassen;
Sein Name soll zweihundert als Zahl haben,
Und vom achtzehnten Buchstaben zeigt sich das Zeichen.
Aber wenn Jahrzehnte zwei und fünf rollen,
Er wird herrschen und gegen Ende vorwärts gehen.
Zu seiner Zeit wird es so viele Könige geben
Wie es Stämme von Menschen gibt, wie es Sippen gibt,
Wie es Städte gibt und Inseln und Küsten
Und Felder und Länder, die gute Früchte bringen.
Aber einer von diesen wird ein mächtiger König sein,
Ein Anführer unter den Männern; und viele Könige
Von hohem Geist werden sich ihm unterwerfen,
Und für seine Söhne und Enkel opulent
Wird er Anteile geben wegen der königlichen Macht.
Jahrzehnte, davon acht von Jahren,
Sollen sie regieren und endlich enden.
Aber wenn es der grausame Ares gibt, wird kommen
Ein mächtiges wildes Tier, auch dann für dich,
O Königin, der Zorn wird wieder aufsteigen.
Ach, ach für dich, persisches Land;
Was für eine Ausgießung des menschlichen Blutes
Sollst du empfangen, wenn dieser stärkere Mann
Kommt zu dir; dann werde ich diese Dinge wieder schreiben.
Aber wenn italienischer Boden erzeugt werden soll,
Ein großes Wunder für die Sterblichen wird es geben,
Stöhnen von Kleinkindern an einem Brunnen pur,
In der schattigen Höhle vor der Quelle des wilden Tieres,
Das ernährt sich von Schafen,
Die zur Männlichkeit herangewachsen sind.
Auf sieben starken Hügeln mit rücksichtsloser Seele
Taumeln viele kopfüber, in Zahlen beide
Hundert haben, und ihre Namen werden zeigen
Ein großes Zeichen für diejenigen, die noch sein werden;
Und sie werden auf den sieben Hügeln bauen
Starke Mauern und Lohn um sie herum ist der schwere Krieg.
Und dann wird wieder wachsen
Der Aufstand der Menschen um dich herum, dann ein großes Land
Von feinen Ähren, das beseelte Ägypten; aber wieder
Ich werde diese Dinge sagen. Und doch sollst du dann empfangen
Einen großen Schlag in deinen Häusern; und wieder
Wird es einen Aufstand deiner eigenen Männer geben.
Nun über dich, o elendes Phrygien,
Ich weine vor Mitleid! Für dich aus Griechenland,
Dem Zähmer der Pferde, soll die Eroberung kommen
Und Krieg und Pest durch harte Kämpfe.
Ilium, ich habe Mitleid mit dir! Denn es wird kommen
Von Sparta die Erinys zu deinen Hallen,
Gemischt mit einem tödlichen Stich; und vor allem
Soll sie dir Mühen, Sorgen, Stöhnen und Klagen bringen,
Wenn gut ausgebildete Männer den Kampf beginnen werden,
Mit Abstand die edelsten Helden der Griechen.
Wer ist Ares‘ Liebling? Einer davon
Soll ein starker, tapferer König sein; die widerlichsten Taten wird er tun,
Er wird um seines Bruders willen auf die Suche gehen.
Und sie werden die berühmten Mauern stürzen
Des phrygischem Troja; wenn der rollenden Jahre
Zweimal fünf sollen mit blutigen Taten erfüllt werden,
Vom wilden Krieg ein hölzernes Kunststück
Soll plötzliche Dunkelmänner bringen und auf deinen Knien
Die sollst du empfangen und nicht wahrnehmen,
Um mit einem Hinterhalt der Griechen schwanger zu sein,
O Grund für schweres Leid! Ach, ach,
Wie viel soll Hades in Einer Nacht erhalten!
Und was für eine Beute des alten Mannes, der viel weint!
Kann er es ertragen? Aber mit denen, die noch kommen,
Wird unsterblicher Ruhm sein! Und der große König,
Ein Held, der aus Zeus hervorgegangen ist, soll seinen Namen haben
Vom ersten Buchstaben des Alphabets;
Nach Hause soll er gehen, um zu sterben. Und dann
Soll er von der Hand seiner tückischen Frau fallen.
Und es wird ein Kind regieren, das aus der Rasse hervorgegangen ist
Und das Blut von Assaracus, bekannt
Von Helden, sowohl ein starker als auch ein tapferer Mann.
Und er wird aus dem mächtigen Feuer kommen
Vom verwüsteten Troja, der aus dem Vaterland geflohen ist
Wegen der furchtbaren Kriegsarbeit;
Seinen alten Vater auf den Schultern tragend
Und auch seinen Sohn an der Hand haltend
Er soll ein frommes Gesetzwerk vollbringen,
Der, vorsichtig um sich schauend, spaltete
Den Beginn des Feuers des brennenden Troja,
Und in Angst durch die Menge eilend
Er wird über Land und furchterregendes Meer ziehen.
Und er soll einen dreisilbigen Namen haben,
Denn der Anfang des Alphabets
Stellt diesen höchsten Mann als nicht unbekannt heraus.
Und dann eine Stadt für die mächtigen Lateiner
Wird aufstehen. Und in seinem fünfzehnten Jahr,
Durch die Gewässer in den Tiefen des Meeres zerstört,
Soll er den Todesfall erfahren.
Aber er war tot, die Völker der Menschheit
Dürfen ihn nicht vergessen; denn seine Rasse über alles
Wird später sogar bis zum Euphrat regieren
Und den Tigris im ganzen Mederland
Von den Assyrern, wo die Parther
Herrschten. Für diejenigen, die noch kommen werden,
Es wird sein, wenn all diese Dinge eintreten.
Und es wird einen alten Mann geben, Minnesänger, weise,
Den alle unter den Sterblichen am klügsten nennen,
Durch dessen gutes Verständnis die ganze Welt
Wird unterwiesen; denn seine Gesänge er
Entsprechend ihrer Gedankenkraft wird schreiben.
Und weise wird er die wunderbarsten Dinge schreiben,
Zuweilen eignet er sich meine Worte an
Mit Maßen und Verse; denn er soll der Erste sein,
Meine Bücher entfaltend, und danach warten sie auf mich
Und den Menschen bringt man sie nicht mehr ans Licht
Bis zum Ende des Todes und des Lebens.
Aber sobald diese Dinge erfüllt sind,
Was ich gesagt habe, noch einmal, die Griechen werden kämpfen
Miteinander; und Assyrer,
Araber und die Köcher-tragenden Meder
Und Perser und Sizilianer werden aufstehen
Und Lydier, Thraker und Bithynier
Und die im Land des schönen Getreides wohnen
Neben den Strömen des Nils; und unter allen
Wird Gott das Unvergängliche sofort einsetzen
Ohne Verwechslung. Aber fürchterlich
Soll ein in Assyrien geborener feuriger Mann sein,
Kommen plötzlich, besessen von tierischer Seele,
Und vorsichtig sah er sich geschnitten
Durch jede Landenge, gegen alle,
Und über das Meer segelnd. Dann, treues Griechenland,
Dir werden sehr viele Dinge passieren.
Ach, ach für dich, o elendes Griechenland,
Über wie viele Dinge musst du heulen!
Und in sieben und achtzig Jahren
Du sollst der elende Müll sein
Von furchtbarem Kampf unter allen Stämmen.
Dann soll wieder ein Mazedonier sein,
Bringend für Hellas Wehe hervor und wird vernichten
Ganz Thrakien und Ares auf den Inseln
Und Küsten und die Krieg-liebenden Triballi.
Er wird unter den führenden Kämpfern sein,
Und er soll den Namen teilen, der das Zeichen zeigt
Von Zahlen zehn mal fünfzig. Und von kurzer Dauer
Soll er sein; aber hinter ihm wird herauf gehen
Das größte Königreich der grenzenlosen Erde.
Aber durch Speerwerfer soll er selbst fallen,
Während er gedacht, in Ruhe zu leben wie kein anderer.
Und danach wird ein großherziges Kind sein
Von dieser Regel, beginnend mit seinem Namen
Das Alphabet; aber seine Rasse wird ohnmächtig werden.
Nicht von Zeus, nicht von Ammon sollen sie rufen
Diesen einen wahren Sohn, aber immer noch ein Bastard
Von Kronos, wie sie ihn sich alle vorstellen.
Und Städte er von vielen sterblichen Männern
Soll plündern; und Europa wird er schießen
Die größte Wunde. Und auch fürchterlich
Wird er die Stadt Babylon missbrauchen,
Und jedes Land, auf das die Sonne herabblickt,
Und er allein soll sowohl nach Osten als auch nach Westen segeln.
Ach, ach für dich, o Babylon,
Du sollst Triumphen dienen, die du dich eine Königin genannt hast;
Nach Asien kommt Ares, er kommt,
Wahrlich, und deine vielen Kinder werden getötet.
Und dann sollst du deinen königlichen Mann aussenden,
Von der Nummer vier benannt, Experte mit Speer
Unter den mächtigen Kriegern, schrecklich,
Schießend mit Pfeil und Bogen. Und dann Hungersnot
Und Krieg wird die Mitte in Besitz nehmen
Von den Kilikern und Assyrern;
Aber Könige von hohem Geist werden umarmen
Den schrecklichen Zustand Herz-fressenden Streites.
Aber flieh, verlass den ehemaligen König,
Sei weder bereit zu bleiben noch Angst zu haben
Und unglücklich sein; denn auf dich soll kommen
Ein schrecklicher Löwe, ein fleischfressendes Tier,
Wild, der Gerechtigkeit fremd, auf den Schultern
Ein Mantel. Fliehe dem Donnerkeil.
Und Asien wird ein böses Joch tragen,
Und mancher Mord wird die nasse Erde tränken.
Aber wenn eine mächtige Stadt floriert,
Ares von Pella soll in Ägypten gefunden werden,
Und es soll nach ihm benannt werden: Schicksal und Tod. Von seinen Gefährten wird er auf betrügerische Weise verraten.
Denn ein barbarischer Mord wird diesen Mann vernichten
An dem Tisch, wenn er gegangen sein soll
Zu den Indern und soll nach Babylon kommen.
Danach andere Könige, in wenigen Jahren,
Verschlinger des Volkes, arrogant
Und treulos, wird jeder seinen eigenen Stamm regieren;
Aber ein großherziger Held, der nachlesen soll
Das ganze eingezäunte Europa, von der Zeit an jedes Land
Trinkt das Blut aller Stämme, so wird es unverzüglich
Das Leben aufgeben und sein eigenes Schicksal loswerden.
Und andere Könige werden es sein, zweimal vier Männer
Von seiner Rasse und alle vom gleichen Namen.
Und dann wird es eine Braut aus Ägypten geben,
Herrschend, und eine edle Stadt großartig
Von dem mazedonischen Fürsten, Königin Alexandria,
Berühmte Ernährerin der Städte, hell leuchtend,
Sie allein soll die Metropole sein.
Lass Memphis diesen Befehl dann zurechtweisen
Und der Friede wird tief in der ganzen Welt sein.
Dann wird das Land der schwarzen Erde mehr Früchte haben.
Und dann werden die Juden böse werden,
Sie werden an jenem Tag auch nicht entkommen
Vor Hungersnot und unerträglicher Pest;
Aber die neue Welt von schwarzem Boden und hellem Korn,
Das göttliche Land, wird viel wandernde Männer empfangen.
Aber die acht Könige des sumpfigen Ägyptens werden füllen
Die Zahlen von zweihundert und drei Jahren
Und dreißig. Doch sollen die Nachkommen nicht umkommen.
Von allen aber soll hervortreten
Eine weibliche Wurzel, ein Fluch der sterblichen Männer,
Verräterin ihres Reiches. Aber sie werden
Entsprechend ihrer bösen Taten verrichten
Ihre Bosheit danach, und einer hier,
Ein anderer wird dort zugrunde gehen; der Sohn, der trägt
Den Purpur, soll seinen kriegerischen Vater abschneiden,
Und ihn selbst wiederum sein eigener Sohn,
Und ehe er einen weiteren Spross hervorbringen wird,
Er wird aufhören; aber eine Wurzel soll wieder sprießen
Danach von selbst; und es wird geben
Eine Rasse, die neben ihm wächst. Denn eine Königin
Es wird vom Land durch die Ströme des Nilus geben.
Welcher kommt durch sieben Mündungen ins Meer,
Und ihr Name wird sehr schön sein,
Von der Zahl zwanzig; und sie wird verlangen
Zahllose Dinge und sammeln alle Waren
Aus Gold und Silber; aber von ihren eigenen Männern
Soll Verrat über sie kommen. Dann wieder
Für dich, o düsteres Land, wird es Kriege geben
Und Schlachten und großes Gemetzel der Menschheit.
Wenn viele über das fruchtbare Rom herrschen werden,
Beispiele überhaupt nicht von glücklichen Männern,
Aber Tyrannen, und es gibt Tausende von Häuptlingen
Und Zehntausende und die Aufseher
Von Volksversammlungen nach dem Gesetz,
Dann werden die mächtigsten Cäsaren die Herrschaft tragen
All ihre Tage, unglücklich; und von diesen der Letzte
Soll als Anfang die Zahl zehn haben,
Der letzte Cäsar streckte seine Glieder auf der Erde aus,
Von einem feindlichen Mann, von Ares geschlagen,
Den die Jugend von Rom in ihren Händen trägt,
Soll begraben werden fromm und über ihm
Schüttet man sein Zeichen aus, um seiner Freundschaft willen,
Eine Hommage an sein Gedächtnis.
Aber wenn du zu Ende gehen sollst
Und hast zweimal dreihundert Jahre vollendet
Und zweimal zehn ab dem Zeitpunkt, an dem er regieren wird.
Wer ist dein Gründer, Kind des wilden Tieres?
Es soll keinen Diktator mehr geben,
Die Regel ist eine gemessene Periode; aber ein Herr
Wird König, ein Mensch gleich den Göttern.
Dann, Ägypten, erkenne den König, der zu dir kommt.
Und der schreckliche Ares des glitzernden Ruders
Kommt bestimmt. Denn es wird für dich sein,
O Verwitwete, eine Gefangennahme danach;
Denn rings um die Mauern deines Landes wird es geben
Schreckliche Kriege, in denen Unfug herrscht.
Aber in Kriegen Elend erlitten habend,
Du, Elende, sollst von oben fliehen
Die kürzlich Verwundeten; und dann zur Couch
Du sollst selbst zu dem Schrecklichen kommen;
Die Ehe, die sich ein Bett teilt, ist das Ende.
Ach, ach für dich, Braut,
Deine königliche Macht dem römischen König
Du sollst geben und alles zurückzahlen,
Was du früher mit männlichen Händen getan hast;
Du sollst das ganze Land abgeben,
So weit wie Libyen und die dunkelhäutigen Männer
Dem widerstandslosen Mann. Und du sollst sein
Nicht mehr eine Witwe, sondern du sollst zusammenleben
Mit einem menschenfressenden Löwen schrecklich,
Einem wütenden Krieger. Und dann wirst du sein
Unglücklich und unter allen Menschen unbekannt;
Denn du sollst von schamloser Seele besessen gehen;
Und dich, Stattliche, soll das umschließende Grab
Empfangen, der Hauch ist weg, im Grab zu leben.
An den Gipfeln angepasst, schön,
Neugierig gemacht und eine große Menge
Soll dich betrauern, und der schreckliche König wird machen
Eine erbärmliche Klage über dich.
Und dann wird Ägypten die arbeitende Sklavin sein,
Die viele Jahre gegen die Inder trägt
Ihre Trophäen; und sie soll beschämend dienen,
Und mit dem Fluss, dem fruchttragenden Nil,
Ihre Tränen für das Heu sammeln des Reichtums
Und behalte alles Gute, eine Ernährerin
Von Städten, soll sie Schaf-fressende Rassen füttern
Von ängstlichen Männern. Ganz, wie viele Tiere,
Oh sehr wohlhabendes Ägypten, du wirst sein
Beute und Opfer, aber Gesetze den Völkern geben;
Und früher entzückend an großen Königen,
Du sollst den Völkern eine elende Sklavin sein
Wegen dieser Leute, mit den Alten
Du lebst fromm und hast zu viel Leid getragen
Von Mühen und Wehklagen und pflügtest nicht
Auf ihrem Hals und die Felder bewässernd
Mit tödlichen Tränen. Darum der Herr selbst,
Der unvergessliche Gott, der im Himmel wohnt,
Soll dich völlig vernichten und weiterschicken
Zum Jammer; und du sollst belohnt werden,
Was du von alters her widerrechtlich getan hast,
Und wisse endlich, dass Gottes Zorn zu dir gekommen ist.
Aber zum Python und zu Panopeus
Von guten Türmen sollst du gehen; und dann sollen alle
Erklären dir, dass ich eine wahre Prophetin bin
Von Orakelgesang und doch eine Botin
Mit wahnsinniger Seele...
Und wenn du vorwärts zu den Büchern kommst,
Du sollst nicht zittern und alles, was noch kommen wird,
Und Dinge, die du weißt, werden aus meinen Worten hervorgehen.
Dann wird niemand die von Gott ergriffene Prophetin anrufen,
Eine notwendige Orakelsängerin.
Aber jetzt, Herr, beende meine sehr schöne Anstrengung,
Raserei ist losgefahren und echte Stimme inspirierend
Und ängstlicher Wahnsinn,
Und gib ein charmantes Lied.
ZWÖLFTER GESANG
Aber komm jetzt, höre von mir die traurige Zeit
Von Söhnen Latiums; und vor allem,
Nachdem die Könige von Ägypten zerstört wurden,
Und die gleiche Erde hatte sie alle nach unten getragen,
Und nach dem Bürger von Pella, unter dem
Der ganze Osten und der reiche Westen wurden niedergeschlagen,
Den Babylon entehrt und ausgestreckt
Für Philipp eine Leiche (nicht von Zeus,
Von Ammon wurden keine wahren Dinge prophezeit).
Und danach eines von Rasse und Blut
Von König Assaracus, der aus Troja kam,
Auch der die Gewalt des Feuers gespalten hat,
Und nach vielen Herren und nach Männern
Ares‘ Liebling, und nach den jungen Babys,
Den Kinder des Tieres, das sich von Schafen ernährt,
Und nach sechshundert Jahren
Und Jahrzehnten zwei von Roms Diktatur,
Der allererste Herr, aus dem westlichen Meer,
Wird von Rom der Herrscher sein, sehr stark
Und kriegerisch, dessen Initiale des Names ist
Beginn der Lettern und bindet schnell,
O du gute Frucht, er wird satt sein
Vom Menschen-zerstörenden Ares; du sollst bezahlen
Die Empörung, die du gewollt hast, du hast sie erzwungen.
Denn er, die große Seele, wird der Beste in Kriegen sein;
Thrakien und Sizilien ducken sich vor ihm,
Mit Memphis warf Ägypten kopfüber auf die Erde
Wegen der Bosheit der Herrscher
Und einer Frau, die nicht versklavt ist und fällt
Unter dem Speer. Und Gesetze wird er ordinieren
Für die Völker und legen alles unter sich;
Mit großem Ruhm wird er lange das Zepter führen;
Für keine kurze Zeit wird er bestehen und es wird auch nie geben
Einen anderen größeren Zepter-tragenden König
Als diesen, über die Römer, nicht eine Stunde,
Denn Gott hat alles auf ihn verschwendet,
Und auch auf der edlen Erde zeigte er
Große wunderbare Jahreszeiten, und mit ihnen zeigten sich Zeichen.
Aber wenn ein strahlender Stern die Sonne sieht,
Wird er in der Mitte der Tage aus dem Himmel leuchten,
Dann wird das geheime Wort des Höchsten
Kommen, in Fleisch gekleidet wie Sterbliche. Aber mit ihm
Die Macht Roms und der berühmten Lateiner
Wird zunehmen. Aber der mächtige König selbst
Wird unter seinem Los auslaufen,
Die Übertragung geht an eine andere königliche Macht.
Aber nach ihm ein Mann, ein starker Krieger,
Den purpurnen Mantel auf seinen Schultern tragend,
Soll herrschen und seine Anfangsbuchstaben sind
Die Zahl dreihundert, und er wird vernichten
Die Meder und Pfeile-schleudernden Parther;
Und er selbst wird durch seine Macht untergraben
Die Stadt mit hohen Toren; und wieder wird kommen
Das Böse gegen Ägypten und die Assyrer
Und zu dem Kolchier Henioch:
Und zu denen am Rhein,
Den Deutschen, die an den sandigen Ufern wohnen.
Und er selbst wird danach verwüsten
Die Stadt mit dem hohen Toren beim Eridanus,
Das ist das Erdenken von Übeln. Und dann er
Soll sofort fallen, von glänzendem Eisen getroffen.
Und danach wird ein anderer Mann regieren
Mit gewebter Arglist und die Initiale seines Namens
Zeigt die Nummer drei; und er wird viel Gold
Sammeln; und mit ihm wird es nicht geben
Eine Sättigung des Reichtums, aber mehr Plünderung,
Leichtsinnig wird er alle Dinge in die Erde legen.
Aber Frieden wird kommen und Ares wird aufhören
Mit den Kriegen; und er wird vieles kundtun
In der Weissagung der größten Dinge,
Nachforschen um der Lebensgrundlage willen;
Und doch wird an ihm das größte Zeichen sein:
Vom Himmel herab auf den König im Untergang
Es sollen viele kleine Blutstropfen fließen.
Und viele gesetzlose Dinge wird er vollbringen
Und legen den Römern Schmerzen um den Hals,
Vertrauend in die Weissagung; und die Köpfe
Der Versammlung wird er auch töten.
Und die Hungersnot wird die Kappadokier ergreifen
Und Thraker, Mazedonier und Italiener.
Und Ägypten wird allein zahlreiche Stämme ernähren;
Und der König selbst, betört heimlich,
Soll das jungfräuliche Mädchen schlau vernichten;
Aber sie die Bürger in tränenreichem Kummer
Wird begraben; und gegen den König sie alle
Halten den Zorn, der soll ihn raffiniert missbrauchen.
Während das starke Rom blüht, wird der starke Mann zugrunde gehen.
Und wieder wird dort ein anderer Herrscher regieren
Von der Zahl zweimal zehn; und dann werden kommen
Zu den Sauromaten und nach Thrakien
Und zu den Triballi, berühmt für das Schleudern von Pfeilen,
Krieg und traurige Sorgen; und der Romanische Ares soll
Alles in Stücke reißen. Und ein ängstliches Zeichen
Wird es sein, wenn dieser Mann das Land regieren wird
Der Italiener und Pannonier;
Und es wird zur Mittagsstunde sein
Dunkle Nacht um sie herum und dann vom Himmel
Ein Schauer von Steinen; und daraufhin der Herr
Und kräftige Richter der Italiener
Wird durch sein eigenes Schicksal in die Hallen des Hades gehen.
Wieder wird ein anderer ängstlicher Mann kommen
Und schrecklich, mit der Zahl fünfzig; und von allen
Den Städten viele edelste Bürger,
Zum Reichtum geboren, wird er völlig zerstören,
Eine schreckliche Schlange, die schweren Krieg atmet,
Der einmal seine Hände ausstreckt, soll machen
Ein Ende seiner eigenen Rasse und anrühren alle Dinge,
Den Athleten spielen, Streitwagen fahren,
Sich zu Tode bringen und unzählige Dinge wagen;
Und er wird den Berg zweier Meere spalten
Und mit Gier bestreuen. Und außer Sicht
Soll auch der zerstörerische Mensch verschwinden;
Dann macht er sich Gott gleich,
So soll er zurückkehren, aber Gott wird ihn nicht prüfen.
Und während er regiert, wird es tiefen Frieden geben
Und nicht die Ängste der Menschen; und aus dem Ozean
Fließen Ströme und Spalten gehen durch Ausonia,
Da kommt nicht getretenes Wasser; und herum
Mit ängstlicher Sorgfalt wird er ernennen
Seine sehr vielen Wettbewerbe für das Volk,
Und er selbst wird als ein Schauspieler streiten
Mit Stimme und Zither, und ein Lied singen
Zusammen mit der Harfen-Saite; später wird er fliehen
Und die königliche Macht verlassen und zugrunde gehen,
Eitel wird er den Schaden zurückzahlen, den er angerichtet hat.
Nach ihm sollen drei und zwei von ihnen herrschen,
Die sollen die Zahl siebzig in ihren Namen haben,
Und zusätzlich dazu wird es einen geben
Des dritten Buchstabens; und einer hier, einer da,
Wird durch des starken Ares starke Hände umkommen.
Dann wird ein mächtiger Herrscher der Menschen kommen,
Zerstörer des frommen, starkgesinnten Mannes,
Der Speer-schwingende Ares, der siebenmal die zehn
Deutlich hervorhebet; er soll stürzen
Phönizien und Assyrien zerstören.
Ein Schwert wird über das heilige Land kommen
Von Solyma bis an die äußerste Kurve
Vom tiberischen Meer. Ach, ach,
Phönizien, wie viel wirst du ertragen,
Trauer, beladen mit deinen Trophäen,
Und jede Nation wird auf dich treten.
Ach, ach, zu den Assyrern
Du wirst kommen und kleine Kinder dienen sehen
Unter unfreundlichen Männern und mit den Frauen,
Und alle Mittel des Lebens und des Reichtums werden zugrunde gehen;
Denn über dich hat Gottes Zorn großes Leid gebracht,
Das kommt, weil sie sein Gesetz nicht eingehalten haben,
Aber allen Götzen dienten unpassende Künste.
Und viele Kriege und Kämpfe und Morde,
Hungersnöte und Pestilenzen und Verwirrung
Von Städten soll sein. Aber der ehrwürdige König
Von mächtiger Seele wird am Ende des Lebens
Selbst fallen durch eine starke Notwendigkeit.
Dann werden zwei andere Hauptmänner schätzen
Die Erinnerung an ihren Vater, den großen König,
Und in konkurrierenden Kriegern herrscht viel Ruhm.
Und einer von diesen soll ein edler Mann sein
Und Herr, dessen Name dreihundert sein soll;
Doch er wird auch durch Verrat fallen,
Nicht in den kriegführenden Kompanien ausgestreckt,
Aber das zweischneidige Messing traf ihn in Roms Ebene.
Und nach ihm ein mächtiger kriegerischer Mann
Mit dem Buchstaben vier wird das mächtige Reich regieren,
Den alle Menschen auf der grenzenlosen Erde lieben werden,
Und dann wird es überall auf der Welt geben
Eine Pause vom Krieg. Doch alle, von West nach Ost,
Sollen ihm bereitwillig dienen, nicht durch Zwang,
Und Städte sollen unter seiner Kontrolle sein
Und von sich aus unterworfen sein. Für ihn
Soll der himmlische Zebaot viel Ruhm bringen,
Der unvergessene Gott, der in der Höhe wohnt.
Und dann wird Pannonien verhungern
Und das ganze keltische Land und es wird zerstören
Einen hier, einen anderen da. Und da soll es sein
Für die Assyrer, wo der Orontes fließt,
Strukturen und Ornamente und was scheint
Noch größer überall. Und der große König
Soll eine Vorliebe für diese haben und sie lieben
Vor den anderen weit (und es gibt viele);
Aber er selbst wird in der Mitte der Brust empfangen
Eine große Wunde und am Ende des Lebens ergriffen werden
Geschickt von einem Freund in einem heiligen Haus,
Von der großen königlichen Halle soll er fallen
Verwundet; und nach ihm soll ein Herrscher sein
Mit der Zahl fünfzig, ein ehrwürdiger Mann,
Der sich viel anmaßt, der wird von Rom vernichten
Viele Einwohner und Bürger;
Aber er wird nur wenige regieren. Denn in des Hades Hallen
Um eines ehemaligen Königs willen wird er verwundet gehen.
Dann aber ein anderer König, ein starker Krieger,
Der hat dreihundert zum ersten Zeichen,
Soll herrschen und das Land der Thraker verwüsten,
Welches ist sehr vielfältig, und er wird zerstören
Die mächtigen Deutschen, die wohnen am Rhein,
Und die Iberer, die den Pfeil schießen.
Außerdem wird es für die Juden geben
Ein weiteres größtes Übel und mit ihnen
Mit Mord überschüttet soll Phönizien trinken;
Und die Mauern der Assyrer werden fallen
Von vielen Kriegern. Und wieder kommt ein Mann,
Das Zerstören des Lebens wird sie völlig verzehren.
Und dann werden Drohungen des mächtigen Gottes,
Erdbeben und große Plagen sein auf jedem Land,
Unzeitige Schneestürme und starke Gewitter.
Und dann der große König, der Kelte, wird in den Bergen umher streifen,
Er soll für die Mühe von Ares nicht entkommen
Einem ungebührlichen Schicksal, das sich eifrig beschleunigt
Nach dem Kampf, aber abgenutzt
Soll er sein; fremder Staub soll seine Leiche verbergen,
Aber Staub, der von Nemeas Blume ist, hat Namen.
Und nach ihm wird ein anderer aufstehen,
Ein silberköpfiger Mann, und vom Meer
Soll sein Name sein und aus vier Silben bestehen,
Ares selbst steht an erster Stelle des Alphabets,
Als Präsident. Tempel soll er weihen,
In allen Städten die Welt beobachten
Zu seinen Füßen und Geschenke bringen,
Sowohl Gold als auch Bernstein wird er viel liefern
Für viele; und die Geheimnisse der Zauberer
Wird er von den Heiligtümern behalten;
Und was ist viel besser für Menschen
Das wird er platzieren. Die Entscheidung kommt wie ein Blitz;
Und großer Friede wird sein, wenn er Herr sein wird;
Und er wird ein Minnesänger mit reicher Stimme sein
Und ein Teilnehmer an rechtmäßigen Dingen,
Und ein gerechter Minister dessen, was richtig ist;
Aber er wird fallen und sein eigenes Schicksal loswerden.
Nach ihm werden drei regieren und der dritte spät
Soll regieren, drei Jahrzehnte lang; wieder einmal
Von der ersten Einheit soll ein anderer König
Halten die Regel ein; und noch einer nach ihm
Wird Kommandeur sein, zehnmal sieben seine Zahl;
Und ihre Namen sollen geehrt werden; und sie sollen
Selbst zerstören Männer, die von so manchem Fleck gezeichnet sind,
Briten und mächtige Mauren und Daker
Und die Araber. Aber als der Letzte
Von diesen wird der furchtbare Ares zugrunde gehen,
Der zuvor verwundet wurde, er wird es wieder tun,
Gegen die Parther kommen, und ganz und gar
Soll er sie vernichten. Und dann wird der König
Selbst fallen durch ein verräterisches wildes Tier,
Seine Hände trainieren. Entschuldige dich wegen des Todes!
Und nach ihm wird ein anderer herrschen,
In vielerlei Hinsicht geschickt, und er wird haben
Selbst den Namen des ersten mächtigen Königs
Von der ersten Einheit; und er wird gut sein
Und mächtig; und für die berühmten Lateiner
Soll dieser Starke viele Dinge vollbringen
In Erinnerung an seinen Vater; und sofort
Soll er die Mauern Roms mit Gold schmücken
Und Silber und Elfenbein; und er soll gehen
Innerhalb der Marktplätze und der Tempel
Mit einem starken Mann. Und irgendwann schlimmste Wunden
Sollen wie Ähren in den römischen Kriegen aufschießen;
Und er wird das ganze Land der Deutschen plündern,
Wenn ein großes Zeichen Gottes gezeigt werden wird
Vom Himmel und das soll für die Frömmigkeit des Königs
Retten Männer in dreister Rüstung und Not.
Denn Gott, der im Himmel ist und alles hört,
Wird ihn mit ungewöhnlichem Regen benetzen,
Wenn er betet. Aber wenn diese Dinge erfüllt sind,
Davon sprach ich mit den rollenden Jahren,
Soll auch die berühmte Herrschaft aufhören
Vom großen frommen König; und am Ende
Seines Lebens, nachdem er seinen Sohn verkündet hat,
Wenn er das Königreich erreicht, wird er sterben
Durch sein eigenes Los und die königliche Macht überlassen
Dem Herrscher mit den goldenen Haaren,
Wer mit zwei Zehnern in seinem Namen als ein König geboren,
Vom Geschlecht seines Vaters wird erhalten
Die Herrschaft. Dieser Mann mit überlegenen Kräften
Und Verstand wird alle Dinge erfassen; und er wird rivalisieren
Großherzig mit Herkules,
Und sein der Beste in mächtigen Waffen und haben
Den größten Ruhm in der Jagd und in der Reitkunst;
Aber er wird ganz allein in Gefahr leben.
Und solange dieser Mann Herrscher ist, wird es geben
Ein furchtbares Zeichen: Es wird ein großer Nebel sein
In der Ebene von Rom, so dass ein Mann
Kann seinen Nachbarn nicht erkennen. Und dann Kriege
Werden mit traurigen Sorgen vorbeikommen,
Wenn der König selbst, überaus verrückt vor Liebe,
Und schwach, wird ins Ehebett kommen,
Seine jugendlichen Nachkommen beschämend, berüchtigt
Für rücksichtslose Hochzeitslieder unrein.
Und dann, in hilfloser Einsamkeit verborgen,
Der mächtige, bannende Mann wird zornig
Und wird in einem Badezimmer böse Not leiden,
Ares, der Menschen tötet, wird von einem verräterischen Schicksal getroffen.
Wisse, dann ist das verhängnisvolle Los von Rom in der Nähe
Wegen des Eifers für die Macht; und durch die Hände
Von Ares viele in palladischen Hallen
Sollen untergehen. Und dann wird Rom beraubt
Und soll alles zurückzahlen, was sie allein
Vorher durch ihre vielen Kriege vollbracht.
Mein Herz klagt, mein Herz in mir trauert;
Denn von der Zeit, als dein erster König, stolzes Rom,
Dir und den Menschen auf Erden ein gutes Gesetz gegeben,
Das Wort des großen unsterblichen Gottes
Kam zur Erde, bis die neunzehnte Regierung
Wird fertig sein, soll Kronos fertig sein
Für zweihundert Jahre, zweimal zwanzig und zweimal zwei,
Sechs Monate hinzugefügt; dann der zwanzigste König,
Wenn er mit scharfem Messing geschlagen wird, dann mit dem Schwert
Wird in deinen Häusern Blut vergießen und machen
Deine Rasse zu einer Witwe, dem in seinem Namen steht
Der Buchstabe, den die Zahl achtzig zeigt,
Und mit dem Alter belastet; aber er soll machen
Eine Witwe aus dir in kurzer Zeit,
Wenn viele Krieger, viele stürzen,
Und Morde, Morde und tödliche Fehden
Und das Elend der Eroberungen wird es geben,
Und in Verwirrung so manches Pferd und mancher Mensch
Sollen, mit Gewalt der Hände gespalten, in der Ebene fallen.
Und dann wird ein anderer herrschen und haben
Das Zeichen seines Namens in der Nummer zehn;
Und viele Leiden wird er bringen,
Und stöhnen, und er wird viele Männer plündern;
Aber er selbst soll kurzlebig sein und fallen
Vom mächtigen Ares, getroffen von glänzendem Eisen.
Ein anderer, mit der Zahl fünfzig, wird dann kommen,
Ein Krieger, der vom Osten zur Herrschaft erweckt wurde;
Ein kriegerischer Ares soll er nach Thrakien kommen;
Und er wird danach fliehen und kommen
In das Land der Bithynier
Und die zilizische Ebene; aber der dreiste Ares,
Der Lebenszerstörer, soll mit zügigem Anschlag
Verwöhnen ihn auf den assyrischen Feldern.
Und dann soll wieder listig regieren
Ein betrügerischer Mann voller List,
Erweckt durch den Westen, und sein Name soll haben
Die Zahl zweihundert. Und wieder
Ein weiteres Zeichen: Er wird einen Krieg erfinden
Für die königliche Macht gegen assyrische Männer,
Erheben eine ganze Armee und unterwerfen alle Dinge.
Und er wird die Römer mit seiner Macht regieren;
Aber in seinem Herzen steckt viel Einfallsreichtum.
Es kommt ein Impuls vom unheilvollen Ares; die schreckliche Schlange,
Und gewalttätig im Krieg, der zerstören wird
Alle Hochgeborenen auf Erden und töten
Die Adligen für ihren Reichtum und, wie Räuber,
Die ganze Erde berauben, während die Menschen zugrunde gehen,
Er soll nach Osten gehen; und alle Täuschung
Soll für ihn sein wie Nichts.
Dann wird ein jugendlicher Cäsar mit ihm regieren,
Den Namen eines guten Herrn haben
Von Mazedonien nach dem ersten bekannten Buchstaben;
Bringt Soldaten um ihn herum um, dann wird er fliehen,
Die harte Täuschung des kommenden Königs
Ist im Busen der Armee; aber der eine,
Der regiert durch seine barbarischen Gebräuche,
Ein Tempelwächter, wird plötzlich umkommen,
Erschlagen vom starken Ares mit dem glänzenden Eisen;
Ihn sollen sogar die Toten in Stücke reißen.
Und dann werden die Könige von Persien aufstehen;
Und der Romanische Ares wird Römischer Herr.
Und Phrygien wird mit Erdbeben wieder stöhnen
Im Elend. Ach, ach, Laodizea;
Ach, ach, trauriges Hierapolis;
Du wirst zuerst einmal die gähnende Erde erhalten.
Von Rom gehen immense Kräfte aus,
Alles sind so viele Krieger,
Das Land soll heulen, während Männer zugrunde gehen
In den Händen von Ares; und die Menge der Männer
Wird schlecht sein; aber dann auf dem östlichen Weg
Beeilt er sich, auf Italien herabzusehen,
Nackt ausgezogen soll er durch glitzerndes Eisen fallen,
Und Hass um seiner Mutter willen erlangen.
Denn Jahreszeiten sind aller Art; jede hält zurück
Die andere, glänzend und dies wissen nicht sofort alle;
Denn nicht alle Dinge sollen das Los aller sein,
Aber nur diese sollen zum Glück kommen,
Die Gott ehren und den Götzendienst meiden.
Und jetzt, Herr der Welt, in jedem Bereich
Unbefleckter, unsterblicher König, denn du hast gesetzt
In mein Herz das göttliche Orakel,
Lass das Wort aufhören; denn ich weiß es nicht,
Welche Dinge sage ich; denn du bist in mir der,
Der spricht all diese Dinge. Jetzt lass mich ausruhen
Ein wenig und aus meinem Herzen beiseite
Nimm das charmante Lied; denn müde ist mein Herz,
Mit göttlichen Worten die königliche Macht voraussagen.
DREIZEHNTER GESANG
Wahnsinniges Wort, göttlich, er bittet mich, noch einmal zu singen
Den unsterblichen heiligen Gott unvergänglich,
Der den Königen ihre Macht gibt und wegnimmt,
Und der bestimmte für sie die Zeit in beide Richtungen,
Sowohl die des Lebens als auch die des verbannten Todes.
Und das gebietet mir der himmlische Gott,
Nicht gewillt, den Königen die Botschaft zu bringen
In Bezug auf die königliche Macht
Und den Speer-ungestümen Ares; und von ihm
Alles geht zugrunde, das Kind und der Alte, der gibt
Die Versammlungsgesetze; und viele Kriege
Wird es und Schlachten und Morde geben,
Hungersnöte und Pestilenzen, Erdbeben
Und mächtige Donnerschläge und viele Möglichkeiten
Von den Assyrern auf der ganzen Welt
Und Plünderung und Raub von Tempeln.
Und dann wird es einen Aufstand geben
Von den fleißigen Persern und mit ihnen
Den Indern, Armeniern und Arabern;
Und über diese wiederum ein römischer König
Siegt im Krieg und will weiterführen
Seine Speerträger gegen die Assyrer,
Soll näher kommen, ein junger Ares, und so weit
Wie der tief fließende silberne Euphrat
Wird der kriegerische Ares seinen tödlichen Speer strecken,
Denn von seinem verratenen Freund wird er fallen,
In den Reihen von dem glänzenden Eisen geschlagen.
Und sofort aus Syrien kommen
Wird eine purpurliebende Kriegerherrschaft,
Terror von Ares, und auch seines Sohnes,
Ein Cäsar wird die ganze Erde unterdrücken;
Und der eine Name ist für beide:
Am ersten und zwanzigsten sind zu platzieren
Fünfhundert. Aber wenn diese in Kriegen herrschen sollen,
Gesetze werden erlassen, und es wird Gesetze geben,
Eine kleine Pause vom Krieg, nicht lange;
Aber wenn ein Wolf einer Schafherde wird
Versprechen feierliche Eide gegen die Weißzahnhunde,
Dann wird er irregeführt in Stücke reißen
Das wollige Schaf, und legte seine Eide beiseite;
Und dann wird es einen rechtswidrigen Streit geben
Von hochmütigen Königen in Kriegen und Syrer
Sollen schrecklich zugrunde gehen und Inder
Und die Armenier und die Araber,
Die Perser und die Babylonier
Sollen sich durch harte Kämpfe gegenseitig zerstören.
Aber wenn ein römischer Ares zerstören soll,
Ein deutscher Ares ruiniert das Leben,
Auf dem Ozean triumphierend, dann ist Krieg
Von vielen Jahren für hochmütige persische Männer,
Aber für sie wird es keinen Sieg geben;
Denn wie ein Fisch nicht auf die Spitze schwimmt
Von einem hohen, vielzackigen und windigen Felsen
Mit Niederschlag, noch fliegt eine Schildkröte,
Auch kommt kein Adler ins Wasser,
So sind auch die Perser an diesem Tag
Weit weg vom Sieg, während die liebevolle Amme
Von den Italienern in der Ebene des Nils
Ausruht an der Seite des heiligen Wassers,
Sendet das festgesetzte Los an das siebenhüglige Rom.
Nun sind diese Dinge bestimmt; und zwar der Name Roms
Soll in Zahlen die Umlaufzeit behalten,
So viele Jahre soll die große Adelsstadt sein
Von Makedoniens Herrn, der bereit ist, Korn zu verteilen.
Ein weiterer sehr quälender Schmerz, den ich singen werde
Für die zerstörten Alexandriner
Wegen des Streits von beschämenden Männern.
Starke Männer, die früher schrecklich waren,
Dann machtlos zu sein, werde für Frieden beten
Wegen der Bosheit der Häuptlinge.
Und es wird ein Zorn des mächtigen Gottes kommen
Über den Assyrer und ein Gebirgsbach
Soll sie gänzlich vernichten, was kommen wird
Zu Cäsars Stadt und zum Schaden der Kanaaniter.
Pyramus soll die Stadt bewässern
Von Mopsus; dann werden die von der Ägäis fallen
Wegen des Kampfes sehr mächtiger Männer.
Du, elendes Antiochia, wirst stark sein,
Laß nicht einen assyrischen Krieg um dich herum
Sich drängen, denn ein Häuptling soll wohnen
In deinen Häusern, der mit allen kämpfen wird,
Den pfeilschleudernden Persern, er selbst
Von den Römern hat die königliche Macht erlangt.
Nun, Städte der Araber, schmückt euch
Mit Tempeln und mit Plätzen für das Rennen
Und mit breiten Märkten und mit herrlichem Reichtum,
Mit Bildern, Gold, Silber, Elfenbein;
Und du, die du am liebsten lernst,
Bostra und Philippopolis, damit kommst du
In große Trauer; und die lachenden Kugeln
Vom Tierkreisgewölbe, Widder,
Stier und Zwilling und ebenso viele Sterne
Erscheinen in herrschenden Stunden am Himmel,
Das soll dir nichts nützen; du Elende
Hast vielen vertraut, wenn eben dieser Mann
Soll danach nahe bringen, was dein ist.
Und nun zu den Alexandriern, die den Krieg lieben.
Werde ich die schrecklichsten Kriege singen? Und viele Leute
Werden zugrunde gehen, während ihre Städte zerstört werden
Von Bürgern, gegeneinander abgestimmt,
Und um des hasserfüllten Streites willen kämpfend,
Und um sie herum eilt Ares,
Der wird mit dem Krieg aufhören. Und dann einer mit großer Seele
Zusammen mit seinem eigenen mächtigen Sohn wird fallen
Durch Verrat, der geht auf das Konto des älteren Königs.
Und nach ihm wird mächtig regieren
Über das fruchtbare Rom ein weiterer großbeseelter Herr,
Kriegskundig von den Daciern
Und dreihundert soll er haben und
Auch den Buchstabe Nummer vier,
Und viele sollen getötet werden und dann der König
Soll alle seine Brüder und seine Freunde vernichten,
Sogar während die Könige abgeschnitten sind und geradewegs
Wird es Kämpfe und Plünderungen und Morde geben,
Plötzlich geht das auf das Konto des älteren Königs.
Wenn dann ein gerissener Mann gerufen wird,
Ein Räuber und ein Römer, der nicht bekannt ist,
Aus Syrien taucht er durch Arglist auf
In einer Rasse kappadokischer Männer,
Wird hindurch jagen und belagernd hart bedrücken,
Sieger des Krieges. Und dann für dich,
Tyana und Mazaka, soll es sein
Eine Gefangennahme; du sollst versklavt und verstoßen werden,
Auf deinem Hals lastet wieder ein ängstliches Joch.
Das trockene Syrien wird um zerstörte Menschen trauern
Und dann wird die selenische Göttin nicht beschützen
Ihre heilige Stadt. Aber als er floh
Aus Syrien, werden Römer kommen
Und werden über die Ströme des Euphrat gehen,
Nicht mehr wie Römer, sondern wie wilde
Pfeilschießende Perser erfüllen sie also das Schicksal,
Unten wird der Herrscher der Italiener fallen
In den Reihen, die vom glänzenden Eisen getroffen wurden;
Und nach ihm werden seine Kinder zugrunde gehen.
Aber wenn ein anderer König von Rom regieren wird,
Dann werden auch zu den Römern kommen
Instabile Nationen an die Mauern Roms,
Der destruktive Ares mit seinem Bastard;
Dann wird auch Hungersnot und Pest sein
Und mächtige Donnerschläge und schreckliche Kriege,
Und plötzlich herrscht Anarchie in den Städten;
Und die Syrer werden furchtbar zugrunde gehen;
Denn es wird der große Zorn über sie kommen
Vom Allerhöchsten und gleich ein Aufstand
Der fleißigen Perser und durcheinander
Mit Persern werden die Syrer vernichten
Die Römer, aber durch die göttliche Verordnung
Sie werden ihre Gesetze nicht besiegen.
Ach, wie viele mit ihren Gütern werden fliehen
Gen Osten zu Männern anderer Sprachen,
Ach, das dunkle Blut von wie vielen Männern
Das Land soll trinken! Denn das soll eine Zeit sein,
In der die Lebenden über die Toten sprechen,
Einen Segen soll durch Mundpropaganda aussprechen
Der schöne Tod, und der Tod wird vor ihnen fliehen.
Und jetzt um dich, oh elendes Syrien,
Ich weine vor Trauer. denn zu dir wird kommen
Ein schrecklicher Schlag von pfeilschießenden Männern,
Was du nie gedacht hast, wird zu dir kommen.
Auch der Flüchtling von Rom wird kommen
Mit einem großen Speer unterwegs
Vom Euphrat mit seinen vielen Myriaden,
Und er soll dich verbrennen und alle Dinge entsorgen
In einer schlechten Weise. O elendes Antiochia,
Und mit dir eine Stadt, die sie niemals nennen werden,
Wenn du nicht klug bist, wirst du fallen
Unter den Speeren; und alle Dinge werden dich ausziehen
Und wenn er sich nackt macht, wird er dich so lassen
Ohne Decke, ohne Haus;
Siehe, er wird plötzlich um dich weinen.
Und du sollst sein, oh Hierapolis,
Ein Triumph, auch du, Bersa; weinen wirst du
In Chalcis über kürzlich verwundete Söhne.
Ach, wie viele auf dem steilen hohen Berg
Von Casius sollen wohnen und bei Amanus
Wie viele und wie viele beim Lycus
Und beim Marsyas wie viele und im Pyramus
Das Silber, das wirbelt; denn bis an die Grenzen
Von Asien werden sie ihre Beute hüten,
Machen Städte nackt und ziehen Idole aus
Und werfen Tempel auf eine nahrhafte Erde.
Und irgendwann bei Galliernn und Pannoniern,
Mysiern und Bithyniern wird es geben
Große Trauer, wenn ein Krieger gekommen sein soll.
Oh Lyker, Lyker, da wird ein Wolf kommen,
Um dein Blut zu lecken, wenn Sannier kommen werden
Mit dem städteverschwendenden Ares und den Karpaten
Werden sich Ausonier nähern, um zu kämpfen.
Und dann durch seine eigene schamlose Rücksichtslosigkeit
Der Bastard den König töten,
Und er selbst für seine Unverschämtheit
Soll sofort untergehen. Und wieder soll regieren
Nach ihm ein anderer, dessen Name zeigt
Den Anfangsbuchstaben; aber auch er wird schnell fallen
Vom mächtigen Ares, getroffen von glänzendem Eisen.
Und noch einmal wird die Welt verwirrt sein,
Männer sterben durch Pest und Krieg.
Und die Perser sind verrückt nach den Ausoniern
Und werden wieder in der Mühe von Ares sein
Und erzwingen ihren Weg. Und dann soll es eine Flucht geben
Der Römer; und danach wird kommen
Der von der Sonne gesandte Priester, der von allen Seiten gehört hat,
Aus Syrien erscheinend, und durch Arglist
Soll er alle Dinge vollbringen. Und dann auch noch
Die Stadt der Sonne wird Gebete sprechen.
Und um sie herum werden die Perser trauen
Den furchtbaren Drohungen der Ärzte.
Aber wenn zwei Häuptlinge, Männer,
Schnell im Krieg sind, werden herrschen
Die sehr mächtigen Römer, von denen einer
Soll die Nummer siebzig und der andere haben
Die Nummer drei, auch dann der stattliche Bulle
Gräbt die Erde mit seinen Hufen um und rührt
Den Staub mit seinen zwei Hörnern und wird viele Übel verursachen
Auf einem dunkelhäutigen Reptil,
Welches zeichnet eine Spur mit seinen Schuppen; und außerdem
Er selbst wird zugrunde gehen. Und doch nach ihm
Wieder kommt ein anderer hellhörniger Hirsch,
Hungrig auf die Berge, der bemüht sich hart,
Um sich von giftvergießenden Tieren zu ernähren.
Dann wird ein furchterregender Löwe kommen,
Gesendet von der Sonne und viel Flammen ausatmend.
Und dann auch noch durch seine schamlose Rücksichtslosigkeit
Soll er den gut gehörnten schnellen Hirsch vernichten,
Und das mächtigste Gift-vergießende Tier
So furchtbar, dass es viele Flötentöne gibt,
Und der Bock, der sich seitwärts bewegt,
Und nach ihm folgt der Ruhm; er selbst
Gesund, unverletzt, unnahbar, soll herrschen.
Die Römer und die Perser werden schwach sein.
Aber, Herr, König der Welt, oh Gott, halte zurück
Das Lied unserer Worte, und gib ein charmantes Lied.
VIERZEHNTER GESANG
O Menschen, warum denkt ihr vergeblich über die Dinge nach,
Zu hoch, als wärt ihr unsterblich?
Und ihr regiert nur kurze Zeit
Und über Sterbliche, die alle regieren wollen,
Nicht verstehend, dass Gott selbst hasst
Die Lust der Herrschaft und vor allem die Dinge hassen
Unersättliche Könige, die Angst vor Bosheit haben,
Und über ihnen rührt er auf, was dunkel ist;
Anstelle von guten Werken und bloßen Gedanken
Ihr alle wählt für eure Kleider und purpurne Roben,
Verlangend nach erbärmlichen Kämpfen und Morden.
Der unvergessene Gott, der im Himmel wohnt
Soll sie kurzlebig machen, sie völlig zerstören,
Und wirft einen hier um, einen anderen dort.
Wenn aber ein Stierzerstörer kommt,
Auf seine eigene Macht vertrauend, dichthaarig und grimmig,
Und er wird alles zerstören, er wird auch zerreißen
Hirten in Stücke und kein Sieg
Wird ihnen gehören, wenn nicht bald, mit Geschwindigkeit der Füße
Eifrig folgen sie durch bewaldete Täler,
Junge Hunde treffen sich im Konflikt; denn ein Hund
Verfolgte den Löwen, der die Hirten vernichtet.
Und dann wird es einen Herrn geben, der zuversichtlich ist
In seiner Macht und mit vier Silben benannt
Und deutlich von der Zahl Eins gezeigt;
Aber es soll der dreiste Ares ihn schnell töten
Wegen des Konflikts mit unersättlichen Männern.
Dann werden zwei andere Fürsten regieren,
Beide von der Zahl Vierzig; und mit ihnen
Wird großer Friede in der Welt und bei allen sein
Das Volksgesetz und Recht; aber sie wiederum
Sollen Männer mit strahlendem Helm, die Gold brauchen
Und Silber, gottlos töteten.
Denn diese Dinge fangen sie durch ihre geschickten Pläne.
Und dann wird wieder ein schrecklicher Herr regieren,
Jung, Hand in Hand kämpfend, dessen Name zeigen soll
Die Zahl Siebzig, lebenszerstörend, heftig,
Der dem Heer niederträchtig ist, soll verraten
Das Volk von Rom, erschlagen werden durch Bosheit
Wegen des Zorns der Könige, und er wird weggeschleudert
In jeder Stadt und Hütte der Lateiner.
Und Rom ist nichts mehr zu sehen oder zu hören,
Wie es in letzter Zeit ein anderer Reisender sah;
Denn all diese Dinge sollen in der Asche liegen,
Es wird auch keine Schonung ihrer Werke geben.
Denn verletzend wird er selbst vom Himmel kommen,
Gott, der Unsterbliche, vom Himmel wird senden
Blitze und Donnerschläge auf die Menschheit;
Und einige wird er durch verbrennende Blitze zerstören
Und andere mit seinen mächtigen Donnerschlägen.
Und Roms starke Kinder und die berühmten Lateiner
Soll dann der schamlose schreckliche Herrscher töten.
Um ihn herum soll der Staub nicht leicht liegen,
Sondern er soll ein Spiel für Hunde und Vögel sein
Und Wölfe, denn es war ein verwöhntes Kriegsvolk.
Nach ihm, der Vierzig zählte, wird regieren
Ein weiterer berühmter Parther-Zerstörer,
Deutschen-Zerstörer, der furchtbare Bestien niederschlägt,
Der tötet Menschen, die auf den Strömen des Ozeans liegen,
Und den Euphrat drückt ununterbrochen weiter.
Und dann wird Rom wieder so sein wie zuvor.
Wenn aber ein großer Wolf in deine Ebene kommt,
Ein Herrscher, der von Westen her vorwärts marschiert,
Dann wird er unter dem mächtigen Ares sterben,
Durch das durchdringende Messing gespalten werden.
Und über die sehr mächtigen Römer dann
Soll da nochmal ein anderer Mann herrschen
Von großem Herzen, von Assyrien ans Licht gebracht,
Vom ersten Buchstaben, und er soll
Durch Kriege legen alles unter sich,
Und mit seinen Armeen sofort Kraft zeigen
Und Gesetze festlegen; aber er soll Ares dreist machen,
Der zerstörte ihn schnell, indem tückische Armeen fallen.
Nach ihm werden drei von hochmütigem Herzen regieren,
Einer mit der ersten Zahl, einer mit drei Zehnern,
Und der andere mit dreihundert wird teilnehmen,
Grausam, der Gold und Silber in viel Feuer
Soll zu Statuen der Götter mit den Händen machen,
Und um der Armeen, die für den Krieg ausgerüstet sind,
Willen, um des Sieges willen, Geld geben,
Teilen viele kostbare Dinge und Güter;
Und in gleicher Weise eifrig bemüht
Nach der Macht, werden sie katastrophal anbellen
Die pfeilschießenden Parther der Tiefe
Und den schnellen Euphrat und die feindlichen Meder
Und die weichhaarigen kriegerischen Massageten
Und Perser auch, Köcher tragende Männer.
Aber wenn der König sein eigenes Schicksal loswerden soll,
Sich seinen Söhnen zu überlassen, die besser für Waffen sind,
Das königliche Zepter und flehendes Recht,
Dann vergessen sie die Worte ihres Vaters
Und alle Hände auf den Krieg vorbereitet habend,
Wird man im Konflikt um die königliche Macht eilen.
Und dann ein anderer Herr, von der dritten Zahl,
Soll allein regieren und von einem Schwert geschlagen werden,
Er wird schnell sein Schicksal sehen. Dann nach ihm
Sollen viele durch einander umkommen,
Denn die königliche Macht wird sehr tapfer sein.
Außerdem soll ein Großherziger herrschen
Über die sehr mächtigen Römer, ein alter Herr,
Von der Zahl Vier, und alles gut verwalten.
Und dann wird über Phönizien Krieg kommen
Und Konflikt, wenn die Nationen nahe kommen werden
Von den pfeilschießenden Persern; ah, wie viele
Sollen Männer barbarischer Rede fallen!
Sidon und Tripolis und Berytus,
Die Lautstarken sollen sich anschauen
Inmitten des Blutes und der Leichen der Toten.
Elendes Laodizea, bekehre dich,
Du sollst einen großen und erfolglosen Krieg führen,
Rühre dich durch die Gottlosigkeit der Menschen,
Ah, unglückliche Tyrer, ihr sollt sammeln
Eine böse Ernte; wenn tagsüber die Sonne,
Die die Sterblichen erleuchtet, wird sich zurückziehen,
Und ihre Scheibe erscheint nicht und Blutstropfen
Dicht und reichlich werden vom Himmel herabfließen
Auf die Erde. Und dann wird der König sterben,
Verraten von seinen Gefährten. Nach ihm
Sollen noch viele schamlose Führer befördern
Den bösen Streit und ein anderer wird sie töten.
Und dann wird es einen ehrwürdigen Herrscher geben,
Von viel Geschick mit einem Namen, der fünf zählt,
Vertrauend in große Armeen, den die Menschheit
Wird liebevoll lieben wegen der königlichen Macht;
Und den guten Namen soll er dazu haben
Und fügen gute Taten hinzu. Aber solange er regiert, wird es sein
Zwischen Taurus und dem schneebedeckte Amanus
Ein ängstliches Zeichen. Aus dem Land der Kilikier
Eine Stadt neu und schön und stark
Soll durch die tiefen, starken Flüsse zerstört werden.
Und in Propontis und in Phrygien
Wird es viele Erdbeben geben. Und der König
Von großem Ruhm wird unter seinem eigenen Schicksal,
Wenn tödliche Krankheit ihn verzehrt, verliert sein Leben.
Und nach ihm werden zwei herrschaftliche Könige regieren,
Einer der Zahl dreihundert und einer der Zahl drei;
Und viele wird er völlig vernichten
Zur Verteidigung der Siebenhügelstadt Rom
Und um mächtiger Souveränität willen.
Und dann wird der Böse in den Senat kommen,
Er soll auch nicht vor dem wütenden König fliehen,
Während er den Zorn dagegen hält. Und ein Zeichen
Wird dann allen Menschen auf Erden erscheinen;
Und voll wird der Regen sein, Schnee und Hagel
Werden Feldfrüchte über der grenzenlosen Erde ruinieren.
Aber sie werden in Kriegen fallen, erschlagen vom starken Ares
Im Namen des Krieges für die Italiener.
Und dann wird wieder ein anderer König regieren,
Voller Geräte versammelt sich die ganze Armee,
Und um des Krieges willen verteilt er
Geld für diejenigen mit dreisten Brustpanzern;
Daraufhin wird der Nil, reich an Mais,
Jenseits des libyschen Festlandes bewässern
Seit zwei Jahren dunklen Boden und fruchtbares Land
Von Ägypten; aber alle Dinge wird die Hungersnot ergreifen
Und Krieg und Räuber und Morde.
Und viele Städte werden von kriegerischen Männern
Mit den Händen der Armee kopfüber niedergeworfen werden;
Und er, verraten, wird durch glänzendes Eisen fallen.
Nach ihm einer, dessen Zahl dreihundert ist,
Soll die Römer regieren, sehr mächtige Männer;
Er wird einen lebenszerstörenden Speer ausstrecken
Gegen die Armenier und Parther,
Die Assyrer und die Perser im Krieg.
Und dann wird eine neue Schöpfung sein
Vom prächtig gebautem Rom mit Gold und Bernstein
Und Silber und Elfenbein, in der Reihenfolge erhoben;
Und in ihr werden viele Menschen bleiben
Aus dem ganzen Osten und aus dem wohlhabenden Westen;
Und der König wird ihr andere Gesetze machen;
Aber dann wird des Todes zerstörerisches und starkes Schicksal
Empfange ihn wiederum auf einer grenzenlosen Insel.
Und es wird ein anderer regieren, von zehn Triaden,
Ein Mann wie ein wildes Tier, blond und grimmig,
Der wird ein Nachkomme der Griechen sein.
Und dann eine Stadt vom Molossischen Phthia
Füttert viele, und Larissa soll gebeugt werden
Unten auf des Peneus überhängende Brauen;
Und dann auch noch bei der Fütterung von Skythen
Wird ein Aufstand sein. Und schrecklicher Krieg
Wird hart am Wasser des Sees
Mäotis sein an Bächen durch die äußerste Mündung
Von der Quelle der wässrigen Phasis mit dem Met
Von Asphodelen; und es werden viele fallen
Von mächtigen Kriegern. Ah, wie viele Männer
Soll Ares mit starkem Messing empfangen! Und dann,
Nachdem er eine skythische Rasse zerstört hatte, der König
Wird in seinem eigenen Schicksal sterben, ohne sein Leben zu verlieren.
Und noch einer der Zahl Vier
Wird danach offen bekannt gegeben,
Ein schrecklicher Mann, den alle Armenier,
Die trinken das beste Eis des fließenden Baches
Araxes und die Perser von großer Seele
Werden in Kriegen fürchten. Und zwischen Colchiern
Und sehr starken Pelasgiern wird es geben
Kriege, Kämpfe und Morde. Und diejenigen, die halten
Die Städte des Landes Phrygien
Und die des Propontis, entblößen
Aus ihren Scheiden die zweischneidigen Schwerter,
Sollen sich gegenseitig durch schmerzliche Gottlosigkeit schlagen.
Und dann wird Gott den sterblichen Menschen zeigen
Vom Himmel ein großes Zeichen mit den rollenden Jahren,
Eine Fledermaus, das Zeichen eines bevorstehenden schlimmen Krieges.
Und dann wird der König dem strengen Schicksal nicht entkommen,
Aber er stirb von der Hand, erschlagen von dem glänzenden Eisen.
Nach ihm, mit der Zahl fünfzig, soll regieren
Wieder ein anderer, kommend aus Asien,
Ein schrecklicher Schrecken, der Hand in Hand kämpft;
Und er wird Krieg gegen Roms stattliche Mauern führen,
Und unter den Kolchern und Heniochiern
Und den milchtrinkenden Agathyrern
Am Euxinischen Meer in der Sandbucht von Thrazien,
Wird der König dem strengen Schicksal nicht entkommen.
Und sie werden seine tote Leiche in Stücke reißen.
Und dann tötete der König Rom und veredelte es,
Es wird eine Wüste sein und viele Menschen sterben.
Und dann wieder ein schrecklicher und furchtbarer Mann
Vom mächtigen Ägypten wird herrschen und zerstören
Großherzige Parther und Meder und Deutsche
Und Agathyrer des Bosporus,
Iernier, Briten und Iberer,
Die den Köcher tragen, gebeugte Massageten,
Und Perser dünken sich mehr als Menschen.
Und dann soll ein berühmter Mann zuschauen
Ganz Hellas, der als Feind agiert,
Nach Skythien und in den windigen Kaukasus.
Und es wird ein Schreckenszeichen geben, während er regiert:
Kronen mögen insgesamt die leuchtenden Sterne sein
Und werden vom Himmel im Süden und Norden erscheinen.
Und dann wird er die königliche Macht hinterlassen
Seinem Sohn, dessen Anfangsbuchstabe ihn leitet
Und das Alphabet, wenn er in den Hallen des Hades ist,
Der männliche König in seinem eigenen Los wird gehen.
Aber wenn der Sohn dieses Mannes im Land
Von Rom wird regieren, angezeigt durch die Zahl Eins,
Es wird auf der ganzen Erde großen Frieden geben,
Sehr ersehnt, und die Lateiner werden ihn lieben
Als König wegen des Wertes seines eigenen Vaters;
Er ist begierig, sowohl nach Osten als auch nach Westen zu gehen,
Das römische Volk wird gegen seinen Willen
Zu Hause bleiben und das Kommando über Rom behalten,
Denn unter allen gibt es ein freundliches Herz,
Das fühlte für seinen königlichen und berühmten Herrn.
Aber der verbannte Tod wird ihn aus dem Leben holen,
Von kurzer Dauer, seinem Schicksal überlassen.
Aber andere werden später wieder schlagen
Einander, mächtige Krieger, die weitermachen
Mit bösem Streit, die keine königliche Macht innehaben,
Aber Tyrannen sind. Und auf der ganzen Welt
Sollen viele böse Dinge geschehen,
Vor allem aber für die Römer bis dahin
Vom dritten Dionysos bis zum Bewaffneten
Mit einem Helm soll Ares aus Ägypten kommen,
Dem sollen sie den Nachnamen Dionysos Kyrios geben.
Aber wenn den berühmten königlichen Purpurumhang
Ein mörderischer Löwe und eine mörderische Löwin
Sollen zerreißen, zusammen werden sie die Lunge ergreifen
Vom veränderten Königreich; dann ein heiliger König,
Dessen Name hat den ersten Buchstaben,
Für den Sieg soll feindliche Häuptlinge stürzen,
Das Futter von Hunden und Greifvögeln zu sein.
Ach, du Stadt, die mit Feuer verbrannt ist,
O mächtiges Rom! Wie viele Dinge musst du tun?
Die Bedürftigen leiden, wenn all diese Dinge eintreten!
Aber der große berühmte König wird danach
Erheben sich wieder mit Gold und Bernstein
Und Silber und Elfenbein und in der Welt
Du sollst vor allem in deinem Besitz sein,
Auch in Tempeln, Märkten, Reichtümern
Und Renngeländen; und dann wirst du wieder sein
Ein Licht für alle, so wie du es vorher warst.
Ah, erbärmliche Cecroper und Cadmäer
Und Lakonier, die sich in einer Situation befinden
Rund um den Peneus und den Molossischen Bach,
Dicht bewachsen mit Binsen, Tricca und Dodona,
Und das hochgebaute Ithome, der Pierische Gipfel
Rund um den Gipfel des Olympischen Berges,
Ossa, Larissa und Calydon mit dem hohen Tor.
Aber wenn von Gott für die Sterblichen eintrifft
Ein großes Zeichen, Tag dunkler Dämmerung um die Welt,
Auch dann, o König, wird das Ende kommen,
Es ist auch nicht möglich, dass du entkommst,
Ein durchdringender Pfeil eines Bruders schießt gegen dich.
Und dann wird wieder ein Lebenszerstörer regieren,
Ein feuriger Adler aus der königlichen Rasse,
Der wird Ägyptens Nachkommen schnell ergreifen,
Jünger, aber als sein Bruder viel stärker,
Der hat als sein erstes Zeichen die Zahl achtzig.
Und dann wird die ganze Welt um der Ehre willen
Tragen in ihrem Schoß den seelenquälenden Zorn
Vom unsterblichen Gott; und es werden kommen
Über sterbliche Menschen, die Kreaturen eines Tages,
Hungersnöte und Seuchen und Kriege und Morde
Und eine unaufhörliche Dunkelheit über der Erde,
Mutter der Völker, und unerbittlicher Zorn
Vom Himmel und Unordnung der Zeit
Und Erdbebenschocks und lodernde Donnerschläge
Und Steine und Stürme von Regen und schmutzigen Tropfen.
Und die hohen Gipfel des phrygischen Landes
Fühlen den Schock, am Fuß der skythischen Hügel
Fühlen sie den Schock, Städte zittern und die ganze Erde
Zittert an den Klippen des Landes Griechenland.
Und vielen Städten Gott ist sehr zornig,
Und werden unter brennenden Gewitterblitzen liegen bleiben
Und voller Klagen und um den Zorn zu meiden
Und zu flüchten ist gar nicht möglich.
Und dann wird der König durch eine starke Hand fallen,
Geschlagen, als wäre er niemand von seinen Männern.
Nach ihm der Lateiner vieler Männer
Den purpurnen Mantel wird auf den Schultern tragen,
Soll wieder auferweckt werden, der soll durch Los
Wünschen, die königliche Macht zu ergreifen.
Und dann auf den stattlichen Mauern Roms
Sollen drei Könige sein, von denen zwei die erste Zahl haben,
Und einer den Namensgeber des Sieges
Tragen soll wie sonst niemand. Sie sollen Rom lieben
Und die ganze Welt, besorgt um sterbliche Menschen;
Aber sie werden nichts erreichen;
Denn Gott war der Welt nicht gnädig,
Er wird auch nicht sanft mit der Menschheit sein,
Weil sie viele böse Dinge getan haben.
Darum soll er den Königen eine gemeine Seele bringen,
Noch schlimmer als bei Leoparden und Wölfen;
Für hartes Ergreifen mit ihren eigenen Händen,
Wie schwache Frauen, die untätig getötet werden,
Sollen Männer in dreisten Brustpanzern ganz
Zerstören die Könige zusammen mit ihren Zeptern.
Ah, elende hohe Männer des herrlichen Roms,
Im Vertrauen auf falsche Eide sollt ihr vernichtet werden.
Und dann werden viele Meister mit dem Speer kommen,
Männer eilen nicht in der Reihenfolge wütend herauf,
Nehmen Nachkommen der erstgeborenen Männer weg
In ihrem Blut. Deshalb dreimal
Soll der Höchste dann das schreckliche Schicksal herbeiführen,
Und alle Menschen mit ihren Werken sollen vernichtet werden.
Aber noch einmal ins Gericht wird Gott
Sie kommen lassen, die eine schamlose Seele haben,
So viele wie entschlossen zu bösen Dingen;
Und sie selbst sind eingezäunt und fallen herein
Auf einen Anderen und sind dort hingegeben
In diese Verurteilung der Bosheit,
Alle nacheinander, und doch ein brillanter Komet
Wird kommen, von Krieg und Streit,
Aber die Zeit, wenn man über die Inseln geht,
Soll viele Orakel sammeln, die sprechen
Von Fremden des Kampfes und des Krieges,
Und es wird bösen Schaden an den Tempeln anrichten
Einer, der es eilig hat, in Roms Hallen zu sammeln
Für zwölf Monate Weizen und Gerste in Hülle und Fülle,
Und das am schnellsten. Und in elender Not
Die Stadt wird in jenen Tagen und auf Anhieb sein
Und wird wieder nicht wenig wohlhabend sein,
Und Ruhe wird sein, wenn diese Regel zerstört wird.
Und dann die letzte Rasse der lateinischen Könige
Wird sein, und danach wird wieder wachsen
Herrschaft, Kinder und die Kinderrasse
Soll unerschütterlich sein; denn es wird bekennen:
Im Gewissheit ist Gott selbst König.
Es gibt ein Land, Liebling, Ernährer der Menschen,
Stellt sich in eine Ebene und umrundet den Nil
Und markiert die Grenze und trennt
Ganz Libyen und Äthiopien.
Und Syrer von kurzer Dauer, einer von einem Ort,
Ein anderer von einem anderen, aus diesem Land
Schnappen sich alle beweglichen Effekte;
Ein großer und vorsichtiger Herr wird ihr König sein.
Jugend trainierend und Männer abschickend,
Und etwas Ängstliches darüber zu planen,
Am ängstlichsten wird er vor allem aussenden
Einen mächtigen Helfer ganz Italiens,
Den Hochgesinnten. Und wann soll er kommen?
Im dunklen Meer von Assyrien
Er wird die Phönizier in ihren Häusern berauben
Und böse Kriege und Kämpfe verschärfen,
Wird ein Herr der beiden Herren der Erde sein.
Und jetzt werde ich für Alexandriner singen
Ihr schweres Ende; ach, Barbaren
Sollen das heilige Ägypten besitzen, das Land unversehrt,
Unerschütterlich, wenn der Zorn der Götter kommen wird.
Sie machen den Wintersommer,
Dann werden die Orakel alle erfüllt sein.
Aber wenn drei Jugendliche an den Olympischen Spielen teilnehmen,
Werden sie siegen, und du wirst es denen sagen, die es wissen,
Die Orakel, da Gott zur Reinigung auffordert,
Zuerst durch das Blut vervielfacht,
Dreimal soll also der Höchste herbeiführen
Eine ängstliche Menge und wird über alle sein,
Schwingen den traurigen langen Speer; dann viel Blut
Der Barbaren soll in den Staub ausgegossen werden,
Wenn die Stadt völlig geplündert werden soll
Von unwirtlichen Fremden. Glücklich der,
Der tot ist, der freut sich auch über niemanden,
Der ist ohne Kind. Denn der, der einmal
War der Anführer mit dem Nachnamen für diejenigen, die frei sind,
Weithin bekannt im Lied, nicht mehr unter seinem Kopf
Revolutionäre frühere Pläne sollen ihren Hals platzieren
Unter einem servilen Joch; solche Sklaverei,
Wegen viel Weinen, wird ein Herr auferlegen.
Und dann gleich einer Armee von Sizilianern
Unglückliche werden mit Bestürzung kommen,
Dann soll eine barbarische Nation wieder
Kommen plötzlich; und die Frucht, wenn sie wächst,
Sie vom Feld soll sich trennen. Über ihnen
Soll Gott den erhabenen Donner schenken
Bösen statt Guten; ständig
Soll ein Fremder von einem fremden, hasserfüllten Gold pflücken.
Aber jetzt, wo alle auf das Blut schauen sollen
Von dem fleischfressenden Löwen und da kommt
Über den Körper eine mörderische Löwin,
Von seinem Haupt wird das Zepter geworfen werden,
Weg von ihm. Und wie im freundlichen Fest
In Ägypten, wenn die Menschen alle teilnehmen,
Sie vollbringen tapfere Taten und es hält sie zurück
Ein anderer, und unter ihnen gibt es viele,
Die laut schreien; so soll es auch sein,
Über die Menschheit kommt die Angst vor wütendem Streit,
Und viele werden gänzlich zerstört werden
Und andere töten sich gegenseitig durch harte Kämpfe.
Und dann wird einer kommen, der mit dunklen Schuppen bedeckt ist;
Zwei weitere sollen gemeinsam auftreten
Miteinander und mit ihnen ein Dritter,
Ein toller Widder von Kyrene, den vorher
Ich nannte einen Flüchtling im Krieg
Neben den Strömen des Nils; aber in keiner Weise ist es
Ein erfolgloser Weg, alles zu vervollständigen.
Und dann die Länge der sich drehenden Jahre
Wird sehr leise sein; wieder einmal
Danach folgt ein zweiter Krieg für sie,
In Ägypten ist alles aufgeregt, und es wird geben
Eine Seeschlacht, aber ein Sieg
Soll nicht ihnen gehören. Ah, Elende, dort soll
Eine Eroberung der berühmten Stadt sein,
Und sie wird nicht lange eine Kriegsbeute sein.
Und dann Männer mit gemeinsamen Grenzen
Von viel Land werden erbärmlich fliehen und führen
Ihre elenden Eltern. Und sie werden wieder
Großes Siegeslicht auf einem Land haben,
Und werden die Juden vernichten, Männer, die im Krieg stehen,
Verzehren sie durch Kriege bis in die Tiefe,
Auf beiden Seiten kämpft man in vorderster Reihe
Für Vaterland und Eltern. Und eine Rasse
Von tropfentragenden Männern sollen zu den Toten
Gerechnet werden. Ach, wie viele Männer sollen schwimmen
Über die Wellen! Denn am Sandstrand
Viele werden liegen; und Köpfe aus goldenem Haar
Werden unter ägyptischen geflügelten Hühnern fallen.
Und dann für die Araber tödliches Blut
Soll auf Suche gehen. Aber wenn Wölfe mit Hunden kommen,
Verpfänden sie sich in einem feierlichen Eid auf einer Insel im Meer.
Dann wird ein Turm aufgerichtet werden
Und in der Stadt, die sehr viel gelitten hat,
Männer sollen wohnen. Denn betrügerisches Gold
Wird nicht mehr sein, noch Silber, noch erwerben
Von der Erde vieles die arbeitenden Knechte;
Aber eine schnelle Freundschaft und eine Lebensweise
Mit fröhlicher Seele; und alle Dinge sollen gemeinsam sein
Und gleiches Licht unter den Lebensmitteln.
Und die Bosheit wird von der Erde sinken
Ins weite Meer. Und dann in der Nähe
Es ist die Erntezeit der sterblichen Menschen gekommen.
Es besteht eine starke Notwendigkeit,
Dass diese Dinge erfüllt werden. Und zu dieser Zeit
Es soll kein anderer Reisender sagen
Von dieser Vermutung, dass die Rasse der Menschen,
Obwohl verderblich, wird für immer aufhören zu sein.
Und dann wird eine heilige Nation siegen
Und behalten die Souveränität der ganzen Erde
Für alle Altersgruppen mit ihren mächtigen Söhnen.