Deutsch von Torsten Schwanke
Rein sind die Städte, und du bist diejenige, dem sie zugeteilt sind. Rein ist Dilmun, das Land. Pur ist Sumer. Und du bist es, dem es zugeteilt wird. Rein ist Dilmun, das Land. Rein ist Dilmun, das Land. Jungfräulich ist Dilmun, das Land. Jungfräulich ist Dilmun, das Land. Unberührt ist das Land von Dilmun.
Er legte sie ganz allein in Dilmun nieder, und der Ort, an dem Enki sich mit seiner Frau niedergelassen hatte, war noch jungfräulich, dieser Ort war noch makellos. Er legte sie ganz allein in Dilmun nieder, und der Ort, an dem Enki sich mit Ninsikila niedergelassen hatte, war jungfräulich, dieser Ort war makellos.
In Dilmun krächzte der Rabe noch nicht, das Rebhuhn gackerte nicht. Der Löwe tötete nicht, der Wolf trug keine Lämmer davon, der Hund hatte nicht gelernt, dass sich Kinder zusammenrollen sollten, das Schwein hatte nicht gelernt, dass Getreide gefressen werden sollte.
Wenn eine Witwe Malz auf dem Dach ausgebreitet hat, haben die Vögel das Malz dort oben noch nicht gegessen. Die Taube steckte den Kopf da noch nicht unter die Flügel.
Keine Augenkrankheiten sagten dort: Ich bin die Augenkrankheit. Dort sagte kein Kopfschmerz: Ich bin der Kopfschmerz. Dort sagte keine alte Frau: Ich bin eine alte Frau. Kein dazugehöriger alter Mann sagte dort: Ich bin ein alter Mann. Kein Mädchen in ihrem ungewaschenen Zustand war in der Stadt. Dort sagte niemand, der einen Fluss ausbaggerte: Es wird dunkel. In seinem Grenzbezirk machte kein Herold die Runde.
Kein Sänger hat dort eine Elegie gesungen. In den Außenbezirken der Stadt wurden keine Klagen laut.
Ninsikila sagte zu ihrem Vater Enki: Du hast eine Stadt gegeben. Du hast eine Stadt gegeben. Was nützt du mir? Du hast eine Stadt gegeben, Dilmun. Du hast eine Stadt gegeben. Was nützt du mir? Du hast gegeben, du hast eine Stadt gegeben. Was nützt mir dein Geben?
Du hast eine Stadt ohne Flusskai gegeben. Du hast eine Stadt gegeben. Was bringt mir deine Spende? Eine Stadt, die keine Felder, Acker oder Furche hat.
Enki antwortete Ninsikila: Wenn Utu in den Himmel kommt, wird frisches Wasser aus den stehenden Schiffen an Ezens Küste gebracht, aus Nannas strahlendem Hochtempel, aus der Wassermündung für dich aus dem Boden fließen unter der Erde.
Möge das Wasser von dort in deine großen Becken steigen. Möge deine Stadt viel Wasser von ihnen trinken. Möge Dilmun viel Wasser von ihnen trinken. Mögen deine Salzwasserlachen zu Süßwasserlachen werden. Möge deine Stadt ein Handelszentrum auf der Insel werden. Möge Dilmun ein Handelszentrum auf dem Kai für das Land werden.
Möge das Land Tukrik dir Gold von Harali, Lapislazuli und Jade übergeben. Möge das Land Meluha kostbare begehrenswerten Kornelkirschen geben, Mec-Holz von Magan und das beste Abba-Holz in großen Schiffen für dich laden. Möge das Land des Marhaki dir ergeben Edelsteine, Topase. Möge das Land des Magan dir bieten starken, leistungsstarken Kupfer, Dolerit und Steine und Kümmel. Möge das Seeland dir bieten ein eigenes Ebenholz von einem König. Mögen die Zeltländer dir feine bunte Wolle anbieten. Mögen die Länder von Elam übergeben dir auserlesene Wolle, ihre Hommage. Möge das Herrenhaus von Urim, der königliche Thronsaal, die Stadt für dich Sesam, erhabene Gewänder und feines Tuch in großen Schiffen laden. Möge das weite Meer dir seinen Reichtum bringen.
Die Wohnungen der Stadt sind gute Wohnungen. Dilmuns Wohnungen sind gute Wohnungen. Seine Körner sind kleine Körner, seine Datteln sind große Datteln, seine Ernten sind dreifach, sein Holz ist altes Holz.
In diesem Moment, an jenem Tag und unter dieser Sonne, als Utu von den stehenden Gefäßen an Ezens Küste, von Nannas strahlendem hohen Tempel, von der Mündung des unterirdisch fließenden Wassers, frisch in den Himmel aufstieg, Wasser lief für sie aus dem Boden.
Das Wasser stieg von ihm in ihre großen Becken auf. Ihre Stadt trank viel Wasser von ihnen. Dilmun trank viel Wasser von ihnen. Ihre Salzwasserbecken wurden tatsächlich zu Süßwasserbecken. Ihre Felder, Acker und Furchen produzierten tatsächlich Getreide für sie. Ihre Stadt wurde tatsächlich zu einem Handelszentrum am Kai des Landes. Dilmun wurde tatsächlich zu einem Handelszentrum am Kai des Landes. In diesem Moment, an diesem Tag und unter dieser Sonne, geschah es tatsächlich.
Ganz allein grub der Weise in Richtung Nintur, der Mutter des Landes, Enki, der Weise in Richtung Nintur, der Mutter des Landes, seinen Phallus in die Deiche und stieß seinen Phallus in die Schilfböden. Der Erhabene zog seinen Phallus zur Seite und rief: Niemand nimmt mich in dem Sumpf auf.
Enki schrie: Beim Atem des Himmels beschwöre ich dich. Lege dich für mich in den Sumpf, lege dich für mich in den Sumpf, das wäre freudig. Enki verteilte seinen Samen für Damgalnuna. Er goss Sperma in Ninhursajas Schoß, und sie empfing das Sperma im Schoß, das Sperma von Enki.
Aber ihr ein Monat war ein Tag, aber ihre zwei Monate waren zwei Tage, aber ihre drei Monate waren drei Tage, aber ihre vier Monate waren vier Tage, aber ihre fünf Monate waren fünf Tage, aber ihre sechs Monate waren sechs Tage, aber ihre sieben Monate waren sieben Tage, aber ihre acht Monate waren acht Tage, aber ihre neun Monate waren neun Tage. Im Monat der Weiblichkeit brachte Nintur, Mutter des Landes, wie feines Öl, wie feines Öl, wie feines Öl Ninnisig zur Welt.
Ninnisig ging seinerseits zum Flussufer hinaus. Enki konnte dort oben im Sumpf sehen, er konnte dort oben sehen, das war er. Er sagte zu seinem Minister Isimud: Soll diese nette Jungfrau nicht geküsst werden? Soll diese nette Ninnisig nicht geküsst werden? Sein Minister Isimud antwortete ihm: Soll diese nette Jungfrau nicht geküsst werden? Soll diese nette Ninnisig nicht geküsst werden? Mein Herr segelt, lass mich navigieren. Er segelt, lass mich navigieren.
Zuerst legte er seine Füße in das Boot, dann legte er sie auf trockenes Land. Er umklammerte sie am Busen, küsste sie, Enki goss Sperma in den Mutterleib, und sie empfing das Sperma im Mutterleib, das Sperma von Enki. Aber ihr erster Monat war ein Tag, aber ihre zwei Monate waren zwei Tage, aber ihre neun Monate waren neun Tage. Im Monat der Weiblichkeit brachte Ninnisig wie feines Öl, wie feines Öl, wie Öl der Fülle, wie feines Öl, wie feines Öl, wie Öl der Fülle, Ninkura zur Welt.
Im Gegenzug ging Ninkura zum Flussufer. Enki konnte dort oben im Sumpf sehen, er konnte dort oben sehen, das war er. Er sagte zu seinem Minister Isimud: Soll diese nette Jungfrau nicht geküsst werden? Soll diese nette Ninkura nicht geküsst werden? Sein Minister Isimud antwortete ihm: Küss diese nette Jungfrau. Küss diese nette Ninkura. Mein Meister wird segeln, lass mich navigieren. Er wird segeln, lass mich navigieren.
Zuerst legte er seine Füße in das Boot, dann legte er sie auf trockenes Land. Er umklammerte sie am Busen, küsste sie, Enki goss Sperma in den Mutterleib, und sie empfing das Sperma im Mutterleib, das Sperma von Enki. Aber ihr einer Monat war ein Tag, aber ihre neun Monate waren neun Tage. Im Monat der Weiblichkeit brachte Ninkura, wie feines Öl, wie feines Öl, wie feines Öl, wie Öl im Überfluss, Uttu zur Welt, die erhabene Frau.
Ninkura wiederum gebar Ninimma. Sie erzog das Kind und ließ es gedeihen. Ninimma ging seinerseits zum Flussufer. Enki schleppte sein Boot entlang und konnte dort oben sehen. Er schaute Ninimma am Flussufer an und sagte zu seinem Minister Isimud: Habe ich jemals eine wie diese nette Jungfrau geküsst? Habe ich jemals geliebt eine wie die nette Ninimma? Sein Minister Isimud antwortete ihm: Mein Herr wird segeln, lass mich navigieren. Er wird segeln, lass mich navigieren.
Zuerst legte er seine Füße in das Boot, dann legte er sie auf trockenes Land. Er umklammerte sie am Busen, lag in ihrem Schritt, liebte die Jungfrau und küsste sie. Enki goss Sperma in Ninimmas Schoß, und sie bekam das Sperma im Schoß, das Sperma von Enki.
Für die Frau war ihr erster Monat nur ein Tag, ihre zwei Monate waren nur zwei Tage, ihre drei Monate waren nur drei Tage, ihre vier Monate waren nur vier Tage, ihre fünf Monate waren nur fünf Tage, ihre sechs Monate waren nur sechs Tage, ihre sieben Monate waren nur sieben Tage, ihre acht Monate waren nur acht Tage und ihre neun Monate waren nur neun Tage, und im Monat der Weiblichkeit wie feines Öl, wie feines Öl, wie Öl der Fülle gebar Ninimma, wie feines Öl, wie Öl der Fülle, Uttu, die erhabene Frau.
Nintur sagte zu Uttu : Lass mich dir raten, und mögest du meinen Rat befolgen. Lass mich dir Worte sagen, und mögest du meine Worte befolgen. Aus dem Sumpf kann ein Mann hier oben sehen, kann sehen. Hier oben ist er, von der Marsch aus kann Enki hier oben sehen, hier oben kann er sehen. Er wird die Augen auf dich richten.
Uttu sagte: Bring Gurken herein, bring Äpfel mit herausstehenden Stielen, bring Trauben an ihren Reben, und im Haus wirst du in der Tat meinen Halfter halten, o Enki, du werde in der Tat meinen Halfter halten.
Als er sich ein zweites Mal mit Wasser füllte, füllte er die Deiche mit Wasser, er füllte die Kanäle mit Wasser, er füllte die Brachen mit Wasser. Der Gärtner erhob sich in seiner Freude aus dem Staub und umarmte ihn: Wer bist du, der bewässert den Garten?
Enki sagte zu dem Gärtner: Ich bin Enki. Er brachte ihm Gurken herein, brachte ihm Äpfel mit herausstehenden Stielen, brachte ihm Trauben an ihren Reben, füllte des Gartens Runde.
Enki machte sein Gesicht attraktiv und nahm einen Stab in die Hand. Enki blieb bei Uttu stehen und klopfte an ihr Haus: Mach auf, mach auf! Sie fragte: Wer bist du? Er antwortete: Ich bin ein Gärtner. Lass mich dir Gurken, Äpfel und Trauben für dein Ja-Wort geben. Freudig öffnete Uttu das Haus. Enki gab Uttu, der erhabenen Frau, Gurken, gab ihr Äpfel mit herausstehenden Stielen, gab ihr Trauben an ihren Reben. Er schenkte ihr im großen Maß Bier ein.
Uttu, die erhabene Frau, links von ihm, winkte ihm mit den Händen. Enki weckte Uttu auf. Er umklammerte sie am Busen, lag in ihrem Schritt, streichelte ihre Schenkel, streichelte sie mit der Hand. Er umklammerte sie am Busen, lag in ihrem Schritt, liebte die Jungfrau und küsste sie. Enki goss Sperma in Uttus Schoß, und sie empfing das Sperma im Schoß, das Sperma von Enki.
Uttu, die schöne Frau, rief: Weh, meine Schenkel! Sie schrie: Wehe, mein Körper! Wehe, mein Herz! Ninhursaja entfernte den Samen von den Schenkeln.
Sie baute die Baumpflanze an, sie baute die Honigpflanze an, sie baute die Gemüsepflanze an, sie baute das Esparto-Gras an, sie baute die Atutu-Pflanze an, sie baute die Actaltal-Pflanze an, sie baute die Amharu-Pflanze an.
Enki konnte dort oben im Sumpf sehen, er konnte dort oben sehen, was da war. Er sagte zu seinem Minister Isimud: Ich habe das Schicksal dieser Pflanzen nicht bestimmt. Was ist das hier? Was ist das hier?
Sein Minister Isimud hatte die Antwort für ihn. Mein Herr, die Baum-Pflanze, sagte er zu ihm, schnitt sie für ihn ab, und Enki aß sie. Mein Herr, die Honig-Pflanze, sagte er zu ihm, zog siee für ihn hoch, und Enki aß sie. Mein Herr, die Gemüsepflanze, sagte er zu ihm, schnitt sie ihm ab, und Enki aß sie. Mein Herr, das Alfalfa-Gras, sagte er zu ihm, zog es für ihn hoch, und Enki aß es.
Mein Meister, die Atutu-Pflanze, sagte er zu ihm, schnitt sie für ihn ab, und Enki aß sie. Mein Meister, die Actaltal-Pflanze, sagte er zu ihm, zog sie für ihn hoch, und Enki aß sie. Mein Meister, die Amharu-Pflanze, sagte er zu ihm, zog sie für ihn hoch, und Enki aß sie. Enki bestimmte das Schicksal der Pflanzen, ließ sie es in ihren Herzen wissen.
Ninhursaja verfluchte den Namen Enkis: Bis zu seinem Tod werde ich ihn niemals mit lebensspendenden Augen ansehen! Anuna setzte sich in den Staub. Aber ein Fuchs konnte mit Enlil sprechen: Wenn ich Ninhursaja zu dir bringe, was ist meine Belohnung? Enlil antwortete dem Fuchs: Wenn du Ninhursaja zu mir bringst, werde ich in meiner Stadt zwei Birken für dich errichten, und du wirst berühmt sein.
Der Fuchs salbte zuerst seinen Körper, schüttelte zuerst sein Fell und legte zuerst Kohl auf seine Augen.
Der Fuchs sagte zu Ninhursaja: Ich war in Nibru, aber Enlil war nicht da. Ich war in Urim, aber Nanna war nicht da. Ich war in Larsam, aber Utu war nicht da. Ich war in Unug, aber Inanna war nicht da. Ich suche Zuflucht bei irgend jemandem, der war nicht da.
Ninhursaja eilte zum Tempel. Anuna zog ihr Kleid aus, machte Einen Striptease, bestimmte das Schicksal, und Ninhursaja ließ Enki auf ihrer Vagina sitzen. Sie legte ihre Hände auf seinen Phallus.
Ninhursaja fragte: Mein Bruder, welcher Teil von dir tut dir weh? - Die Spitze meines Kopfes tut mir weh. - Sie gebar Ab-u. Mein Bruder, welcher Teil von dir tut dir weh? - Die Locken meiner Haare tun mir weh. . Sie gebar Ninsikila. Mein Bruder, welcher Teil von dir tut dir weh? - Meine Nase tut mir weh. - Sie gebar Ningiriutud. Mein Bruder, welcher Teil von dir tut dir weh? - Mein Mund tut mir weh. - Sie gebar Ninkasi.
Mein Bruder, welcher Teil von dir tut dir weh? - Mein Hals tut mir weh. - Sie gebar Nasi. Mein Bruder, welcher Teil von dir tut dir weh? - Mein Arm tut mir weh. - Sie gebar Azimua. Mein Bruder, welcher Teil von dir tut dir weh? - Meine Rippen haben mich verletzt. - Sie gebar Ninti. Mein Bruder, welcher Teil von dir tut dir weh? - Meine Flanken haben mich verletzt. - Sie gebar Ensag.
Sie sagte: Für die Kleinen, die ich zur Welt gebracht habe, wird es an Belohnungen nicht mangeln. Abu wird König der Gräser, Ninsikila wird Herr von Magan, Ningiriutud wird Ninazu heiraten, Ninkasi wird das sein, was die Herzen befriedigt, Nasi wird Nindara heiraten, Azimua wird Ninjiczida heiraten, Ninti wird die Dame des Mondes, und Ensag wird Herr von Dilmun.
Gelobt sei Vater Enki.