HYMNEN VON PROCLUS

 

ΠΡΟΚΛΟΥ ΛΥΚΙΟΥ ΥΜΝΟΙ.


DEUTSCH VON TORSTEN SCHWANKE


ΕΙΣ ΤΟΝ ΗΛΙΟΝ.


ΚΛΥΘΙ πυρος νοερου βασιλευ, χρυσηνιε τιταν.

Κλυθι φαȢς ταμια, & ohgr; ανα πηγης ζωαρκεος

Αυτος εχων χληϊδα, υλαιοις ενι κοσμοις και

Υψοθεν αρμονιης ρυμα πλȢσιον εξοχετευων.

Κεκλυθι, μεσσατιην γαρ εων υπερ αιθερος εδρην

Και κοσμου κραδιαιον εχων εριφεγγεα κυκλον,

Παντα τεης επλησας εγερσινοοια προνοιης.

Ζωσαμενοι δε πλανητες αειθαλεας σεο πυρσους

Αιεν υπ 'αλληκτοισι και

ακαματοισι χορειαις.

Πασα δ'υφ 'υμετερησι παλινοσοισι διφρειαις

Ωραων, κατα θεσμον, ανεβλασησε γενεθλη.

Στοιχειων δ 'ορυμαγδος επ' αλληλοισιν ιοντων

Παυσατο, σειο φανεντος3 απ 'αρρητȢ γενετηρος.

Σοι δ 'υπο μοιραων χορος εικαθεν ασυφελικτος,

Αψ δε μετασρωφωσιν αναγκαιης λινον αισης,

Ευτε θελεις, περι γαρ κρατεεις, περι δ 'ανασσεις ιφι

σειρής & dgr;' βασιλεύς θεοπειθέος οίμης υμετέρης

εξέθορεν Φοίβος: κιθάρη δ‘θέσκελα μέλπων υπό

ευνάζει μέγα κύμα βαρυφλοίσβοιο γενέθλης.

σής δ 'από μειλιχόδωρος αλεξικάκου θιασείης

Παιήων βλάστησεν, εήν δ' επέτασσεν υγείην,

πλήσας αρμο

σέ κλυτόν υμνείουσι Διωνύσοιο τοκήα:

ύλης δ 'αύ νεάτοις ενί βένθεσιν εύιον' 'Αττην,

άλλοι δ' β '

δειμαίνουσι δέ σείο θοής μάστιγος απειλήν

δαίμονες ανθρώπων δηλήμονες, αγριόθυμοι,

ψυχαίς ημετέρα

όφρ 'αιεί κατά λαίτμα βαρυσμαράγου βιότοιο

σώματος οτλεύωσιν υπό ζυγόδεσμα πεσούσαι,

υψιτενούς δέ

αλλά, θεών ώριστε, πυριστεφές, όλβιε δαίμον,

εικών παγγενέταο θεού, ψυχών αναγωγεύ,

κέκλυθι καί με κάθηρον αμαρτάδος αιέν απάσης:

δέχνυσο δ 'ικεσίην πολυδάκρυον, εκ Ae Gerechte λυγρών

ρύεο κηλίδων, Ποινών δ' απάνευθε φυλάσσοις

πρηΰνων θοόν όμμα Δίκης, ή πάντα δέδορκεν.

αιεί δ 'αλεξικάκοισιν αρωγαίς υμετέραισιν

ψυχή μέν φάος αγνόν εμή πολύολβον οπάζοις

αχλύν αποσκεδάσας ολεσίμβροτον, ιολόχευτον,

σώματι δ' αρτεμίην τε καί αγλαόδωρον υγείην,

ευκλείης τ 'επίβησον εμέ, προγόνων τ' ενί θεσμοίς

Μουσάων ερασιπλοκάμων δώροισι μελοίμην.

όλβον δ 'αστυφέλικτον απ' ευσεβίης ερατεινής,

εί κε θέλοις, δός, άναξ: δύνασαι δ‘πάντα τελέσσαι εά

ρηιδίως: κρατερήν γάρ έχεις καί απείριτον αλκήν.

ει δέ τι μοιριδίοισιν, ελιξοπόροισιν ατράκτοις,

αστεροδινήτοις υπό νήμασιν ουλοόν άμμιν

έρχεται


AN DENN SONNENGOTT


Höre den goldenen Titan! König des geistigen Feuers,

Herrscher des Lichts; dir gehört das Höchste,

Der herrliche Schlüssel der fruchtbaren Quelle des Lebens;

Und von oben gießt du harmonische Ströme

in reichem Überfluss in die Welten der Materie.

Höre! denn hoch über den ätherischen Ebenen,

Und in der hellen Mittelkugel der Welt regierst du,

Während alle Dinge durch deine souveräne Kraft

Mit geistig aufregender, vorsehender Fürsorge erfüllt sind.

Die sternenklaren Feuer umgeben dein heftiges Feuer.

Und immer in unermüdlichem, unaufhörlichem Tanz,

Über der Erde großen Busen, lebhafter Tau diffus.

Durch deinen ewigen und wiederholten Verlauf

Steigen die Stunden und Jahreszeiten nacheinander an;

Und feindliche Elemente, deren Konflikte aufhören,

Sobald sie deine schrecklichen Strahlen sehen, großer König,

Von der unbeschreiblichen und geheimen Gottheit geboren.

Die beständigen Parzen, auf dein oberstes Kommando,

Den tödlichen Faden des sterblichen Lebens rollen zurück;

Denn weit ausgedehnte, souveräne Herrschaft ist dein.

Aus deiner schönen Reihe attraktiver Lieder,

Göttlich charmant, springt Phöbus ins Licht

Jubelnd hervor; und mit gottähnlicher Harfe,

Um die Entrückung zu entlasten, lullt er

Den tobenden Aufruhr von Hyles mächtiger Flut ein.

Von deinem milden Tanz, der tödliche Krankheiten

Abwehrt, blüht der Päan ins Licht,

Gesundheit weit verbreitend und die ausgedehnte Welt

Mit Strömen von Harmonie, die unsagbar sind.

Auch dich feiern sie in heiligen Hymnen,

Die berühmte Quelle, aus der der mächtige Bacchus kam;

Und du in den größten stürmischen Tiefen der Materie

Evier dich sie für immer singen.

Aber andere sprechen dein Lob in melodischen Versen aus,

Wie der berühmte Adonis, zart und schön.

Wilde Dämonen, die für die Menschheit schädlich sind,

Fürchten den schrecklichen Zorn deiner schnellen Geißel;

Dämonen, die tausend Krankheiten verursachen,

Schwanger mit dem Verderben unserer elenden Seelen,

Die unter dem schrecklich klingenden Meer

Des Lebens verschmolzen sind,

In den Ketten des Körpers können sie schwer arbeiten,

Noch erinnern sie sich im dunklen Abgrund

An den prächtigen Palast ihres erhabenen Feuers.

O Bester der Götter, gesegneter Dämon, mit Feuer gekrönt,

Bild des alles produzierenden Gottes der Natur,

Und Anführer der Seele in die Bereiche des Lichts -

Höre! und reinige mich von den Flecken der Schuld;

Das Flehen meiner Tränen empfange und heile

Meine Wunden, die mit schädlichem Blut befleckt sind;

Die Strafen, die durch die Sünde verursacht werden, tilge,

Und mildere das schnelle, kluge Auge

Der heiligen Gerechtigkeit, grenzenlos in ihrer Sicht.

Fürchte nach deinem reinen Gesetz den ständigen Bösen,

Lenke meine Schritte und gieße dein heiliges Licht

In reichem Überfluss auf meine trübe Seele:

Zerstreue die düsteren und bösartigen Schatten

Der Dunkelheit, schwanger mit ererbter Krankheit,

Und gib meinem Körper die richtige Kraft,

Mit Gesundheit, deren Gegenwart herrliche Gaben verleiht.

Gib dauerhaften Ruhm; und möge die heilige Fürsorge

Mit denen sein, die blonden Haare haben, Geschenke

Der alten frommen Vorfahren bewahre, die gehören mir.

Füge hinzu, wenn es dir gefällt, allgebender Gott,

Dauerhaften Reichtum, Belohnung der Frömmigkeit;

Denn die allmächtige Macht investiert deinen Thron

Mit immenser Kraft und universeller Herrschaft.

Und wenn die wirbelnde Spindel des Schicksals

Von den Sternen-Netzen bedroht ist, sende

Deine klingenden Pfeile mit unbesiegbarer Kraft

Und siege, bevor das bevorstehende Übel kommt.



ΕΙΣ ΤΑΣ ΜΟΥΣΑΣ.


Υμνέομεν , μερόπων αναγώγιον υμνέομεν φώς,

εννέα θυγατέρας μεγάλου Διός αγλαοφώνους,

αί ψυχάς κατά βένθος αλωομένας βιότοιο

αχράντοις τελετήσιν εγερσινόων Von βίβλων

γηγενέων ρύσαντο δυσαντήτων οδυνάων

καί σπεύδειν εδίδαξαν υπέρ βαθυχεύμονα λήθην

ίχνος έχειν, καθαράς δέ μολείν ποτί σύννομον άστρον,

ένθεν απεπλάγχθησαν, ότ‘ ες γενεθλήιον ακτήν

κάππεσον, υλοτραφέσσι περί κλήροισι μανείσαι.

αλλά, θεαί, εμείο πολυπτοίητον ερωήν καί

παύσατε καί νοεροίς Gerechte σοφών βακχεύσατε μύθοις:

μηδέ μ 'αδεισιθέων γένος ανδρών αποπλάγξειεν

ατραπιτού ζαθέης, εριφεγγέος, αγλαοκάρπου,

αιεί δ' εξ ομάδοιο πολυπλάγκτοιο γενέθλης

έλκετ 'εμήν ψυχήν παναλήμονα πρός φάος αγνόν,

υμετέρων βρίθουσαν αεξινόων από σίμβλων

καί κλέος συ

κλύτε, θεοί, σοφίης ιερής οίηκας έχοντες,

οί ψυχάς μερόπων αναγώγιον αψάμενοι πύρ

έλκετ‘ες αθανάτους, κευθμώνα λιπούσας σκότιον

ύμνων αρρήτοισι καθηραμένας τελετήσι.

κλύτε, σαωτήρες μεγάλοι, ζαθέων δ 'Von βίβλων

νεύσατ' εμοί φάος αγνόν αποσκεδάσαντες ομίχλην,

όφρα κεν εύ γνοίην θεόν άμβροτον ηδέ καί άνδρα :

μηδέ Gerechte ληθαίοις υπό χεύμασιν ουλοά ρέζων

δαίμων αιέν έχοι μακάρων απάνευθεν εόντα,

μή κρυερής γενέθλης ενί κύμασι πεπτωκυίαν

ψυχήν ουκ εθέλουσαν εμήν επί δηρόν αλάσθαι

Ποινή τις κρυόεσσα βίου δεσμοίσι πεδήση.

αλλά, θεοί, σοφίης εριλαμπέος ηγεμονήες,

κέκλυτ ', επειγομένω δέ πρός

υψιφόρητον αταρπόν όργια τί


AN DIE MUSEN.


Ein heiliges Licht, das ich singe, das zu den neun

Berühmten Töchtern des hohen Jupiter führt,

Dem Herrscher des Himmels, dessen Pracht

Über dieses Meer des Lebens strahlt.

Für Seelen, die hart mit ihren Stürmen kämpfen

Aus Büchern, die den trägen Geist anregen,

Von den schrecklichen Übeln der Erde führt sie

Zum Ufer, wo Trauer und Arbeit nicht mehr herrschen;

Und lehrt sie gut, wie sie mit brennenden Flügeln

Von Lethes tiefer, weit verbreiteter Flut bis zum Quell kommen,

Und wie noch einmal ihre verwandten Sterne gewinnen

Und alte Sitze in der unsterblichen Ebene der Wahrheit,

Von wo sie durch Zauber fielen, durch das verrückte Verlangen

Nach Regionen und Ordnungen der Materie schrecklich.

In mir diese Wut unterdrückt, berühmte Neun!

Und füllt mein geistiges Auge mit göttlichem Licht!

Oh, mögen die Lehren der Weisen

Meine Seele mit heiligem bacchantischem Feuer inspirieren,

Damit die Menschen nicht mit Schmutz voll werden

Und von Pfaden des schönen Lichts lenken meine Füße ab.

Führt meine irrende Seele zum heiligen Licht,

Aus der stürmischen Nacht der Zauberei:

Weise durch eure Saiten, daher ist die Aufgabe meine,

Im Lob der göttlichen Beredsamkeit zu singen,

Deren beruhigende Kraft die bekümmerte Seele bezaubern kann

Und pochende Angst und Verzweiflung kontrollieren.

Hört, herrliche Göttinnen, frei von frechen Gedanken,

Denen das Steuerruder der Weisheit zugewiesen ist,

Und die ihr die Seele mit attraktiver Flamme

Zu den Unsterblichen führt, von wo sie gekommen ist.

Aus tiefster Nacht ihr ermöglicht es ihr, sich zu erheben,

Die trübe Erde zu verlassen und ihren Himmel zu erlangen,

Und mit ungetrübter Pracht den Geist zu erfüllen,

durch Riten, die unbeschreiblich von feinen Hymnen sind.

Hört, mächtige Retterinnen! und mit heiligem Licht,

Während ich göttliche Werke lese, erleuchtet meine Sicht

Und zerstreut diese Nebel, damit ich unsterbliche Götter

Von Sterblichen lernen kann, um sie zu erkennen.

Damit nicht ein schläfriger Dämon

In der schläfrigen Lethe schwarzem Abgrund getaucht wird,

Der meine Seele von der Glückseligkeit abhält;

Und damit sie nicht tief in Hyles Sumpf versinke,

Erleidet ihre Kraft nur ungern schlimme Folterungen.

Und eine kühle Wut mit ihrer eiskalten Kette

In verschlingender Lethargie hält mein Leben fest.

Allstrahlende Königinnen des Lichts der Weisheit,

Mir, der ich jetzt aus den Reichen der Nacht komme

Und leidenschaftlich nach der Küste des Tages schnaufe,

Weist mir die heiligen Riten, die gütig sind, weist mir den Weg,

Und das mystische Wissen meiner Sichtweise offenbart,

Da die Weisheit für immer aus eurer Gott-Natur fließt.



ΕΙΣ ΑΦΡΟΔΙΤΗΝ.


Υμνέομεν σειρήν πολυώνυμον ‚Αφρογενείης

καί πηγήν μεγάλην βασιλήιον, Von πάντες ής

αθάνατοι πτερόεντες ανεβλάστησαν Ερωτες,

ών οι μέν νοεροίσιν οιστεύουσι βελέμνοις

ψυχάς, πόθων αναγώγια κέντρα όφρα λαβούσαι

μητέρος ισχανόωσιν ιδείν πυριφεγγέας αυλάς:

οι Ae πατρός βουλήσιν αλεξικάκοις τε προνοίαις

ιέμενοι γενεήσιν απείρονα κόσμον αέξειν

ψυχαίς ίμερον ώρσαν επιχθονίου βιότοιο.

Ae γαμίων οάρων άλλοι πολυειδέας οίμους

αιέν εποπτεύουσιν, θνητής Von φύτλης όπως

αθάνατον τεύξωσι δυηπαθέων γένος ανδρών:

πάσιν δ‘έργα μέμηλεν ερωτοτόκου Κυθερείης.

αλλά, θεά, πάντη γάρ έχεις αριήκοον ούας,

είτε περισφίγγεις μέγαν ουρανόν, ένθα σέ φασι

ψυχήν αενάοιο πέλειν κόσμοιο θεείην,

είτε καί επτά κύκλων υπέρ άντυγας αιθέρι ναίεις

σειραίς υμετέραις δυνάμεις προχέουσ‘αδαμάστους,

κέκλυθι, πολύμοχθον εμήν βιότοιο καί πορείην

ιθύνοις σέο, πότνα, βελέμνοις δικαιοτάτοισι

ουχ οσίων παύουσα πόθων κρυόεσσαν ερωήν.



AN APHRODITE.


Eine gefeierte königliche Quelle, die ich singe,

Aus Schaum gezeugt und aus Liebe entsprungen,

Diese unsterblichen Mächte, deren allgemeiner Herrschaft

In verschiedenen Weisen alle sterblichen Stämme gehorchen.

Mit mentalen Pfeilen durchbohren einige die gottähnliche Seele,

Und die Freiheit weckt unbewusst die Kontrolle;

Das eifrige daher zu erforschende Zentrum,

Das hoch vom stürmischen Ufer der Materie führt.

Die glühende Seele kann über ihren Flug meditieren

Und die Lichtpaläste ihrer Mutter betrachten.

Aber andere, die auf den Willen ihres Vaters achten,

Nehmen an seinen Räten teil und erfüllen seine Gesetze.

Seine großzügige Vorsehung erstreckt sich über alle

Und stärkt die Generation ohne Ende.

Und andere zuletzt, die minderwertigste Art,

Vorsitzende der Ehe, und ihre Verträge binden,

Beabsichtigen eine unsterbliche Rasse zu liefern

Von Menschen katastrophal und zum Scheitern verurteilt.

Während alle den hohen Befehlen von Kythere gehorchen,

Zahlt sich die milde Aufmerksamkeit für ihre Arbeit aus.

O ehrwürdige Göttin! Höre mein Gebet,

Denn nichts entgeht deinem universellen Ohr:

Ob du den mächtigen Himmel umarmst, er ist dein,

Und sendest der Welt von dort eine göttliche Seele;

Oder ob du, sitzend in der ätherischen Ebene

Über diesen siebenfachen Sternenkugeln regierst

Und verteilst unsere Bindungen mit freudigem Verstand,

Eine Kraft, die nicht gebändigt ist, die nicht begrenzt ist.

Höre mich, o Göttin, und verteidige mein Leben

Mit trauriger und ängstlicher Arbeit bis ans Ende;

Verwandle meine Seele mit Pfeilen aus heiligem Feuer

Und wende die Flammen der niederen Begierde ab.



ΑΛΛΟΣ EIΣ ΑΦΡΟΔΙΤΗΝ.


Υμνέομεν Λυκίων βασιληίδα, Κουραφροδίτην,

ής ποτ 'περιπλήθοντες αρωγής αλεξικάκοιο

πατρίδος ημετέρης θεοφράδμονες ηγεμονήες

ιερόν ιδρύσαντο κατά πτολίεθρον άγαλμα,

σύμβολ' έχον νοεροίο γάμου, υμεναίων νοερών

Ηφαίστου πυρόεντος ιδ 'ουρανίης' Αφροδίτης:

καί ε θεήν ονόμηναν ‚Ολύμπιον, ής διά κάρτος

πολλάκι μέν θανάτοιο βροτοφθόρον έκφυγον ιόν,

ες δ 'αρετήν έχον όμμα: τελεσσιγόνων δ' λέκτρων Von

έμπεδος αγλαόμητις ανασταχύεσκε γενέθλη,

πάντη δ‘ηπιόδωρος έην βιότοιο γαλήνη.

αλλά καί ημετέρην υποδέχνυσο, πότνα, θυηλήν

ευεπίης:

ψυψήν δ 'άψ ανάειρον απ' αίσχεος ες πολύ κάλλος,

γηγενέος προφυγούσαν ολοίιον οίστρον ερωής.



AN APHRODITE

Dich, Aphrodite, lykische Königin, ich singe,

Der von alters her durch Gottheit inspiriert wurde,

Als dankbares Zeichen deiner bevorzugten Hilfe,

Führerin unseres Landes, ein heiliger Tempel,

Der in Lykien errichtet wurde; die intellektuellen Riten

Symbolisch, da in Hymens Banden die himmlische

Aphrodite und der Gott des Feuers verbunden sind.

Olympische daher nannten sie dich, durch deren Kraft

Sie oft den zerstörerischen Zorn des Todes vermieden,

Um tugendhaft auszusehen; und aus fruchtbaren Beeten

Durch dich ein Nachwuchs kommt und eine starke

Rose ins Licht; während all ihre Tage von sanftem Frieden

Gekrönt waren, der Quelle der ruhigen Glückseligkeit.

Illustre Königin! Den dankbaren Tribut

Dieser heiligen Hymne gütig empfange,

Denn wir haben aus lykischem Blut unsere Geburt.

Vertreibe gemeine Leidenschaften aus meiner Seele

Und erhebe sie zum Licht der wahren Schönheit.

Die Irritation und die wahnsinnige Wut

Der von der Erde gezeugten Liebe weit abwende.



ΕΙΣ ΑΘΗΝΑΝ.


Κλύθί μευ, αιγιόχοιο Διός τέκος, & eegr; γενετήρος

πηγής εκπροθορούσα καί ακροτάτης Von σειρής:

αρσενόθυμε, φέρασπι, μεγασθενές, οβριμοπάτρη,

Παλλάς, Τριτογένεια, δορυσσόε, χρυσεοπήληξ,

κέκλυθι: δέχνυσο δ 'ύμνον εύφρονι, πότνια, θυμώ,

μηδ' αύτως ανέμοισιν εμόν ποτε μύθον εάσης,

& eegr; σοφίης πετάσασα θεοστιβέας πυλεώνας

καί χθονίων δαμάσασα θεημάχα φύλα Γιγάντων:

Þ πόθον Ηφαίστοιο λιλαιομένοιο φυγούσα

παρθενίης εφύλαξας εής αδάμαντα χαλινόν:

Þ κραδίην εσάωσας αμιστύλλευτον άνακτος

αιθέρος εν γυάλοισι μεριζομένου ποτέ Βάκχου

Τιτήνων υπό χερσί, πόρες δέ ε πατρί φέρουσα,

όφρα νέος βουλήσιν υπ 'αρρήτοισι τοκήος

εκ Σεμέλης περί κόσμον ανηβήση Διόνυσος:

ής πέλεκυς, θήρεια ταμών προθέλυμνα κάρηνα,

πανδερκούς Εκάτης παθέων ηύνησε γενέθλην:

ή κράτος ήραο σεμνόν εγερσιβρότων αρετάων:

Þ βίοτον κόσμησας όλον πολυειδέσι τέχναις

δημιοεργείην νοερήν ψυχαίσι βαλούσα:

ή λάχες ακροπόληα

σύμβολον ακροτάτης μεγάλης σέο, πότνια, σειρής:

ή χθόνα βωτιάνειραν εφίλαο, μητέρα βίβλων,

ούνομα δ 'άστεϊ δώκας έχειν σέο καί φρένας εσθλάς:

κλύθί μευ, η φάος αγνόν απαστράπτουσα προσώπου:

δός δέ μοι όλβιον όρμον αλωομένω περί γαίαν,

δός ψυχή φάος αγνόν απ' ευιέρων σέο μύθων

καί σοφίην καί έρωτα: μένος δ 'έμπνευσον έρωτι

τοσσάτιον καί τοίον, όσον χθονίων από κόλπων

αύ ερύση πρός '' Ολυμπον ες ήθεα πατρός εήος.

Ae τις αμπλακίη ει Gerechte κακή βιότοιο δαμάζει-

ίλαθι, μειλιχόβουλε, σαόμβροτε, μηδέ μ‘εάσης

ριγεδαναίς Ποιναίσιν έλωρ καί κύρμα γενέσθαι

κείμενον εν δαπέδοισιν, ότι τεός εύχομαι είναι.

κέκλυθι, κέκλυθ ', άνασσα: πολύλλιστος δέ σ' ικάνω

χρειοί αναγκαίη: σύ δέ μείλιχον ούας υπόσχες.



AN ATHENE.


Tochter vom ägis-tragenden Zeus, göttliche,

Günstig in deinen Gebetserhörungen;

Aus dem Brunnen deines großen Vaters, der überaus hell ist,

Wie Feuer, das ertönt und ins Licht springt.

Schildtragende Göttin, höre, wen du erhörst, gib

Einen männlichen Geist und die Kraft, die Starken zu zähmen!

Oh, entsprungen aus unvergleichlicher Macht,

Mit freudigem Verstand geboren,

Akzeptiere diese Hymne gütig und freundlich!

Die heiligen Tore der Weisheit durch deine Hand

Sind weit entfaltet; und die gewagte Truppe

Von erdgeborenen Riesen, die im gottlosen Kampf

Mit deinem Feuer stritten, wurden durch deine Macht besiegt.

Einmal durch deine Fürsorge, wie heilige Dichter singen, wurde

Das Herz von Bacchus, dem schnell geschlachteten König,

In den Äther gerettet, als mit wütender Tanne

Die Titanen fielen über sein verschworenes Leben her;

Und mit unerbittlicher Wut und Durst nach Blut zerrissen

Ihre Hände seine Glieder in Fragmente:

Aber immer wachsam gegenüber dem Willen deines Vaters,

Bewahrte deine Macht ihn davor, krank zu werden.

Bis von den geheimen Ratschlägen seines Vaters

Und von Semele durch schweres Feuer geboren,

Erschien der große Dionysius der Welt endlich

Wieder mit erneuerter Kraft. Einmal auch

Deine kriegerische Axt mit unvergleichlichem Einfluss,

Schlug von ihrem wilden Hals die Köpfe

Von wütenden Tieren ab, und so zerstörtest du die Schädlinge,

Was die lange allsehende Hekate ärgerte.

Durch dich wurde die wohlwollende große Macht

Heras geweckt, um die Sterblichen mit Freude zu versorgen:

Und durch die vielfältige Reichweite des Lebens ist es

Dein Teil, der mit göttlichen Künsten verschönert werden soll:

Von dir belebt, finden wir einen Demiurgen im Geist.

Türme stolz erhoben und zum Schutz stark,

Dir, schreckliche Wächterin, gehört die Gottheit,

Als richtige Symbole der erhabenen Höhe,

Die deine Reihe inmitten der Lichthöfe beansprucht.

Länder werden von dir geliebt, um gut zu lernen,

Und Athen, o Athene, ist dein eigenes!

Große Göttin, höre! und in meinen dunklen Verstand gieße

Dein reines Licht in uneingeschränktem Maße;

Dieses heilige Licht, o allschützende Königin,

Das ewig aus deinem Gesicht strahlt, heiter:

Meine Seele inspiriert, während sie auf der Erde wandelt,

Mit deinem eigenen gesegneten und impulsiven Feuer;

Und aus deinen Fabeln, mystisch und göttlich,

Gib alle Kräfte mit heiligem Licht zum Leuchten.

Gib Liebe, gib Weisheit und die Kraft zu lieben!

Unaufhörlich neige ich zu den Bereichen oben.

Wie, unbewusst der Kontrolle der gemeinen Erde,

Zieht es sanft die unterwürfige Seele an;

Aus der dunklen Region der Nacht hilf ihr, sich zurückzuziehen,

Und wieder den Palast ihres Vaters zu gewinnen:

Und wenn auf mich eine nur unglücklicher Druck drückt,

Entferne das Leiden und gib deinen erbetenen Segen.

Allrettende Göttin, zu meinem Gebet neige dich!

Nicht sollen diese schrecklichen Strafen meine sein,

Die schuldige Seelen im Tartarus einschränken,

Mit Fesseln, die an seinen dreisten Böden befestigt sind,

Und durch die gewaltigen Eisentüren der Hölle verschlossen.

Höre mich und rette (denn die Macht liegt ganz bei dir)

Eine Seele, die nur ganz dein sein will, Göttin der Weisheit!