deutsch von Torsten Schwanke
Im Namen Gottes, des Gnädigen, Barmherzigen,
Das Buch der Beweise.
Das sind die Verse des Korans, ein klares Buch,
Eine Ermahnung , eine Führung
Und frohe Botschaft für die Gläubigen,
Gebet diejenigen, die ihre Gebete aufrichten
Und die obligatorische Almosen zahlen
Und des ewigen Lebens sicher sind,
Diejenigen von euch, die den Aufstieg suchen.
Für diejenigen, die nicht an das ewige Leben glauben,
Haben Wir ihre Werke für sie geschmückt,
Und sie wandern blindlings umher.
Diejenigen, die sich gekrönt haben,
Das sind diejenigen, für die es eine böse Strafe gibt,
Und im Ewigen Leben sind sie
Die größten Looser.
Du hast den Koran vom Weisen,
Vom Wissenden, erhalten.
Als Moses zu seinem Haus sagte:
„Ja, ich kann in der Ferne ein Feuer sehen.
Ich werde gehen und euch davon berichten,
Oder ich bringe euch eine brennende Flamme,
Damit ihr euch wärmen könnt.“
Und als er sich Ihm näherte, wurde er gerufen:
„Gesegnet sei, wer im Feuer ist
Und die um ihn herum!
Erhebung Gottes, des Herrn der Welten!
„Moses, Ich bin‘s, der Herr, der Allmächtige,
Der allein Weise.
Wirf deinen Hirtenstab nieder.“
Und als Moses sah,
Wie der Hirtenstab wie eine Schlange windet,
Drehte er sich um, zog sich zurück
Und kehrte nicht um.
„Moses, fürchte dich nicht,
Tatsächlich fürchten sich die Gesandten nicht,
Wenn sie bei Mir sind,
Außer der, der Böses getan hat,
Dann hat sich in Böses das Gute verwandelt.
Ich bin‘s, der Vergebende, Barmherzige.
Stecke deine Hand in deinen Ärmel
Und sie wird ohne Übel leuchtend herauskommen!
Das ist ein Zeichen
Unter den neun Zeichen für den Pharao,
Und sein Volk war tatsächlich ein gottloses Volk.
Aber als Unsere Zeichen sichtbar zu ihnen kamen,
Sagten sie: Das ist reine Zauberei.
Sie leugneten die Zeichen zu Unrecht, aus Stolz,
Obwohl ihre Seelen sie anerkannten.
Siehe, wie war das Ende der korrupten Arbeiter!
Wir gaben David und Salomo Weisheit.
Sie sagten: „Gelobt sei Gott,
Der uns vielen seiner gläubigen Anbeter vorgezogen hat.“
Salomo erbte von David.
Er sagte: „Wisse, mein Volk,
Uns wurde die Sprache der Vögel beigebracht
Und alles gegeben.
Dies ist sicherlich eine klare Prämie.“
Da versammelte Salomo seine Armee
Von Dschinn, Menschen und Vögeln;
Gesammelt und zerstreut.
Und als sie in das Tal der Ameisen kamen,
Sagte eine Ameise: „
Ihr Ameisen, geht in eure Wohnungen,
Damit Salomo und sein Heer
Euch nicht unwissentlich zerquetschen.“
Er lächelte und lachte über ihre Worte
Und sagte: „Mein Herr, inspiriere mich,
Dass ich für deinen Segen,
Mit dem du mich und meine Eltern gesegnet hast,
Dankbar sei und gute Werke tun kann, die dir gefallen.
Nimm mich in deiner Barmherzigkeit
Unter deinen rechtschaffenen Anbetern auf.“
Er betrachtete die Vögel und sagte:
„Warum sehe ich den Wiedehopf hier nicht?
Oder gehört er zu den Abwesenden?
Sicherlich werde ich ihn
Mit einer schrecklichen Strafe bestrafen,
Oder ich werde ihn abschlachten,
Oder aber er gibt mir einen guten Grund.“
Der Wiedehopf ließ nicht lange auf sich warten
Und sagte: „Ich weiß, was du nicht weißt.
Ich komme aus Saba
Mit bestimmten Neuigkeiten zu dir.
Dort fand ich eine Frau, die über sie herrschte.
Sie besitzt alles und hat einen großen Thron.
Aber sie und ihr Volk werfen sich
Vor der Sonne nieder statt vor Gott.
Und Satan hat ihnen ihre Taten
Angenehm erscheinen lassen
Und sie vom rechten Pfad ausgeschlossen,
Und deshalb werden sie nicht geleitet,
Werfen sich nicht vor Gott nieder,
Der alles hervorbringt, was in den Himmeln
Und auf der Erde verborgen ist,
Und Er weiß, was sie verbergen
Und was sie offenbaren!
Der Herr, es gibt keinen Gott außer Ihm,
Dem Herrn des allmächtigen Throns.“
Salomo antwortete: „Wir werden sehen,
Ob das, was du gesagt hast, wahr ist
Oder ob du zu den Lügen gehörst.
Nimm meinen Brief und gib ihn ihr.
Dann wende dich ab und sieh,
Was sie zurückgeben wird.“
Die Königin von Saba sagte:
„Oh Rat, sieh mal, mir ist ein ehrenhafter
Brief zugestellt worden.
Er ist von Salomo und ist geschrieben
Im Namen Gottes, des Barmherzigen,
Des All-Barmherzigen.
Erhebe dich nicht gegen mich,
Sondern komm in Hingabe zu Mir.“
Sie sagte: „O Rat, lass mich deinen Rat
Bezüglich meiner Angelegenheiten hören,
Denn ich bin es nicht gewohnt,
Eine Angelegenheit zu entscheiden,
Bis du mir Zeugnis ablegst.“
Sie antworteten: „Wir besitzen Kraft
Und große Macht.
Es liegt an dir zu befehlen,
Also überlege, was du willst.“
Sie sagte: „Wenn Könige ein Dorf betreten,
Ruinieren sie es
Und demütigen seine Adligen.
Und das werden sie tun.
Aber ich werde ihnen ein Geschenk schicken
Und sehen, was die Boten zurückbringen.“
Aber als der Wiedehopf zu Salomo kam, sagte er:
„Willst du mir Reichtum geben,
Wenn Gott mir das Bessere gegeben hat,
Als Er dir gegeben hat?
Nein, aber stattdessen freust du dich
Über dein Geschenk!“
„Geh zurück, wir werden sicher
Mit Soldaten gegen sie antreten,
Denen sie nichts entgegenzusetzen haben,
Und wir werden sie von dort erniedrigt
Und gedemütigt vertreiben.“
Und der Wiedehopf sagte:
„O Rat, wer von euch wird mir ihren Thron bringen,
Bevor sie zu mir kommen,
Die sich Gott hingeben?“
Ein extrem starker Dschinn
Unter den Dschinn antwortete:
„Ich bringe ihn dir,
Bevor du von deinem Platz aufstehst;
Ich habe die Kraft und bin vertrauenswürdig.“
Aber er, der das Buch kannte, sagte:
„Ich werde ihn dir bringen,
Bevor dein Blick zu dir zurückkehrt.“
Und als er ihn vor sich sah, sagte Salomo:
„Dies ist eine Gnade meines Herrn,
Womit er mich prüft, ob ich dankbar
Oder undankbar bin.
Wer dankt, dankt nur für sein eigenes Wohl,
Wer aber undankbar ist, wahrlich,
Der Herr ist reich und großzügig.“
Dann sagte er: „Ihr Thron soll verkleidet werden,
Damit wir sehen können, ob sie geleitet wird
Oder zu denen gehört, die nicht geleitet werden.“
Und als sie kam, wurde sie gefragt:
„Ist dein Thron so?“
Und sie antwortete: „Es sieht so aus.“
Und uns wurde das Wissen gegeben
Und wir waren Gottergebene.
Das, was sie verehrte, außer Gott,
Hatte sie daran gehindert,
Denn sie stammte aus einer ungläubigen Nation.
Es wurde ihr gesagt: „Betritt den Pavillon. “
Und als sie es sah, dachte sie,
Es sei eine Wasserlache
Und entblößte ihre schönen Beine.
Aber er sagte: „Es ist
Ein mit Kristall geglätteter Pavillon.“
Sie sagte: „Mein Herr, ich habe Unrecht getan
Und ich werde unterwürfig mit Salomo
Gegenüber Gott, dem Herrn der Welten.“
Zu Thamud sandten Wir ihren Bruder Salih
Und sagten: „Bete Gott an. “
Aber sie waren zwei Streitparteien.
„Meine Nation“, sagte er, „warum wollt ihr
Eher das Böse als das Gute beschleunigen?
Warum bittest du Gott nicht um Vergebung,
Damit du Barmherzigkeit findest?“
Sie sagten: „Wir sagen ein böses Omen von dir
Und denen, die bei dir sind, voraus.“
Er antwortete: „Deine Voraussage ist bei Gott,
Du bist eine Nation, die auf die Probe gestellt wird.“
In der Stadt gab es neun Leute,
Die das Land korrumpierten
Und nicht reformierten.
Sie sagten: „Lasst uns bei Gott schwören,
Ihn und seine Familie nachts anzugreifen,
Dann werden wir seinem Vormund sagen,
Dass wir keine Zeugen der Zerstörung
Seiner Familie waren; und sicherlich
Sind wir wahrheitsgemäß.“
Und sie haben einen Plan entwickelt,
Und ohne ihr Wissen haben Wir
Einen Plan entwickelt.
Und sieh dir die Konsequenzen
Ihrer Erfindung an!
Wir haben sie zerstört
Und ihre Nation insgesamt.
Das sind ihre Häuser, alle liegen
In Trümmern wegen des Bösen,
Das sie begangen haben;
Darin liegt sicherlich ein Zeichen
Für die wissende Nation.
Und Wir haben diejenigen gerettet,
Die glaubten und vorsichtig waren.
Und Lot sagte zu seinem Volk:
„Begehst du mit offenen Augen Unsittlichkeit!“
Geht ihr Männer lustvoll auf Männer
Anstatt auf Frauen zu!
Nein, ihr seid eine ignorante Nation.“
Doch die einzige Antwort seines Volkes war,
Dass sie sagten: „Vertreibt die Familie Lots
Aus eurem Dorf, das sind Leute,
Die sich gereinigt haben!“
Also retteten Wir ihn und seine Familie,
Mit Ausnahme seiner Frau,
Die Wir bestimmt hatten,
Dass sie zurückbleiben sollte.
Und wir ließen einen Regen auf sie regnen;
In der Tat ist es ein böser Regen,
Der auf die Gewarnten regnet.
Sprich: „Lobpreis gebührt Gott
Und Friede sei mit seinen Anbetern,
Die Er auserwählt hat!“
Wer ist würdiger, Gott
Oder jene, die sie ihm beigesellten!
Ist Er, der Himmel und Erde erschuf
Und für dich Wasser vom Himmel sandte
Und Gärten voller Schönheit wachsen ließ,
Deren Bäume du niemals wachsen lassen könntest,
Gibt es einen Gott außer Gott dem Herrn?
Nein, aber sie sind eine Nation,
Die Ihm andere Götter gleichgestellt hat!
Wer hat die Erde zu einem festen Ort gemacht
Und Flüsse hineingelegt;
Und setzte dafür feste Berge ein
Und errichtete eine Barriere
Zwischen den beiden Meeren?
Gibt es einen Gott außer den Herrn?
Nein, aber die meisten Menschen sind ohne Wissen.
Wer antwortet dem Unterdrückten,
Wenn er zu Ihm betet
Und das Böse beseitigt,
Und der euch zu Erben der Erde ernennt,
Gibt es einen Gott außer den Herrn?
Wie wenige erinnern sich!
Wer führt dich in der Dunkelheit
Des Landes und des Meeres
Und sendet die Winde, die frohe Botschaft
Seiner Barmherzigkeit bringen,
Gibt es einen Gott außer den Herrn?
Erhaben ist Gott über jene Götter,
Die sie Ihm beigesellen.
Wer erschafft die Schöpfung,
Bringt sie dann wieder zurück,
Wer versorgt dich mit dem Himmel und der Erde,
Gibt es einen Gott außer den Herrn?
Sag: „Bring uns deinen Beweis,
Wenn du zu den Wahrhaftigen gehörst!“
Sprich: „Niemand in den Himmeln
Oder auf der Erde kennt das Unsichtbare
Außer Gott, und sie wissen nicht,
Wann sie auferstehen werden.“
Nein, ihr Wissen über das ewige Leben versagt ihnen;
Nein, sie zweifeln daran,
Nein, sie sind blind dafür.
Die Ungläubigen sagen: „Wenn wir
Und unsere Väter zu Staub geworden sind,
Werden wir dann wiedergeboren?
Das wurde uns schon vorher versprochen,
Und unseren Vätern auch.“
Es ist nur die fiktive Geschichte der Alten.
Sprich: „Reise im Land umher
Und sieh, was das Ende der Sünder war.“
Bedaure sie nicht, und sei nicht betrübt
Über das, was sie sich ausdenken.
Und sie fragen: „Wann kommt dieses Versprechen,
Wenn das, was du sagst, wahr ist?“
Sprich: „Es kann sein, dass ein Teil von dem,
Was du zu vermeiden suchst,
Bereits hinter dir reitet.“
Gewiss, der Herr ist zu dem Volk großzügig;
Doch die meisten Menschen danken nicht.
Gewiss, der Herr weiß,
Was sie in ihren Herzen verbergen
Und was sie offenbaren.
Im Himmel und auf der Erde ist nichts verborgen,
Außer dass es in der Heiligen Schrift steht.
Sicherlich bezieht sich dieses Buch
Größtenteils auf die Kinder Israel,
Wovon sie abweichen.
Es ist eine Führung und eine Barmherzigkeit
Für die Gläubigen.
Sicherlich wird der Herr nach seinem Urteil
Zwischen ihnen entscheiden.
Er ist der Allmächtige, der Allwissende.
Vertraue daher auf den Herrn,
Denn du stehst auf einer klaren Wahrheit.
Du bringst die Toten nicht dazu, dich zu hören,
Noch hörst du die Stummen, die dich rufen,
Wenn sie sich umdrehen und sich zurückziehen.
Auch führt ihr die Blinden nicht
Aus ihrem Irrtum heraus,
Noch macht ihr irgendjemanden hörend,
Außer denen, die an Unsere Verse glauben
Und gottergeben sind.
Und wenn das Wort auf sie fällt,
Werden Wir von der Erde ein Tier hervorbringen,
Das zu ihnen sprechen wird:
Wahrlich, das Volk war sich
Unserer Verse nicht sicher.
An diesem Tag werden Wir
Eine Volksmenge aus jeder Nation derer versammeln,
Die Unsere Verse Lügen strafen,
Also werden sie versammelt.
Wenn sie gekommen sind, wird Er sagen:
„Hast du über meine Verse gelogen,
Obwohl du nichts wusstest,
Oder was hast du getan?“
Und das Wort wird über sie fallen
Wegen des Bösen, das sie begangen haben,
Und sie werden sprachlos sein.
Haben sie nicht gesehen, wie Wir
Ihnen die Nacht zum Ausruhen
Und den Tag zum Sehen gemacht haben?
Sicherlich sind darin Zeichen
Für die gläubige Nation.
An dem Tag, an dem das Horn geblasen wird,
Werden alle, die in den Himmeln
Und auf der Erde leben, erschreckt werden,
Außer denen, die Gott liebt.
Alle werden gedemütigt zu Ihm kommen.
Und du wirst die Berge, die du für fest hältst,
Wie Wolken vorüberziehen sehen.
Das ist die Schöpfung Gottes,
Der alles gut geschaffen hat.
Er ist sich der Dinge bewusst, die ihr tut.
Wer mit einer guten Tat kommt,
Wird es besser haben
Und vor den Schrecken
Des Jüngsten Tages sicher sein.
Aber denen, die mit einer bösen Tat kommen,
Wird ihr Angesicht ins Feuer geworfen:
„Wird euch vergolten, außer für eure Taten?“
Sage, Prophet: „Mir ist nur befohlen,
Den Herrn des Landes anzubeten,
Das er geheiligt hat, alles gehört Ihm.
Und mir wird befohlen,
Zu den Gläubigen zu gehören
Und die Heilige Schrift zu rezitieren.“
Wer geführt wird, wird nur für sich selbst geführt,
Und zu jedem, der in die Irre geht, sag:
„Ich bin nur ein Warner.“
Und sag: „Lobpreis gebührt Gott!
Er wird dir seine Zeichen zeigen
Und du wirst sie erkennen.
Der Herr ist nicht unaufmerksam
Bei dem, was du tust.“