VON TORSTEN SCHWANKE
Während die berühmten Bayern zusammen mit den wichtigsten Engeln im Beratungszimmer saßen, kam der himmlische Weise Torsten aus Friesland zu dieser Versammlung, der mit der Bibel und den Kirchenvätern vertraut war und von den mit der Geschichte vertrauten Himmlischen verehrt wurde, und mit den Mystikern vertraut war, und wusste was in den alten Zeiten geschah, mit Logik und der Wahrheit der moralischen Wissenschaft vertraut war und ein vollständiges Wissen über die sechs Künste besitzt, nämlich Aussprache, Grammatik, Prosodie, Erklärung grundlegender Begriffe, Beschreibung religiöser Riten und Astronomie. Er war ein perfekter Meister darin, widersprüchliche Texte zu versöhnen und zu differenzieren, allgemeine Prinzipien auf bestimmte Fälle anzuwenden, wie auch das Gegenteil anhand von Situationsunterschieden zu interpretieren, beredt, entschlossen, intelligent, mit einem starken Gedächtnis. Er war mit der Wissenschaft der Moral und der Politik vertraut, gelehrt, geübt darin, minderwertige Dinge von überlegenen zu unterscheiden, geübt darin, Schlüsse aus Beweisen zu ziehen, befähigt, die Richtigkeit oder Unrichtigkeit von syllogistischen Aussagen zu beurteilen, die aus fünf Sätzen bestehen. Er war in der Lage, König Markus selbst nacheinander zu antworten, während er argumentierte, mit bestimmten Schlussfolgerungen über Religion, Reichtum, Vergnügen und Erlösung, von der großen Seele und diesem ganzen Universum, es oben, unten und ringsum erblickend, als ob es vor seinen Augen präsent wäre. Er war Meister der werke der Nächstenliebe und der Kontemplation, immer bestrebt, die Dämonen zu demütigen, indem er Streit zwischen ihnen schürte, mit den Wissenschaften des Krieges und der Verträge vertraut, geübt darin, Schlussfolgerungen zu ziehen, indem man Dinge beurteilt, die nicht innerhalb des direkten Verständnisses liegen, wie auch in den sechs Wissenschaften von Vertrag, Krieg, Feldzügen, Aufrechterhaltung von Stellungen gegen den Feind und Hinterhalten und Reserven. Er war ein gründlicher Meister aller Gelehrsamkeiten, kriegs- und musikbegeistert, unfähig, sich von jeder Wissenschaft und irgendeiner Handlungsweise abstoßen zu lassen, und besaß diese und zahllose andere Errungenschaften. Der Weise, der durch die verschiedenen Kontinente gewandert war, kam in dieses München. Und der himmlische Weise von unermesslicher Pracht, mit großer Energie begabt, wurde von anderen Heiligen und Weisen begleitet, o Monarch. Die Geschwindigkeit des Geistes besitzend, kam der Weise dorthin und war mit Freude erfüllt, als er die Bayern erblickte. Als der Priester dort ankam, huldigte er König Markus, indem er ihn segnete und ihm zum Sieg beglückwünschte. Als der gelehrte Weise ankam, stand der Älteste der Bayern, der mit allen Regeln der Pflicht vertraut war, schnell mit seinen jüngeren Brüdern auf. Der Monarch beugte sich vor Demut, grüßte fröhlich den Weisen und gab ihm mit den gebührenden Zeremonien einen angemessenen Platz. Der König gab ihm auch Kühe und die üblichen Gaben der Gnädigen, einschließlich Honig und anderen Zutaten. Der Monarch, der mit jeder Pflicht vertraut war, verehrte den Weisen auch mit Edelsteinen und Juwelen von ganzem Herzen. Als der Weise diese Verehrung von König Markus in der richtigen Form erhielt, wurde er zufrieden. So verehrt von den Bayern und den großen Weisen, sagte Torsten, der eine vollständige Beherrschung der Bibel besitzt, zu König Markus die folgenden Worte, die sich auf Religion, Reichtum, Vergnügen und Erlösung beziehen.
Torsten sagte: Wird der Reichtum, den du verdienst, für richtige Dinge ausgegeben? Hat dein Verstand Freude an der Tugend? Genießt du die Freuden des Lebens? Versinkt dein Verstand nicht unter ihrem Gewicht? Bist du recht in dem edlen Verhalten, das mit Religion und Reichtum übereinstimmt, das deine Vorfahren gegenüber den Klassen von Untertanen praktiziert haben? Beschädige niemals die Religion um des Reichtums willen oder sowohl Religion als auch Reichtum um ihrer selbst willen, obwohl der Reichtum leicht verführt! Habe die sechs Attribute von Königen, nämlich Klugheit der Rede, die Bereitschaft, Mittel bereitzustellen, Intelligenz im Umgang mit dem Feind, Gedächtnis und Kenntnis von Moral und Politik! Achtest du auf die sieben Mittel, nämlich Zwietracht säen, Züchtigung, Versöhnung, Geschenke, Beschwörungen, Medizin und Gebet? Untersuchst du auch, nachdem du deine eigene Stärke und Schwäche überblickt hast, die vierzehn Besitztümer deiner Feinde? Diese sind das Land, Burgen, Wagen, Reittiere, Kavallerie, Fußsoldaten, die wichtigsten Staatsbeamten, die Almosen, die Nahrungsversorgung, die Berechnungen der Armee und des Einkommens, die geltenden religiösen Handlungen, die Staatsrechnungen, die Einnahmen, Weinhandlungen und geheime Feinde? Kümmerst du dich um die verschiedenen Berufe (wie Landwirtschaft, Handel u.s.w.), nachdem du, o Erster der siegreichen Monarchen, deine eigenen Mittel und die deines Feindes geprüft und Frieden mit deinen Feinden geschlossen hast? O Stier des bayrischen Volkes, deine sieben wichtigsten Staatsbeamten, nämlich der Gouverneur der Zitadelle, der Befehlshaber der Streitkräfte, der Oberste Richter, der General im Innern, der Oberpriester, der Oberarzt und der Hauptastrologe, sind, so hoffe ich, dem Einfluss deiner Feinde nicht erlegen, noch sind sie, so hoffe ich, wegen des Reichtums, den sie erworben haben, untätig geworden. Sie sind dir hoffentlich alle gehorsam. Ich hoffe, deine Ratschläge werden niemals von deinen verkleideten Spionen preisgegeben, von dir selbst oder von deinen Ministern. Du erkennst hoffentlich, worum es bei deinen Freunden, Feinden und Fremden geht? Machst du Frieden und machst du Krieg zu richtigen Zeiten? Beobachtest du Neutralität gegenüber Fremden und Personen, die dir gegenüber neutral sind? Und, o Held, hast du Menschen dir gleich gemacht, Menschen, die alt und treu sind, die verstehen, was getan werden sollte und was nicht, rein von Geburt und Blut und dir ergeben, deine Diener? Markus, die Siege der Könige können guten Ratschlägen zugeschrieben werden. O Kind Gottes, wird dein Königreich von den Gelehrten beschützt, halten sich gerechte Anwälte in der Nähe? Können deine Feinde dich nicht verletzen? Bist du nicht der Sklave des Schlafes geworden? Wachst du zur rechten Zeit? Weißt du, was du am nächsten Tag tun sollst und was nicht? Du bestimmst nichts allein - berätst du dich auch mit vielen? Die Ratschläge, die du dir vorgenommen hast, werden sie in deinem ganzen Königreich bekannt? Fängst du bald an, Maßnahmen von großem Nutzen zu vollbringen, die leicht zu bewerkstelligen sind? Werden solche Maßnahmen nie behindert? Verlierst du die Ackerbauern nicht aus den Augen? Fürchten sie sich auch nicht, sich dir zu nähern? Erzielst du deine Maßnahmen durch Personen, denen man sich anvertraut, die unbestechlich und die über praktische Erfahrung verfügen? Und, o tapferer König, ich hoffe, man kennt nur die von dir schon vollbrachten und die teilweise vollzogenen und auf ihre Vollendung wartenden Maßnahmen, nicht aber die nur in Überlegung befindlichen und noch nicht begonnenen. Sind da erfahrene Lehrer, die in der Lage sind, die Ursachen der Dinge zu erklären und in der Wissenschaft der Sitten und auf allen Gebieten der Gelehrsamkeit gelehrt sind, ernannt worden, um die Landesfürsten und die Obersten des Heeres zu unterrichten? Erwirbst du dir einen einzigen Gelehrten, indem du dafür tausend Narren dahingibst? Der Gelehrte bringt den größten Nutzen in Zeiten der Not. Sind deine Festungen immer mit Schätzen, Nahrung, Waffen, Wasser, Maschinen und Instrumenten gefüllt, ebenso mit Ingenieuren und Schützen? Sogar ein Einzelner, ein intelligenter, tapferer Minister, der seine Leidenschaften vollständig unter Kontrolle hat und der über Weisheit und Urteilsvermögen verfügt, ist in der Lage, einem König den höchsten Wohlstand zu verleihen. Ich frage dich daher, ob es überhaupt einen solchen Minister bei dir gibt? Suchst du alles über die Taktiken des Feindes zu wissen durch deine eigenen Spione, die sich alle nicht untereinander kennen? O Vernichter aller Feinde, beobachtest du all deine Feinde mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit und bist ihnen selbst unbekannt? Ist der Priester, den du ehrst, von Demut und Reinheit des Herzens und Ehre besessen und ohne Eifersucht und Unfreiheit? Ist irgendein gut erzogener, intelligenter und argloser Priester, der in den Verordnungen gut ist, von dir bei der Ausführung deiner täglichen Riten vor dem heiligen Sakrament eingesetzt worden, und erinnert er dich rechtzeitig daran, wann dein Gottesdienst durchgeführt werden soll? Sind von dir ehrbare Minister in ehrbaren Ämtern, gleichgültige in gleichgültigen Ämtern und niedrige in niederen Ämtern beschäftigt worden? Hast du Minister in hohe Ämter berufen, die arglos und von gutem Gebaren über Generationen hinweg und über dem allgemeinen Niveau stehen? Unterdrückst du dein Volk auch nicht mit grausamen und schweren Strafen? Und, o Stier des bayrischen Volkes, regieren deine Minister dein Königreich unter deinen Befehlen? Beleidigen deine Diener dich jemals wie Priester, die gefallene Mädchen beleidigen, oder wie Frauen, die ihre Ehemänner beleidigen, die stolz und untreu in ihrem Verhalten sind? Besitzt der Kommandeur deiner Truppen genügend Vertrauen, ist tapfer, intelligent, geduldig, wohlerzogen, von guter Geburt, dir ergeben und kompetent? Behandle die obersten Offiziere deines Heeres mit Rücksicht, die in jeder Art von Wohlergehen bewandert, vorwärtsgewandt und wohlerzogen sind, und mit Können begabt! Gibst du deinen Truppen die bewilligten Rationen und die Bezahlung zur festgesetzten Zeit? Du unterdrückst sie hoffentlich nicht, indem du ihnen den Lohn zurückhältst? Weißt du, dass das Elend, das durch Zahlungsrückstände und Unregelmäßigkeiten bei der Verteilung der Rationen verursacht wird, die Truppen zur Meuterei treibt und dies von den Gelehrten als der größte Unfug bezeichnet wird? Sind dir alle vornehmsten hochgeborenen Männer ergeben und bereit mit Fröhlichkeit, um deinetwillen ihr Leben im Kampf hinzugeben? Ich hoffe, dass du nie einem einzigen Menschen mit unkontrollierten Leidenschaften erlaubst zu regieren, wenn er eine Reihe von Anliegen hat, die die Armee betreffen? Ist einer dein Minister, der ein besonderes Geschäft durch den Einsatz besonderer Fähigkeiten gut gemacht hat, enttäuscht, von dir nicht ein wenig mehr Ansehen zu bekommen und eine Erhöhung von Essen und Bezahlung? Ich hoffe, du belohnst gelehrte und bescheidene Menschen mit Fähigkeiten in jeder Art von Wissen mit Gaben des Reichtums und der Ehre, die ihren Qualifikationen entsprechen. Stützt du, o Stier des bayrischen Volkes, die Frauen und Kinder von Männern, die ihr Leben für dich gegeben haben und um deinetwillen in Bedrängnis geraten sind? Liebst du, o Sohn der Jungfrau Bajuvaria, mit väterlicher Zuneigung den Feind, der geschwächt ist, oder auch den, der deine Zuflucht sucht, der im Kampf besiegt wurde? O Herr der Bayern-Erde, bist du allen Menschen gleich gut und kann jeder ohne Furcht zu dir kommen, als wärst du ihre Mutter und ihr Vater? Und o Stier des bayrischen Volkes, marschierst du ohne Zeitverlust und denkst gut über die Arten von Kräften nach, gegen deinen Feind, wenn du hörst, dass er in Not ist? O Unterwerfer aller Feinde, beginnst du deinen Marsch, wenn die Zeit gekommen ist, und berücksichtige alle Vorzeichen, die du sehen könntest, die Vorsätze, die du getroffen hast, und dass der endgültige Sieg von den Tugenden abhängt, wie Reserven, Hinterhalte und Vorauszahlungen an die Truppen? Und, o Verfolger aller Feinde, gibst du den wichtigsten Offizieren Edelsteine und Juwelen, wie sie es verdienen, ohne das Wissen deines Feindes? O Sohn der Jungfrau Bajuvaria, suchst du deine wütenden Feinde zu besiegen, die Sklaven ihrer Leidenschaften sind, nachdem du zuerst deine eigene Seele besiegt und die Herrschaft über deine eigenen Triebe erlangt hast? O Monarch, ich hoffe, du hast vertraute Diener angestellt, um sich um dein Essen, die Gewänder, die du trägst, und die Parfums zu kümmern, die du verwendest. Ich hoffe, o König, deine Schatzkammern, Scheunen, Stallungen und Frauengemächer werden alle von dir ergebenen Dienern beschützt, die immer dein Wohlergehen suchen. Ich hoffe, o Monarch, du schützt dich zuerst vor deinen Haus- und Staatsdienern und dann vor den Dienern deiner Verwandten. Reden deine Diener, o König, am Vormittag mit dir über deine extravaganten Ausgaben für deine Getränke, deinen Sport und Frauen? Werden deine Ausgaben immer durch ein Viertel, ein Drittel oder die Hälfte deiner Einnahmen gedeckt? Liebst du immer alle und sorgst für sie, mit Nahrung und Reichtum, Verwandte, Vorgesetzte, Kaufleute, Alte und andere Schützlinge und die Notleidenden? Schätzen die von dir beschäftigten Buchhalter und Angestellten, die deine Einnahmen und Ausgaben besorgen, jeden Tag am Vormittag deine Einnahmen und Ausgaben ab? Entlässt du fehlerlose Diener, die im Geschäft versiert und beliebt und deinem Wohlergehen ergeben sind? O Monarch, beschäftigst du in deinen Geschäften Personen, die diebisch oder der Versuchung ausgesetzt, feindselig oder minderjährig sind? Verfolgst du dein Königreich mit Hilfe von diebischen oder habgierigen Männern oder Minderjährigen oder vulgären Frauen? Sind die Landwirte in deinem Königreich zufrieden? Sind in deinem Königreich in angemessener Entfernung große Teiche und Seen gebaut, so dass die Landwirtschaft in deinem Reich nicht völlig von den Regengüssen des Himmels abhängig wäre? Fehlen den Landwirten in deinem Königreich weder Saatgut noch Nahrung? Gewährst du den Ackerbauern freundliche Anleihen von Saatkörnern und nimmst nur ein Viertel von jedem Maß? O Kind Gottes, werden die vier Berufe Ackerbau, Handel, Viehzucht und Kreditvergabe von ehrlichen Männern ausgeübt? Von diesen, o Monarch, hängt das Glück deines Volkes ab. O König, sind die tapferen und weisen Männer, die in den Ämtern zum Schutz der Stadt, der Zitadelle, der Kaufleute und der Ackerbauern und zur Bestrafung der Verbrecher eingesetzt werden, deinem Königreich immer von Nutzen, indem sie miteinander zusammenarbeiten? Zum Schutz deiner Stadt sind die Dörfer zu Städten gemacht worden, und die Weiler und Randgebiete von Flecken wie Dörfer? Steht das alles ganz unter deiner Aufsicht und Herrschaft? Werden Diebe und Räuber, die deine Stadt plündern, von deiner Polizei über die ebenen und unebenen Teile deines Königreichs verfolgt? Tröstest du Frauen und sind sie in deinem Reich behütet? Nachdem du während der zweiten und dritten Abteilung der Nacht geschlafen hast, denkst du wach an Religion und Gewinn in der vierten Abteilung? O Sohn des Bonifatius, erhebe dich zur rechten Zeit aus dem Bett und ziehe dich gut an, zeige dich deinem Volk, begleitet von Ministern, die mit dem Glück vertraut sind. O Monarch, benimmst du dich wie der Gott der Barmherzigkeit selbst gegenüber denen, die Strafe und verdienen, und huldigst denen, die dir lieb sind, und denen auch, die du nicht magst? O Sohn der Jungfrau Bajovaria, suchst du nach dem Rat der Alten, körperliche Krankheiten durch Medikamente und Fasten und auch Geisteskrankheiten zu heilen? Ich hoffe, dass die Ärzte, die sich um deine Gesundheit kümmern, mit allen Arten der Behandlung gut vertraut sind und alle an dir hängen und dir ergeben sind. Es passiere nie, o Monarch, dass du aus Habsucht oder Torheit oder Stolz nicht zwischen dem Kläger und dem Angeklagten, der zu dir gekommen ist, entscheidest. Beraubst du aus Habgier oder Torheit deine Schützlinge ihrer Pensionen, die deinen Schutz aus Vertrauen oder Liebe gesucht haben? Verehrst du Priester und weise Männer nach ihren Verdiensten in Bezug auf verschiedene Gelehrsamkeiten? Ich sage dir, solche Verehrung ist ohne Zweifel sehr nützlich für dich. Hast du Glauben an die Religion, die auf den Heiligen Schriften basiert und praktiziert ward von Männern, die vor dir gegangen sind? Befolgst du sorgfältig die Praktiken, die von ihnen befolgt wurden? Werden vollendete Priester in deinem Haus und in deiner Gegenwart mit nahrhaftem und ausgezeichnetem Essen bewirtet, und erhalten sie am Ende dieser Feste auch wertvolle Gaben? Strebst du, die Leidenschaften unter vollständiger Kontrolle zu halten, und mit Einfältigkeit des Geistes danach, das Sakrament zu ehren, das Abendmahl oder Eucharistie genannt wird, mit seinem vollen Umfang an Riten? Verbeugst du dich vor deinen Verwandten und Vorgesetzten, den Alten, den Asketen, den Priestern und den hohen Kirchtürmen in den Dörfern, die den Menschen so viel Nutzen bringen? O Herrlicher, verursachst du jemals bei irgendjemandem Kummer oder Zorn? Stehen immer Priester an deiner Seite, die dir glückverheißende Früchte des Geistes schenken können? O Herrlicher, sind deine Neigungen und Praktiken so, wie ich sie beschrieben habe, erhöhen sie die Lebensdauer und verbreiten deinen Ruhm und helfen der Sache der Religion, der Freuden und des Gewinns. Wer sich so verhält, wird sein Reich nie bedrängt finden; und dieser Monarch genießt ein hohes Maß an Glück. O Monarch, ich hoffe, kein wohlerzogener, reiner und geachteter Mensch wird jemals ruiniert und ihm das Leben genommen. Und, o Stier unter den Bayern-Menschen, ich hoffe, dass deine Diener niemals aus Habsucht einen echten Dieb freilassen, die ihn als solchen kennen und ihn mit der Beute gepackt haben? O König Markus, ich hoffe, deine Minister werden niemals durch Bestechungsgelder gewonnen, noch dass sie falsch entscheiden über die Streitigkeiten, die zwischen den Reichen und den Armen entstehen. Halte dich frei von den Lastern der Könige, nämlich Atheismus, Unwahrheit, Zorn, Unvorsichtigkeit, Zaudern, Nichtbesuch bei den Weisen, Müßiggang, Ruhelosigkeit, Beratung mit nur einem Mann, Beratung mit Personen, die mit der Wissenschaft des Profits nicht vertraut sind, Aufgeben eines festgelegten Plans, Preisgabe von Ratschlägen, Nichterfüllung nützlicher Projekte und alles ohne Nachdenken! Dadurch, o König, werden selbst Monarchen, die fest auf ihren Thronen sitzen, ruiniert. War dein Studium der Bibel, dein Reichtum und dein Wissen über die Tradition und deine Ehe fruchtbar?