von Josef Maria von der Ewigen Weisheit
Lasst alles, was atmet, Jehova preisen.
Lobt Jehova.
Das Lob von Jehova soll mein Mund sprechen;
Und alles Fleisch segne seinen heiligen Namen
Für immer und ewig.
Die Toten loben nicht Jehova,
Auch keiner, der ins Schweigen ging;
Aber wir werden Jehova loben
Jetzt und für immer;
Lobt Jehova.
Haus Israel, es segne euch Jehova;
Haus Aaron, es segne euch Jehova;
Haus Levi, es segne euch Jehova;
Anbeter Jehovas, es segne euch Jehova;
Seid gesegnet von Jehova aus Zion, der in Jerusalem wohnt;
Lobt Jehova.
Könige der Erde und alle Menschen;
Fürsten und alle Richter der Erde;
Sowohl junge Männer als auch Jungfrauen;
Alte Männer und Kinder,
Lass sie den Namen Jehovas loben,
Denn nur sein Name ist der Höchste.
Seine Herrlichkeit ist über der Erde und dem Himmel,
Und er hat seinem Volk den Sieg gegeben.
Das Loblied ist er von allen seinen Treuen,
Sogar der Israeliten, der Leute in seiner Nähe,
Lobt Jehova.
Lobt Jehova;
Lobt den Namen Jehovas;
Lobt ihn, ihr Knechte Jehovas,
Ihr, die im Haus Jehovas stehen,
In den Höfen des Hauses unseres Gottes.
Lob Jehova; denn Jehova ist gut.
Singt ihm Lob, denn er ist gnädig.
Denn Jehova hat Jakob für sich erwählt,
Und Israel ist sein Schatz.
Lob Jehova, denn Jehova ist großartig.
Denn wir wissen, dass Jehova großartig ist.
Und unser Herr ist Gott über alle Götter.
Dein Name, Jehova, bleibe für immer,
Deine Erinnerung, o Jehova, in allen Generationen.
Denn Jehova wird sein Volk erretten,
Und er wird seinen Knechten Barmherzigkeit erweisen.
Lobt Jehova;
Lobt ihn, ihr Diener Jehovas,
Lobt den Namen Jehovas.
Gesegnet sei der Name Jehovas
Jetzt und immerdar;
Vom Aufgang der Sonne bis zum Niedergang
Jehovas Name ist zu loben.
Hoch über allen Nationen ist Jehova;
Über dem Himmel ist seine Herrlichkeit.
Wer ist wie Jehova, unser Gott,
Der im hohen Himmel wohnt,
Schaut auf die Erde?
Er erhebt arme Leute aus dem Staub;
Vom Misthügel erhebt er bedürftige Menschen,
Um sie neben Fürsten zu setzen,
Sogar neben die Fürsten seines Volkes.
Er lässt die unfruchtbare Frau zu Hause leben
Als Mutter von Kindern freudig.
Lobt Jehova.
Schreie zu Jehova, das ganze Land:
Diene Jehova mit Freuden;
Tritt vor ihn mit Gesang.
Wisse, dass Jehova Gott ist:
Er ist es, der uns gemacht hat, und wir sind
Seine Leute und Schafe seiner Weide.
Betrete seine Tore mit Dank,
Seine Gerichte mit Lob;
Sei ihm dankbar, segne seinen Namen.
Denn der Gute ist Jehova:
Ewig ist seine Barmherzigkeit
Und allen Generationen gilt seine Treue.
Lobt Jehova:
Lobe Jehova, meine Seele;
Während ich lebe, werde ich Jehova preisen;
Ich werde Gott preisen, solange ich existiere.
Vertraue nicht auf Fürsten,
Auch nicht auf den Menschen, bei dem es keine Hilfe gibt:
Sein Atem geht aus, er kehrt zu seinem Boden zurück;
An diesem Tag gehen seine Gedanken zugrunde.
Glücklich ist der, der Jakobs Gott als seine Hilfe hat,
Dessen Hoffnung ist Jehova, sein Gott,
Schöpfer von Himmel und Erde.
Jehova wird für immer herrschen,
Dein Gott, Zion, in allen Generationen.
Lobt Jehova.
Nicht uns, Jehova, nicht uns,
Aber gib deinem Namen Ehre,
Um deiner Barmherzigkeit willen,
Um deiner Wahrheit willen.
Warum sollten die Nationen sagen:
Wo ist ihr denn nun Gott?
Israel, vertraue auf Jehova:
Deine Hilfe und dein Schild ist er.
Haus Aaron, vertraue auf Jehova;
Deine Hilfe und dein Schild ist er.
Anbeter Jehovas, vertraut auf Jehova;
Eure Hilfe und euer Schild ist er.
Jehova erinnert sich an uns und segnet uns.
Er wird das Haus Israel segnen.
Er wird das Haus Aaron segnen.
Er wird die Anbeter Jehovas segnen,
Den Kleinen mit dem Großen,
Jehova wird dich erhöhen,
Dich und deine Kinder.
Gesegnet seid ihr von Jehova,
Dem Schöpfer von Himmel und Erde.
Glücklich die Nation, deren Gott Jehova ist,
Die Leute, die er zu seinen Erben erwählt hat.
Lass deine Gnade, o Jehova, über uns sein,
So wie wir dir vertrauen.
Jehova ist König, möge sich die Erde freuen;
Lasst die vielen Küsten froh sein.
Singt Jehova ein neues Lied.
Sage unter den Nationen, Jehova ist König.
Sage unter den Nationen, Jehova ist König.
Schreie vor dem König Jehova.
Lasst Zions Söhne sich an ihrem König freuen.
Alle Völker, klatscht in die Hände,
Schreit mit der Stimme des Triumphs zu Gott,
Denn Jehova ist als der Höchste zu fürchten,
Ein großer König ist er über die ganze Erde.
Um Rache an den Nationen zu üben,
Strafen über die Völker zu bringen,
Um ihre Könige mit Ketten zu binden,
Und ihre Adligen mit Fesseln aus Eisen,
Um das Urteil über sie auszuführen,
Eine Ehre ist es für alle seine Gläubigen.
Denn Gott gehören die Schilde der Erde;
Er ist sehr erhaben.
Denn er ist gekommen, um die Erde zu richten;
Er wird die Welt mit Gerechtigkeit richten,
Und die Völker mit geradem Sinn.
Verherrliche Jehova, unseren Gott,
Und bete an auf seinem heiligen Hügel,
Denn heilig ist Jehova, unser Gott.
Freue dich in Jehova
Und danke bei der Erinnerung an seine Heiligkeit.
Deine Zeugnisse sind sehr sicher:
Heiligkeit wird dein Haus sein,
O Jehova, für immer.
Für mich habe ich meinen König eingesetzt
Auf meinem heiligen Berg Zion.
Wie mannigfaltig sind deine Werke, o Jehova!
Alles in Weisheit hast du geschaffen.
Ich werde Jehova singen, während ich lebe.
Ich werde Lobpreis für meinen Gott singen, solange ich existiere.
Möge meine Meditation ihm gefallen;
Ich freue mich über Jehova.
Segne, meine Seele, Jehova.
Lobt Jehova.
Jehova, unser Gott,
Wie erhaben ist dein Name auf der ganzen Erde,
Du hast deine Herrlichkeit in den Himmel gesetzt.
Wie ich deinen Himmel betrachte, die feine Arbeit deiner Finger,
Den Mond und die Sterne, die du geformt hast,
Was ist der Mensch, an den du dich erinnerst?
Sogar der Menschensohn, dass du dich um ihn kümmerst?
Doch du hast ihn nur ein wenig tiefer gemacht als Gott,
Und gekrönt ihn mit Ruhm und Ehre,
Du bringst ihn dazu, über die Werke deiner Hände zu herrschen;
Alles hast du unter seine Füße gelegt,
Schafe und Ochsen alle,
Und auch die Tiere des Feldes,
Die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres,
Das, was über die Wege des Meeres geht.
Jehova, unser Herr,
Wie erhaben ist dein Name auf der ganzen Erde.
Wie lieblich ist deine Wohnung,
O Jehova der Heerscharen!
Verlangend, ja, meine Seele wird ohnmächtig
In den Höfen von Jehova;
Mein Herz und mein Fleisch schreien nach dem lebendigen Gott.
Ich bin froh, wenn sie zu mir sagen,
Lass uns zum Haus Jehovas gehen.
Unsere Füße sollen sicher stehen
In deinen Toren, Jerusalem!
Jerusalem, das gebaut wird
Als eine Stadt kompakt und solide,
Wohin gehen Jehovas Stämme?
Ein Gesetz ist es für Israel, Jehovas Namen zu danken,
Denn dort bleiben die Throne der Gerechtigkeit,
Die Throne des Hauses Davids.
Bete für den Frieden von Jerusalem,
Möge deine Wohnung gedeihen,
Möge Frieden in deinen Mauern sein,
Wohlstand in deinen Palästen.
Für meine Brüder und Gefährten
Ich werde sagen: Friede sei in dir.
Um des Hauses Jehovas willen, unseres Gottes,
Ich werde dein Bestes suchen.
Groß ist Jehova und sehr zu loben
In der Stadt unseres Gottes auf seinem heiligen Berg.
Schön ist die Situation, die Freude der ganzen Erde,
Das ist der Berg Zion am Nordhang,
Die Stadt des großen Königs.
Gott ist in ihren Palästen als Verteidigung bekannt:
Denn siehe, Könige versammelten sich;
Sie drangen zusammen in sie ein;
Sie sahen, also staunten sie;
Sie waren beunruhigt, sie flohen.
Angst packte sie dort,
Wie Schmerz eine Frau in den Wehen ergreift,
Während du sie zertrümmert hast,
Wie Ostwind die großen Handelsmänner.
Wie wir gehört haben, haben wir auch gesehen
In der Stadt Jehovas der Heerscharen,
In der Stadt unseres Gottes.
Gott wird sie für immer etablieren.
Wir haben gedacht, Gott, deiner liebevollen Güte
Inmitten deines Tempels.
Wie dein Name, o Gott,
So ist dein Lob bis an die Enden der Erde.
Siege erfüllen deine rechte Hand.
Möge sich der Berg Zion freuen,
Mögen die Städte Judas froh sein
Wegen deiner Befreiungen.
Laufe durch Zion und gehe um sie herum:
Zähle ihre Türme auf;
Gib ihren Wällen Beachtung;
Betrachte ihre Paläste,
Dass du es der nächsten Generation erzählst,
Darum ist Gott unser Gott für immer und ewig;
Er wird uns bis zum Tode führen.
Ihr Fundament ist in den heiligen Bergen,
Und der Höchste hält sie aufrecht.
Jehova liebt die Tore von Zion
Mehr als alle Wohnungen Jakobs.
Herrliche Dinge redet er über dich,
O Stadt Gottes.
Ich werde Ägypten und Babylon veranlassen,
An deine Kinder zu denken,
Seht das Philisterland und Tyrus und Äthiopien,
Sie sollen von Zion sagen:
Dieser und jener wurde in ihr geboren.
Jehova wird sie in der Mitte der Völker zählen.
Dieser und jener wurde dort geboren;
Und Prinzen wie gewöhnliche Leute werden sagen:
Wir werden uns alle in dir niederlassen.
Möge er dein Volk mit Gerechtigkeit richten
Und dein Armen mit Gerechtigkeit.
Orakel Jehovas zu meinem Herrn:
Setz dich zu meiner Rechten,
Bis ich deine Feinde zu meinem Schemel mache.
Warum wüten die Nationen,
Und die Völker planen eine verrückte Sache?
Die Könige der Erde nehmen Stellung,
Und Fürsten planen zusammen
Gegen Jehova und seinen Gesalbten:
Lasst uns ihre Bands brechen
Und von uns werfen ihre Schnüre.
Der im Himmel sitzt, lächelt;
Der Herr ist höhnisch über sie.
Jetzt wird er in seinem Zorn mit ihnen sprechen
Und erschrecken sie in seiner Wut:
Ich habe meinerseits meinen König gesetzt
Auf Zion, meinem heiligen Hügel.
Ich werde das Dekret verkünden;
Jehova sagte zu mir: Du bist mein Sohn,
Ich habe dich heute adoptiert.
Bitte mich, und ich werde die Nationen zu deinem Erbe machen,
Und die ganze Erde ist dein Besitz.
Du sollst sie mit einer Eisenstange schlagen,
Du sollst sie wie ein Töpfergefäß in Stücke zerbrechen.
Und nun, o Könige, seid vorsichtig;
Seid gewarnt, ihr Richter der Erde.
Verehrt Jehova mit Ehrfurcht,
Naht ihm mit Zittern.
Huldigt dem Sohn, damit er nicht zornig wird und ihr sterbt,
Denn seine Wut ist schnell entflammt.
Glücklich sind alle, die seinen Schutz suchen.
O Herr, mächtig und erhaben, Erstgeborener von Nunamir,
Fürst der Annunaki, Herr der Schlachten,
Nachkomme von Kutushar, der mächtigen Königin,
O Nergal, starker Gott, Liebling von Ninnenna!
Du gehst in dem hohen Himmel, hoch ist dein Platz.
Du bist großartig im Hades, es gibt keinen wie dich,
Mit Ea, in der Menge der Götter, ist dein Rat vorherrschend.
Mit Sin im Himmel siehst du alles.
Du hast Bel, deinen Vater,
Und die schwarzhaarige Rasse, alle Lebewesen,
Die Lebewesen des Feldes hat er deiner Hand anvertraut.
O Herr, Erstgeborener von Marduk,
O Nebo, erhabener Nachwuchs von Sarpanitum!
O starker Sohn, Erstgeborener von Bel,
Großer perfekter Sohn von Isara!
O Herr, mächtig und erhaben, Erstgeborener von Nunamir,
Fürst der Annunaki, Herr der Schlachten,
Nachkomme von Kutushar, der mächtigen Königin Ninnenna,
O Nergal, starker Gott, Liebling von Ninnenna!
O Mächtiger, Mächtiger, Starker von Eridu,
O Edler, Erhabener, Erstgeborener von Ea!
Herr von Ezida, Schutz von Borsippa!
Marduk, der Mächtige, der Itura veranlasst, sich zu freuen;
Herr von Isagila, Hilfe von Babylon, Liebhaber von Ezida!
Vater Nannar, Herr von Ur, Oberhaupt der Götter,
Vater Nannar, Herr von Egissirgal, Oberhaupt der Götter!
Gott von Nippur, Führer und Ratgeber der Götter!
Schamasch, König von Himmel und Erde,
Herrscher der Dinge oben und unten!
O Herr, das Oberhaupt der Götter,
Der allein auf Erden und im Himmel erhaben ist!
O Sin, o Nannar, Mächtiger,
Sin, der einzigartig ist, du leuchtest,
Das gibt den Nationen Licht.
Sarpanitum, leuchtender Stern, wohnend in Endul,
Stärkste der Göttinnen, deren Kleidung das Licht ist,
Die kreuzt den Himmel, die über die Erde geht,
Sarpanitum, deren Station in der Höhe ist!
Herr, Erleuchter der Finsternis,
Öffner des Himmelsgesichtes!
Nusku, mächtiger Herr und hoher Richter,
Scheinendes Licht, Illumination der Nacht, Gott!
O Schamasch, wenn du aus dem großen Berg herauskommst,
Aus dem großen Berg, dem Berg der Quellen kommst du hervor,
Wenn du aus dem Berg kommst, dem Ort des Schicksals,
Wo Himmel und Erde sich an den Grundfesten des Himmels treffen!
Heilige Ischtar, Heldin unter den Göttinnen,
Dein Platz ist inmitten des strahlenden Himmels!
Herr, kriegerisch bist du,
Perfekt im Verstehen von dir selbst,
Ninib, kriegerisch bist du,
Perfekt, um dich selbst zu verstehen.
Shamash, wenn du aus dem großen Berg herauskommst,
Schamasch, aus dem Grund des Himmels scheinst du hervor.
Schamasch, den Toten das Leben zu geben,
Den Gefangenen zu lösen, das ist in deiner Hand.
Wo du sie ansiehst, leben die Toten,
Die Kranken stehen auf,
Der Bedrängte wird vor seinem Leiden bewahrt
Und sieht dein Angesicht an.
Befreie mich von der Sünde, überwinde die Übertretung,
Nimm die Schande weg, entferne die Sünde!
Von ihm, der die Sünde besitzt, entfernst du die Sünde,
Den Mann, mit dem sein Gott böse ist, wirst du begnadigen.
Das Gesetz aller Menschen dirigierst du.
Ewig im Himmel nur bist du.
Die gerechte Weisheit der Länder bist du.
Du kennst den frommen Mann, den bösen Mann kennst du.
Schamasch ehrt den Kopf des Gerechten;
Schamasch zerreißt den bösen Mann wie einen Wolf;
Shamash, die Unterstützung von Anu und Bel, bist du;
Schamasch, erhabener Richter des Himmels und der Erde bist du.
Himmel und Erde sind dein;
Der Raum des Himmels und der Erde ist dein.
Die Magie des Lebens ist dein;
Der Speichel des Lebens ist dein.
Die reine Beschwörung des Ozeans ist dein.
Mächtig im Kampf, dessen Angriff machtvoll ist,
Nusku, der verbrennt und das Feuer erobert.
Verbrenne den Zauberer und die Zauberin!
Möge das Leben meines Zauberers
Und meiner Zauberin zerstört werden!
Den Gefallenen, den du eroberst, erhöhst du;
Ein Gericht von Recht und Gerechtigkeit, das urteilst du.
Den Gefallenen, den du eroberst, erhöhst du;
Ein Gericht von Recht und Gerechtigkeit, das urteilst du.
Ihm, der sündigt, vergibst du schnell die Sünde;
Ihm, gegen den sein Gott böse ist, gibst du Gnade.
Bel, deine Wohnung ist Babylon, Borsippa deine Krone.
Dein Name ist im Mund des Volkes ganz gut.
Dein Name ist verbreitet im Mund der Menschen,
O schütze uns, Gott,
Unter allen Göttern wird deine Gottheit gepriesen.
Wo ist dein Name Ishtar nicht zu hören,
Wo nicht deine Dekrete?
Wo sind deine Bilder nicht gemacht,
Wo sind deine Tempel nicht gegründet?
Wo bist du nicht groß, wo bist du nicht erhöht?
Anu, Enlil und Ea haben dich erhöht;
Unter den Göttern haben sie deine Herrschaft erhöht.
Wo du sie ansiehst, leben die Toten,
Die Kranken stehen auf;
Der Betroffene wird vor seinem Leiden bewahrt
Und erblickt dein Gesicht.
Ich bete zu dir, Dame der Damen, Göttin der Göttinnen!
Dem Knecht, der deinen Namen gnädig anruft, sei gnädig;
Denn dem König, der dich fürchtet, ist bestimmt ein gutes Schicksal;
Gib den Kindern Babylons großzügig.
Wer ist erhaben im Himmel, du allein bist erhaben;
Wer ist erhaben auf Erden, du allein bist erhaben.
Wer kein Bestechungsgeld erhält,
Der sich um die Schwachen kümmert,
Soll Shamash wohlgefällig sein,
Er soll sein Leben verlängern,
Der Richter, der Schiedsrichter, der ein gerechtes Urteil spricht,
Soll einen Palast vervollständigen,
Einen fürstlichen Wohnsitz als seine Wohnung.
Wer gibt Geld im Wucher, wovon profitiert er?
Er betrügt sich selbst mit dem Gewinn,
Er leert seinen Geldbeutel.
O Herr von Sumer, Feigen zu deiner Wohnung bringen wir.
Deine Stadt, die Nippur nicht weggeworfen hat,
Lass sie zu dir rufen: O Herr, Friede!
Sippar warf sie nicht weg
Und ließ sie zu dir rufen: O Herr, Friede!
Babylon, die Stadt deines Friedens, die nicht weggeworfen ist,
Lass sie zu dir rufen: O Herr, Friede!
Schau gnädig auf dein Haus, schau auf deine Stadt,
Lass sie zu dir rufen: O Herr, Friede!
Komm zurück, Herr, an deinem Eingang in dein Haus
Möge sich dein Haus an dir freuen.
Steh auf, komm heraus, o Bel, der König erwartet dich.
Steh auf, komm heraus, o Belit, der König erwartet dich.
Bel kommt aus Babylon, die Länder verbeugen sich vor ihm.
Sarpanitum kommt heraus, duftender Weihrauch wird verbrannt.
Tashmitum kommt heraus, Weihrauch der Zypressen wird verbrannt.
Dein Haus Izida ist ein unvergleichliches Haus.
Deine Stadt Borsippa ist eine unvergleichliche Stadt.
In Ekur, dem Festhaus, ist dein Name erhaben.
In Ekur, dem Tempel der Heiligkeit,
Sind seine Verordnungen erhaben.
Dein Wort, wenn es sich bis zum Meer ausdehnt,
Erschrickt das Meer;
Dein Wort, wenn es sich bis zum Sumpf erstreckt,
Beklagt der Sumpf.
Dein Wort, wenn es im Himmel verkündet wird,
Wirft die Igigi nieder.
Dein Wort, wenn es auf der Erde verkündet wird,
Küssen die Annunaki.
Dein Wort, wenn es wie ein Sturmwind klingt,
Macht Essen und Trinken gut.
Dein Wort, wenn es über die Erde klingt,
Lässt sprießen die Vegetation.
Dein Wort, es macht fett und stabil,
Es vermehrt die Lebewesen.
Dein Wort, es bewirkt,
Dass Wahrheit und Gerechtigkeit entstehen,
Damit die Menschen die Wahrheit sprechen.
Dein Wort, es ist wie der ferne Himmel,
Die verborgene Unterwelt,
Die kein Mensch sehen kann.
Dein Wort, wer kann es wissen,
Wer kann etwas damit vergleichen?
Starker Sohn, Erstgeborener von Bel,
Großartiger, perfekter Nachwuchs von Isara,
Der mit Macht bekleidet ist, der voller Wut ist,
Sturmgott, dessen Ansturm unwiderstehlich ist,
Mächtig ist dein Platz unter den großen Göttern,
In Ekur, dem Festhaus, ist dein Haupt erhaben.
Dein Vater hat dir gewährt,
Dass du das Gesetz aller Götter in deiner Hand hältst;
Du schenkst das Urteil der Menschen;
Du führst ihn, der ohne Führer ist,
Den Mann, der in Not ist;
Du ergreifst die Hand der Schwachen,
Du erhöhst den Gebeugten;
Den Körper des Mannes,
Den du in die niedere Welt gebracht hast,
Mögest du wiederherstellen.
Von ihm, der die Sünde besitzt,
Mögest du die Sünde entfernen;
Den Mann, mit dem sein Schutzgott wütend ist,
Bist du schnell zu begnadigen.
Ninib, Fürst unter den Göttern, ein Krieger bist du.
Schamasch, bei deinem Eintritt in die Mitte des Himmels,
Möge die Tür des reinen Himmels dich begrüßen,
Möge das Tor des Himmels dich segnen;
Möge Gerechtigkeit, dein geliebter Gesandter, deinen Weg lenken;
In Ebarra, dem Sitz deiner Souveränität, lass deine Erhabenheit leuchten,
Möge deine geliebte Frau vor Freude vor dich kommen.
Möge dein Herz ruhen,
Möge für deine Göttlichkeit ein Bankett vorbereitet werden.
Schamasch, Kriegerheld, sei gelobt!
Herr von Ebarra, möge dein Kurs richtig geführt werden,
Laufe den geraden Weg, geh auf den Kurs,
Der für dich dauerhaft festgelegt ist.
Schamasch, Richter der Welt,
Determination seiner Entscheidungen bist du.
Herr, Erleuchter der Finsternis,
Öffner des Antlitzes des Himmels,
Barmherziger Gott, der die Niedrigen aufrichtet,
Der die Schwachen beschützt,
Auf dein Licht warten die großen Götter,
Die Annunaki blicken alle auf dein Gesicht,
Die Sterblichen wie ein Individuum führst du.
Erwartungsvoll mit erhobenem Kopf suchen sie
Nach dem Licht der Sonne;
Wenn du scheinst, jubeln sie und freuen sich;
Du bist ihr Licht bis an die Enden des fernen Himmels.
Von der weiten Erde bist du
Der Gegenstand der Aufmerksamkeit;
Dort starren mit Freude viele Völker auf dich.
O Sin, o Nannar, Mächtiger,
Sin, der einzigartig ist, du leuchtest,
Das gibt Licht den Nationen,
Das ist der menschlichen Kunst günstig,
Hell ist dein Licht im Himmel,
Brillant ist deine Flamme wie der Feuergott.
Deine Helligkeit erfüllt die breite Erde;
Die Sterblichen freuen sich,
Sie werden stark und sehen dich.
O Anu des Himmels, dessen Zweck kein Mensch versteht,
Überwältigend ist dein Licht
Wie Schamasch, dein Erstgeborener;
Vor deinem Angesicht verbeugen sich die großen Götter,
Das Schicksal der Welt wird von dir bestimmt.
Des Kriegers tosende Flut, Zerstörer des feindlichen Landes;
Krieger, Herr der Unterwelt, Zerstörer des feindlichen Landes;
Gott, der aus Shitlam kommt, Zerstörer des feindlichen Landes;
Großer Lenker, mächtiger Herr, Zerstörer des feindlichen Landes.
Du, mein Sohn, du stürmst mit alles sehenden Augen,
Du stürmst, Gott, mit der Vision von oben;
Ramman, du Sturm,
Du stürmst, Gott, mit der Vision von oben;
Du Sturm, der wie die sieben Dämonen fliegt,
Du stürmst, Gott, mit der Vision von oben.
Sturm, möge deine sonore Stimme ihre Äußerung geben,
Du stürmst, Gott, mit der Vision von oben.
Der Blitz, den dein Gesandter sendet,
Du stürmst, Gott, mit der Vision von oben.
Mein Sohn, geh hinaus, geh hinauf, wer kommt mit dir?
Wenn der Feind schadet, ist der Vater über dir,
Wer kann dir schaden?
Mit den kleinen Hagelkörnern bist du geschickt,
Wer kann gegen dich streben?
Mit den großen Hagelkörnern bist du geschickt,
Wer kann mit dir streiten?
Lass deine kleinen und großen Steine über ihm sein,
Wer kann mit dir streiten?
Vater Nannar, Herr, Anshar, Oberhaupt der Götter;
Vater Nannar, Herr, großer Anu, Chef der Götter;
Vater Nannar, Herr, Sin, Oberhaupt der Götter;
Vater Nannar, Herr von Ur, Oberhaupt der Götter;
Vater Nannar, Herr von Egishirgal, Oberhaupt der Götter;
Vater Nannar, Herr der Tiara, brillant, Oberhaupt der Götter;
Vater Nannar, dessen Herrschaft vollkommen ist, Oberhaupt der Götter;
Vater Nannar, der in der Majestätsrobe hervor kommt,
Oberhaupt der Götter.
O Herr, deine Macht ist eine Macht, die unvergleichlich ist;
O Nebo, deine Macht ist eine Macht, die unvergleichlich ist;
Dein Haus Ezida ist ein unvergleichliches Haus;
Deine Stadt Borsippa ist eine unvergleichliche Stadt;
Dein Bezirk von Babylon ist ein unvergleichlicher Bezirk.
Deine Waffe ist ein Drache, aus dessen Mund kein Gift fließt;
Deine Waffe ist ein Drache, aus dessen Mund kein Blut spritzt.
Herr, kriegerisch bist du, perfekt, dich selbst zu verstehen,
Ninib, kriegerisch bist du, perfekt, dich selbst zu verstehen.
Bel, dem in seiner Kraft nichts gleich ist,
Bel, gnädiger König, Herr der Länder.
Du gehst in dem hohen Himmel, hoch ist dein Platz;
Du bist großartig im Hades, keiner ist dir ähnlich.
Mit Ea in der Menge der Götter ist dein Rat beständig,
Mit Sin im Himmel siehst du alles.
Krieger, dessen Schrecklichkeit groß ist,
Gott Nergal, Krieger;
Prinz des strahlenden Gesichtes und flammenden Mundes,
Gott Nergal, Prinz des strahlenden Antlitzes;
Legitimer Sohn, Liebling des Bel, großer Wächter,
Gott Nergal, legitimer Sohn;
Häuptling der großen Götter, gekleidet in Größe und Pracht,
Gott Nergal, Chef;
Mächtiger über die Annunaki, dessen Glanz erschreckend ist.
Gott Nergal, Mächtiger,
Herr des erhobenen Kopfes, Liebling des Ekur,.
Gott Nergal, Herr des erhobenen Hauptes,
Hoher Einer der großen Götter, dessen Urteil gerecht ist,
Gott Nergal, der hohe Eine,
Hochragender Riese, der Gift vergießt,
Gott Nergal, großer Riese
Von gigantischer Größe mit schrecklichen Gliedern,
Tobende Dämonen rechts und links von ihm,
Gott Nergal, von gigantischer Größe,
Von gewaltiger Macht, dessen Schlag wirksam ist,
Es kauert ein Dämon an seiner Seite,
Gott Nergal, von ungeheurer Macht;
Großer Schwertgott, bei dessen Geräusch sich das Gitterhaus öffnet,
Gott Nergal, großer Schwertgott,
Herr, der in der Nacht umher geht,
Dem sich die Türen der Unterwelt geöffnet haben,
Gott Nergal, Herr, der bei Nacht umgeht;
Krieger, dessen Peitsche zischt und Männer weinen:
Das Geräusch seiner Waffe!
Gott Nergal, Krieger, deine Peitsche zischt;
Perfekter, dessen Stärke überwältigend ist,
Gott Nergal, Vollkommener;
Kampf des Feindes von Ekur, des Gegners von Duranki,
Den du bekämpfst,
Gott Nergal, Bekämpfer des Feindes;
Schrecklicher, tobender Feuergott,
Gott Nergal, Schrecklicher;
Sturmflut, die das ungehorsame Land überwältigt,.
Gott Nergal, Sturmflut, die uns überwältigt.
Überschwemmung der Ernte, weiß jemand deinen Namen?
Mächtiges Hochwasser, das die Ernte bewässert,
Kennt jemand deinen Namen?
Mächtiger, mächtiger Herr des Totenreiches,
Der mächtigste, göttliche Spross von Shitlam;
Mächtiger, starker Stier,
Der mächtigste Herr von Gushidi;
Mächtiger, Herrscher, göttlicher Prinz von Erech,
Der mächtigste Herr von Kutha.
Herr, wer ist wie du, der mit dir rivalisiert?
Der Mächtigste, der dir gleich ist?
Nergal, wer ist wie du, der dir Konkurrenz macht?
Du, dessen Herrlichkeit im heiligen Boot des Himmels
Selbstgeschaffen ist,
Vater Nannar, Herr von Ur,
Vater Nannar, Herr von Ekissirgal,
Vater Nannar, Herr des Neumondes.
Herr Nannar ist der erste Sohn von Enlil.
Wenn du aufsteigst, wenn du aufsteigst,
Wenn du vor deinem Vater, vor Bel glorreich bist,
Vater Nannar, wenn du herrlich bist,
Wenn du deinen Weg verfolgst,
Wenn du im Boot bist, das im Himmel aufsteigt,
Dann bist du herrlich,
Vater Nannar, wenn du nach Esaguz steigst,
Vater Nannar, wenn du wie ein Schiff über die Fluten kommst,
Wenn du aufsteigst, wenn du aufsteigst, wenn du aufsteigst,
In deinem Aufstehen und in deinem Ende deines Weges,
Ja, in deinem Aufstieg.
Heil dir, der sich in der Majestät eines Königs täglich erhebt!
Licht des Himmels, das wie Feuer über die Erde flammt, bist du;
Göttin, wenn du über der Erde stehst,
Eine, die fest steht wie die Erde, bist du;
Dir huldigt der Weg der Wahrheit;
Wenn du das Haus eines Mannes betrittst,
Ein Leopard ist ausgezogen, um das Lamm zu ergreifen, das du bist;
Ein Löwe, der über die Ebenen schreitet, bist du.
Stürmische Jungfrau, Ornament des Himmels,
Jungfrau Ishtar, Verzierung des Himmels,
Du bist geschmückt mit dem Glanz der funkelnden Steine.
Schwester von Shamash, Ornament des Himmels.
Um Omen zu geben, erhebe ich mich in Vollkommenheit;
Neben meinem Vater, um Vorzeichen zu geben,
Erhebe ich mich in Vollkommenheit;
Neben meinem Bruder Schamasch, um Omen zu geben,
Erhebe ich mich in Vollkommenheit;
In den hellen Himmeln, um Omen zu geben,
Erhebe ich mich in Vollkommenheit.
In Freude über mein Lob, in Freude über mein Lob,
In Freude, eine Göttin, gehe ich stolz.
Ishtar, Göttin des Abendsterns bin ich,
Ishtar, Göttin des Abendsterns bin ich.
Ramman der Herrliche, Stier,
Mächtig und herrlich ist dein Name, erhabener Gott;
Herr Ramman, Stier,
Mächtig und herrlich ist dein Name, erhabener Gott;
Ramman, das Stierkind,
Mächtig und herrlich ist dein Name, erhabener Gott;
Herr von Karkar, Stier,
Mächtig und herrlich ist dein Name, erhabener Gott;
Ramman, Herr des Überflusses, Stier,
Mächtig und herrlich ist dein Name, erhabener Gott;
Begleiter des Herrn Ea, Stier,
Mächtig und herrlich ist dein Name, erhabener Gott.
Vater Ramman, Herr, der den Sturm überwindet,
Ist dein Name, erhöhter Gott;
Vater Ramman, der den großen Sturm bezwingt,
Ist dein Name, erhöhter Gott;
Vater Ramman, der den großen Löwen bezwingt,
Ist dein Name, erhöhter Gott;
Ramman, Löwe des Himmels, Stier,
Mächtig und herrlich ist dein Name, erhabener Gott.
Dein Name beherrscht das Land;
Deine Majestät bedeckt das Land wie ein Gewand;
Bei deinem Donner wird der große Bergvater Mullil erschüttert;
Bei deinem Grollen zittert die große Mutter Ninlil.
Ramman hörte den Worten zu, die sein Vater zu ihm sprach;
Der Vater Ramman verließ den Haussturm der klangvollen Stimme;
Aus dem Haus ging er aus der Stadt hinaus, der junge Löwe;
Aus der Stadt ging der Sturm der klangvollen Stimme.
Mächtiger Herr der Götter, allwissend;
Mächtiger Herrscher der Götter, Schicksal;
Assur, mächtiger Herr, der jeden kennt;
Mächtiger Herrscher der Götter, Schicksal;
Assur, der Allmächtige, Herr der Götter, Herr der Länder;
Seine Größe werde ich preisen, seine Erhabenheit verkünden;
Die Erinnerung an Assur werde ich verherrlichen,
Seinen Namen werde ich groß machen;
Die Erhabenheit dessen, der in Ekharraggalkurra wohnt,
Werde ich verkünden;
Seine Macht werde ich loben,
Ich werde mich seinem Willen unterwerfen;
Er wohnt in Ascharra, das Schicksal Assurs;
Seine Herrlichkeit den Einwohnern des Landes zu offenbaren,
Dass spätere Generationen von seinem Ruhm lernen können.
Ich werde für immer seine Herrschaft loben,
Mächtiger mit weitem Verständnis der Götter;
Mächtiger Schöpfer des Himmels, Baumeister der Berge;
Mächtiger Schöpfer der Götter, Erzeuger der Göttinnen;
Von großem Herzen und mit tiefem Verständnis,
O Glorreicher, dessen Name Furcht erregt;
O Assur, dessen Befehle in die Ferne reichen.
Durch den Mund lass es fortwährend verkündigt werden,
Lass das Ohr es hören,
Dass ich Assur habe dich zur Herrschaft
Über Länder und Menschen ernannt.
Möge die Erinnerung an Assur gelobt sein,
Seine Göttlichkeit erhöht werden,
So kann die Erhöhung von Assur,
Dem Herrn der Herren, bekannt werden.
Nusku, der erhabene Bote von Bel in Ekur, traf ihn.
Den Herrn Ninib grüßte er:
Du bist ein kriegerischer Herr,
Du vollkommen verstehst dich selbst,
Ninib, kriegerisch bist du, perfekt, dich selbst zu verstehen.
Dein blendender Glanz bedeckt Bels Haus als Gewand.
Dein Wagen, wegen seines donnernden Geräusches,
Auf ihrem Weg erschüttert Himmel und Erde;
Bei der Erhebung deiner Hand dehnt sich die Finsternis aus.
Die Annunaki, die großen Götter, haben Angst.
König, der bei Tag wie Anu glänzt, bin ich:
Er, den Anu in ihrer souveränen Macht gewählt hat, bin ich.
Der Krieger, der auf Befehl von Ea
In die schreckliche Schlacht geht, bin ich.
Er, dessen Souveränität zu den Grenzen
Von Himmel und Erde scheint, bin ich;
Der Mächtige unter den Göttern, der bin ich.
Gegen meinen schrecklichen Glanz,
Der wie Anu mächtig ist, wer erhebt sich?
Sturmgott mit fünfzig Mündern,
Meinen göttlichen Waffen, die ich trage;
Ein Krieger, der Berge zerstört,
Einen gnadenlosen Sturm, den ich trage;
Eine Waffe wie ein leichenfressender Drache, den ich trage;
Bergzerstörer, die schwere Waffe von Anu, die ich trage.
Bin ich Belit nicht die Tochter von Bel?
Bin ich nicht überlegen? Ich bin die Kriegerin.
Bin ich nicht die Göttin?
Die kriegerische Tochter von Bel bin ich.
Die hochgestellte Tochter von Bel bin ich.
Die Wasser, die ich aufwühle, werden nicht klar;
Das Feuer, das ich entzünde, geht nicht aus;
Das Haus des Himmels, das Haus der Erde
Meiner Hand hat er anvertraut;
Die Stadt, die ich raube, wird nicht wiederhergestellt;
Die Äußerung meines erhabenen Befehls
Zerstört das Land des Feindes.
Belit ist die Höchste im Himmel und auf Erden.
Beim Heben meiner Hand stehen die Himmel still,
Und die erhabenen Kräfte des Himmels flehen mich an.
Ich bin zuoberst, die Hand dessen, der mit mir streitet,
Soll nicht gegen meine Hand siegen.
Mein mächtiges Tempo erfüllt die Erde.
Ich bin zuoberst, der Fuß dessen, der mit mir streitet,
Soll nicht gegen meinen Fuß siegen.
Wer ist vor mir? Wer ist hinter mir?
Von der Anhebung meiner Augen, wer kann entkommen?
Von dem Ansturm meines Ansturms, wer kann fliehen?
Die erhabene Tochter von Bel bin ich,
Die edle Heldin meines Vaters Sin bin ich,
Ich bin die Höchste, die legitime Frau von Ea, die ich bin,
Den Gebeugten hebe ich auf, den Alten hebe ich auf.
Wer ist mir mir gleich, der Ishtar?
Wer ist mir mit mir vergleichbar?
Göttin bin ich, Herrin bin ich;
Klein und groß entwurzle ich.
Inmitten der Schlacht, wenn ich meinen Platz einnehme,
Das Herz der Schlacht, der Arm tapferen Mutes,
Die Stärke des Heldentums, das bin ich.
Hinter der Schlacht, wenn ich mich nähere,
Eine Eroberungskraft, die mich heftig angreift.
In den Himmeln am Abend,
Wenn ich meinen Platz einnehme,
Die Frau, die das Firmament des Himmels erfüllt, bin ich.
Durch mein Erscheinen ist die Angst im Himmel verankert;
Durch mein Strahlen sind die Fische in der Tiefe erschrocken.
In den Himmeln nehme ich meinen Platz ein und sende Regen;
In der Erde nehme ich meinen Platz ein
Und lasse die Vegetation hervortreten.
Wer ist mir mir gleich?
Wer ist mir mir gleich?
Mein erster Name ist: Ich bin Ishtar.
Mein zweiter Name ist: Unsere Liebe Frau des Landes.
Mein dritter Name ist: Die Hohe,
Die den Himmel zum Zittern bringt, die Erde zum Beben;
Mein vierter Name ist: Flammendes Feuer.
Wer ist mir mir gleich?
Wer ist mir mit mir vergleichbar?
Ich bin Ishtar, ich.
Klein und groß entwurzle ich.
Strahlende Göttin, bist du nicht eine überwältigende Flut?
Sie, die in den Tagen von vor langer Zeit
In der Erde vergrößert wurde, bin ich.
Ishtar, die in der Erde vergrößert wird, bin ich.
Sie, die in den Tagen von vor langer Zeit
In allen Ländern vergrößert wurde, bin ich.
Ishtar, die in allen Ländern vergrößert ist, bin ich.
Sie, die in den Tagen von vor langer Zeit
Im Heiligtum vergrößert wurde, bin ich.
Ishtar, die im Heiligtum vergrößert ist, bin ich.
Sie, die in den Tagen von vor langer Zeit
In allen Heiligtümern vergrößert wurde, bin ich.
Ischtar, die in allen Heiligtümern vergrößert ist, bin ich.
Sie, die in den Tagen von vor langer Zeit
In den heiligen Heiligtümern groß ist, bin ich.
Wer hat den Mann, der immer siegreich ist,
Aus dem Osten auferweckt?
Wer überbringt ihm die Nationen
Und lässt ihn über Könige herrschen?
Wer hat das getan,
Der die Generationen von Anfang an ruft;
Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, ich bin Er.
Ich bin Jehova, das ist mein Name;
Ich gebe meinen Ruhm niemandem hin,
Noch mein Lob den Götzen.
Ich, ich bin Jehova, außer mir gibt es keinen Retter;
Ich habe es vorausgesagt, und ich habe gerettet;
Ich und kein fremder Gott unter euch,
Darum seid ihr meine Zeugen.
Ich bin Jehova, und es gibt keinen anderen,
Außer mir gibt es keinen Gott.
Ich bilde das Licht und schaffe die Dunkelheit,
Ich mache Frieden und verursache Unglück,
Ich, Jehova, mache alles.
Ramman achtete auf die Worte, die sein Vater zu ihm sprach;
Vater Ramman ging aus dem Haus, der Sturm der klangvollen Stimme,
Aus dem Haus, aus der Stadt, ging er hinauf, der junge Löwe,
Aus der Stadt ging er, der Sturm donnernder Stimme.
Der Herr in seiner Wut, die Himmel beben vor ihm;
Ramman in seiner Wut, die Erde zittert;
Die großen Berge brechen vor ihm zusammen.
Vor seiner Wut, vor seiner Wut,
Vor seinem Brüllen, vor seinem Donner;
Die Götter des Himmels zum Himmel steigen auf;
Die Götter der Erde auf Erden ziehen sich zurück;
Zu den Höhen des Himmels dringen sie ein;
In die Tiefe der Erde treten sie ein.
Die Richtung von Konflikt und Kampf
Ist in den Händen von Marduk, dem Führer der Götter;
In dessen Zorn erbebt der Himmel;
In dessen Zorn ist die Tiefe beunruhigt;
Von dessen Waffe die Götter zurückkehren;
Dessen wütendem Angriff wagt sich niemand zu widersetzen;
Der mächtige Herr, zu dem es keinen Rivalen
In der Versammlung der Götter gibt.
Im hellen Firmament des Himmels ist sein Kurs mächtig;
In Ekur, dem Tempel der Heiligkeit, sind seine Dekrete erhaben.
Im Sturmwind lodern seine Waffen hervor;
Mit seiner Flamme werden steile Berge zerstört.
Er überwältigt die Weite des wogenden Ozeans.
Sohn von Esara ist sein Name, Krieger der Götter sein Titel.
Aus der Tiefe ist er der Herr der Götter und Menschen.
Vor seinem schrecklichen Bogen zittern die Himmel,
Der das hohe Haus des Todesschattens stürzt und zerstört.
Dein Wort ist ein hohes Netz, das du über Himmel und Erde verteilst.
Bis zum Meer dreht es sich, das Meer erschrickt.
In den Sumpf wendet es sich, der Sumpf klagt.
Zur Flut des Euphrat dreht es sich,
Das Wort von Marduk rührt den Boden auf
Herr, du bist erhaben, wer ist dir gleich?
Dein Wort ist ein hohes Netz, das sich über Himmel und Erde erstreckt.
Sein Wort geht an den Seher, der Seher erschrickt;
Sein Wort geht an den Zauberer, der Zauberer erschrickt.
Sein Wort wird einem bedrängten Mann verkündet, dieser Mann klagt;
Sein Wort wird einer bedrängten Frau verkündet, da klagt diese Frau.
Sein Wort, wenn es leise geht, ruiniert das Land;
Sein Wort, wenn es mächtig geht, zerstört die Häuser.
Sein Wort ist wie ein geschlossenes Gefäß,
Seine innersten Gedanken, wer kann sie lernen?
Sein Wort ist wie ein verhülltes Netz, in das er hineinfällt.
Sein inneres Wort wird nicht verstanden, ohne es nieder zu trampeln;
Sein Wort draußen wird nicht verstanden, man zertritt es;
Sein Wort macht die Menschen krank, die Menschen machen es schwach.
Sein Wort, wenn es hoch geht, macht das Land krank;
Sein Wort, wenn es untergeht, zerstört das Land.
Krieger Nergal, unten kommandiert er, trampelt unter die Füße;
Sein Wort, wenn es fünf in einem Haus gibt, vertreibt fünf;
Krieger Nergal, wenn zehn in einem Haus sind, vertreibt er zehn.
Das Wort des Herrn, wenn es sich in der Höhe beschleunigt,
Dann bin ich beunruhigt;
Das Wort des Herrn wegen seiner Destruktivität
Beklage ich.
Bei seinem Wort in der Höhe wird der Himmel dunkel,
Mächtig ist sein Wort.
In Ekur, dem Festhaus, ist dein Name erhaben.
An dem Tag, als er Babylon treu mit seinem Namen benannte,
Der Herr der Krone baute an der Tür des Ozeans das Haus, das er liebte.
Das Land mit Jubel und Freude füllte er;
Sein Kopf ist wie der Himmel, den er hoch machte;
Ein Haus an der Tür des Ozeans, das mit Größe und Ruhm
Für die Ehre seiner Gottheit ausgestattet ist, ist passend.
Nebo und Sarpanitum ein glitzerndes Heiligtum bewohnen;
Er ließ eine Wohnung von Luxus bewohnen.
Schön für die Situation, die Freude der ganzen Erde
Ist der Berg Zion, am nördlichen Hang
Die Stadt des großen Königs.
Wer kein Bestechungsgeld akzeptiert,
Wer sich auf die Seite der Schwachen stellt,
Er erfreut Shamash sehr, er verlängert sein Leben.
Leuchtender Feuergott, der die Gipfel der Berge überblickt,
Mächtiger Feuergott, Erleuchter der Dunkelheit!
Der die Flüsse inmitten der Berge führt,
Der öffnet die Quellen mitten in den Hügeln!
Was ist der Mann, dass du dich an ihn erinnern solltest?
Sogar der Menschensohn, solltest du dich um ihn kümmern?
Das Gesetz Jehovas ist vollkommen und bekehrt die Seele:
Das Zeugnis Jehovas ist sicher, mach weise die Einfachen;
Die Satzungen Jehova haben recht und erfreuen das Herz.
Sie haben einen Mund, aber sie sprechen nicht;
Sie haben Augen, aber sie sehen nicht.
Wenn du aufsteigst, wenn du aufsteigst, wenn du aufsteigst!
Im Himmel bist du erhaben, auf Erden bist du König,
Kluger Ratgeber der Götter.
Vater Ramman, Herr, der den Sturm überwindet,
Ist dein Name, erhabener Gott.
Jehova, unser Herr, wie herrlich ist dein Name
Auf der ganzen Erde!
Gott wird uns segnen und alle Enden der Erde fürchten ihn.
Wer ist dieser König der Herrlichkeit?
Jehova stark und mächtig, Jehova, mächtig im Kampf.
Du gehst in dem hohen Himmel, hoch ist dein Platz:
Du bist großartig in der niederen Welt, da ist keiner wie du.
Die Lebewesen, alle, die du hütest;
Du bist der Beschützer jener, die oben und unten sind.
Mehr zu wünschen als Gold, als viel Feingold,
Und süßer als Honig, ja, als Honig der Wabe.
Jehova hat seine Errettung bekannt gemacht,
Vor den Nationen hat er seine Gerechtigkeit offenbart,
Er hat sich an seine Barmherzigkeit für Jakob
Und an seine Loyalität gegenüber dem Haus Israel erinnert.
O Herr, wer ist wie du, wer kann mit dir verglichen werden?
Mächtiger, wer ist wie du, wer kann mit dir verglichen werden?
Wenn du nach innen rufst, tötest du das Volk in dir;
Wenn du nach draußen rufst, tötest du die Menschen draußen.
Singe Lobpreis zu Gott, singe Loblieder:
Singe Lobpreis zu unserem König, singe Lob.
Lass die Völker dir danken, o Gott;
Lass alle Völker dir danken.
Bel, dein Vater, hat dir gewährt,
Dass das Gesetz aller Götter in deiner Hand ist.
Aus allen Ländern sprechen so viele mit der Zunge,
Du kennst ihre Pläne, ihren Weg, den du beobachtest.
Die Berge stiegen auf, die Täler fielen
An den Ort, den du für sie bestimmt hast.
Singe Jehova ein neues Lied, denn er hat Wunder getan;
Es half ihm seine rechte Hand und sein heiliger Arm.
Ich sagte: Ihr seid Götter und alle Söhne des Allerhöchsten;
Aber ihr werdet wie Menschen sterben
Und wie einer der Dämonen fallen.
Die Toten preisen Jehova nicht
Und niemand, der in die Stille hinabsteigt,
Aber wir werden Jehova von nun an und für immer segnen.
Schamasch ehrt den Kopf des Gerechten;
Shamash zerreißt den bösen Mann wie einen Wolf.
Mächtiger Stier und herrlich ist dein Name, Gott, erhöht.
Wie ist dein Name, erhabener Gott?
Du stürmst mit erhöhter Vision.
Wer kann dir widerstehen?
O Israel, vertrau auf Jehova!
Eure Hilfe und euer Schild ist er.
O Haus Aaron, vertraue auf Jehova;
Eure Hilfe und euer Schild ist er.
Ihr, die ihr Jehova fürchtet, vertraut auf Jehova;
Eure Hilfe und euer Schild ist er.
Sie, die in den Tagen von vor langer Zeit
In der Erde vergrößert wurde, bin ich;
Ishtar, die auf der Erde groß ist, bin ich.
O Herr, wer ist wie du, wer kann mit dir verglichen werden?
Mächtiger, wer ist wie du, wer kann mit dir verglichen werden?
Wer ist mir gleich, mir?
Wer ist mir, Ishtar, vergleichbar?
Wer ist wie Jehova unser Gott, im Himmel oder auf Erden,
Der hat seinen Thron, den hochgestellten,
Der bückt sich, um die Erde zu betrachten?
Wie viele sind deine Werke, o Jehova?
Alles in der Weisheit hast du geschaffen.
Starke, erhabene, höchste Göttin;
O Damkina, Königin aller Götter,
Starke Frau von Ea, tapfer bist du.
Bin ich nicht die Tochter von Bel?
O starker Sohn. Erstgeborener von Bel;
Toller, perfekter Nachwuchs von Isara.
O Herr, Erstgeborener von Marduk,
O Herrscher, hoher Sohn von Sarpanitum.
Der Vater, der dich zeugte, der hat dich ausgezeichnet.
O Schwester von Shamash, Verzierung des Himmels.
Sin, heller, glänzender Gott,
Ninnar, Erstgeborener von Ekur, Sohn von Bel.
Erstgeborener von Ea.
Herr, mächtig und erhaben, Erstgeborener von Nunnammir,
Nachkomme von Kutushar, der mächtigen Königin.
Shamash, die Unterstützung von Anu und Bel bist du.
Er, den Anu in seiner hohen Macht erwählt hat, bin ich.
Mächtig bist du unter den Göttern, Ea hat dich herrlich gemacht;
Durch die Verkündigung des Orakels hat Bel dich groß gemacht.
O Nebo, Träger der Tafeln des Schicksals der Götter,
Bote von Anu, der Bels Befehle zur Erfüllung bringt.
Ein Mächtiger unter den Göttern bist du.
O Marduk, Mächtigster der Götter.
Großer Herrscher der Götter, mächtiger Marduk.
Du bist groß unter den Göttern, mächtig ist dein Befehl.
O Damkina!
O mächtiger Gott, zu dem es keinen Rivalen
In der Versammlung der großen Götter gibt.
Marduk, Erster unter allen Göttern, die du ausgezeichnet hast.
Fürst von Himmel und Erde, der nicht seinesgleichen hat.
Bel, zu dem in seiner Stärke es keinen Gegner gibt.
Unter den Göttinnen ist niemand wie sie.
König der Könige, Erhabener,
Dessen Dekrete sich niemand widersetzen kann,
Kein Gott ist deiner Göttlichkeit gleich.
Denn ich weiß, dass Jehova großartig ist,
Sogar unser Herr ist besser als alle Götter.
Denn ein großer Gott ist Jehova
Und ein großer König über alle Götter.
Denn groß ist Jehova und wird sehr gelobt;
Schrecklich ist er über alle Götter.
O Herr, der dir ähnlich ist, der mit dir verglichen werden kann;
Mächtiger, der dir ähnlich ist und mit dir verglichen werden kann;
Herr Nannar, wer ist wie du, wer kann mit dir verglichen werden?
O Herr, der dir ähnlich ist, der mit dir verglichen werden kann;
Der Mächtigste, der dir gleich ist, der mit dir verglichen werden kann;
Nergal, wer ist wie du, wer kann mit dir verglichen werden?
Wer ist mir gleich, mir, Ishtar;
Wer ist mir vergleichbar?
Wer ist erhaben im Himmel, du allein bist erhaben;
Wer ist erhaben auf Erden, du allein bist erhaben.
Welcher Gott im Himmel oder auf der Erde
Kann mit dir verglichen werden?
Du bist hoch über allen von ihnen,
Unter den Göttern überlegen ist dein Rat.
Denn wer im Himmel kann mit Jehova verglichen werden,
Wer ist wie Jehova unter den Göttern?
Jehova, Gott der Heerscharen, wer ist wie du?
Stark bist du, Jehova, und deine Treue ist um dich her.
Wer ist wie Jehova, unser Gott, im Himmel oder auf Erden,
Wer sitzt in der Höhe, wer schaut in die Tiefe?
O mächtiger Gott, zu dem es keinen Rivalen
In der Versammlung der großen Götter gibt.
Jehova nimmt seine Stellung ein im Rat der Götter:
In der Mitte der Götter urteilt er.
Ein sehr schrecklicher Gott im Rat der Heiligen,
Und gefürchtet von allen, die rings um ihn sind.
O Sin, bei deinem Erscheinen versammeln sich die Götter;
Könige, alle von ihnen, werfen sich nieder.
Vor dir verbeugen sich die Igigi, die Annunaki,
Die Götter, die Göttinnen.
Verehrt ihn, alle Götter!
Schreibt Jehova, seine Göttersöhne,
Schreibt Jehova Ruhm und Stärke zu.
O danke dem Gott der Götter.
O danke dem Herrn der Herren.
Die Götter, deren große Herrlichkeit
Durch Bel ist, den Regenten des Himmels,
Er ist über alle Götter außerordentlich hoch.
O Herr, Häuptling der Götter,
Der allein auf Erden und im Himmel erhaben ist;
Wer ist erhaben im Himmel, du allein bist erhaben;
Wer ist erhaben auf Erden, du allein bist erhaben.
Denn du bist hoch über der ganzen Erde,
Du bist über alle Götter hinausgegangen.
Hoch über allen Nationen ist Jehova;
Über dem Himmel ist seine Herrlichkeit.
Sei still und wisse, dass ich Gott bin:
Ich werde auf Erden erhöht werden;
Ich werde unter den Nationen groß werden.
Denn groß ist Jehova und wird sehr gelobt;
Schrecklich ist er vor allen Göttern.
Denn alle Götter der Völker sind Götzen;
Aber Jehova machte den Himmel
Denn ich weiß, dass Jehova großartig ist,
Sogar unser Herr ist besser als alle Götter.
Die Götzen der Nationen sind nur Silber und Gold,
Die Arbeit der Menschenhände.
Überschwemmung der Ernte,
Kennt jemand deinen Namen?
Mein Vorname ist: Ich bin Ishtar,
Mein Nachname ist: Unsere Liebe Frau der Länder.
Der Herr Ninib, der ich bei der Benennung meines Namens bin,
Kann die hohen Mächte nieder werfen.
Überragend groß ist dein Name, Marduk, Mächtiger.
Assur, Glorreicher, dessen Name Furcht erregt,
Lass sie deinen Namen, groß und schrecklich, preisen.
In Juda ist Gott bekannt, in Israel ist sein Name groß.
Herr, dessen Name ist herrlich, Weltschöpfer.
Nicht uns, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre.
Dein Name ist in den Mündern der Völker gut.
Dein Name ist im Ausland verbreitet,
In den Mündern der Menschen, oh schützende Göttin.
Gott, dessen Name ist auf der ganzen Erde glänzend,
Das ist meine Herrlichkeit.
Wie dein Name, o Gott, so ist dein Lob
Bis an die Enden der Erde.
Jehova, unser Herr, wie majestätisch ist dein Name
Auf der ganzen Erde.
Deshalb möge der Ruhm von Assur nicht vergessen werden,
Mögen sich die Menschen an Essharra erinnern.
Jehova, dein Name ist für immer,
Jehova, deine Erinnerung in Generation um Generation.
Denn in ihm freut sich unser Herz,
Denn auf seinem heiligen Namen vertrauen wir.
Segne, meine Seele, Jehova,
Und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen.
Ich werde dich erhöhen, mein Gott, o König,
Und ich werde deinen Namen für immer segnen,
Jeden Tag segne ich dich,
Und ich werde deinen Namen ewig loben.
Lasst sie den Namen Jehovas loben,
Denn nur sein Name ist erhaben.
Die mächtigen Berge hat deine Herrlichkeit bedeckt;
Dein Glanz erfüllt und überwältigt die Länder;
Du marschierst regelmäßig über den Himmel.
Starker Feuergott, der die Gipfel der Berge überblickt,
Mächtiger Feuergott, Illumination der Dunkelheit.
Hoch an Gestalt, Marduk, strahlender Sonnengott, helle Fackel,
Der durch seinen Aufgang die Dunkelheit) erleuchtet
Und macht die Welt brillant.
Sin, du erhellst die Nacht,
Du gibst allen Nationen Licht,
Hell ist dein Licht im Himmel;
Deine Helligkeit erfüllt die ganze Erde.
Du, der du von der Basis des Himmels
Zur Höhe des Himmels gehst,
Wirst in Herrlichkeit marschieren;
Die Tür des Himmels öffnen
Und allen Menschen Licht geben.
Ishtar, Licht des Himmels,
Das wie Feuer über die Erde flammt, bist du.
Am Abend, wenn ich aufstand...
Sie flammt am Horizont des Himmels.
Du bistt geschmückt mit dem Glanz der funkelnden Steine,
Dem Schmuck des Himmels.
Ishtar, die den Blitz des reinen Himmels öffnet,
Das ist meine Herrlichkeit.
Sarpanitum, leuchtender Stern, wohnend in Endul,
Die kreuzt den Himmel, der über die Erde geht,
Sarpanitum, deren Station hoch ist,
Brillant ist meine Dame, hoch und erhaben.
Du gehst in dem hohen Himmel, hoch ist dein Platz.
Dein Platz ist in den hohen Himmeln,
Inmitten des strahlenden Himmels,
Aber unser Gott ist in den Himmeln,
Alles, was ihm gefällt, tut er.
Der Himmel ist Jehovas Himmel.
Jehova ist in seinem heiligen Tempel;
Jehova, in den Himmeln ist sein Thron.
Der bringt den Wind aus seinen Schatzkammern.
Zu ihm, der in den alten Himmeln reitet!
Der macht Wolken zu seinem Wagen,
Der wandelt auf den Flügeln des Windes.
.
Der allein ist hoch.
Im Himmel bist du erhaben, auf Erden bist du König,
Kluger Ratgeber der Götter.
In Ekur, dem Festhaus, ist dein Haupt erhaben,
Ninib, König, Sohn von Bel, der selbst erhaben ist.
Möge die Erinnerung an Assur gelobt,
Seine Göttlichkeit erhöht werden,
Damit die Erhöhung von Assur,
Dem Herrn der Herren, dem Krieger, erstrahlen möge.
Aber du bist hoch in Ewigkeit, o Jehova.
Dass sie wissen, dass du allein Jehova bist,
Der Höchste über der ganzen Erde.
Jehova in Zion ist großartig,
Und hoch ist er über alle Nationen.
Hoch über allen Nationen ist Jehova;
Über dem Himmel ist seine Herrlichkeit.
Hoher, du im Himmel:
Alle Völker siehst du.
Groß bist du auf Erden:
Ihre Vorzeichen siehst du.
Seine Majestät ist über der Erde und dem Himmel.
Du, dessen Majestät über dem Himmel steht.
O Herr, deine Göttlichkeit ist voller Ehrfurcht
Wie der ferne Himmel und der weite Ozean.
Lobt Jehova in den Himmeln;
Lobt ihn in den Höhen.
Du bist großartig im Hades, es gibt keinen wie dich.
Krieger, Herr der Unterwelt.
Herrin von Egurra, Herrscherin der Tiefe,
Die bewohnt die Tiefe, Herrin des Himmels und der Erde.
Die Toten loben nicht Jehova,
Noch die im Land des Schweigens.
Der höchste Gott ist in seinem Heiligtum.
Der hat seine erhabene Wohnung
Unter den Lebewesen eingenommen.
Denn Jehova hat Zion erwählt,
Er hat es als seine Wohnung gewünscht.
In Salem ist sein Tabernakel
Und seine Wohnung in Zion.
Deine Wohnung ist Babylon, Borsippa ist deine Krone.
Herr von Izida, Schatten von Borsippa, Direktor von Isagila.
Jungfrau! Jungfrau im Tempel meines Reichtums bin ich.
Dein Haus Ezida ist ein unvergleichliches Haus.
Wie lieblich sind deine Tabernakel, Jehova der Heerscharen.
Ehre und Majestät sind vor ihm;
Stärke und Schönheit sind in seinem Heiligtum.
Der Herrscher aller Heiligtümer.
Ishtar, die in allen Heiligtümern verherrlicht wurde, bin ich.
Gründer der Städte, Erneuerer der Heiligtümer.
Gründer von Heiligtümern, Verkünder ihrer Namen.
Schöpfer des Landes,
Gründer der Heiligtümer, Verkündiger ihrer Namen.
Dort baut Jehova Jerusalem auf;
Die Zerstreuten von Israel sammelt er zusammen.
O Marduk, Mächtiger, den Itura veranlasst, sich zu freuen.
Herr von Isagila, Hilfe von Babylon, Liebhaber von Izida.
O Herr, an deinem Eingang in dein Haus
Möge sich dein Haus an dir freuen.
Lobe, o Jerusalem, Jehova;
Lobe deinen Gott, o Zion.
Gesegnet sei Jehova aus Zion,
Der wohnt in Jerusalem.
Groß und sehr zu loben
Ist die Stadt unseres Gottes.
Sein heiliger Berg, wunderschön die Situation,
Ist die Freude der ganzen Erde.
Der Berg Zion, an den Seiten des Nordens,
Ist die Stadt eines großen Königs.
Sein Fundament ist auf den heiligen Bergen.
Großer Berg von Enlil Imkharkag,
Dessen Gipfel in den Himmel reicht,
Dessen Fundament ist in der glitzernden Tiefe gelegt.
Felsen unserer Errettung.
Er ist nur mein Fels und meine Rettung,
Mein Turm, ich werde nicht sehr betrübt sein.
Prinz des strahlenden Gesichts
Und mit flammendem Mund tobender Feuergott.
Von gigantischer Größe mit schrecklichen Gliedern,
Tobende Dämonen rechts und links von ihm.
Mächtig in der Form, erhaben in der Statur
Und mächtig für die Ausübung seiner Herrschaft.
O hastiges Ross, kräftiges Pferd,
Dessen Knie nicht müde werden,
Das öffnet die Straße für die Götter, deine Brüder.
O starker junger Stier mit riesigen Hörnern,
Perfekt in Gliedmaßen,
Mit Bart von Lapislazuli-Farbe,
Voll von Ruhm und Vollkommenheit.
Großer Herrscher, mächtiger Herr,
Zerstörer des feindlichen Landes.
Starker, starker Stier.
Du, der Hörner trägt, die mit Ruhm gekleidet sind.
Ein duckender Ochse bist du,
Ein Bulle, der die Zerstörung einleitet.
Krieger, der als Lenker fest an der Seite steht,
Krieger, der einem wilden Ochsen mit großen Hörnern ähnelt.
Wie er Jehova geschworen hat,
Und schwor dem Stier Jakobs.
Vater Nannar, der in der Robe
Der Majestät der Götter hervor kommt.
In Pracht gekleidet, in Schrecken gekleidet.
Häuptling der großen Götter, gekleidet in Größe und Pracht.
Der mit Schrecken bekleidet ist, der ist voller Ruhm.
Der Mächtige unter den Göttern,
Mit Glanz bekleidet bin ich.
Stärkste der Göttinnen,
Deren Kleidung das Licht ist.
Jehova ist König: Er ist mit Majestät bekleidet,
Bekleidet ist Jehova, er hat sich mit Kraft umgürtet.
Mein Gott, du bist großartig,
Mit Ehre und Majestät bist du bekleidet,
Der bedeckt sich mit Licht wie mit einem Kleid.
Frucht, die sich selbst geschaffen hat,
Von schöner, schöner Gestalt,
In deren Wesen man sich nicht genügend verorten kann.
Dass ich im Haus von Jehova wohnen darf
Alle Tage meines Lebens,
Die Schönheit Jehovas zu sehen.
Ich aber werde dein Angesicht in Gerechtigkeit sehen;
Ich werde zufrieden sein, wenn ich erwache,
Mit deiner Gestalt.
So habe ich dich im Heiligtum angeschaut,
Um deine Macht und deine Herrlichkeit zu sehen.
Vater Enlil, mit majestätischem Gesang kommen wir:
Die Geschenke des Bodens werden dir
Als Opfergaben dargebracht.
O Herr von Sumer, Feigen zu deiner Wohnung bringen wir;
Um dem Boden Leben zu geben, existierst du.
Unter allen Göttern, die in Heiligtümern wohnen,
Werden Opfer aller Art in sein Heiligtum gebracht.
Am Festtag, wenn er sich vor Freude setzt,
Bei der Gleichstellung mit Anu und Bel
Machte ihn der Sesamwein genial.
Du isst, du trinkst ihren reinen Wein,
Edles Bier aus dem Fass.
Wenn sie dir das edle Bier einschenken, akzeptierst du es.
.
Du gibst das Brot des Opfers, die täglichen Opfer.
Beschützer der Opfergaben für die Götter,
Erneuerer der Tempelstädte.
Er baut Wohnungen und stiftet Feste.
Beschützer der Opfergaben aller Igigi.
Ohne dich wird kein Festmahl im Tempel gehalten;
Ohne dich riechen die Götter keinen Weihrauch.
Der Weihrauchspender,
Der das freiwillige Opfer für die Götter verbrennt.
Gib Jehova die Herrlichkeit aufgrund seines Namens.
Bringe ein Opfer dar und komm in seine Höfe.
Sein Lob dauert ewig.
Ich werde Jehova preisen, solange ich lebe;
Ich werde meinem Gott Lobpreis singen,
Solange ich in meinem Wesen bin.
Aber wir werden Jehova segnen
Von jetzt an und für immer.
Kommt, lasst uns anbeten und uns verbeugen;
Lasst uns vor Jehova, unserem Schöpfer, knien.
Erfülle Jehova, unseren Gott, Gelübde,
Und bete an vor seinem Schemel.
Das Lob Jehovas, mein Mund wird es sprechen,
Und alles Fleisch soll seinen heiligen Namen segnen.
Herr des Himmels, der die Erde erschaffen hat.
Schöpfer des Landes,
Gründer der Heiligtümer, Verkündiger der Namen.
Schöpfer der Gesamtheit von Himmel und Erde
Bist du, o Schamasch.
Schöpfer des oberen Universums, Erbauer der Berge,
Schöpfer der Götter, Erzeuger der Göttinnen.
.
Himmel und Erde sind dein;
Der Raum des Himmels und der Erde ist dein.
Lass die ganze Erde Jehova fürchten;
Mögen alle Bewohner der Welt vor ihm in Ehrfurcht stehen,
Er sprach und es war getan,
Er befahl und es stand schnell da.
Ihm, der die Erde über den Wassern ausbreitete.
Denn er machte mit Verstand die Himmel.
Denn er machte das große Licht,
Die Sonne soll tagsüber herrschen,
Der Mond und die Sterne sollen nachts regieren.
Wenn ich deinen Himmel erblicke,
Die Arbeit deiner Finger,
Den Mond und die Sterne,
Die du bestimmt hast.
Durch das Wort Jehovas wurden die Himmel gemacht,
Und durch den Atem seines Mundes all ihr Heer.
Lass sie den Namen Jehovas loben,
Denn er befahl, und sie wurden geschaffen.
Er sammelt das Wasser des Meeres zu einem Haufen zusammen;
Er legt die Tiefen in Lagerhallen zusammen.
Du hast das weite Meer gebunden.
Du hast eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten dürfen,
Dass sie sich nicht wieder umwenden, um die Erde zu bedecken.
Das Meer ist sein und er hat es geschaffen,
Und seine Hand bildete das trockene Land.
Jehova segne dich aus Zion,
Der Schöpfer von Himmel und Erde.
Gesegnet seid ihr von Jehova,
Dem Schöpfer von Himmel und Erde.
Schöpfer der Götter, Erzeuger der Göttinnen.
Könige und Herrscher ernennst du,
Götter und Könige zu schaffen, liegt bei dir.
Ich sagte, Götter sollt ihr sein
Und allesamt Söhne des Höchsten.
Doch wie ihr Menschen sterben werdet,
Und wie einer der Fürsten sollt ihr fallen.
Auf deinen Befehl hin wurde die Menschheit geschaffen.
Der Schöpfer der ganzen Menschheit.
Heroine Ishtar, Schöpferin der Menschheit.
Denn ich bin furchtbar und wunderbar gemacht.
Denn du hast ihm wenig von den Göttern fehlen lassen;
Mit Ruhm und Ehre hast du ihn gekrönt.
Lass Israel sich freuen über seinen Schöpfer,
Mögen die Söhne Zions in ihrem König fröhlich sein.
Kommt, lasst uns anbeten und uns verbeugen,
Lasst uns vor Jehova, unserem Schöpfer, niederknien,
Denn er ist unser Gott, und wir sind
Sein Volk und die Schafe seiner Weide.
Enlil, dem es darauf ankommt, reines Öl und Milch zu haben:
Vater Enlil, Hüter der Pflanzen des Gartens;
Hüter der Getreidefelder bist du.
Herr der Länder, König des Himmels und der Erde, der Fülle auffüllt,
Herr der Lebewesen, Barmherziger, der Weizen wachsen lässt.
Wer schafft Frieden in den Grenzen?
Der dich mit dem reinsten Weizen erfüllt.
Der verursacht Gras für das Vieh
Und Kräuter für den Dienst des Menschen,
Nahrung aus der Erde hervorzubringen,
Und Wein, um das Herz des Menschen zu erfreuen.
Du verteilst die Nahrung des Anbaus an alle Wohnräume.
Du lieferst das Essen von Gott und Göttin,
Der Schöpfer unter ihnen bist du.
Der gibt dem Tier sein Essen,
Den jungen Raben, die rufen.
Die jungen Löwen brüllen nach ihrer Beute
Und suche von Gott ihre Nahrung.
Das schleichende Tier, das vierfüßige,
Nach deinem großen Licht richten sich seine Augen auf dich.
In den Himmeln nehme ich meinen Platz ein und sende Regen;
In der Erde nehme ich meinen Platz ein und lasse das Grün hervor quellen.
Du verursachst den Regen, die mächtigen Fluten.
Der bedeckt den Himmel mit Wolken;
Der bereitet sich auf den Erdenregen vor;
Der macht Gras auf den Bergen wachsen.
Der bringt Dämpfe von den Enden der Erde;
Blitze für den Regen macht er.
Der tränkt die Berge aus seinen Gemächern.
Der leitet die Flüsse inmitten der Berge,
Der öffnet die Quellen mitten in den Hügeln.
Der den Felsen in ein Wasserbecken verwandelt,
Den Feuerstein in eine Wasserfontäne.
Der sendet Quellen in die Täler,
Zwischen den Bergen laufen sie.
Über dem Land ziehst du Samenkörner.
Denn der, der im alten Himmel reitet,
Er spricht seine Stimme aus, eine Stimme der Stärke.
Wie der Klang von Adads Donner
Ist deine Stimme ehrfurchtgebietend.
Ratgeber, Liebling von Ea, dessen Wort nicht auszuhalten ist,
Auf dessen kraftvolles Wort sollte der große Igigi achten.
Dein Wort wird im Himmel verkündet,
Und die Igigi werfen sich nieder:
Dein Wort wird auf der Erde verkündet,
Und die Annunaki küssen den Boden.
Der erhabene Held, dessen Wort unabänderlich ist.
Perfekt im Urteil, dessen Wort nicht verändert wird:
Bestimmer von Schicksalen, dessen Wort nicht verändert wird.
Ninib, dessen Befehl nicht geändert wird.
Dein Wort ist wie der ferne Himmel
Und die verborgene Erde,
Dase kein Mensch sehen kann.
Dein Wort, wer kann es wissen,
Wer kann sich damit vergleichen?
Dein Wort klingt hoch wie ein Sturmwind,
Und Essen und Trinken gibt es zuhauf;
Das Wort macht fetten Stall
Und multipliziert Lebewesen.
Dein Wort bringt Wahrheit und Gerechtigkeit hervor,
Dass Menschen die Wahrheit sprechen können.
Dein Wort, wenn es sich bis ans Meer ausdehnt,
Dann ist das Meer selbst erschrocken;
Dein Wort, wenn es sich bis zum Sumpf erstreckt,
So klagt der Sumpf.
Dein Wort ist ein hohes Netz,
Das du über Himmel und Erde verteilst:
Bis zum Meer dreht es sich, das Meer erschrickt:
Bis zum Sumpf klagt es, der Sumpf klagt:
Zur Flut des Euphrat dreht es sich;
Das Wort von Marduk rührt den Boden auf.
Sein Wort wird einem Zauberer gebracht,
Dieser Zauberer erschrickt;
Sein Wort wird einem Seher gebracht,
Dieser Seher erschrickt;
Sein Wort wird einem leidvollen Menschen gebracht,
Dieser Mann klagt;
Sein Wort wird einer traurigen Frau gebracht,
Diese Frau klagt;
Sein Wort, wenn es leise geht, ruiniert das Land;
Sein Wort, wenn es mächtig geht, zerstört die Häuser;
Sein Wort macht krank, es macht die Menschen schwach;
Sein Wort, wenn es hochgeht, macht es das Land krank;
Sein Wort, wenn es untergeht, verwüstet das Land;
Sein Wort, wenn es fünf in einem Haus gibt, vertreibt fünf;
Sein Wort, wenn es zehn in einem Haus gibt, vertreibt zehn.
Die Äußerung meines erhabenen Befehls
Zerstört das Land des Feindes.
Er sendet seinen Befehl zur Erde;
Schnell läuft sein Wort.
Er sendet sein Wort und es schmilzt;
Er lässt seinen Wind wehen und das Wasser fließt.
Feuer und Hagel, Schnee und Dampf,
Sturmwind erfüllt sein Wort.
Über den Bergen standen die Wasser:
Bei deiner Zurechtweisung flohen sie;
Bei der Stimme des Donners eilten sie fort.
Durch das Wort Jehovas wurden die Himmel gemacht,
Und durch den Hauch seines Mundes ihr Heer.
Denn er redete, und es geschah;
Er befahl, und es stand schnell da.
Denn er befahl und sie wurden geschaffen.
Von klugem Verstand, der klug ist,
Mit dessen Plänen nichts vergleichbar ist.
Von großem Herzen und tiefem Verständnis.
O Herr, Bel, du Prinz, der mächtig im Verstehen ist.
Mächtiger, offener Geist, Regisseur von Göttern und Menschen.
Groß ist unser Herr und mächtig an Macht;
Für sein Verständnis gibt es kein Maß.
Herrin des Himmels, der Länder und der Meere,
Alle Lebewesen der Erde siehst du.
Derer, die in allen Ländern mit der Zunge sprechen,
Du kennst ihre Pläne, ihren Weg beobachtest du,
Schamasch, weiser, erhabener,
Dein eigener Ratgeber bist du.
Vom Himmel schaut Jehova:
Er sieht alle Menschenkinder an;
Von seiner Wohnung aus betrachtet er
Alle Bewohner der Erde.
Er hat allen ihre Herzen gemacht,
Er betrachtet all ihre Taten.
Mit Sin im Himmel siehst du alles.
Der alle Zeichen durchschaut, stellt alle Omen vor.
Der Gott, von dem in der Tiefe das Los
Des Menschen bestimmt ist.
Dein Vater hat dir gewährt,
Dass das Gesetz aller Götter in deiner Hand zu halten;
Du schenkst das Urteil der Menschen.
Der dir die Schicksale der großen Götter
In deine Hand gegeben hat;
Der das Küssen deiner Füße befahl
Und dir Huldigung erwies.
O Herr, der die Entscheidung von Himmel und Erde bestimmt,
Dessen Befehl wird nicht beiseite gelegt.
Perfekt im Urteil, dessen Wort nicht verändert wird;
Bestimmer von Schicksalen, dessen Wort nicht verändert wird.
Mächtiger, stattlicher Götterfürst, Schicksalsbestimmer,
Du, der das Gesetz der Tiefe festlegt,
Das den Göttern Opfer und Geschenke gibt.
Der zur Herrschaft ruft, der gibt das Zepter;
Bestimmt Schicksale für ferne Tage.
Assur, mächtiger Herrscher der Götter, Schicksalsbestimmer.
Jehova bringt den Rat der Nationen zu Fall.
Er macht die Pläne der Völker wirkungslos.
Der Rat Jehovas soll für immer bestehen;
Die Pläne seines Herzens für alle Generationen.
Er schneidet den Geist der Fürsten ab;
Schrecklich ist er zu den Königen der Erde.
O Herr, der das Schicksal kennt,
Der in Sumer glorreich ist,
Vater Enlil, Herr von unfehlbarem Wort,
Vater Enlil, dessen Allwissenheit selbstgeschaffen ist,
Du verfügst über alle Weisheit, vollkommen an Macht.
Mächtiger Herr der Götter, allwissend.
Von offenem Geist, hast du Kenntnis des Wortes,
Hast du Kenntnis von allem.
O Anu des Himmels, dessen Zweck niemand kennt,
Dessen Befehl ist nicht zu verändern
Und wessen Zweck weiß kein Gott.
O mächtiger Führer, dessen tiefes inneres Wesen
Kein Gott versteht.
Wie groß sind deine Werke, Jehova!
Tief sind deine Absichten.
Wie viele sind deine Werke, Jehova,
Alle in der Weisheit hast du getan.
Schamasch, weiser, erhabener, dein eigener Ratgeber bist du.
Mit Ea in der Menge der Götter ist dein Ratschlag vollkommen.
Herr, Führer und Ratgeber der großen Götter.
Richter der Welt, Führer, mächtiger,
Du bevollmächtigter Ratgeber, Herr der Götter.
Unter den Göttern überlegen ist dein Rat.
Wer hat den Geist Jehovas gerichtet,
Und wie ein Ratgeber es ihm beigebracht hat,
Mit wem hat er sich beraten, und wer hat ihn angewiesen,
Und lehrte ihn das Wissen
Und zeigte ihm den Weg des Verstehens?
Vor deinem Angesicht verbeugen sich die großen Götter,
Das Schicksal der Welt steht vor dir,
Die großen Götter flehen dich an, und du gibst Rat;
Sie nehmen alle ihre Stellung ein,
Sie bitten dich zu deinen Füßen;
O Sin, herrlicher von Ekur, sie flehen dich an,
Und du gibst das Orakel der Götter.
Um Omen zu geben, stehe ich auf,
Komme ich in Perfektion herauf,
Neben meinem Vater Sin, um Omen zu geben,
Stehe ich in Perfektion,
Neben meinem Bruder Shamash, um Omen zu geben,
Erhebe ich mich in Perfektion.
Wenn man Rat sucht,
Verlangt man eine passende Entscheidung,
So ist Marduk die beste Aufmerksamkeit.
Freundlich ist deine Nachdenklichkeit,
Du hilfst mit sorgfältigem Rat.
O Schamasch, Kriegerheld, sei gelobt.
Zerstörer des Feindes, der mitten im Kampf,
Inmitten des Kampfes der Waffen
Und der Verwirrung des Kampfes, furchtlos ist.
Mächtig im Kampf, dessen Angriff machtvoll ist.
Neben meinem Vater im Kampf nehme ich meinen Platz ein;
Neben Bel im Kampf und Krieg stehe ich.
Herr großer Krieger, voller Stärke,
Inila bewohnt der Feind.
Bin ich nicht der Höchste? Ich bin der Krieger.
Der Krieger, der bei der Entscheidung von Ea
In die schreckliche Schlacht geht, bin ich.
Krieger, wütende Flut, Zerstörer des feindlichen Landes.
Jehova, stark und mächtig,
Jehova, mächtig in der Schlacht.
Jehova der Heere,
Er ist der König der Herrlichkeit.
Schrecklich, um das feindliche Land zu plündern,
Versammelt er seine Armee,
Ninib mächtiger Gott, Krieger,
Prinz der Annunaki, Kommandeur der Igigi.
Die Streitwagen Gottes sind Myriaden
Gegen seine Feinde.
O Jehova der Heerscharen.
Vor seiner Macht verbeugen sich die Götter
In seiner Stadt demütig.
Bel, voller Macht,
Mit schrecklichem Glanz geschmückt, zerstörerischer Sturm,
Mit Schrecklichkeit ausgestattet.
Erstgeborener von Ea,
Der im Himmel und auf Erden überwältigend ist
Ich werde seine Macht preisen, seine Kraft verehren.
Von gewaltiger Macht, dessen Schlag sichtbar ist,
Es kauert ein böser Dämon an seiner Seite.
Mächtiger, der Mächtigste.
Jehova stark und mächtig,
Jehova ist im Kampf.
Schreibe Kraft Gott zu;
Seine Exzellenz ist über Israel,
Und seine Stärke ist am Himmel.
Schrecklich bist du, o Gott aus dem Heiligtum.
Das hat für ihn die rechte Hand getan
Und sein heiliger Arm.
Dein ist ein Arm mit Stärke;
Stark ist deine Hand und hoch deine rechte Hand.
Im Angesicht der Schlacht, wenn ich meinen Platz einnehme,
Ein Sturm, dessen Macht erhoben wird, bin ich.
Ninib, dein schrecklicher Schatten erstreckt sich über das Land.
Im Sturmwind lodern seine Waffen hervor.
Ein donnernder Sturm über den Weltregionen,
Ein wütender Sturm, der Himmel und Erde vergeudet.
Himmel und Erde sind erschüttert.
Die Berge sind von Flammen erleuchtet.
Die Meerestiefen sind aufgewühlt:
Die Himmel, die ich erbebe,
Die Erde zu erschüttern, das ist meine Herrlichkeit.
In dessen Kampf erbebt der Himmel.
Vor dem Herr zittere, o Erde,
Vor dem Gott Jakobs.
Die Erde bebte, auch der Himmel ließ Regen vor Gott nieder.
Mit seiner Flamme werden steile Berge zerstört.
Die Berge überwältige ich total.
Die Waffe, die die für königliche Herrschaft gewählten
Hohen Berge zerstört, bin ich.
Die Berge hüpften wie Widder,
Die Hügel wie Lämmer.
Der auf die Erde schaut, die zittert;
Er berührt die Berge und sie rauchen.
Seine Blitze erhellten die Erde;
Die Erde sah es und zitterte;
Die Berge schmolzen vor Jehova wie Wachs,
Vor dem Herrn der ganzen Erde.
In dessen Zorn ist die Tiefe beunruhigt.
Er überwältigt die Weite des wogenden Ozeans.
Das Meer sah es und floh;
Der Jordan wandte sich rückwärts.
Dessen wütendem Angriff wagt sich niemand zu widersetzen,
Sturmflut, Waffe, gegen die kein Widerstand möglich ist.
Der Niederlagen festsetzt, der bringt den Sieg,
König der Schlacht, Weiser, Mächtiger, gnadenlos,
Der zerstört alle Feinde.
Heros, dessen Schlinge den Feind nieder wirft.
Lanze widerstandslos, die alle Feinde zerstört.
Schrecklich bist du, und wer soll vor dir bestehen,
Vor der Kraft deines Zorns?
Lass Gott aufstehen, lass seine Feinde zerstreut werden,
Und wer ihn hasst, flieht vor ihm.
Denn Jehova ist der Höchste, schrecklich,
Ein großer König über die ganze Erde.
Er wird Nationen unter uns zertreten,
Und Völker unter unseren Füßen.
Ich werde bald ihre Feinde besiegen
Und wende meine Hand gegen ihre Widersacher.
Vor seinem schrecklichen Bogen stehen die Himmel.
Unruhige Lanze, die alle Feinde zerstört.
Deine Waffe ist ein Drache, aus dessen Mund kein Gift fließt;
Die Waffe ist ein Drache, aus dessen Mund kein Blut springt.
Aber Gott wird durch das Haupt seiner Feinde schlagen
Den haarige Kopf eines solchen, der in seiner Bosheit vorgeht.
Du hast Rahab zerbrochen wie eine Erschlagene;
Du hast deine Feinde mit dem Arm deiner Stärke zerstreut.
Nusku verbrennt und überwältigt den Feind.
Ein Feuer geht vor ihm her und verbrennt seine Feinde ringsum.
Dein Blick, wer vermeidet ihn,
Dein Angriff, wer entkommt ihm?
Du schaust auf alle bewohnten Orte;
Die bösen Täter zerstörst du schnell.
Bel, der durch seinen Blick, den mächtigen,
Bel, mit deinen Augen siehst du alles;
Über den weiten Himmel geht dein Verstand.
Wenn du deine Augen erhebst, wer kann fliehen?
Wer ist da vor mir, wer ist hinter mir,
Vom Anheben meiner Augen, wer kann entkommen,
Vor dem Ansturm meines Ansturms, wer kann fliehen?
Wohin kann ich von deinem Geist gehen?
Oder wohin könnte ich vor deiner Gegenwart fliehen?
Wenn ich in den Himmel aufsteige, bist du dort.
Wenn ich mein Bett in Sheol erblicke, siehst du es;
Wenn ich die Flügel des Morgens nehme
Und wohne an den äußersten Enden des Meeres,
Auch dort wird deine Hand mich führen,
Und deine rechte Hand hält mich fest.
Wenn ich sage: Wahrlich, die Dunkelheit wird mich überwältigen,
Und das Licht um mich soll Nacht sein,
Sogar die Dunkelheit verbirgt sich nicht vor dir,
Aber die Nacht scheint wie der Tag.
Die Dunkelheit und das Licht sind dir gleich.
Herr aller Kreaturen,
Barmherzig zu den Ländern bist du.
Barmherziger unter den Göttern.
Marduk, der Barmherzige, dessen Gnade ist nahe.
Barmherzig und gnädig ist Jehova;
Langsam, sich zu ärgern, und reich an Gnade.
Gnädig und barmherzig ist Jehova,
Langsam sich zu ärgern und groß in Gnade,
Gut ist Jehova zu allen,
Und seine Gnade ist über alle seine Werke.
Aber du, Herr, bist ein Gott, barmherzig und gnädig,
Langsam zum Zorn und reich an Gnade und Wahrheit.
Er hat die Gottesfürchtigen gegründet,
Den Unterdrückten hat er Befreiung gebracht;
Er hat den Gehorsamen Gefallen erwiesen,
Den Gerechten das Heil gebracht.
Den Gefallenen nimmst du auf und erhebst ihn,
Ein Gericht von Recht und Gerechtigkeit ist es, das du urteilst.
Jehova führt aufrichtige Taten aus
Und gerechte Urteile für alle Unterdrückten.
Der hält die Wahrheit für immer,
Der führt das gerechte Urteil für die Unterdrückten aus.
Du erhebst die Schwachen, du erhöhst die Kleinen;
Du erhöhst die Machtlosen, du beschützt die Schwachen.
Marduk, den Gefallenen gibst du Gnade;
Steht unter deinem Schutz der Schwächling,
Du gebietest seine Erziehung.
Barmherziger Gott, der das Niedrige aufrichtet,
Der beschützt die Schwachen.
Der sich vornüber beugt, den erhebe ich;
Den Alten hebe ich auf.
Jehova hält alle aufrecht, die fallen;
Er erweckt alle, die sich verbeugen.
Er erhebt die Armen aus dem Staub;
Vom Misthaufen erhebt er den Bedürftigen,
Um ihn mit Prinzen sitzen zu lassen,
Selbst mit den Fürsten seines Volkes;
Er lässt die unfruchtbare Frau zu Hause bleiben,
Als Mutter von Kindern freudig.
Jehova liebt die Gerechten:
Jehova beschützt die Fremdlinge;
Den Vaterlosen und die Witwe hält er aufrecht;
Aber den Weg des Bösen verdreht er.
Vater der Waisenkinder und Richter der Witwen
Ist Gott in seiner heiligen Wohnung.
Aber die Gnade Jehovas ist ewig,
Und seine Gerechtigkeit für die Kinder der Kinder,
Für diejenigen, die seinen Bund treu halten,
Und erinnere dich an seine Gebote, sie zu tun.
Jehova baut Jerusalem auf:
Die Zerstreuten von Israel sammelt er zusammen:
Er heilt die gebrochenen Herzen,
Und verbindet ihre Wunden.
Marduk Sohn des Abgrunds,
Dessen heilige Formel das Leben schenkt;
Marduk, großer Magier der Götter,
Der die Toten lebendig macht;
Ein schrecklicher Sturm, der die großen Dämonen vertreibt;
Herr der Magie, vor dem sich Teufel und Dämonen
Der Krankheit verbergen;
Herr, der die Krankheit vertreibt, er zerstört die Berge;
Fürst der Weltregionen, Wächter des Lebens;
Der macht den toten, alleinigen Herrscher
Von Himmel und Erde lebendig.
Barmherziger unter den Göttern,
Barmherziger, der das Erwachen der Toten liebt.
Schamasch, den Toten Leben zu geben,
Den Gefangenen zu befreien, ist in deiner Hand.
Du führst ihn, der ohne Führer ist, den Mann, der in Not ist:
Du ergreifst die Hand des Schwachen;
Du erhöhst den Gebeugten;
Der Körper des Mannes, der in die niedere Welt gebracht wurde,
Wird wiederhergestellt.
Glänzender Herr, der Gutes tut für das Land,
Der durch sein Wort
Die böse Krankheit angriff und verbannte sie;
Barmherziger, Lebensspender,
Erneuerer der Toten zum Leben,
Der unterstützt die Wahrheit und Gerechtigkeit,
Der zerstört das Böse.
Jehova lockert das Gebundene:
Jehova öffnet die Augen der Blinden;
Jehova vernichtet die Bösen.
Der vergibt all deine Missetaten,
Der heilt alle deine Krankheiten;
Der befriedigt dein Verlangen mit guten Dingen,
So wird deine Jugend erneuert wie der Adler.
Bewahrer des Lebens, Prinz von Emachtila,
Erneuerer des Lebens.
Liebling von Ea, Lebensspender;
Prinz von Babylon, Beschützer des Lebens.
Der hält unsere Seele im Leben,
Und leidet nicht, dass unsere Füße zum Tode bewegt werden.
Siehe, das Auge Jehovas ist mit denen, die ihn fürchten,
Für diejenigen, die auf seine liebevolle Güte warten,
Um ihre Seele vom Tod zu befreien,
Und um sie in der Hungersnot am Leben zu erhalten.
Gott ist für uns ein Gott der Befreiung,
Und Jehova, unserm Herrn, gehört derTod.
Der Sünde hat, dem vergebe schnell die Sünde;
Er, gegen den sein Gott wütend ist,
Du wendest dich ihm zu.
Er, der gesündigt hast, wird von dir gerettet.
Für den, der die Sünde besitzt, sollst du die Sünde entfernen;
Den Mann, mit dem sein Schutz-Gott böse ist,
Begünstige schnell.
Der vergibt all deine Missetaten,
Der heilt alle deine Krankheiten.
Soweit der Osten vom Westen ist,
So weit hat er unsere Übertretungen von uns entfernt.
Vater Enlil, Hirte der dunkelhaarigen Menschen.
Hirtin aller Länder der Welt,
Welche sind dir unterwürfig, die sich daran erinnern,
Dich anzubeten.
Die Leute der Länder, die ihr alle beschützt,
Was der König, der Fürst, geschaffen hat von allem,
Was du beschützt hast,
Du hütest das ganze geschaffene Leben all zusammen.
Dir gegeben von deinem Vater ist
Die rabenschwarze Rasse, alle Lebewesen;
Das Vieh des Feldes, die Lebewesen,
Die er deiner Hand anvertraut hat.
Die Menschheit, die schwarzhaarigen Völker,
Die lebenden Seelen, so viele wie im Land sind,
Die vier Weltregionen alle,
Die göttlichen Wesen sind dein.
Vater Nannar, Herr Anshar, Oberhaupt der Götter.
Vater Enlil, Herr der Länder.
Vater, der Götter und Menschen zeugt,
Der baut Wohnungen und stiftet Feste.
Vater aller Dinge,
Der schaut auf alle Lebewesen.
Gott, Mutterschoß aller Dinge,
Der hat seine erhabene Wohnung
Unter den Lebewesen aufgenommen.
O barmherziger gnädiger Vater,
Der hat das Leben der ganzen Welt in seine Obhut genommen.
Du bist Herr, wie Vater und Mutter bist du.
Wie ein Vater seine Kinder erzieht,
So vergilt Jehova denen, die ihn fürchten.
Denn er kennt unsere Form;
Er erinnert sich daran, dass wir nur Staub sind.
Schamasch, der König des Himmels
Und der Erdengouverneur der Dinge oben und unten.
Herr der Länder, König des Himmels und der Erde,
Der die Fülle auffüllt.
Marduk, König von Himmel und Erde.
Marduk, Regent von Himmel und Erde.
Dr, dessen Souveränität
Zu den Grenzen von Himmel und Erde glänzt, bin ich.
Himmelskönigin oben und unten bin ich genannt.
Du stellst auf die glitzernden Himmel deinen Thron.
Wenn er auf dem großen Thron der heiligen Kammer sitzt,
Am Festtag, wenn er sich vor Freude setzt
Und sich im Glanz erhebt.
In Freudenschreien, wenn der König aufsteigt.
Ein Zepter für entfernte Tage
Hat Bel für deine Hand bereitet.
Marduk hält das Zepter in der Hand.
In mächtiger Souveränität regierst du die Länder,
Du stellst auf die glitzernden Himmel deinen Thron.
Bel, gnädiger König, Herr der Länder.
Ninib, König, dessen Vater ihm
Ferne Länder unterwürfig gemacht hat.
König von Babylon, Herr von Esagila,
König von Ezida, Herr von Emachtila.
Ein Zepter für ferne Tage
Hat Bel für deine Hand eingerichtet.
Ninib, König, Sohn von Bel, der von sich selbst erhaben ist.
Du stellst auf die glitzernden Himmel deinen Thron.
Vater Nannar, dessen Königtum perfekt ist.
König der Könige, erhaben, dessen Dekrete nicht konkurrieren.
Jehova hat seinen Thron in den Himmeln errichtet,
Und sein Königreich herrscht über alles.
In mächtiger Souveränität regierst du die Länder,
Du stellst auf die glitzernden Himmel deinen Thron.
Gott herrscht über die Nationen,
Er sitzt auf seinem heiligen Thron.
Wenn er auf dem großen Thron der heiligen Kammer sitzt.
Etabliert ist dein alter Thron.
Gerechtigkeit und Recht sind die Errichtung seines Thrones.
In Freudenschreien, wenn der König aufsteigt;
Ein Zepter für ferne Tage
Hat Bel für deine Hand eingerichtet.
Gott ist mit einem Schrei aufgestiegen,
Jehova mit dem Klang einer Trompete.
Denn Jehova ist der Höchste, schrecklich,
Ein großer König über die ganze Erde.
Denn Gott ist der König der ganzen Erde.
Gott herrscht über die Nationen.
Sprich unter den Nationen: Jehova ist König.
Jehova ist König; Lass die Erde sich freuen.
Jehova regiert, lass das Volk zittern;
Er saß über den Cherubim und ließ die Erde bewegen.
Denn ein großer Gott ist Jehova
Und ein großer König über alle Götter.
Jehova wird für immer König sein,
Dein Gott, Zion, in allen Generationen.
Dein Königreich ist ein ewiges Königreich,
Und deine Herrschaft dauert durch alle Generationen hindurch.
Etabliert ist dein alter Thron.
Jehova saß bei der Flut,
Ja, Jehova sitzt als König für immer.
Jehova im Himmel hat seinen Thron errichtet.
Und sein Königreich regiert über alle.
Denn ein großer Gott ist Jehova,
Und ein großer König über alle Götter.
Schamasch, erhabener Richter
Des Himmels und der Erde bist du.
Richterin des Himmels und der Erde;
Eine der Weltregionen scheint dir.
Shamash, Richter der Welt,
Direktor der Entscheidungen bist du.
Shamash, der erhabene Entscheider,
Der Richter des Himmels und der Erde bist du.
Richter von allen, die der Tür
Vor der Dunkelheit am nächsten sind,
Der trifft die Entscheidungen
Für Menschen in ihren Siedlungen.
Dein Vater hat dir gewährt,
Dass das Gesetz aller Götter deine Hand halten soll,
Du schenkst das Urteil den Menschen.
Ewig im Himmel bist nur du.
Richter unbestechlich, Gouverneur der Menschheit.
Gerecht zu urteilen,
Der die Herzen der Menschen überblickt.
Macht, Recht und Gerechtigkeit glänzen,
Der gegen das Böse kämpft.
Nusku, mächtiger Kriegergott, der den Übeltäter verbrennt,
Der führt Gesetze und Einsicht ein, Administrator.
Der Böse und der Gewalttätige, den du korrigierst,
Sie verkünden ihre Verurteilung.
Gerechtigkeit und Recht sind die Grundlage seines Thrones.
Ein Starker ist König geworden,
Er liebt Gerechtigkeit.
Du errichtest Gerechtigkeit,
Du tust Gerechtigkeit und Recht in Jakob.
Jehova macht den Gerechten,
Aber den Bösen und den, der die Gewalt liebt,
Die hasst seine Seele.
Auf die Gottlosen wird er Fallen regnen lassen;
Feuer und Schwefel und brennender Wind
Soll der Teil ihres Bechers sein.
Denn Gott ist der Richter,
Diesen wirft er nieder, und diesen erhebt er.
Und die Menschen werden sagen:
Wahrlich, es gibt eine Belohnung für die Gerechten;
Wahrlich, es ist ein Gott, der auf Erden richtet.
Jehova wird sein Volk richten,
Und über seine Knechte wird er sich erbarmen.
Er wird die Welt mit Gerechtigkeit richten
Und die Völker mit seiner Wahrheit.
Er wird die Welt mit Gerechtigkeit richten
Und die Völker mit Milde.
Steh auf, Gott, beurteile die Erde,
Denn du wirst alle Nationen erben.
Lass Babylon sich an dir erfreuen,
Lass Esagila in dir jauchzen,
Du urteilst mit Gerechtigkeit und formlosen Entscheidungen.
Singt Jehova, denn er hat herrlich gesiegt,
Das Pferd und seinen Reiter hat er ins Meer geworfen.
Lass Gott aufstehen, lass seine Feinde zerstreut werden;
Lass die, die ihn hassen, vor ihm fliehen,
Aber der Gerechte sei froh;
Lass sie vor Gott jubeln,
Und sie sollen sich freuen mit Freuden.
Lass Israel sich freuen über seinen Schöpfer,
Mögen die Söhne Zions in ihrem König fröhlich sein.
Möge der Himmel froh sein und die Erde sich freuen;
Lass das Meer brüllen und seine Fülle;
Lass das Feld jubeln und alles, was darin ist;
Dann werden alle Bäume des Feldes vor Freude singen;
Vor Jehova, denn er kommt;
Denn er kommt, um die Erde zu richten;
Er wird die Welt mit Gerechtigkeit richten
Und die Völker mit seiner Wahrheit.
Jehova ist König; lass die Erde sich freuen;
Lass die Menge der Inseln froh sein.
Zu Jehova die ganze Erde schreit;
Brich hervor und singe vor Freude, ja, singe Lobpreis.