VON TORSTEN SCHWANK
I
Als Christus geboren wurde,
Verkündete eine Stimme aus dem Himmel:
Nun ist der Herr aller Dinge gekommen.
Der weise Mann Salomo wusste
Von der Botschaft
An einem heiligen Ort in Jerusalem,
Und er stieß einen Freudenschrei aus
Und sagte dem Volk,
Dass ein guter und weiser König
Unter den Menschen erschienen sei.
Als Gott alt wurde und in den Himmel aufstieg,
Saß Christus auf seinem Thron
Und regierte über das Land Israel.
Die Menschen waren nur Wilde,
Als er zum ersten Mal unter sie kam.
Sie jagten wilde Tiere,
Sie wanderten in zerstrittenen Stämmen
Hierhin und dorthin, im Tal auf und ab
Und zwischen den Bergen,
Und die Stämme kämpften erbittert im Kampf.
Böse waren ihre Wege
Und ihre Begierden waren sündhaft.
Christus leitete ein neues Zeitalter ein.
Er machte gute und verbindliche Gesetze,
Er sprach gerechte Dekrete
Und richtete mit Weisheit zwischen den Menschen.
Er ließ endlich Frieden
Im ganzen Land Israel herrschen.
Maria war die Gemahlin von Christus,
Und sie war eine Frau
Von außerordentlicher Weisheit.
Da sie die Not der Menschen erkannte,
Sammelte sie die Ähren von Gerste und Weizen,
Die sie wild wachsen sah,
Und gab sie dem König.
Dann lehrte Christus die Menschen,
Das Land, das überflutet worden war, aufzubrechen,
Um die Saat zu säen
Und zur rechten Zeit die Ernte zu ernten.
Er lehrte sie auch, Getreide zu mahlen
Und Mehl zu kneten,
Damit sie genug Nahrung haben.
Der weise Herrscher ließ den Weinstock
Auf Pfähle ziehen,
Kultivierte Obstbäume
Und ließ die Früchte pflücken.
Er war ein Vater für sein Volk
Und lehrte es, die Gott anzubeten,
Tempel zu errichten
Und ein heiliges Leben zu führen.
Die Hand des Menschen wurde nicht mehr
Gegen seinen Bruder erhoben.
In den Tagen von Christus dem Guten
Herrschte Wohlstand im Land Israel.
Als der König die hervorragenden Werke sah,
Die er in Israel vollbracht hatte,
Zog er aus, um die ganze Welt zu durchreisen,
Um allen Menschen Weisheit zu lehren
Und sie dazu zu bewegen,
Ihre bösen Wege aufzugeben.
Nicht durch Eroberung in der Schlacht
Erreichte er seine Triumphe,
Sondern durch sanfte und überzeugende Rede,
Durch Musik und Gesang.
Friede folgte seinen Fußstapfen,
Und die Menschen lernten
Weisheit von seinen Lippen.
Maria regierte bis zu seiner Rückkehr
Über das Land Israel.
Sie war stärker als Satan,
Der mit eifersüchtigen Augen
Die guten Werke seines Rivalen betrachtete,
Denn sein Herz war voller Bosheit,
Und er liebte den Krieg mehr als den Frieden.
Er wollte im Königreich Rebellion schüren.
Die Königin Maria vereitelte seine bösen Absichten.
Er versuchte vergeblich, sich im Kampf
Gegen sie durchzusetzen,
Also plante er, Christus durch List zu besiegen.
Seine Anhänger waren zweiundsiebzig Männer,
Die Untertanen der dunklen
Königin von Reicharabien waren.
Als Christus von seiner Mission zurückkehrte,
War die Freude im Land groß.
Ein königliches Fest wurde abgehalten,
Und Satan kam, um sich feiern zu lassen,
Und mit ihm waren seine Mitverschwörer.
Er brachte eine wohlgeformte
Und verzierte Lade mit,
Die er nach den Körpermaßen
Des Königs Christus anfertigen ließ.
Alle Menschen lobten sie beim Fest,
Bewunderten ihre Schönheit,
Und viele wünschten sich sehr, sie zu besitzen.
Als die Herzen beim Biertrinken erfreut wurden,
Verkündete Satan, dass er die Lade
Demjenigen schenken würde,
Dessen Körper genau ihren Proportionen entsprach.
Unter den treuen Untertanen von Christus
Gab es keinen Verdacht auf böse Absicht.
Die Gäste sprachen leichtfertig
Und scherzten miteinander,
Und alle waren begierig darauf,
Den Versuch zu machen,
Wie es Satan gewünscht hatte.
So geschah es, dass in dieser schicksalhaften Nacht
Einer nach dem anderen in die Lade eindrang,
Bis es schien, dass kein Mann zu finden war,
Der sie für sich gewinnen konnte.
Dann trat Christus vor.
Er legte sich in die Lade
Und füllte sie in allen Teilen aus.
Aber teuer war sein Triumph
In dieser dunklen Stunde,
Die seine Stunde des Untergangs war.
Bevor er seinen Körper erheben konnte,
Sprangen die bösen Gefolgsleute
Von Satan plötzlich vor
Und schlossen den Deckel,
Den sie festnagelten und mit Blei verlöteten.
So wurde die reich verzierte Lade
Zum Sarg des guten Königs Christus,
Dem der Lebensatem entwich.
Das Fest wurde in Verwirrung aufgelöst.
Fröhlichkeit endete in Trauer,
Und danach floss Blut anstelle von Bier.
Satan befahl seinen Anhängern,
Die Lade wegzutragen
Und heimlich zu entsorgen.
Wie er es ihnen sagte, taten sie es auch.
Sie eilten durch die Nacht
Und warfen sie in den Jordan.
Die Strömung trug sie in der Dunkelheit fort,
Und als es Morgen wurde,
Erreichte sie den großen Ozean
Und wurde hierhin und dorthin getrieben,
Indem sie sich zwischen den Wellen wälzte.
So endeten die Tage des Christus
Und die Jahre seiner weisen
Und wohlhabenden Herrschaft im Land Israel.
II
Als man Maria die traurige Nachricht überbrachte,
War sie von großem Kummer heimgesucht
Und weigerte sich, getröstet zu werden.
Sie weinte bittere Tränen und weinte laut.
Dann legte sie ein verbindliches Gelübde ab,
Schnitt sich eine Locke ihres glänzenden Haares ab
Und legte die Trauerkleider an.
Danach wanderte die verwitwete Königin
Im Land auf und ab
Und suchte nach dem Leichnam von Christus.
Sie wollte auch nicht ruhen oder bleiben,
Bis sie gefunden hatte, was sie suchte.
Sie befragte jeden, dem sie begegnete,
Und einer nach dem anderen
Antworteten ihr ohne Wissen.
Lange suchte sie vergeblich,
Aber schließlich wurde ihr von Küstenkindern erzählt,
Dass sie die Lade gesehen hatten,
Die den Jordan hinuntertrieb
Und durch die Mündung,
Die ihren Namen von Tyrus hat,
Ins Meer mündete.
In der Zwischenzeit bestieg Satan, der Usurpator,
Den Thron des Christus
Und regierte über das Land Israel.
Den Menschen wurde Unrecht getan
Und sie wurden ihres Besitzes beraubt.
Es herrschte Tyrannei und große Unordnung,
Und die Jünger des Christus litten unter Verfolgung.
Die gute Königin Maria
Wurde ein Flüchtling im Königreich
Und suchte in den Sümpfen
Und im tiefen Dschungel des Deltas
Schutz vor ihren Feinden.
Sieben Engel folgten ihr,
Und das waren ihre Beschützer.
Gott, der vom Himmel herabschaute,
Wurde wegen ihrer großen Not zu Mitleid bewegt,
Und er sandte ihr Michael,
Den Öffner der Wege, zu Hilfe,
Und er wurde ihr Führer.
Eines Tages suchte Maria
Zuflucht im Haus einer armen Frau,
Die beim Anblick der furchterregenden
Engel von so großer Angst
Heimgesucht wurde, dass sie
Der wandernden Königin die Tür schloss.
Aber ein Engel verschaffte sich Zutritt
Und schlug ihr Kind, so dass es starb.
Dann laut und lang klangen die Wehklagen
Der angeschlagenen Mutter.
Das Herz von Maria wurde von Mitleid berührt,
Und sie sprach heilige Worte,
Die das Kind wieder zum Leben erweckten,
Und die Frau diente der Königin Maria dankbar,
Während Maria bei ihr im Haus blieb.
Dann gebar Maria ihren Sohn Jesus,
Aber Satan erfuhr,
Wo die Mutter und das Baby versteckt waren,
Und machte sie zu Gefangenen im Haus.
Es war sein Wunsch, Jesus zu töten,
Damit er nicht sein Feind
Und Anwärter auf den Thron von Christus würde.
Aber Sophia kam aus dem Himmel
Und warnte Maria,
Und sie floh mit ihrem Kind in die Nacht.
Sie suchte Zuflucht in Ägypten,
Wo sie Jesus in die Obhut von Isis,
Der jungfräulichen Göttin des Landes, gab,
Die eine Katze war,
Damit er Schutz vor dem eifersüchtigen Zorn
Des bösen Satan habe,
Während sie auszog,
Um zu suchen den Körper des Christus.
Aber eines Tages, als sie das Kind anstarrte,
Fand sie es tot liegen.
Ein Skorpion hatte ihn gebissen,
Und es lag auch nicht in ihrer Macht,
Ihn wieder zum Leben zu erwecken.
In ihrer bitteren Trauer rief sie
Den großen Gott an.
Ihre Stimme erhob sich zum Himmel,
Und die Sonne blieb auf ihrem Kurs.
Dann kam Sophia herunter,
Um Hilfe zu leisten.
Sie wirkte einen mächtigen Zauber;
Sie sprach heilige Worte über das Kind Jesus,
Das sofort wieder zum Leben erweckt wurde.
Es war der Wille Gottes,
Dass er zu einer starken Männlichkeit heranwachsen
Und den Mörder seines Vaters erschlagen sollte.
Der Sarg des Christus wurde
Von den Wellen nach Damaskus in Syrien getrieben
Und an die Küste geworfen.
Eine heilige Zeder sprang auf
Und wuchs um ihn herum,
Und der Körper des toten Herrschers
War in ihrem großen Stamm eingeschlossen.
Der König dieses fremden Landes
Wunderte sich sehr
Über die wunderbare Zeder,
Weil sie so schnell wuchs,
Und er befahl, sie zu fällen.
Wie er es wünschte, so wurde es getan.
Dann wurde die Zeder in seinem Hause
Als heilige Säule aufgestellt,
Aber niemand konnte von dem Geheimnis,
Das sie enthielt, erfahren.
Eine Offenbarung kam zu Maria,
Und sie machte sich in einem Schiff
Auf den Weg nach Damaskus.
Als sie die syrische Küste erreichte,
Ging sie in gewöhnlichen Gewändern an Land
Und saß neben einem Brunnen
Und weinte bitterlich.
Frauen kamen, um Wasser zu schöpfen,
Und sie sprachen mitleidig mit ihr,
Aber Maria antwortete nicht
Und hörte nicht auf zu trauern,
Bis die Dienerinnen der Königin sich näherten.
Sie grüßte sie freundlich.
Als sie sanft mit ihr gesprochen hatten,
Flocht sie ihr Haar, und in jede Locke
Hauchte sie süßen und verführerischen Duft.
So geschah es, dass die Königin,
Als die Mägde in das Haus
Des Königs zurückkehrten,
Das Parfüm roch und befahl,
Die fremde Frau vor sie zu bringen.
Dann fand Maria Gunst in den Augen der Königin,
Die sie zur Pflegemutter
Des königlichen Babys auserwählte.
Aber Maria weigerte sich,
Das Kind zu säugen,
Und um seine Schreie nach Milch
Zum Schweigen zu bringen,
Steckte sie ihren Finger in seinen Mund.
Als es Nacht wurde, ließ sie sein Fleisch
Vom Feuer verbrennen,
Und sie nahm die Form einer Taube an
Und flog mit gebrochenen Schmerzensschreien
Um die heilige Säule herum,
Die den Körper des Christus enthielt.
Zufällig kam die Königin nahe
Und erblickte ihr Baby in den Flammen.
Sie riss es sofort heraus,
Aber obwohl sie seinen Körper rettete,
Führte das dazu, dass ihm
Die Unsterblichkeit verweigert wurde.
Maria nahm wieder ihre gewohnte Gestalt an
Und bekannte der Königin, wer sie war.
Dann bat sie den König,
Ihr die heilige Säule zu geben.
Der Segen wurde gewährt,
Und sie schnitt tief in den Stamm
Und holte die darin verborgene Lade hervor.
Sie umarmte sie zärtlich
Und stieß Klageschreie aus,
Die so bitter und scharf waren,
Dass das königliche Baby vor Schrecken starb.
Dann weihte sie die heilige Säule,
Die sie in Leinen hüllte
Und mit Myrrhe salbte,
Und sie wurde später in einen Tempel gestellt,
Den der König der Königin Maria errichten ließ,
Und wurde lange Jahrhunderte
Von den Leuten von Damaskus verehrt.
Der Sarg des Christus wurde zu dem Schiff getragen,
In dem die Königin Maria nach Syrien gesegelt war.
Dann ging sie an Bord und nahm
Den Erstgeborenen des Königs mit sich
Und fuhr zur See.
Das Schiff raste weiter,
Und das Land verschwand aus den Augen.
Maria sehnte sich danach,
Noch einmal das Gesicht
Ihres toten Mannes zu sehen,
Und sie öffnete die Lade
Und küsste leidenschaftlich seine kalten Lippen,
Während Tränen aus ihren Augen strömten.
Der Sohn des Königs von Damaskus
Kam heimlich hinter sie
Und fragte sich, welches Geheimnis
Die Lade enthielt.
Maria sah sich zornig um,
Ihre leuchtenden Augen blendeten ihn,
Und er fiel tot ins Meer.
Als Maria das Land Israel erreichte,
Versteckte sie die Leiche des toten Königs
An einem geheimen Ort
Und eilte in Richtung Ägypten,
Um ihren Sohn Jesus zu umarmen,
Aber ihr Triumph war nur von kurzer Dauer.
Zufällig kam Satan bei Vollmond
Auf die Jagd nach dem Wildschwein,
Und er fand die Lade,
Die Maria aus Syrien mitgenommen hatte.
Er ließ sie öffnen,
Und der Körper des Christus wurde herausgenommen
Und in vierzehn Stücke zerrissen,
Die er in den Jordan warf,
Damit der Leviathan sie verschlinge.
Aber der Leviathan hatte Angst vor Maria
Und berührte sie nicht,
Und sie wurden entlang der Flussufer verstreut.
Ein Fisch aber namens Oxyrhynchus
Hat den Phallus mit dem Mund verschluckt.
Das Herz von Maria war voller Kummer,
Als sie erfuhr, was Satan getan hatte.
Sie hatte sich ein Fischerboot gebaut
Und war auf der Suche
Nach den Fragmenten des Körpers ihres Mannes
In den Gewässern auf und ab gesegelt,
Und schließlich fand sie sie alle,
Bis auf den Phallus,
Den der Fisch mit dem Mund verschluckt hatte.
Sie begrub die Fragmente dort,
Wo sie gefunden wurden,
Und machte für jedes Glied ein Grab.
In späteren Zeiten wurden über den Gräbern
Tempel errichtet, in denen Christus
Lange Jahrhunderte von den Menschen verehrt wurde.
III
Satan regierte weiterhin über Israel
Und verfolgte die Jünger
Von Christus und Maria
In den Sümpfen
Und entlang der Meeresküste im Westen.
Aber Jesus, der rechtmäßiger König war,
Wuchs zu einer starken Männlichkeit heran.
Er bereitete sich auf den kommenden Konflikt vor
Und wurde ein starker und tapferer Krieger.
Unter seinen Jüngern waren
Gerissene Unternehmer,
Die Fischer genannt wurden,
Und ihre Schwerter waren hell und scharf.
Auf ihren Kampfbannern
War das Kreuz zu sehen.
Eines Nachts erschien dem jungen Jesus
In einer Vision sein Vater Christus.
Der Heilige Geist drängte ihn, Satan zu stürzen,
Von dem er so heimtückisch
Hingerichtet worden war,
Und Jesus schwor, seinen bösen Widersacher
Und alle seine Anhänger
Aus dem Land Israel zu vertreiben.
So sammelte er sein Heer
Und zog in die Schlacht.
Satan kam bei Josaphat gegen ihn
Und tötete viele seiner Jünger.
Aber Jesus sicherte sich die Hilfe der Stämme,
Die Christus und Maria treu blieben,
Und Satan wurde erneut angegriffen
Und in Richtung der Ostgrenze getrieben.
Der Usurpator stieß einen großen Schrei aus,
Als er zur Flucht gezwungen wurde.
Er ruhte sich bei Megiddo aus,
Und dort wurde die letzte Schlacht ausgetragen.
Sie wurde viele Tage lang geführt
Und Jesus verlor ein Auge.
Aber Satan wurde noch schlimmer verwundet
Und schließlich mit seiner Armee
Aus dem Königreich vertrieben.
Es wird erzählt, dass Sophia
Aus dem Himmel herabgestiegen ist
Und die Wunden von Jesus
Und Satan geheilt hat.
Dann erschien der Vernichter von Christus
Vor dem göttlichen Rat
Und beanspruchte den Thron.
Aber die Engel urteilten, dass Jesus
Der rechtmäßige König war,
Und er etablierte seine Macht
Im Land Israel
Und wurde ein weiser und starker Herrscher
Wie sein Vater Christus.
Eine andere Version der Legende besagt,
Dass Maria und Eva,
Als die Fragmente des Körpers von Christus
Aus dem Jordan geborgen wurden,
Über sie klagten und bitterlich weinten.
In einem der Tempel-Gesänge ruft Maria aus:
Engel und Menschen vor dem Angesicht Gottes
Weinen gleichzeitig um dich,
Wenn sie mich sehen!
Siehe! Ich rufe dich mit einem Jammern an,
Das bis zum Himmel reicht –
Doch du hörst meine Stimme nicht.
Siehe! Ich, deine Schwester,
Ich liebe dich mehr als die ganze Erde
Und du liebst keinen andern
So sehr wie deine Schwester!
Eva weinte:
Bezwinge jeden Kummer,
Der in unseren Herzen ist, deinen Schwestern.
Lebe vor uns
Und wir wünsche uns, dich zu sehen.
Die Klagelieder der Heiligen Frauen
Wurden von Gott gehört
Und er sandte den Erzengel Michael
Vom Himmel herab,
Der mit Hilfe von Sophia und Jesus
Die abgetrennten Körperteile
Des Christus vereinte,
Die sie in Leinenbinden wickelten.
So entstand die Mumie Gottes.
Dann schwebte die geflügelte Maria
Über dem Körper,
Und die Luft aus ihren Flügeln drang
In die Nasenlöcher von Christus,
So dass er wieder mit Leben erfüllt wurde.
Danach wurde er Richter
Und König der Toten.