VON DEM ÜBLEN WEIB


von Torsten Schwanke



Einst hat der Herr in seiner großen Güte,

erschaffen Mann und Weib als schönste Blüte,

und beiden eine edle Seele gegeben,

dass sie gerecht und treu durchs Leben streben.


Der Himmel ward zum Lohn für gutes Tun,

doch für die Sünde droht des Höllengrunds Glut.

So lehrt uns jedes heilige Buch,

dass Gottes Wort uns gibt den rechten Spruch.


Gepriesen sei der Herr, ich möcht' nicht klagen,

doch manches Weib bringt Höllenqualen.

So scheint es oft in meiner Welt,

dass ihre Treue nichts mehr hält.


Ihr Leid wird meine Freud’, so scheint es mir,

und ihre Freude wird mir schnell zur Gier.

Oh Gott, gewähr uns beiden langen Frieden,

dass wir nicht stets in Zank uns schmieden!


Doch gab sie mir ein Trank aus List,

der mir den Leib vergiftet ist.

Sie reicht mit Lächeln mir den Kelch,

doch birgt er Leid statt süßem Schmelz.


Und in der Nacht, so frisch vermählt,

da hat mein Herz zuerst gefehlt.

Mit Klagen kam sie zu dem Haus,

und jeder Friede zog hinaus.


Die Liebe ward zu Groll und Hass,

die Ehe zu des Lebens Last.

Ein Wort von ihr, und ich erblass,

kein guter Rat kann lösen das.


Das Streiten und das Fluchen nimmer endet,

kein guter Geist, der uns zwei mehr verbindet.

Was ich auch tu, es scheint verkehrt,

mein Weib, das hat mich stets belehrt.


Ach Herr, gib mir Verstand und Milde,

dass ich die Wogen dieser Ehe stille!

Doch ist mein Leben ihr ein Spott,

drum hilf mir, gnädig großer Gott.


Ihr Wort, es schlägt wie Schwerter auf mein Herz,

ich suche Ruhe, doch finde nur Schmerz.

Was ich auch sage, wird verdreht,

der Frieden von mir ewig geht.


So leben wir, in Streit gefangen,

kein guter Rat, der uns noch binden kann.

Das üble Weib, das unsre Last,

hat jeden Segen uns verblasst.


Oft ward im Buche mir gezeigt, wie Menschen Wege wählen,

Der eine sucht nach heil'gem Glück, der andre tief im Quälen.

Der Leib und auch die Seele sind von zweierlei Gestalt:

Die eine geht zur Himmelspracht, die andre in den Spalt.


Und wenn ein Herz in Reue sinkt, ein Leben lang betrübt,

Dann scheint, obgleich es noch besteht, kein Funke mehr, der liebt.

Was nützt ein Leib, der weitermacht, doch ohne wahre Lust,

Wenn ihn ein Schmerz gefangen hält und stets zerfrisst die Brust?


Wär' besser doch ein schnelles End' als langes Leid zu tragen,

Denn wer mit solchem Gram sich quält, der kann es schwer ertragen.

Die Reue schlürft das Leben aus, sie nagt am letzten Rest,

Und wenn sie ruft, so tönt ihr Ruf wie Trauer, nie wie Fest.


Ein übles Weib, das man umarmt, macht Glück zur leeren Hülle,

Die Liebe stirbt, der Geist verblasst, es bleibt nur Schmerz in Fülle.

Drum rat' ich jedem, der noch sucht: Wählt klug und achtsam aus,

Denn üble Wahl bringt Not und Leid ins Herz und auch ins Haus.


Von Hoffnung und dem kurzen Schmerz

Doch sag' ich euch: Es gibt ein Leid, das kürzer währt als Jahre,

Wenn man es tapfer übersteht und nicht verfällt in Klage.

Wer mit Geduld und starkem Mut sich stellt dem Schicksalsstreich,

Der findet oft im tiefsten Schmerz ein Tor zum Himmelreich.


Die Meister lehren: Kurze Qual bringt rasch das Herz zur Ruh’,

Und wer nicht zaudert, findet bald den Frieden still dazu.

Denn wahre Stärke zeigt sich nicht, wo alles nur gelingt,

Vielmehr dort, wo man widersteht, wo Seele Kraft erzwingt.


Die Rede, sie gleitet durch Zeiten hin,

von Schicksal, von Ehre und innerem Sinn.

Ein Mann, der in Mühsal die Wahrheit sucht,

findet in Treue, was ihn sanft bucht.


Ein Weib ihm beschieden, das Tugend trägt,

das Herz ihm mit Liebe und Trost belegt.

Durch Minne und Gnade ergeht dieser Bund,

vereint in der Seele, im Leben gesund.


Wer abkehrt von Gott, den trifft harte Pein,

das Leid der Gefall’nen wird ewig sein.

Doch jener, der wandelt in reiner Zucht,

erfreut sich der Gnade, nach der er sucht.


Die Engel, sie singen vom hohen Ort,

vom Licht, das die Treuen am Ende hört.

Ein jeder, der lebt nach des Höchsten Gebot,

vermeidet das Leid und des Stolzes Not.


Von Schlägen bin ich tief verwundet,

mein Weib mir Schmerz und Gram bekundet.

Schon vierzehn Stunden quält sie mich,

ihr Tun ist grausam, gar erblich.


Ich wollt', ich könnte's nur erzählen,

doch fehlt mir Kraft, sie zu verfehlen.

Was ich erlebe, Wort für Wort,

bleibt unaussprechlich, geht mir fort.


Ihr Ruf, ihr Schlag, ihr strenges Ziel,

sie trifft mich hart, zu oft, zu viel.

Es brodelt heiß, mein Kopf erglüht,

der Schmerz in mir kein Ende sieht.


Die Wunden brennen auf der Haut,

der Schicksalslauf mir kaum vertraut.

Ein Messer zieht sie durch die Glut,

mein Leib, er tropft von rotem Blut.


Noch einmal auf die Knieste steh'n,

von Pein gezeichnet, bang' und schön.

Kein Trost ist mir im Herzen weit,

das Leid ist groß, die Zeit verweilt.


Das Unglück reißt mir aus den Händen,

es schmerzt so sehr, will nicht enden.

Ein Spiel der Kinder scheint es mir,

und dennoch such ich Trost bei ihr.


Ein seltsam Werk, das ward mir kund,

geheimnisvoll, voll tiefem Grund.

Der Welt zu zeigen, was geschah,

stellt’ ich die Worte wieder da.


Da stand ich fest und blickte vor,

doch hinter mir, da war ein Tor.

Ich wollte treten, ungern zwar,

doch widerstand, was dort geschah.


Ein Knauf, der mich zur Erde zwang,

dort, wo der Kummer mich umschlang.

Ich rief: „Gib Raum, lass mich entweichen,

das Herz will sich zur Wahrheit neigen!“


Doch wie ich schritt und mich erhob,

griff ich zu Krücken, stieg und tob'.

Die Wahrheit schlug, ich fiel zurück,

und dennoch fand ich Mut und Glück.


Die Minne klagt, der Schmerz entbrennt,

den Herzen tief die Treue kennt.

Ein Streben nach der höchsten Gunst,

doch endet’s oft in Leid und Dunst.


Ein Ritter spricht: „Herr Gott, ich fleh’,

zeig mir ein Weib, das ich versteh’.

Vor ihr will ich demütig knien,

die Schande soll in Ehr’ verzieh’n.“


Doch ach, das Los bleibt schwer und streng,

die Krücke wirft mit hartem Dräng’.

Ein Stoß, ein Schlag, ein jäher Fall –

die Minne zeigt den bitter’n Ball.


Die Faust erhebt sich, trifft den Mund,

und bringt die Not von Stund’ zu Stund’.

Wie Trojas Held einst ward verbannt,

so trieb es mich durch Öd’ und Land.


Zu Didons Burgen wollt’ ich flieh’n,

dort Frieden suchen, Hoffnung zieh’n.

Doch Hader schallt und Hass erbrennt,

kein Abend hier, der Liebe kennt.


Der Kampf, er währt, der Schmerz bleibt mein,

die Wunde heilt, doch tief ist’s Pein.


In jener Stunde, dunkel und schwer,

sprach ich zu mir: "Hier finde ich mehr."

Mit Armen umfangen, das Herz voller Glut,

verlor ich den Glauben und fasste mir Mut.


"Was führt dich zu mir, Gefährte, mein Freund?

Hast Worte gefunden, die Treue beweint?

Ich höre dein Klagen, doch rat' es mir recht:

Warum bist du hier, und was macht dich schlecht?"


Da neigte sich einer, die Stimme ward leise:

"Ich such' nach dem Guten auf wankender Reise.

Doch sah ich kein Licht, das den Pfad mir erhellt,

und fiel in den Abgrund, hinab in die Welt.


Der Glauben verließ mich, der Hoffnung beraubt,

kein Trost, der die Wunden der Seele mir glaubt.

So stand ich gebrochen und sehnte mich sehr,

doch alles, was blieb, war ein Herz ohne Wehr."


Da saßen die Herren beim Trunk und beim Mahle,

von Freuden erfüllt und gesellig im Saale.

Doch einer erhob sich, sein Blick war verstört,

sein Herz voller Zorn, sein Geist aufgespürt.


Er sprach zu den Gästen mit scharfer Gebärde,

sein Wort wie ein Dolch, das die Stille verwehrte:

Hört auf meine Klage, ich dulde nicht mehr,

was hier mir geschieht, ist von Unglück so schwer!


Ein Streit brach hervor mit Hieben und Schlägen,

sie zückten die Stöcke, der Raum war ein Fege(n).

Ein jeder verteidigt, was ihm war gegeben,

doch manche verloren dabei fast ihr Leben.


Ich rief aus dem Tumult: ‚Was soll das Getöse?

Mein Leib ist getroffen, mein Herz in der Böse!‘

Doch keiner verschonte mich mitten im Streit,

ein Stuhl brach in Stücke, die Brust mir zerschreit.


Da warf ich den Hader mit bitterem Blick,

mein Zorn wie ein Feuer, es brannte zurück.

Mit Schlag und mit Stock zog ich selber hinaus,

mein Gegner verwundet, ich floh aus dem Haus.


An jenem Tage, da Unheil sich regte,

Der Stuhl mich verriet, der einst mich bewegte.

Ich lobte den Stuhl, und doch war’s Verrat,

Der Bess’re ward nie durch solch Schmach bedacht.


Sitz ich darauf, wird mir zart er zu schwer,

Schlüge er Wunden, so bliebe nichts mehr.

Die Schmerzen, die rauben mein Gut und mein Sinn,

Hindern die Schritte, zwingen mich hin.


Ach, zwischen uns war zu teuer der Streit,

Mich plagt das Weib, das die Liebe entweiht.

Würd’ ich erlöst, nur ein Pfund sollt’ es sein,

Ich gäb’ es mit Freuden, wenn ich nur rein.


Ein Schicksal, das mich schwer bedrückt,

doch hab’ ich es stets selbst gefügt.

Kein Zorn traf mich, kein Lohn mich fand,

es war, als hielt die Welt die Hand.


Von hinten wie von vorn geschah,

mir schien kein Trost, kein Rettung nah.

Von oben wie von unten gleich,

ward Leid mein Los, war Schmerz mein Reich.


Mit Willen gab sie mir ihr Recht,

doch bleibt der Frieden unvollkommen echt.

Ihr Auge traf mich, kalt und leer,

kein Mensch verstand mein Weh noch mehr.


So wandelte ich ganz allein,

kein Freund, kein Trost schloss sich mir ein.

Noch wusste ich, was mir geschieht,

noch wo das Leid, das mich besiegt.


Ein Zeichen war’s, das ich empfing,

ein dunkler Pfeil, der heimlich ging.

Drei Wochen lag ich schwer im Bann,

bis ich der Zeit entrinnen kann.


Doch wie ein Weib, das lange klagt,

hab’ ich die Tage still verzagt.

Und wer das Leben so versteht,

der weiß, dass alles schnell vergeht.


Ich sprach zu mir: „Das soll’s nicht sein,

es muss doch anders gehn!“ Allein,

ich traf den Schmerz von neuem an,

der Pfeil mir bis ins Herz wohl kam.


So trug ich meine Bürde schwer,

kein Glück fand ich, kein Licht, kein Heer.

Die Gnade brach, die Hoffnung schwand,

ich war ein Schatten ohne Land.


Mich zwang ein Zwist, vom Kampf ich kam,

alt war das Weib, mich fasst’ es lahm.

Ihr Griff war fest, mich hielt die Hand,

bleich lag mein Blick, mein Mut verschwand.


Da war ein Schmerz, der wog mir schwer,

von ihrem Tun ich litt noch mehr.

Das Wasser, das man mir gebracht,

half kaum, mir fehlte alle Macht.


Die Alten pflegen zu erlahmen,

doch wie sie sprach, das war zu ahnen:

Was willst du hier, in fremdem Streit?

Nicht jedem steht die Kampffahrt heut’.“


Ihr Ton war scharf, ihr Blick voll Hohn,

sie schimpfte viel, zog ihren Lohn.

Da sprach ich leis: „Oh Herr, gib Recht!

Das Leben treibt mich in das Gefecht.“


Ihr Rat war hart, doch blieb sie stumm,

als ob mein Flehen sie nicht kumm’.

Ich ging von dannen voller Gram,

mein Leid blieb groß, mein Herz so lahm.


*


Das Buch vom üblen Weibe


In alter Zeit, man glaubt es kaum,

Lebt’ einst ein Weib, ein böser Traum.

Ihr Herz war hart, ihr Wort ein Gift,

Das Haus in Zwietracht sie durchdrift.


Ihr Mann, ein braver, treuer Knecht,

Tat täglich Dienst und hielt’s für Recht.

Doch was er brachte, war nicht recht,

Sie schalt und schrie mit vollem Gefecht.


Die Töpfe flogen, der Löffel auch,

Und einmal traf ein Krug den Bauch.

Der Mann, er duckte sich und sprach:

O Herr, was hab’ ich falsch gemacht?“


Doch Ruh gab sie ihm nimmermehr,

Die Zunge wie ein scharfes Schwert.

Ob’s regnet, schneit, ob’s Sonne lacht,

Das Weib stets finstere Miene macht.


So ward das Leben ihm zur Pein,

Die Tage kurz, die Nächte klein.

Zu Gott er betet in der Not:

Errette mich, mein treuer Gott!“


Da eines Tages, welch ein Glück,

Fiel sie ins Wasser, kam nicht zurück.

Das Dorf dann feierte ohne Rast,

Ein Fest, wie’s keins gesehen fast.


Ein Engel aber trat hervor

Und sprach mit leisem Wort im Ohr:

Gedenke Mann, wie groß die Schuld,

Trag’ auch für Bosheit Gottes Huld.


Ein übles Weib ist schwere Last,

Doch du mit Demut tragen hast.

Nicht jeder findet Ruh' in Streit,

Doch Frieden wächst aus Leid mit Zeit.“


So sprach das Wort, so end’t der Lehr’,

Und nimmer kehrt das Weib wohl her.

Doch eine Weisheit bleibt dabei:

Ein jeder trag’, was ihm gedeih’.


*


O wehe mir, der ich in Nöten bin,

Von einer Frau, die stets mit mir in Zank und Streit verstrickt,


Ihr Herz ist hart wie Stein, voller List,

Kein Trost, kein Frieden gibt sie mir, kein Kuss.


Sie schimpft und tobt, wie wildes Tier,

Kein Wort von Liebe, nur Missgunst verwehrt mir die Zier.


Ihr Blick so scharf wie ein schneidendes Schwert,

Was ich auch tue, stets wird sie empört.


Ihr Huldigung ist wie der Winterwind,

So kalt und rau, das Herz wird mir blind.


Sie spricht mit Zorn und Unmut stets,

Und reißt mir die Hoffnung, wenn ich sie zu fassen versuch' in hehrem Gebet.


Ich sah sie einst in Jugendglanz,

Ihr Lächeln war wie der Frühlingstanz.


Doch bald schon verwandelte sich ihr Blick,

Der Zorn in ihren Augen, er war mein Unglück.


Sie schalt mich oft, mit scharfen Worten,

Du bist nichts wert, du kannst mich nicht binden, ohn' Sorgen!“


Was einst ein zartes Band der Liebe war,

Verflog in den Wind, wie eine graue, trübe Schar.


O wehe mir, der ich mit ihr verbunden,

Der Fluch, den sie spricht, ist mir an die Ohren geschunden.


Kein Trost in ihren Armen fand ich je,

Ihr Kummer nur trübte meinen Weg, ich weiß nicht, wohin ich gehe.


Die Götter, die den Menschenskummer kennen,

Geben mir nicht Antwort, können meine Qualen nicht benennen.


Sie befehligt mich, wie ein strenger Herr,

Und ich, der armer Mann, verfluche das Leben, so leer.


Oft bat ich sie, in stiller Ruh',

Mich nicht mehr zu quälen, mich nicht weiter zu betrügen zu.


Doch jede Bitte war verwehrt,

Sie lachte, und mein Herz wurde mehr und mehr zerrührt und verwehrt.


Sie schüttelte den Kopf, als wäre ich der Dummste,

Was nützt mir dein Flehen? Ich liebe dich nicht, du Blinde!“


Die Freude, die einst in uns war, verflog,

Und ich sah nur noch den Schmerz, der mich umwog.


Ihr Zorn wie Feuer, lodernd und wild,

Der Frieden flieht, ich bleibe der Kummerkind.


Ich bat um Gnade, doch sie gab mir nur Hohn,

Mein Herz zerbrach, wie der Stein vor des Wassers Ton.


Sie sprach kein Wort der Liebe, kein Lächeln, kein Trost,

Mein Herz erfror, als ob es der Winter über ihn stoß.


Kein Wort von Mitgefühl, kein Blick der Zärtlichkeit,

Nur Kälte und Hass, der mein Leben begleitet seit der Zeit.


O mein Herz, warum bist du so gefangen,

In einer Liebe, die mich nur zu Grunde zwang?


Du hast mich betrogen, du hast mich verraten,

Und mich in den Abgrund deiner Wut geraten.


Ein Fremder in meinem eigenen Haus,

Wo einst Freude war, herrscht jetzt nur das Grauen und der Schmaus.


Du hast dich verwandelt, in eine böse Magd,

Die mich mit ihren Worten und Taten plagt.


Du hast mich verwünscht, und meine Seele zerbrochen,

Als hättest du den Zauber einer bösen Hexe gesprochen.


Der Morgen bringt keinen Trost mehr,

Nur deine scharfen Worte, die quälen so sehr.


Du bist der Sturm, der mein Leben zerreißt,

Und ich der Baum, der sich immer wieder beugt und verweist.


Ich bat dich um Liebe, doch du gabst mir nur Hohn,

Verwehrtest mir alles, was einst war mein Lohn.


Die Sonne scheint, doch in meinem Inneren bleibt es Nacht,

Du hast mir mein Herz in Dunkelheit gebracht.


Kein Stern am Himmel, der mir den Weg weist,

Dein Hass ist der Schatten, der mich stets umkreist.


Du redest von Frieden, doch du schürst nur den Streit,

Du bist die Quelle meiner ewigen Pein und Leid.


Kein Wort der Versöhnung, kein Blick der Gnade,

Du hast mich verflucht, und das für alle Tage.


O Götter, warum lässt ihr mich leiden so?

Warum bin ich verdammt, in diesem Kummer so?


Ich habe dir alles gegeben, was ich besaß,

Doch du hast mir nur genommen, was ich liebte in Maß.


Ich dachte, Liebe sei ein heiliger Bund,

Doch du hast mich gefangen, in deiner Welt, so ungesund.


Mein Herz verfaulte, wie die Blumen im Winter,

Und du bist der Frost, der mir den Lebensstrahl hindert.


Du bist die Flut, die alles überschwemmt,

Mein Leben ist ruiniert, mein Schicksal mit dir verflämmt.


Es war einmal Glück, doch du hast es zerstört,

Mit deinen lügenhaften Worten, die mich gequält und empört.


Kein Glaube mehr, dass Liebe mir noch kommen kann,

Du hast mich entleert, und meine Seele zerbrach daran.


Ich flehe zu dir, doch du hörst nicht mein Wort,

Du lässt mich erfrieren, und verwehrst mir den Ort.


Ich habe gehofft, dass du erkennst meine Pein,

Doch du schindest mich weiter, lässt mich allein.


Wie der Vogel im Käfig, so bin ich gefangen,

Deine Taten und Worte haben mich krank und zerrangen.


O meine Seele, warum weinst du noch?

Deine Tränen sind das Salz, das die Wunden noch weiter spricht.


Du bist mein Fluch, du bist mein Unglück,

Von dir ist keine Rettung, nur das ständige Rück.


Hätte ich dich nie getroffen, o bitteres Geschick,

Dann wär ich jetzt frei, und mein Leben wär Glück.


Doch nun muss ich leiden, in Ketten von Wort,

Du schließt mich ein, an diesem traurigen Ort.


Du zeigst kein Erbarmen, kein Zeichen der Reue,

Dein Herz ist wie Eis, das nie wieder schmelzen soll neu.


Deine Zunge, die schneidet schärfer als Schwert,

Und jedes Wort, das du sprichst, tut mir mehr weh als das Pferd.


Wie ein Ungeziefer, das mich umkreist,

Deine Blicke, die mich verzehren, als ob ich selbst verweist.


Was ich an dir liebte, es ist nun zerstört,

Und du hast meinen Mut mit deinem Hohn verwehrt.


Ich bin ein Schatten, der dir folgt in deinem Licht,

Doch du schubst mich fort, und ich kann nicht entweichen aus der Sicht.


Kein Trost, keine Hoffnung für mich mehr zu finden,

Du hast mir alles genommen, mich in Abgrund versinken.


Du hast mich geschlagen, nicht mit der Hand,

Sondern mit Worten, die mich zertrümmern wie Land.


Du bist wie der Regen, der nie mehr verweht,

Deine Worte fallen und mein Geist wird verweht.


Deine Wut brennt wie Feuer in der Nacht,

Kein Tropfen von Wasser, der sie je entfacht.


Du bist die Dürre, die das Land verwüstet,

Und ich bin das Feld, das von deiner Gier zerstört wird.


O was für ein Fluch, den du mir auferlegt,

Ein Leben in Leid, das nie mehr bewegt.


Die Liebe war einst ein Traum, doch nun ist sie fort,

Du hast sie erstickt, an jenem bitteren Ort.


Kein Frieden in meinem Herzen mehr zu finden,

Denn du hast es verdorben, du hast es geschunden.


Ich rufe die Götter, doch sie hören nicht,

Mein Leid bleibt ein Fluch, der mich nicht verlässt, nicht.


Du hast mich gebrochen, und doch bist du nicht zufrieden,

Du hast mir genommen, was ich in Liebe vermieden.


O du böse Frau, die mich stets quält,

Dein Hass gegen mich nie aufhört, nie verweht.


Ich bin gefangen in einem Kreis aus Schmerz,

Du hast mir zerstört, was war mein Herz.


Warum, warum, muss ich dies erdulden,

In deinen Händen, die mich immer wieder quälen und schüldigen?


Du hast mich im Griff, und ich kann nicht entkommen,

Mein Leben ist voller Dunkelheit, mein Herz ist verkommen.


Deine Lügen sind die Ketten, die mich fesseln,

Du hast mich verflucht, und lässt mich in Schmerzen fesseln.


O was hab ich getan, dass du mich so schändest?

Was war der Grund, dass du mich in diesem Elend beherrschst?


Ich weine um das, was nie mehr zurückkehrt,

Deine Liebe, die du mir gegeben hast, ist längst verwehrt.


O Götter, warum habt ihr mir dies auferlegt?

Warum soll ich leben, wenn mein Herz nicht mehr bewegt?


Du hast mich verachtet, du hast mich betrogen,

Und in deinem Zorn bist du mit mir geflogen.


Du hast mich verlassen, in deiner kalten Pein,

Und lässt mich in dieser Welt der Dunkelheit allein.


Kein Tropfen Liebe, kein Funken der Treue,

Dein Herz ist versteinert, du hast mir genommen die Freude.


Ich bat um Hilfe, doch niemand kam,

Alle hörten mich nicht, niemand, kein Lamm.


Du hast mich gequält, bis mein Geist zerbrach,

Und selbst die Hoffnung, die einst in mir war, verlach.


Du hast mein Vertrauen betrogen und verletzt,

Mit jedem Schritt, den du in die Lüge gesetzt.


Dein Blick war der Dolch, der mich zerreißt,

Dein Wort der Fluch, der mein Herz entweicht.


Ich sehe dich an, und doch bist du fern,

Du hast mich verloren, und ich weine im Stern.


Keine Liebe, kein Kuss, keine Zärtlichkeit mehr,

Du hast mich verletzt, und das bricht mir das Heer.


Was soll ich noch tun? Wo kann ich noch hin?

Du hast mir alles genommen, mein Leben, mein Sinn.


Der Glaube an das Gute ist in mir gestorben,

Du hast mich betrogen, du hast mich umschlungen in Sorgen.


So geh ich nun weiter, mit gebrochenem Schritt,

Der Schatten deiner Bosheit bleibt stets bei mir, mit.


Dein Lachen ist wie der Wind, der mich treibt,

Doch mein Herz ist verloren, mein Leben verschneit.


Die Sonne brennt, doch sie wärmt mich nicht,

Ihr Strahl ist fern, und das Dunkel bricht.


Ich finde keinen Frieden, keinen Ort der Ruh,

Solange du an meiner Seite bist, ist alles nur Fluch.


Du hast mir das Leben zur Hölle gemacht,

Und ich habe gehofft, doch nie mehr gelacht.


Du bist die Schlange, die sich um mich windet,

Und ich der Baum, der vor ihr ständig zittert und findet.


Kein Gebet kann mich retten, kein Wort mich befreien,

Du bist die Last, die mich wird stets zerschneiden.


Du hast mich geschlagen, mit deiner Zunge so scharf,

Und mein Herz ist zerbrochen, in tausend Teile und Garf.


Kein Blick von dir, der mir Trost verwehrt,

Du hast mich gekränkt, und das nie verwehrt.


Was bleibt mir zu tun? Wo find ich den Halt?

Dein Hass ist die Kette, die mich stets erhalt.


Dein Herz ist aus Stein, deine Seele so leer,

Und ich bin der Narr, der an dir verlor die Zier.


Du hast mich verführt, mit Worten von Liebe,

Doch es war nur ein Spiel, und ich war der Hiebe.


Dein Blick ist so kalt, wie der Winterwind,

Du bist die Dame, die mich ewig im Zwange findet.


O, hätte ich nie deine Liebe geglaubt,

Hätte ich nicht an den Sternen gehangen und geschaut!


Doch nun ist es vorbei, und ich bin gefangen,

Dein Fluch ist das Netz, das mich hält in den Bangen.


Kein Hoffen mehr, kein Warten, kein Gebet,

Deine Bosheit, die mich zu Fall brachte, bleibt stets der Elendspakt, der geht.


Du hast mich erdrückt, mit deiner Gewalt,

Deine Wut, die mich quälte, bleibt niemals bald.


Ich sehe den Abgrund, und er ruft mich bei Nacht,

Doch du bist der Schatten, der mich stets bewacht.


O weh mir, wie ein Schiff im Sturm,

Ohne Steuer, ohne Ziel, treib ich ins Ungeform.


Dein Zorn ist der Wind, der mich zerreißt,

Dein Hass das Meer, das mich in die Tiefe vergleist.


Kein Land in Sicht, kein Licht für mich,

Dein Schatten verfolgt mich, wo ich auch geh’ und brich’.


O du, die in Zornesflammen lebt,

Die keine Liebe kennt und in Kälte strebt.


Ich habe geglaubt an das Gute in dir,

Doch du hast mich getäuscht, hast mich verblendet in Gier.


Dein Lächeln war einst ein süßer Schein,

Doch nun ist es nur noch der Trug, der mich betrügt und zerreißt mein Sein.


Was hast du getan, was hast du zerstört?

Deine Taten sind der Fluch, der mich betört.


Wo ist die Frau, die ich einst gekannt?

Du bist eine Fremde, die mein Herz verbrannt.


Du hast mich im Dunkeln zurückgelassen,

Wo mein Herz in den Ruinen deines Hasses gefangen geblieben ist,


In einer Welt ohne Licht und Glück,

Wo jeder Schritt ein Schmerz, jeder Atem ein Stück.


Kein Lied, kein Klang erweckt mich mehr,

Nur deine Stimme, die mir das Leben verwehrt.


Du hast den Himmel in mir verdunkelt,

Und in deinem Hohn mein Leben zerstört, verwirrt und verschunkelt.


So geh ich nun weiter, ohne ein Ziel,

Deine Bosheit hat mir das Leben zerknüllt, so viel.


Kein Morgen, kein Abend, nur noch das Leid,

Dein Hass bleibt die Sonne, die mich nie mehr erfreit.


Die Welt ist leer, das Leben ist kalt,

Kein Trost, kein Glück, nur der Schmerz, der mich quält.


Du bist die Quelle all meines Leids,

Und du hast mir genommen, was einst Freude war, nun bleibt nur der Streit.


Ich träume von Frieden, von Liebe und Licht,

Doch du ziehst mich in Dunkelheit, und das Wort wird zu dicht.


Dein Griff ist wie Eisen, der mich hält,

Du bist das Netz, das mich in deinen Händen quält.


Wo finde ich Ruhe? Wo finde ich Frieden?

Du hast mir das Leben gestohlen, und mich an deinen Ketten binden.


Deine Worte sind Hiebe, dein Blick der Schmerz,

Ich habe mein Herz verloren, du hast es zerrissen, mit jedem Marsch.


O du, die mich einst mit Liebe betört,

Jetzt aber nur mit Hass und Grauen verwehrt,


Was bleibt mir zu tun, was bleibt mir zu hoffen?

Du hast mich in deiner Finsternis entglommen.


Deine Kälte durchdringt mein Innerstes,

Du hast mich betrogen, hast mir die Hoffnung verwischt.


Kein Pfad führt zu dir, kein Wort bringt uns näher,

Du bist der Fluch, der mich bindet, der mein Herz leerer und leerer.


Du hast mein Leben zerrissen und entweiht,

Du hast mich gebrochen, und ich bleibe in Ewigkeit.


Doch werde ich weiterhin in dir gefangen,

Dein Zorn wird mich nie entlassen, immer umfangen.


O du böse Frau, du hast mein Herz zum Ziegelstein gemacht,

Es bricht, es sinkt, und bleibt in ewiger Nacht.


Ich habe dir vertraut, doch du hast mich verraten,

Jetzt bleibe ich ein Ruin, der von dir kann nicht entladen.


Die Götter mögen mir Gnade gewähren,

Doch dein Zorn bleibt in meinem Inneren und wird nicht verzehren.


Ich habe dich geliebt, doch du hast mich gequält,

Dein Hohn ist die Waffe, die mich stets quält.


O was habe ich getan, dass du mich so bestraft?

Was habe ich begangen, dass du mich in Dunkelheit raffst?


Nun steh ich allein, von dir verlassen,

Ein Mann, dessen Leben in Scherben zerrissen, zerflossen, erfasst.


O du falsche Frau, du treibst mich zu Wahnsinn,

Mein Geist ist erloschen, meine Seele zerrissen in Sinn.


Ich schreie in die Nacht, doch kein Echo kommt,

Dein Hass ist das Tor, das mich für immer in Dunkelheit sonnt.


Du hast mein Vertrauen zerschmettert wie Glas,

Und meine Liebe war nur ein Spiel, das du nie mehr vergaß.


Du hast mich entmachtet, hast mich zerstört,

In deinen Lügen, die ich einst geglaubt, verwehrt.


Kein Stern am Himmel, kein Licht am Horizont,

Nur die Kälte, die in mir brennt, die niemals sich sonnt.


Ich sehne mich nach Frieden, nach einer Hand,

Doch du bist der Sturm, der mich immer wieder verbannt.


Du hast das Leben in mir zum Erliegen gebracht,

Hast mein Herz mit deinem Hohn in Stücke gemacht.


Wie ein Toter gehe ich durch diese Welt,

Dein Blick, der mich vergiftet, der mich niemals von dir ablenkt.


O du böse Frau, was hast du mir angetan?

Mein Leben ist ruiniert, meine Seele ist vergangen, ein Mann.


Du bist die Pein, die mich quält, die mich bindet,

Die mich ertränkt in einem Meer, das nie endet.


Meine Hoffnung ist erloschen, mein Glaube zerbricht,

Du hast mir alles genommen, was einmal Licht in mir spricht.


Wie der Wolf, der in der Nacht heult,

So klage ich um das, was für immer mir entweicht.


Du hast mich verflucht, du hast mich verraten,

Und meine Liebe hast du in den Staub zerschlagen,


Was bleibt mir noch, was bleibt mir zu tun,

Wenn du mein Leben in den Abgrund gezogen hast und nun?


Die Huldigung der Götter ist mir verweht,

Der Fluch, den du sprichst, in meinem Innern weht.


Dein Zorn ist mein Richter, und ich bin der Gefangene,

Der nie mehr entkommt, der in deinem Bann wie in Ketten hange.


O, dass ich doch nie deine Augen gesehen,

Dann wäre mein Leben nicht in Trümmern vergehen.


Doch nun bleibe ich der Narr, der in dir gefangen,

Ein Schatten, der in der Dunkelheit seine Lieder gesungen.


Du hast mich erdrückt, mit deinem Zorn,

Der niemals enden wird, nie verlässt, nie wird er verlorn.


Ich bin das Opfer, das du nie erträgst,

Dein Hass, der mich verfolgt, der mich unaufhörlich bewegt.


O meine Seele, warum bist du noch am Leben?

Du bist der einzige Teil, der nicht ganz ist vergeben.


Dein Zorn hat mich aus der Welt gerissen,

Meine Freude, meine Hoffnung hast du mit Hass vermissen.


Kein Wort von dir, das mich beruhigt,

Kein Blick, der in meiner Seele verwehrt.


Du bist das Fegefeuer, das mein Leben verzehrt,

Und ich der Sünder, der in deinen Flammen erfriert.


Was soll ich tun, was bleibt mir noch übrig?

Ich kann mich nicht befreien, der Schmerz bleibt immer trügerisch.


Du hast mir genommen, was mir teuer war,

Und mein Herz ist das Opfer, das immer weiter vernarb.


Deine Worte sind wie die Dornen, die mich stechen,

Und ich kann mich nicht wehren, ich kann sie nicht brechen.


Du bist der Sturm, der mein Schiff zum Kentern bringt,

Und ich der Matrose, der in den Fluten versinkt.


O du, die mein Leben zu Staub gemacht hast,

Deine Bosheit ist das Messer, das mich niemals mehr erfasst.


Du hast mich zerbrochen, du hast mich zerstört,

Mein Herz, das einst in Liebe geblüht, hast du verwehrt.


Deine Kälte ist das Eisen, das mich fesselt,

Dein Hass das Feuer, das in mir verbrennt, es quält.


Kein Trost, keine Ruhe, nur Schmerz und Pein,

Du bist das Schwert, das mich schneidet, der Tod, der mir nie lässt allein.


Doch in der Dunkelheit, da flackert ein Licht,

Ein winziger Funken, der mir das Leben verspricht.


Vielleicht wird der Sturm irgendwann vorübergeh’n,

Und ich werde ein neues Leben auf diesen Trümmern steh’n.


Deine Macht, sie ist groß, doch nicht ewig wie der Wind,

Irgendwann wird auch deine Bosheit sich verlieren im Gesind.


Denn die Liebe ist stärker, sie wird wiedergeboren,

Und der Hass wird vergehen, wie der Regen, der längst verloren.


So hoffe ich, dass eines Tages, vielleicht noch früh,

Dein Zorn sich verliert und der Frieden kommt zu mir wie ein Huldigungstruh.


Denn alles, was lebt, muss irgendwann vergehen,

Auch du, die mich gequält hast, wirst irgendwann versiegen, als wäre es verwehrt.


Ich träume von einem Leben ohne Zwang,

Von einer Liebe, die nicht nur Verdrängung und Angst verlangt.


O du, die du mich quältest in jeder Stunde,

Dein Schatten wird weichen, und ich finde meine Wunde.


Denn der Fluch, den du mir gabst, wird sich wandeln,

In Liebe, in Frieden, der von innen sich entfalten.


Die Götter werden mir beistehen, mein Gebet erhört,

Und ich werde die Last der Dunkelheit, die mich erdrückt, fortwährend versperrt.


Du magst mich gequält haben, du magst mich zerstört,

Doch du wirst nicht immer siegen, du wirst in deinem Zorn verwehrt.


Denn in mir brennt noch ein Funke, ein Rest von Macht,

Der dich in die Schranken weist, und mir den Weg erwacht.


Ich werde nicht länger von dir beherrscht,

Mein Geist ist stark und hat sich nun gewehrt.


Der Tag wird kommen, an dem du siehst,

Dass der Fluch, den du sprachst, in deinen Augen zerbricht.


Die Sonne wird aufgehen, auch für mich,

Der Fluss wird sich wenden, die Dunkelheit verfliegt.


Und du wirst mich nicht mehr in deiner Hand halten,

Ich werde fliegen, frei und rein, die Dunkelheit verhalten.


O du, die mein Leben zerstört hast für lang,

Du wirst nicht mehr regieren, nicht mehr meinen Klang.


Mein Herz wird heilen, mein Geist wird frei,

Und du wirst verblassen, wie der Schatten bei Tag und bei Mai.


So endet mein Klagen, mein Jammern, mein Flehen,

Denn der Tag wird kommen, an dem wir uns wiedersehen,


Doch nicht mehr als die Frau, die mich quälte in Zorn,

Sondern als die Erinnerung, die nun in mir verloren.


Der Mann, der du einst bezwangst in deiner Macht,

Wird der sein, der in Zukunft in Frieden erwacht.


Du hast mich gequält, doch nicht für immer,

Denn in mir lebt die Hoffnung, die für dich wird immer schlimmer.


Und so ziehe ich fort, von deinem Fluch befreit,

Dein Zorn wird in der Ferne versinken, wie der Nebel in der Zeit.


Der Mann, der du einst bezwangst mit Hass,

Wird nun leben in Freiheit und Liebe, ohne deinen Maß.


Und so endet mein Leid, mein Schmerz, mein Gesang,

Dein Name wird vergessen, und mein Leben wird lang.


Ich gehe in die Freiheit, ich gehe zu mir,

Und lasse hinter mir die Schatten, die du mir gabst hier.


*


Medusa, die schreckliche Frau

Im Tempel, heilig, rein, da ward sie geraubt,

Von Poseidon, der in Dunkelheit ihr Herz verbraucht.

Athena, zornig, voller Schmerz,

Verflucht sie nun mit einem schweren Bann:

Schlangenhaare, Gift in ihren Blicken,

Wer in ihre Augen sieht, muss sich ersticken,

Verwandelt in Stein, der Menschen Leib,

Sie, die zur Bestie in der Rache treibt.

Verlorn ihr Leben, von Schuld geprägt,

Ihre Seele in Hass und Schmerz bewegt.


Kassandra, die verfluchte Prophetin

Vom Gott Apollo, mit Liebe erfüllt,

Gab er ihr Macht, doch die war bald zerrüttet.

Du wirst die Wahrheit stets verkünden,“ sprach er dann,

Doch keiner wird hören, was du sagen kannst!“

Verflucht zur Weisheit, die niemand vernimmt,

Prophezeite sie, wie das Unheil sich windet.

Troja wird fallen!“ rief sie in die Luft,

Doch niemand hörte, in ihrem Schmerz versuft.

Eine Frau, die das Schicksal nie sieht entglücken,

Verflucht in die Wahrheit, die niemals wird rücken.


Circe, die Zauberin

Auf ihrer Insel, von Magie umhüllt,

Verführte Circe, die mit Flüchen erfüllt.

Mit Zaubertrank und einem Lächeln so fein,

Verwandelte sie die Männer zu Schwein.

Gefährlich die Frau, mit Macht über das Leben,

Ihre Rache und Macht schienen niemals zu beben.

Odysseus entkam, doch die Gefahr blieb bestehen,

Die Zauberin Circe, stets böse zu sehen.

Ein Spiel aus Verführung, List und Gefahr,

Die Menschen veränderte sie, so wunderbar.


Medea

Im Land von Kolchis, von Magie geweiht,

Medea, die Zauberin, voller Macht, bereit.

Helft’ Jason, das Goldene Vlies zu gewinnen,

und Liebe erweckt’, doch ist’s bald zerronnen.

Von Betrug und Verrat tief tief getroffen,

tötet sie Kinder, von Rache beglitten.

Die Braut, der König, sie fallen dahin,

um Jason zu strafen, der von ihr nun entglitt.

Im Schatten der Trauer, im Zorn ihrer Seele,

ist Medea die Rache, die Flügel in die Höhe schwingt.


Lilith

Die erste Frau, die nicht will sich beugen,

flog sie aus dem Eden, wo Engel sich zeugen.

Nicht unterwarf sie sich Adams Gebot,

und ward dann zur Dämonin, in Wüstens Tod.

Die Kinder der Nacht, die Lilith gebar,

verführen die Männer, wie böse Gefahr.

In dunklen Nächten ruft sie die Flügel,

die Kinder der Dunkelheit, in des Lebens Dämmerung, kriegen ihr Geheul.

Rebellion und Zerstörung ihr einziges Ziel,

den Männern der Welt, bringt sie immer ihr Spiel.


Baba Yaga

Im Walde, da lebt sie, die Hexe so alt,

auf Hühnerbeinen das Haus, ihr Halt.

In vielen Gesichtern, von Gefahr bis zu Weisheit,

geprüft werden Reisende, in schrecklicher Zeit.

Manch einer fällt, manch anderer besteht,

und findet in Baba das Wissen, das geht.

Doch wehe dem, der in Unwissenheit wandelt,

denn der Tod auf ihren Wegen bald landet.

Die Hexe, sie lehrt, sie fordert den Mut,

wer übersteht, bekommt Leben, nicht Blut.


Hera

Die Frau des Zeus, die Göttin der Ehe,

verfolgt jede Freundin, die Zeus’ Liebe erhöh'

in Eifersucht brennt ihr zorniger Blick,

und Herakles quält sie, für einen Moment Glück.

Verletzt von dem Betrug, die Wut in ihr glimmt,

Götter und Menschen in Zorn sie versenkt.

Durch Rache und Macht, die Welt sie regiert,

die Eifersucht sich in Flammen verführt.

Die Königin des Olymp, mit grausamen Taten,

verhängt sie den Fluch in den ewigen Staaten.


Jezebel, die böse Königin

Jezebel, ein Name voller Hass,

Verführte Israel in dunklen Mast.

Sie jagte den Propheten, tot und stumm,

Und opferte dem Baal, kam kein Licht mehr um.

Den Weinberg des Naboth nahm sie mit List,

Durch Lügen und Mord, was der Gerechte vermisst.

Ihr Ende, ein Fluch von Hunden verzehrt,

Zeigt, dass das Böse nie ungestraft verwehrt.


Delila, die Verräterin

Delila, in Schattenspiel geschickt,

Hinter Simsons Rücken das Verderben tickt.

Seine Stärke, ein Fluch, ein heil’ger Schein,

Sie schnitt ihn, betrog ihn, ließ ihn nicht mehr frei.

Für Gold und Macht verriet sie den Held,

Seine Ketten legten sich, die Freiheit zerfällt.


Eva, die Sündige

Eva, die erste Frau, so rein,

Verführte durch die Frucht, so fein.

Sie aß vom Baum, dem Gott verboten,

Und ließ die Menschheit in den Fall verdrohten.

Der Sünde Keim, sie trug ihn in sich,

Und der Garten Eden, er wich.


Herodias, die Rachsüchtige

Herodias, mit Hass im Herz,

Führte zur Tötung des Täufers, ein schwarzer Schmerz.

Mit Rache und List, in des Tanzes Glanz,

Verlangte sie Johannes’ Tod in einem Tanz.

Für ihren Stolz, das Blut vergossen,

War ihr Hunger nach Macht unverdrossen.


Athaliah, die Mörderin

Athaliah, vom Thron begierig,

Mordete kalt, um Macht zu kriegen.

Verwandte und Erben ließ sie töten,

Damit ihr Name weiter in den Götzen bluten.

Doch der Thron wankte, die Götter verloren,

Und sie fiel, besiegt und zerronnen.


Lot’s Frau, die Ungehorsame

Lot’s Frau, der Befehl war klar,

Sich nicht umzudrehen, im Zorn sogar.

Doch Neugier trieb sie zur Sünde,

Und sie erstarrte, in Salz, ohne Münde.

Ein Mahnmal für die, die zurückblicken,

Wohin sie nicht gehören, um zu zerbrechen.


Rahab, die Frau von Jericho

Im Stadtgebäude von Jericho,

Ein Weib, das sündigte, so wie der Fluch,

Rahab hieß sie, ein Wirt, voll List,

Verdeckte Spione, die das Land ergriff.

Sie tat es, um ihr Leben zu retten,

Und aus der Stadt den Zorn zu beten.

Doch Gottes Gnade, sie wurde erweckt,

Im Stammbaum von Jesus, so ist’s gedeckt.


Katarina, die Zarin kalt

In Russland regiert' sie, voll Macht,

Doch nicht in Frieden, sondern in Macht.

Ihren Mann, Peter, sie stieß vom Thron,

Ein Land voller Blut, auf das viele floh'n.

Kriege und Politik, sie führte mit Härte,

Bauern und Fürsten, sie zeigten die Schärfe.

Doch ihre Politik, sie blieb nicht recht,

Denn viele litten, die Mächtigen schlecht.


Kleopatra, die Schöne und Kluge

In Ägypten regiert’ die Königin klug,

Mit Caesar und Antonius, stark und voll Mut.

Doch der Plan, sie strebte nach Macht,

Zerstörte das Land und nahm der Freiheit die Macht.

Durch Intrigen und Krieg, der Stolz zu hoch,

Verlor sie das Reich, der Traum war nicht froh.

Am Ende, ein Gift, das Leben entglitt,

Kleopatra fiel, als die Herrschaft zerbricht.


Maria Theresia, der harte Wille

Die Kaiserin regiert’ mit festem Blick,

Doch Bauern und Völker erlebten das Unglück.

Reformen, ja, doch der Glaube verblasst,

In Fesseln und Zwang, sie herrschte in Rast.

Die Rebellion erwachte, das Volk sich erhob,

Und sie senkte den Hammer, wo Freiheit verflog.

Die Macht sie bewahrte, doch um welchen Preis,

Die Strenge und Härte, das Herz voll von Eis.


Isabella, die Herrscherin streng

Sie führte die Inquisition hart und schwer,

Juden und Muslime, verbannt für ihr Heer.

Die Reconquista, das Land sie befreit,

Doch welche Schäden, was hat das befreit?

Die Gier nach Macht und der Glaubensdrang,

Verfolgung und Tod, das Land so bang.

Mit Feuer und Schwert, sie führte die Hand,

Die dunkle Geschichte, ein furchtbares Land.


Eva Perón, die Mutter im Spiel

In Argentinien, mit Stimme und Macht,

Eva Perón kämpfte, Tag und Nacht.

Sie war die Frau des Präsidenten,

Doch ihre Politik, die Menschen empfanden.

Die Kontrolle der Medien, ein eiserner Griff,

Und die Freiheit schwand, in einen tieferen Riff.

Ihr Einfluss war groß, doch nicht immer gut,

Ihre Methoden, sie nahmen den Mut.


Catherine, die Medici so kalt

In Frankreich, das Land in Trauer und Streit,

Die Mutter der Könige regierte in Streit.

Der St. Bartholomäus-Mord, das Massaker schlimm,

In ihrer Hand lag das blutige Rinn.

Sie zog an den Fäden, die Macht war ihr Ziel,

Politik und Intrigen, so kalt wie das Spiel.

Die Söhne, sie lenkte, die Macht sich dehnte,

Doch der Blutpfad ihr Handeln begleitete stets.


Die Bösen, die von Geschichte gekannt,

Ihr Ruf in den Ängsten tief verwandt.

Die Báthory, die „Blutgräfin“ genannt,

Verlorene Seelen, die sie einst verband.


In ihren Hallen, düster und kalt,

Nahm sie die Mädchen, jung und bald,

Gefangen, gequält, das Blut floss wie Wein,

In ihren Bädern sollte Jugend sein.


Doch hinter dem Glanz, der Adelsschicht,

Verbarg sich das Grauen, der wahre Bericht.

Vielleicht war sie Opfer, ein Stück Intrigen,

Die Wahrheit bleibt schwer, um sie zu besiegen.


Dann Régine, die von Macht nicht ließ,

Ihre Politik, die man scharf verließ.

Für das Volk war sie eine schwere Last,

Ihre Taten hinterließen bittere Rast.


Mit Macht in der Hand und wenig Gefühl,

Kämpfte sie weiter, das Ziel war ihr Ziel.

Doch ihre Herrschaft, so fest und starr,

Machte viele in Frankreich ihr Leben schwer.


Beide Frauen, sie blieben in finsterm Licht,

Die Legenden von Grausamkeit, die nie zerbricht.


*


Die böse Frau, von Schuld durchdrungen,

Ihre Taten voller Zorn, verwunden,

Sie fiel in Sünde, kalt und hart,

Doch kam der Ruf, der sie bekehrt,

Im Herzen brannte scharfer Schmerz,

Die Reue zog durch jedes Herz.


Sie sah sich selbst im Spiegel groß,

Erkannt, dass sie vom Pfad verflog,

Verwehte Worte, Lügen schwer,

Die sie entließ, sie drückten mehr.

Oh Herr, vergib mir meine Missetat,

Die ich beging in dunkler Zeit.“


Vor den Altar, da kniet sie nieder,

Die Hände fleh’n, die Augenlider

Von Tränen nass, der Atem schwer,

Ich hab’ versündigt, Herr, so sehr!

Vergib mir, was ich tat im Zorn,

Lass mich von Schuld nicht mehr bewohn’!“


Die Strafe naht, doch Hoffnung spricht,

Die Seele, die in Reue bricht,

Sie sucht die Gnade, hofft auf Trost,

Denn nur die Buße heilt den Kloß.

Oh Herr, mach Frieden in mein Herz,

Nimm fort den alten, quälenden Schmerz.“


Die Jahre kommen, die Jahre geh’n,

Doch Buße lässt den Glauben steh’n.

Sie wandelt jetzt in Demut stark,

Wo einst die Gier ihr Leben mark.

Im Schatten der Tat fand sie das Licht,

Das ihr das Herz in Liebe bricht.


Mit zitternden Händen, tief in Not,

Erkennt sie nun des Lebens Tod.

Die Jahre voll der Sünde flogen,

Und jene Wege, die sie betrogen,

Führten sie in finst're Nacht,

Doch nun erwacht das inn’re Macht.


Die Blicke der Welt, sie meinten gar,

Dass sie verdammt sei, ohne Schar,

Doch ihre Seele, rein von Leid,

Erstrebt nun eine bess're Zeit.

Herr, nimm die Ketten meiner Schuld,

Und mach mein Herz in Liebe voll.“


Am Morgen bricht der Stern empor,

Die Sonne scheint, das Dunkel flieht davor.

Mit Hand in Hand und Füß' im Sand,

Ging sie den Weg, den Gott gesandt.

Die Last ist schwer, doch leichter nun,

Da Liebe, Gnade, mich nun tun.“


Die Zungen flüstern, doch sie weiß,

Die wahre Buße führt zum Kreis.

Ihr altes Leben, ohne Glanz,

Verblasst im Glanz des Himmelskranz.

Vergib mir alles, was ich tat,

Denn nur die Gnade hält mich rad.“


Die Trauer weicht, das Herz wird rein,

Im Frieden kann sie künftig sein.

Die Seele lebt, der Geist ist frei,

Die Buße hat den Pfad befreit.

Nun steh' ich hier, mit neuem Blick,

Und finde Frieden Stück für Stück.“


Die böse Frau, sie fühlt die Pein,

Die Schuld, sie wiegt so schwer und fein,

Die Taten, die sie einst beging,

Verfolgten sie, wo immer sie ging.

Was hab’ ich nur aus Liebe gemacht?

So viele Herzen hab' ich zerbrach.“


Sie blickt zurück, das Leid ist groß,

Und fragt sich nun: „Wo find’ ich Trost?“

Die Jahre flogen, blind und schnell,

Vergraben war das Herz im Dreck der Höll.

Ach Gott, vergib mir, was ich tat,

Die Finsternis war all mein Rat!“


Im Spiegel sieht sie ein Gesicht,

Das voller Hass und Bitterkeit spricht,

Doch tief im Innern, da vernimmt

Sie einen Ruf, der sanft erklingt:

Du kannst, du musst, du wirst es tun,

Die Reue ist der Weg zum Ruh'n.“


Was hab’ ich nur an Schmerz gebracht,

An Leid, an Trauer, an tiefer Macht?“

Die Frau in ihr, sie schreit vor Qual,

Und sucht den Weg zur Reue, strahl.

Oh Herr, mein Herz, es bricht vor Schmerz,

Vergib mir meine schwere Lästerei!“


Sie fällt zu Boden, tief in Staub,

Mit brennendem Blick und hohem Lauf:

Ich gab dem Zorn, ich gab der Wut,

Doch nun erkennt mein Herz die Hut!

Die Reue, sie ist mein einzig Ziel,

Und Frieden fließt als heilend’ Stil.“


Der Weg der Buße, er ist lang,

Erfüllt von Fragen und von Klang.

Die Frau erkennt, was sie getan,

Und sucht Vergebung, Schritt für Plan.

Die Fehler, sie verfolgen mich,

Doch Herr, du hilfst mir, schenkst das Licht.“


Der Schmerz, er bleibt, doch in ihr Glanz,

Die Reue trägt nun einen Kranz.

Die böse Frau, sie wurde neu,

Die Reue machte sie erneut frei.

Die Ketten löst du von mir ganz,

Nun geh ich fort im Huldigungstanz.“


Ich sah das Leid, das ich entfachte,

Die Herzen, die ich schwer bewachte.

Die Zornesflut, die ich entfesselt,

Hat all mein Leben schwer verletzt.

Nun steh ich hier, in tiefer Reue,

Und schlag die Brust, mein Herz ist treue.


Ich gelobe Besserung und Ruh,

Kein Schmerz soll weiter von mir wehtun.

Die Lügen, die in meinen Zügen,

Verblasst in Licht, wo Liebe fliegen.

Oh Herr, du siehst mein tiefes Streben,

Gib mir den Mut, ein neues Leben.“


Ich sprach von Hass, von Wut und Zorn,

Doch nun erkenn’ ich, was ich verlor’n.

Die Liebe, die ich nie verstanden,

Hat nun den Weg in mir gefunden.

Von jetzt an, will ich besser sein,

Mich wandeln in des Guten Schein.“


Die Falschen Taten, die ich brach,

Ich kehr' sie um, wenn du mir sprach.

Ich will nicht mehr in Dunkel geh'n,

Die Wahrheit soll nun klarer steh'n.

Ich schwöre dir, von nun an treu,

Die Dunkelheit verlässt mein neu.“


Die Worte, die einst scharf wie Pfeile,

Werd' ich nun weben wie die Weile.

Kein Zorn, kein Hass soll künftig brennen,

Denn Liebe will ich neu gewinnen.

Die böse Frau, sie spricht nun aus,

Und kehrt zurück zum rechten Haus.“


Ich werde dienen, wo ich einst nahm,

Und Liebe säen, wo ich scham.

Die Dunkelheit ist fort, nun seh'

Ich Hoffnung auf dem Weg, der geh'.

Besserung verspreche ich hier heut,

Für alles, was in Schuld sich geweiht.“


Oh Mann, ich seh’ dich voller Schmerz,

Die Narben zeugen von dem Herz.

Ich weiß, wie sehr ich dir getan,

Was uns zerbrach in fernen Bahn.

Doch jetzt, da ich in Reue steh’,

Werd’ ich dir Gutes tun, so weh.“


Ich werd’ dich lieben ohne List,

Von keinem Zorn mehr du nun bist.

Die Worte, scharf wie schneid’nes Schwert,

Werd’ ich nicht mehr an dich verwehrt.

Du sollst in Frieden bei mir ruh’n,

Und keinen Zweifel mehr verspüh’n.“


Ich werde treu an deiner Seite,

Die Liebe neu, sie wird uns leiten.

Kein kaltes Wort, kein böser Blick,

Ich nehm’ von dir das Zornstück weg.

Die Wunden heilen, was ich tat,

Werd’ ich nun heilen mit meiner Tat.“


Ich koch’ dir Speisen voll der Lust,

Verwöhn’ dich zart, erfüll’ die Brust.

Die Hände streichen sanft und fein,

Ich will der Frieden dir nun sein.

Kein Hader mehr, kein Streit, kein Wort,

Ich schenk’ dir Liebe, fort und fort.“


Ich werde hören, was du sprichst,

Und niemals mehr in Zornesflicht.

Ich schätze dich, du bist mein Held,

Du bist das Beste, was mir gefällt.

Die Fehler, die ich dir antat,

Vergib mir nun, für alle Tat.“


Ich will dich ehren, wie es soll,

Dich lieben immer, treu und voll.

Die Hände reich ich dir zu Hand,

Vertrau mir jetzt, wir gehn ins Land

Des Friedens, wo die Liebe wächst,

Wo nur das Gute uns beglückt.“


Kein Schmerz mehr soll dein Herz quälen,

Ich werd’ dir Liebe neu auserwählen.

Vom Hass befreit, von Groll und Wut,

Schaff’ ich für uns das rechte Gut.

Mit dir an meiner Seite steh’

Und werde stets zu dir nun geh’.“


Ich werde dir des Lebens Fülle,

Mit Freude, Lachen, sanften Hülle.

Kein Sorgenmehr, kein Weh und Gram,

Ich werd’ dir schenken Trost und Warm.

Deine Wünsche werd’ ich hören,

In deiner Nähe stets mich ehren.“


Die Nächte, die in Dunkel glommen,

Werden nun im Licht verschwommen.

Ich werde stets dir sanft zur Seite,

Mit Liebe dir die Sorgen weite.

Kein Schlaf mehr leer, kein Bett mehr kalt,

Du sollst in meiner Nähe halt.“


Ich werd’ dir stets mit Lächeln binden,

Mit Blumen dir den Weg zu finden.

Die Wege, die wir neu begehen,

Wird meine Hand in Frieden wehen.

Ich schenk’ dir Wärme, wo du frorst,

Und Trost, wo du im Zweifel warst.“


Ich werd’ die Last von dir abnehmen,

Die Sorgen, die in dir sich dehnen.

Mein Herz wird offen, voller Licht,

Ich sorg’ für dich, du siehst das nicht.

Kein Streiten mehr, kein Widerstand,

Ich halte stets mit zarten Hand.“


Für dich werd’ ich den Garten pflegen,

Wo Blumen blüh’n, du wirst dort regen.

Die Sonne werde ich dir holen,

Und mit dir in den Tag entwohnen.

Kein Leid mehr soll dich je erschüttern,

Die Liebe wird uns fort beglittern.“


Ich werd’ die Tür stets offen halten,

Und nie mehr meine Liebe spalten.

Für dich, mein Mann, nur Wohl und Segen,

Ich werd’ die Freude dir vergeben.

Die Hand, die dich in Stürmen führt,

Hat Liebe jetzt für dich gespürt.“


Ich werd’ für uns ein neues Heim,

Wo Glück und Frieden immer sei'n.

Die Liebe soll in unser Haus,

Wo Hoffnung lebt und nie mehr aus.

Die Streitigkeiten lassen wir,

Für uns, mein Mann, da bleibt nur Zier.“


Ich werd’ für dich die Zeit vertreiben,

Und stets in deiner Nähe bleiben.

Die kleinen Dinge werden groß,

Ich lieb’ dich still, doch grenzenlos.

Kein Jammern mehr, kein Kummer, kein Weh,

Mit dir zusammen – du und ich, wir geh’n.“


Ich sah dein Herz, so voller Pein,

Die Worte scharf, die nie verzeih’n.

Doch tief in mir, da brannte Licht,

Das mir die Dunkelheit zerbricht.

Die Groll, die Wut, sie zogen fort,

Und nun, da sprich’ ich an den Ort.“


Die Fehler, die du einst begingst,

Die Narben, die du mir versprichst,

Ich seh’ sie an, doch nicht mit Hass,

Denn Liebe bringt den Frieden, Maß.

Ich wende mich von Zorn und Groll,

Vergib dir nun, mein Herz ist voll.“


Du hast gesündigt, das weiß ich wohl,

Doch Liebe heilt den tiefen Groll.

Die Wunden, die du mir erlangst,

Verblasst im Licht, das Liebe rangt.

Kein Zorn, kein Wort mehr trübt mein Herz,

Ich öffne dir, trotz allem Schmerz.“


Die Taten, die du einst vollbrachst,

Haben uns zwar tief verworren gemacht,

Doch nun erkenne ich im Glanz,

Die Kraft der Liebe, unser Tanz.

Vergessen sei, was uns entzweit,

Die Zukunft ruft, sie ruft die Zeit.“


Die Last, die ich von dir getragen,

Verblasst in Liebe, lässt uns fragen:

Warum in Hass und Groll versinken,

Wenn wir in Liebe neu erblinken?

Ich verzeih dir all dein Tun,

Und lass den alten Zorn nun ruh'n.“


Die Fehler aus der alten Zeit,

Die lasst uns nun in Frieden weit.

Vergangen ist, was uns entzwei,

Die Liebe wird nun neu dabei.

Ich steh' bei dir, was auch geschah,

Vergib dir nun, was du getan.“


Die dunklen Schatten weichen hier,

Denn Liebe bleibt das höchste Tier.

Ich wende mich von Hass und Groll,

Mein Herz ist rein, und nun ist voll.

Die Reue, die du trägst im Schoß,

Verblasst im Glanz des Himmels Trost.“


Nun steh' ich da, vor dir, mein Mann,

Die Reue in mir neu entbrannt.

Die Taten, die mich einst entstellten,

Haben mein Herz in Flammen hält'n.

Doch du, du sahst in meine Qual,

Und sprachst das Wort, das heilt die Wahl.“


Die Wunden tief, die ich dir schlug,

Verblasst in Liebe, wo du rufst.

Die Worte, die ich nie bedacht,

Haben uns in Dunkelheit gebracht.

Doch nun, mein Mann, wir steh'n vereint,

Die Liebe neu in uns erscheint.“


Ich fühl' die Hand, die mich beglitten,

Die mir den Weg zum Frieden schritt’n.

Dein Blick, so warm, er heilt die Wunden,

Und lässt das Alte neu verschwunden.

Kein Zorn mehr sei, kein Streit, kein Groll,

Die Liebe füllt uns jetzt, ganz voll.“


Ich öffne dir mein Herz so weit,

Und du siehst Liebe, weit und breit.

Die Jahre, die in Dunkel fielen,

Verblasst im Glanz von unsren Zielen.

Die Hand, die du mir reicht im Glanz,

Führt uns jetzt an den Friedenskranz.“


Die Fehler, die uns einst entzweiten,

Sie sind nun fort, wir lassen weiten.

Die Sonne scheint, die Nacht vergeht,

Und unser Herz in Frieden steht.

Vergangenheit, sie zieht von hinnen,

Die Liebe wird nun neu beginnen.“


Ich nehm’ dich auf, du nimmst mich an,

Gemeinsam geh’n wir Hand in Hand.

Die Dunkelheit, sie weicht dem Licht,

Das in uns brennt, so warm und schlicht.

Wir steh'n vereint in stiller Ruh,

Die Liebe lebt in uns, sie tut.“


Die Liebe, die wir nun entdecken,

Wird uns zusammen weiter wecken.

Die alten Fehler sind verziehen,

Die neue Zeit lässt uns verfliegen.

Gemeinsam nun im Lebenslauf,

Vergeben, heilen, neu im Aufbau.“


Die Worte schweigen, Hand in Hand,

Die Zärtlichkeit erwacht im Land.

Die Fehler, die uns einst entzweiten,

Verblasst in Liebe, die wir leiten.

Kein Zorn, kein Hass, nur Herz, das glüht,

Die Liebe nun in uns erblüht.“


Du siehst mich an, und ich erkenne,

Dass du der Mensch bist, den ich sende.

Die Dunkelheit verflog im Wind,

Die Liebe jetzt in uns beginnt.

Die Lust, die leise in uns brennt,

Verbindet uns, wo Zorn uns trennt.“


Mit einem Kuss, so sanft und warm,

Verblasst die Zeit, verfliegt der Gram.

Ich fühle deinen Atem nah,

Ein Hauch von Liebe, wie ein Gebet, so klar.

Die Hände streicheln, Herz wird weit,

In dir und mir, da lebt die Zeit.“


Die Nächte neu, die Liebe sprießt,

Die Leidenschaft, sie nie mehr friert.

Kein Wort, das uns noch trennen kann,

Die Liebe lebt im tiefen Bann.

Der Kuss, so süß, er gibt uns Ruh,

In dir, mein Mann, da find’ ich du.“


Der Körper spricht in zarten Tönen,

Die Sinne brennen, tief in Sphären.

Der Frieden lebt in unserm Tun,

Die Lust, sie wächst, sie wird uns nun.

Die Liebe, die uns neu erfüllt,

In uns das Feuer neu entbrüllt.“


Der Atem kommt, der Puls er rast,

Die Zärtlichkeit, sie bleibt die Last.

Wir finden Frieden, tief im Glanz,

Die Liebe trägt uns fort im Tanz.

Im Leib, im Geist, in Herz und Glut,

Da brennt die Liebe, süß und gut.“


Die Nacht wird lang, der Tag erwacht,

Und Liebe gibt uns neue Macht.

Die Welt wird neu, in unsrem Glanz,

Und in uns lebt der Liebestanz.

Vergeben, heil und neu vereint,

Wo Liebe nun in uns erscheint.“