NORMANDIE
(VON GISELHER)
Moules Frites
Cidre
Camembert
Salzbutter
und eine tolle Frau dabei - ich bin glücklich
Von Giselher an Stefanie
Noch ein Kaffee, sanft und warm,
bevor die Reise nimmt uns in den Arm.
Die wilde Fahrt, ein neuer Wagen,
trägt uns hinaus, trägt uns ins Wagen.
Erster Halt: das Licht von Köln,
wo Lissy und Gustav die Gläser schön füll‘n,
wo Lachen tanzt, die Stunden fliegen,
und wir uns nah im Trubel wiegen.
Dann Sonntagmorgen, leicht und frei,
führt uns der Weg nach Frankreichs Mai.
Die Straßen singen, die Herzen brennen,
und alles Glück will uns erkennen.
Stefanie, Geliebte, Hand in Hand,
so ziehn wir los durchs weite Land.
Was kommt, was bleibt, was immer sei:
Du bist mein Heute und mein Mai.
Von Giselher an Stefanie
Nach dem Frühstück, Hand in Hand,
führte uns der Weg durchs stille Land,
über Belgien, wo Walloniens Ruh
uns leise segnete im Morgenzug.
Bis nach Frankreich, Songeons so klein,
wo sonntags alle Türen geschlossen sein,
kein Wirtshaus Licht, kein Glas, kein Wein –
doch warst du nah, und das genügt allein.
Wir gingen spazieren, das Herz so leicht,
die Stunden haben den Himmel erweicht,
und später dann, mit Lächeln bedacht,
hast du ein Omelett uns heimgebracht.
Am Bach, wo 13 Plätze blühn,
fand unser Wagen stille zu ziehn,
ein freier Ort, doch reich gemacht –
weil meine Welt mit dir erwacht.
Von Giselher an Stefanie
Nach einer Nacht, so still, so klar,
führte der Weg uns weiter, wunderbar,
hin zur Cotentin-Halbinsel weit,
wo Zeit mit dir die Ewigkeit.
In Bayeux hielten wir den Lauf,
dort blühten Gassen, leicht und drauf
genossen wir Galettes so fein,
als wollt das Glück nur unser sein.
Dann Utah Beach, vom Wind umhüllt,
die Sonne strahlte, Regen stillt,
doch jede Wolke, die verging,
brachte uns näher, süßes Ding.
Am Cormoran, wo Wellen singen,
die Zelte nah am Meere klingen,
saßen wir Hand in Hand im Sand,
die Welt vergessen, Strand, Verstand.
Und selbst die Bunker, grau, was bleibt,
die Mahnung, die Geschichte schreibt,
sie konnten nicht zerstören, nie,
den Frieden meiner Lieb’ zu dir, o Stefanie.
An Stefanie – ein Tag am Meer
Gerade mal zehn Kilometer nur,
den Bus geparkt, wir satteln die Tour.
Räder surren, die Freiheit so nah,
vierzig Kilometer, wir sind da!
St. Vaast-la-Hogue, Hafen voller Leben,
Moules Frites, die wir uns gönnen, schweben
durch Gassen, vom Wind wird erzählt,
vom Treiben, das den Tag beseelt.
Zurück beim Bus, am Strand die Ruh’,
Tee dampft, Croissants für uns zwei dazu.
„Ach, wir können hier auch bleiben“, sagst du leise,
die Welt wird klein, wir auf unsere Weise.
Noch ein Blick ins Dunkel der Geschichten,
World War II Museum, die Vergangenheit in Schichten.
Gruselig, was einst unsere Vorfahren taten,
doch wir halten uns in den Armen,
wir sind auf sicheren Pfaden.
Abends dann, Vin Rouge im Glas,
die Sonne sinkt, die Welt wird blass.
Ein Tag voller Wege, voller Duft und Licht,
und alles endet hier – nur wir und unser Gedicht.
Ballade von Giselher und Stefanie
In Quettehou begann der Morgen mild,
die Nacht war sanft, die Welt so still.
Fünf Reisende schliefen nah vereint,
und ihr Herz aufeinander scheint.
Beim Intermarché, Benzin und Brot,
die Liebe trug sie durchs kleine Boot.
Ein Espresso dann am Meeresstrand,
Le Gouéland Plage, die Sonne in der Hand.
Nach Barfleur zog der Tag sie fort,
ein Stellplatz wartend am Wasserort.
Die Wellen rauschten, der Hafen sang,
ihr Glück ging weit, so jung, so lang.
Sie wanderten Hand in Hand geschwind,
sieben Kilometer trug sie der Wind.
Zum Phare de Gatteville, so hoch, so klar,
der zweite des Landes, der für sie einzig war.
Das Meer rief laut, sie folgten sogleich,
ein Bad im Blau, so frisch, so reich.
Die Liebe glänzte wie Sonnenlicht,
auf ihrer Haut, in ihrem Gesicht.
Zum Schluss, vom Duft der Quiche umhüllt,
war dieser Tag mit Freude gefüllt.
Ein Lied von Liebe, Meer und Zeit,
von Giselher, Stefanie – in Ewigkeit.
Giselher & Stefanie – Dialog auf Reisen
Giselher:
Heute Cherbourg, ein wenig trüb,
doch den Hafen hat mein Herz geliebt.
Und Stefanie, sahst du die Wellen dort?
Wie sie glitzern, wie in einem Traumort.
Stefanie:
Ja, mein Liebster, etwas enttäuscht zuerst,
doch dann der Küstenweg – welch ein Durst
nach Weite, nach Himmel, nach Luft so klar,
Cap La Hague, die Aussicht wunderbar.
Giselher:
Omonville nun, unser kleines Glück,
Camping La Hâble schenkt uns Ruhe zurück.
Strom für die Räder, Wasser für die Seelen,
hier könnten wir ewig einfach verweilen.
Stefanie:
Und bald Pasta, wie es unser Magen mag,
stärkt uns für den morgigen Küstentag.
Cap und Strände, Westküste weit,
doch bei dir fühl ich nur Zufriedenheit.
Giselher:
So lass uns Hand in Hand spazieren, mein Stern,
jeder Blick, jede Welle, macht alles so fern
von Sorgen und Alltag, nur wir zwei hier,
Stefanie, mit dir ist jeder Ort ein Lustrevier.
Stefanie:
Giselher, mein Herz, in jedem Wind, jedem Meer,
ist es dein Lächeln, das ich so sehr begehr.
Die Reise, die Aussicht, die Küstenpracht,
doch du bist das, was mir Freude macht.
Reise in die Normandie im Herbst
Du rufst, rauschende Küste,
grau umwölkt und von Möwen durchschrien,
zu dem Wandernden, der
fern vom Lärm der Städte
die Freiheit sucht im Atem der See.
Winde tragen den Duft
von Salz und welkendem Laub
über die Felder, wo Äpfel fallen,
und Heckenrosen, rotverglühend,
letzte Grüße des Sommers schenken.
Steil erheben sich Klippen,
weiß gegen Wolkenbruch,
gleich Titanen, die schweigend wachen
über den Tanz der Gezeiten,
über das ewige Spiel von Werden und Vergehn.
O Seele, trage dich frei
hinauf auf den leuchtenden Höhenweg,
schaue die Erde, von Regen genährt,
schau das Meer, das sich öffnet ins Grenzenlose,
und lausche dem Lied der Freiheit,
das in dir selber erklingt.
Hymne an Maria von der Normandie
O Maria, Stern über den stillen Küsten,
dein Mantel weitet sich über die Wogen des Atlantiks,
deine Gnade durchzieht die grünen Täler,
die Hügel, die von alten Kathedralen gekrönt sind.
In Lisieux erhebt sich die Basilika,
wo die kleine Thérèse ihr Opfer darbrachte,
Blumen des Vertrauens, schlicht und rein,
die bis heute leuchten wie Rosen in deinen Händen.
In Montligeon, zwischen Wald und Nebel,
bittet dein Volk um Befreiung der Seelen,
und deine Barmherzigkeit, sanft wie ein Morgenlicht,
senkt sich herab wie Tau auf die Schläfer der Ewigkeit.
In Bonsecours, bei Rouen, ruft dein Name
aus gotischen Türmen in die Lüfte,
ein Lied der Hoffnung für Pilger und Müde,
ein Trost für die Wandernden am Ufer der Seine.
Bayeux bewahrt in ehrwürdigen Mauern
die Spur von Jahrhunderten, von Glauben und Treue,
und Alençon, Taufbrunnen der Heiligen,
trägt den Glanz der Anfänge in dein Herz zurück.
O Maria, Mutter, Königin der Normandie,
du wandelst mit uns durch Geschichte und Stürme.
Deine Heiligtümer sind wie Leuchttürme,
die die Seelen heimführen in den Hafen Gottes.
In der ehrwürd’gen Kathedrale, still und weit,
wo Therese wohnt in heil’ger Einsamkeit,
tritt ein deutscher Pilger, schlicht und rein,
mit einer Rose, so rot wie Wein.
Er reicht sie mir mit zitternder Hand,
als wär’ sie ein Gruß aus fernen Land,
zum Trost der armen Seele, die so bang
von Sehnsucht träumt, von Lieb’ und Klang.
O Karine, Paris ein hellster Stern,
mein Herz fliegt zu dir, so nah, so fern!
Die Venus selbst in deinem Lächeln spricht,
die Straßen der Stadt erhellt dein Gesicht.
Die Kerzen flammen, der Weihrauch steigt,
die Stille der Kirche mein Herz erreicht.
Und in der Rose, pur und fein,
seh’ ich dein Bild, möcht’ bei dir sein.
So steh’ ich hier, erfüllt von Glut,
die Liebe brennt in mir, so heiß, so gut.
Die Heilige Therese lächelt leis’ herab,
und segnet die Liebe, die nie wird knapp.
Ode an die Normandie
O Normandie, du raues Land am Meer,
deine Klippen weiß wie ungestillte Sehnsucht,
deine Wiesen voll Salz und Wind.
Hier ging ich einst, Hand in Hand,
mit der, die nun im Staub der Sterne ruht.
Sie war mein Atem, mein Feuer,
in Nächten, wo wir, nackt und wortlos,
uns nur der Brandung anvertrauten,
dem Rhythmus der Wellen,
der älter ist als jede Sprache.
Wie bitter dein Wind jetzt singt,
wie kalt dein Himmel sich beugt,
da sie nicht mehr an meiner Seite
ihr Lachen wie Licht verschüttet.
O Normandie, ich klage dir mein Herz:
Deine Ebbe trägt meinen Schmerz davon,
doch keine Flut bringt sie zurück.
Die Tote fehlt mir –
und in deinem Sand
liege ich allein,
nackt nur in Erinnerung.
Spruch
Ich war nie
In der Normandie
Aber nun sieh
Auf Bildern wie
Von Stefanie
Der Dichter an Giselher
Unser Großvater Dirk Grensemann
war ein Nazi.
Er war ein Säufer,
und er quälte unsere Oma.
Sie musste ihm die Pantoffeln
an das Bett bringen.
Er herrschte,
sie schwieg.
Und noch in ihrem Alter
trug seine Tochter,
unsere Mutter,
die Alpträume von ihm
in die Nacht hinein…
Giselher an Stefanie
Erinnerst du dich, mein Liebling, so zart,
an jene Stunden, Herz an Herz gepaart,
In der Provence, im Silberhochzeitslicht,
wo der Honigmond war eheliche Pflicht.
So lange schon gehn wir den Weg zu zwein,
durch Sonnentage, Regen, Sturm und Schnein.
Und heute, schau, sind wir Großeltern gar,
doch deine Nähe bleibt mir wunderbar.
Denn Liebe, die uns einst am Anfang trug,
sie bleibt lebendig, stark genug.
Noch immer pocht mein Herz, wenn ich dich seh,
als wär’s der erste Tag im Mai-Café.
So danke ich Gott für den Lebenspfad,
den wir geteilt in Freude und Rat.
Ich lieb dich bis zum Mond, hin und zurück,
du mein immerwährendes Glück.
Ihre Kinder
Die eine Tochter schreibt,
So wie sie lebt und leibt,
Erzählt von dem Gekränkel,
Die andre pflegt den Enkel,
Der Sohn ist mit dem Luder
Spaziert am Jungfernstieg,
Und der verrückte Bruder
Hört nur erotische Musik
An Stefanie
Wieder eine ruhige Nacht auf schönem Platz,
mein Herz bei dir, das findet seinen Schatz.
Die Route des Caps zeigt Meer und Küstenstrecken,
du lachst so hell – wie klingen Hochzeitsglocken.
In Goury Rast, ein Gang durchs weite Land,
mit Sonnenglanz und Fisch aus deiner Hand.
Die Wellen tanzen, tragen uns ins Morgen,
bei dir vergehn die kleinsten und größten Sorgen.
Vorbei an Türmen, still und doch gewaltig,
La Hague mahnt, geheimnisvoll, ungehaltig.
Doch stärker strahlt dein Blick, in sanften Flocken,
das Licht der Liebe, deine goldenen Locken.
Am Strand von Vauville, Wellen, die uns wiegen,
die Sonne sinkt, wir fühlen uns geborgen, wir siegen.
So will ich gehen, wohin dein Herz mich lenkt,
dir dankbar sein für alles, was Gott uns schenkt.
Liebeslied des Giselher
Wenn deine Augen leuchten,
wie Sterne in der Nacht,
da wird mein Herz zum Segel,
vom Wind der Sehnsucht entfacht.
Bei deinen goldnen Locken
denk ich der Hochzeitsglocken.
Dein Lächeln ist wie Frühling,
der alle Kälte bricht,
und deine Stimme klingt mir
wie himmlisches Gedicht.
Bei deinen goldnen Locken
denk ich der Hochzeitsglocken.
Dein Gang ist wie ein Tanzen,
so leicht, so voller Zier,
du führst mich in ein Märchen,
in stiller Träume Begier.
Bei deinen goldnen Locken
denk ich der Hochzeitsglocken.
Und wenn die Jahre fließen,
so bleibst du stets mein Licht,
mein Lied wird dich umschließen,
vergessen tu ich’s nicht.
Bei deinen goldnen Locken
denk ich der Hochzeitsglocken.
Liebesdialog
Giselher:
Nach Wellenklang in Nächten tief und sacht,
in Dünen von Biville, vom Mond bewacht,
sage ich, mein Herz schlägt nur für dich:
„Ich hab dich lieb“, spricht dein Mann, sprech ich.
Stefanie:
Durch Bricquebec, wo Ritter Feste feiern,
durch Gassen, die kaum mehr als Stille zehren,
antwortet mein Herz in süßem Zeitvertreib:
„Ich hab dich lieb“, spricht dein Weib.
Giselher:
Am Nachmittag zurück am Küstenstrand,
lesen wir Krimis, Pizza in der Hand,
ein Schauer fällt, doch warm ist unser Blick,
kein Wetter kann trennen unser kleines Glück.
Stefanie:
Die Prognose trübt den Himmel zwar,
Rouen ruft uns morgen, fern und klar,
doch Liebe kennt weder Wind noch Regen mehr,
sie trägt uns fort, wohin wir wollen, sehr.
Dichter:
Und mitten im Gefühl, so hell und hehr,
über allem sagt der Herr:
„Ich hab euch lieb, mein Liebes-Paar,
mein Herz umfasst euch immerdar.“
Rouen
Refrain:
O Rouen, Stadt des Lichts und des Muts,
Hier brannte die Maid in heiliger Glut.
Für Jesus, für Recht, für ewiges Licht,
Erstrahlt ihr Opfer, das die Welt nicht zerbricht.
Strophe 1:
Am Fluss der Seine, in deinem alten Stein,
Erhob sich die Jungfrau, rein und allein.
Die Flammen umschlangen ihr mutiges Herz,
Doch ihre Treue ward zum ewigen Erz.
Refrain:
O Rouen, Stadt des Lichts und des Muts,
Hier brannte die Maid in heiliger Glut.
Für Jesus, für Recht, für ewiges Licht,
Erstrahlt ihr Opfer, das die Welt nicht zerbricht.
Strophe 2:
Die Gassen erzählen von Schmerz und von Ruhm,
Von einem Glauben, stark wie der Sturm.
Jeanne für Christus, die Flamme so klar,
Ihr Name erklingt, unvergessen, wahr.
Refrain:
O Rouen, Stadt des Lichts und des Muts,
Hier brannte die Maid in heiliger Glut.
Für Jesus, für Recht, für ewiges Licht,
Erstrahlt ihr Opfer, das die Welt nicht zerbricht.
Strophe 3:
O Herr, lass die Stadt nie vergessen ihr Leid,
Ihre Treue, ihre Hoffnung, ihre Zeit.
Möge der Mut der Maid uns leiten fort,
Und führen zum ewigen, heiligen Ort.
Refrain:
O Rouen, Stadt des Lichts und des Muts,
Hier brannte die Maid in heiliger Glut.
Für Jesus, für Recht, für ewiges Licht,
Erstrahlt ihr Opfer, das die Welt nicht zerbricht.
Jeanne d‘Arc
O du Heilige Jeanne d‘Arc,
mach die Frauen frei und stark!
Für Giselher von Stefanie
Wir ließen Cotentin im Morgen zurück,
die Sonne im Herzen, die Zeit im Gepäck.
Port-Bail empfing uns mit duftendem Brot,
zwei Tassen Kaffee – so still, so groß.
In Gouville strahlten die Häuschen bunt,
als malten sie Freude in jeden Moment.
In Blainville schenkte Austern das Meer,
ihr Salz ein Kuss, als ob’s Liebe wär.
Die Dünen von Agon, ein Picknick im Wind,
die Stille so weit, wie wir beide sind.
Und nun, wo die Äpfel den Cidre gebären,
dürfen wir Nähe und Wärme vermehren.
Ein Stellplatz im Garten, so schlicht, so voll Glück,
der Abend französisch, die Welt kehrt zurück.
Und während der Tag in den Ästen versinkt,
weiß ich, dass meine Seele an deiner nur hängt.
Der Dichter
Weil ich grade keine habe
für der Liebe gute Gabe,
steck ich in mei‘m Bruder drin,
singe die Frau Schwägerin.
Liebesduett
Sie (Stefanie):
Zwischen Körben voller Brot und Käse,
versteckt im Duft von Markt und Straßen,
träume ich von deiner Hand,
die mich leitet durch Pont-Ardemers Gassen.
Er (Giselher):
Dein Lächeln glänzt wie alte Mauern,
wie Plätze, die Geschichten atmen.
Ich folge dir in stille Höfe,
wo unser Echo heimlich tanzt.
Sie:
Dann trägt uns sanft die Seine-Fähre,
wie ein Vers über stilles Wasser.
Die Apfelbäume nicken uns,
als wären wir schon lange Freunde.
Er:
Im Radschlag der Reifen singt der Fluss,
drei Überfahrten schenken uns Leichtigkeit.
Die Äpfel, süß wie deine Lippen,
krönen den Abend – mit Pasta und Kuss.
Beide:
So wandern wir, so fahren wir,
durch Märkte, Flüsse, Bäume, Zeit.
Die Liebe kocht mit uns am Feuer
und macht die Mutter Erde weit.
Weihe
In Frankreichs stiller, heiliger Flur,
wo Himmel sich neigt zur Erde nur,
tritt Frau Stefanie, demütig, rein,
zum Herzen Mariens im lichten Schein.
Ein reines Herz, von Liebe durchdrungen,
hat sie der Mutter des Herrn gesungen,
wie Lilien weiß, wie Rosen rot,
legt sie ihr Leben in Mariens Schoß.
Und Herr Giselher, im Glauben mild,
voll kindlicher Treue, voll Herz und Bild,
weiht sich dem Herzen des Heilands klar,
dem liebenden Herzen, das ewig war.
Er birgt in der Flamme, die nie verglüht,
sein Hoffen, sein Leiden, sein ganzes Gemüt.
Und Christus empfängt, wie er stets getan,
die Liebe des Menschen im ewigen Plan.
So steigen zwei Weihen, verklärt und rein,
zum Himmel empor im Sonnenschein.
Maria und Jesus, Herz an Herz,
verehren die Seelen in Liebe und Schmerz.
REISE
natur und kulinarisches
wein und vegetarisches
immer anti-arisches
MUTTER DORIS
(24.9.2025)
als die kinder endlich aus dem hause waren
und wir geld herbeigezogen an den haaren
war das leben schön für uns das ehepärchen
war ein zuckerschlecken und ein zaubermärchen